Thomas Müller steht vor seinem grössten Karriere-Sprung. Im Dezember wird der Ex-Sarasin- und -Swiss-Life-Spitzenmann zum neuen Präsidenten der Raiffeisen-Gruppe gekürt.
Gestern gings für Müller um weniger Erfreuliches. Nach dem Mittag traf der designierte Spitzenbanker am Bezirksgericht Zürich zur Vergleichsverhandlung eine Pflegefrau aus Polen.
Diese hatte Müllers betagten Vater betreut. Der lebte in einer Wohnung, die vom Palace-Hotel in Gstaad unterhalten wurde.
Der Vater ging nach dem Ableben seiner Frau mit der Betreuerin auf Reisen. Im Frühling 2019 vermachte er ihr mittels handschriftlicher Testaments-Notiz 100’000 Franken für den Fall, dass sie bis zu seinem Tod ihm helfen würde.
Sohn Thomas kündigte der Frau dann aber im Sommer 2019, nachdem sein Vater neu in einer Altersresidenz lebte, wo er wenig später verstarb.
Müller weigerte sich danach, der Ex-Betreuerin seines Vaters die 100’000 Franken auszuzahlen. Er kritisierte deren Umgang mit seinem Vater und brachte einen Porsche ins Spiel, welcher sein Vater der Betreuerin geschenkt habe.
Die Frau liess sich das nicht gefallen und klagte gegen den Topbanker. Vom Friedensrichter erhielt sie darauf die Erlaubnis, ihren Fall ans zuständige Gericht zu bringen.
Die gestrige Vergleichsverhandlung endete offenbar im Frieden. „Die Auseinandersetzung konnte zwischen den Parteien einvernehmlich geregelt werden“, hält die Anwältin der Klägerin per SMS fest. Es gebe keine weiteren Kommentare.
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Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Vollwaise Müller sollte in solchen Fragen besser von der KESB beraten werden.
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Nun ja, das war doch eine Vereinbarung auf Gegenseitigkeit.
Ich finde das ok so…… aber die 100ooo, ja die waren offenbar vorhanden, warum also nicht der Pflegerin geben.
Hätte sie ihre Arbeit nicht gemacht….. ein Telefon beim Notar hätte genügt um den Zusatz zu streichen.Ich selber hatte in der Verwandtschaft so einen Fall…..
Der Mann hat in den 80-igern Stadtland für sicher 2 Millionen verkauft.
Er hatte im Alter, in den 1990-igern dann eine Freundin die sich um ihn sorgte.
Wir alle fragten uns damals, ob er auch was für sie vorgesehen habe.
Es ist doch schön im Alter jemanden zu haben der einfach nur da ist, etwas hilft, mit ins Restaurant geht, für ihn fährt usw.Nun ja….. er starb im Wagen, Sekundentod, Herzstillstand an der Ampel…. perfekt.
Und sie…… ja sie bekam nichts….. musste sogar den alten Wagen noch abgeben.
Tja, de alte Mann….. hätte es ihm weh getan ihr etwas zu hinterlassen, wo seine Kinder doch noch so viel erben durften.Nun ja, so sind die meisten Menschen…… für mich klar das der Banker die 100ooo nicht herausrücken wollte.
Bei dem Vergleich sind es nun jedenfalls sicher viel weniger geworden…. Wollen wir hoffen, Sie hat wenigstens den Porsche behalten können und das der kein alter Schrotthaufen ist.Kommentar melden-
Wer schreibt einen solchen doofen Beitrag?
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Übel
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Er hätte vielleicht etwas mehr Zeit für seinen Vater einplanen sollen, als ihn an eine günstige Polin „abzuschieben“. Aber das ist ja eigentlich seine private sache, porsche schenken hin oder her…
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Ja, ja, bei dieser Kaste lernt man sparen. Für sich selber nur das Beste, aber jene, welche für die Pflege, etc. auf der Matte stehen gibt es Körner. Viele der gut betuchten und der oberen Mittelklasse halten sich solche Pflegerinnen. Wie Legehennen werden diese nach 3 Monaten (Aufenthaltsdauer) ausgetauscht. Für ca. CHF 3-4,000.– Franken im Monat, aber oft mit 24 Stunden Betreuung. Oft haben die Kinder das Vermögen doch schon via Avatar ausgegeben, ein neues Haus, Wohnung, Auto, alles was etwas hergibt und einem noch wichtiger Erscheinen lassen soll. Diese Menschen gibt es überall, nicht nur in der Finanzbranche. Zur Gerechtigkeit muss aber auch gesagt werden (nicht auf diesen Fall bezogen) auch gewisse Frauen wissen sehr wohl wie Sie alte, verwitwete Männer das Geld abjagen können…
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Richtig das er sich gegen die Abluchserei wehrt.
Bei sogenannten Pflegeangestellten aus den Ostblockländern kommt das häufiger vor als man denkt. Sogar die Verschreibung von Liegenschaften an Pflegeleute! Irgendwie sind die organisationsmässig giggerig auf Kohle der Gepflegten im Sinne einer Zusatz-Entschädigung.
Schon im privaten Umfeld selber erlebt. Zuerst günstige Altenpflege, dann Horror.Kommentar melden -
Geiz ist geil – kann man da nur sagen. Einfach nur noch kleinlich, wenn Banker mit Millionen Gagen und Millionen Boni wegen läppischen 100K so einen Streit vom Zaun reisen. Einmal mehr zeigt sich wie wenig Pflegepersonal geschätzt wird. Bleibt nur zu hoffen, dass die polnische Pfelegefrau wenigstens legal beschäftigt wurde und entsprechende Sozialabgaben und Lohn bezahlt wurde. Vielleicht sollte man diesen Aspekt noch vertieft prüfen.
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Das tönt super, doch sollte der Fokus auf das Geständnis von Ceregato geworfen werden…
Wie hatte diese Zugang zu Schaubs Email account?
Nur durch ein IT Loch.
Verantwortlich Herr IT O. Dieser kassierte in diesem Jahr zusätzlich 350’000. Die Frage nun, für was???Kommentar melden -
Wenns ums erben geht, zeigt sich der wahre Charakter eines Menschen.
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und wieder einer der keine „weisse Weste“ hat.
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Typischer Babyboomer – auch bekannt als die „me“-Generation.
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Jeder bekommt vom Friedensrichter die Köagebewilligung! Das tönt hier als wäre das irgend ein Ettapensieg…nö das ist es nicht, wenn nähmlich der Beklagte nicht auftaucht dann gibts die Klagebewilligung, Sühne gescheitert, das ist om Prinzip der schlechtmöglichste Ausgang insbesondere wenn eine Partei nicht soviele Mittel hat, in diesen Fällen setzt das Gericht, das ja eigentlich Recht sprechen sollte, dann eine Vergleichsverhandlung oder eine Referentenaudienz an, dann passiert dann das was vorher schon hätte passieren sollen nähmlich der Sühneversuch….
Weigert sich eine Partei an den Vergleichsverhandlungen mitzuwirken oder Teilzunehmen wird in der Regel gegen Sie entschieden….
So läuft Rechtsprechung in der Bannenrepuplik Möchtegernrechtstaat Schweiz….
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Investiere doch bitte die nächsten freien Franken in einen Kurs für Deutsch!
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Diese unsägliche Bauernbank macht bereits wieder Schlagzeilen.
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Eine Feld-Wald – und Wiesenbank wie sie im Buche steht.
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Thomas Müller ist kein Ehrenmann!
Und solche Typen übernehmen die Präsidentschaft einer Bank- wo führt das wohl hin…..
Es stellt sich schon die Frage, ob man in der Raiffeisen nur noch Personen an den Drücker lässt, welche über sehr merkwürdige Vergangeheit verfügen….
Wie dem auch immer, die Frau aus Polen hat ihn zu Recht vor den Kadi gezogen, Punkt.
In Kilchberg gibt es eine Sippe, die seit Jahren mit Pflegerinnen schlecht umgeht!Kommentar melden -
so einer soll oberster Chef der Raiffeisen werden?????
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Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hatte wegen den Geschäften mit steuerflüchtigen US-Bürgern im Sommer 2018 rund 100 Millionen Dollar Strafe zahlen müssen. Teil der damaligen Einigung mit dem amerikanischen Justizministerium (Department of Justice DoJ) war auch die Gewähr von Strafaufschub, das so genannte Deferred Prosecution Agreement (DPA).
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Peinlich diese Kommentare der neidigen Konkurrenz
HAHAHAHAHAHAHAHAHA… NEEEEIID!
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You dreamer, Du!
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Das Büffet an der R-GV ist tatsächlich konkurrenzlos, mehr aber auch nicht.
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Noch nicht mal offiziell im neuen Amt als „Präsi“ angekommen, gibt Thom schon zu reden. Ich habe gehört, dass das besagte Automobil nun in der Garage von „Porsche“ Huber steht. Nächstes Jahr wird die Raiffeisen sicher nochmals vor Gericht erscheinen müssen, da immer noch keine Einigung mit den gestohlenen Vermögenswerten der Kunden bei der Niederlassung in Basel vom Jahre 2018 erfolgen konnte.
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Ob sich der neue Präsident
auch so von Unliebsamem trennt.Kommentar melden -
Ganz ehrlich, das ist ein privater Erbstreit und hat mit Raiffeisen nichts am Hut. Eine Schweinerei, das ist Privatsache.
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Falsch. Die Denke bleibt dieselbe.
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Nix privat, bald eine Person des öffentlichen „interesses“…
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Nein, das offenbart den Charakter von TM!
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Ist es nicht! Sondern lässt auf den Charakter schliessen. So ein Präsident ist ein „no go“!!!
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Ich sehe ich anders; das zeigt den kleingeistigen Charakter dieser Person und das kann zu Reputationsproblemen führen
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Privates Fairhalten ist untrennbar mit Business Fairhalten verbunden. Wer anderes behauptet leidet anscheinend selbst unter Schizophrenie.
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Privatsache und geht niemanden etwas an! Wer selbst schon mal in einer Erbschaft involviert war, weiss um was es geht…
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@ Insider: Also unsere Erbengemeinschaft wurde nicht von einer Drittperson über den Tisch gezogen.
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Der falsche Mann zur falschen Zeit am falschen Ort. So bleibt Raiffeisen im Gespräch und die Reputation am A…
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Reputation am A???? Da glaube ich kaum… Lassen Sie sich auf die Jahreszahlen überraschen! Denn Erfolg lügt nie!!!
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Reputation beinhaltet nicht nur Zahlen, sondern auch ethische und moralische Faktoren.
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Irgendwie macht es den Anschein, dass offenbar bei Raiffeisen nur noch Leute in Frage kommen, die „Dreck am Stecken“ haben…
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Passt. In jeglicher Hinsicht.
Herzliche Gratulation auch an Raiffeisen, dass sie einen (in jeglicher Hinsicht!) würdigen Nachfolger für Lachapelle gefunden haben!
Wieher!
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Bei der CS und Raffeleisen ist ein guter Charakter verpönt, Geldgier und Unwissenheit ist oberste Priorität.
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Besser, eine Begünstigung nicht mit Bedingungen oder Auflagen versehen. Geben oder nicht geben, das ist die Frage.
Ich würde jedenfalls meinen Hausarzt nie als Alleinerben einsetzen unter einer solchen Bedingung und ihm das noch sagen…Kommentar melden-
@Der Rückbauer
Geben oder nicht geben ist nie die Frage. Schon gar nicht für einen Banker.
Die Antwort lautet natürlich: NICHT GEBEN! Pesta-Chlotzi ist schon gestorben.
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Hilfreich wäre wenigstens die Auskunft gewesen, ob sie nun im Porsche davongefahren ist oder nicht.
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Porsche plus CHF 50´000.- als Vergleichszahlung..
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Ja, mit einem 25-jährigen Porsche-Liebhaber am Steuer.
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@Der Rückbauer
Hätte nicht gedacht, dass Sie erst 25-jährig sind, Herr Bauer. Pardon: Rück Bauer.
Und jetzt, nachdem Sie ja einen Porsche haben: Wie wärs denn mit uns beiden? Süsser?
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Ist Privatsache, hat hier nichts zu suchen.
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Bald eine Person des öffentlichen Interesses.
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Sagt aber sehr viel über den miesen Charakter von Thomas Müller aus und am Ende stürzten die Top Shots bei der Raiffeisen in den letzten Jahren alle über ihre Charakterdefizite.
Wer nicht mal den letzten Willen seines eigenen Vaters respektiert, der ist eh schon mal das Allerallerletzte und vermutlich hat er sich mit der Pflegefrau auch nur geeinigt, damit er diese Position unbelastet von Rechtsstreitigkeiten und Medienberichten antreten kann.
Ein Heuchler, aber die Raiffeisen wird auch mit dem nicht glücklich werden!Kommentar melden
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Mir wänd alles wüsse. LH, bitte dranbleiben. Merci.
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Was wir nun kombinieren: das Geld hat die Tasche gewechselt. Für die Raiffiseler heisst das ‚Schwamm drüber‘ und weiter so!
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Pfeife, geht dich nichts an.
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Passt. In jeglicher Hinsicht. Herzliche Gratulation auch an Raiffeisen, dass sie einen (in jeglicher Hinsicht!) würdigen Nachfolger für Lachapelle gefunden…
Irgendwie macht es den Anschein, dass offenbar bei Raiffeisen nur noch Leute in Frage kommen, die "Dreck am Stecken" haben...
Der falsche Mann zur falschen Zeit am falschen Ort. So bleibt Raiffeisen im Gespräch und die Reputation am A...