Wolfram Kuoni hat sein Leben lang reichen Russen gedient. Der Anwalt mit noblen Büros an teurer Zürcher Lage spricht die Sprache des Riesenreichs im Osten und ist erste Wahl für Oligarchen.
Auch seine Frau, eine Bankerin mit Doktor-Titel und fliessend Russisch, steht mit ihrer Finanzboutique, wo Ehemann Wolfram bis vor 2 Jahren Präsident war, Superreichen aus der Ex-Sowjetunion nahe.
Nun werden solche Kunden zum Problem für den SVP-Politiker, der 2015 unbedingt in den Nationalrat wollte, aber trotz viel Werbegeld auf der Strecke geblieben war.
Die Bilanz meldete gestern, dass der CEO der Schweizer Gazprombank ins Visier der Zürcher Wirtschaftsermittler geraten sei. Gegen weitere „Mitarbeitende“ würde ermittelt, so ein Sprecher der Behörde gegenüber dem Magazin.
Von der Gazprombank hiess es, die Bank stünde nicht im Mittelpunkt, die Untersuchungen würden sich gegen einzelne Aushängeschilder richten.
Nicht dazu zählt Wolfram Kuoni. Doch das hilft dem Juristen noch nicht allzu sehr.
Seit 2012, ein ganzes Jahrzehnt, sitzt Wolfram Kuoni im Verwaltungsrat der Gazprombank Schweiz. Der Abkömmling einer bekannten Bündner Politfamilie ist als Vizepräsident des Gremiums das Aushängeschild.
Den Präsidenten, ein Russe, kennt hingegen keiner. Kuoni sollte mit seinem Ruf, seinem Beruf, seinem Einfluss und seinen Beziehungen die Gazprombank in der Schweiz auf Touren bringen.
Was für Touren, das ist umstritten.
Die Finma hat die Gazprombank jedenfalls schwer gebüsst. Gegen die Russen-Bank verhängte die Behörde vor 4 Jahren Sanktionen wegen Geldwäscherei-Verstössen.
Das Institut durfte eine Zeitlang keine Neu-Kunden aufnehmen. Im Versteckten reichten die Berner Aufseher ihre Erkenntnisse an die Zürcher Straffahnder weiter.
Diese haben nun ihrerseits ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Neben Kuoni tauchen im VR der Gazprombank auch ein Anwalt der renommierten Zürcher Pestalozzi-Kanzlei und ein Ex-EY-Partner auf.
Kuoni schrieb zuletzt Schlagzeilen als letzter Präsident der Liechtensteiner Union Bank. Für einen Grossaktionär aus der Ukraine sass der einstige SVP-Hoffnungsträger im VR der Union und wurde deren Präsident.
Nachdem der Hauptaktionär aus dem Iran wegen Venezuela-Kunden ausgeschieden war, suchte Kuoni eine neue Besitzerin für die Union Bank. Seine letzte Hoffnung war Binance, eine chinesische Krypto-Börse.
Die Liechtensteiner Aufsicht fand die Binance keine gute Idee. Sie lehnte Kuonis Vorschlag ab und zog dessen Union vor knapp 2 Jahren den Stecker.
Kuoni nahm die Niederlage persönlich. Es handle sich um seine schwärzeste Stunde, liess er sein Umfeld wissen.
Kuoni schafft es, Persönlichkeiten für beachtete Anlässe zu mobilisieren. Seiner Einladung ins noble Zürcher St.Gotthard-Hotel im 2018 mit dem russischen Botschafter in Bern folgte unter anderen Nationalrat und Weltwoche-Verleger Roger Köppel.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Herr Schröder soll Aufsichtsrat bei Gazprom werden:
Wenn ein Sozi mit Ruhegehalt sich in diesen Sumpf wählen lässt, dann ist sein Parteiausschluss überfällig.
Die SPD ist unglaubwürdig. Faktisch ist Schröder ein Agent für Russland und ein fürstlich bezahlter Promotor für Putins Nord Stream 2.
Wann endlich sieht das die SPD ein?
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Die SVP liebt es im Sumpf zu stehen.
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Elite Parteispitze: 50% Millionäre und Milliardäre und 50% Akademiker.
So setzt sich das Führungs-Schattenkabinett der SVP zusammen.
Ist das denn DIE Volksvertretung die sie vorgeben zu dein.
Sorry, Herr Hässig aber dies ist die Realität. Die Zusammensetzung des Parteivorstands inkl. der informellen Führungskräfte wie Herr Blocher und Herr Frey.
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Die erpresserischen Züge und Desinformation kommen von den grössten Kriegstreibern auf Erden, den USA und CIA.
Die Russen liefern uns Gas damit wir nicht frieren. Der Ami will dies nicht und Nordstream 2 verhindern, damit er in Europa sein teureres Flüssiggas los wird.
Dazu spannen die USA Politiker ein, wie zum Beispiel den bayrischen CSU-Politiker
Manfred Weber der im Brüsseler EU-Parlament sitzt und sich dann für ein Verbot von Nordstream 2 einsetzte, gegen die Intetessen der eigenen Bevölkerung!Viele „Politiker“ im Brüsseler Parlament und Kommission sind so etwas wie bezahlte, versteckte Spione der USA die Beschlüsse gegen die europäische Bevölkerung erlassen!
Schauen sie genau hin, dann werden sie die Bestätigung erhalten für diese korrupte schmierige Politik in Brüssel.Die politischen Medienlügen werden in den USA produziert und in Europa importiert um die Bevölkerung hier zu täuschen.
Auch in Wuhan hatte die USA ihre Finger im Spiel! Die USA betreiben ein sehr hinterlistiges Spiel auf dem Planeten um immer Oberwasser zu haben gegenüber dem Rest. Die sind nicht unsere Freunde!-
So ein Quatsch!
Meinen Sie im Ernst, die USA möchten uns Gas liefern?
Entweder haben Sie mit den USA im Finanzbereich schlechte Erfahrungen gemacht oder zu viel Verschwörungs-Geschwurbel gelesen.So oder so ist ihr Realitätsverlust unübersehbar – auch in ihren andern Kommentaren.
Aus Wut verbreiten Sie nun auf dieser Plattform
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Unsachlich und polemisch nennt man solche Berichte.
Ich habe von IP immer viel gehalten und bin jetzt arg enttäuscht! Hassen Sie die Russen oder Russland? Vergessen Sie bitte nicht, dass der russische Zar am Wiener Kongress unsere Neutralität erkämpft hat und wir in Andermatt beim Suvarov-Denkmal ein Stück russischer Boden pflegen. Sehr viele Schweizerinnen und Schweizer leben und arbeiten in Russland. Verletzen Sie diese doch nicht unnötig! Etwas feinfühliger bitte – danke!-
@ Marcel Peier
Niemand hasst die Russen hier.
Aber die meisten in unserem politischen System hassen die kapitale Korruption mit der sich Exponenten an der Macht halten.
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WEF lädt Vekselberg aus
Drei prominente russische Oligarchen dürfen nicht nach Davos – darunter Viktor Vekselberg und Oleg Deripaska.Am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos trifft sich jedes Jahr die Elite: Staatschefs, Wirtschaftsbosse und einflussreiche Geldgeber pilgern im Januar in die Schweizer Alpen. Drei prominente Gäste werden das nächste Mal wohl nicht dabei sein.
Das WEF hat drei russische Geschäftsmänner ausgeladen, die von den US-Sanktionen betroffen sind. Darunter ist Viktor Vekselberg, Multimilliardär mit Wohnsitz in Zug und mit Beteiligungen an Schweizer Firmen wie Sulzer, Oerlikon, Schmolz+Bickenbach und Züblin.
Quelle 2018: https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/wef-laedt-vekselberg-aus/story/16924483
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Dieser Gazprom-Sumpf mit all seinen Vernetzungen mit westlichen Politikern und hiesigen Winkel-Vermögensverwaltern sollte endlich einmal ausgetrocknet werden.
Eine Fundgrube für cleveren Recherchierjournalismus: -
Ausländer sind für die SVP halt nur ein Problem wenn Sie mittellos sind, alle anderen sind gerne gesehen.
Gegen den Sozialhilfenezüger der dem Staat 300 Stutz klaut und BMW fährt gegen den polemisieren Sie dann, gegen den Oligarchen der dem Staat Millionen bis Mrd abnimmt, hier herscht Totenstille
Und der dumme Bauer mit dem Stammtischbruder schnallt nicht was läuft, er liest Blick
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„…Den Präsidenten, ein Russe, kennt hingegen keiner….“
–> VR-Präsident: Vaksman, Oleg, russischer Staatsangehöriger, in Moskau (RU) president of the board of directors (Quelle: Handelsregister Kanton Zürich, https://zh.chregister.ch/cr-portal/auszug/auszug.xhtml?uid=CHE-103.469.500)
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Ich habe die Juristen lieber in der Wirtschaft als im Parlament oder beim Staat. In der Wirtschaft verdienen sie wenigstens Geld für die Schweiz. Im Parlament und beim Staat beziehen sie nur Geld von der arbeitenden Bevölkerung.
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Sehr gut, aber nicht nur das, die Juristen welche sich in der Politik einschleichen produzieren immer mehr und immer noch kompliziertere Gesetze und Verordnungen damit immer mehr Jusristenfutter und immer noch teurere Prozess und Gerichtskosten entstehen.
Für jede Auseinandersetzung werden dann Anwälte benötigt, weil die Normal-Bürger die Juristensprache nicht mehr verstehen können.Mit immer mehr Juristenfutter füllen sie sich dann ihre Bäuche selbst zulasten der Bevölkerung.
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Wer mit den Russen geschäftet steht schon mit einem Bein in der Illegalität. Aber wer mit den Chinesen geschäftet ist schon mit beiden Beinen in der Illegalität, da er direkt mit dem korrupten Staat zu tun hat. Und zudem ist China kein Rechtsstaat. Die ganze Welt wird von China belogen und der dumme Naive hat noch das Gefühl ein Bigdeal zu machen. Es ist nur eine Frage der Zeit wie wir von denen übernommen werden.
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Und seit wann kümmert sich die Schweiz um die Moral! Die Schweiz steht als «neutrale» Partei bei jeder Transaktion mittendrin. Neutralität ist eine andere Art zu sagen, dass CH von beiden Seiten profitiert.
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Leider hast Du die Ami-Banditen noch vergessen, die sind noch viel schlimmer, hinterlistiger, korrupter und gefährlicher!
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@ K für Kommunismus/ Korruption
Hoppla, da scheint einer aufgeschreckt, der wohl in der Acquisition mit US-Fiskalneutralidierunskonstrukten Schiffbruch erlitten hat!
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Nicht viel Fleisch am Knochen hier. Es ist lediglich für diejenigen interessant, welche Gelder aus Russland prinzipiell für kriminellen Ursprungs halten, dann aber nichts gegen „Investitionen“ und Immobilienkäufe von Zentralasiastischen Autokraten, ihren Familien und den dort heimischen Oligarchen haben. Ebensowenig werden die Lieblings-Oligarchen des Westens nie genauer unter die Lupe genommen (Khodorkovski, z.B.) – gegen die Korruption westlicher Politiker (Biden-Burisma wurde über welche Schweizer Bank gewaschen?) hört man ebenfalls nichts.
Kriminelle Machenschaften müssen selbstverständlich aufgedeckt und unterbunden werden, aber bitte bei allen und nicht nur bei „die bösen Russkis“. -
Ab und zu soll man auch den Linken und anderen SVP-Hassern einen Knochen hinschmeissen. Denn auch die generieren Klicks.
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Fake News
IP schreibt selbst, und dies ist die Essenz dieses langgezogenen tendenziösen Berichtes:
„Von der Gazprombank hiess es, die Bank stünde nicht im Mittelpunkt, die Untersuchungen würden sich gegen einzelne Aushängeschilder richten.
Nicht dazu zählt Wolfram Kuoni.“ -
Bedenkt mann, dass u.a. auch das grösste Gastanklager in Deutschland sich im Besitz von Gazprom befindet- spricht dieser Sachverhalt Bände!
Wolfram Kuoni ist nur ein ganz ganz kleiner Wicht mit horrenden, wahnwitzigen Honorarnoten!
Schon Marc Rich selig, wusste, wie er sich dem Zugriff der US Inc. bis zu seiner Begnadigung sehr erfolgreich erwehren konnte!
Gazprom kauft das Resultat, Punkt! Die haben nicht nur dafür massen an Milliarden an Liquidität……
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Dr. Kuoni hat uns bei einer M&A Transaktion anwaltlich beraten. Er und sein Team waren rund um die Uhr für uns da.
Ich habe ihn als kompetenten, integren Wirtschaftsanwalt erlebt, der sich stark für seinen Mandanten einsetzt.
Weshalb IP versucht, die Reputation von Dr. Kuoni zu schädigen, erschliesst sich für mich auch nach mehrmaligem Durchlesen des Berichtes nicht. Ich kann aus dem IP Artikel keinerlei falsches Verhalten von Dr. Kuoni ableiten, somit scheint er alles richtig gemacht zu haben.-
Genau, Sie sind ein richtier „Schweizer Unternehmer“.
Da kann man nur lachen ob Ihrer Argumente:Ein Verwaltungsrat bei GAZPROM hat – falls Sie es noch nicht wussten – die Aufgabe, die Verhaltensweisen des CEOs und der Belegschaft gutzuheissen zu als Aufsicht rechtlich (er ist Anwalt) zu überwachen. Natürlich auch, wenn es um – wie hier – Geldwäscherei geht.
So gross angelegte Geldwäsche, dass hier die Finma der STATSI „Untersuchungs-Unterlagen“ weiterleitete, welche nun gar zu einer strafrechtlichen ERMITTLUNG GEGEN DEN CEO führen (!)
Remember: Der schmierige Boris Collardi bekam nur eine Rüge für seine massiven Compliancefehler in Südamerika von 2008-2017 als CEO. Es wurde, trotz mehreren Strafanzeigen, nur strafrechtlich VORERMITTELT gegen Collardi, durch die STAIII ZH, nicht offiziell ermittelt. Man stellte unerwartet die Vorermittlung ein (sehr umstritten, hier auf IP gibt es Berichte und Kommentare dazu).
Das alles, obschon 10vor10 (Beitrag mit Monika Roth) belegte, dass Collardi einen indirekten Schaden von gegen 100 Mio. hinterliess bei Julius Bär (völlige straffere Neustrukturierung der Compliance nötig, nachdem die Finma dies nach den Südamerikaskandalen forderte) und obschon finews aus internen Mitarbeiter-Zeugenaussagen zitierte, dass Boris Collardi Transaktionen/Geschäftsbeziehungen via Stichentscheid jeweils abnickte als CEO.
Dr. Kuoni hat daher als Aufsichtsperson VERSAGT.
So einfach ist das.(Da hilfts als Entschuldigung auch nicht, wenn Ihr MiniKMU von Herrn Kuoni branchenüblich bei einer 0815 Transaktion begleitet wurde)
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@ Juristische Klarstellung
Träumen sie weiter..
Was Sie hier absondern ist Scheinheiligkeit gepaart mit Zynismus und Bluff!
Die Ermittlungen bringen zum Glück Licht ins Dunkel.
Gehen Sie dorthin, wo Korruption Blüten treibt!
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Das Wort „pseudo“ greift hier wohl nicht mehr, denn es wird bei der scheuen Staatsanwaltschaft III Zürich erst dann gegen eine Bank und deren Personal ermittelt, wenn man nicht mehr anders kann und die Sache am überquillen ist.
Sprich: wenn die FINMA-Fakten so himmelschreiend kriminell sind, dass auch ein CEO einer Putinbank ins Visier der kantonalen Fahnder gerät.
Dann mal: Fröhliches Aussitzen Herr Kuoni, denn ist der Ruf erst einmal ruiniert…
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Endlich greift LH dieses Thema auf. Das war überfällig.
Die Russen-Nord-Stream2 Connection nimmt immer mehr erpresserische Züge an Ukraine). Dies mit „Gehilfen“ aus dem Westen. z.B. der Sozialdemokrat Schröder, der im Dienste von Putin steht und seinen Geldsack mit Gazprom schön gefüllt hat. Medien in D bezeichnen ihn als „Handlanger Putins“.
Dann hat Gazprom neben der Bank in ZH noch einen Sitz in Zug. Man vermutet, dass darüber Steueroptimierungen etc. laufen – gelinde gesagt.
Und all die Helfeshelfer dieses Systems werden von SVP-Exponenten umgarnt. Einfach weil es etwas zu verdienen gibt? Auch Ueli Maurer findet, es sei wichtig, dass die „Reichen“ in unser Land kämen, die würden hier Arbeitsplätze schaffen (mit Pauschalbesteuerung und Briefkasten!).
LieberHerr Hässig, bleiben Sie dran. Da kommt noch einiges zum Vorschein; auch von Prominenten hier aus dem Polit-Sumpf und VV-Sumpf.
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schade, dass die russischen oligarch*innen nicht auch ein paar weissgewaschene rubel in alternative energien investieren. dann wäre sicher auch schon ein/e grün*e /rote*r mit involviert. politisch sind sich ja die svp und die grün/rot*en in ihren „unheiligen allianzen“ oft sehr einig. unter einer russischen schirm-herr/frau-schaft könnten sich beide lager dann auch noch wirtschaftlich näherkommen. sibirien einfach, hiess es früher. aber heute ist die lage komplizierter geworden: von gazprom bis gender-sternchen – vielleicht leuchtet das sternchen bald wieder rot, so rot wie der indikator für die gasreserven im grünen europa?
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Kuoni’s Parteikumpel ist Alfred Heer. Heer hatte ihn damals im NR-Wahlkampf eiskalt fallen lassen. Hat Kuoni locker 1/2 Mio chf gekostet. Heer muss weg und taugt eigentlich nichts als Nationalrat.
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Doch, Herr Heer taugt als Platzhalter, i.e. er hält den Platz für dem SVP, damit kein Linker an diese Platz sitzen kann.
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Bei Gazprom haben so viele Russen Politiker ihre schmierigen Vodka Finger in der Gasleitung.
DAS muss eine Seriöse Firma sein!
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loomy: heute noch keinen Reis gehabt?
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Die inhaltliche Qualität eines Artikels zeigt sich nicht zuletzt auch an seinem Stil. Dieser hier kommt nicht mit schnoddrig, sondern auch ideologisch daher.
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Einer der inkompetentesten Juristen welchen ich je getroffen habe. Seine Akquisitionsstrategie besteht ausschliesslich aus namedropping à la „Putin und ich sind per Du“ und einen auf dicke Hose machen. Vernetztes Denken und juristische Substanz fehlt vollends. Seine Masche hat bei den neureichen Russen, welchen man noch Sand in die Augen streuen konnte indem man mit Swissness aufgetrumpft hat, gut funktioniert. Bei der jungen, im Westen ausgebildeten Generation (und bei der FL-FMA…), hat der Wolfgang keinen Stich mehr. Schaumschläger der zuviel „House of Cards“ gesehen hat.
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da kann ich nur zustimmen, ein fauler SVP Pelz wie im Lehrbuch
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Kann Ihre Einschätzung nur bestätigen. Kuoni ist ein Blender.
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Dann gut
PS; you can say you to me 🙂
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was genau ist “swissness“?
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Kuoni, ein Herr der fin. Waschmaschinen.
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Völlig unverständlich! Kuoni und die Gazprom-Bank haben doch als Berater die beste und um sichtigste Anwaltskanzlei der Schweiz, nämlich Niederer, Kraft und Frey.
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Russen-Bashing macht sich gerade gut, und dies erst noch in Kombination mit der SVP. Besonders nachdem Djokovic bzw. Serbien nichts mehr hergeben. Es gilt die Unschuldsvermutung – für westliche Oligarchen (die heissen jedoch Milliardäre).
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Warum Kuoni um „Ruf und Ehre kämpfen“ soll, wie im Beitrag reisserisch angetönt, erschliesst sich mir nicht. Soweit ich verstanden habe, steht weder der Verwaltungsrat noch die Gazprombank selber im Fokus der Ermittlungsbehörden. Unsauber recherchiert, würde ich dem Autor zurufen.
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Klicks sind hier schon seit Jahren wichtiger als journalistische Integrität
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Ganz ehrlich: mir ist ein Verwaltungsrat vom Format eines Wolfram Kuoni, der auch heikle und schwierige Dinge anpackt, alleweil lieber, als die hoch dotierten Sesselfurzer in den VR-Gremien der Grossbanken.
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ja, grosse bank geht gar nicht
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Und da ist er wieder der „ganz ehrlich“ Typ. Seid ihr so verlogem, dass ihr es jedes Mal erwähnen müsst, wenn ihr mal ehrlich seid?
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Warum wird hier wieder dem SVP im Dreck gezogan ? Der SVP hat mit dem Gazprom überhaupt nichts zum thun ! Der SVP ist am einzig wo auch für uns Schwyzer öppis macht – das muss einmal gesagt werdern ! Berichten sie lieber über die Vorbereitungen zum Eidgenössischen Schwing- und Aelplerfest; das ist es was die Leser interessiert !
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„zum thun“
„Der SVP“
„gezogan“
„Der SVP ist am einzig..“Auch wenn Du schwer zu lesen bist, lade doch mal den grünen Glättli zum nächsten Schwingerfest ein, der hätte es verdient mal zünftig Sägmehl zu fressen!
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Grauenhaftes Deutsch. Die SVP sollte sich um den Bildungsnotstand in der Schweiz kümmern.
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Um 10:13 Uhr schon ein Fläschchen Vodka im Kopf? Oder generell eine Rechtschreibeschwäche?
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benni baumann: you made my day
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aber auch nur svp wähler.
nein danke.
träum witer, bernie! -
ja,ja die Ecke wird langsam Gruselig.
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Und er wirbelt mit „Insider“ Ariel rum, dem türkischen Titelheld. Unbedingt mal anschauen!
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Im Gegensatz zu grossen helvetischen Banken scheinen die (Schweizer) Verwaltungsräte der Gazprombank in Zürich ihren Job zu machen und Missstände aktiv zu korrigieren. Die Kritik an Wolfram Kuoni und seinen VR-Kollegen läuft also ins Leere, was ja für Beiträge auf diesem Portal immer wieder der Fall ist.
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ja genau
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Dein Kuoni-Bashing, lieber Lukas, ist einmal mehr substanzlos. Der Mann ist beruflich gut vernetzt und hat eine erfolgreiche Frau an seiner Seite. Ihm daraus einen Strick drehen zu wollen, grenzt an eine gewisse Boshaftigkeit Deinerseits.
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Sehr viel Schaum und infam. Wir könnten ins Detail gehen, verzichten aber darauf.
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Der Totengräber der Liechtensteiner Union Bank war mit Sicherheit nicht Kuoni, sondern die dortige Regulierungsbehörde, die den Neuanfang mit fragwürdigen Argumenten torpediert hat.
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Die Geschichte wirft bestenfalls ein schlechtes Licht auf die Staatsanwaltschaft, die sich offenbar vier Jahre Zeit nimmt, um im Nachgang an eine Finma-Untersuchung im Jahr 2018 ein Ermittlungsverfahren einzuleiten.
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..Ganz Europa ist ein Bananenkontinent!
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was erwartet man von einem SVP- Secondliner dessen Parteikollegen wie Sumpf-Matter und Kosovo-Aeschi ihn charakterlich und inhaltlich bestens ergänzen und unterstützen. Diese Bonzenpartei macht ja alles was Geld bringt.
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und sonst alles gut bei dir, fräulein?!
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..ohne Subventionen werden keine Kühe gemolken!
…und ohne Sozialhilfeempfänger gibt es auch keine SP (SOZISLISTISCHE Partei).
Die Politik ist grundsätzlich korrupt, egal welche Partei. Deshalb sollten wir sie allesamt nicht mehr wählen !!!!!!
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Wenn Heer und Rutz dabei sind, graut es mir. Wegen Rutz bin ich aus dem HEV ausgetreten. Und Köppel ist auch immer dabei.
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Gregor Rutz, resp seine Frau, arbeitete bei der Bank Sarasin in Basel im Personaldienst! DAS waren noch -zeiten-
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Was das mit der SVP als Partei zu tun haben soll ist mir ein Rätsel. Und dass zusammen mit Kuoni noch andere SVP-Exponenten im Bild veröffentlicht werden, ist eine Sauerei. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Rutz und Heer mit dieser zweifelhaften Figur Kuoni geschäftlich etwas zu tun haben. Und dass der Name Köppel wegen einer Einladung zu einem Anlass im Jahr 2018 (!!) in den Dreck gezogen wird ist nicht nachvollziehbar. Dieser Beitrag scheint mir an eine Verleumdung von Heer, Köppel und Rutz zu grenzen!
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Sehr richtig ! Herr Rutz und Herr Heer und Herr Dr. Köppel haben damit nichts zum thun; sie sind nie mit Herrn Dr. Kuoni zusammen an eim Tisch gesessen; sie kennen Herrn Dr. Kuoni überhaupt nicht einmal !
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ja genau WAS mit SVP nun? ich sehe zusammenhang nicht
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@Beni Fuchs „Politik Experte“
Bei Ihnen Herr Fuchs scheint Expertise Mangelware zu sein. Selten so Nonsense gelesen wie von Ihnen Beni Fuchs Nonsense Experte
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Ganz ehrlich: mir ist ein Verwaltungsrat vom Format eines Wolfram Kuoni, der auch heikle und schwierige Dinge anpackt, alleweil lieber,…
Im Gegensatz zu grossen helvetischen Banken scheinen die (Schweizer) Verwaltungsräte der Gazprombank in Zürich ihren Job zu machen und Missstände…
Warum Kuoni um "Ruf und Ehre kämpfen" soll, wie im Beitrag reisserisch angetönt, erschliesst sich mir nicht. Soweit ich verstanden…