Die Six-Chefs unter dem Holländer Jos Dijsselhof inszenierten sich vor 2 Jahren als grosse Sieger. Für 3 Milliarden übernahmen sie die BME, die Bolsas y Mercados Espanoles.
Nun zeigt sich, dass nicht die Schweizer Börsenchefs das Sagen haben, sondern die schlauen Madrilenen. Sie werfen Alte und Junge bei der Six raus.
Im Multipack, quer durch alle Hierarchiestufen. Die Kündigungen hätten begonnen, so eine Quelle. Am Ende würden wohl mehrere Dutzend Angestellte der Schweizer Börsengruppe ihren Job verlieren.
Die dummen Schweizer zahlen, die cleveren Madrilenen befehlen – so der Jahrhundert-Deal. Wie das geht, macht ein „Hidalgo“ namens Javier Hernani vor.
Der Ex-CEO der BME erhielt von seinen neuen Schweizer Herren den Chefjob der ganzen Posttrade-Organisation. Diese gehört zum Bereich Börse und Trading, der global wachsen soll.
Also die spannendste und wichtigste Aufgabe innerhalb der ganzen Six-Gruppe. Der Rest, sprich die Zahlungsinfrastruktur für die Schweiz sowie die Finanzbeteiligung an der verkauften Mobilzahl-Sparte, verblasst daneben.
„Six Exchange Group“ heisst die Sparte im angezeigten Englisch, in der Hernani den zentralen Verarbeitungsbereich leitet. Ihre “Exchange“-Division erfüllt die Six-Chefs im Headquarter an der Zürcher Pfingstweidstrasse schon jetzt mit Stolz: Nummer 3 im Börsenbusiness Europas.
Nun will man mehr – Hernani soll’s richten. Der wütet jetzt erstmals in Zürich. Man käme nicht um „structure redundancies“ herum. Sprich: Abbau, Entlassungen.
Es gebe „keine Entlassungswelle“, betonte ein Sprecher der Six heute früh, und sprach lediglich von einer „gewissen Anzahl Doppelspurigkeiten“.
Hernani sieht das offenbar anders. Der Spanier begann mit dem Verschicken Blauer Briefe. Treffen würde es diesmal nicht einfach alle Ü50, so die Auskunftsperson. Sondern auch „Jungtalente“.
Doch genau diese bräuchte die Six dringend. Es herrscht ein Wettkampf um die besten IT-Leute. Google und Microsoft haben mit ihrer coolen Arbeitsweise die Nase vorn, nun muss auch die Six „Wellness“ und Homeoffice bieten.
Die Entlassungen kommen damit zur Unzeit. Doch Hernani macht vorwärts. Und er könnte zu einem nächsten Schlag ausholen: Jobs weg von Zürich nach Madrid verlagern.
Die spanische Hauptstadt hat sich zum attraktiven Businesshub gemausert. Besonders beliebt im Management: Löhne, die ein Viertel oder noch weniger jener in der Limmatstadt ausmachen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Es wird immer schlimmer in der Six alles wird ausgelagert. in ein paar jahren schafft nurnoch das „pressebild“ nach aussen in der Schweiz. Der rest wird entweder in Spanien oder Polen sein. Viel spass beim Probleme abklären mit denen…. Krass das sich eine Firma so selbst verrät.
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Der Sozialplan, wenn man das so nennen darf, ist auch schlechter als bei einer der letzen Kündigungwellen im Jahr 2018.
Diese 40+ Personen im Post-Trading sind erst der Anfang. Ende April gab es weitere 25+ Kündigungen im Bereich Finanzinformationen – trotz grosser Wachstumsambitionen, aber Ersatz findet sich in London…Die anderen Bereiche bei SIX, wie Börse, Payments und Corporate werden sicher noch folgen. Gerade Bereiche wie Risk, Security, Compliance, M&A / Strategy bieten Sparpotential, sind in den letzten Jahren grösser geworden und verursachen für die ganze Firma massiven Aufwand, anstelle Neugeschäft.
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Die SIX wird insgesamt 50 Leute entlassen, aber in zwei Wellen, damit der Sozialplan umgangen wird. Manager selber wussten nicht, dass ihren eigenen Mitarbeiter entlassen werden…
In dieser Firma zählt nur eines: die richtigen Beziehungen zu den falschen Leuten zu haben und ein lebenlanges SIX Ticket ist garantiert.
An die SIXler: Sucht euch einen Arbeitgeber, welcher seine Mitarbeiter ehrlich schätzt.
Schönen Abend wünscht euch ein noch SIX-Insider -
Ich würde sofort nach Madrid gehen. Arriba España.
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Das kommt halt davon, wenn man in Europa eine Sonderrolle spielen will.
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Ich staune, dass es immer wieder Leute gibt, die nichts besseres zu tun haben, als zu IP zu rennen und Srceenshots zu übergeben. Nehme ja mal nicht an, dass Hässig das selber abfotografierte.
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Dann bis du ein Stauner.
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Tja, da hat man wohl nicht ganz optimal verhandelt und den cleveren Madrilenen grosse Zugeständnisse gemacht. Nur so lässt es sich wohl erklären, dass die Buy-Side nun über den Tisch gezogen wird und die Sell-Side das Kommando und den Takt vorgibt…..
Was soll man(n) sagen, der Deal wurde von den Eigentümern ja abgesegnet inkl. aller Zugeständnisse in Richtung Südeuropa…
Vielleicht denkt der VR auch einfach, dass die spanischen Kollegen besser sind als die CH Top Crew……
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„Die Hidalgos aus Iberien“ … Ein wenig Rassismus für die Klicks gefällt dem Leser? Ich sage: schämt Euch.
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R. el arbi? Kennt dieser Saracen aus Turicum überhaupt die Bedeutung von Hidalgo oder Iberia?
BTW, der Autor ist seit vielen Jahren mit einer Iberierin verheiratet.
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Ich hoffe die finma schiebt langsam ein Riegel davor, das Schweizer finanzdaten im Ausland verarbeitet und Entwickelt werden….
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Wer sagt denn so was, Egei?
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Das war sicher erst der Anfang – die Stimmung gestern war jedenfalls schon gänzlich auf dem Tiefpunkt!
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Korrekt, vieles ist falsch, denn die Wahrheit sieht noch viel trauriger aus. Wenn jemand in einem spanischen Operations Center arbeiten will, dann kann er zu SIX Sec. Services. Die restlichen Einheiten kommen an die Börse und werden verkauft (2-3 Jahre). Konzentration auf Kernbusiness. Innovation gleich Null. Da braucht es keine guten Leute mehr, alles macht Sinn.
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Es ist schon lustig was sich hier tut. Der Hässliche haut morgens mal kurz einen schlecht recherchierten Artikel raus, den er zig mal korrigiert (wahrscheinlich wurde er von „Insidern“ auf die inhaltlichen Fehler aufmerksam gemacht) und am Ende berichtet er reißerisch darüber, was er doch selber immer fordert. Und die Kommentare hier… Leute ihr habt einfach keinen Plan. Wage Vermutungen und Halbwahrheiten Gemisch mit Schwurbeleien. Was ist das für ein Sumpf hier?
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Ich kann die Kommentare ehrlich gesagt nicht verstehen.
Die SIX erlebe ich als fortschrittlich, in verschiedensten Bereichen. Mitarbeiter werden nicht nur bei Laune gehalten, sondern gefördert und unterstützt. Das Management ist mutig und vorausschauend und trotzdem überlegt.
In der IT im speziellen treffe ich viele brillante Köpfe an. Und die werden bei der SIX nicht einfach nur eingestellt, sondern man lässt sie auch „machen“.Wer sich hier mit negativen Kommentaren über SIX und deren Strategie austobt hat evtl. einfach zu viel von den negativen Vibes von Inside Paradeplatz abbekommen.
Der BME / SIX Zusammenschluss wird m.E. von den Mitarbeitern beider Seiten gut mitgetragen.Ich würde hier eher die Qualität der Artikel von IP in Frage stellen.
SIX würde ich jedem als Arbeitsplatz empfehlen!
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Wer mit dem Bundesamt SIX schon zu tun gehabt hat (und insbesondere schon da gearbeitet hat), weiss, dass die Kommentare richtig sind. Die meisten Mitarbeiter haben eine bestenfalls durchschnittliche Qualität und bei der Neuanstellung wird darauf geachtet, dass ja niemand aus der mediokren Reihe tanzt. JD erzählt dauernd was von „empowerment“ – was will man mit der Ermächtigung von Beamten erreichen? Sehr gute Leute Ü50 wurden nun ausgemustert – zu gefährlich für JD?
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Neuerdings schreibt das SIX Management Kommentare auf IP!
Meine Erfahrung sagt dass die SIX orientierungslos unterwegs ist. Es herrscht eine Angstkultur und das Personal ist demotiviert. Alle wichtigen Projekte scheitern. Welcome to SIX Spirit!
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Brilliante Köpfe in der IT bei der SIX? Aus eigener Erfahrung kann ich diese Aussage nicht bestätigen….
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Also als SIX Insider kann ich nur sagen. Per 2024 wird das ganze Application Management aufgelöst damit dies in Richtung Polen aufgebaut werden kann. Das sind doch einige Arbeitsstellen die die SIX Schweiz abbaut. Langjährige gute MA die immer im Dienste der Firma vollen Einsatz bringen. So nebenbei sollten diese MA die Polen einarbeiten, damit diese danach den Job der Schweizer übernehmen können. Also lieber SIX Mänägerli, bleib auf dein Sessel sitzen, früher oder später wird auch dein Platz weg radiert.
Was aber auch mehr als bekannt ist, dass genau solche SIX Mänägerlis nirgends mehr als Manager eine Stelle finden werden. Zu negativ ist die Resonanz gegen aussen. -
@Dave: Mit „langjährige gute MA“ meinen Sie die Sesselfurzer die seit Jahrzehnten bei der SIX tätig sind und nie gehen. Die sind genau so schlimm wie die SIX Mänägerli die Sie erwähnen. Sie bringen weder Leistung noch Know-How. Niemand würde sie nehmen, also bleiben sie bei der SIX.
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Europa übernimmt die Schweiz. So langsam sollte es jedem klar werden.
Die Schweizer-Wirtschaft wird auseinandergerissen, wie eine Zebra bei Hyenas und Wildhunden.sad but true
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Aus dem Naehkästchen: die komplette IT-Organisation der SIX besteht aus langjährigen Urgesteinen, die seit SIS/Telekurs Zeiten dabei sind. Innovation und/oder Motivation sucht man hier vergeblich. Der F10 Inkubator wird alles extrem erfolgreich, agil und innovativ verkauft; in der Realität werden hier jährlich Millionen verlocht.
Die SIX IT Organisation besteht grob aus folgenden 4 Gruppierung:
1) alteingesessenen Sesselnfurzern
2) junge „dynamische“ Arschkriecher, mit dem Ziel eine entspannte und sinnfreie Manager Rolle zu bekommen
3) Luftibus Manager, die sich äußerlich präsentieren, als würden sie Microsoft höchstpersönlich leiten
4) Externe, die den Laden halbwegs betreibenDie jungen Cracks (Coding, Devops) gehen garantiert nicht zu einer SIX.
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Unsere Politiker sind eben die besten, sie interessieren sich für Weltoffenheit von links nach rechts und die SVP hat natürlich den Winkelried-Komplex nach alter Väter Sitte und einer Neutralität, die wir als Gottheit anbeten und diese weltweit verkünden, um damit im trüben fischen, aber wir sind überzeugt, die anderen sind absolut blöd und glauben uns alles. Taucht aber am Horizont ein Geschäftsmöglichkeit auf, die eine kleine Anzahl Schweizer kurzfristig bereichert, aber dem Land langfristig wirtschaftlich schadet, ist dies Schweizer Patriotismus, unschlagbar voller Schlauheit, dass alle Staaten der Welt
nicht nachvollziehen können. -
Oh mein Gott, Straffung nach Merger, das gab’s ja noch nie…
Aber wäre sicher weniger schlimm, wenn ES high-performer gehen müssten damit CH low performer ihren warmen Stubenplatz nicht verlieren.
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Der Verstand der Menschheit ist am sinken.
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Nein: der Verstand ist der Menschheit bereits abhanden gekommen!
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Es ist nichts neues, dass die obersten SIX Managerli Flaschen sind! Man musste doch nur schauen, woher die Maulhelden kamen, dann gehen wohl dem allerletzten Zeitgenossen die Augen auf!
Und einmal mehr zahlt die Zeche wegen diesen Stümpern, der/die Angestellte der SIX….
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Machen wir uns nichts vor:
1. Schlagen bei den allermeisten M&A deals die vollmundig angepriesenen „Synergien“ in Abbau um, sobald das Mgmt kassiert hat
2. Gelten Handschläge, insb. Mit ungleichen Partnern absolut gar nichts – idR bekommt die ausländ. Partei Oberhand und kann ob des Sparpotentials, indem man die überteuerten Schweizer abbaut, nur staunen – und sogar dran verdienen… -
Das hat in keiner Art und Weise nur etwas mit Intelligenz der Spanier zu tun. Vielmehr gehen diese – endlich – gegen den absoluten Laissez-Faire Stil vor, der bei SIX in der Schweiz schon seit Jahren – wenn nicht Jahrzehnten -herrscht!!
Der Anti- Aktivitätsindex sehr vieler – vor allem langeingesessener- IT Mitarbeiter bei SIX ist beinahe nicht zu schlagen: politische Ränkespiele dominieren den Tagesablauf und fähige Talente werden zwar immer wieder eingestellt, in der Regel aber nach wenigen Monaten mundtot gemacht von den Alteingesessenen und verlassen irgendwann die Firma. Die andere Kategorie der Jungeingestellten genießt die Laissez Faire Kultur und das easy going bei SIX. Es ist absolut unerklärlich, weswegen die diversen Eigentümerbanken diesem Spiel überhaupt noch zuschauen und diese Firma nicht schon lange auflösen . Als neutraler Beobachter fasst man sich einfach nur regelmäßig an den Kopf, wenn man diese Firma und ihre IT beobachtet. Noch schlimmer ist es, wenn man sich vorstellt, dass dieser ganze Schlendrian durch sämtliche Bankkunden in der Schweiz bezahlt werden muss, da es ja beinahe keine Bank in der Schweiz gibt, die nicht an der SIX- Gruppe mitbeteiligt ist .
Aus diesem Grunde machen die Spanier endlich das ökonomisch Richtige , ohne Politik .
Im Schweizer Financial Services Bereich ( nicht nur SIX) dominiert leider generell die absolute Unfähigkeit zu Lean Management und zu wirklichem Wettbewerb, sondern das machtgeile Postengeschachere des Managements. Der Bereich ist international nicht ansatzweise konkurrenzfähig und kann nur durch politischen Flurschutz und gnadenlose Abzockerei der lokalen Kunden in dieser Größe erhalten werden. Aber eben:“ Nothing can beat the Economy „… die Zeit für einen allgemeinen Jobabbau im Schweizet Bankenwesen um mindestens 50% rückt immer näher …. Ich würde heutzutage definitiv keinem Uniabsolventen mehr empfehlen , in diesen von Egos und ökonomischer Unfähigkeit dominierten , nicht Wertschöpfenden Industriebereich einzusteigen!
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Da hat wohl die SIX eine Schlange am Busen genährt!
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Sie sollten sich wirklich nur auf das Beobachten konzentrieren…..
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Der letzte Abschnitt passt perfekt auch auf die Telco-Branche. Einzig „Financial Services“ und „Bankenwesen“ wären umzuschreiben. Der Unterschied liegt nur in der äusserst diskreten Handhabung und Benennung von Misswirtschaft beim politischen Lieblingskind.
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Dass die Madrilenen das Sagen haben ist falsch. Richtig ist aber, dass ein eingesparter Schweizer SIX-Mitarbeiter durch zwei BME-Mitarbeiter ersetzt werden kann. Der Personalabbau wird also aus der Schweizer Firmenzentrale gesteuert. Was die SIX IT angeht, verlassen wie immer die Besten sowieso das leider unsinkbare Schiff als Erste und von sich aus. Den Managern ist es wichtiger, Feel-Good, „Agilität“, kulturellen Austausch zu fördern, als Leistung zu fordern und fördern. Soweit meine Sicht als SIX-Interner.
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Dass die Besten mehrheitlich als Erste selber gehen, ist ein Mythos. In der Regel ziehen die schlecht Eingebundenen zuerst weiter, und dann werden die, welche die Strukturen fordern, abgesägt. Bereits im zweiten Schritt versagt die Due Diligence in den meisten Fällen komplett.
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Yepp, bin seit 2019 weg und viele andere Gute sind mir gefolgt. Wie es jetzt ist kann ich nicht mehr beurteilen.
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Es ist durchaus gut, dass gewisse Einschnitte vorgenommen werden. Six ist wohl durchaus etwas zu behäbig unterwegs und kann nicht mit der europäischen Konkurrenz mithalten. Aber immerhin ist der Service gut, wenn auch überteuert.
Dabei darf aber nicht ausser Acht gelassen werden, dass die Situation von BME um Welten schlechter ist. In diesem Markt funktioniert absolut rein gar nichts, eine absolute Katastrophe. Grottenschlechter Service (soweit man das überhaupt als solchen bezeichnen kann), völlig überrissene Preise, keine Ahnung von nichts! Für mich mit etwas Einblick ist absolut unverständlich, wie einigermassen brachenkundige Entschdungsträge so etwas aushecken können. Mir scheint das in der Tat Machtpolitik aller übelster Sorte zu sein. Schade für die guten Angestellten, schlecht für Six, gut für die Konkurrenz! -
Wenn es nicht traurig wäre sollte man jetzt laut lachen.
Unsere Manager sind wirklich zu nichts im Stande. Die Spanier werden aufgekauft und integriert, dafür werden die Schweizer abgebaut und ausradiert.
Unglaublich wie doof wir hier sind. Die Politik schaut einfach zu? Die FINMA schaut einfach zu?
Wer soll den hier bei uns noch die Steuern zahlen? Etwa die Madrilener? LOL
Ihr seid sowas von unfähige Nullen!!! -
Das kommt raus, wenn man holländisches Gras und spanischen Rioja zusammen konsumiert. Führende Mediziner raten dringend davon ab!
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Hört sich ehrlich gesagt gar nicht schlecht an. Danke für die Inspiration!
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Die SIX ist aktuell das beste Beispiel, wie eine Schweizer Traditionsfirma mit aller Gewalt and die Wand geklatscht wird. Es werden Erinnerungen and die Swissair wach. Zuerst riesige Übernahmen, überteuert und ohne Business Case. Danach liefern diese Firmen die Zahlen nicht und Grossprojekte kosten viel. Einheimische werden abgebaut. Projekte und Vorhaben werden von Branchenfremden geleitet, bis es entgültig knallt. Man vergesse nicht die SIX müsste stabil bleiben und den Börsenplatz stabil und sicher halten. Eckpfeiler einer funktionierenden Demokratie und Finanzplatz. Das is in Gefahr.
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Erst als Grossaktionär der CS und damit Eigentümer der SIX die Entscheidung mittragen, und dann in den Medien querschiessen?
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Als „Grossaktionär“ der CS haben Sie ja bewiesen was für ein „Händchen“ sie haben in Sachen Investitionen. Da vertraue ich lieber auf das Management der SIX und deren Entscheidungen…
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Danke für diesen Kommentar. Es ist vollkommen legitim für die SIX zu stehen oder dagegen. Sie steht aber für unsere Infrastruktur da. Wir benützen sie jeden Tag und viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich darum.
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Die SIX HR-Lakaien machen da unbezahlte Überstunden.
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Es gibt auf dem Finanzplatz Schweiz nur wenige, die NOCH NICHT kurz oder noch kürzer bei der SIX gearbeitet haben. Der SIX-Laden brennt schon lange lichterloh. Nur so ist die extreme Fluktiation zu erklären.
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Muss leider konstatieren, dass Du in Pattaya einfach von gar nichts eine Ahnung hast aber immerhin von dem im Überfluss.
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Und nun sitzen sie alle an der Bar bei uns.
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Also von extremer Fluktuation kann nun wirklich nicht die Rede sein, und das weiss ich als SIX-Mitarbeiter! Woher wollen Sie in Pattaya das überhaupt wissen??
Hier wird einfach mal was kommentiert, ohne dass man die geringe Ahnung hat. -
Leider muss ich konstatieren, dass Sie aus Pattaya von nichts eine Ahnung haben. Aber von dem immerhin im Überfluss.
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man könnte auch gleich die Ex-Hortensie von der CS dort einpflanzen, denn Romeo Lacher ist auch ein Ex-McKinsey Sektenfrosch.
Bin sicher, dass die auch dieses Jahr wieder Verluste generieren, mit dieser adaptierten (McKinsey-)Hunter-Strategie, welche schon bei Swissair so erfolgreich klappte. Diese Frösche wissen ganz genau, dass sie to big to fail, and to big for jail sind.
Möchte ja nicht wissen, wieviel Vermögen die Geldelite über die SIX täglich reinwäscht. Und übrigens, wer glaubt das Jeff Bezos, der Telsa-Gründer, oder Bill Gates zur reichsten Geldelite gehören, dem ist nicht mehr zu helfen, denn diese Leute sind nur die technokratischen Handlanger. Da gibt es noch ganz andere Kaliber im 3-4stelligen Milliardenbereich, als diese paar russischen Oligarchen, welche jetzt „teilweise“ sanktioniert werden. -
Da Narzisst Dijsselhof nur mediokre Leute um sich schart (siehe das Trauerspiel SDX und seine GL) erstaunt das alles nicht. JD faselt dauernd was von „empowerment“ – nur geht dies leider nicht mit den Leuten bei der SIX und wird sich mit der jetzigen Personalpolitik auch nicht ändern. Und nun sind tatsächlich noch ein paar sehr gute Leute Ü50 ausgemustert worden, dies stimmt – wenn die SIX das viele Geld durch den Handel nicht hätte, wäre der semi-Staatsbetrieb schon lange untergegangen.
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Grüezi. Im Untertitel ist ein Satz wo lautet: „Dutzende auf Strasse.“ Was meinen Sie genau damit ?
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Ganz einfach. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die jahrzehntelang bei der SIS Abläufe und Personen im Guten geprägt haben sind diese Woche als überflüssig abgestempelt worden. Wieviele es in der Tat sind, wissen wohl auch die Mitarbeitenden nicht. Ein Kommentator hat es schon richtig formuliert: hier wird ein Schweizer Unternehmen an die Wand geklatscht. Wieder eines mehr und die Besitzer und Behörden schauen zu. Die „Gründungsmitglieder“ würden sich im Grab umdrehen.
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Und der Verwaltungsrat schaut nur zu… und lässt das wilde Treiben des Managements gewähren. Aber ja, wir sind ja immer noch auf der Suche nach „Talents“. Die Graduates fliegen nach Spanien und feiern und die Schweizer fliegen auf die Strasse (Nase).
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Es lässt sich sicher darüber streiten ob ein schweizer Käufer besser gewesen wäre. Bin ich hier der Einzige, dem auffällt, dass das Kapital immer mehr von der Normalschicht abgezogen wird und sich in Geldkreisen stetig vermehrt? Die Normalos sind aber doch die Mehrheit – die Mehrheit tut aber nichts, sondern schaut zu wie erstarrte Lemminge. Komische Gesellschaft … so what … egal ob ES oder CH.
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Ausverkauf der Schweizer Börse – was für eine Schande!
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@Der:
Ausverkauf der Schweiz – was für eine Freude!
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Jos hat nun mehrheitlich alle Fringe Benefits abgeschafft. Lohnerhöhungen im einstelligen Prozentbereich sind seit seinem Antritt für Mitarbeiter und dem mittleren Kader kein Thema mehr. Nur oben rollt noch der Rubel. Die Bonuszahlungen gleichen eher einem kleinen Goodie und die Fixlöhne sind im Schnitt 30-40% tiefer als Branchenüblich. Die Spanier tricksen die naiven Schweizer eiskalt aus, gleichzeitig fragt man sich, ob die das Geschäft überhaupt ansatzweise verstehen. Es gibt in den westlichen Hemisphären kaum eine Firma, die sich vom Übernahmekandidat überrumpeln lässt. Bald schreit man nach Gleichberechtigung und will Schweizer Löhne, wohlverstanden in Madrid. Man ist ja eine Seele und eine Familie. Der Exodus bei der SIX schreitet voran, Entlassungen werden nicht nötig sein. Die guten Mitarbeiter suchen bereits.
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Also nochmals Herr Hässig. Gaaanz langsam zum mitschreiben. Die SIX schreibt sich SIX. Also mit drei Grossbuchstaben. Richtig, analog UBS. Alles Grossbuchstaben. Und ja, auch genau wie die CS. Einfach dort mit zwei Buchstaben. Also nochmals: SIX
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Recht so! Die SIX ist sowas von einem verschlafenen Laden.
Die SIX ist aktuell das beste Beispiel, wie eine Schweizer Traditionsfirma mit aller Gewalt and die Wand geklatscht wird. Es…
Es ist nichts neues, dass die obersten SIX Managerli Flaschen sind! Man musste doch nur schauen, woher die Maulhelden kamen,…
Neuerdings schreibt das SIX Management Kommentare auf IP! Meine Erfahrung sagt dass die SIX orientierungslos unterwegs ist. Es herrscht eine…