Die Credit Suisse könnte vor ihrem nächsten grossen Taucher stehen. Die Verhandlungen mit der Gruppe von Stahlmagnat und CS-Grosskunde Sanjeev Gupta sind laut Financial Times geplatzt.
Damit stünde Guptas GFG vor dem Konkurs. Für die CS sind das Bad News. Gupta hatte seinen massiven Expansionskurs im globalen Stahlbusiness zu einem grossen Teil mit Greensill-Geldern finanziert.
Ein Konkurs von Gupta schlägt also direkt auf die Greensill-Fonds der CS durch. Diese sind seit einem Jahr auf Eis gelegt, die Bank kämpft darum, möglichst viele der Kundenanlagen zu retten.
Einiges von den total 10 Milliarden holte sie zurück. Doch Stand heute sind noch rund 2,7 Milliarden Dollar offen.
Wenn nun Guptas Reich endgültig zusammenkracht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich die CS die Hoffnungen auf eine Rückzahlung der Gupta-Gelder definitiv abschminken muss.
Wie viel das ausmacht, bleibt offen. Doch die Lage ist düster. Die Frage lautet nämlich: Welche Rückstellungen muss die CS jetzt im Greensill-Debakel vollziehen?
Dort spielt die Nummer 2 der Schweiz seit Ausbruch der Krise vor 14 Monaten auf Zeit. Sie hat sich bisher standhaft geweigert, Rückstellungen vorzunehmen.
Statt dessen begab sie sich in einen Fight mit ihren wichtigsten Kunden: den reichsten Privatanlegern der Welt. Denen hatten die CS-Berater auf Geheiss von ganz oben die Greensill-Lieferkettenfonds wärmstens ans Herz gelegt.
Gibt stabile Rendite, Ausfallrisiko praktisch null.
Von den 2,7 Milliarden Ausständen sind maximal 2 Milliarden durch einen Versicherungsschutz abgedeckt. Die CS fordert vom Versicherer, der japanischen Tokio Marine, eine entsprechende Gutschrift.
Doch die Japaner denken nicht daran. Auch da droht eine lange Juristenschlacht – mit gigantischem Einsatz.
Die CS steht so oder so auf verlorenem Posten. Sie müsste bereits jetzt 700 Millionen zurückstellen: die Differenz zwischen den offenen 2,7 Milliarden und den 2 Milliarden Maximalschutz.
Es sei denn, sie stellt sich auf den Standpunkt, entweder Teile der 700 Millionen zurückzuholen oder diese Verluste bei ihren wichtigen Private Banking-Kunden zu belassen.
Diese wissen, wie man sich zur Wehr setzt. Ihre Anwälte sind längst in Stellung. Kommt hinzu, dass niemand daran glaubt, dass die Tokio-Versicherung am Ende das Maximum von 2 Milliarden übernehmen wird.
Insgesamt könnte somit der Greensill-Skandal zum Milliardengrab für die CS werden. Deren Aktienkurs fällt und fällt. Gestern krachte er um über fünfeinhalb Prozent.
Preis pro Titel: noch 6,28 Franken. Das ergibt einen Gesamtwert für die CS-Gruppe von 16 Milliarden Franken, weniger als die Swiss Life.
Der Lebensversicherer hat 10’000 Mitarbeiter. Bei der CS sind es gegen 50’000.
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Die beliebtesten Kommentare
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Rohner plauderte bei der Best Bank, nachdem er bereits die ersten paar Milliarden in den Sand gesetzt hatte „wir haben bei der CS eine sehr robuste Kultur“. So robust war sie dann offensichtlich doch nicht, um 12 Jahre Rohner zu überleben, denn jetzt ist nur noch Heulen & Zähneklappern angesagt.
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Was wird das nützen? Die werden da noch ganz andere Summen/ Steuerzahler
@rico schmied…Stadtregierung von Zürich bereits eingeleitet, indem sie für ungefähr 10 Milliarden die Hauptgebäude der CS übernimmt…
locker machen müssen nach dem was alles anrollt. An der Börse rätselt man, was die Helsinki Commission für Hämmer im Hintergrund gerade bastelt oder schon hat für die ganze Finanzindustrie.
Die CS als Fettnäpfchen Finder spielt da bestimmt auch gut mit.
Was publiceye schon herausgefunden hat ist jenseits der Vorstellungen von Normalo!
https://www.publiceye.ch/de/themen/korruption/die-schweiz-ein-offshore-paradies/zug
Wenn man das noch von Zucman liest dürfte die Helsinki Commission sowieso einen vollen Ansporn der drei Heavy Senatoren werden. 30% aller globalen Offshore-Vermögen… 5800 Milliarden Euro in der Schweiz! Was sagten BR und CO? Irgendwie peinlich.
…Zucman hat ausgerechnet, dass die Konten von Devisen-Ausländern in der Schweiz 1800 Milliarden Euro schwer sind – und dass es mitnichten russische Oligarchen, afrikanische Potentaten oder albanische Drogenbosse sind, die „hinter den sieben Bergen“ das meiste Geld bunkern. Im Gegenteil, 1000 Milliarden Euro stammen Zucmans Berechnungen zufolge aus europäischen Quellen, davon 200 Milliarden allein aus Deutschland. Insgesamt befinden sich damit in der Schweiz knapp 30 Prozent aller globalen Offshore-Vermögen, die sich laut Zucman auf stolze 5800 Milliarden Euro summieren…
Wenn sich jetzt Leute fragen wie Zucman das analysiert hat, kann man googeln.
Die zig tausende Schweizer Briefkastenfirmen im Ausland, wieviel ist da gebunkert? Die CS ist nur eine von vielen Schweizer Geschäftsmodell Umsetzer, die voll im Brennpunkt weltweit stehen.
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was denkt Peking darüber?
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Warum müssen die in den Sand gesetzten Gelder dem Eigenkapital belastet werden. Viel besser wäre es doch, die Verluste über den Bonitopf (Honigtopf) zu finanzieren. Die Bilanz bliebe stabil, die Bangster würden für ihre Dreistig- und Blödheit belangt.
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Hallo:
Aufgrund weindisgustiere Ameldung infomiere -
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Gut ein 1/8 der Börsenkapitalisierung wird am Ende als Abschreiber bei der CS hängenbleiben – CHF 2 Mrd.
Zeit für eine erneute Kapitalerhöhung mit dummen Investoren.
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Ja bei der SwissLife sind aber keine Luschen am Werk die andere verfolgen lassen oder die auf der Atrasse stehen und Hilfe schreien, die Verantwortlichen sind mit Ihren Millionen von Dannen gezogen. Völlig legal, völlig egal. Und die Schweiz macht Hausdurchsuchungen bei Kiffern, Maskenverweigerern und sonstigen Übertretungen, unsere Staatsanwaltshelden ohne Abschluss…
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Wetten, das im Hintergrund die FINMA und Ueli Maurer schon fleissig daran basteln, wie man mit einem faulen Trick Bundesgeld (Steuerzahlergeld) unter irgend einem faulen Vorwand zur CS umleiten kann. Den ersten Schritt hat die Stadtregierung von Zürich bereits eingeleitet, indem sie für ungefähr 10 Milliarden die Hauptgebäude der CS übernimmt, damit sie dann der CS einen symbolischen Mietzins von einem Franken pro m2 verechnen kann.
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Die CS ist per Ende 2022 erledigt! Die FINMA hat geschlafen, wie immer. Rohner konnte während Jahren schalten und walten wie Er wollte. Und der gute Severin Schwan eine absolute Niete, aber dann, die Roche-Erben sind ja geradezu verliebt in diesen unfähigen Manager. Kein Wunder bleibt Er bei Roche, warum woanders mal wirklich arbeiten, anstatt mit dem Velo zur Arbeit, sich die Haare glatt streichen und reden, wie wenn Er die Weisheit mit Wunderpillen gegessen hätte, eine Zumutung!
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Was braucht es um ein einst grossartiges Unternehmen wie die CS zugrunde zu richten?
Herr Jung, der CS Historiker, wird das bald erzählen können.
Die CS braucht eine Rekapitalisierung aber wer ist dazu bereit?
Ich nicht aber Sie?
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Die Kataris in einer Anleihe mit 17% Zinse
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und wer ist verantwortlich?
Und „ewig“ grüsst der Rohner!
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Urs, Thiam, Iqbal such dir einen aus
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Ich habe keine Ahnung von Finanzen. Melde mich trotzdem für ein Millionengehalt.
Mein grösster Vorteil: Ich bin nicht auf Drogen. 😁
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Lassen sie es sein. Ohne Drogen halten sie den CS-Irrsinn kaum aus…
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CS shorten!
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dass ich nicht lache … bone chance !
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CS: Vollidioten in Nadeldtreifen
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Typisch….Andere beleidigen, aber keine 4 Worte richtig schreiben können. Nadelstreifen trägt zudem schon lange Keiner mehr.
Aber ja Du passt perfekt ins Zielpublikum dieses Schundblogs.
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@Timool
Halten Sie doch einfach Ihre Füsse still! Sie besitzen nicht mal die Phantasie, sich einen eigenen Namen auszudenken.
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Wie wäre es mal ein Wort darüber zu verlieren, wer in dieser Story der bad guy ist und den Schaden verursacht hat? Es scheint völlig normal zu sein, dass die Banken für jegliches Risiko einstehen müssen. Die Investoren haben selber entschieden, in das Ganze zu investieren. Läuft alles gut, nehmen sie die Zinsen, die aufgrund des Risikos höher sind. Geht es schief, soll plötzlich die Bank hinstehen. Ich kann doch auch nicht im Casino 10’000.- auf rot setzen und dann das Casino einklagen, wenn schwarz kommt? Gehts noch?!
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Normalerweise stimmt das, aber aktuell war die Devision Wealth unterwegs und hat die Leute gedrängt in solchen Müll über Leverage also Kredite zu investieren, weisste nur Herr und Frau Schweizer musste noch Zinsen zahlen für Ihr Leasing oder Ihre Hypo, Mister Billionäre bekommt sein Geld zu Realzins….weil jeder Franken auagereichter Kredit belohnt wird, sber Reatail Kunden sind so Mühsam da muss ich 1000 EFH finanzieren damit beim Bonus was passiert also lieber Johnny Cash den Arsch vollstopfen und ihn auf Kredit investieren lassen, damit profitiert die CS doppelt, einmal als Kreditverbindlichkeit und einmal von den Assets
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So trivial ist das nicht. Investorenschutz Regulation bedarf Produkte-Risikoaufklärung die nicht misleading ist. Juristischer Graubereich liegt nun auf den plausibel anrechenbaren Kenntnissen der GS-Investoren (wie weit über die Fehlmarketing-Aussagen der Bank weggeschaut werden kann aus Schadenperspektive). Bank ist aber schuldig, fragt sich nur wie fest.
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Wenn dir ein Bänkler etwas wärmstens ans Herz legt, lass die Finger davon. Natürlich nur für jene ohne HSG-Studium und mit gesundem Hausverstand, andere dürfen gerne zugreifen.
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Was hat das mit einem HSG–Studium zu tun?
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Wo ist eigentlich Dr.Solo ? Nicht der Han, der andere ? 🤓
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Die letzte Bonirunde wird eingeleutet.
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At least, the CEO, which has no clue about banking, but just knows how to press buttons to trade around, stays and will be just fine, served with about 15 millions of income when the bank goes down the drain.
His buddies and MD’s will continue to fill their pockets, while staff and shareholders are basically screwed and will pay the bill, until the tax payer steps in and has to save this crooked party of scums?
Is that it, CS?
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Ich hoffe mir, dass die USA bald die heutigen, und ehemaligen, Verantwortlichen der CS untersucht. Und zwar mit persönlichen (direkt auf den Mann/Frau) Verantwortlichkeiten…Denn bei uns, Republic of Banana Switzerland, passiert mit Sicherheit nichts…
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Die USA sind sicher nicht geeignet die müssen zuerst Ihren Laden aufräumen ….und ohne die Milliarden Bussen aus den USA wäre die CS Aktie auch noch 10 mal höher.
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Somit wird der Kaffee für die Mitarbeiter nochmals 5% teurer…. Smile.
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Gottstein met Gupta in January. Go ask around, it’s well known within the bank and its a joke that FINMA is not on this.
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FINMA is never working, wake up. FINMA is such a boring Organisation and they are not clever enough to see or fight fraud.
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Die CS braucht dringend frisches Kapital, welches im Moment nicht gefunden werden kann.
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Ja unbedingt noch mehr Geld in diese Prachtsfirma buttern. Das geht dann direkt in die Taschen der hart arbeitenden MD und MXB. Vielleicht dürfen zusätzlich wieder einmal 2000 Ops Mitarbeiter über die Klinge springen, die man dann via Indien und Polen auffüllen kann mit der damit einhergehenden Verbesserung der Prozesse und der Qualität. Ganz zu schweigen der jauchzenden PKs, wenn die CS endlich aus dem SMI purzelt.
Die CS gehört unter staatlicher Aufsicht abgewickelt. -
Logisch wird es gefunden, beim dummen Steuerzahler.
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Da braucht man sich bei der CS nichts vormachen, die 2,7 Mrd. US-Dollar sind weg bei einer Gupta Insolvenz. Wer weiß, vielleicht ist der Verlust sogar noch größer, denn was genau heißt „einen Großteil der 10 Mrd. US-Dollar?“
Mit diesem Fall kan sich ja dann gleich der neue Chefsyndikus Markus Diethelm auseinandersetzen, und weitere finanzielle Belastungen für diese Bank abwenden.
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Marc Meyer, Dr.; Wo liegt das Problem?
Die NZZ – sie betrachtet sich als die führende Wirtschaftszeitung der Schweiz – hat uns doch mit Blick auf die SNB gesagt, hohe Verluste zeugen von der Stärke eines Unternehmens.
Also wo liegt das Problem?
¨
Marc Meyer, Dr. rer. pol.-
nicht zu fassen!
Der Buchhalter-Doktor ist sich nicht zu blöde,
seinen – auf welchen Wegen auch immer erhalten – Titel dreimal auf ein paar Zeilen zu erwähnen.Da ist doch ein Problem…?!
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Danke für Ihren Beitrag, Herr Doktor per. rol. Oder Perwoll. Egal. Aber herzliche Gratulation zu Ihrem Titel! Ich mach mir gleich in die Hose vor Ehrfurcht!
A propos Problem: Eines Ihrer Probeme scheint zu sein, dass Sie noch nicht bemerkt haben, dass Doktortitel im 21. Jahrhundert im alltäglichen Umgang nur noch in Deutschland und Österreich verwendet werden.
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Hallo Herr Doktor, jetzt gehen Sie also hier allen auf den Geist. Wir sind ja so froh, dass Sie uns nicht mehr am Gymnasium Münchenstein langweilen. Waren die langweiligsten Lektionen ever, ever, ever.
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I win.
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@ Klasse 3g
hab ich mir’s doch gedacht.
Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass man Mehrfachdoktor
irgendwo gebrauchen kann.
Ja, er piesakt und belästigt jetzt auf IP.
Und hier lässt ihn LH zu,
weil er doch soo schöne Clickt generiert.
Und lassen wir ihn doch –
ein Wirtschaftsstudium mit Bachelor könnte zwar ev. weiterhelfen…
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Je mehr Abschreiber und Pleiten, desto mehr Boni für die GL und Managers der CS. Die Strategie geht auf.
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Die Strategie geht auf, denn der Fisch stinkt vom Kopf her.
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Viel enger kann es kaum mehr werden in diesem Saftladen.
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Saftladen kann ich bestätigen bei Tradition und Hausgemacht
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Wir werden schon bald Kurse von unter 5 Franken sehen. Warum zieht niemand die Verantwortung zur Rechenschaft?
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„Verantwortung zur Rechenschaft ?“ Na ja, beim Deutsch-Unterricht wohl eher in den hinteren Reihen gesessen … Egal ! Fakt ist: Je billiger je besser für die in Stellung gegangenen potentiellen Käufer: JPMorgan, UniCredit, BNP Paribas. Es handelt sich nur noch um Wochen … .
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@DonP Sind Sie von Beruf Oberlehrer in der Unterstufe? Es gibt auch Leute, die schreiben auf dem Handy mit Wortvorschlägen und da kann man auch mal etwas übersehen? Den Text verstehen normal intelligente Menschen trotzdem. Ist übrigens auch bei Fehlern bei der Kommasetzung der Fall.
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Die könnten ja wenigstens mal 40’000 bis 45’000 Mitarbeiter entlassen (in der Schweiz sind ungefähr so viele Flüchtlinge aus der Ukraine eingereist) dann haben sie immer noch 5’000 bis 10’000, fast so viel wie eine Kleinstadt.
Da würde sich, um die nächsten Bonis-Auszahlungen von Gottstein und Conserven absichern zu können, noch eine Menge Gehälter einsparen lassen bis zum Jahresende.-
So eine „super“ Idee kann nur von einem Hirni wie Dir kommen…Du denkst ja auch der Plural von Bonus sei Bonis…..
Du bist dann der Erste, der wegen den Steuerhöhungen ausruft – diese wären nur die Spitze des Eisbergs, falls die CS Konkurs gehen sollte. Das ist für euch Schmalspur-Hirnis aber kaum nachvollziehbar.
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@schmalspur
Dann zeig doch mal auf, wir viele Steuern die CS noch bezahlt mit Ihrem Verlust.
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Wieso will der Norwegische Staatsfonds wohl das HQ am Fusse des Üetlibergs plötzlich (an die Stadt Zürich?) verkaufen. Man rechnet in Oslo wohl damit, dass die CS schon bald nicht mehr mal den Mietzins dafür zahlt. Bis dann füllen sich die obersten CS-Bezüger noch rasch die Taschen. S’hät solang s’hät.
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Das, oder das die Preise für gewerbliche Immobilien in der Schweiz ihren Höhepunkt erreicht haben. Dafür muss der norwegische Staatsfonds einen dummen Käufer finden, und voilà, da meldet die Stadt Zürich ihr Interesse!
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Was für eine Goldgrube für die renommierten Anwaltskanzleien von London, den diese müssen die involvierten Parteien für ihre Prozesse beschäftigen, ob dies die CS ist oder ihre Gegner ist gleichgültig.
Dagegen sind unsere renommierten Anwaltskanzleien von Zürich und Genf nicht daran beteiligt, vielleicht mit einigen Brotkrummen für Schreibarbeit, aber sonst sind sie nicht zu gebrauchen und vor allem die Briten schöpfen den Rahm ab von den Honoraren.
Deshalb ist es unbedingt notwendig, dass diese renommierten Anwaltskanzleien, deren Untadligkeit in unserer Gesellschaft keine Grenzen kennt, unbedingt die russischen Oligarchen als Kunden erhalten müssen und dem Bundesrat in Bern den Marsch blasen, auch wenn es dem Schweizer Volk enorme Kosten verursachen kann. -
Jeder ehrbare Kaufmann hält einen Kunden für einen Schaden, den er selbst zu verantworten hat, schadlos.
Die CS müsste natürlich die 2,7 Milliarden auf ihre Bücher nehmen und dann selber schauen, wie sie sich die 2 Milliarden von den Versicherungen zurückholt.
Rechnet man die gigantischen Kosten dafür (bis jetzt 150 Mio.) mit ein, könnte das die CS nur mit einer erneuten Kapitalerhöhung über 3 Milliarden „stemmen“.
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Ach ja ist das so? Zeig mir ein Beispiel. Fängt schonmal damit an, dass NICHT die CS den Schaden verursacht hat. Jeder Investor ist mündig und hat selber entschieden (mit Blick auf die winkende Rendite) zu investieren. Es ist eine absolute Unsitte, dass die Banken jedes Mal für Andere gerade stehen müssen!
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Und der Gottstein spielt Golf und schweigt und der „liebe“ VR-Präsident schweigt auch. Der Ueli kann schon mal rechnen, wieviel er den Bonusabsahnern in den Hintern schieben muss, wenn die to big to fail-Anstalt definitiv abschmiert. Es gibt ja da übrigens noch eine ganze Reihe weiterer Klagen und Abschreibungspotentiale mit fehlenden Rückstellungen.
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Die Investoren, die mit der CS aktuell bis zu 2,7 Milliarden verloren haben (und allenfalls in den nächsten fünf Jahren einen Teil davon zurück bekommen), müssten wohl eher als „Ex-Kunden der CS“ bezeichnet werden.
Wenn nur Assets von 50 Milliarden abgezogen werden, bedeutet das für die CS – bei einer Bruttomarge von 1% – eine Einkommenseinbusse von 500 Mio. p.a.
Hauptsache, die Boni bleiben stabil.
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Der Blueprint ist das GAM-Desaster, bei dem Gam noch immer mit Abflüssen zu kämpfen hat. Weder hat die CS daraus gelernt, welche Fondspartner vertrauenswürdig sind, noch wer für die Verluste haften soll. Insofern passiert 1:1 genau die selbe Scheisse nochmals. Als Exaktionär von Gam bin ich noch rechtzeitig bei der CS raus. Nochmals ähnliche Verluste wären definitiv zum Kotzen gewesen.
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Es könnte sein, dass die CS bald der erste Domino-Stein ist, welcher umfällt und die weltweite Finanz- und Bankenkrise endgültig den Menschen vor Augen führt. Wenn dann nach und nach die vielen anderen Domino-Steine umfallen, wird’s für die globale $$$-Pleite-Welt ungemütlich.
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Nehmen Sie sich zwei Minuten mehr Zeit und schreiben bitte Texte ohne Schreibfehler. Das würde beim Leser ein wesentlich glaubwürdigeren Eindruck hinterlassen. Danke!
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Akkusativ: Einen Eindruck. Bitte, gern geschehen 😉
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Thiemo Hächler
( Nehmen Sie sich zwei Minuten mehr Zeit und schreiben bitte Texte ohne Schreibfehler. )
Gehören Sie zu jener Sorte die das Haar in der Suppe suchen.
Ich hoffe dass mir ein par Schreibfehler Unterlaufen sind. -
@ Thiemo: Nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still.
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@ Hächler Sie Dummschwätzer, gehen Sie doch zurück in den großen Kanton wo Sie herkommen!
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Hauptarbeit heute: was muss man organisieren damit die Boni 2022 für uns, Geschäftsleitung, steigen oder zumindest gleich hoch bleiben. Dies bei immer miseren Leistungen.
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Gibt es noch Bankgebäude, die man verscherbeln und dann teuer zurückmieten kann? Ich fürchte nicht…
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Wenn das so ist, dann sollte die CS liquidiert und die Schweizer Assets auf die verschiedenen Banken aufgeteilt werden (KB, RB, Regionalbanken).
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Und in Gemeindebanken, das haben Sie vergessen
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Welche Assets Vreni, zurück in den Stall Ziegen melken, da sind Sie Profi.
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Ich habe doch immer wieder geschrieben, Archegos ist nicht der einzige grosse Abschreiber – es würden im 2022 noch mehr kommen und auch der ist nicht der Letzte. Abwarten.
Je mehr Abschreiber und Pleiten, desto mehr Boni für die GL und Managers der CS. Die Strategie geht auf.
Die Strategie geht auf, denn der Fisch stinkt vom Kopf her.
Wieso will der Norwegische Staatsfonds wohl das HQ am Fusse des Üetlibergs plötzlich (an die Stadt Zürich?) verkaufen. Man rechnet…