Die Herz-Chirurgie des Zürcher Universitätsspitals (USZ) setzte nach dem Skandal um seinen „Star“-Italiener auf scheinbar sichere Schweizer: Paul Vogt von der Hirslanden-Gruppe, Thierry Carrel von der Berner Insel.
Nun zeigt sich, dass auch die vermeintlich biederen, bescheidenen Vogt und Carrel gerne eigenen Freuden nachgehen – zulasten des Prämien- und Steuerzahlers.
Interne Einsatz-Rapporte der letzten 12 Monate bringen mehrwöchige Abwesenheiten der Zürcher Spitzen-Chirurgen zum Vorschein. Diese haben ihre Trips unter „Externe Tätigkeit“ verbucht.
Klinikchef Vogt war im Mai 2021 und dann erneut im Oktober 2021 eine Woche lang auf Reisen, bei Carrel stechen anderthalb Wochen im Juni des letzten Jahres sowie fast zwei Wochen im November ins Auge.
Auch die beiden Oberärzte „mit erweiterter Verantwortung“, die in der internen Rangordnung auf Klinikdirektor Vogt und Carrel als „Leitender Arzt“ folgen, begaben sich auf bezahlte „Dienstreisen“.
Beim einen war es fast die ganze erste Juni-Hälfte, beim anderen eine Woche im Oktober. Schliesslich noch ein Oberarzt „in Vertretung“, also eher untere Charge – der war weg vom 5. bis zum 17. November.
Die ausgedehnten Absenzen auf Staats- und Versicherungskosten werfen Fragen auf. Warum pilgern hohe Kaderärzte des USZ derart ausgedehnt durch die Welt? Was bringt dies dem Spital? Bräuchte man nicht ihre ganze Kraft in Zürich?
Beim Unispital gibt man sich schmallippig. „Der Umgang mit Dienstreisen und Spesen ist am USZ in entsprechenden Reglementen geregelt“, meinte ein Sprecher auf Anfrage. Keine weiteren Ausführungen.
Auch Paul Vogt, der oberste Herzchirurg des wichtigen Spitals, der seit 2 Jahren die einstige Vorzeigeklinik aus der Krise führen sollte, macht sich rar. Auf eine SMS-Anfrage von heute Nachmittag reagierte er nicht.
Sein Vize Carrel ebensowenig.
Die Aussage der Pressestelle, wonach die „Dienstreisen und Spesen“ klar geregelt seien, passt nicht zu Impressionen von den Trips der hochbezahlten Götter in Weiss.
Diese führten letztes Jahr mit Vorliebe Richtung Osten -Taschkent in Usbekistan sowie Kasachstan waren wiederholt die Destinationen von Zürcher Herz-Delegationen.
Auf einem Gewürz- und Teppichmarkt stiessen die Chirurgen auf ein Leben abseits der Anspannung im Ops. Thierry Carrel mit farbiger Rundmütze eurasischen Ursprungs, den Daumen hoch – ihm schien’s zu gefallen.
Ein nächstes Foto, wie alle von den Chirurgen selbst im Netz veröffentlicht, zeigt Carrel zusammen mit weiteren in goldbestickter Tracht, offenbar im Rahmen einer Ehrung. Ein Pic fürs Leben.
Carrel scheint sein Herz nicht mehr voll beim Unispital zu haben. Vor 11 Tagen wurde der bekannte Operateur in den Gemeinderat von Vitznau LU gewählt; im November übernimmt er dort Gesundheit und Soziales.
„Das gibt es nur in der Schweiz“, schlug die NZZ Purzelbäume vor Freude. Ein „weltbekannten Herzchirurg“, der sich in der Milizpolitik engagiere – grossartig.
Man könnte auch fragen, ob es Carrel am Unispital langweilig sei. Dort verdient er wohl nur unwesentlich weniger als sein Vorgesetzter, Paul Vogt.
Bei Vogt gehen rund 70’000 Franken Monatssalär um. Fix. Das wären circa 800’000 Franken im Jahr, ohne dass Vogt dafür eine bestimmte Anzahl Operationen durchführen müsste.
Damit hat der einstige Hirslanden-Privatarzt in seinen zwei Jahren am staatlichen USZ bereits über 1,5 Millionen „Taxpayer“-Geld verdient. Bleibt er noch ein Jahr länger, dann kommt er auf deutlich über 2 Millionen.
Hat sich die Herz-Chirurgie unter Vogt erholt? Kommen wieder mehr Patienten mit gutem Gefühl ans USZ, um sich operieren zu lassen?
Das Unispital will dazu nichts sagen. Ein kürzlich verschicktes Communiqué hob die „(h)ohe Qualität in der Klinik für Herzchirurgie“ hervor.
Die Mitteilung umfasst nur wenig Messbares, so der Hinweis, dass die Mortalität 2021 bei der „Implantation von Aortaklappen“ bei „mehr als 130 Eingriffen“ weit unter der zu erwartenden Sterberate lag.
„Die Resultate des Herzzentrums USZ zeigen für 2021 sehr gute Werte“, frohlockte das Spital. Eine entscheidende Grösse wollte die Medienstelle nicht herausrücken: das Total der durchgeführten Herz-Operationen im Fünf- und Zehnjahres-Vergleich.
„Aufgrund der dynamischen medizinischen Entwicklung macht es aus unserer Sicht keinen Sinn, Zahlen zu herzchirurgischen Eingriffen über Perioden von 10 Jahren zu vergleichen“, begründete der Sprecher.
Dann meint er: „Seit dem Einbruch vor zwei Jahren haben sich die Zahlen stabilisiert und sind leicht steigend.“
Laut einer Quelle liegen die Herz-Operationen seit der Krise um Vogt-Vorgänger Francesco Maisano weit weg vom früheren Normalzustand. An eine Rückkehr in diese Sphären glaube kaum mehr einer.
Sollte die schwache Auslastung anhalten, dann würde die einstige Weltklasse-Herzchirurgie weiter an Renomée verlieren. Umso mehr müssten die Spitzenleute, allen voran Klinikdirektor Vogt und Stellvertreter Carrel, sich auf ihre Aufgabe konzentrieren.
Das ist höchstens zum Teil der Fall. Während Thierry Carrel sich auf seinen Polit-Job vorbereitet, investiert Paul Vogt viel Energie in seine „EurAsia Heart Foundation“.
Die Organisation mit Webseite in ultra-modernem „Look“ logiert an teuerster Adresse in der Zürcher City, direkt hinter der Tonhalle und in unmittelbarer Nähe vom Bürklipark am See.
„Wir wollen da sein, wenn ein Herz uns braucht!“, wirbt die Stiftung auf der Homepage. „Kliniken auf der ganzen Welt profitieren von der Expertise der unentgeltlich im Einsatz stehenden Spezialisten.“
„Mit Hilfe von Lehre und Training wird diese an einheimisches Personal weitergegeben und ermöglicht damit eine nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe sowie die Stärkung des lokalen Gesundheitssystems.“
Paul Vogt ist Gründer und Aushängeschild von EurAsia Heart“ – quasi der Beatocello des Herzens. Im Patronatskomitee reichen sich Dölf Ogi, Tiana Moser und Christa Markwalder die Hand.
„Bunt“ wird es im Stiftungsrat. Unter Präsident Vogt finden sich Banker, Krankenkassen-Präsidenten, Alt-Verleger, Ex-Fussball-Präsidenten: ein Mix aus aktiven und verflossenen Einflussreichen, der Vogts NGO zu Glanz und Geld verhelfen soll.
Wo schlägt Vogts Herz – im Unispital oder bei seiner Stiftung? Ausgiebige Reisen, die Vogt unter „eurasia.heart.foundation“ online stellt, deuten auf Letzteres hin.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Was willst du von inkompetenten Schulmedizinern schon erwarten?
Die Corona-Hysteriker haben eines klargemacht, an gesunden Menschen sind die mitnichten interessiert sind.Sie schweigen beharrlich zu den brandgefährlichen Corona-Massnahmen, welche uns vor einem harmlosen Virus schützen soll, und noch perfider, sie insistieren noch nicht mal dann als die mRNA-Gentherapie propagiert wurde.
Bei ihrem kompetenten Schweigen gehen sie buchstäblich über Leichen und Schwerstverletzte (mRNA-Gentehrapie Nebenwirkungen).
Schulmediziner habe ich seit Jahren als ein erbärmliches Volk erlebt.
Sie sind entweder hochkorrupt oder gänzlich inkompetent. Ich weiss nur noch nicht recht, welches von Beiden schlimmer ist.Es gibt auch viele gute, sehr kompetente Mediziner. Die aber arbeiten selten mehr bei den Schulmedizinern.
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Ich bräuchte wieder mal etwa 500 g Paprikapulver ganz scharf und etwa gleichviel Kurkuma. So bei nächster Gelegenheit, gell, Herr Dr.med. Carell Dahinden und Gruss an Ihre Frau.
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Wie schamlos in diesem Schmiertext gegen Prof. Vogt manipuliert wird, sieht man am Bild vom Gewürzmarkt. Es ist das allerletzte Bild eines Berichts über die chirurgische Tätigkeit von Prof. Vogt und seines Teams in Eurasien. Hier die vollständige Sequenz:
https://www.instagram.com/p/CQDat2gK8HT/?igshid=MDJmNzVkMjY=
Und mehrere Kommentare zeigen, dass diese Manipulation nicht durchschaut wird.
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Also ich kenne persönlich Leute aus dem Banking die nach Tashkent reisen müssen (Betonung auf „müssen“). Bis jetzt hat mir noch keiner dieser Banker gesagt, dass er irgendwas dort geniessen konnte. Im Gegenteil, die wollen immer so schnell wie möglich nach Hause bzw. keiner bleibt dort freiwillig einen Tag länger. Auch die Reise dorthin scheint ein pain in the A** zu sein.
Was will ich damit sagen: Die Banker gehen wegen dem Geld dorthin und können trotz lukrativen Deals mit dem Staat keinen Tag in Usbekistan geniessen bzw. bevorzugen es sofort wieder abzuhauen. Bei der Herzchirurgie kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass in Tashkent grosser Erholungsurlaub oder sonstige Vorteile zu finden sind. An dieser Story stimmt was nicht bzw. hier wird einfach jemand auf recht primitive Weise fertiggemacht.
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@ISP/Hr. Haessig: wenn Sie persoenlich mal auf dem OP-Tisch liegen- moechten Sie nicht auch einen ausgeruhten Chirurgen der auch etwas Lebensfreude haben darf? Dies nach Jahrzehnten des Stress des harten Medizinstudiums und Arztberufes…!
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Dieser Bullshit muss aufhören, die haben dort nichts zu suchen; schon gar nicht über meine Steuern; und hört mir auf mit Austausch und Erfahrungs-Austausch etc. oder gar im Namen der Schweiz, alles BS; Danke
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Das ist mit Abstand einer der miesesten Beiträge, den ich hier je gelesen habe. Die beiden renommierten Herzchirurgen Vogt und Carrel „tingeln“ nicht einfach durch die Welt, sondern geben im Rahmen der von Prof. Vogt initiierten Stiftung „Eurasia“ ihr Wissen und ihre Erfahrung an Herzchirurgen in Ländern mit unterentwickeltem Spitalwesen weiter. Was Inside Paradeplatz hier betreibt, ist Rufmord von der übelsten Sorte. Dazu stehe ich mit meinem Klarnamen.
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Klar, Christian Huber
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Lukas, Du bisch nume en chliigeischtige dumme Siech!
Du hast keine Ahnung von Medizin, medizinischen Berufsbildern und Karrieren. Das Einzige was Du kannst ist Bedienen von von Neid und Missgunst.
Deine Sorge, wie lange doch das USZ ohne Herz-Chef auskommen musste, ist gespielt und hat das Ziel, Dauererregte zu miesen Kommentaren anzustacheln.
Was ist das für eine „Berufsehre“, sein Leben mit Themenmanipulation zu mehr Clicks zu verdienen? Journalsimus jedenfalls würde ich es nicht nennen. -
Der Artikel ist voll daneben! Schlechter Journalismus.
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Was soll dieses dümmliche Zeugs? Gerade Vogt und Carrel sind anerkannte Vollprofis. Ist ja nicht mehr normal, wie gewisse Kreise heutzutage niemandem mehr etwas gönnen, und überall ein Haar in der Suppe finden wollen.
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Dieser Artikel schwimmt nur so von Behauptungen und Vermutungen. Das ist nun wirklich billigster Journalismus. Da werden Behauptungen und Unterstellungen gemacht ohne irgendwelchen schlüssigen Beweise vorzulegen.
Wenn ihr nichts anderes mehr habt als das, schliesst einfach Euer Forum.
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„Der Körper wird ständig von Viren angegriffen“
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Es ist die Frage, die die Absurdität mancher Notmassnahme offenbart: Wollt ihr denn ewig leben?
Die Medien überdrehen. Die Politik masst sich alles an. Die Intellektuellen stimmen in den Mainstream ein. Auf der Strecke bleiben die realistischen Gegenstimmen im Angesicht der Corona-Pandemie.
https://www.nzz.ch/feuilleton/corona-krise-wie-absurd-ist-denn-das-alles-ld.1552008
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CEO Zünd und sein USZ, absolute Topliga: ein italienischer Klinikdirektor ohne Doktortitel mit Primärziel seine nicht funktionierenden Produkte mit beschönigten Ergebnissen zum finanziellen Erfolg zu führen unter dem Deck-und Schutzmantel des USZ und dessen verursachter Schaden das USZ trotz Uni Bestätigung unter den Tisch kehren will (samt Patientenschaden). Und nun gefolgt von USZ Reiseveranstalter für Fernreisen auf Staatskosten für die Mitglieder des Herzzentrum Kaders in Konnektion mit einer Stiftung. Der CEO hat das voll im Griff!
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Was soll das Gehetze?
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Warum Gehetze? Zahlen Sie Krankenkassengebühren? Könnten nicht auch Sie Patient in Zürich werden? USZ Ärzte auf Staatskosten irgendwo auf Reisen, auch während Corona Zeiten, betrifft letztendlich jeden.
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@ Houdini: Sie sind halt ein tüchtiger, pflichtbewusster Mensch. Die Linken schätzen eine solche Arbeitseinstellung nicht, weil es der Schweiz nützen statt schaden würde, wenn all so wären sie Sie. Die überrissenen Gehälter die diese Typen absahnen sind nur für Sozis und Grüne. Die Carrels sind sogar doppelt links, er der zweithöchstbezahlte Beamte in Zürich und sie macht beim marxistischen Schweizer Fernsehen mit, und sind damit Doppelprofiteure der kommunistischen staatlichen Zwangsabgaben, wie ausufernde Krankenkassenprämien und TV Gebühren. Als Gemeinderat von Viznau wird er vielleicht Bundesrat, weil er die Stimmen der FDP und der Roten auf sicher hat, ersetzt den Spitzenbundesrat Cassis und durch Departementstausch wird er Nachfolger von Berset.
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Vor allem am Wochenende ist IP mit epileptischen Anfällen (unnötige Provokationen) garniert. Glaubwürdigkeit und Reputation sinken; da es am Montag keine Reaktion stattfinden wird, wird die ganze Angelegenheit im Eimer gehen.
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Ich gönns den Chirurgen! Sie haben mir mal das Leben gerettet! Sie haben den verantwortungsvollsten Job der Welt!
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Es ist sehr erfreulich, das Ihnen medizinisch geholfen werden konnte! Aber es hat wohl nichts mit gönnen zu tun und sollte wohl nicht bedeuten, dass damit alle Ärzte machen können was sie wollen. Laut IP gehen offensichtlich USZ Mediziner regelmässig auf Staatskosten auf Fernreisen, um irgendwo in Osteuropa sich zu betätigen aber vor allem den dortigen Lokalkolorit zu geniessen, wobei die eigene Klinik in Zürich dahinsiecht. Damit wird weder Ihnen noch anderen bei medizinischen Bedarf geholfen.
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Schwache Leistung Herr Hässig.
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Immerhin leisten die was für die Gesellschaft.
Bei der Stadt sollen die Frauen jetzt ja 5Tage Menopause pro Monat erhalten, viele wo irgendwas Biodiversitäten, ein Genderproblem etwas Velo Wege verwalten oder sonst eine Assistentin von Mauch, Brander oder Rykart. -
Und um die letzte Frage zu beantworten: „Ja, für seine Foundation würde er sprichwörtlich „über Leichen gehen““. Wer ihn einmal kennengelernt hat, merkt schnell, dass nur er und seine Foundation wichtig sind. Sonst niemand. Wie viele in der Branche ein selbstverliebter Narzisst, der auch noch im hohen Alter von 65 permanente Aufmerksamkeit sucht und meint, dass ohne ihn nichts geht.
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…dieser Chlüngel ist so einzigartig abartig, ja sogar bis tief hinein in den FIFA-Schlamm. Gegen den Schweizersumpf sind die Diktatoren ferner Länder Waisenknaben. Die Schweiz ist Mafia.
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Und weshalb wohnen Sie nicht in einer fernen Diktatur?
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Wen interessiert den das? Das die Führung vom USZ den Griff ins Klo geniesst zeigt die Historie klar….und jetzt geht es weiter, die ü60 Mannschaft da um das Schlamassel zu beseitigen schauen nur für sich – wer die Leute kennt ist nicht überrascht. Holt endlich den Tellerwäscher vom Triemli und dann wird das USZ wieder in der Weltliga spielen.
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70,000 im Monat, nicht schlecht, so viel verdiente nicht mal ich,und während des Karnevals in Rio arbeitete ich jeden Tag, wenn in Taiwan eine Woche Chinesen-Neujahr gefeiert wurde, flog ich nach Europa, um die Zeit für die Firma zu nutzen. Machte ich etwas falsch? Zumindest brauche ich mich nicht zu schämen.
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Auch Traumaklinik USZ: Doppelte Verrechnung von Behandlungskosten, einmal NBU, einmal KK. Durch puren Zufall aufgedeckt. Spital: No clue, wir gehen dem nach.
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Sorry, aber im Gegensatz zu all den Abzockern bei den Bank Managern haben diese Ärzte nicht nur ein anspruchvolles und langes Studium, 14 Stunden Tage inkl. Wochenende absolviert, sondern haben viel Gutes getan und tausende von Leben gerettet.
Von mir aus würde ich Ihnen auch noch ein paar Wochen mehr Erholung gönnen.-
So sollte es sein.
Allerdings beim korrupten Banker ist man nachher pleite – beim korrupten Arzt behindert oder tot.
Dann schon lieber die Banker.. -
Sorry, aber jeder Mensch entscheidet selbst welche berufliche Bahn er einschlägt. Zu sagen, dass es dann Berufung ist und dann so viel abkassieren, passt dann halt doch nicht zusammen.
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In dem Fall wären Bauern und Dünger-Produzenten noch wichtiger: Weil ohne diese würde der Arzt Hungers sterben.
Im Ernst: 70‘000 ist ein völlig ausreichender Lohn und er soll gefälligst Ferien nehmen für seine Ferienreisen.
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Wie hiess es doch so schön. Wegen Caronaüberbelegung der Spitalbetten im 2020 mussten Herz- und andere schwere Operationen auf 2020 verschoben werden, wo die Ärzte und das Personel dann bis zum Anschlag arbeiten mussten. Deshalb ja auch die hohen Krankenkassenprämien für 2023 wegen der vom gehirngewaschenen Stimmvolk eilig beschlossenen Lohnerhöhungen für das überbelastete Pflegepersonal. Alles logisch, nicht?
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Was Sie da von sich geben ist unterste Schublade, aber Aerzte-Bashing ist der schweizerische Volkssport. Mit wenig Recherche-Aufwand hätten Sie feststellen können, dass es sich nicht um Ausflüge auf asiatische Gewürzmärkte handelt, sondern um medizinische Entwicklungshilfe, welche der Schweiz gut ansteht. Die beiden Top-Chirurgen führen dort komplexe Eingriffe selbst durch oder leiten ansässige Herzchirurgen dabei an. Im Gegensatz zur „CS-Mocambique-Entwicklungshilfe“ werden damit bleibende Werte geschaffen. Ich empfehle Ihnen sich wieder ihrem Stammklientel, dem dekadenten Banken-Pack mit ihren Millionen-Boni zu widmen und von Themen, die über Ihrem Horizont liegen abzusehen.
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Diese „Entwicklungshilfe“ wird aber immer als Gratis-Dienstleistung verkauft. Im Artikel steht aber das diese unter Arbeitszeit vergolten wurden. Aber wenn die Schweiz meint ihren Status mit Herzchirurgen aufpushen zu wollen. Bitte schön. Oberste Priorität hätte aber in diesem Fall das USZ und die Neukonstruierung der Herzchirurgie sein sollen.
Wenn man die Leute hinter der Foundation mal näher betrachtet und den ein oder anderen persönlich kennen gelernt hat, kann man sowieso nicht mehr viel Positives sagen. -
ja, cicero, das finde ich auch.
Ettikettenschwindel:weder -> INSIDE noch -> PARADEPLATZ
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@Cicero: Wenn sie das für Entwicklungshilfe getan haben ist es noch schlimmer – denn dann werden die „Reisli“ auch noch von den Spenden bezahlt. Es wird schon auch ehrliche Ärzte geben, aber ich bezweifle, dass die Ärtze vom Unispital solche sind. Sie waren mehrmals aufgrund ihrer überhöhten Entgelte (Lohn kann man das nicht mehr nennen) in der Presse.
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Medizinische Entwicklungshilfe @Cicero ist in Ordnung – aber nicht auf Kosten des Steuerzahlers, der dazu seine Einwilligung nicht gegeben hat…
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NA, NA…..
Ich empfehle Ihnen sich wieder ihrem Stammklientel, dem dekadenten Banken-Pack mit ihren Millionen-Boni zu widmen und von Themen, die über Ihrem Horizont liegen abzusehen….LACH,
MERCI, HERR L.H. HAT RECHT, DAS GEHT ÜBERHAUPT NICHT. IN DER ARBEITSZEIT UND BEZAHLT IN CORONAZEITEN. AM BESTEN NOCH GESPONSERT VON BESTIMMTEN, HOCHPROVITABLEN HERSTELLERN.
CORONA-REGELN? WIESO KONNTEN DIE REISEN? ÄRZTE-KONGRESSE WAREN ALLE ONLINE? -
Ein nutzloser Artikel mit billigem Aerzte Bashing. Ich nehme an, Aerzte tauachen sich auch vor Ort mal aus. Was Herzchirurgen leisten oder wie sie immer wieder ihren Wissensstand erneuern müsssn, ist es nichts als logisch, wenn sie auch mal 1 Woche in die Ferne fliegen. Vogt verdient 840K im Jahr, rettet wohl Hunderten von Menschen pro Jahr das Leben. Andererseits haben wir Bank CEOs die 13 Mio verdienen, die Bank bluten lassen, Mitarbeiter entlassen und durch ihre Führung und deren Resultate kaum noch Dividenden ausbezahlen. Also hier ein Artikel zu Vogt oder Carrell zu schreiben, hätte man sich sparen können. Guter Journalismus ist anders. Ist Feiertag, da musste man die Webseite mit irgendeinem Schmarren füllen, sonst läuft ja nichts. Und während Hässig Belangloses schreibt, operiert Vogt vielleicht wieder gratis Kinderherzen in Asien.
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Aha. Und der Typ operiert also auf dem Gewürzmarkt?
Auch waren/sind meines Wissens manche Spitäler in Indien oder der Ukraine besser als das Unispital in Sachen Herz-OPs, und zwar in allen relevanten Kennzahlen.
Es ist also absurd, Schweizer Abzocker-Ärzte auf Ferienreisen zu schicken. Die sollen gefälligst mal ihr eigenes Haus in Ordnung bringen und die völlig überhöhte Kosten senken. -
Vielen Dank an diese wunderbaren Chirurgen, wie viele Leben sie gerettet und ihnen eine zweite Chance zum Weiterleben gegeben haben! Herr Hässig, Ihnen gilt ein besonderer Dank für die Werbung, solche Leute müssen gefördert werden, und dafür, dass sie Zeit finden, ihren Leuten und auch der ganzen Welt zu helfen, deshalb ziehe ich meinen Hut. Jedes Informationsforum über diese beiden wunderbaren Chirurgen (negativ / positiv) ist eine Werbung für sie und wir müssen sie in allem unterstützen!
wir sprechen über die Pandemie, den Krieg, obwohl jeden Tag 10 mal mehr Kinder an der Krankheit sterben, und Herr Hässig versucht damit, uns allen zu vermitteln, dass wir unsere Ärzte unterstützen müssen !!
und besonderen Dank für den Kommentar von Herrn/Frau Cicero ( Ich empfehle Ihnen sich wieder ihrem Stammklientel, dem dekadenten Banken-Pack mit ihren Millionen-Boni zu widmen und von Themen, die über Ihrem Horizont liegen abzusehen)
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Ueberall wo der Staat das Sagen hat, funktioniert es nicht. Das ist und war schon immer so. Wenn dann die Medien darüber berichten und kritisieren, macht der Staat auf „vergessen“ und es dauert sehr, sehr lange bis Konsequenzen gezogen werden – wenn überhaupt. Funktionieren tut nur wenn dem Bürger und der Wirtschaft mehr Geld abgezockt werden muss.
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Zum Glück regulieren sich die Banken auf korrekte Weise selbst.
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Ein Artikel, der jedem journalistischen Prinzip widerspricht!
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Money money money – das ist der Herzschlag meines Lebens.
Und GLP Tiana Moser – ach so grün und idealistisch – sowie Margrit Kessler, biedere „Konsumentenschützerin“ (Stiftungsrat), habens´s auch schon erlickt.
Was für eine Freakshow.-
NGO’s und “benevolente” Foundations entpuppen sich zunehmend als Platform für Aktivisten (Politiker*innen) aller Couleur die v.a. die eigene “Karriere” und gesellschaftliche Ausstrahlung damit fördern wollen. Es lebe das pure Egoismus getarnt als Selbstlosigkeit. Image und Narrativ vor Substanz. Tiana Moser würde in dieser Disziplin übrigens die Olympische Goldmedaille locker gewinnen.
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Vielleicht wird ja Margrit Keiser aucg Bundesrätin, wie Frau Sommaruga 😉 …
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In dieser „Sparte“ kommt es mir vor wie im Filmgeschäft. Die „Stars“ verdienen unglaubliche „Stars-Saläre“ und sind bemüht, dass die „Underdogs“ „Underdogs“ bleiben, auch in den Bezügen. Die Stars operieren die Privatpatienten und die „Underdogs“ die gewöhnlichen….
Würde mich noch interessieren, bei welchen Operateuren die Sterblichkeit höher liegt ! -
Die Kranken Kassen machen mit:
Wenn der Professor macht en Schnitt!
Am USZ der Steuerzahler nur blutet : was ihm durch die Ärzte zugemutet!Götter in Weiss treiben es so bunt ;
Stiftungen, ExotenReisen ganz plump
Die kümmern sich doch keinen Dreck,
Hauptsache ihr Ego erfüllt den Zweck!Das USZ steckt in einer Personal-Krise
Selbstbedienung a go-go, total fiese!
Jede(r) noch ein paar Millionen krallt,
So wird Krankheit fürstlich bezahlt 😳!ORF
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Herrlich, ein Gedicht. Das Dichten, einst Krönung der sprachlichen Schulbildung, ist schlicht nicht mehr geschätzt. Nach der Anglifizierung nun auch noch dies Phänomen. Die deutsche Sprachkultur wird seit 1968 systematisch abgebaut. You got it right?
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Jetzt werden die beiden schon an den Pranger gestellt wenn sie sich mit ihren Stiftungen in Entwicklungsländern engagieren. Das sagt viel über die Neidkultur am USZ aus. Bedenklich wenn Journalisten den Misepetern auf den Leim kriechen.
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Es sagt mehr über die Neidkultur von IS aus, als betreffend USZ. Zum Fremdschämen.
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Meine IP, nicht IS – sorry
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Das was Pierin Vincenz gemacht hat, das war nur die exzessive Regel. Aber offensichtlich, es war und ist die Regel.
Leute die erst einmal in dieser Blase leben, in diesen Sphären, scheint die Realität vollkommen abhanden gekommen zu sein. Die halten sich alle für unersetzlich und sich selbst als Gott gegebenes Geschenk für die Welt.
Dabei ist es gerade umgekehrt. Der Welt ginge es bedeutend besser ohne die. Gehe sogar davon aus, ohne die oberen 20% ginge es den unteren 80% sowie der Welt als solches viel besser. Im Sinne von Hermann Oberth würden wir ohne die wohl schon seit 1000 Jahren im Paradies auf Erden leben.
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Wie bösartig, Ihr Artikel, Herr Hässig. Sie wissen wohl, dass Vogt „im Osten“ grossartiges leistet bei der Unterstützung betreffend Herzchirurgie. Ihnen und mir auch wünsche ich nur ein Quäntchen der Qualitäten, des Einsatzes, des Könnens und der Intelligenz, die ein Herzchirurg braucht, bis deren Leistungen erbracht werden können. Auch wenn ich das Wirken des „Star“-Italieners überhaupt nicht rechtfertigen will: Seine fachlichen Qualitäten sind sicher weit über denen, die 99% der von Ihnen auf IP beschriebenen Personen (die übrigens deutlich mehr verdienen) je zu bieten haben. Mit dieser Art des Journalismus verhindern Sie übrigens, dass die (sicher auch vorhandenen) Fehlhandlungen aufgedeckt werden.
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Es ist eher so, dass Vogt im Osten lernen kann, wie man gut und günstig operiert.
Die Zahlen des Uni-Spitals sind nämlich alles andere als gut.
Merkmale: Völlig überteuert und qualitativ höchstens im Mittelfeld.
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/datenberge-retten-kein-leben/story/24491817 -
Die CH braucht keine Jet-Chirurgen
In der Schweiz ist die Kranken- und Unfallversicherung seit 1996 verpflichtend für jeden. Deshalb steigen die KK-Prämien dauernd und das fast jedes Jahr. Der Prämienzahler hat gar nichts mehr zu sagen und mitzubestimmen. Will das zahlende Volk überhaupt so etwas? Warum reagiert das zahlende Volk nicht?
Viele Ärzte treiben mit ihren zu hohen Löhne diese Kostenspirale in die Höhe. Warum wird da nicht reagiert?
Viele Pharmafirmen treiben mit ihren sehr überteuerten Medikamente die Kostenspirale in die Höhe. Warum wird da nicht reagiert?
Geringverdiener bekommen zwar schon Prämienverbilligung, doch diese Verbilligung ist viel zu wenig gross.
Es wäre endlich an der Zeit, dass die Krankenkasse Prämien wieder sinken werden. Das Volk soll endlich beginnen zu verstehen was da abläuft und versucht da etwas dagegen zu unternehmen. Vor dem Krankenkassen Obligatorium waren die Prämien niemals so hoch wie heute. So eine Situation könnten wir heute auch noch wieder haben wenn wir dagegen wirken würden mit verschiedenen Mitteln.
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Krankenkassen Obligatorium abschaffen – Sozialfälle aus der Armee Apotheke – Gemeinden zahlen so oder so – der Markt spielt nicht im Gesundheitswesen – Verstanden die Obrigkeit darf nur indirekt Provision annehmen.
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Krankenkassen Obligatorium abschaffen – Sozialfälle aus der Armee Apotheke – Gemeinden zahlen so oder so – der Markt spielt nicht im Gesundheitswesen – Verstanden die Obrigkeit darf nur indirekt Provision annehmen.
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kann man via Krankenkasse ja wieder reinholen. Der Patient zahlt das ja gerne
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«Das gibt es nur in der Schweiz». Eben.
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Vor einigen Wochen rief ich abends um 22.30 die Medizinische Notrufzentrale des Kantons Basel-Stadt an, wegen seit einer Woche anhaltenden Schwindels. Das Gespräch dauerte 24 Minuten, die Rechnung schlug mit CHF 170 zu Buche. Darin enthalten eine „Notfall-Inkonvenienzpauschale“ von CHF 63 sowie dreimal ein „%-Zuschlag für Notfall E, Mo-So 22-7“ von insgesamt rund CHF 21. Der Ombudsmann versicherte, es könne an der Rechnung nichts beanstandet werden.
Nach der Lektüre des Beitrags von Lukas Hässig fühle ich mich etwas weniger niedergeschlagen; es geht offenbar noch weit schlimmer. Wenn dereinst der Strom ausfällt, könnten einige Rechnungen offen sein in diesem Land. Ich bin gespannt, nach welchen Tarifen abgerechnet wird.
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@Freudiger Was hat das mit dem Thema zu tun? Wenn Sie wegen einem seit einer Woche vorhandenen Bagatellproblems notfallmässig Fachleute während der Nacht beanspruchen, sind Sie schon selber schuld und das kostet halt auch etwas. Eigentlich ist die Rechnung noch viel zu billig. Bemühen Sie mal einen Anwalt oder nur schon einen Handwerker notfallmässig nachts.
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Kasachstan und Taschkent macht Sinn, wenn man einen Artikel im Tagi vor ein paar Jahren gelesen hat. Bitte nachlesen, sehr interessant und lesenswert. Es ging u.a. um die hiesige Behandlunsqualität und was wir von anderen Ländern lernen können
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Why not. Je dreister man ist desto weiter kommt man im Job voran.
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Haben wir nicht eine SVP Gesundheitsregierungsrätin, N. Rickli, die überall in allen Medien gross plaudert und die sollte doch zuständig sein?
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Rickli, die personifizierte Inkompetenz die während der COVID Krise brutal ans Licht gekommen ist. Die Comm Abteilungen des Bundes und des Kts. Zürichs haben alle Hände voll zu tun mit “deny, divert, contradict”…
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Frau Rickli ist inkompetent in der Materie; sie hat in keinem Fachgebiet fundiertes Wissen.
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Die N. Rickli unternimmt nichts und will Spitäler schliessen. Die gehärt nicht in die Politik, Sie war ja kurz selbständig, natürlich auch ohne Erfolg. Die Stimmbürger müssen vor der Wahl aufpassen.
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Echt dummer und peinlicher Kommentar.
Frau Rickli kann auch prüfen, ob es in allen WC s Toilettenpapier hat. -
Rickli ist die Sommaruga der SVP …
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Zuständig für das UniSpital ist Frau Regierungsrätin Steiner (Mitte),
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Uniklikiken sind Selbstbedienungsläden für Chefärzte. Unter einer Mio passiert da nix mehr. Die Kassen bezahlen es ja.
Die Kranken Kassen machen mit: Wenn der Professor macht en Schnitt! Am USZ der Steuerzahler nur blutet : was ihm…
NGO’s und “benevolente” Foundations entpuppen sich zunehmend als Platform für Aktivisten (Politiker*innen) aller Couleur die v.a. die eigene “Karriere” und…
Money money money - das ist der Herzschlag meines Lebens. Und GLP Tiana Moser - ach so grün und idealistisch…