Selbstorganisiertes Lernen und Gruppenunterricht – die Lehrperson agiert dabei als Coach an der Seite der Schüler. Das sind Schlagzeilen, welche Schulen heute in den Medien hinterlassen.
Alles neu! Alles besser?
Meine Diagnose, nach zwölf Jahren Lehr- und Lernforschung an der ETH Zürich wieder zurück an der Front, fällt kritisch aus: Es gibt zunehmend intelligente Kids, die grosse Lücken in den Grundfertigkeiten aufweisen.
Selbst in Gymi-Vorbereitungskursen müssen oft zuerst das Einmaleins und schriftliche Rechenverfahren, Basics des Texteschreibens und der Rechtschreibung aufgearbeitet werden.
Wenn bei Kindern diese Grundlagen sitzen, stehen nicht selten engagierte Eltern oder von ihnen teuer bezahlte Nachhilfeinstitutionen dahinter und leider viel zu selten engagierte Lehrer.
Warum unterrichten eigentlich viele Lehrpersonen nicht mehr, sondern coachen nur noch? Frontalunterricht ist offensichtlich verpönt.
Lehrer sollen nicht lehren, nicht erklären, nicht üben lassen und nicht korrigieren. Das alles könne dem Lernen schaden, die Schüler sollen selber lernen, so das Plädoyer an Pädagogischen Hochschulen, wie Studierende erzählen.
In Weiterbildungskursen berichten Primar- und Sekundar-Lehrpersonen, dass sie gute Erfahrungen mit dem Frontalunterricht machen, obwohl dieser heute als altmodisch angesehen wird. Eine Lehrerin schreibt:
„Ich erlebe, dass Schüler es brauchen, geführt zu werden. Kinder wollen eine Anleitung. Es ist sehr wirkungsvoll und effektiv, wenn ich die ganze Klasse anspreche.“
An vielen Schulen jedoch ist Frontalunterricht praktisch verboten. Bei Evaluationen werden Lehrpersonen und Schulen danach bewertet, ob sie die neuen Methoden einsetzen, und nicht, ob die Schüler Fortschritte machen.
Das Selbstlernen scheint nicht so toll zu funktionieren. Verbreitet beherrschen Schüler weder Grammatik noch Rechtschreibung, noch verfügen sie über einen reichen Wortschatz.
Aufsätze kommen banal und repetitiv daher mit „dann, dann, dann, sagen, sagen, sagen, gehen, gehen, gehen“, eben so, wie Kinder schreiben, wenn sie nicht angeleitet und korrigiert werden.
In der Mathematik sitzt nicht nur das Einmaleins oft nicht, sondern auch der Zehnerübergang, was Stoff der ersten und zweiten Primarklasse wäre.
Im Fokus des heutigen Unterrichts stehen Strategien, also wie man auf verschiedenen Wegen ans Ziel kommt. Aber die Kinder lernen nicht mehr, welches die effizienteste Strategie ist, was wichtig wäre, da es nur selten für eine Rechenaufgabe mehrere gute Strategien gibt.
Wenn die Grundfertigkeiten nicht gefestigt sind, können die Kinder auch nicht überprüfen, ob ihre Strategie passt. Wenn man die Lösung von 7 x 8 = 56 nicht kennt, wie kann man überprüfen, ob die Strategie „5 x 8 plus 2 x 8 “ funktioniert?
Das Einmaleins zu können, hat natürlich nichts mit Mathematik zu tun, es ist auch langweilig, ja pures Auswendiglernen. Gleichzeitig ist es essentiell, um Ressourcen für das Denken und Verstehen frei zu haben.
Es ist die Basis, welche heute sträflich vernachlässigt wird. Verstehen und selber Denken in der Mathematik sind wichtiger und interessanter, ja das Ziel von Mathematikunterricht.
Aber ohne Wissen gibt es kein Denken, kein Schlussfolgern und kein Überprüfen von Strategien auf ihre Richtigkeit.
Und der viel gepriesene Gruppenunterricht, miteinander und voneinander lernen? In vielen Schulklassen herrscht permanente Partnerarbeit.
Dahinter stehen hehre Absichten, alles gemeinsam anzupacken. In der Praxis führt es jedoch dazu, dass nur jemand pro Gruppe denkt, meistens das stärkste Glied, und die anderen fast gezwungenermassen in den Copy-Paste-Modus hineingestossen werden.
Ich erlebe viele Kinder, die das Denken aufgegeben haben und nur noch abschreiben – und man darf ja, da man gemeinsam arbeitet.
Als Gegenpol und Antwort auf das Nicht-Unterrichten in den Schulen entstand ein riesiger Nachhilfemarkt mit Hunderten von Lerninstitutionen, die oft vor allem hochrentable Geschäftsmodelle sind.
Mein Neffe, der an der ETH studiert und für ein Nachhilfeinstitut arbeitet, erzählte, er bekomme 29 Franken pro Stunde, habe aber auf der Webseite gesehen, dass die Eltern 80 Franken pro Stunde bezahlten.
Es wäre verlockend für meinen Neffen, direkt über die Eltern abzurechnen, sprich etwas mehr Lohn für den Studenten und etwas weniger Kosten für die Eltern, was vertraglich von den Instituten unterbunden wird.
Ein bisschen administrative Kosten und Vermittlungskosten in Ehren, aber das ist Abzockerei, vor allem da die Studenten ganz normale Nachhilfe erteilen.
Sicher macht mein Neffe seine Sache gut, doch verfügt er nicht über die Erfahrung, worauf es ankommt, um Schülern nicht nur bei den Hausaufgaben zu helfen oder sie auf die nächste Prüfung vorzubereiten, sondern systematisch fehlendes Wissen aufzubauen.
Wenn jedoch Lehrpersonen an Schulen nicht mehr „unterrichten“, ist vielleicht ein ETH-Student mit einer gesunden Intuition und eigenen Erfahrungen, wie man effizient übt und wiederholt, die bessere Lösung.
Sind sich Manager, Banker, Ärzte und Professoren bewusst, was in den Volksschulen abgeht und was ihre Kids lernen oder eben nicht lernen?
Manchmal frage ich mich, warum hochgebildete Akademiker – und insbesondere die Politiker unter ihnen – sich nicht mehr gegen dieses Nicht-Unterrichten und die irreführenden Ideologien in den Schulen wehren.
Self-made Lernen ist nicht genügend wirkungsvoll. Lernen ist Knochenarbeit, oft anstrengend, das haben doch die meisten selber erlebt.
Wir brauchen wieder Lehrpersonen, welche Schüler motivieren, diese Anstrengung aufzubringen. Wir brauchen Lehrpersonen, die unterrichten, anleiten, fördern. Und vor allem fordern.
Es gibt gute Lehrpersonen, die dem gesunden Menschenverstand folgen und die Kinder lehren, anstatt sich von den neuen Methoden verführen zu lassen.
Es gibt viele engagierte Lehrpersonen, ja die meisten Lehrpersonen, die ich kenne, sind engagiert. Aber man sollte sie ermutigen, dass sie doch Lehrer sein sollen und die Kinder viel lehren sollten.
Wie schön wäre es, wenn Lehrerinnen und Lehrer wieder hören würden, dass es wirksam ist zu erklären, zu erzählen, anzuleiten und zu korrigieren.
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Die beliebtesten Kommentare
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Vielen Dank, für diese gebrochene Lanze!
Leider ist der Stoffumfang (M, Sek I) sehr hoch, zum Pauken zu wenig gescheites Material und keine Zeit! 🙁
Ein Lehrer, der unter dem Zeitgeist der Volksschule leidet.. -
Liebe Frau Ziegler
Schade, konnte ich Ihren Artikel nicht schon vor 10-15 Jahren lesen. — Sie sprechen mir soooo aus dem Herzen!
Als Laiin dachte ich bezüglich Schulsystem ich sei im falschen Film oder „halt“ superkonservativ.
Unendlich traurig ist einfach, wenn frau alleinerziehend war, keine Zeit fürs zusätzliche Pauken mit den Kindern oder für teure Nachhilfestudios hatte. Und irgendwann war es dann auch für den/die preiswertere:n ETH-Student:in schlichtweg zu spät. — Der Versuch an der ETH scheiterte, da wegen der fehlenden Basics keine Kapazität zu denken vorhanden war… Dies, obschon meine Tochter mit aller Leidenschaft dieser Welt fürs Thema dort studieren wollte.– Ich könnt einfach nur heulen.
Wir waren lange Jahre im Ausland. Als wir zurückkamen, musste ich feststellen, dass es auch mit dem CH-Schulsystem schwer bergab ging, geht, immer noch, rasanter und rasanter. Alles unter dem Label „Kreativität und Miteinander“. -
Das Einzige, was ich aus meiner Erfahrung zu dieser Diskussion beitragen kann : Die Lehrkräfte meiner ganzen Schulzeit hatten keine Ahnung, was für Fähigkeiten in mir geschlummert haben. So begann ich, ab 3.-er Hauptstufe brutal zu selektionieren und schrieb für mich irrelevante Fächer einfach ab, da null Interesse.
Bestätigt worden ist meine Denkweise kürzlich, in einer Aussage eines Entwicklungschefs und Herr über sieben CAD-Arbeitsplätze : Was wir brauchen sind Leute, welche früher Töffli frisiert haben, die haben die nötige Kreativität.
Und für was genau steht nun unser Schulsystem ? Die Voraussetzungen zu schaffen, dass unsere bemitleidenswerten Nachkommen später auf`s Gymi geprügelt werden können ?
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Jede Generation ist davon überzeugt, Peak Bildung, Peak Kultur, Peak Anstand, Peak Überhaupt zu sein und dass es danach nur noch abwärts geht, was offensichtlich Schwachsinn ist und immer bleiben wird. Die Jungen sind mindestens so schlau wie wir, mindestens so gebildet, mindestens so anständig – aber sie sind eben jung und schon deshalb anders als wir alten Säcke. Jede Generation macht ihren Weg. Immerhin ist es tröstlich, dass auch die Jungen in wenigen Jahrzehnten die selben dämlichen Sprüche machen:
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates vor 2400 Jahren)
… und ja, ich bin „Zielgruppen“-Vater.
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Bravo
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Liebe Frau Ziegler
Sie treffen mit Ihrem Artikel den Nagel auf den Kopf. Vielen Dank!
Ihr Name kam mir bekannt vor. Ich habe mein ETH-Lehrdiplom abgeschlossen, als Sie noch am Institut für Lehr- und Lernforschung waren.
Vor diesem Hintergrund überrascht mich Ihre Position. Während meiner 2,5-jährigen didaktischen Ausbildung an der ETH habe ich in den vielen Seminaren, Pflicht- und Wahlveranstaltungen im Prinzip immer nur den gleichen Tenor vernommen: Frontalunterricht ist böse, Partner- und Gruppenarbeit ist das einzig Wahre. Wehe, der Kandidat wagt es, bei der abschliessenden Prüfungslektion auf reinen Frontalunterricht zu setzen … An der Misere spielt «Ihr» ehemaliges Institut also leider eine nicht unbedeutende Rolle.
Ein anderer wesentlicher Punkt ist – und das kann ich von zwei unabhängigen Orten/Kantonen bezeugen – das Verhalten von Schulleitungen, die heute nur noch elterngesteuert sind. Anforderungen stellen wird als «zu streng» angeprangert, Leistungsbewertungen mit schlechten Noten als «unfair», und allgemein wirkt sich jede (notabene notwendige) Handlung eines Lehrers, die halt mal nicht zu Gunsten eines Schülers oder einer Schülerin ausfällt, direkt negativ auf ihn selbst aus.
Ich musste mir bei Einzelgesprächen mit der Schulleitung in aller Deutlichkeit anhören, wie die Noten auszusehen haben – inkl. Maturaprüfung.
Ernsthaft: Wer will den Job noch machen, wenn sich – nebst massiver Arbeitsüberlastung – jede schlechte Note gegenübern Schülern direkt auf seine eigene Qualifikation auswirkt?
Ich bin raus und mittlerweile anderweitig sehr glücklich.
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Ich hätte es nicht besser formulieren können. Von allem ein bissel, aber nichts richtig; das Motto der Volksschule. „Kompetenzen“ ist das neue Schlagwort. Aber ohne gesichertes Grundwissen nützt mir diese nichts. „A Valais“ oder „en Valais“ oder doch „au Valais“? Wer nicht gelernt hat, was und wo das Wallis ist, dem bleibt nur die Ratekompetenz.
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Das werden solche Lehrer nicht mehr kapieren, wie man das lernt!
@Kevin Hauser…Die Mathematikerin sollte vielleicht wissen, dass v.a. im Bereich MINT die Fähigkeit gefragt ist, Problemlösungsstrategien und Algorithmen zu entwickeln, nicht das Auswendiglernen vom Wilhelm Tell…
Süd-Korea ist das Ergebnis was bei solchen Lehrern die Endentwicklung in der letzten Stufe ist. Lernen bis zum umfallen und Wirtschaftsleistung pro Nase und Arbeitsstunden eines der schlechtesten weltweit!
Gefühlte 97% der IP Schreiberlinge finden das noch gut. Dinos sind ausgestorben und solche Schulsysteme werden es auch.
Die dürfen sich gegen die neuen Lernsysteme wie von Vera F. Birkenbihl messen bis zum untergehen. Diese Systeme laufen schon in BRD und EU und werden immer mehr ausgebaut.
https://www.nachbirkenbihl.de/vera-f-birkenbihl/vita/
https://www.twinevents.de/veranstaltungen.html
https://www.twinevents.de/dr-dieter-boehm.html
https://www.twinevents.de/referenten.html
https://www.toefte-texte.de/birkenbihl-methode/
https://www.youtube.com/watch?v=PVk2Rci-35I
Ich kenne genügen erfolgreiche Firmen die das auch anwenden und weiter ausbauen.
Gefühlte 95 % des alten gelernten braucht man später nicht um eine erfolgreiche Firma aufzubauen. Aber 100 % was Vera einen mitgegeben hat schon ist unsere Meinung als Meinung von Firmen die wir kennen! Darunter sind auch Weltmarktführer.
Ein Freund von mir hat mit den Hauptschulabschluss eine eigene Versicherung und dann eine Bank aufgebaut ohne Studium! Der hat die neuen Lernsysteme studiert bis zum Exzess und dann angewendet.
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Das Hauptproblem wird auch in diesem Artikel (der grundsätzlich richtig ist) schon wieder verschwiegen:
95% LehrerINNEN.Wir hatten noch Lehrer, die was konnten (und ihr Gebiet kannten) und nicht endlos Lehrerinnen, die ihr auswendig Gelerntes ohne Sinn und Verstand nun an die Schüler weitergeben.
Mir sträuben sich regelmässig die Haare, wenn meine Neffen und Nichten wieder mal erzählen, was sie in der Schule „gelernt“ haben. Inhaltlich falsch und sprachlich falsch.
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Gehts noch? Lehrerinnen haben keine Ahnung und Lehrer schon? Hallo?
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Ich bin Lehrerin und dieser Artikel spricht mir aus dem Herzen. Ich unterrichte seit 22 Jahren und habe noch 22 Jahre vor mir. Es hat sich soooo viel verändert, und eben nicht nur zum Guten. Manachmal fürchte ich das, was noch auf die LPs zukommt. Ich unterrichte nach einem Mix des LP 21 und der „alten Schule“ und habe viel Erfolg damit, werde aber oft kritisiert, dass ich zu viel will und es für die SuS zu anstrengend ist. Und dennoch, es sagen am Schluss immer alle DANKESCHÖN, Sie haben mich wunderbar auf die Berufswelt vorbereitet. Daran halte ich mich fest.
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Weitestgehende Zustimmung.
Etwas wurde vergessen die Lehrpläne!
Etwas weniger einzelne Fächer dafür die wichtigen besser vermitteln. Klartext, Ballast (Bildungsmüll) abwerfen.
Vormals vor 60 + Jahren hat die gleiche, eine Lehrperson ALLE Fächer vermittelt.Heute machen es sich die Lehrkräfte bequem und unterichten nur noch einzelne Fächer je Klasse, Jahrgang und nicht alles aus einer Hand,Lehrkraft.
Scheint die Zeitgenössischen Lehrkräfte sind damit überfordert???
Hmmm die Kinder sollen schnellen, wozu die ausgebildeten Lehrkräfte nicht mehr fähig sind, den Lernstoff als Ganzes.
Offenbar müssen die Kinder heute schlauer als der Lehrer sein. Der Lehrer kapiert nicht mehr alle Lerninhalte in einem Hirn, die Kinder sollen müssen es? Bravo oder was?
Insbesondere in den Höheren Klassen ergeben sich heute Lernzeiten Präsenz Unterricht und Hausaufgaben jenseits von Gut und Böse.
Erwachsene mit vergleichbaren Arbeitszeiten gehen auf die Barrikaden oder flippen anderweitig aus. Das schreit geradezu nach Ballast
Bildungsmüll abwerfen!!!
Alles hat seine Grenzen auch die Aufnahmefähigkeit und Verarbeitungskapazität des menschlichen Hirns, AUCH das der Kinder und Heranwachsenden.
Grundsätzlich SOLLTE der Grundsatz gelten, die Lehrperson ist für die Kinder und Heranwachsenden da und nicht die Kinder für die Lehrperson. Punkt.-
Gerne lese ich ihre Beiträge
und jeweils schon am Morgen.
Lieber weniger Fächer aber mehr
Inhalt vermitteln. Dem stimme ich zu.
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Manchmal kommt es mir vor, als ob es gewollt wäre, die heranwachsenden Massen dumm zu halten, und nur noch die Gutbetuchten in Privatschulen zu fördern. Eine Bildungsschere die sich auftut wie bei den finanziellen Möglichkeiten. Die Gesellschaft wird auch hier in zwei Gruppen geteilt. Gemäss den Prophezeihungen wird der Kampf zwischen Reich und Arm erst nach dem Dritten Weltkrieg vorbei sein. Eine schöne Prognose.
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Sie haben sooo Recht, das Ganze hat System und nicht erst seit gestern. 🙄
Die Agenda zieht sich durch ALLE Bereiche, auch den Bildungsbereich und wird seit langem gesteuert, s. OECD-Konferenz, Pisa-Studie, Lehrplan 21 etc.
Zur Vertiefung kann ich folgende Bücher von Judith Barben WÄRMSTENS empfehlen:🤓
1. Kinder im Netz globaler Konzerne – Der Lehrplan 21 als Manipulationsinstrument – Für eine verantwortungsvolle und ehrliche Diskussion über die Aufgabe unserer Volksschule
2. Spin doctors im Bundeshaus – Gefährdungen der direkten Demokratie durch Manipulation und Propaganda 👍 -
Eine Bildungsschere gibt es bei und schon seit Jahren. Warum brauchen wir soviele Privatschulen und Nachhilfen damit unsere Kinder den Weg in eine gute Ausbildung, Gimy etc
erhalten.
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Gut erkannt. Diese Erfahrung mache ich bei 3 Kindern. Die Reform hat das Ziel verfehlt und ignoriert den Entwicklungsstand der Kinder. Schon früher hatten Lehrer nur wenig Zeit für individuelle Förderung. Und das soll beim Coaching jetzt vorbei sein? Zum Glück gibt es noch „alte“ Lehrer, die den bewährteren Stil noch drauf haben. Unbestritten ist: es brauchte eine Reform – aber die aktuelle Methode ist die falsche Antwort darauf.
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Liebe Frau Ziegler
Herzlichen Dank für diesen wichtigen, informativen Aufsatz.
Vorneweg meine Erfahrung mit unseren Kindern in der Primarschule: Sehr junge Lehrerin, mit Herz und gesundem Menschenverstand, hoch motiviert, hoch beliebt bei Kindern und Eltern, praktiziert eben genau das Lehren: Viele Prüfungen, viel Lernen, viele glückliche Kinder und Eltern. Es gibt sie also, die Lichter der Hoffnung.Zu Ihrer Aussage, die ich so nicht erlebe, von der ich persönlich jedoch überzeugt bin, dass es oft zutrifft. Sie schreiben: „Aber ohne Wissen gibt es kein Denken, kein Schlussfolgern und kein Überprüfen von Strategien auf ihre Richtigkeit.“ Es hat offensichtlich System und ist offensichtlich gewollt von der selbsternannten „Elite“: Verblödung der Gesellschaft durch die Mainstream-Medien und durch die Schulen. Es gibt nur eine Antwort darauf: Wir als Volk müssen uns gegen diesen Wahnsinn wehren. Wir müssen uns weigern die Mainstream-Medien zu konsumieren; wir müssen uns weigern, unsere Kinder in Schulen zu senden, wo ihnen das Denken verboten, ja ausgetrieben wird. Der Wahnsinn ist überall und man erkennt ihn leicht, wenn man denn willens ist, die Augen zu öffnen. Ich bin zuversichtlich, dass immer mehr Menschen erkennen, was hier die Agenda dieser sogenannten „Eliten“ ist.
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Wie Recht Sie haben:👍👏👏👏
„Es hat offensichtlich System und ist offensichtlich gewollt von der selbsternannten „Elite“: Verblödung der Gesellschaft durch die Mainstream-Medien und durch die Schulen. Es gibt nur eine Antwort darauf: Wir als Volk müssen uns gegen diesen Wahnsinn wehren. Wir müssen uns weigern die Mainstream-Medien zu konsumieren; wir müssen uns weigern, unsere Kinder in Schulen zu senden, wo ihnen das Denken verboten, ja ausgetrieben wird. Der Wahnsinn ist überall und man erkennt ihn leicht, wenn man denn willens ist, die Augen zu öffnen. Ich bin zuversichtlich, dass immer mehr Menschen erkennen, was hier die Agenda dieser sogenannten „Eliten“ ist.“ -
Bitte geben Sie noch Namen von Personen und Adressen von Schulen an, die Sie in Ihrem Beitrag erwähnen, damit wir Ihre Aussagen überprüfen können. Und was meinen Sie mit „Agenda dieser sog. Eliten“ ? können Sie hier auch Namen nennen ? Danken.
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Es ist tragisch, dass die „Effizienz der Schule“ auf dem Rücken der Schüler und deren Zukunft ausgetragen wird.
An unserer Schule wird auch dieses System verwendet seit Jahren.
Eines der grössten Probleme ist, dass die Lehrperson mit aller Aufmerksamkeit jedes der Kinder in seinen Eigenheiten erfassen können muss, weil sich die Lernmethode nur bedingt für das Pubertätsalter eignet. Die Lehrer sind jedoch genau damit oft überfordert, nicht zuletzt, weil auch die Pubertierenden dies nicht vereinfachen.
Wenn die Lehrperson nicht aktiv führt, auch aktiv mit den Eltern Rücksprache hält, sowie abgestimmte Korrekturmethoden anwendet, kann das bei (benachteiligten) Kindern schnell zu einem Manko führen, welches sich in der Folge schnell als Problem der Zukunft weist.
Fehlerhaft am System ist, dass die Lehrer sich oft einfach rausreden. Selbst erlebt. Eine Mutter, welche dasselbe Problem hat mit ihrem Kind sagte mir, dass sie aufgegeben habe mit den Schulbehörden zu sprechen, es sei sinnlos, weil seitens Schulbehörde keine Einsicht bestehe.
Die Schulen sollten sich, statt abzugrenzen, mit den Eltern aktiv verbinden, einsichtig sein, Lösungen aktiv mit dn Eltern angehen, wo möglich. Aber eben, dies passiert nicht, nicht zuletzt auch vor der Angst, dass die Eltern die Schule dann übermässig in die Verantwortung ziehen. Und wie man hört, passiert das auch. Teils zu Recht, teils wohl auch zu unrecht.
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Die Autorin hat recht – die Lehrer sollten die Kinder viel lehren. Bravo !
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Die Mathematikerin sollte vielleicht wissen, dass v.a. im Bereich MINT die Fähigkeit gefragt ist, Problemlösungsstrategien und Algorithmen zu entwickeln, nicht das Auswendiglernen vom Wilhelm Tell und Landeshymnesingen. Ebenso spielt hier die deutsche Grammatik eine kleinere Rolle.
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@Hauser: Der geneigte Leser versucht sich gerade vorzustellen, wie jemand Algorithmen entwickelt ohne überhaupt das Einmaleins zu beherrschen. Sie sind selber wohl auch eher nicht aus dem Bereich, gälledsi?
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Als Mutter von vier Kindern kann ich Frau Ziegler aus eigener Erfahrung nur zustimmen. Unsere Kinder sind jeweils motiviert in der Primarschule gestartet, nach 6 Monaten war die Motivation weg und nach 1 Jahr waren sie schultechnisch abgelöscht. Auch bei anderen Kindern haben wir das so beobachtet.
Dann beginnen die Probleme innerhalb der Klassen mit unruhigen Kindern, die zunehmend aggressiv werden und der Unterricht wird noch chaotischer. Die Schule reagiert mit Begleitpersonen, die die Lehrerin im Unterricht unterstützen und sich um «auffällige» Kinder speziell kümmern soll. Im Ergebnis lernen die Kinder nur noch wenig und haben deutliche Ausbildungsdefizite.
Dass das Elternhaus die Rolle der Lehrer übernimmt, geht auch nicht: Sowohl Vater als auch Mutter sollen ja arbeiten, was wir beide tun. Daher sind wir zu wenig zuhause. Und am ersten Elternabend wird einem gesagt, man solle ja nicht die Kinder bei den Hausaufgaben unterstützen, die müssten das selbst lernen. Irgendwie geht das nicht auf!
Die Eltern, die es sich leisten können, greifen zu Nachhilfeunterricht. Dies führt wieder zu einer Zweiklassengesellschaft.
Aus meiner Sicht versagt der Staat hier in einer seiner zentralen Aufgaben. Letztlich geht es um die Zukunft unseres Landes!
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Hallo Manuela, können Sie sagen, um welche Schule und welche Lehrperson es sich handelt, damit wir Ihre Aussagen überprüfen können ? Märssi denn, gell.
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Welche Zukunft? Wir haben ja die Zuwanderung. Wer braucht schon Kinder?
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In der Regel wollen die Eltern, dass es ihren Kindern besser geht als ihnen, was durchaus auch im Interesse der Allgemeinheit ist.
Nun es gibt drei Arten von Kinder gemäss ihrem Hintergrund.
1) Die Kinder aus Fluntern, ihre Eltern sind Akademiker, angestellt als
als Wissenschafter bei den Hochschulen als Ärzte, Ingenieure, Natur- und Geistes-Wissenschafter. Diese Kinder haben aufmerksame Eltern und können alle Fragen, was die Kinder wissen müssen, beantworten und diese sind auch nicht durch Geld und Moden verdorben. Ein hoher Prozentsatz ergreift ähnliche Positionen wie ihre Eltern.
2) Die Kinder von Küsnacht bis Stäfa. Hier interessiert nicht so sehr der soziologische Hintergrund, der gleich ist wie in Fluntern, sondern mehr die Kinder von sehr reichen Erben und von Manager in Unternehmen.
Es ist nun einmal eine Tatsache, dass Manager nur deshalb Manager wurden, weil sie für eine Universitäts- und Forschungs-Karriere nicht das notwendige Niveau erreichten und deshalb mit dieser zweiten Wahl sich durchkämpften und dann als Belohnung einen höheres Einkommen erreichten. Im Grunde aber werden sie von den Fluntern Leuten als zweitklassig verachtet, sie sagen es nur nicht öffentlich. Bei den Erben zählt nur das Geld, aber die Intelligenz können sie selber nicht automatisch abrufen und ihren Kindern dieser geistige Hintergrund wie Fluntern vermitteln. Für diese Kinder ist oft Geld und Mode wichtiger als geistiges Niveau, denn ihre Eltern zeigen ihnen, dass mit Geld alles zu erreichen ist, inklusive teure Nachhilfe-Stunden. Dies muss für den weiteren Lebensweg nicht unbedingt ein Handicap sein.
c) Dann gibt es die Kinder aus Opfikon-Glattbrugg. In der Regel aus dem Arbeiter-Milieu und dem unteren Mittelstand stammend. Da kann man nur sagen, viele sind berufen und wenige sind ausserwählt aus ihrem Milieu¨ heraus zu treten, obwohl dieses Milieu durchaus sehr gute Qualitäten hat. Zu den moslemischen Kindern ist anzumerken, dass die Jungs von ihren Müttern total verzogen werden, was ihre Väter zu Tobsuchtsanfällen über das Verhalten ihres männlichen Nachwuchs verleitet. Ein moslemisches Mädchen wird von allen Seiten unterdrückt. Es ist gleichgültig was es für Leistungen in der Schule absolviert, der Knabe als Versager zählt bei den Müttern mehr. Natürlich gibt es auch hier eine langsame Besserung.
Die grosse Frage ist nach der Qualität des Lehrpersonals in allen drei
Umgebungen. Da ist die Qualität der Lehrer sehr unterschiedlich, wie das Wetter und die Eltern und Kinder merken nicht immer, welche Lehrer gut sind und welche nicht.-
Hallo Frau Zach. Sie erwähnen 3 Arten von Kindern: Solche aus Fluntern, aus der Zone Küsnacht – Stäfa, und solche aus Opfikon Glattbrugg. Interessant, aber was ist mit den Kindern aus Bressaucourt oder Comologno ? Sollen diese einfach Ziegenhirten werden und Gras fressen ? Tut Ihnen so viel Arroganz nicht weh ?
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In der Regel wollen die Eltern, dass es ihren Kindern besser geht als ihnen, was durchaus auch im Interesse der Allgemeinheit ist.
Nun es gibt drei Arten von Kinder gemäss ihrem Hintergrund.
1) Die Kinder aus Fluntern, ihre Eltern sind Akademiker, angestellt als
als Wissenschafter bei den Hochschulen als Ärzte, Ingenieure, Natur- und Geistes-Wissenschafter. Diese Kinder haben aufmerksame Eltern und können alle Fragen, was die Kinder wissen müssen, beantworten und diese sind auch nicht durch Geld und Moden verdorben. Ein hoher Prozentsatz ergreift ähnliche Positionen wie ihre Eltern.
2) Die Kinder von Küsnacht bis Stäfa. Hier interessiert nicht so sehr der soziologische Hintergrund, der gleich ist wie in Fluntern, sondern mehr die Kinder von sehr reichen Erben und von Manager in Unternehmen.
Es ist nun einmal eine Tatsache, dass Manager nur deshalb Manager wurden, weil sie für eine Universitäts- und Forschungs-Karriere nicht das notwendige Niveau erreichten und deshalb mit dieser zweiten Wahl sich durchkämpften und dann als Belohnung einen höheres Einkommen erreichten. Im Grunde aber werden sie von den Fluntern Leuten als zweitklassig verachtet, sie sagen es nur nicht öffentlich. Bei den Erben zählt nur das Geld, aber die Intelligenz können sie selber nicht automatisch abrufen und ihren Kindern dieser geistige Hintergrund wie Fluntern vermitteln. Für diese Kinder ist oft Geld und Mode wichtiger als geistiges Niveau, denn ihre Eltern zeigen ihnen, dass mit Geld alles zu erreichen ist, inklusive teure Nachhilfe-Stunden. Dies muss für den weiteren Lebensweg nicht unbedingt ein Handicap sein.
c) Dann gibt es die Kinder aus Opfikon-Glattbrugg. In der Regel aus dem Arbeiter-Milieu und dem unteren Mittelstand stammend. Da kann man nur sagen, viele sind berufen und wenige sind ausserwählt aus ihrem Milieu¨ heraus zu treten, obwohl dieses Milieu durchaus sehr gute Qualitäten hat. Zu den moslemischen Kindern ist anzumerken, dass die Jungs von ihren Müttern total verzogen werden, was ihre Väter zu Tobsuchtsanfällen über das Verhalten ihres männlichen Nachwuchs verleitet. Ein moslemisches Mädchen wird von allen Seiten unterdrückt. Es ist gleichgültig was es für Leistungen in der Schule absolviert, der Knabe als Versager zählt bei den Müttern mehr. Natürlich gibt es auch hier eine langsame Besserung.
Die grosse Frage ist nach der Qualität des Lehrpersonals in allen drei
Umgebungen. Da ist die Qualität der Lehrer sehr unterschiedlich, wie das Wetter und die Eltern und Kinder merken nicht immer, welche Lehrer gut sind und welche nicht. -
Das kommt davon, dass linke, progressive, empörungsgesteuerte LBGTQI#@¦-Diversity-Anhänger im Bildungswesen das sagen haben. Auch in anderen Bereichen geht es wegen diesen Leuten langsam aber stetig abwärts.
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Das Problem sind nicht (nur) die Lehrer, sondern die Politik, die Schulräte, die Schulleitungen und Elfenbeintürme der Pädagogischen Hochschulen. Diese Entwicklungen in den Schulen sind so gewollt und sollen von bestimmten gesellschaftlichen Entwicklungen und v.a. auch von vielen hausgemachten Problemen (z. B. Zuwanderung, Ausländer und weiteres) ablenken.
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Fördern ist angesagt. Gesucht werden einzig Heilpädagogen. Fordern ist out. Inklusion, Integration, Frühfremdsprachen, Handlungskompetenzen, notenfreie Schulen etc fordern ihren Tribut. Das Niveau sinkt laufend. Was die PHs lehren, ist in der Praxis schlicht nicht brauchbar.
Zeit, dass die Politik endlich handelt. Nur Gelder für Tablets sprechen und von „Digitalisierung“ schwafeln löst kein einziges Problem. -
In unserem IT-KMU bin ich einer der Wenigen welche noch Hochdeutsch schreiben kann.
Der Rest kommt nicht einmal auf die Idee eine Software zur Korrektur der gröbsten Fehler zu verwenden!
Für Geschäftssprachen wie Deutsch und Englisch gibt es eine Auto-Korrektur gar in vielen Smartphones. Wie kann man dann noch „Holländisch“ schreiben?
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„Aber ohne Wissen gibt es kein Denken, kein Schlussfolgern und kein Überprüfen von Strategien auf ihre Richtigkeit.“
Dieser eine Satz zeigt die Misere auf in der wir uns befinden. Das explizite verhindern von „eigenem Denken“ ist meiner Meinung nach das Grundübel in vielen Bereichen unserer Gesellschaft. Alles ist nur noch ein grosses „Gschpürsch mi?“. Sukzessive werden Kompetenzen der Menschen heruntergefahren. Stattdessen werden nur noch Linke Ideologien verbreitet. Heute zählt nur noch „Woke sein“, Kinder die bereits in jungen Jahren in den Schulen sexualisiert werden (Nein das ist nicht normal) und möglichst nicht selber denken, damit sie dereinst als kleines Zahnrädchen im System funktionieren und gar nicht mehr merken, was um sie herum passiert. Wir leben in gefährlichen Zeiten und die meisten haben es noch nicht einmal ansatzweise verstanden. Das von gewissen Kreisen gehypte „neue“ Metauniversum an dem gebastelt wird, die Entwicklung künstlicher Intelligenz mit baldiger Erreichung der Singularität verbunden mit einer gespaltenen Gesellschaft durch eine ständige Angstkultur die zelebriert wird (Pandemie, Krieg, Klima, Rasse etc. Jeder gegen Jeden…)! Wir leben bereits in einer Vorstufe zur Matrix und viele können es offenbar gar nicht erwarten, ganz in die Matrix einzutauchen und gegen das reale Leben auszutauschen. Und all das beginnt bereits im Kindergarten bzw. der Grundschule… Unsere Kinder werden indoktriniert. Das muss gestoppt werden. Jetzt, sonst haben wir kein morgen!!-
Genau so ist es!!! 🙄
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Danke vielmals für diesen wichtigen Artikel. Neben all den aufgezeigten Problemen gibt es noch den chronischen Lehrpersonenmangel und ein Schulsystem welches für berufstätige Eltern eine riesige Herausforderung ist. Die Bildung sollte der Schweiz wieder mehr Geld wert sein.
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Hat dieser Artikel etwas mit der Zürcher Finanzszene zu tun? Nein. Ist es der beste Artikel, der jemals auf IP publiziert wurde? Definitiv. Danke dafür, Frau Ziegler!
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Definitiv.
Sagt der Kaiser zum Papst: Halt du sie dumm, ich halt sie arm.
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Es gab doch mal diesen Witz, die Matheprüfung um 1970 – 1990 – 2010.
2010 war „unterstreicht die (bereits bestehende) Lösung und diskutiert die Lösung“.
Hätte nie geglaubt, dass es so weit kommt. -
Bin Ausland-Schweizer und lebe in China. Meine Stieftochter (19) hat soeben die „High School“ abgeschlossen und wartet auf das Ergebnis. Der Unterricht dauerte mehrmals pro Woche bis 21:30h abends, inkl. an Samstagen. Nach Schulschluss hat sie bis mindestens 24:00h zuhause gelernt und ist am nächsten Morgen um 05:00h aufgestanden und hat die restlichen Hausaufgaben erledigt, weil am Abend zuvor die Zeit nicht mehr reichte. Sie kam also im Durchschnitt auf nicht mehr als 5 Std. Schlaf. Die Schulbehörden (der Staat) hat schlechte Schüler mit Namen in einem Online-Portal als abschreckende Beispiele veröffentlicht. Dies hat zu einem zusätzlichen Leistungsdruck geführt, welcher darin mündete, dass sich viele Eltern teure private Lehrstunden leisten müssen, was nicht allen möglich ist. Ich schreibe dies nur als ein Vergleich zur CH. Da schon lange im Ausland, ist mir das heimische Schulsystem nicht mehr bekannt. In China wird eingetrichtert; Fragen können nur ansatzweise gestellt werden. Es herrscht ein absolutes Leistungsprinzip. Ich habe meine Zweifel, ob dies wirklich zielführend ist, zumal es auch für die immer grösser werdende Zahl der jungen Akademiker zu wenig Arbeitsstellen gibt.
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China
Übertreibung in die andere Richtung.
Dort werden unübersehbar Geistige Roboter herangezogen logo auch gesellschaftlich, Menschen mit Computer-Hirnen.
Nun die Fähigkeiten der Computer ist bekannt die funktionieren nach Vorgabe und Programm.
Dieses Vorgehen fördert nicht Innovation und Geistige Flexibilität Erfindergeist und ergebnisoffenes suchen und denken.
Wen China nicht umsteuert, wiederholt sich das wie vormals in einem Weiterentwicklungs-Stillstand, Cina wird seinen aktuellen Stand wieder verlieren.(Der letzte Stillstand datiert auf das 13.Jahrhundert.)
China Kopieren ist der falsche Weg für den Westen, der Westen sollte seine ureigenste grosse Errungenschaft wiederbeleben‚ das Liberale Weltbild.
Was heute als liberal firmiert ist überwiegend vor allem Linksideologischer Quark und hat nur wenig mit einer liberalen Geisteshaltung und Weltsicht am Hut.
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Eigentlich erstaunlich, dass man das auf IP lesen muss.
Wahrscheinlich werden solche Informationen von den Mainstreammedien unterdrückt. Aus was für Gründen wohl ? -
Sehr treffender Beitrag, leider erfasst er nur die Hälfte der Bildungsmisere. Nachdem nämlich, wie im Beitrag sehr gut dargestellt, bewährte und wirkungsvolle Unterrichtsformen im proggressiven Furor erfolgreich zerschlagen wurden, geht es hochaktuell den Unterrichtsinhalten an den Kragen: die lächerliche Bildingsbürokratenwortwarze „Handlungskompetenzen“ ersetzt ab sofort zusammenhängende und strukturierte Unterrichtsinhalte durch plattes Training für vorab definierte Situationen.
Mehr darf es in Zukunft nicht sein, denn, wie oben gesagt, es würde sofort zu Mobbing durch die Schulleitungen bis hin zur Entlassung führen.-
man könnte auch von einer bewussten „konditionierung“ der nachfolgenden gesellschaft für die widerlichen vorgaben und vorhaben der übergeordneten organe sprechen.
die konditionierung ist nämlich besonders effizient im jungen alter. merh schaden kann man nicht anrichten!
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Endlich mal wieder ein Author mit einem lesenswerten Beitrag
Natuerlich hat ist ihr Standpunkt voll zutreffend -
Bravo. Wir sehen bei der CS was passiert wenn diese verweichlichten Eier in die Arbeitswelt eintauchen
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Zum Glück sind die meisten dieser verweichlichten Eier zu dumm sich in jungen Jahren eine IV Rente zu sichern. Ansonsten bräuchte es noch einen zweiten Tower in der Villa Germania.
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Hier kommt Kurt…ohne Helm und ohne Gurt … Und Recht haben sie.
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Liebe Frau Ziegler
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Sie beschreiben haargenau was wir schon lange jeden Tag erleben und auch genau so wahrnehmen. Es ist zum verzweifeln, die Kinder möchten um jeden Preis ihr bestes geben aber diese Methoden funktionieren einfach nicht. Lehrer beurteilen welche Kompetenzen die Kinder noch nicht beherrschen, ihnen diese beizubringen erachten sie aber nicht als ihre Aufgabe oder verfügen schlichtweg nicht über die Zeit noch das Wissen dies zu tun. Die Schule wird mehr und mehr zum „Assessment Center“ welches den Eltern kommuniziert wo die Defizite der Kinder liegen. Die Eltern dürfen dann in den unproduktivsten Stunden, dann wenn die Kinder müde sind und draussen spielen sollten, diese Defizite versuchen zu korrigieren. Oft kommt man genau so dann auch in Konflikt mit Lehrern weil die Eltern so zu Konkurrenten der Lehrerpersonen werden. Die Kinder sind dann auch oft verwirrt weil die Dinge anders genannt werden oder ein anderer Fokus gesetzt wird. Kinder brauchen Zeit zum repetieren. Das wird heute praktisch überhaupt nicht mehr gemacht.
Sie Fragen wieso die Eltern nichts unternehmen? Die Antwort ist einfach: Wenn sich Eltern gegenüber den Lernmethoden konstruktiv aber negativ äussern, so ist die Reaktion nicht ein offenes Gespräch, sondern das Kind wird als Einzelproblem dargestellt. Die Eltern untereinander verhalten sich dann auch sehr egoistisch, denn die meisten haben dann am Elternabend auf einmal keine Probleme mit der Schule und siehe da, diese Strategie ist für das Kind letztlich effektiver, die Lehrperson auf „Du“ mit den Eltern und das Kind hat plötzlich weniger Probleme im Unterricht. Dass die Kinder dabei nicht wirklich viel lernen und profitieren wird aus den Augen verloren. Ums Lernen und Verstehen geht es ja schon lange nicht mehr sondern nur noch darum den Abschluss in der Tasche zu haben. Für die Volkswirtschaft wird das allerdings dann nicht reichen.
Die selben Eltern organisieren dann im Hintergrund den Nachhilfe Unterricht für Ihre Kinder; die Lehrpersonen glauben dann auch noch, dass sie es sind welche die tollen Erfolge bei den Kindern erzielen. Die Eltern hüten sich zu kommunizieren, dass ihr Kind Nachhilfeunterricht erhält. Eltern untereinander gaukeln sich oft vor wie selbständig ihr Kind ist, keine Unterstützung braucht und eigentlich schon Geschäftsleitungssitzungen leiten kann.
Tragisch daran ist:
1. Die Kinder sind die leidtragenden weil sie mit enorm viel Zeitaufwand gänzlich wenig erreichen und früher oder später grosse Risiken entstehen geradewegs in ein Burnout zu steuern.
2. Die Eltern verzweifeln weil es scheinbar keinen Ausweg gibt. Wenn sie sich für ihr Kind einsetzen kann im schlimmsten Fall daraus für das Kind eine grosse Benachteiligung im Unterricht entstehen. Oft ist es auch realistisch zu schlussfolgern, dass eine positive Veränderung derart viel Zeit und Aufwand bedeuten würde, dass die eigenen Kinder davon überhaupt nicht mehr profitieren würden, so gesehen ist es sinnvoller die dafür benötigte Zeit anstelle dem Nutzen für die Allgemeinheit, direkt in die Ausbildung der eigenen Kinder zu stecken.
3. Das Familienleben leidet stark darunter. Mehr und mehr übernehmen die Schulen Familienaktivitäten und den Eltern bleibt das pauken, üben und repetieren mit den Kindern.
4. Diejenigen Lehrer welche wie früher die meisten „aus Berufung“ den Lehrer Beruf gewählt haben sind zunehmend frustriert und kehren dem wichtigen Beruf den Rücken zu. An ihre Stelle treten dann oft Teilzeitlehrer welche den Fokus ihrer beruflichen Karriere nicht im Lehrerberuf sehen sondernden Job als temporäre, sichere Einkommensquelle mit viel Ferien sehen um ihre eigentlichen Traumkarrieren aufbauen zu können.Die negativ Spirale ist perfekt am drehen, das Ansehen des Lehrerberufes sinkt weiter, das notwendige grosse Engagement einer guten Lehrperson wird weniger und weniger bis zum Punkt wo wir heute oft schon stehen, nämlich dass die Lehrperson findet sie arbeite bereits Überzeit wenn sie das Schulzimmer verlässt. Entsprechend werden e-mails der Eltern ja auch nur noch während den Unterrichtszeiten beantwortet, dann wenn eigentlich unterrichtet werden sollte.
Der Lehrplan 21 ist für unsere Volkswirtschaftlich strategisch gesehen eine grosse Katastrophe. Es ist nicht zu verstehen, weshalb hier nicht sämtlich politischen Parteien einschreiten. Ich bin der festen Überzeugung, dass bei näherem Hinsehen, ausnahmslos jede politische Partei aus ihrer spezifischen Optik und parteipolitischen Überzeugung den Lehrplan 21 und seine Umsetzung nicht tolerieren kann. Er schafft mehr und mehr soziale Ungerechtigkeit, die Chancengleichheit nimmt ab und nicht wie gemeint zu, die Freude am Lernen wird weniger, beim Übertritt ins Berufsleben gibt es riesige Lücken welche mit viel Zeit, Mühe, Frustration und finanziellen Mitteln geschlossen werden müssen. Das Familiengefüge wird enorm strapaziert.
Ich danke ihnen für Ihren Beitrag und hoffe sie bleiben am Thema dran. Es gibt viel zu tun und für ein Land wie die Schweiz ist diese eine der wichtigsten Aufgaben für unsere Zukunft.
Ich wünsche Ihnen viel Energie und Geduld.
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Exzellente Analyse, treffend beschrieben und leider sehr wahr. Es wird Zeit etwas zu unternehmen. Bravo und vielen Dank
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„Es ist nicht zu verstehen, weshalb hier nicht sämtlich politischen Parteien einschreiten.“
Bitte nehmt doch endlich zur Kenntnis, von links bis zur FDP ist das gewollt. Warum wohl ist der Lernplan 21 eingeführt worden? warum wird nach PISA beurteilt.
Weil das so gewollt ist, mit der Verblödung einhergeht, Kinder jetzt zum Wählen angestiftet werden, die nicht einmal das 1×1 beherrschen.
Die Wirtschaft wird den Bach herab gefahren das Kulturwesen „fäkalisiert“! Wen wundert’s!
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IP für Volksschüler dass Niveau passt sich an.
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@“IP immer schlimmer“: sie haben offensichtlich keine kinder, sonst würden sie anders denken.
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Ip ist super, danke für den Artikel. Und ihr müsst auch nicht die kommentare von jedem Löli publizieren.
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Dümmliche Frage, es passt genau in IP, denn die Folgen werden sich fatal auf die Schweizer Wirtschaft ausrichten !
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Was soll das wieder im IP.
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Die kleinen Götter werden oftmals daheim verhätschelt und kommen dann unerzogen zur Schule! Die Eltern schauen den ganzen Tag ins Handy, egal ob im Zug (neben den gelangweilt Kids), oder beim spazieren mit dem Baby-Wagen! Wenn genug Geld da ist, ab ins Internat, sollen die dort schauen, für gutes Geld! Toll, ein anderer macht’s. Viele Kids sind heut sehr Egozentrisch und „selbstbestimmten erzogen, so ganz nach Jesper Jule, dem holländisch fliegenden Kinderpsychologen. Die Kids neben an dürfen im Treppenhaus rumschreien, den ganzen Tag rein und raus (dabei die Haustüre jedesmal schletzen, und jedem sagen, wenn es ihnen nicht passt (sonst kommt Mama mit Anwalt)! Die alte auch lieber am Handy, als zu schauen, wie sich ihre Kids benehmen und andere Kinder ständig unterdrücken. Es weinen ja immer die anderen-
Traurig, aber so fahren wir die Zukunft an die Wand!-
und wenn die Kinder das erste Mal etwas erledigen müssen, was sie nicht wollen, gibt es Probleme. Alles muss Spass machen. Für Lehrpersonen, die etwas fordern, was nicht nur immer Spass macht, wird es zunehmend schwierig. Das ist streng und unpopulär. Bei allen weiteren Tätigkeiten, welche LehrerInnen zu erledigen haben, kann ich verstehen, dass da mehr und mehr die Power fehlt und man nachgibt. Leider ist das Leben nicht nur Fun und einige Jugendliche sind zu Lehrbeginn völlig überfordert, wenn langweilige, repetitive Arbeiten verrichten werden müssen. Der Durchhaltewille und die Frustrationstoleranz sind tief. Die Jugendlichen können da am wenigsten dafür. Die Eltern sind in der Verpflichtung und die Politik, Lehrpersonen endlich ernst zu nehmen.
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Das System hat den Vorteil bzw. den Nachteil, dass dumme Reiche mit Nachhilfeunterricht ins Gymnasium kommen, die gescheiten Arme aber nicht ins Gymnasium kommen, weil gar nicht der ganze Schulstoff vermittelt wurde.
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Der Ausgangspunkt des Problems ist wohl an der Wirtschaftspolitik festzumachen. Zwei Jahrzehnte lang wurde die Leistungsgesellschaft teilweise zurecht kritisiert und schliesslich komplett verteufelt. Hiesige KMU wurden gezwungen, der uneinholbaren Kaufkraft des CHF hinterherzurennen, sodass schliesslich ganze Sektorbereiche nur mehr unter Beschäftigung vorerst günstigerer Auslandsfachkräfte bestehen konnten. Der unternehmerische Investitionsdruck wurde raus- und die sozioökonomischen Veränderungen inkauf genommen, während sich die Leistungsanforderungen gleichzeitig auf tieferem Niveau einpendelten. Natürlich werden die demographischen Auswirkungen der Vorgehensweise hierin nicht angesprochen, aber gerade Ihre eigene Alma Mater stand zwar nicht der Volksschule, aber der anerkennenden Ausrichtung nicht universitärer tertiärer und wirtschaftsorientierter Institutionen im Wege, Bologna 1999+ lässt grüssen. Das kann man natürlich, wenn man subventioniert und gesponsert wird, sich gerade deshalb politisch einbringen kann und den Fokus aber nur mehr auf die Wahrnehmung im internationalen Wettbewerb der blossen Akademia setzt. Ihr Problem wurde aber genau durch diejenigen herbeigeführt, die es jetzt überhaupt erst erkennen wollen, Frau Ziegler. Hauptsache ist, so scheint es, dass man sich nun auf das Hoch-, anstelle des vulgären Schweizerdeutschen im Kindergarten geeinigt hat. Wie schrieb mir mal eine Regierungsrätin im Kanton Zürich um 2001 oder 2002 herum zurück: ‚Der Eloquenz der Schüler dürfte die sprachliche Umstellung nichts anhaben.‘ Und genau deshalb ist es vermutlich auch nicht länger angebracht, den Primarbeschulten gelegentlich das Lesen eines papiergestützten Buches zu empfehlen. Ihr Beitrag ist interessant, aber es sind Ihre Institutionen mit Nähe zur Politik, die das Problem erst geschaffen haben, ganz einfach über unbedachte Einflussnahme.
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Ein toller Artikel, total der Wahrheit entsprechend.
Ich unterstütze diese Meinung -
Spannende Diskussion: selbst im Internet-Zeitalter muss man Lesen, Schreiben und Rechnen können … sonst wird es mühsam im Leben!
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vielleicht mal Lehrer einstellen statt „Lehrpersonen“?
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Treffend beschrieben, was in der Schule seit Jahren falsch läuft. Als ehemaliger Lehrer (heute ü70) sehe ich bei den Kindern, dass sie heute viel weniger können und beherrschen als vor 40 Jahren. Die Schule ist heute viel schlechter geworden, aber hoch administriert!
Die Sprache verkümmert, rechnen geht sowieso nicht mehr und selber lernen statt abschreiben und copy/paste gibt es nicht mehr. Dafür Gruppenarbeit. Und natürlich das Smartphone / Internet dazu.
Aber alle wollen natürlich an die Uni. Das ist ja viel besser als ein Handwerk zu lernen – meinen die Eltern.
Ich sehe das als gesellschaftlichen Abstieg – wie in allen alten Kulturen 😉-
…sehe das haargenau so!
Google wird mit Gehirn verwechselt, Wikipedia mit Wissen, Internet mit Denken.
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Die Leherer sollten den Kindern noch gründlicher die Hirne waschen mit Regenbogen- und Plastikvaginaunterricht. Somit wird dieser potenziellen höchst explosiven Gesellschaft der drohende innenpolitische Weltkrieg vielleicht noch erspart oder zumindest stark abgeschwächt werden. Dabei fällt für den einen oder anderen überfetteten Boomer sicher noch eine Niere ab, die dem suicidal Terminierten, der zuerst medizinisch für tot erklärt worden ist, bei lebendigem Leibe rausgeschnitten wurde. Haaha.
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Das öff. Bildungswesen ist so was von „am Ende“. Allein schon bei der Bezeichnung „Lehrperson“ kommt mir das Grauen. Wer träumt schon davon, „Lehrperson“ zu werden! Diese Bezeichnung steht symbolhaft für die systematische Zerstörung einer Institution, die eigentlich junge Menschen zu selbständig denkenden, verantwortlich handelnden, schlicht intelligenten Bürgern machen soll. Ist das in Zeiten von Grundeinkommen, AI und Transhumanismus à la mode du Klaus von Davos noch gefragt? Sicher nicht. Braucht es nicht. Stört nur.
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Denkende Bürger sind der Politik suspekt. Gehorsame Arbeitsameisen und Parolenschreier werden gebraucht!
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aber bitte nicht in der art frontalunterricht, wie sie es selbst an einem eth-weiterbildungskurs vorgemacht hatten, frau dr. ziegler!
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Auf den Punkt gebracht… nur dauert es Jahrzehnte bis dieser Fehler korrigiert wird. Übrig bleibt das Chaos… und niemand will dann verantwortlich sein.
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Es begann mit der Abschaffung der Schnüerlischrift und der Geringschätzung des Übens. Das kommt alles von den links-grünen, praxisfernen Bildungsbürokraten in den Erziehungsdirektionen der Kantone. Der Lehrplan 21 ist eine Katastrophe, eine Anleitung zum Analphabetentum für Schüler mit bildungsfernen Eltern. Ohne tägliche Unterstützung zu Hause werden diese Schulabgänger nie einfachste Rechenaufgaben lösen, nie einfache Texte korrekt schreiben und verstehen können. Dies alles unter dem linken Schlagwort „Chancengleichheit“ – es ist das exakte Gegenteil. Da die meisten Lehrer ebenfalls „progressiv“ sind, wehren sie sich nicht gegen die linke Ideologie aus der Bildungsbürokratie. Lieber jammern sie über tiefe Löhne und laufen davon nach wenigen Jahren – oder gönnen sich ein Teilzeitpensum, das ja immer noch gut reicht zum Leben.
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Nun ja, die Schnürlischrift war ja das blödste was wir lernen mussten.
Wo brauchen diese denn im Alltag noch die Handschrift?
Richtig, bei der Adressbeschriftung von Pakten und bei den Formularen unserer Bürokraten. Was steht denn da in Grossbuchtaben? Natürlich Blockschrift!
Die Schnürlischrift ist tot, genauso wie die Keilschrift.
Ein Kaligraphikurs für alle ist nicht Aufgabe des Staates.
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Unser Bildungssystem ist zerfressen von falschen Ideologien und die Mehrheit der LehrerInnen infolgedessen am Rande des Burnouts.
Liebe Frau Ziegler Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Sie beschreiben haargenau was wir schon lange jeden Tag…
Treffend beschrieben, was in der Schule seit Jahren falsch läuft. Als ehemaliger Lehrer (heute ü70) sehe ich bei den Kindern,…
Endlich mal wieder ein Author mit einem lesenswerten Beitrag Natuerlich hat ist ihr Standpunkt voll zutreffend