Um die 1990er Jahre begann der Prozess, der die Schweizerische Kreditanstalt in die Credit Suisse, eine nationale Bank in einen internationalen Finanzkonzern verwandelte.
Der verlief in Etappen und unter der Regie ihres damaligen unangefochtenen Chefs Rainer E. Gut.
Es wurden kleinere Konkurrenten wie zum Beispiel die damals viertgrösste Schweizer Bank, die Volksbank, geschluckt, vor allem aber kam es zum eigentlichen Coup, den Zukauf der renommierten Investmentbank First Boston in den USA.
Die CS war mit dieser Strategie nicht allein, sie lag im Trend, nicht nur in der Schweiz und im Bankenwesen.
Ganz grundsätzlich hatte jedes grössere Unternehmen plötzlich das Gefühl, sich in einen Konzern, eine Holding, verwandeln oder zumindest einem anschliessen zu müssen.
Im Wirtschaftsteil der Zeitungen wurden keine ökonomischen Meinungen mehr diskutiert, sondern gebetsmühlenartig die unumstössliche Wahrheit der Stunde verbreitet: fressen oder gefressen werden.
Parallel zu dieser Metamorphose schlug die grosse Stunde der Unternehmensberatungen, die man für teures Geld engagierte, um die Konzernstrategien umzusetzen.
McKinsey konnte in der Folge gut mit der wohl von ihr mit in die Welt gesetzten Marktanalyse leben, nach der es in der Schweiz nur Platz für 2 grosse Banken gäbe.
Die Basis, die solches Tun denkbar und damit möglich machte, war der Neoliberalismus der Achtzigerjahre, der zwar nur in den USA von Ronald Reagan und in Grossbritannien unter Margret Thatcher zur Staatsideologie wurde, allerdings in andere Ländern eingeschleppt und dort beinahe widerspruchslos das Wirtschafts- und Finanzsystem infizieren konnte.
In der Finanzwelt wurden damit Investmentbanken erst richtig geboren. Sie ermöglichten neue Märkte, die keinen Verweis oder eine Basis in der realen Welt mehr haben mussten.
Wenn eine reale Basis fehlt, nennt man das „Blase“, und eine Blase muss früher oder später platzen.
So erlebt in der Finanzkrise 2008. CS und UBS waren damals in einer ähnlichen Lage, die UBS hat reagiert, indem sie die Möglichkeit der Bildung von neue Blasen verkleinerte, indem sie die Investmentbank auf ein Minimum herunterfuhr.
Dass die CS das verpasste, liegt daran, dass sie damals in den Folgejahren mit Brady Dougan einen eingefleischten Investmentbanker aus der oben genannten First Boston an der Spitze hatte.
Auch die heutige globale Blase ist jetzt am Platzen: Das ohne reale Basis hemmungslos gedruckte Geld.
Mit dem so billig gewordenen Geld wurden massenhaft Aktien gekauft. Die reale Firma hinter der Aktie gibt es noch, sie wird uns jetzt in Zeiten von Krieg,
Lieferkettenproblemen und Energiekrise schmerzhaft in Erinnerung gerufen und offenbart uns die absurde Diskrepanz zwischen Realität und Blase.
Zwar ist es noch nicht zum ganz grossen Knall gekommen, aber doch zu einem massiven „Luft ablassen“, unter anderem auch darum, weil die Zeche der Bürger mit der Inflation bezahlt.
Die Verluste der CS, insbesondere die der Investmentbank, sind diese Luft, die raus muss. Sie sind der Preis für die Art Geschäfte, die ihr Rainer E. Gut eingebrockt hat und von denen sie sich nie hat trennen wollen.
Anstatt dessen wurde McKinsey engagiert, deren Berater für teures Geld Umorganisationen inszenierten.
Dass nun der neue Chef Ulrich Körner sein wird, stimmt nicht gerade zuversichtlich.
Ein – wie könnte es anders sein – ehemaliger McKinsey-Mann, aus der Firma also, die in den 1990ern die „Konzerninitiative“ gepredigt hatte, unter anderem auch bei der Swissair, die so zur Blase gemacht, zum Platzen gebracht wurde.
Ob Körner das Platzen der CS noch verhindern kann oder nur das machen wird, was CS- Chefs in solchen Situationen seit 25 Jahren machen: umorganisieren?
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Die beliebtesten Kommentare
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die sanierung wäre so einfach und logisch: bank schweiz abkoppeln, rest verscherbeln. 12′-15’000 angestellte dürften reichen für die neue ska….
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Ich kenne Rainer Gut nicht. Aber ich glaube nicht, dass er die 5 Milliarden dem Tiger-Chinesen Arpego verschenkt hat.
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Mit Rainer E. Gut hat die ganze Misere angefangen, dann Mühlemann etc. bis Mr. Dougan, der schlimmste von allen, nur Millionen abgezockt und gar nichts geleistet, eine Schande und im gleichen Boot sass der Verwaltungsratspräsident Urs Rohner, eine Niete par Exellence. Und warum hat niemand eingegriffen. Absolut unverständlich!!
Ein Trauerspiel. -
es wird sich nichts ändern, so lange inkompetente manager auch trotz hoher verluste hohe boni kassieren dürfen.
gerade im investmentbanking hat sich eine gehaltsstruktur gebildet, die in keinem verhältnis mehr zur erbrachten leistung steht.
die zeche zahlt der kunde, oder bei „systemrelevanten banken“ der staat. beide werden nicht gefragt, ob sie mit den überrissenen löhnen einverstanden sind. -
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Es werden unzählige Artikel und Meinungen sowie Analysen über die Credit Suisse geschrieben.
Es ist jetzt ja bekannt welche Personen und welche Bonuskultur die CS an die Wand gefahren hat.
Niemand schreibt, was dann genau passiert, wenn die CS absolut pleite ist. Von wem wird sie gerettet? Wird sie zwingend gerettet? Von der SNB und dem Staat. Höre gern Eure Kommentare hier. -
@Mungg – sie sind wirklich Guts Weisswascher. Danke @Tofa Tula. Den zu der sensationellen Zusammenfassung von Toni Sailer kommt heute noch ein sehr ausgiebiger und noch sensationellerer (weil ausführlicher) Bericht der Sonntags-Zeitung hinzu.
„Warum die CS nicht untergehen kann“. Geht weit über „too big to fail“ hinaus und ich bin jetzt noch schockiert. Offenbar gilt Kapitalismus nur für die unteren 99,9%. Aber nicht für das oberste Tausendstel. Die können alles in den Sand setzten wie sie wollen. Die schwimmen immer oben und kassieren für ihr totales Versagen 7-stellig pro Jahr. Obwohl sie der Gesellschaft nur schaden.
Gut war der Anfang allen Übels (bei der CS).
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Viele Jäger sind des Hasen Tod. Hunter-Strategie.
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Sich in den 90er Jahren in Amerika (und Asien) etablieren zu wollen war an und für sich richtig. Westeuropa v.a. Deutschland aber auch England, waren, nach dem Fall der Berliner Mauer, mit den Folgen stark beschäftigt. Nur, die Schweiz hatte nie und nimmer Kader mit den nötigen Qualitäten um z.b. im „Lions Den Amerika“ bestehen zu können. Ospel, Mühlemann, Ackermann, et al waren richtige Nieten die nicht einmal fähig, geschweige denn gewillt waren ein richtiges Netzwerk in den USA aufzubauen. Auch die Schweizerische Politik war, wie heute, Ahnungslos und ohne geopolitische Strategie. Und dann,…EWS, Villiger, Merz,… mein Gott!…Wie heute hat man damals selbstzufriedenes Nabelschau betrieben, sich v.a. bemüht als UNO Beauftragter gewählt zu werden, und hat kritische Dossiers wie Geldwäscherei, Luftfahrt, Steuergesetze, WW II Passiven, etc. einfach schlittern lassen. Grund zur Hoffnung? Nein ! mit „Finanzminister“ wie Stocker und Maurer 🤣🤣🤣, SNB Held Jordan, sekundiert von den Paradeplatz “Jöckelis“, definitiv Nein!
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…noch eine (schmunzel) Anmerkung – First Boston ist noch immer im CS-Logo vertreten…
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…noch eine Anmerkung: IB / Firmenkundengeschäft war für jede Bank zwingend, ob national und insbesondere international / Synergien zum PB bis zum Abwinken…
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Genau. Kristallklare Analyse der Misere, allerdings müsste man die Rolle der Verwaltungsräte nochmals unter die Lupe nehmen – waren m.W. mehrheitlich branchenfremd.
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Verwaltungsrat:
CS 1/2 Männer, 1/2 Frauen
UBS 2/3 Männer. 1/3 Frauen
Welche der beiden Banken ist weniger schlecht?-
Sie haben schon mal etwas von Korrelation gehört und wie sie sich von Kausalität unterscheiden kann? Falls nicht, bilden Sie sich bitte weiter. Eventuell werden dann Ihre Argumente etwas faktenbasierter und bleiben nicht so öde misogyn.
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Gute Frage und noch besserer Kommentar
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Die Banker haben nur einen Grundsatz wieviel Geld kann ich verdienen in möglichst kurzer Zeit, es kann doch nicht sein das man praktisch den Reingewinn der die Bank macht in Boni ausbezahlt und Rückstellung für die Bank werden keine gemacht, die Banker haben den Boden der Realität schon längst verloren, weniger ist vielmals mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Willi -
Die Strategie war meines Erachtens in der Theorie nicht falsch. Aber es hat sich einfach in der Praxis gezeigt, dass sie sich für europäische Geschäftsbanken nicht umsetzen lässt. Oder gibt es europäische Banken, die an der Wall Street mit den grossen IBs mithalten können, im grossen Stil?
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Diese Person ist das Paradebeispiel eines ungebildeten und alles der kurzfristigen Profitmaximierung unterwerfenden Bankers, an dessen Fehlentscheidungen die CS heute noch schwer zu kauen hat. Nicht nur hat die 1990 überhastet aufgekaufte First Boston nie richtig zur CS gepasst, wurde nie wirklich integriert und verursacht heute noch gigantische Folgekosten, auch der unsägliche Mühlemann mit all seinen späteren Fehlentscheidungen wurde von Gut portiert und eingesetzt. Dass nachher in GL und VR ein Versager den anderen ablöste, dafür kann Herr Gut nichts, wohl aber für das ganze Umfeld und die „Kultur“ in dieser Bank. Nicht nur, aber besonders auch die herrschende Abzocker- und „nach mir die Sintflut“-Mentalität, mit horrenden „Boni“, zum Teil in Cash (!!), bei miserablem Geschäftsgang, inexistenter Loyalität zur Firma, nicht vorhandenem „Spirit“, offen ausgetragenen Machtkämpfen in der obersten Führung, über-den-Tisch-ziehen und Rechtshändel mit den besten Kunden, und dafür das blödsinnige Anbiedern bei der LGBTIQ-Bewegung. Das ist der heutige „Stallgeruch“ der CS, und es kann sich jeder selber überlegen, ob Kunden und gute Mitarbeiter und Nachwuchskräfte so etwas estimieren, oder eben nicht. Der aktuelle Zustand ist die Folge davon, das lässt sich nicht einfach auf eine Reihe von unfähigen CEOs und Präsidenten reduzieren.
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Das historische Grundproblem jeder schweizerischen Systemik ist offensichtlich und wird aber seit 30 Jahren konsequent ignoriert. In einem heute einst fast unreguliert wirkenden und über logistisch und geographisch begrenzte Weitsichten endlos anmutenden Gestaltungsraum wurden früher grossartige Ideen entwickelt und konnten vielfach auch äusserst erfolgreich umgesetzt werden. Und das lief aber nur solange, wie die Überblickbarkeiten gewahrt blieben. Wer mehr wollte, der oder die suchte das Glück in ausländischen Märkten oder Strukturen, wo die Abnehmer-dna oder das wissenschaftliche Interesse auf grösserflächige Gebiete abgestimmt war. Kulturell betrachtet sind die Schweizer eher einzelkämpferisch unterwegs, und das begründet nicht unwesentlich das Festhalten am wechselwirkenden Prinzip des Föderalismus. So wird ja auch in der ganzen Bandbreite des Spitzensports beispielhaft gezeigt, in welchen Konstellationen Erfolge überhaupt erst möglich sind. Als sich die hervorragend vermarktete Quasigrossartigkeit der Schweiz ab den 1980/90ern nun voraussetzend auch in den Köpfen der Steuermänner und damals noch wenigen -frauen in den Grossunternehmen festsetzte, war der Untergang eigentlich beschlossen. Denn das totale Desaster der rechtlichen und politischen Auf- und Abarbeitung der Vorwürfe zu nachrichtenlosen Vermögen, die Rettung des Bankvereins durch blosse Fusion, das Swissair-Debakel – nur schon diese Beispiele offenbarten die eklatanten Führungsschwächen im Land. Auch die Zerschlagung von Vorzeigeunternehmen wie einer Sulzer, einer ABB, unzähligen Betrieben in der Papier- oder Textilindustrie zeigten auf, wo die Grenzen eines kleinräumigen Selbstverständnisses liegen. Wobei die darauffolgenden Hinzuziehungen von ausländischen CEOs mit genau umgekehrter Denkweise in allen Sektoren die Probleme aber nur vermeintlich paradoxerweise noch weiter verschärften und beschleunigten. Der Vorwurf an Schweizer Führungspersönlichkeiten ist deshalb nicht nur der der Unfähigkeit oder der unübertroffenen Arroganz, sondern der einer fehlgeleiteten Selbsteinschätzung. Wo das kulturell geprägte Weltverständnis die Eigenwahrnehmung in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Komplexität überschreitet, ist der Untergang Programm. Und Multikulti bis zur Identitätsaufgabe, genauso wie die verzweifelt politisierte Kompartmentalisierung der Gesellschaft, befeuert jeden Zusammenbruch nur. Das hatten Chefs wie Herr Gut in kultureller Prägung und ohne akademisierte Aneignung ein stückweit noch verstanden. Und natürlich sind dies systemtheoretische Überlegungen, welche nicht unser aller tägliches Leben dominieren sollen, aber für Personen an den Spitzen von Grossbetrieben und in der nationalen Politik müssen sie das Credo vor allen ideologischen Überzeugungen stellen, ansonsten sind die Leute extrem gefährlich und definitiv fehl am Platz.
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Das R.E. Gut das Grundübel in Gang setzte, damit bin ich voll einverstanden.
Kurz 6 Mte) nach der Übernahme der First Boston musste die CS 500 Mio investieren um diese zu retten. Also schrott gekauft. RE. Wer an der First Boston beteiligt und hat mit dem Verkauf an die CS heftig Held verdient ( mit dem verkauf von Schrott) Gut sass in dem Gremium welches den kauf absegnete.
Fazit: RE. Gut ist der Hauptschuldige. Ohne diesen Ami
Schrott währe die SKA heute eine gute Europäische Bank, solide und mit Gewinn. -
Herr Gut übergab die CS im Jahr 2000 in einem tadellosen Zustand.
Was folgte war ein Trauerspiel in mehreren Akten.
Und der Versuch, mit immer rascher wechselnden Dompteuren das Pferd im Zaum zu halten.
Letztlich hat wohl ein zu forsches Risikoverständnis im Investmentbanking das Schiff ins Schlingern gebracht.
Zumindest deuten die letzten Verlustquellen darauf hin.
Dass dies zuwenig bemerkt wurde darf mit Fug an die dannzumal führenden Verantwortungsträger adressiert werden.
Diese haben sich zwischenzeitlich jedoch galant abgesetzt. Mit entsprechenden Pfründen.
Und geraten so leider in Vergessenheit.-
Hier ist ein wunderschönes Haus. Die vielen im Fundament und den Stützpfeilern vergrabenen Leichen werden sie erst später finden. Ich mache mir überhaupt keine Sorgen, wenn es zusammenkracht bin ich woanders. Ja, der liebe Gut. Einige Dummköpfe haben ihn angebetet wie einen Gott.
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@ Tofa Tula
Ihr Kommentar hier strotzt wie auch ihre vielen anderen vor zynischem Frust.
Da verstecken sich unverarbeitete persönliche Aversionen, die nichts mit der Sache zu tun haben.
Opfer einer Nicht-Beförderung?? -
@auch CS‘ler
Nicht ganz. Lese einfach in meinen Notizen, die ich vor über 30 Jahren als aussenstehender Beobachter gemacht habe und die sich leider bewahrheitet haben. Allerdings bin ich aber schon etwas verärgert über die Naivität mancher Schweizer bei Ihrem Arbeitgeber. Die Bank an und für sich interessiert mich nur als Negativbeispiel eines riesigen Versagens.
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Herr Sailer
gar weit her geholt.
Wenn Sie wirklich ernsthaft und nicht zynisch eine Kausalanalyse gemacht hätten, dann hätten Sie unschwer das schwächste Glied in der Kausalkette identifizieren können: Aera Rohner.
Ob Herr Gut die Saat dafür gestreut hat ist reine Retro-Spekulation.
Die CS hat erst im Gefolge der Finanzkrise den Boden unter den Füssen verloren.
Und dabei hat auch das von Grübel hochgehaltene Investmentbanking nicht unwesentlich dazu beigetragen. -
Oh je, der ach so böse Neoliberalismus. Ein paar linke Phrasen und did Analyse Saller ist fertig. Gehört Inside inzwischen zum Tagi?
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Im Rhythmus 1 Generation (= ca. 25 Jahre) wird die Kreditanstalt nahezu an die Wand gefahren. wkur sind aktuell verantwortlich! En guete 1.8.22, pp
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Ein gewisser H.G., ein hier sehr prominent schwadronierender Gast, hat jahrzehntelang in führenden Positionen mitgemacht.
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Toni Saller – der Inhaber eines Schreibbüros, der nicht mal den Genitiv beherrscht. Richtig müsste es heissen: „…des CS-Debakels“. Aber eben, auf IP darf ja jeder…
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hhaahahhahahahahhahahaahahaahahhahaha
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Schuld ist doch ganz klar dieser Escher. Der hat damit doch überhaupt erst angefangen.
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Nach Wilhelm Tell kamen die Tro-Tell.
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Da kann er gleich weiter machen nach Bermuda Einschlag.
…Die Probleme der Credit Suisse breiten sich mit einem Test in Höhe von 800 Millionen US-Dollar auf Singapur aus…
https://www.theedgemarkets.com/article/credit-suisse-woes-spread-singapore-us800m-trial
Da haben die mehr als 10 Jahre verpennt die CS! Eigentlich seit 2008.
…Der vielleicht schwierigste Teil: Erfolgsverwöhnte Banker müssen sich von ihren Privilegien verabschieden und in den Krisenmodus schalten….
Was sagte da einer, es sind die Marktumstände Schuld. Das nennt man Selbsterkenntnis der besonderen Art. Dummheit ohne Selbsterkenntnis bestraft die Börse am heftigsten und schnellsten.
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Was nicht ganz stimmt: Rainer Gut war nicht „unangefochten“. Man diskutierte seine Währschafts-Mängel sehr wohl. Gut und in der Tat auch Kielholz waren ausgekochte Egomanen. Sie liessen es sich persönlich immer sehr gut ergehen. Und machten ihre strategischen Fehler und operativen Lapsen.
Und noch etwas: Lieber Herr Seiler: Es wäre nicht schlecht, wenn sie sich mit dem Begriff „Konzern“ etwas näher auseinandersetzen würden. Sie verstehen darunter nicht das, was ein Konzern in Wirklichkeit ist (Gesellschaftsrecht und Betriebswirtschaft). Damit sind Sie allerdings nicht alleine (cf. „Konzernverantwortungsinitiative“).-
Bei den CS Mitarbeitern war Kiehlholz unbeliebt und unbekannt. Bei der Swiss Re wurde er respektvoll Killi genannt, Kritik gab es wenig. Er galt bis zuletzt als Garant für die Wohlfühloase.
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Aktuelles Halbjahresergebis 2022 SWISS RE? 85% Gewinneinbruch gegenüber dem Vorjahr 2021. Fehlt da evt. der Killi?
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@W. Arner – Für die Swiss Re war „Oncle Walt“ schon seit Jahren nur noch eine extrem teure Altlast, die man nicht los wurde. Ähnlich wie Raiffeisen ihren Vincent einfach nicht los wurde. Kenne nur Swiss RE MA, die sich lustig über „Oncle Walt“ gemacht haben. Die Witze waren sogar in externen Mails sehr lustig. Wer weiss, vielleicht ist das ein Mitgrund, wieso die Mails heute kategorisiert und dementsprechend überwacht werden.
Ohne für die Swiss Re extrem teure Hilfe aus den USA – Warren Buffett – hätte „Oncle Walt“ das schier unmögliche geschafft die Swiss Re in den Ruin getrieben. Wäre sicherlich wie die UBS ein Fall für „too big to fail“ geworden.
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Die Europäer haben nicht die DNA um eine Investmentbank zu führen. Gut und co haben im Nachhinein erbärmlich versagt, dass Tafelsilber verscherbelt und Milliarden verbraten. Eine Schande!
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Ein sehr einfacher und tendenziöser Artikel. Warum die heutigen Fehler nicht dem Bankgründer Escher in die Schuhe schieben? Die SKA unter Rainer Gut war eine völlig andere Bank! Die SKA war in den 80er und 90er-Jahren sehr erfolgreich. Die CS hat im Gegensatz zur UBS die Finanzkrise relativ gut umschifft und ist nicht extrem geschwächt worden.
Die wesentlichsten Fehler der CS wurde durch Inkompetenz in den vergangenen zehn Jahren begannen. Wenn von Schuldigen gesprochen wird, muss wohl der VR Präsident Rohner und und sein CEO T. Thiam genannt werden. Beide haben es nicht geschafft die Bank richtig zu führen. Sie holten Leute wie Kahn, der durch simple und risikoreiche Deals Geld primär für sich selber scheffelten. Da inkompetente Manager selten stärkere rekrutieren wissen wir was geschehen ist! Ob die neuste Crew mit Lehman und Körner das Steuer herumreißen können wird sich zeigen. Zweifel sind sicherlich berechtigt – beide Manager waren in ihren vorherigen Jobs nie die Top-Asse.
Was die CS braucht ist nicht Journalisten, die in der Vergangenheit nach Fehlern suchen! Es braucht mutige entscheide auch Personalentscheide. Eine Chance hat die CS aber nur dann wenn mit wirklich neuen und innovativen Köpfen ein Neustart versucht wird. Und genau das wird leider nicht geschehen!-
Es gab nach Rainer E Gut nur Nieten, mit Ausnahme von O Gruebel der die Bank rettete.
Mühlemann
Wellauer
Dougan
Thiam
Horto-Osorio
Gottstein -
Von den neuen starken und innovativen Köpfen reden alle seit Jahren nur hat die CS diesen Schritt nie geschafft. Auch diesmal wird wieder das Standartverfahren angewendet (neuer Kopf aus bekanntem Umfeld zusammen mit neuer Strategie Ankündigung und dem bewährten McKinsey Team als PowerPoint Schreiber).
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bei firmenübernahmen im ausland wird nicht nur die firma übernommen sondern auch die menschen. die kulturellen unterschiede werden in der regel unterschätzt und lassen sich ja auch schlecht auf den folien der berater darstellen. das war bei siwssairs hunterstrategie so, das war bei der übernahme von first boston so.
bei der cs redet man/frau aktuell weiter von quoten, wünschte sich lieber einen motivator als neuem chef oder werkelt am logo – ganz offensichtlich ist bei vielen der ernst der lage noch nicht angekommen….
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Das sehe ich nicht so. Rainer E. Gut legte den Grundstein für eine erfolgreiche Credit Suisse. Die späteren Nilpen versenkten die CS. Es war insbesondere Mühlemann, der nichts aus der First Boston machte und eher dachte, es brauche dazu noch DLJ. Die lachen heute noch, diesen Laden zum absoluten Spitzenpreis verkauft zu haben. Noch vor Rechnungslegung war dieser Kauf de facto wertlos. Der eigentliche Betrug war die Abnahme der CS Rechnung durch die Prüfgesellschaft über 15 Jahre, ohne den milliardenschweren, wertlosen DLJ Goodwill auch nur zu erwähnen. Erst Thiam war es, der den Bocksmist in der Bilanz zumindest markant abschrieb und immerhin bei noch 20.- Kapital dagegen aufnahm. Thiam hätte wahrscheinlich die CS auf Vordermann gebracht. Aber sogar seine eiserne Hand lief gegen den über Jahre komplett verfilzten CS Feudalladen auf. Hat die blutende CS im globalen Banking-Haifischbecken noch eine Chance?
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Thiam der Heilsbringer? Eher nicht. Er hatte keine Ahnung vom Bankgeschäft. Jetzt leitet er ein Modeunternehmen oder so.
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Pingback: News
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Alle Banker werden untergehen, denn das Schuldenschneeball-Finanzsystem zerstört sich und die jetzige Welt in dieser Form garantiert selbst, mit mathematischer Sicherheit.
Irgendwann werden die Menschen wieder glücklich leben können, wenn sie aus der Schulden- und Zinssklavetei der Bankenmafia und dieser
Schulden-Re-GIER-ungen
entschwinden können. -
„war der Neoliberalismus der Achtzigerjahre, der zwar nur in den USA von Ronald Reagan und in Grossbritannien unter Margret Thatcher zur Staatsideologie wurde, allerdings in andere Ländern eingeschleppt“
Gibt es nicht andere Medien, wo der seinen linken geistigen Sondermüll abladen kann, z.B. im Tagi?
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Lieferkettenprobleme und Energieengpässe sind ja wohl politisch induzierte Probleme, um die Welt eines Besseren zu belehren, und nicht bei den Banken zu suchen.
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Rainer E. Schlecht
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Nach Rainer kam nur noch Schlecht, so ist es recht!
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So ein Quatsch. Ganz einfach: Die Boni sind süsses Gift!!!
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sehr gut.
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Herr Saller, Ihre „Analyse“ greift einiges zu kurz.
Fakt ist: Herr Gut übergab die CS seinen Nachfolgern im Jahr 2000 in einem hervorragenden Zustand. Die vier (seit 1997 völlig unabhängigen) Geschäftseinheiten hatten eine sehr gute Marktstellung und waren hoch profitabel.
Die Nachfolger von Herrn Gut hatten leider nicht auch nur ansatzweise seine Fähigkeiten, geschweige denn sein Format.
Die Fehlleistungen des Managements der CS während den letzten 20 Jahren Herrn Gut anlasten zu wollen, ist – Entschuldigung – absurd.
Viel eher hätten Sie sich mit Herrn U. Rohner befassen sollen: dieser hat den Aktionären einen Verlust von Duzenden von Milliarden beschert und seinen Nachfolgern einen veritablen Scherbenhaufen hinterlassen.
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Welches ist einer der wichtigsten Aufgaben eines zurücktretenden, den VR dominierenden VRP, wie Rainer Gut es war? Die Auswahl eines geeigneten Nachfolgers? Und wen wählte Rainer Gut als seinen Nachfolger aus? Den im Bankgeschäft völlig unerfahrenen ex-McK-Partner Lukas Mühlemann, welcher die CS dann an den Rand des Ruins brachte, so dass Oswald Grübel, der von Mühlemann-Zögling Wellauer (ja, der heutige SIX VRP!) aus der Bank gedrängt worden war, reaktiviert werden musste, um die Bank zu retten.
Und wen portierte Rainer Gut aus dem Hintergrund heraus als Nachfolger des unfähigen Lukas Mühlemann? Den gleichermassen von Bankführungskenntnissen unbelasteten Walter Kielholz. Und wen zog der überforderte Kielholz, als er sich notfallmässig exklusiv um seine inzwischen in Schieflage geratene Swiss Re kümmern musste, dem eigentlich bereitstehenden Oswald Grübel vor, als es um seine Nachfolge ging? Den im Banking völlig unerfahrenen Urs Rohner.
Es gibt also eine direkte Kausalkette in der Nomination von unfähigen Nachfolgern an der Spitze der CS, welche von Rainer Gut geschaffen wurde.
Sind wir immer noch der Meinung, dass Rainer Gut keine Schuld am Niedergang der CS hat?
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Sie hätten Weisswascher werden sollen. Die unsägliche amerikanisierung der Bank wurde von Gut in die Wege geleitet und ist der Group (nicht deren Managern) sehr schlecht bekommen, wie jeder weiss. Wenn man mit den Grossen in den USA mitspielen will, muss man deren Regeln kennen und ihren Abgesandten nicht die Zügel des Gespannes überlassen und so tun, als würde man sie kontrollieren.
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Das Problem waren nicht die Visionen von Rainer E. Gut,
sondern die unfähigen Idioten, welche nach ihm die CS
führten. Vom McKinsey Typen Ueli Körner sollten wir nicht
viel erwarten..Er ist auch nur ein Abzocker.-
Ja, stimmt.
Gut ist skrupellos, intelligent und schlau.
Die CS-Manager sind nur skrupellos…das ist zu wenig. -
Was der Körner jetzt machen müsste. Stalinistische Säuberung.
Insbesondere auf Management Ebene. -
Ist doch super, wenn Körner auch abzockt wie die Ilpen vor ihm, dann geht es um so schneller, dass die CS an die Chinesen verschenkt werden muss.
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Einte sensationelle Zusammenfassung. Rainer E. Gut und – meiner Meinung nach – Walter Kielholz. Die eigentlichen Totengräber der CS. Die haben in der Schweizer Wirtschaft gewütet, geschadet, wie kaum sonst irgendetwas.
Und die waren es auch, die McKinsey salonfähig gemacht haben. Sie schauten eiskalt zu und kassierten auch noch unglaublich Gelt damit, dass sie McKinsey die übliche Blutspur der Verwüstung durch die Schweizer Wirtschaft ziehen liessen/lassen. Quasi eine 5. Kolonne zur Zerstörung.
„Der Kapitalismus basiert auf der seltsamen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen mit widerwärtigen Motiven irgendwie für das Gemeinwohl sorgen werden.“ – John Maynard Keynes
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Bleikiel, Totholz und Kielholz
befinden sich immer Unterwasser am Rumpf eines Segelbootes.
-Unterwasser wie „ihre“ Bank. -
Diesem Kommentar kann ich mich vollständig anschliessen. McKinsey habe ich bei zwei Konzernen erlebt. Ausser den A4-Quer-Folien die nur Show waren und den horrend hohen Kosten blieb nichts als nur Schaden zurück. Auch die Swiss Re ging unter Kielholz fast zu Grunde, wäre da nicht der Retter aus den USA gewesen…..
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Geniale Analyse.
Sowas findet man in der NZZ nie.
Anzufügen: CS / Winterthur Schlamassel (um Ebner auzubooten)-
was soll das? was ist an diesem oberflächlichen Wirrwarr genial? Investment Banking und auch die CS könnten erfolgreich sein. Dafür braucht es weder Kinsey oder Schmarotzer , sondern nur ehrliche Banker die ihr Metier verstehen!!
PS ich empfehle T. Sailer weitere Wortmeldungen zu diesem Thema zu unterlassen. Ich vermute, dass diese Welten für ihn Neuland sind
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Die CS bietet zwar nach Einschätzung einiger Wirtschaftstreibender im internationalen Zahlungsverkehr anerkennungswerte Dienstleistungen.
Die Sesselfurzer haben aber im Lauf der Jahre ganze Teile der Wirtschaft und viele Wirtschaftssubjektive auf Grund und Boden zerstört. Es mag bei der CS viele qualifizierte Leute gegeben haben. Aber die Schule, die die Generationen in den letzten 30 Jahren durchlaufen haben, lässt den Nachwuchs nicht gut aussehen. Der Dreck ist gesetzt.
So haben die CS-Sesselfurzer, die noch nie selber etwas geschaffen haben, wesentlich zum Niedergang des 1. Sektors beigetragen, weil sie industrielle Leistungen und deren Grundlage nicht einschätzen können. Sie zogen für Kredite hinterlegte Patente ein, obwohl der Erfinder sie später hätte umsetzen können, während die «Begünstigten», die die Banker aussuchten, das nicht konnten. Das fällt in die an Gut anschliessende Generation. Damit blieben Erfindungen «verschenkte Zeit» der Schweiz und konnten zur Gratis-Beute anderer Länder werden. Jede Initiative von Wirtschaftenden und Wirtschaftskreativen wurde so an der Wurzel kaputtgemacht. Es entstand ein Credo: Man kann nicht auf die Bank zählen.
Dummerweise rekrutieren Steuerbehörden für ihre Belegschaft auch Leute aus diesem Pol grenzenloser Lebensferne. Deshalb arbeiten da so viele Nieten in der Führung und in der Basis.
Ob der hemmungslosen Geldgier legten dei CS-Banker «Gebühren» für ihre Leistungen fest, in keinem Verhältnis zur Leistungsqualität standen und nur nach allen Seiten schadeten.
Im Hypthekarmarkt der Schweiz begannen die CS-Sesselfurzer Mitte der 1980-er in allen Regionen mitzumischen, waren aber nicht in der Lage, personelle Ressourcen zu behalten oder auszubilden, die das Geschäft der Langmut verstehen. So trugen sie bei der Fehlspekulation der Nationalbank mit den Zinsen anfangs der 90-er Jahre zu vielen Verlusten durch Hypthothekarverträge bei und erzeugten ewige Schuldner. Schuldner nützen einer Volkswirtschaft nicht. Sie sind totgemachtes Kapital.
Dazu kommt nämlich, dass das Lobbying der Bank bei der Anpassung des SchKG-Gesetzes wesentlich darauf hinwirkte, dass die Verlustscheine nach 20 Jahren immer noch der Verwirkung entzogen werden können. Die Engländer und die Deutschen, inzwischen die EU, haben früh erkannt und praktizieren seit Jahrzehnten, dass Schuldner wieder in Verkehr kommen können, indem Schulden innert vernünftiger Zeit erlöschen. Die CS-Schrottkapitäne mussten sich an Verlustschein-Guthaben festklammern, um Guthaben auszuweisen und ihre Boni zu rechtfertigen.
Die Bank hat masslos Schuldscheine aufgetürmt, die sie gegenüber der Steuerbehörde (Grundstückgewinnsteuer) verrechnen kann. D. h. Verluste an Liegenschaften bei Versteigerung können mit Gewinnen bei Liegenschaftsverkäufen dann verrechnet werden.
Die Verlustscheine tauchen in der Bilanz aber immer noch als Debitoren auf, obwohl die Guthaben praktisch nicht einbringbar sind. Die Schuldner werden eben auch alt und ihre Leistungsfähigkeit nimmt naturgemäss ab. Die CS beförderte mit ihrem Lobbying eine Sippenhaftung, so dass per Gesetz ganze Familien von der Entwicklung und einer prosperierenden Wirtschaftstätigkeit ausgeschlossen bleiben.
Körner wird den Konzern so wenig managen können wie er bisher irgendwo reüssierte. So liess er um 2005 beispielsweise keine Bareinzahlungen auf Konti an Bankschaltern mehr zu, weil er Angst vor Spionage hatte. Auch wenn ein Einzahler den Einzahlungsschein mit dem Bankkontoi des Begünstigen am Schalter vorwies, durfte das Geld am Schalter nicht entgegengenommen werden. So ein Schisshase wie Körner kann weder führen noch hat er ein Auge für Risiken. Er vertraut nicht auf logische Dokumentenzusammenhänge und missbilligt die Wahrnehmungsfähigkeiten der ausgebildeten Berufsleute. Welcher Mitarbeitende sollte ihn dann wertschätzen und auf seine Fähigkeiten vertrauen?
Davor hatte die CS Raub-Boten ins Ausland geschickt, namentlich nach Deutschland, um Schwarzgeld in Koffern einzusammeln. Das CS-Management war aber nicht in der Lage, das Raubgut adäquat zu verwalten. So wurde sie von internen Leuten, die eine Moral haben, verpfiffen und es kam zu den CD-Verkäufen. Die «Verräter» waren allesamt schlecht behandelte Angestellte der CS. Heute hasst Deutschland den Finanzplatz Schweiz und damit auch die Schöne Schweiz, weil sie aus der Schweiz durch viel Unbill getroffen wurden. Das hat Kreise gezogen. Auch Freunde solcher tüchtigen Familien, die Vermögen schöpfen, wurden so der Schweiz gegenüber kritisch.
Der Zürcher Finanzdirektor Stocker gehört in diesem Zusammenhang ausgewechselt. Er hat durch die dauernde Stützung der Machenschaften bewiesen, dass er von Volkswirtschaft keinen Schimmer hat. Stocker weg und Bank zu. Stocker arbeitet ja laut Medienberichten derzeit ohnehin auf dem Bauernhof, damit sein Filius in die Ferien kann. Hat Stocker unbezahlten Urlaub genommen?
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Ich muss Ihnen gestehen als ich den Bericht über Herr Stocker gelesen hatte, dass ich daran zweifelte dass ein Bauer als Finanzdirektor eingesetzt eine Schlaue sache ist?
Geht es hier um Politikum und nicht über Now How? -
…grabsch…grabsch
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Körnler ist ganz sicher eine Fehlbesetzung. Für eines könnte er allerdings gut sein: er könnte diese unsägliche Lebens-/Frauen-/Transvestiten-etc Förderung in der Credit Scheiss zerschlagen!
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Die Probleme der CS haben nix mit Gut zu tun, sondern 2 Namen: Rohner und der Quoten Farbige, der zuvor nix mit dem Bankgeschäft zu tun hat.
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Ich bin auch dieser Meinung- Rohner und auch Verwaltungsrat Schwan waren komplette Fehlbesetzungen. Unglaublich, was diese „Wirtschaftsführer“ bei der CS alles angerichtet haben und keine Konsequenzen tragen müssen!
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Klar doch:
Wie konnte man von einem mittelprächtigen Juristen, der sich als Nachfolger von Schwawinsky dem deutschen Privatsender andiente,
irgend eine Performance erwarten?
Geschweige denn kluge Strategien!
Das Einzige, was der Versager zustande brachte?
Boni in ungeahnter Höhe abzocken.
Und?
Ach ja: das ZFF auf CS-Kosten zu sponsern.
Damit konnte seine Freundin Nadja S. als Direktoriums-Mitglied
die Taschen füllen.
Cringe!
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Herr Saller hat offenbar von der Finanzbranche kaum Ahnung, mit den traurigen Realitäten hat sein Kommentar jedenfalls wenig zu tun.
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Auf CS Angestellte kann sogar Horst von der Villa Germania in Pattaya, Thailand herunterschauen.
Und wer Host kennt, weiss welches Nivea er hat.
Was den CS Angestellten nicht bewusst ist, auf sie hat auf dem Arbeitsmarkt niemand gewartet. Alles Brauchbare hat das sinkende CS-Schiff schon lange verlassen. Bewerbungen werden von den Arbeitgebern und Jobvermittlern ungesehen entsorgt. Das gute ist, sie können sich den Aufwand für das Bewerben sparen. Den ganzen Tag in die Badi und sich auf die soziale Hängematte einstellen. Mit Arbeiten wird es wohl nichts mehr.-
Sind Sie wieder einmal vom Urwald rausgekommen.
Ich hatte schon befürchtet dass Sie Opfer eines Hungriegen Tieres geworden sind.
Mein Tag ist Gerettet. -
Hallo Horst.
Dein Niveau zeigt sich in deinen Kommentaren je nach Tageszeit. Jeder Furz der dir durch die Birne geht, wird flugs rausgelassen. Also bitte:
Konzentriere deinen Senf auf das Wesentliche. Danke.
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Am Besten allen CS Banker der letzten zehn Jahre den Schweizerpass entziehen fuer die Blamage eine der fuehrenden Banken der Schweiz zerstoert zu haben. Dann den Pass mit einem Quatar pass ersetzen die sind die Investoren der CS die einfach geschlafen haben, die koennen diese Pfeiffen uebernehmen. Wir brauchen diese Finanzbubis die nix wissen und nix koennen nicht mehr hier
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Am besten würde man Ihnen die Rente nach Thailand stornieren, dann könnten Sie wohl bald keinen solchen Unfug mehr von sich geben!
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Alles Bullshit – die Konzernstrategie der CS würde sehr wohl funktionieren! Der Fisch stinkt aber von Kopf her! Schweizer Banken haben sich seit das Bankgeheimnis für Ausländer von der linken Politik
(Schlumpf & CO) ausgehebelt wurde in „Polizeistationen für Geld“ verwandelt! Kleinste Anlässe genügen jetzt und das gesamte
Kapital ausländischer Investoren wird gesperrt! Es herrscht ein grosses Misstraunen von Ausland in den Schweizer Finanzplatz! Folge – es kommen keine Neugelder mehr in die Schweiz! Weitere Folge – unsere Banken sind am Zusammenbrechen – da ist nicht nur die CS betroffen!
Die tiefen Zinsen tun noch den Rest! Aber alles wird von den Politikern mit der rosaroten Brille betrachtet bis es zum grossen Bankencrash kommt!
Der Staat wird dann zu schwach sein um alle Banken zu retten, weil das Eigenkapital der Banken kaum 5% beträgt und diese eigntlich wegen Unterbilanz bereits jetzt geschlossen werden müssten! So sieht es leider aus und die Politik und Aufsichtsbehörden schlafen tief und fest!-
Ich gratuliere! Alles wichtige Aufgelistet weshalb USA und EU die Schweizer Banken und Co die Türen andauernd eintreten.
Dann schreibe die USA und EU an, das Schweiz weiter andere Länder betrügen darf!
…Alles Bullshit – die Konzernstrategie der CS würde sehr wohl funktionieren!…
Falls keine Adressen vorhanden sind, einfach googeln.
Suchbegriffe googel: US Senat/ Helsinki Kommsion/ EU Kommision
Stichwort für das Schreiben: Schweizer Geschäftsmodell soll weiter bestehen mit Steuerabzocke und Kleptokraten Gelder für Wohlstand Schweiz. Ein dummer Tell lässt Grüßen!
Das sind die Hauptgründe, US Senat/ Helsinki Kommsion/ EU Kommision !!!
… Es herrscht ein grosses Misstraunen von Ausland in den Schweizer Finanzplatz! ….
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„ So erlebt in der Finanzkrise 2008. CS und UBS waren damals in einer ähnlichen Lage…“
Ich meine, kann man so einen unqualifizierten Blödsinn noch kommentieren? Was soll das? Die CS kam gut durch die Subprime-Krise, die UBS gar nicht. Deswegen wurde bei zweiteren das Investment-Banking verkleinert.
Ehrlich. Vielleicht will man mit falschen Artikeln hier Kommentare heraufprovozieren, aber am Schluss reduzieren sie den Level hier, was schade ist.
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…nur eine kleine Anmerkung . CS kam „selbstständig“ durch die Finanzkrise, weil sie sich zu ca. 30% an die Quatari verkauft hat und dafür noch ca. 10 % Zinsen bezahlt haben – die Quatari bringen ihr Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht…
Zudem darf nicht vergessen werden, dass die CS praktisch einen grossen Teil ihre Tafelsibers verkauft hat. -
Ich glaube kaum, dass die CS besser durch die Finanzkrise kam. Sie hatte einfach den längeren Atem still halten zu können und im Debakel-Schatten der UBS still und leise ihre eigenen Probleme „zu lösen“. Die CS hat sich an Ausländer verkauft und ihre Manger haben erst noch Boni dafür kassiert. Das dies früher oder später auffliegt, sehen wir ja jetzt. Da wurden und werden Geschäfte gemacht die allen Regeln widersprechen. Ausbaden tun es ja dann sowieso die kleinen Angestellten.
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Dass ein 60 Jähriger Credit Suisse Kneckt bei seinem Arbeitgeber pensioniert wird, ist so unwahrscheinlich wie das ein Elefant durch ein Nadelöhr geht.
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Credit Suisse die nächste Swissair? Wo MäcKinsey am Werk ist, kann es nicht gut gehen.
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@ Loomit – Swissair, Armee, staatliche UBS-Stütze, Explosion der Staatsbediensteten: Niedergang der Quanten-Klasse!
Im Gegenzug: Keine Bäckergesellen mehr, keine «Fachkräfte»; Fachkräftemangel, Verschlechterung der Nahrungsmittelqualität, überdosierte Besalzung der Lebensmittel, überhöhte Zusatzstoff-Anteile in Lebensmitteln, Anstieg des Medikamentenkonsums und der Gesundheitskosten. Handlungsunfähigkeit der Lebensmittelinspektoren gegen die Lobbys.
Künstler erhalten bedingungsloses Grundeinkommen, obwohl ihr Lohn nur im Applaus durch ein ablenkungsbedürftiges Publikum besteht. Sie spielen seit Jahrzehnten nur die gleichen Dramen.
Masslos viele Linguisten, Philosophen, Juristen und andere «Geistes»-Wissenschaftler am Universitätsabgang. Sie nützen nichts!
Bundesanwaltschaft und Gerichte voller untauglicher Bedienstete.
Die Liste kann fast unbegrenzt erweitert werden.
Im Gegenzug Wachstum der Menschen, die sich in dem Staat nicht mehr vertreten sehen. Und sich von unbedarften Angestellten grosser Verlagshäuser beschimpfen lassen müssen.
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Wann hören Sie endlich auf mit all dem Stuss den Sie von sich geben?!
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Der Gene Hackman (so empfand er sich wohl aussehensmässig) der Schweizer Bankenszene, der etwas zum Grössenwahnsinn hin tendierende Gut und viele in seinem Entourage, waren wirklich die Wurzel allen Übels. In Tokyo damals haben einige bei deren grossspurigem Auftreten schon gedacht: Wenn so die Bankengötter aussehen, dann gute Nacht. Einer der wenigen, der dort damals noch normal rüberkam, war Hans Geiger.
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Diese „Berater für teures Geld“ sind nichts anderes als Zecken und Flöhe im Pelz der Neandertaler die von sich denken, sie führen Banken.
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Gut war nur sein Name. Der „Mensch“ Gut war eine Katastrophe.
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Die CS kommt nie mehr aus dem Dreck, die Personalentscheide sprechen nicht für eine durchdachte Politik und die Millionenboni, die jeweils ausbezahlt wurden bei diesen Riesenverlusten, schreien zum Himmel. DieCS ist eine Schande für unser Land. Aber die Verantwortlichen haben nicht einmal ein schlechtes Gewissen. Das ist mE Diebstahl an den Aktionären und wird nicht einmal bestraft.
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Ich stelle fest dass Sie vom Bankenbuissness keine Ahnung haben.
So läuft es bei den Banken.
Die Banken sind meistens am längeren Hebel.
Oder es wird Total eng wie in der Finanzkriese Bank Lehmann in den USA oder eine kleinere Bank in der Schweiz die sehr stark in Geldwäscherei involviert war.
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Scho rächt, Herr Saller, aber jenen, der während 10 Jahren ungestraft dieses irre Treiben seiner Hampelmänner geschehen liess, müssen Sie auch beim Namen nennen: U. Rohner.
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Dies habe ich bereits vor Wochen geschrieben. Rainer E. Gut war ein Blender, hatte ein Ego so hoch wie seine Frisur und kam aus Bassersdorf, glaube ich. Er konnte schalten und walten wie Er wollte, ich hatte mal das „Vergnügen“ mit Ihm zu arbeiten, seine Haarbürste war sein wichtigstes Arbeitsgerät, und bei jedem Spiegel gab es ein „Check“. Ich habe nie wieder einen Menschen getroffen der so eitel war, unterirdisch.
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Eitelkeit ist doch etwas schönes.
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Muss ja nicht jeder so eine Lumpen-Erna sein wie Sie…
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Interessant dürfte in dem Zusammenhang sein, wie R.E.“was ist an dir noch GUT“ dafür sorgte, dass der Nestle-Boss BRABECK sein Doppelmandat weiter ausüben konnte. Der damalige Repräsentant der Pensionskasse der POST-Angestellten, Jürg Bucher, stimmte entgegen der Weisung seines Arbeitgebers an der GV für ein JA, welches schliesslich das Zünglein an der Waage bedeutete. Keine Konsequenzen für dieses Fehlverhalten, welches zweifellos gut „geschmiert“ wurde.
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Herr Saller, Ihre "Analyse" greift einiges zu kurz. Fakt ist: Herr Gut übergab die CS seinen Nachfolgern im Jahr 2000…
Das Problem waren nicht die Visionen von Rainer E. Gut, sondern die unfähigen Idioten, welche nach ihm die CS führten.…
Die Probleme der CS haben nix mit Gut zu tun, sondern 2 Namen: Rohner und der Quoten Farbige, der zuvor…