Zum Beispiel die jüdische Schule Noam in Zürich: Das Schuljahr kostet knapp 20’000 Franken. Macht in sechs Jahren 120’000.
Dafür lernen die Kinder nebst den obligatorischen Fächern zusätzlich Hebräisch und die Bibel. Es gab Zeiten, da schaffte fast die Hälfte der 6. Klasse den Übertritt von der Primarschule ins Gymnasium.
Davon ist man heute weit entfernt.
Ein ähnliches Bild bei den anderen Privatschulen im Kanton Zürich. Der Andrang in die teuren Schulen ist gewaltig.
Im Schuljahr 2015/16 gingen 2’716 Kinder in die erste bis sechste Primarschule von privaten Institutionen (Schulen mit eigenem Programm nicht eingerechnet).
2021/22 waren es bereits 4’168 Schülerinnen und Schüler. Ein Anstieg von über 50 Prozent.
Die Zahl der Kinder, die den Übertritt aus einer privaten 6. Primarklasse in ein Langgymnasium schafften, hat sich in den letzten Jahren allerdings nicht gleich entwickelt.
2015 waren es 76, 2021 nur noch 62 (Durchschnitt seit 2011: knapp 64). Die Zahlen stammen von der Zürcher Bildungsdirektion.
Das ist aber noch nichts im Vergleich zu 2023. Die reichen Zöglinge werden es nächstes Jahr deutlich schwieriger haben, in ein Langgymnasium zu gelangen.
Ab dem nächsten Jahr gelten erschwerte Bedingungen. Neu müssen sie eine halbe Note besser sein als früher: mindestens eine 4-5.
Und es zählt auch weiterhin nicht die Vornote ihres Primarschullehrers. Davon profitieren nur Schüler aus öffentlichen Schulen.
Insgesamt müssen diese mit einer 4.75 eine Viertelnote besser abschliessen als in den früheren Jahren.
Warum machen die Vornoten so einen grossen Unterschied?
In der Regel liegt die Vornote deutlich höher als die Note bei den Gymiprüfungen. Wer vom Lehrer eine 5-6 in Mathematik und eine 5 in Deutsch bekommen hat, dem reichte dann an der Prüfung jeweils eine -4.
Bis vor Bundesgericht sind ein paar Privatschul-Eltern gezogen. Dieses schmetterte die Klage ab: Volks- und Privatschüler dürfen unterschiedlich behandelt werden.
Die Niederlage könnte einigen Privatschulen die Geschäftsidee vermasseln. Bis anhin galt: An Privatschulen kann man zwar verarmen, dafür schaffen der Filius und das Töchterchen im geschützten Rahmen den Sprung ans Gymi.
Nun gilt: Es zählt nur noch, ob man bei den 9 verdammt schwierigen Mathe-Fragen mindestens 70 Prozent in 60 Minuten gelöst hat. Die Sympathienoten des Lehrers spielen keine Rolle mehr.
Die Deutsch-Aufgaben sind auch nicht ohne. Eines der Aufsatzthemen der letzten Prüfung: etwas Gescheites über das Bild zu schreiben.
Zeit 60 Minuten. Vielleicht zeigt es Privatschüler vor dem Aushang der Prüfungsergebnisse.
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Die beliebtesten Kommentare
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In unserem Fall spielen die Antipathie-Noten – die gibt es ja auch – in der öffentlichen Schule sehr wohl eine Rolle. Der Seklehrer nervt sich ab unserem verträumten, aber sehr intelligenten ADS-Kind, weil er gelangweilt zum Fenster rausschaut. Er macht ihm Zeugnisnoten, die nichts mit den Prüfungen während des Jahres zu tun haben. Aussage: ICH bestimme immer noch, wer in ein Gymi kommt und wer nicht! Ihr Sohn hat keine exekutiven Fähigkeiten (vor hundert Jahren in der Zeit der Industrialisierung entwickelt, um Fabrikarbeiter gut für Instruktionen zu konditionieren). Unser Sohn ist Autodidakt, kreativ und innovativ, hinterfragend, Schweizer, kein Louis Vuitton-Kind. Und hat trotz hoher intellektueller Fähigkeiten dank Vornoten von überalterten Lehrern keine Chance, aufgenommen zu werden.
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Die Elite-Eltern in der Schweiz teilen sich auf in 4 Gruppen: 1. jene, die Söhne haben; 2. jene, die Töchter haben; 3. jene, die für ihre Kinder eine internationale Karriere planen; 4. jene, die für ihre Kinder eine inländisch-beamtliche Karriere planen.
zu 1.: Söhne schickt man heute prinzipiell nicht mehr an Gymnasien, dort gibt es vor allem Töchter und einige wenige Begabte aus „diskriminierten“ sprich bevorzugten Kreisen. Söhne machen lieber eine Lehre (möglichst in Berufen, die von Frauen gemieden werden), und dann die berufliche Weiterbildung.
zu 2.: Töchter kommen heute eh einfacher zu Diplomen und Schulabschlüssen, wenn sie nicht gerade voll & langfristig pubertieren.
zu 3.: diese Kinder müssen nicht schwiizerdüütsch statt hochdeutsch lernen (wie man die ausländer-kinder heute zwingt), sondern mothertongue english, spanisch oder so. für das teure privatschulgeld in der schweiz kann man die kinder dann auch gleich ins angelsächsische ausland schicken. je nach schule gibt’s dort noch den alten drill, und an angelsächsischen unis ist es eh tradition, dass die studenten, äääh studierenden, in den ferien jobs finden und selbst zu den kosten beisteuern.
zu 4.: hier massieren sich die klimaaktivistenden, grün-rot-korrekt life balance menschenrechts-bezogenen miliöös, die – je nach kanton schwächer oder stärker – ohnehin viele positionen von ihren eltern oder durch beziehungen zugehalten bekommen. das bedingt oft ein verharren an ort, zum beispiel in der stadt bern, wo mama in der schulkommission den politiker xy kennt, der noch jemanden im büro bräuchte, etc. man bleibt dann unter sich, is(s)t klimaneutral, hat einen entsprechenden früüünd aus demselben miliööö, setzt sich für ausländer ein, ohne mit den wirklichen ausländern (ausserhalb der eigenen fakultät) persönlich viel zu kommunizieren, setzt sich für afrikas frauen ein und geht bei den asylsuchenden afrikanern (männern!) rund um die reitschule das gras kaufen und macht kontakte mit gleichgesinnten an frauen- und anti-wirtschafts-demos.diese soziologie hat leider den nachteil, dass sie die schweiz teilt in ausländer & nicht-stimmberechtigte & papier-schweizer (in den grösseren städten wohl bald die hälfte der einwohner), in eine „heimatlose“ wirtschaftselite, die morgen auswandern kann, wenn’s in der schweiz nicht mehr rentiert, eine sich global sehende, aber de facto kirchturmmässig verharrende lokal-elite, die viel mehr beamtlich als gewerblich verankert ist, und eine SVP-ige seniorenmasse, die gar nicht merkt, wie schnell sie demografisch am aussterben ist.
und diese milieus leben immer mehr aneinander vorbei, so extrem wie bald die weissen und die schwarzen in amerika…
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In unserem Fall spielen die Antipathie-Noten – die gibt es ja auch – in der öffentlichen Schule sehr wohl eine Rolle. Der Seklehrer nervt sich ab unserem verträumten, aber sehr intelligenten ADS-Kind, weil er gelangweilt zum Fenster rausschaut. Er macht ihm Zeugnisnoten, die nichts mit den Prüfungen während des Jahres zu tun haben. Aussage: ICH bestimme immer noch, wer in ein Gymi kommt und wer nicht! Ihr Sohn hat keine exekutiven Fähigkeiten (vor hundert Jahren in der Zeit der Industrialisierung entwickelt, um Fabrikarbeiter gut für Instruktionen zu konditionieren). Unser Sohn ist Autodidakt, kreativ und innovativ, hinterfragend, Schweizer, kein Louis Vuitton-Kind. Und hat trotz hoher intellektueller Fähigkeiten dank Vornoten von überalterten Lehrern keine Chance, aufgenommen zu werden.
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Ach Beni. Wieder mal ein richtig schlechter Artikel aus deiner Feder. Du scheinst dich im Thema nicht auszukennen und schreibst 70% Müll. Dazu musst du, nicht zum ersten Mal, die jüdische Gemeinde und ihre Zürcher Institutionen in Verruf bringen. (hier die Noam, ein anderes Mal den FC Hakoah, etc.) Du scheinst einen regelrechten Komplex zu haben…
Wer ein Kind ab der 1. Klasse in eine Privatschule schickt – egal ob Montessori, Noam, SIS, ZIS, etc. – tut dies nicht wegen einer Prüfung, welche 5 Jahre in der Zukunft liegt. Die Gründe sind andere. Beispielsweise kleinere Klassen, homogenere Zusammensetzung der Klasse, Austausch Lehrer-Eltern, aufmerksame Betreuung, bessere Tagesstrukturen, zusätzliche Fächer in Kultur, Sport, politische Bildung, kreative Gestaltung, Musik, etc.
Der Hauptgrund liegt wohl jedoch in der Überforderung der Volksschule der dortigen Lehrer. Schicke ich mein Kind in die öffentliche Schule in Wiedikon, wo die Lehrer überfordert sind? (24 Kinder in einer Klasse, 20 mit Migrationshintergrund, mind. 14 mit Eltern, die kein Deutsch sprechen, etc.)
Da liegt die Aufmerksamkeit der Lehrer zwangsläufig nicht bei den 4 Kinder ohne Migrationshintergrund. Von gezielter Förderung ist kaum mehr zu sprechen.Und zuletzt noch was zur Noam: wenn mein Kind an der Volksschule bereits in der ersten Klasse mit Judenwitzen und anderen antisemitischen Sprüchen konfrontiert wird, nehme ich mein Kind und bringe es in die geschützte Werkstatt und melde es in der Noam an. Andere wollen ihren Kindern diese Erfahrung ersparen und melden diese direkt ab der 1. Klasse an der Noam an.
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Sorry aber, die Jüdische Noam Schule ist keine Gucci Schule. Die Kinder müssen, um auf eine Schule mit jüdischen Fächern zu gehen, dorthin. Es gibt keine staatliche Schule, die diese Fächer anbietet!
Es sind ganz normale Kinder ohne Gucci etc. Ihr Artikel ist ziemlich daneben. -
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Sorry die heutigen Lehrkräfte sind ein Witz. Das Wohlfühlklima herrscht eher in der öffentlichen Schule m.E.
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Bei der Entscheidung für die private Primarschule geht es doch nicht um Gymi und Gucci. Gute Betreuung, Unterricht nach Zürcher Lehrplan, gesundes Essen etc. für Eltern, die Spass an ihrem Beruf haben und nicht mit Hort, Nanny und Co jonglieren wollen. Übergang zum Langzeit-Gymi und Prüfung liefen reibungslos. Das waren ETH Professorinnen, Ärztinnen, und Co. Mütter die Familie und Job mit Freude verbinden und erfolgreich sind. Aber sicherlich nicht mit Louis Vuitton herumlaufen.
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genau
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Traurig dass inside Paradeplatz über so ein Thema einfach einseitig und nicht ordentlich recherchiert berichtet… Warum wachsen die Privatschule wie Pilze aus der Erde, warum kann man ohne die Aufnahme Prüfung in Nachbar Kantonen einfach in Zürich studieren, wieso sollen gemäß Schulbehörde nur 10% aller Primarschüler auf das Gymnasium usw….
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Wie viele Kinder, die an eine Privatschule gehen, kennt denn der Herr Frenkel persönlich? Ich kenne einige und davon sind die Mehrheit Kinder aus Familien, die genau rechnen müssen, ob eine Ferienreise, ein neues Auto oderdas neuste Natel ins Budget passt. Trotzdem sind sie an der Privatschule, weil dasstaatliche Schulsystem diese Kinder kaputt macht
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Yes so!!! Genau meine Rede. Die linken Lehrer arbeiten kontra diejenigen, die immer mehr EU-Bürger reinlassen. Zu Lasten und Schikane der Schweizer Buben, deren Eltern kein Geld für Privatschulen haben und die immer mehr unter gehen. An der Öffentlichen!!!! Wenn sie nicht alle ihre Freizeit für Büffeln verwenden wie die Mädchen oder gar eine eigene Meinung und eine weisse Gesichtsfarbe haben, dann enden sie als Schreiner, Polymechaniker oder Kinderbetreuer. Auch aus der Sek A. Ganz sicher nicht im Gymi, Förderung dieser Jungs ist unerwünscht.
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Mein Sohn – hochintelligent – wollte erst gar nicht an die Gymiprüfung gehen.
Sein Credo: Die Gymiprüfung ist etwas für jenen, die einfach nur etwas büffeln und auswendig lernen. Da brauchts mich nicht, ich bin kreativ und ein Denker und Erfinder.
Er hat recht – die Gymiprüfung ist umstritten im Kanton Zürich, weil sie all die (wenig Gymigeeigneten) Kinder der Reichen und Einflussreichen einfach ins Gymi boxen will. Sie können sich Privatkürsli für teueres Geld und eine ganz spezifische Vorbereitung auf genau die Fragen der Prüfung erkaufen. Sinnvoll? Nein, keinesfalls! Wer nicht die Anlagen mitbringt sollte es sich nicht durch eine (dämliche) Prüfung erkaufen können. Aber es zeigt unsere schräge Gesellschaftsstruktur.
Sowohl Schulen wie auch Eltern sollten die Courage haben dazu zu stehen, wenn ihr Kind ungeeignet ist für eine höhere Ausbildungsstufe. Ansonsten verkommt unsere Gesellschaft am Ende noch zu vielen „Bush Juniors“ – wäre irgendwie peinlich!
PS: Mein Sohn liess sich doch noch überzeugen es zu probieren und bestand ganz knapp, aber wohl bewusst so.
Jetzt wo er im Gymnasium ist werde ich von den Lehrern gefragt, ob es nicht besser wäre, wenn er in einer Hochbegabtenschule besser aufgehoben wäre. Ja, wäre schön, aber das ist vom Geldbeutel der Eltern abhängig, und der ist bei uns leider nicht besonders voll – unverschuldet übrigens.
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Er liess sich „überzeugen“… von wem? Wahrscheinlich gehört er zu denen, die fleissig büffeln und dann herumposaunen, dass sie für die sehr guten Noten eigenlich nie gross lernen mussten.
„Da brauchts mich nicht, ich bin kreativ und ein Denker und Erfinder.“ Was für ein Narzisst! Es scheint, als wirke er selbstsüchtig. Zudem verstärkt falsches Lob der Eltern das Verhalten narzisstischer Kinder. Wenn Eltern ihr Kind jedoch ständig als besser oder toller darstellen als andere Kinder, fördern sie dieses Selbstbild bei ihrem Sprössling.
Ich vermute, dass Ihr Sohn wegen den sehr guten Vornoten die Prüfung bestanden hat, und sie zu denen Eltern gehören, die für die eigenen Kindern ständig eine Öffentlichkeitsarbeit leisten wollen.
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Aus meiner Sicht lenken Sie vom Thema ab!
Mein Kind liess sich überzeugen von mir und seinem Bruder, der an der ETH studiert. Wir fanden es wichtig, ihn darauf aufmerksam zu machen, dass seine Türen einfach offener stehen, wenn er die Gymijahre macht. Er ist hochbegabt, aber uns fehlen die finaziellen Möglichkeitn ihn in eine Privatschule zu geben.
Wer ihn kennt, der weiss, dass er keinesfalls ein Narzisst ist und von Förderung eines Selbstbildes in dieser Hinsicht kann keine Rede sein. Mir war es immer wichtig, dass er Freiraum hat bei seiner Entwicklung.
Und zuguterletzt: wegen guter Vornoten hat er bestimmt nicht bestanden, auch wenn das kein Problem war. Wie gesagt, die neuen Lehrer fragten danach, ob eine Hochbegabtenschule nicht besser wäre.
Meine Kritik ist am System der Gymnasien, die wenig begabte Schüler aufgrund politischen Drucks irgendwie integrieren müssen. Das ist eine andauernde Geschichte, die sich seit 30 Jahren fortsetzt und leider nicht neutral, sondern mit Machtmitteln gesteuert ist, um es mal so zu sagen.
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Ein altes deutsches Sprichwort sagt: „Jeder Frau ihr Kind ist der schönste Pfau“. Werden die Jungenwenigstens gefragt, was SIE wollen?
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Leider wird dies weder in öffentlichen noch in privaten Schulen gelehrt:
https://www.macrotrends.net/2324/sp-500-historical-chart-data
https://www.macrotrends.net/1320/nasdaq-historical-chart
https://www.tradercampus.de/de/artikel/eiserne-gesetze-der-maerkte-die-marktarithmetik
https://de.wikipedia.org/wiki/Informationsparadoxon_(Kapitalmarkttheorie)
https://www.marko-momentum.de/so-hat-warren-buffett-es-geschafft-steinreich-zu-werden/
Obwohl gerade die Schüler von privaten Schulen dank des elterlichen Vermögens sowie deren Lebensalter einen millionenfachen Nutzen daraus ziehen könnten.
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Das sehe ich etwas anders. Schon früher gab es keine Vornoten bei der kantonalen Gymiprüfung. Es ist nicht so, dass die Kinder an eine Privatschule geschickt werden für eine einfachere Aufnahmeprüfung danach. Vielmehr ist es so, dass bei vielen öffentlichen Schulen das Niveau einfach nicht mehr reicht, um die Kinder ins Gymi zu kriegen. Fast alle haben private Zusatzkurse um sich vorzubereiten. Das sieht man auch in der Sekundarschule, wo einige Schulkreise die Stufen Sek A und Sek B in eine Klasse zusammenlegen (wie z.B. Zürichberg; diese ändern diese Regelung jedoch wieder, im Gegensatz zu Adliswil, wo sie es unter dem neuen Rektor neu ebenfalls zusammengelegt werden. Die Bestehensquote war in Zürichberg daher sehr tief). Andere Eltern schicken dann halt ihre Kinder in die Sek einer der Privatschulen.
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Hä? Hab ich da etwas verpasst? Am Ende die Pointe?
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kleines Beispiel: gegenwärtig studieren 14 000 junge Menschinnen Psychologie, 2000 Informatik. Beide Studien werden vom Steuerzahler bezahlt, nicht von den Studenten oder deren Eltern. Wer dieser Menschinnen wird nach dem Studium mehr Steuern bezahlen, dh.Studienkosten rückerstatten?
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Ziemlich groteskte Antwort: die Psychologen 😂. Warum? Weil die Psychologen in Bereichen arbeiten, wo man durchschnittlich mehr verdient (Staat, selbständig, HR etc.). Siehe http://www.lohnanalyse.ch
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Gymi-Prüfung in der CH völliger Witz. Im Kanton GL mehrstufiges Auswahlverfahren in der 6. Klasse = tiefe Gymi-Quote. Ähnlich im Kanton SG. Im Kanton BE muss man „füüf Chrüüzli“ haben: wenn der Vater
Fürsprecher ist, sind die 5 Kreuzchen auf sicher um ins Gymi zu kommen. Im Welschland kommt jeder Tubel ins Gymi – und fährt dann mit einem Doktortitel in Ethnologie Taxi in Genf – allerdings ohne jegliche Deutschkenntnisse. Im Kanton Zürich noch einigermassen im Mittelfeld, egal ob öffentliches oder privates Gymi. In der CH also ein Ost-West-Gefälle. In Deutschland ein Nord-Süd-Gefälle, aber dieselbe Misere.
Ich bin aber für das Welsche Modell: dann haben die Jungen wenigstens ein paar lockere Jahre im Gymi – sie arbeiten dann noch lange genug. -
Das ist alles soweit in Ordnung. Es war schon früher so, dass bei den Privatschulen das Glas eher halb voll als halb leer war. Für diese etwas „positivere Sichtweise“ zahlt man schliesslich ja auch viel Geld.
Was dem Bildungssystem aber wirklich geschadet hat sind die Bologna-Abkommen. Da haben 70 – 80% der Italiener ein Abi, die Deutschen gegen 40% und wir Schweizer…ja genau. Aber, die Italiener sind ja auch viel smarter als wir hier.. oder hats eventuell einen anderen Grund?! Auf jeden Fall stopfen die unsere Unis voll! Ich frage mich welcher Prof. sich den Mist überhaupt noch antut?! Die Unis hier sind vermutlich im gleichen freien Fall wie im Ausland. Eigentlich ist es überall das gleiche…wieso soll ich mir den Mist antun wenn mir die Privatwirtschaft ein Mehrfaches zahlt und die Politiker mir meine Schule mit Bologna Jünger vollpfropfen! Kein Bock auf diese Farce! -
in einem -nicht ganz günstigen- Lehrgang für Erwachsene hatten wir einen 20jährigen mit Aufmerksamkeitsdefizit. Während des Unterrichts latschte der im Raum herum -Kindergarten total. Der Rektor stand leider auf herzige Jungs. Das BildungssystemSchweiz ist eine einzige, teure, Katastrophe.
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Das Maturitätszeugnis bescheinigt die Hochschulreife. Nachdem das Niveau an den Hochschulen, v.a. auf seiten der Dozenten und in den „weichen“ Disziplinen, im stetigen Niedergang begriffen ist, stellt sich logischerweise und zwangsläufig auch die Hochschulreife auf einem tieferen Niveau ein.
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Eine Zeitlang dachte ich mir, hier macht einer den Clown. Später gelangte ich zur Ueberzeugung, dass hier ein Clown schreibt. Inzwischen haben Sie mich davon überzeugt, dass Sie allen Ernstes Ihr Bestes geben.
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Ich war sehr überrascht, dass bis jetzt noch kein Kommentar, geschweige im Artikel…., das erfolgreiche duale Bildungssystem der Schweiz erwähnt wurde. Denn das ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der Schweiz, dass eben das „Ländli“ über nicht nutzbringende Uni-Abgänger eben nicht verfügt. Man schaue sich im EU-Raum um……Unglaublich, die Anzahl der Uni-Abgänger! Und wo landen sie im Berufsleben? Genau, hinter der Bar und sonst wo. Also seien wir stolz auf unser erfolgreiches Bildungssystem!
Last but no least:
Wer „umsverrode“ ans Gymnasium/Uni will, der soll doch gehen, denn im Berufsleben zeigt sich sowieso, ob sich diese höhere Bildungsstätte tatsächlich auszahlt. Von der menschlichen Maturität her, hat sich mir immer wieder das Bild gezeigt, dass ca. 50% der Uni-Abgänger über wenig bis keine menschliche Maturität, wenn nicht sogar über kein menschliches Profil verfügt.Habe fertig!
ciao,
Ars Vivendi -
Das ist doch eine frohe Botschaft für alle Nachhilfelehrpersonen an der Goldküste.
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Eine dumme Art von Intelligenz, die da gezüchtet wird. Eher eine Gewöhnung an Hirnwäsche, die dann in den Hochschulen fortgesetzt wird.
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Kurze Frage an die Leser mit Kindern in der Schule:
„Nun gilt: Es zählt nur noch, ob man bei den 9 verdammt schwierigen Mathe-Fragen mindestens 70 Prozent in 60 Minuten gelöst hat.“Für mich sehen die Aufgaben aus wie 3. bis 5. Klasse aus meiner Schulzeit und absolut nicht: „verdammt schwierig“.
Ist das Niveau in der Schule wirklich so schlecht geworden?
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An der jüdischen Schule lernen die Kinder die Bibel. Faszinierend. Da hat die Bildung des Autors wohl auch versagt.
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Die Gymiprüfung in Zürich gehört in der jetzigen Form abgeschafft; es ist nur eine Momentaufnahme der Fächer Deutsch und Mathematik ggf Französisch beim Kurzzeitgymi. Es wäre sinnvoller und gerechter den Durchschnitt der letzten 2-3 Jahre zu nehmen. Auch die Vornoten werden zT willkürlich mit Diktaten in Deutsch nach oben getrieben.
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Füher war di Teutsch-Prüffung fiel einfacher!
Und auch Rächnen war 200% einfacher.-
@Dr. med. Wurst:
Früher war di Erde flach!
Und auch das Propädeutikum rundum einfacher.
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Das einzig faire Vorgehen wäre, alle nur an der Prüfungsleistung zu messen. Die öffentliche Schule wird klar bevorteilt – also das Gegenteil dessen was im Artikel behauptet wird zur bisherigen Praxis. Und: in Privatschulen gehen häufig nicht „Bonzenkinder“, sondern Kinder normaler Leute, die in der öffentlichen Schule mit ihrem crazy Integrationswahn untergehen. Dann fährt man halt ein kleineres Auto oder geht lokal in die Ferien. Schwacher Artikel!
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Das ist das billigste, was ich bisher auf IP gelesen habe, aber ich denke der Frenkel wird Nachfolger von Luki.
LH bitte wieder einmal ein Beitrag bringen, der etwas nützt. -
Früher gab es nach der Primarschule und je nach schulischer Leistung als weiteren Schritt eine Sekundar-,Real-, Ober- oder Spezialschule und trennte den ersten Spreu vom Weizen sowie für die Siebengescheiten das Gymnasium, das je nach Kanton mit einer Aufnahmeprüfung versehen war.
Heute werden Schüler aller Leistungsstufen in einer Klasse zusammengefasst. Eine Herausforderung für einen Lehrer, da 80 Prozent der Kinder einen anderen kulturellen Hintergrund haben und zum Teil
nicht einmal die deutsche Sprache beherrschen. Solche Kinder müssen nun neben ihren Muttersprachen Deutsch, ab der 3. Klasse Französisch und ab der 5.Klasse Englisch lernen. Das ist eine Ueberforderung für viele Kinder und begabtere Kinder sinken so im Bildungsniveau.Aus dieser Perspektive ist es klar, dass Kinder in die Privatschulen
eingegliedert werden. Auch darum, da sehr viele Eltern sowieso das Gefühl haben ihr Kind müsse ins Gymnasium. Für einen Lehrer ist es heute Eltern schwer zu erklären, warum ein solcher Uebertritt nicht passt. Es wird der Lehrer, seine Benotung, seine Betreuung hinterfragt bis zu letzten Konsequenz des Einschaltens eines Anwalts.Unser multikultureller Ansatz hat eben auch in den Schulen seine Spuren hinterlassen und drückt das Niveau und auch die Bereitschaft der Lernenden, da viele aus der elterlichen Erziehung keinen Respekt mit gegenüber der Autorität des Lehrers gelernt haben. Die falschen Erwartungen der Eltern spiegelt sich auf die Kinder, die dann auch gleich meinen, wenn sie paar Brocken Englisch können, seien sie hochbegabt.
Wir sehen die Konsequenzen auch aus der Wirtschaft, dass viele Berufseinsteiger, Berufsleute einfach verbildet sind und teilweise bei den Lösungsansätzen vor lauter Bäume den Wald nicht mehr sehen.
ich kann leider nur mit dem Lernfahrausweis auch nicht Autofahren.
Eine Berufslehre ist ja heute schon ein Eingeständnis von Schwäche. -
Was für ein komplett sinnfreier Kommentar… dass so ein Dreck überhaupt aufgeschaltet wird…
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Es gibt eh zu viele Studierte, aber zu wenig Schlaue.
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Wie schön es doch ist, unsere Kinder (ja! Kinder!) zu plagen. Und auf der anderen Seite Jede und Jeden, sei es mit einem Uniabschluss aus Kingbugdu, willkommen zu heissen. Natürlich mit einem super Job und Lohn. Unsere Kinder dürfen dann die Wasserträge sein… PS: Schweiz – ein (geistig?) krankes Land!
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Passt: die Roche hat die Anzahl Lehrstellen halbiert. Grund: die finden zu wenig Jugendliche, welche den internen Anforderungen genügen.
Auf die „verdammt schwierigen Mathe-Fragen“ kann halt nicht mit Gpürschmi Unterricht und dem unsäglichen Lehrplan-21 vorbereitet werden. -
Warum die Noam eine Gucci Schule sein soll, ist mir unklar. Etwa weil die Schule teuer ist? Oder doch etwa weil es eine jüdische Schule ist? Der link ist hämisch und nur weil man zufällig zum Nachnamen Fenkel heisst, bedeutet das nicht, dass man Stereotypen auftischen darf/soll.
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Sorry aber die Bezeichnung Louis-Vuitton-Schülerinnen finde ich ein wenig daneben. In der Tat handelt es sich nicht immer um reiche Eltern welche diese Variante wählen. Sie passen ihr Budget mit Einschränkungen in anderen Bereichen an und sparen bei Ferien, Auto oder Freizeit. Leider ist es so, dass viele Eltern bei einer Privatschule den letzten Ausweg sehen, ihre Kinder nicht einer Vetterliwirtschaft, Chancenungleichheit und vor allem Mobbing auszusetzten. Vor allem Mobbing wird von den Schulbehörden oft nicht ernst genommen und am Schluss so dargelegt bis das Opfer verantwortlich gemacht werden kann. Leider ist dieser Zustand in etwa 95% der öffentlichen Schulen der Fall aber speziell in ländlichen Gegenden, wo der Bürgermeister oder der reichste in der Gemeinde Druck machen kann.
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13 Privatschüler weniger am öffentlichen Gymi als vor 10 Jahren. Wow. Und wie sieht es an den privaten Gymis aus?
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hochschule für dummis und faule,
sollte man dringend abschaffen!
die jungen leute sollten sich nach
dem angebot der firmen richten und
nicht irgend etwas lernern, dass
gar nicht mehr gebraucht wird.-
Genau, nur produzieren und konsumieren können…. und immer schauen, dass man dumm und manipulierbar bleibt. Es lebe der Fachidiotismus!
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wir könnten ja gleich die ceo’s als regierung einsetzen und uns die br sparen.. die, de facto, wirtschaftsdiktatur gleich transparent machen…
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Bildung kann man sich nicht mit Geld erkaufen.
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offensichtlich schon, vorallem mit viel zeit,
für x wiederholungen, bis es mal klappt.
und sonst über privat uni’s.
alles kein problem – nur frage des geldes. -
of course it can.. Tax payers money? Private money? Still money..
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Eigentlich schon. Denn viele top elite Schulen sind privat und man kann sie sich nur erlauben, wenn man genug Geld hat die Jahresgebuehren zu bezahlen.
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Die Lehrerwertung der Vorjahre einfliessen zu lassen ist ein Witz und hat nichts mit einem gerechten Bewertungssystem zu tun.
Das sollte zu 100% abgeschafft werden, nur die effektiven Noten und damit die wirkliche Leistung sollte zählen.-
Vornoten abschaffen, hiess
– dass man den Lehrern gar nicht zutraut, passende Noten zu vergeben – das wäre das komplette Misstrauensvotum gegen die Kompetenz der Lehrer. Dann müssten alle ersetzt werden. Das ist aber wohl falsch.
– dass es nach 6 Jahren Primarschule nur auf die (zufällige) Leistung von vier Stunden ankommt. Bei 11- bis 12-Jährigen scheint mir das wenig angemessen. Lehrer können wohl besser einschätzen, ob jemand für das Gymi taugt (siehe oben). -
Grundsätzlich stimme ich mit Ihnen überein @Redly. Allerdings bin ich bei Privatschulen etwas skeptisch. Dort glaube ich gerne, dass auch die Lehrer unter Druck geraten, dem Schüler mit reichen Eltern halt mal eine 5 anstatt eine 4-5 zu geben. Passiert an öffentlichen Schulen eher nicht.
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Völlig irrer Artikel eines Neiders. Relevant wäre die Universitäts-/ETH- Abschlussquote als Vergleich. Immer dieses dümmliche Geschwätz von gekaufter Matur in Privatschulen!
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Da fühlt sich wohl einer betroffen.
Wieso sollte jemand an eine Privatschule wenn er es auch an der Volksschule schaffen würde?? Scheinbar sind sich viele Eltern nicht sicher ob er gut genug ist. -
Ach ja?
Eine damalige Mitschülerin von mir in der Sek, die sicher hübscher als intelligent war, ist nach 1 Jahr in der Sek von ihrem Stief-Papa in die Privatschule in Zuoz geschickt worden.
Beim Übertritt ins Gymi traf ich sie wieder, und siehe da: auch sie hatte sich offenbar qualifiziert fürs Gymi, genauer: für meine Klasse im Wirtschaftsgymi. Sie fragte mich direkt, was ich denn hier tue…?!? Auf meine Antwort, dass ich sie ja das Gleiche fragen könnte, meinte sie ganz stolz: „Weisst du, ich war eben schon am Gymi in Zuoz.“
Sie schaffte es dann an der Kanti ZO genau die drei Monate bis zum Ende der Probezeit und durfte sich dann mit einem gefühlten 2 1/2er Schnitt wieder verabschieden…
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Was für ein schlechter Aufsatz. Der Autor dieses Artikels war wohl auch nicht im Gymi.
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Biete einen Mathevorbereitungskurs mit Bestehensgarantie für 5000 CHF an.
Durchschnitts-Note meiner Schüler bisher 5.5.
Herr Hässig darf gerne meine E-Mail weitergeben.
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und was ist die Garantie? 1000% vom Kursgeld? Dann bin ich mit meinen Kindern (Achtung: Mehrzahl) dabei.
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Die Garantie ist – wie beschrieben – dass Ihre Kinder bestehen.
Ansonsten bezahlen Sie nichts, aber vermutlich sind dann auch Ihre Kinder nicht schlauer geworden, da offensichtlich hoffnungslose Fälle.
Es handelt sich nicht um ein Hebelderivat!
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Bildung ist auch nicht mehr das was es einmal war. Normale staatliche Schulen in den 80er Jahren haben ein viel besseres Bildungsprofil gehabt. Schaut mal Euch die Allgemeinbildung der Schüler heute an, eine Schande. Es wurde zuviel rumgebastelt und jetzt haben wir noch Ausbildung 2. Kategorie. Dazu kommen noch Rektoren die in geistiger Umnachtung Genderprobleme pflegen, das alles riecht nach Borderline Syndrom, Gutes ist auf jeden Fall nicht zu erwarten, die Schweiz ist ein Land was den Zenith auch schon lange überschritten hat, in allen Aspekten.
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Ja, schrecklich die Entwicklung der Schweiz der letzten Jahre. Gerade im Kleinen gut sichtbar wie die Bildung oder Einbildung wirkt:
SWISSAIR wurde zu SWISS Luftibus. Der Stolz der Armbrust als SWISS MADE, grafisch degradiert auf «schwaches Brüstli mit viel SWISS und klitzeklein ‘made’… Und selbst der Kochlöffelheld KNORRLI wurde zu einem x-ten Schweizerfahnenjungelchen umgestaltet – new Swissness à la HSG-Jungs und -Mädels und fertig mit Kochkompetenz in der Zipfelmütze.Aber voll cool, axpo ist Bandensponsor im Schweizer Fussball Cup – mol mol, etwas systemrelevant und voraussichtlich auch vor Jahren am freien Werbebannermarkt abgeschlossen.
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Hey Mann,Kommaregeln beachten!
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Sorry Sepp, aber der Zusammenhang zwischen dem Artikel, dem Kommentar und dann deinem Kommentar über Swissair, Swiss und Lufthansa erschliesst sich mir überhaupt nicht. Evt. braucht man dazu auch die Matur… (Du oder ich)
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Der Gymi Schüler und der nicht Gymi Schüler haben das selbe Hirn-Nivea.
Der Unterschied ist nur, dass der nicht Gymi Schüler eine Kindheit mit viel Spielen hat.
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Loomit du meinst wohl Einbildung ist auch eine Bildung, davon hast du mehr als genug, aber sonst fehlt es bei dir gewaltig.
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Geh‘ wieder spielen!
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@Loo im Papayaland
Nun, wenn man zuviel Nivea im Hirn hat, dann hat man eh ein gröberes Problem! Später wächst sich das Problem aber aus. Auch wenn das Hirn zu 100% mit Nivea substituiert ist kann man noch immer CEO einer Bank werden.
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Welche Idioten liken den Bullshit von Loomit noch? 16 Likes für so einen Müll? Hirn-Nivea? Unglaublich, was sich hier mittlerweile so tummelt
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Der wesentliche Unterschied ist Fleiss und vor allem Gehorsam.
Gut möglich, dass es am Spielen oder dessen Fehlen liegt.
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Prüfungen müssen schwierig sein, sonst ist es keine Prüfung
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Kann nicht das Schlechteste sein, den Schülern Deutsch beizubringen. Wenn man hier in den Kommentaren sieht, wie weit die allgemeine Bildung zu sein scheint, kann es nur besser werden.
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Die meisten Kommentarschreiber sind Schwurbler und SVP Hardliner. Beide nicht bekannt für ihren Intellekt.
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Kein Wunder … Sind ja auch hauptsächlich Banker hier. Und wenn noch im Private Banking … besonders schlimm
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Deutsch und Denken sind zwei Paar Schuhe – inzwischen.
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Richtig so! Wir müssen unser Bildungssystem schützen, sonst enden wir wie in den USA, wo nur noch die Reichen die (guten) Unis besuchen können und dementsprechend die gutbezahlten Jobs abstauben – ein Teufelskreis.
Gerät das Bildungssystem in Schieflage, dann ist es auch bald um den Kapitalismus, eine annähernde Chancengleicheit und die Mittelschicht geschehen–> die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer…
Neben dem Bildungssystem wird auch eine Erbschaftssteuer früher oder später unumgänglich sein, um die über Generationen immer kleiner werdende Chancengleichheit wieder herzustellen.
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Ist ja klar. Diese Credit-Suisse Bonzen Bubis vom Zuerichsee… die sind halt auch wie die Eltern nicht die hellsten Kerzen auf der Torte – und wenns halt in den oeffentlichen Schulen nicht klappt dann versucht man es halt mit teuren Privatschulen. Aber die Daten zeigen klar dass der Apfel nicht weit vom Stamm faellt und wenn der Filius halt auch nicht alle Tassen im Schrank hat wie sein Credit Suissse Banker Daddy, dann ist halt auch schon Flasche-Fertig wenn er ins Gymi will.
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Schon vier Kommentare von dir betreffend diesem Thema und am Schluss bringst du immer die CS ins Gespräch. Ich habe keine Ahnung, was dir diese Bank angetan hat, aber bei etwas bin ich mir sicher: Du musst dich dort in Thailand zu Tode langweilen. Ich bin mir sicher, dass die Psychiater dort auch Englisch sprechen. Bei dir wäre es auf jeden Fall ein Versuch wert einen aufzusuchen; die Rechnungen werden sicher von der IV übernommen.
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Da ist wohl jemand ein bisschen eifersüchtig.. 😉
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…übrigens, Frau Meier war beim Coiffeur.
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Und auch da gibt es über 30 Leute, die den Stuss von Loomit liken?! Gerade Du schreibst von hellster Kerze auf der Torte und schaffst es nicht einmal einen geraden Satz zu formulieren.
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Ich werde den Eindruck nicht los, dass Loomit einen ziemlich grossen Haufen Frust vor sich her schiebt.
Die Tatsache, dass er immer wieder gegen die CS (wohlbemerkt: ein Sauladen) schiesst, deutet darauf hin, dass er es noch nicht mal da geschafft hat, etwas zu reissen.
Wenn man aber in Thailand sitzt und von der IV leben kann, wüsste ich beim besten Willen nicht, weshalb ich mich täglich, manchmal mehrfach, hier melden müsste. Ausser man kennt in Pattaya nur die drei CH-Restaurants und die Nightclub-Szene…
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Wen soll das interessieren?
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Am Ende gehen die nach Deutschland, machen ein Lumpen-Abitur und gehen dann direkt hier an die Uni.
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Das wäre ja auch im Sinne der freine Marktwirtschaft! „Optimale Allokation der Ressourcen“, nennt sich das… Wird ja in der Schweiz seit dreissig Jahren vom Bund und „der Wirtschaft“ so gemacht. Nur der brave (dämliche?) Bürger darf dieses Prinzip nicht befolgen…
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polemisch: wieso lumpen-abitur? die deutschen sprechen und schreiben wenigstens deutsch. im gegensatz zu uns…. ups: ich weiss, jeder deutsch- schweizer spricht noch französisch…. hahahaha!
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Wenn sie aus Deutschland kommen, gehen sie auf die Uni. Nicht an die Uni. An ist sprachlich eher nur so angelehnt mit viel Puffer und Distanz, aber nicht wirklich darin.
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Ich kenne beide Schulsysteme aus eigener Erfahrung, sowohl Sek/Gymnasium als auch Uni, und fand beides in Deutschland erheblich anspruchsvoller als hier.
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Habe mein Lumpenabitur vor Jahren in BaWü gemacht und kann nun meine Tochter an der KFR beobachten. Kann dabei keine grundlegenden Unterschiede im Niveau ausmachen, aber Hauptsache wir haben wieder schön über die Nachbarn gelästert. Ein Niveau ist das hier…
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Was ist der Vorteile eines Gymi Abschlusses?
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Tas man beser schreipen kan!
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vielleicht gibts ja wirklich keinen! die eliten geben das geld für die privatschulen zum spass aus! und überlassen die (super) berufslehre dem einfachen volk… kann ja sein…
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Keine Ahnung von Bildung?
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@Loo im Papayaland
Der Vorteile ist man kann ricktig sräibe.
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Zum Beispiel, dass man nicht „der VorteilE“ schreibt?
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Gymi und Uni sind heute nahezu wertlos. Wer eine (Handwerker)Lehre macht, wird in Zukunft klar im Vorteil sein, denn ‚Maturand‘ oder ‚Uniabgänger‘ ist meist keine Qualifikation, welche man im täglichen Arbeitskampft irgendwo brauchen könnte!
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Wertlos sicher nicht, wenn man sieht, wer denn die Auftraggeber dieser Handwerker sind. Meistens nicht andere Handwerker sondern Leute, die es sich leisten können diese Handwerker zu bezahlen (in der Tat Gymi-Uni-Absolventen mit entsprechendem Einkommen). Da schliesst sich wieder der Kreis und man sieht, man braucht beide ‚Berufsgruppen‘. Stimmung gegen das eine oder andere zu machen ist fehl am Platz. Und ich sage dies als Nicht-Akademiker.
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Sie finden also z.B. einen Abschluss in Wirtschaftsinformatik, als Jurist, Deutschlehrer, Englischlehrer, Mathematiker, Physiker, Oekonom, Biologe usw. der Uni ZH ist keine Qualifikation und man kann es nirgends gebrauchen, oder ? Denken Sie nicht, Sie könnten einen Deutschlehrer gebrauchen (nur so im Vertrauen, wüssezi) ?
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J. Awohl
Absolut Ihrer Meinung.
Das sind alles Theoretiker.
In der Praktischen Arbeitswelt völlig unbrauchbar. -
Als Arzt oder Ingenieur geht es schon ganz gut.
Handwerk gibt es leider nicht mehr im ursprünglichen Sinne.
Als Tischler bauen Sie heute Fertigküchen ein.
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Beni Frenkel sollte mit Rauchen aufhören und einen Job suchen, der nicht viel Geist braucht. Diese Beiträge im IP sind eine Zumutung für alle Leser. Das Wochenende war dürftig mit den „Externen“.
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Richtig so – wir wollen kein Zweitklassen System! Als Schulpfleger sehe ich, dass die Privatschule häufig ein verzweifelter Ausweg für Kids ist, die einfach zu dumm fürs Gymi sind.
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Immerhin wissem wir, dass es Beni nur schon wegen der Deutsch Note nie ins Gymi schaffen würde.
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Wieso soll ein Kind aufs Gymi und seine Kindheit mit Lernen verbringen?
Mit der Lehre und er Berufsmatura und nachher Fachhochschule kann man jede Stelle haben, welche auch die HSG- Uni etc. Leute bekommen.
Der Lohn ist auch der selbe (da der Lohn sowieso Verhandlungssache ist).
Wievele haben das Gymi überhaupt abgeschlosse UND nachher zu Ende studiert? Die wenigsten! Die meisten wechseln früher oder später an eine Fachhochschule (sind somit genau so weit wie Lehrabgänger, hatten aber keine Kindheit).
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Offensichtlich sind Privatschulen keine Antwort auf die Migrationspolitik, obwohl diese mitverantwortlich an den schulischen Gesamtleistungen darstellt. Gescheitert ist die Schmusepolitik an den Schulen und vor allem die dünnhäutigen, nicht belastbaren, von psychischer Schwäche geplagten Lehrpersonen: Leistung – Ordnung – Gehorsam – Fleiss – wären wieder angesagt – ohne Ausnahme.
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Privatschulen sind populär weil es an den öffentlichen Schulen kein Lernumfeld mehr gibt. Teils 90% Kulturfremde, Zwangsintegrierte sowie Lerndistanzierte. Dazu kommen links-grüne, frustrierte Teilzeit-Lehrer. Mein Kind ist in einer privaten Schule. Unterricht erfolgt in 3 Sprachen, voll digitalisiert. Alle Lehrer sind Profis in ihrem Fach. Kleine Klassen. Und es werden Kontakte für die Zukunft aufgebaut. Leider zahle ich noch immer Steuern für die öffentlichen Schulen und kann die provat getragenen Kosten nicht abziehen.
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Sowieso alles nur noch gaga – weil keiner mehr rechnen kann. Phantasie-Gender-Problem, Phantasie-Klima-Problem, Phantasie-Russland-Problem, Phantasie-Korona-Problem.
Das, was tatsächlich Probleme sind, wird nicht thematisiert: demographischer Wandel, Gifte in der Natur mit Rückgang von Insekten und Vögeln.-
Auf dieser Website braucht es unbedingt mal einen Dislike button
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Bildung ist auch nicht mehr das was es einmal war. Normale staatliche Schulen in den 80er Jahren haben ein viel…
Am Ende gehen die nach Deutschland, machen ein Lumpen-Abitur und gehen dann direkt hier an die Uni.
Prüfungen müssen schwierig sein, sonst ist es keine Prüfung