John Häfelfinger ist nicht der Typ für kleine Brötchen. Einst big am Paradeplatz, ergatterte er sich vor ein paar Jahren den Chefsessel der Basellandschaftlichen Kantonalbank.
Ein mittelgrosses Institut unter den zwei Dutzend Staatsbanken der Eidgenossenschaft. Ideal, um Schritt für Schritt das Geschäft zu entwickeln.
Würde man meinen. Doch dafür ist John, wie ihn alle nennen, nicht der Typ. Er drückte aufs Gas – und wie.
Jüngste Initiative in einer ganze Reihe sind neue Fonds. „Impact“ heissen sie, also Wirkung. Es geht um Klima, Grün, Nachhaltigkeit. Also der Kern alles heutigen Tuns und Wirkens.
Häfelfingers Impact-Fonds stammen aus der Küche der Radicant, einer Tochter der BLKB, wie die Baselland-KB kurz heisst.
Die Fonds haben es in sich – zumindest preislich. Mit einem TER – Total Expense Ratio – von rund 1,5 Prozent gehören sie zur Spitze im Schweizer Fonds-Markt.
„Es handelt sich hierbei um aktiv verwaltete Fonds und keine passiv verwalteten ETFs“, schreibt der Sprecher der BLKB in einer Stellungnahme.
„Die TER ist eine maximale Gebühr, und vergleichbare Fonds (aktiv gemanagte Fonds im Bereich Nachhaltigkeit und mit ähnlichem Anspruch bezüglich Methodik, Transparenz und unabhängiger Nachhaltigkeitsanalyse) bewegen sich auf vergleichbarem Niveau.“
Die neuen Impact-Fonds von Tochter Radicant erfüllt die KB-Chefs im Baselbiet offensichtlich mit Stolz.
„Alle drei radicant SDG Impact Solutions Fonds werden gemäss EU SFDR als Artikel-9 ‚Dark Green‘-Fonds klassifiziert.“ Damit sei man allein auf weiter Flur.
„Derzeit erfüllen im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum nur ca. 4% aller zum Vertrieb zugelassenen Fonds diese ‚Dark Green‘-Klassifizierung.“
Das jedenfalls gehe aus einer Analyse der bekannten „Morningstar Manager Research Services“ von diesem Sommer hervor.
So gesprächig die BLKB zu den Grün-Fonds ihrer Radicant-Tochter ist, so zugeknöpft reagiert sie auf Fragen, wie viel Geld ihr Finanz-Startup bis jetzt verschlungen hat und wann der Break-even erfolgen soll.
„Der finanzielle Einfluss von radicant auf die BLKB ist in der Konzernrechnung ersichtlich“, heisst es dazu lediglich. Und weiter: „Der Businessplan von radicant stellt keine öffentliche Information dar.“
„radicant is funded by the cantonal-owned bank BLKB“, steht auf der Homepage der nachhaltigen Tochter.
„The funding has been secured for several years and operational autonomy has been given to support the radicant mission to make a change.“
Ein Insider verweist auf tiefe schwarze Löcher in der bald sechsjährigen Ära von John „Johnny“ Häfelfinger. Die Rede ist von gegen 100 Millionen, die vom Ex-Grossbanker in fragwürdige Vorhaben investiert worden seien.
Das Meiste davon existiert nicht mehr. So verschwand eine extra lancierte Versicherungstochter ebenso schnell und leise wie die Beteiligung an der Erfolgsbank Swissquote, welche Häfelfinger viel zu früh abgestossen habe.
Häfelfinger würde dies wohl anders sehen. Die Swissquote-Aktie hat im laufenden Crash wie viele andere Titel Federn gelassen.
Beim Kanton Baselland ist man offenbar zufrieden mit dem Chef der eigenen Bank. Dessen Entschädigung blieb die letzten zwei Jahre konstant hoch: 1,1 Millionen.
Im Aargau bei der dortigen Staatsbank verdient der Chef gut die Hälfte – obwohl die Aargauische KB zuletzt 30 Millionen mehr Gewinn erzielte.
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Die beliebtesten Kommentare
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Es sind nicht 50 oder 100 Mio., sondern über 200 Mio. Das der Eigentümer nicht aktiv einschreitet, ist unverständlich.
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knallbank unter dem kleinen johnny mit realitätsverlust.
hat der nicht vor ein paar jahren eine rüge kassiert vom bankenrat?
die blkb ist ein witz. früher war die blkb die hauptbank der senioren aus der region, heute alles nur noch digital und unfreundliches hypes personal das kein interesse hat an senioren. ein bisschen respekt gegenüber den älteren täte klein johnny gut.. -
Die Provinz erfindet das Banking neu! Also neu ist das nicht, auch ist die Grab- pardon Konkurs- pardon Steueranzapfrede bereits geschrieben. Aber bis die Grütze überkocht, sind die zuständigen Dubelis in Landrat & Verwaltung schon längst in Pension und beissen in ihre fette Schweinswurst am Banntag.
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Die BLKB – die haben jetzt gerade ihre mobile Bank (war eine gute, kundenfreundliche Idee), abgeschafft. Die Direktwahl zum Kundenbetreuer wurde auch erschwert bis verunmöglicht. Dafür wurden für den Kunden und das Personal (wer bezahlt das eigentlich?) zeitaufwendige Ehrenrunden mit viel unnötigem Bla Bla und langen Musikpausen (hey, hey, la la la) eingebaut. Öffnungszeiten werden verkürzt, Schalter geschlossen. Fazit: Kundenservice seit Jahren im Niedergang. Kunden, die nicht alles (via unsicherer EDV) selber erledigen und der Bank ihre Arbeit und das Risiko abnehmen wollen, sind nicht mehr erwünscht – so macht es den Anschein. Aber auf lange Sicht gibt es ohne Kunden auch keine Bank, keine Arbeit und damit auch keine Spitzensaläre für die „Elite“ in der Geschäftsleitung.
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Die BLKB ist eine tolle Bank. Als Kunde arbeite ich seit einigen Jahren mit ihnen zusammen. Für mich zeigt sich der Erfolg als Kunde in der Betreuung und dem was ich dafür bezahle. Ich empfehle diese Bank weiter weil guter Rat heute teuer ist und die BLKB mir diesen bietet.
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RADICANT ist eine Totgeburt..
zuliefer von diversen Serviceleistungen sind aus Deutschland – haupsach billig. -
„Der Businessplan von radicant stellt keine öffentliche Information dar.“ ????
Dieser Satz gefällt gut, heisst, der Businesdplan des dunkekgrünen Fonds ist offenbar grosse Lüge!
Die akrobaten Banker entlarven sich selber!
Nichts als blaue Luft dahinter!
Hauptsache die total verblödeten grünen Investoren machen mit! -
BLKB – risk management by BL-Steuerzahler! Ueber den Hag grasen in Basel-Stadt und lange im Kanton Solothurn. Jetzt noch in Privatbank Swissquote investieren. Geht’s noch?
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Dieser Aktienkurs stinkt zum Himmel. Wenn eine Aktie derartig stabil ist, dann kommt der Profi gleich auf gewisse Ideen…
Das heisst nicht, dass die Firma über- oder unterbewertet ist. Es ist einfach möglicherweise kein Marktpreis. -
Also wenn das alles ist, was Radicant liefert, hätten sie sich das Ganze sparen können! Vor allem die Banklizenz. Aber sie werden wohl als die Bank eingehen, die am Schnellsten ihre Banklizenz zurückgeben mussten. Auch das ist eine Leistung!
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Die Kopfnicker Fraktion (GL und Bankrat) ist sich wohl nicht bewusst, dass sie auch mithaften. Kopfnicken oder nichts machen, entbindet sie nicht von der Verantwortung. So ein Corporate Governance kürsli täte wohl nichts schaden🤪
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John ein Weltmeister des Vermarktens und ein Selbstoptimierer ohne Ende. Und die D…. aus BL fallen darauf rein. Die unbedingt das hellste Volk.
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Hmm, ja der Johnny verbockt einiges. Alles hypen, auch wenn es keine Substanz hat siehe auch servicehub! Aufräumen dürfen dann die Nachfolger!
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Typisch Grossbanken Klotzer. Einmal alles aufblasen, den nichtsahnenden und wenig interessierten Bankrat ne gute Story auftischen und schlechte Ergebnisse dahingehend kommentieren, dass der ganze Change halt Zeit braucht. Nach ein paar Jahren verlässt die Crew dann das sinkende und stinkende Schiff und Johnny positioniert sich dann anderweitig. Die Nachfolger müssen dann aufräumen und das Spiel beginnt von Neuem. Als Steuerzahler finde ich das echt stossend.
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Ja, und ein gewisser Manuel Kunzelmann (Ex-BLKB GL-Mitglied und UBS-Grossbänker) kopiert den ganzen Müll von Johnny-Boy bei der Migros Bank. Die Versicherungs-Bude Service Hub diente auch der Migros Bank, nun stampfte man bei der MB selber ein Versicherungs-Modell aus dem Boden, um den Hypo-Kunden weiterhin Versicherungen anzudrehen. MB = billiger Abklatsch der BLKB. Kunzelmann ist ein Doppelstecker, eine Häfelfinger-Kopie im Kleinformat. Gleiche Frisur, gleiche Sprüche, Big Buddies….
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Die Versicherungs-Bude Service Hub hat bei der Migros Bank nie Fuss gefasst – auch bei anderen „angefragten“ Banken nicht – die haben’s gemerkt, dass das Ding nicht durchdacht ist.
E-Manuel (Migros Bank) hatte das Produkt im Rucksack und womöglich bei dem Hearing zum CEO Anstellungsgespräch gepriesen…
Schaut so aus, als sieht auch er nicht wirklich „durch“… ist womöglich zu lange von Jonny kontaminiert worden….
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Gruusig, zirka um 14 Uhr explodieren die Likes bei Killi und Greubi und plötzlich steht die BLKB so schön da. Manipulierte Likes.
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Typisch Schweizer Retailbanken: Immer alles selber machen.
für nicht viel mehr Geld hätte die BLKB beispielsweise einen Drittel der Hypi Lenzburg kaufen können.
Da diese so ziemlich für jede Schweizer Neobank das Backoffice erledigt und technologisch dahinter steht, hätte man damit eine wirklich interessante Strategische Position gewonnen.
Stattdessen setzt man jetzt auf eine völlig unklare Positionierung und verbratet sinnlos Geld. -
Ist super spannend was radicant bietet, investieren anhand der 17 Nachhaltigkeitsziele!
https://radicant.com/de/investing/financial-products/-
Das bieten andere schon eine Weile an. Z.B. Pictet oder Swisslife.
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Radicant wird eine Totgeburt. Jeder in der Branche weiss das.
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NACHHALTIG ANLAGEN NACH ESG – ich chas nümm ghöre!!! HUMBUG
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Herr Hässig – Hegen Sie einen persönlichen Groll gegen John H.? Gerade eben wurde die BLKB als «the bank to be» ausgezeichnet (siehe LinkedIn Beitrag vom 2.11.2022 / F. Hockenjos). Das Management erhielt die Bestnote: summa cum laude (3 Sterne)! Soweit so gut – für die BLKB sicher. Schaut man sich Auswertungen von anderen Medienschaffenden an, so zeigt sich ein anderes Bild. Beispiel gefällig: Das sind die 100 besten Banker der Schweiz – Bilanz vom 29.9.2022. Dort sucht man das Management der BLKB vergeblich. John H. muss sich sogar von seinen Spezis Manuel K. (Migrosbank) und Felix N. (True Wealth) deutlich geschlagen geben lassen.
Hinschauen ist nicht jedermanns (oder frau) Sache. Ein vertiefter Blick bringt jedoch Erstaunliches zum Vorschein. Hier 2 Beispiele, welche die bank to be betreffen:
-Im Jahr 2016 hat sich die BLKB am Robo-Advisor True Wealth beteiligt. Über die Höhe der Beteiligung wurde Stillschweigen vereinbart – normalerweise überbietet sich die Finanzbranche ja mit dem Nennen von Summen, welche ausgegeben werden. Bei Finews kann nachgelesen werden, Artikel vom 3.2.2016, dass Felix N. (True Wealth) für das Jahr 2016 CHF 5 Mio. und für das Jahr 2017 CHF 12 Mio. an «frischem» Kapital benötigt. Wer wohl diese Summen ausgegeben hat? Wie hoch ist die aktuelle Beteiligung der BLKB an True Wealth aktuell?
-Inflation – ein beliebtes Thema bei allen Banken resp. Vermögensverwaltern. Der Personalbestand hat unter John H. massiv zugenommen – eben inflationär! Auch diese Zahl ist öffentlich zugänglich (siehe u.a. Geschäftsberichte auf http://www.blkb.ch). Das aktuelle Cost-Income-Ratio ist seit dem Jahr 2015 von 42.38% auf deutlich über 50% gestiegen. Und wie verhält es sich mit dem Aktionär? Leider hat dieser nicht von einer inflationären Tendenz profitiert. Weder der Aktienkurs noch die Dividende sind gestiegen, dies im Gegensatz zum Salär des CEO.
Ich kenne weder John H. noch seine Kollegen der Geschäftsleitung persönlich. Die oben erwähnten Beispiele stehen stellvertretend für vieles mehr – sehr wahrscheinlich. Hinschauen, Herr Hässig, und zwar genau, müssen Sie selber. So erhalten Ihre Artikel auch mehr Tiefgang.
Noch eine kleine Anmerkung an alle Basher von Bankangestellten: Der jeweils zitierte weisse alte Mann, welcher seine Pfründe auf sicher hat und keine Mitleid verdient, stirbt leider immer mehr aus; wenn es diesen überhaupt gegeben hat (ich rede da nicht vom Top Management und deren Entourage!). Schon lange hat die «akademische» Bankelite übernommen. Leider kennen diese die Bedürfnisse „ihrer“ Kunden nur aus dem Schulbuch oder eigens kreierten Leitmotiven. «Der oder die Kundin ist König» verkommt leider immer mehr zu einem Bonmot aus der Vergangenheit – aber dies ist ja in der heutigen Zeit modern!
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Wenn ich nur Gruen höre. Der Tanz um gruen ist langsam nicht mehr glaubhaft. Jeder will grün darstehen und sich damit ins Scene setzen. Es fängt an mit den Politikerinnen bis hinunter zu den Banker, welche sich auch einen Teil vom grossen Reibach ergattern wollen. Jeder sollte unabhänging vom gruen-Geplärre in der Lage sein, sich in seinem Rahmen umweltbewusst zu verhalten.
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Eigentlich sollten sich die Banken auf die Bedürfnisse der Kunden fokussieren, das ganze Nachhaltigkeitszeug ist weder nachhaltig noch bringt es Rendite.
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Und handkehrum werden Geschäfte – auch wenn sie nur auf Kundenwunsch getätigt werden – beispielsweise mit Ölkonzernen aufs übelste verteufelt. Was jetzt; nachhaltig oder marktwirtschaftlich, sag es mir bitte???
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Mit „Häfeli-Fingerli“ hat dieserPrototyp-Bankster wenigstens den richtigen Namen!
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Was ist die Kernkompetenz von Radicant?
sie bieten Fonds von anderen Providern (zB LGT etc) an.
Wauuuuuu, kann man da wirklich reüssieren??
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Einmal mehr nur Heissluft-Föhns !!!!!
Wie lange kann Häfelfinger das noch so weiter treiben?
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Solage wie die etwas dümmeren „Baselbieter“ ihn noch gwwähren lassen!
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Genau. Haefelfinger und seine Copains bedienen sich einfach hemmungslos. Sehr unappetitlich. Aber auch die Dümmsten werden das dann mal schnallen.
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Da kommt mir gerade elleXXX vor die Brille. Es zeichnet sich ein Muster ab von Finanz-Akteuren die mit viel Anglizismen und Selbstvermarktung meinen‚ über den Gesetzen des Marktes gehen zu können. Viel bla bla ist noch lange keine Wertschöpfung und solches Gebaren gehört zur CS und in keine KB. Das macht mir langsam Sorge wie viele Banken ihr Heil darin suchen, Gebühren zu generieren von irgendwelchen Wurstwaren die sie selber immer wieder anders zusammen wursteln. Meist hört es sich toll an, aber viel Substanz ist selten dahinter, Hauptsache Gebühren generieren.
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Radicant ist eine mit viel Personal aufgeblasene Zeitverschwendung, welche versucht, die sich langsam abflachende ESG Welle zu reiten… braucht nun wirklich niemand, ausserdem gibt es schon genügend Impact Fonds, viele davon zu klein um dauerhaft zu existieren.
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fonds sind dankbare vehikel, in denen man unverschämt viel courtage, spesen, retro’s usw. verschwinden lassen kann,
wie es einem beliebt.
so ähnlich, wie früher bei kurswerten von nebenwerten,
den man beliebig festsetzen konnte.-
Papier ist geduldig und behaupten kannst du noch viel. TER’s müssen seit längerem ausgewiesen werden und können dementsprechend auch verglichen werden. Und in Sachen Bankkosten gibt es (hoffentlich) Gebührenreglemente, wenn man nicht zu faul ist, diese auch zu Gemüte zu führen. Früher war früher, jetzt ist jetzt!
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Die BLKB hat gemäss unabhängiger Analyse den besten Ruf unter den CH Banken.
https://www.finews.ch/news/banken/54049-reputation-swiss-banking-schweizer-banken
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Haha. Schauden sie auf die Kriterien. Die CS war bis letztes Jahr auch die beste Bank der Schweiz.
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Respekt! Und wieder einmal schafft es John H. sämtlich negativen Artikel zu seiner Person im Nichts verschwinden zu lassen. Marketing ist so einfach und durchschaubar. Der User „Manipulierte Likes“ hat verstanden wie es funktioniert. John H. hat eine grosse Armada an Marketing-Experten welche Ihm den Rücken freihalten und mittels geballter Kraft Artikel abschächen können. Warum ist er im Rating der Top 100 Banker, Bilanz Ausgabe 2022, nicht aufgeführt? Sehr wahrscheinlich weil dort die Manipulation nicht so einfach funktioniert wie auf anderen Portalen. Gute Leistung materialisiert sich ja in der Regel für die Stakeholder. Wie sieht es denn für den Kanton BL oder den Aktionär aus? Dividendenerhöhung? Kursanstieg des Zertifikats? Leider nein. Der Druck wird steigen und Sie, Killi oder wie auch immer Sie heissen, werden dies noch zu spüren bekommen. Ob Sie dann auch noch so bedingungslos zu John H. stehen werden? Wir werden sehen und Ihre Geschichte weiterverfolgen! Sehr wahrscheinlich sind Sie auch eine von John H.’s Gehilfen/-innen welche in der Marketingabteilung der BLKB arbeitet (sind Sie ebenfalls auf LinkedIn aktiv?). Ebenfalls clever ist der Umstand, dass Sie zwei Artikel verfassen und so mehr Aufmerksamkeit geniessen. Well done! Eigentlich müssten alle „Basher“ von John H. sich dazu entschliessen einen der vielen negativen Artikel zu liken damit dieser zu oberst auf der Liste erscheint….
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Sissach (6691 Einwohner). Keine Schaltergeschäfte mehr.
Letzthin bin ich statt nach Liestal zur BLKB in Basel bei M.M. Euro-Change Cambio USD Noten nach CHF wechseln gegangen und hatte einen deutlich besseren Kurs (Tipp: SBB Change auch links liegen lassen, die 5 min zu Fuss lohnen sich). Mittlerweile überlege ich mir sogar, die völlig überteurte BLKB Debit-Visa-Karte abzubestellen (die ja noch nicht einmal als Multicurrency-Debitkarte mit allen meinen BLKB-Konti verknüpft ist) und dann alle Kartenzahlungen über Wise zu erledigen. Glücklicherweise habe ich noch rechtzeitig den Aufpreis bei Digifolio bemerkt. So bleibt es bei mir bei 10 – 20k verwaltetem Vermögen. Alles andere ist woanders. Und ich war 40 Jahre lang NUR bei der BLKB… In meinem Alter noch zu Wise, zu Interactive Brokers (und Schweizer Konkurrenz), Stripe etc: warum? Gebührennötigung bei gleichzeitigem Serviceabbau! Wer Internetbank spielen will, muss halt die selben Leistungen zum selben Tarif anbieten und hier werden sie failen. -
Ist ja klar, alle Banker die von CS und UBS weg sind und zu KB’s oder Raiffeisen wechselten wursteln da einfach weiter und keiner getraut sich den Helden auf die Finger zu schauen noch drauf zu hauen.
Bei der BLKB ist es wie bei CS und UBS, den guten Kunden aus Bankensicht will man, und Gebühren darf er viele zahlen. Die Leistung bzw. das Privatebanking ist extrem fragwürdig geworden. Die wissen nichts, melden den Kunden keine News, sind am Telefon kaum erreichbar, Rückrufe erfolgen wenn überhaupt viel zu späte (Tage später) und die Gebührenschraube wurde kräftig nach oben gedreht. Aber alle finden den CEO einen Hit und bewundern ihn, weil alle etwas Schiss haben, ihren Job zu verlieren. Private Banking ist ein Flop. -
Die Aargauer sind die einzigen, die für den Chef ein Cap gesetzt haben. Deswegen steht die AKB nicht schlechter da.
Dem Häfelfinger ist es in den Kopf gestiegen. Ich nehme an, bis jetzt wurden die Aufwände für Radicant aktiviert – deshalb sieht man die Konsequenzen noch nicht. Wenn dann der John weg ist, wird die Nachfolgerin reinen Tisch machen und den grössten Gewinneinbruch der BLKB-Geschichte bekanntgeben.
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Einige haben es immer noch nicht begriffen: Im Banking geht es schon LANGE NICHT mehr um Leistungsausweise, sondern um „take as much as you can and run…“.
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Radicant wird ein Flop. Egozentrischer Möchtegern Musk als CEO und dazu eine Idee, die bei Anlegern nicht fliegt. Der ESG-BS interessiert, aber nicht weil sie es wirklich wollen, ausschliesslich institutionelle Investoren interessieren. Herr und Frau Normalo interessiert es nicht – siehe auch letzte Quartalszahlen von Blackrock. Substantieller Outflow von privaten Investoren, weil Fink einen auf grossen Weltretter macht (gibt Schulterklopfen von der linksgrünen Presse und ein Autogramm von Gretchen). Mit den Hipstern aus dem Kreis 4 und 5 ist keine Bank zu machen. Man muss sich nur die Nasen auf der Homepage von Radicant anschauen: Kernkompetenz moralische Überlegenheit.
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Also Herr Hässig schiesst ja immer mit denselben Themen: ein ehemaliger Grossbanker… bei Raubüberfall hätte er nach 5 Jahren seine Strafe abgesessen, wenn man aber irgendwann am Paradeplatz gearbeitet hat, dann ist man lebenslänglich verdächtig.
Ich habe neulich einen Beitrag über Change von “John” gesehen; er hat einen unternehmerisch intelligenten Ansatz gewählt und entwickelt sein Personal weiter. Weil die Bank nicht alles alleine bewältigen kann, was ihnen die Zukunft an Herausforderungen stellt, holt er andere Firmen/Start-ups dazu.
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Baselland ist eine Steuerhölle und finanziell aus dem letzten Loch pfeifend. Nicht das Mass der Dinge bei finanzieller Kompetenz. Nur so kann es einem Blender gelingen, Steuergelder zu verpulvern und dafür einen horrenden Lohn zu garnieren. Das wirft ein schlechtes Licht auf die Politik da. Oder steckt man da gar mit drin?
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Ein Kanton der mit Millionen die UNI unterstützt aber bei den Hochschulkantonen nichts zu sagen hat. Die Reichen ziehen weg die Armen wandern zu! Das ist das Erfolgsmodell dieses Kantons.
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In den 100 Mio ist auch das Sprechblasenlogoexperiment enthalten. Oder die Törtli – das bankinterne Maskottchen, die einfach wie Kothaufen wirken. Das Marketing einer Bauernbank, gepaart mit einer unsäglichen Arroganz (wir sprechen nur mit Leuten, die mehr als 250000 CHF haben… das ist kein Kindergarten… und ähnliche Aussagen im direkten Kundenkontakt). Einzig die Informatik kann was. Ach, und bald kommt die Schweizweite Neobank, wofür ich dann AUCH mitbezahlen muss.
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kann ich so bestätigen. hab mein freizügigkeitsvermögen auf die blkb überweisen lassen im tiefen 6-stelligen bereich und es kam niemand auf mich zu. ausser compliance. nach 5 wochen(!). die wollten wissen woher das geld kommt. dumm nur das ich zu diesem zeitpunkt bereits 80% meines vermögens woanders überwiesen hatte. eine fragwürdige bank? aber sowas von!
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Ich beobachte die BLKB sehr genau und finde ihren Kurs extrem spannend: sie entwickeln ihr Personal massiv, sie arbeiten mit Fintechs wie Truewealth, Kaspar& zusammen. Gemäss einem Personalbeurteilungsportal, sind sie ein Top Arbeitgeber. Sie haben einen eher unkonventionellen Ansatz gewählt und gehen mutig und eigenständig ihre Zukunft an. Als Kunde einer anderen KB habe ich schon zwei mal meinen Betreuer gefragt welcher meinte, dass die BLKB die aktivste Bank unter den KBs sei. Ich denke mir, sie haben sich den Neid von Herrn Hässig ehr und redlich verdient!
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Die BLKB ist intern in einem ziemlichen Change. Dass man sich Du sagt und keine Krawatten mehr trägt, sind ja nur die sichtbaren Sachen. Immer mehr KBs werden einen ähnlichen Weg einschlagen, denn auf die Veränderungen in der Finanzwelt muss man reagieren können.
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Selten so einen Schrott gelesen! Ihre Argumentationslinie ist so etwas von dünn und entbehrt jeglicher Logik. Sie beobachten die BLKB sehr genau und sind fasziniert, was diese Firma an Spannung für Sie aufbaut. Sie lassen sich dann von Ihrem Banker, notabene bei einer anderen Kantonalbank angestellt, bestätigen, dass die BLKB die aktivste Kantonalbank unter allen Kantonalbanken sei. Wenn Sie dies ja so spannend finden würden, dann müssten Sie ja schon lagen die Konsequenz gezogen und einen Wechsel zur spannensten Kantonbalbank der Schweiz vollzogen haben. Auch dass Sie wissen, dass ein Personalbeurteilungsportal die BLKB als Top Arbeitgeber einstuft scheint eher auf einen Insider der BLKB als auf einen Kunden bei einer anderen Kantonalbank hinzuweisen. Wenn schon Bluffen, dann bitte richtig! Beim Pokern hätten Sie mit Ihrer Spielweise auf jeden Fall keinen Erfolg.
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BLK Aktien habe ich vor einigen Monaten verkauft.
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John „Johnny“ Häfelfinger! Einmal mehr ein lächerlicher „Johnny“ Kosename! Sowas geht garnicht, gehört sich nicht für einen seriösen Bankenchef. Was will der Johnny uns mit seinem Kosenamen sagen? Solche Typen sind brandgefährlich- da kann man sein hart verdientes Geld gleich zu den Hells Angels bringen- die haben auch alle Kosenamen.
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Die Bank bewegt etwas. Ich lese von der Kantonalbank Baselland im positiven Zusammenhang: sie ist innovativ. Dass sich die Industrie verändert ist uns allen bewusst. Dass ihnen nicht alles gelingen wird, ist klar. Macht weiter so, ihr bereichert den Finanzplatz und wo Erfolg ist, sind auch Neider!
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Wo hat John das Staubaufwirbeln gelernt? Natürlich bei der Credit Suisse. Er war der Liebling des legendären Barend Fruithof. Der parkierte seine diversen Porsches, Bentleys und Mercedes immer gut sichtbar auf dem besten Kundenparkplatz. Manchmal stand da ein zweiter Porsche GT3. Mit Basler Kennzeichen. Dann wusste man, der John aus Basel besucht den König. Nur er durfte neben dem Platzhirsch parkieren.
John denkt eben gross. Wie sein CS Götti.-
Mein Erlebnis ist ein anderes: ich bin Fachspezialist bei der BLKB. Nach ein paar Monaten bei der BLKB wurde ich zum schriftlichen Feedback eingeladen. Am nächsten Morgen bekam ich auf mein Feedback hin eine Email von unserem CEO. Er fragte nach wieso ich alles unkommentiert mit “sehr zufrieden” bewertete und dass ich mich doch auch zu Verbesserungsmöglichkeiten äussern sollte. Natürlich war ich im ersten Moment überrascht, dass ein CEO sich als Nachtlektüre Mitarbeiterfeedbacks gibt. Merkte dann aber, dass das ein starker Antrieb “unserer” Firma ist. Ehrlich, das Bild was sie zeichnen, von einem blasierten Grossbanker, das sehe ich hier nicht. Einen vergleichbaren Boss habe ich nie erlebt.
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Grüne Fonds „ESG“-zertifiziert, der neueste Quatsch, welcher dem braven Bankkunden in die Leber gestopft wird. Ich würde viel Geld darauf setzen, dass dieses Affentheater in Schutt und Asche gelegt wird und der Kunde seine Rendite bestenfalls in homöopathischen Dosen bekommt.
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Hmm..ESG hin oder her aber ich bin immer auch ein Fan von Zahlen – die lügen bekanntlich nicht. Ich habe mir die Produkte einmal angeschaut und irgendwas scheint Radicant auf jeden Fall anders zu machen als die Konkurrenz. So ist Radicants Schweizer Aktienfonds seit dem Launch um über 10% gestiegen, während der SMI in der gleichen Zeit gerade mal 7.5% zugelegt hat. Die Themenzertifikate haben mehrheitlich ebenfalls deutlich mehr zugelegt, als der breite Markt.
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Häfelfinger kommt von der CS… FRAGEN?
Schaut Euch doch mal diese Service-Hub Katastrophe an….
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Jedenfalls sehr viel weniger als Thomas, der Big vom Bürkliplatz
Die BLKB hat gemäss unabhängiger Analyse den besten Ruf unter den CH Banken. https://www.finews.ch/news/banken/54049-reputation-swiss-banking-schweizer-banken
Ich beobachte die BLKB sehr genau und finde ihren Kurs extrem spannend: sie entwickeln ihr Personal massiv, sie arbeiten mit…
Also Herr Hässig schiesst ja immer mit denselben Themen: ein ehemaliger Grossbanker… bei Raubüberfall hätte er nach 5 Jahren seine…