John Häfelfinger fährt gerne im Sportflitzer vor. Er umgibt sich mit Stabsleuten, die ihm nach der Lippe reden. Der Frontbereich Kunden verliert im Organigramm an Einfluss.
„Johnnys“ Hofstaat, sagen Kritiker. Ins Bild von Feudalismus bei der Basellandschaflichen Kantonalbank (BLKB) passt die jüngste Sparaktion.
Die Lunch-Checks verschwinden. Sie machten pro Mitarbeiter und Jahr gut 1’000 Franken aus.
Nun sind sie passé. Gestrichen und vergessen.
Das sei eine Folge des gesellschaftlichen Wandels, meint der Personalchef der BLKB. „Die Essenbons waren nicht mehr zeitgemäss, da mehr im Home Office sind oder sich im Büro verpflegen“, sagt Adi Bucher.
„Im Gegenzug zur Abschaffung erhielten alle ohne Spesenpauschale 1’000 Franken zusätzlich im Jahr. Die Lohnkosten pro Kopf sind höher als im Vorjahr.“
Zudem habe die BLKB immer wieder „strukturelle Anpassungen primär in tieferen Funktionsstufen vorgenommen“. Will heissen: Die Löhne an der Basis seien bewusst angehoben worden.
Das Gleiche gelte nur noch für eine Berufsgruppe: jene der Informatiker. Um gute ITler kämpfen alle.
Unten geben, oben nehmen – so der Eindruck, welcher der HR-Leiter der Staatsbank aus dem Baselbiet vermitteln möchte.
Man kenne für die Spitze einen Lohndeckel, führt Bucher im Gespräch aus. Ein unlimitiertes Kassieren für den CEO und die Geschäftsleitung sei damit zum vornherein verunmöglicht.
Die Bank verdiente letztes Jahr 141 Millionen. Damit gehört die BLKB zu den Staatsbanken mit stolzer Rendite.
Häfelfinger Superstar? Er führte das Duzis für alle ein, verbannte die Krawatten. Dann machte sich der Ex-CS-Spitzenmann an ein Tabu: den individuellen Bonus.
Den schmiss er über Bord. Neu honoriert die BLKB nur noch die Leistung eines ganzen Teams mit Extra-Geld, wenn dieses herausragend gearbeitet hat.
Gilt das auch für den CEO? 2021 strich John Häfelfinger 1,075 Millionen ein, davon waren 430’000 Franken Bonus und 24’000 Franken Pauschalspesen.
Allein 189’000 Franken, mehr als viele seiner Kollegen in der Bank, fielen auf die Sozialleistungen, welche die Baselland-KB ihrem obersten Chef erstattete.
Mit deutlich über einer Million zählt Häfelfinger zu den absoluten Krösi unter den Schweizer KB-Bossen. Der CEO der Nr. 1, der ZKB, muss sich mit rund 2 Millionen zufriedengeben.
Die ZKB erwirtschaftet rund 1 Milliarde Nettogewinn.
Bei der Aargauischen KB darf der höchstbezahlte Operative maximal 600’000 Franken einstreichen – qua Polit-Verdikt. Der Reingewinn der AKB belief sich für 2021 auf 171 Millionen.
30 Millionen mehr als bei der BLKB. Lustig ist das Leben auf dem Land – jedenfalls für the Chosen Few.
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Der Skandal ist der Lohn/„Bonus“ für den Verwalter ähem CEO als Staatsangestellter ohne jegliche unternehmerische Verantwortung und nicht die Abschaffung dieser Bons.
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„Unternehmerische Verantwortung“ LOL
Wo war und ist bei irgend jemand bei UBS, CS oder anderen Grosskonzernen eine „unternehmerische Verantwortung“? Ich habe eine solche noch nie gesehen.
Selbstverständlich wird die Floskel stets gebraucht, um das Raubrittertum in der Firma zu rechtfertigen. -
@Entgegneer
Ich habe keineswegs gemeint, dass dies bei angestellten Managern in der Privatwirtschaft gerechtfertigt sei und finde es dort auch deplaziert. Der Unterschied ist aber, dass es dort die Aktionäre bezahlen und die können mit ihrem Geld machen, was sie wollen, und hier sind es unsere Steuergelder.
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Super Kantonalbank! Du bist auf dem richtigen Weg.
Sämtliche Benefits und pauschale Vergütungen gehören abgeschafft, resp. verboten. Der Arbeitgeber soll seinen Mitarbeitern einen angemessenen Lohn bezahlen, der vom AN zu versteuern ist. Wofür der Arbeitnehmer dann sein Gehalt verwendet, hat den Arbeitgeber nichts anzugehen!
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…sie reden über andere aber nicht über sich…
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Da möchte man doch die heutigen Jungspunde auf die Geräte ‚Lunchbox‘ und ‚Thermoskanne‘ aufmerksam machen. Es war für die Generation 60+ absolut unüblich ins Restaurant zu gehen zum Mittagessen. Die günstige Firmenkantinen waren selten, also brachte man das Essen und den Kaffee mit. Heute sind Firmenkantinen etwas häufiger, aber im Preis fast gleichauf mit normalen Beizen.
Also: Lunchbox und Thermos!-
…wenn es in ihrem Leben unüblich war, in meinem nicht…wenn ich es recht bedenke hatte ich mehrheitlich Kantine und dann noch was für gute und verbilligte… leider viel dann die letzte dem neoliberalen Sparwahnsinn zum opfer und es kam alles aus der Dose was den Tod dieser Errungenschaft bedeutete. Gewonnen haben die Aktionäre sonst niemand.
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Lieber Herr Hässig
Dieser Artikel ist etwas von einer „salade mêlée“ ; etwas wegen den Lunchbons, dann das Sportauti und zuletzt das Gehalt.Mir ist schlussendlich nicht ganz klar, worum es Ihnen geht?
Fakt ist : den tieferen Lohnklassen bleibt das Geld erhalten – besser noch, sie können selber entscheiden, sie das Geld ausgeben wollen.
Was John für ein Auto fährt, interessiert mich als BLKB Angestellte nicht besonders. Was für ein Auto fahren Sie übrigens ? Ist dies ein Charakterkennmal?
Bzgl Lohn ist auffällig, dass Sie bequemerweise die AKB zum Vergleich nehmen. Aber : die BCGe hat eine ähnlich grosse Bilanz wie die BLKB – Blaise Goetschin hat, zählt man die Aktien dazu, insg. weit über chf 2m verdient. Sein Basisgehalt liegt bei über CHF 700’000. Aber das wissen Sie ja sicher schon, nur haben Sie es nicht erwähnt 😉
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Sie gehören ja sicher zum Clan vom J.H.. Ihre Aussagen zeugen nicht unbedingt von Weitsicht. Offenbar interessiert es Sie nicht was Ihr CEO für ein Auto fährt – bei einer Bank des öffentlichen Interesses ist es sehr wohl entscheidend, was der CEO für ein Auto fährt (Oder gibt es bei Ihrem Institut keine Vorbildfunktion?). Gerade wenn dieser CEO bei jeder passenden Gelegenheit mediale Aufmerksamkeit erhaschen will. Man liest ja von der BLKB immer wieder, dass das Thema Nachhaltigkeit enorm wichtig ist. Ausgehend von diesem Punkt wäre zumindest ein wenig Glaubwürdigkeit angebracht. Fährt Ihr CEO, oder gar Sie selbst, noch ein Benziner? Hat Ihre Bank sämtliche Parkplätze, inkl. Kundenparkplätze, auf Stromnutzung umgestellt oder nur ein paar wenige? Dies müssten Sie ja machen wenn Sie glaubwürdig sein wollen. Ansonsten sehr schnell der Verdacht von Greenwashing entstehen kann. Sie werden sicher von J.H. gefördert. Somit spielt es für Sie auch keine Rolle wenn Ihnen die Lunchbons entzogen werden. Sie erhalten ja sicher andere Goodies, welche den Verlust der Essensentschädigung deutlich kompensieren dürfte.
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Es ist offensichtlich, dass der Chef dieser Bank völlig überbezahlt ist.
Bei vergleichbaren Banken mit einer vergleichbaren Performance sind Löhne von etwa 50% des Gehalts von J.H. üblich.
Es handelt sich somit – wie damals bei Raiffeisen – mutmasslich um Abzocke. Einfach in der Provinz.
Das macht es aber nicht weniger verwerflich. -
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Halali und Weidmannsheil! Das Kader der BLKB nennt sich: People Leader:in
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1.075 Millionen sind definitv 5x zuviel für den „Häfeli-Fingerli“!
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Lieber Herr Hässig
Ihre Angriffe auf John H. werden auch dieses Mal im Niemandsland verschwinden. Die Entourage resp. die Marketinggefolgsleute von John H. werden es auch dieses Mal verstehen, Ihnen Paroli bieten zu können. Dabei wäre es doch wirklich interessant, mal ein wenig genauer hinschauen zu können. Offenbar hat die SVP Baselland eine Interpellation eingereicht, um sehen zu können, ob der Leistungsausweis von John. H. sich auch materiell ausgezahlt hat für die Stakeholder (siehe Artikel BZ vom 21.11.2022 «Expansionskurs der Baselbieter Kantonalbank sorgt für kritische Fragen»). Wenn Sie die Geschäftsberichte der BLKB konsultieren, so werden Sie feststellen können, dass die Gesamtvergütung von John H. seit dem Jahr 2017 von CHF 994’000 auf CHF 1’075’000 gestiegen ist. Dies entspricht einer Zunahme von 11.5% (im Jahr 2021 sogar 15.8%). Wie sieht es für den Eigentümer resp. die Aktionäre aus? Sie werden es sicher ahnen….. zero, nada nullkommanichts an Erhöhung (ebenfalls ersichtlich in den Geschäftsberichten der BLKB).
Aber man muss, wie bereits erwähnt, sich die Mühe nehmen und die entsprechenden Fakten zusammentragen.Der gute Personalchef, welchen ich persönlich nicht kenne, scheint ebenfalls im Schlaraffenland zu leben. Er dürfte in seiner Gesamtvergütung eher zu den privilegierten Mitarbeitern der BLKB zu gehören (leider fehlt diesbezüglich die Transparenz ). So ist es leicht, auf ein paar Kröten zu verzichten, wenn man im Gegenzug einen schönen Batzen in den Festlohn integriert erhalten bekommen hat. Dieser nette Herr Bucher versteht sehr wahrscheinlich nicht, dass beim «Essen» ganz allgemein Kosten entstehen, unabhängig ob man vor Ort oder im Homeoffice arbeitet. Die BLKB steht ja stark für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und brüskiert mit solchen Aussagen all jene, welche gerne zur Mittagszeit bei ihrer Familie sein möchten. Für Gehaltsmillionäre fallen CHF 1’000 nicht ins Gewicht. Zudem wird John H. sich mit Geschäftslunches über Wasser halten können, welche dann wieder der Arbeitgeber finanziert. 😉 Rechnen will gelernt sein, Herr Bucher. Eine Essenspauschale von CHF 1’000, geteilt durch 220 Arbeitstage, ergibt einen Betrag von
CHF 4.55 pro Tag. Wahrlich grosszügig für eine Bank, welche sich so für das Thema Nachhaltigkeit einsetzt. Vielleicht kann man beim Bio-Bauern in der Nähe 2 Äpfel dafür erhalten.Da kommt mir noch in den Sinn, dass es bei Banken ja früher noch andere Spesenarten gegeben hat – neben der Essensentschädigung. Reise- und Rep-Spesen hiessen die doch früher. Wie verhält es sich denn diesbezüglich bei der BLKB? Haben da auch Anpassungen stattgefunden, wenn es diese dann gegeben hat?
Aber: Liebe BLKB-ler, freut euch des Lebens! Als moderner Arbeitgeber wird euch die BLKB dieses Jahr ganz sicher einen Teuerungsausgleich zukommen lassen. Dies dürfte dann den Verlust der Essenspauschale ein wenig kompensieren, so machen dies doch innovative Banken, bei welchen ihre Mitarbeiter das wichtigste Gut sind.
Herr Hässig – bleiben Sie am Ball. Es wird spannend sein, die weitere Geschichte der BLKB verfolgen zu können.
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Ex-CS-Mann, alles klar..
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Sie brauchen Geld für Radicant
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Was ist falsch daran? Veraltete Bons im Wert von CHF 1’000 abzuschaffen und im Gegenzug erhält jeder MA eine Lohnerhöhung von CHF 1’000. Macht Sinn.
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@ Bärner; scheinst eben nicht gerade die hellste Leuchte zu sein, lesen hilft…
Keine Lohnerhöhung sondern Spesenpauschale, nur die Löhne in der „Basis“ wurden angehoben. -
und man kann mehr Essensgeld von den Steuern abziehen – könnte evtl auch lukrativ sein
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@Zürcher: richtig, lesen hilft… Keine Spesenpauschale, sondern 1000 mehr für alle ohne eine solche… und alle mit Spesenpauschale sind wohl nicht diejenigen, die es brauchen… Also für mich als MA ohne Spesenpauschale wäre das ein guter Deal…
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@Mary: Zumal Spesenpauschale nicht versteuert werden muss im Gegensatz zum Lunch Check. Steuerlich fahren die Mitarbeiter somit besser. Ganz schwacher Artikel.
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@ sandro; Lesen hilft nicht immer, Du
solltest das gelesene aber auch noch verstehen!
„Im Gegenzug zur Abschaffung erhielten alle ohne Spesenpauschale 1’000 Franken zusätzlich im Jahr. Die Lohnkosten pro Kopf sind höher als im Vorjahr.“
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Sensationeller Artikel, Herr Hässig. Der Schweizer Medienpreis ist Ihnen sicher.
Ich kenne Herrn Häfelfinger vom Bankenplatz in der Nordwestschweiz. Er arbeitet nicht nur im Bankensystem sondern auch stark am System. Er hat in den letzten Jahren viel Engagement für Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden und Lernenden gezeigt, sowohl in seiner Bank als auch für den Bankenplatz. Dass er seiner Bank einen Fokus auf Weiterentwicklung und Nachhaltigkeit gibt ist wohl auch nicht falsch. Ihn auf ‚Sportwagen‘ oder ‚hohe Löhne‘ zu reduzieren und als abgehoben zu bezeichnen, ist ein wenig zu banal.
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Jedenfalls merke ich als guter Kunde der BLKB nicht von den ausgebildeten Mitarbeitern. Die wissen wenn überhaubt als Berater von Top Kunden grad was in der müden BAZ im Wirtschaftsteil stand. Ruft man an ist man mit Sprechcomputern verbunden und den Ansprechpartner erhält man von 10 Anrufen knapp 1x ans Telefon. Das ist Privatebanking von CS Manier, mehr nicht, dafür aber viel zu teuer in den Gebühren. Aber wenigstens wissen wir jetzt wohin das Geld verschwindet.
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Genauso sehe ich es
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Hauptsache, Jonnies Spesenpauschale von 2000 CHF im Monat bleibt unberührt…
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Muss richtig schmerzen, wenn der Pöbel auf Kosten des BLKB-Insiders mehr verdient… Abgesehen davon ist die Begründung ja kurios: home office. Der Mensch im Home Office trägt seine Kosten übrigens selbst (Energie, Computer, Telefonie, Kaffee, Sandwiches) und sollte daher prinzipiell mehr erhalten. Wird das alles ausgeglichen? Falls nicht, dann sind die 1000 CHF natürlich nur die Spitze des Eisberges.
Als Kunde der Bank, muss ich sagen, kümmert mich das ganze recht wenig. Ich kann in der völlig toten Filiale in Sissach nun Münzrollen aus Automaten beziehen. Wahnsinn. Wie innovativ. Aber die Bank schafft es nicht, die Visadebit gleichzeitig mit meinem CHF- und meinem EUR-Konto zu verknüpfen. Das ist schon Geschäftsverweigerung… Das sind Funktionen, die die Neobanken seit mehr als fünf Jahren bereits kennen, sogar mit nahezu kostenloser Plastikkarte. -
Bei der BLKB läuft einiges falsch. Wie heisst es so schön? Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken. Anscheinend befindet sich auch die Fluktuation auf einem Rekordniveau. Vielleicht sollte man aufhören Benefits zu streichen? Die Konkurrenz freut diese Entwicklung bestimmt.
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Was für ein wirrer Artikel, was für eine Schlagzeile: Baselland-Kantonalbank streicht Lunch-Checks und gibt Mitarbeitenden mehr Lohn. Berichten Sie jetzt neu aus den Personalreglementen der Banken?
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Halt die Füsse still und geh etwas arbeiten !
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@Kopfschüttler
Halt die Klappe still. Dein Kopf fällt sonst ab -
@ Nackenstütze; wo bist den Du zurzeit untergebracht?
Wirken die Medikamente nicht mehr! -
@ Nackenpfütze: Medikamente heute wieder vergessen!
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Verstehe das Problem nicht wirklich. Die Bons wurden ja durch eine Pauschale ersetzt und Bonis werden anhand von Leistungen ausbezahlt auf Ebene Team. Viel Lärm um nichts…
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Die Lunch-Checks gab’s wohl als Spesen, für den Extra-Lohn fallen nun Einkommenssteuern an. Das macht dann für das Fussvolk netto schon bis zu -20%…
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Dass Sie das Problem nicht verstehen liegt auf der Hand. Für den Leser fehlen leider die Grundlagen zur Beurteilung. Machen Sie es sich doch einfach und stellen Sie die fehlende Transparenz her. Entweder in einem Ihrer Artikel auf IP oder widmen Sie diesem grosszügigen Move einen Spezialartikel im kommenden Geschäftsbericht – Fakten und konkrete Zahlen. Dies würde das Vertrauen in Ihren Arbeitgeber stärken und den Kritikern sämtlichen Wind aus den Segeln nehmen. Nicht vergessen: TRANSPARENT – so wie es sich für Ihren Arbeitgeber gehört!Ich gehe davon aus, dass Sie der Adi Bucher vom erwähnten Artikel sind. Als Personalchef dürften Sie doch ein berechtigtes Interesse daran haben, dass man Ihren Worten Glauben schenkt.
Ihnen Herr Hässig kann ich nur empfehlen nachzuschauen ob die BLKB resp. Adi dann die fehlende Transparenz herstellen wird 😉
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Die Elektro-BMW-i3s-Sportbolide mit welcher Häfelfinger vorfährt ist ein heisses Ding. Absolutes Objekt der Begierde.
Please stop „car greed“, das ist langweilig. Letzte Woche die ZKB und jetzt die BL Kantonalbank.
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Also nachdem jetzt bekannt wurde, dass die UBSler an der Spitze der Verbände trotz der Schmach von 2007 immer noch nicht verstehen, warum der ‚Pöbel‘ ihnen den unermesslichen und unverdienten Reichtum nicht gönnt und die ex-UBSler, also die aktuelle CS C- Level Garde sich privat Paläste bauen lässt, während sie gleichzeitig die Bank in den Ruin treibt, dann ist es fraglich, dass man hier jetzt einen KB CEO angreift, der im besten Fall ein Taschengeld im Vergleich zu den wahren kriminellen Managern am Bankenplatz verdient. Wird wieder mal Zeit, dass sich IP auf die echten Schurken konzentriert.
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Als ehemaliger Kunde der BLKB kann ich sagen, dass die Qualität der Dienstleistungen äusserst bescheiden sind. Das bezieht sich sowohl auf die Kompetenz in der Vermögensverwaltung wie auch auf den Stand der Digitalisierung. Die Bank lebt hauptsächlich aufgrund der Bequemlichkeit der Baselbieter Kunden die Bank nicht zu wechseln.
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Bei der Raiffeisen sieht es nicht besser aus, inkompetente Teilzeithausfrauen und ex AWD-Mitarbeiter treiben sich da rum, wer sich zuerst bewegt, hat verloren…
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@ Anna Mayer: betr. Raiffeisen so einen Quatsch zu schreiben, sagt sehr viel über Ihren IQ aus!
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@ Hans; da fühlt sich aber einer mehr als nur angesprochen!
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@ Hans; lieber etwas IQ als gar keinen. Den miesen “Service” der Bauernbank kann ich bestätigen.
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Gestrichen und vergessen wurde doch gar nichts: «Im Gegenzug zur Abschaffung erhielten alle ohne Spesenpauschale 1’000 Franken zusätzlich im Jahr.» Und auch die Löhne in tieferen Funktionsstufen wurden angepasst. Die BLKB scheint mir so einiges richtig zu machen.
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@ Sam; Manche Kollegen sind die reinsten Schlangenmenschen – sie können allen Bossen gleichzeitig in den Hintern kriechen.
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Spareffekt null. Lunchcheck weg – Lohn rauf. Zumindes ist die Bank rentabel. Das heisst ja schon was.
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Grosser Spareffekt pro Mitarbeiter. Vorher rund CHF 2‘000 pro Jahr als Bon (ohne AHV, PK, Steuern etc.) und nun CHF 1‘000 pro Jahr (mit AHV- und PK-Abzug + Besteuerung). Netto also pro Jahr CHF 700 ( CHF 1’300 weniger) und eine Ersparnis der BLKB von rund CHF 1‘000 pro Mitarbeiter.
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Welche Bank außer der CS ist in der CH unrentabel?
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Lesen hilft, Lohn nur in der „Basis“ rauf!
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@ Paffner; Dubai! Wohl eher soziale Hängematte irgendwo in einem kleinst Kaff in der Schweiz!
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Die Bankenleiter haben keinen Charakter mehr.
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Stimmt da kann man wirklich sparen. Antworten aus dem Genre des Personals: oh sorry da bin ich nicht zuständig, oh sorry, das weiss ich nicht
tut mir leid da müssen sie dort anrufen
tut mir leid da kann ich ihnen nicht helfen
und so weiter…
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Was für ein wirrer Artikel, was für eine Schlagzeile: Baselland-Kantonalbank streicht Lunch-Checks und gibt Mitarbeitenden mehr Lohn. Berichten Sie jetzt…
Verstehe das Problem nicht wirklich. Die Bons wurden ja durch eine Pauschale ersetzt und Bonis werden anhand von Leistungen ausbezahlt…
Sensationeller Artikel, Herr Hässig. Der Schweizer Medienpreis ist Ihnen sicher. Ich kenne Herrn Häfelfinger vom Bankenplatz in der Nordwestschweiz. Er…