Vor 125 Jahren plünderten britische Truppen das Königreich Benin an der Guinea-Küste Westafrikas. Etwa 4’000 Kunstgegenstände wurden geraubt, die dann ihren Weg nach Europa und in die USA fanden.
Viele dieser Raubgüter landeten auch in Schweizer Museen. Zum Beispiel im edlen Rietberg-Museum in Zürich.
„Bei einigen dieser Objekte“, schreibt das Museum in ihrem Jahresbericht 2021, „besteht ein nachweislicher Zusammenhang mit der Militäraktion.“
Ein kunstvoll verzierter Elfenbein aus dem 18. Jahrhundert gehört dazu. Er ist einer von etwa 100 solcher geraubter Kunstwerke, die sich in Schweizer Museen befinden. Alleine 14 im Museum Rietberg.
Der internationale Druck auf die Museen wurden in den letzten Jahren immer grösser. Gemeinsam mit anderen Schweizer Institutionen gründete das Rietberg-Museum die Schweizer Benin-Initiative.
Ziel, so scheint es nun aber, ist nicht unbedingt die Rückgabe der Raubgüter, sondern die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Objekten.
Man wolle einen „längerfristigen Dialog mit Museen, Universitäten und der Kunstszene etablieren“, schreibt das Museum.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) finanziert dieses Räsonieren mit 100’000 Franken. Auf Sommer 2022 hätte ein Bericht vorliegen müssen.
„Das gesuchstellende Museum Rietberg“, so das BAK, „hat eine Verlängerung der Projektdauer beantragt.“
Im Februar 2023 soll es dann so weit sein. Gleichzeitig wurde ein neuer Antrag beim nationalen Kunst-Amt deponiert.
Wieder soll geforscht werden, wieder geht es um 100’000 Franken.
Diese Trockenübung der Schweiz steht im krassen Widerspruch mit anderen Ländern. Deutschland verzichtet auf die jahrelange und verzögernde Sisyphusarbeit und gibt die Raubgüter zurück.
Letztes Jahr restituierte Frankreich 26 Statuen.
In der Schweiz, schreibt das Museum Rietberg, soll „die Auseinandersetzung mit der in die Werke eingeschriebenen Kolonialgeschichte“ als sogenannte Chance betrachtet werden.
Man wolle „im engen Austausch mit den nigerianischen Akteurinnen und Akteuren neue Formen der Erinnerung finden und die Aufarbeitung dieser problematischen Geschichte gemeinsam angehen.“
Aber was ist denn nun mit der Rückgabe der Raubgüter? Die Frage der Restitution soll „ein Thema“ sein.
Nur drei Objekte, schreibt das Museum, seien auf die britische Strafexpedition von 1897 zurückzuführen.
Nun, auf der Provenienz-Seite von Digital Benin werden nicht drei, sondern fünf Objekte aus dem edlen Museum aufgeführt:
„(L)ooted from the Royal Palace during the British military occupation of Benin“; bei vielen anderen Rietberg-Stücken wird zumindest ein Verdacht auf Raubgut geäussert.
Auch bei der Frage um Rückforderungen der Raubgüter eiert das Zürcher Museum herum. „Bisher gab es keine konkreten Rückgabeforderungen von Seiten der Regierung.“
Das ist fast nicht zu glauben. Warum sollten klar deklarierte Raubgüter nicht eingefordert werden? Nochmals nachgefragt tönt es plötzlich anders.
„Der bisherige informelle Austausch aus der Forschung heraus hat gezeigt, dass mögliche Rückgaben ein Thema sein können.“
Aber bis der erste, zweite, dritte und vierte Bericht vorliegen, müssen die Nigerianer halt warten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Was gestohlen wurde, sollte auch zurück, auch wenn es dann wieder gestohlen wird und in Privatbesitz kommt. Leider lässt Frenkel aus, dass Nigeria derart korrupt ist, dass es keinen Grund gibt, nicht gut belegte Vorwürfe ernst zu nehmen.
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Hauptsache, die Museumswärter haben keine Rastas.
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Ein alter Museumsmann sagte mir man habe mit der Rückgabe von Kulturgütern schlechte Erfahrungen gemacht: die lieben Afrikaner werfen die Sachen gleich auf den internationalen Kunstmarkt und investieren in eine Yacht in Monaco etc.
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Die Kunstgegenstände dürften wohl in Europa besser aufgehoben sein, als in manch afrikanischem Land, wo Konflikte und Bürgerkriege immer wieder von neuem entflammen. Die Gegenstände gehören jedoch den Afrikanern, sollten hier als geliehen gelten und einen Teil der Tickerträge sollte in die afrikaniachen Länder fliessen, zbsp in die Altersvorsorge oder Krankenkassen.
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Blödsinn! Wir geben nichts zurück. Wir haben das rechtmässig erworben. Wenn wir etwas zurückgenommen würden, stellen wir die Kosten für die sichere Aufbewahrung in Rechnung.
Hat von diesen linksextremen Woke Fanatikern schon mal jemand verlangt, dass die Franzosen den Berner Staatschatz zurückgeben, den sie geraubt haben? Oder die Milliarden von Entwicklungshilfe, die veruntreut wurden? -
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Im Musée Guimet http://www.guimet.fr in Paris sind die schönsten Statuten von Agkor Wat ausgestellt. Nur dank dem Raub haben diese Kunstwerke die Khmer Rouge überlebt. Der korrupte Dikator Hun Sen ist seit 1985 an der Macht und nur mässig an Kultur interessiert. Diese einzigartigen Kunstwerke sind in Paris öffentlich zugänglich und mit Sicherheit besser aufgehoben als an ihrem Ursprungsort.
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Das bringt doch nichts. Die Beniner haben ja ihre Position auch durch Machtkämpfe erreicht.
Siehe Wiki:
„Das Königreich Benin mit seiner Hauptstadt Benin City (Edo) war in vorkolonialen Zeiten über Jahrhunderte hinweg eines der militärisch und politisch einflussreichsten Staatsgebilde an der östlichen Guineaküste Westafrikas.“ (…). „Oba Ewuare (Ewuare der Große), der den Thron 1440 bestiegen hatte, machte zunächst bedeutende Eroberungen in den umliegenden Gebieten, ließ dann durch Straßenbau die Infrastruktur des Reiches verbessern und mit Hilfe herbeigerufener Kunsthandwerker die Hauptstadt verschönern.“ (…). „Das Königreich entwickelte sich (neben der Goldküste und der Bucht von Biafra) zu einem der Hauptzentren des Sklavenhandels mit den Europäern. Reiche wie Benin (aber auch Dahomey) entwickelten sich zu Sklavenumschlagplätzen zwischen den inneren Gebieten Afrikas und den Sklavenmärkten an der Küste.“ (…). „m frühen 16. Jahrhundert unternahmen die Herrscher von Benin Versuche, ihre Macht entlang der heutigen Bucht von Benin westwärts auszudehnen.“Hört sich für mich jetzt auch nicht gerade nach einem „Opfer“ an. Hier wurde ein Täter einfach durch einen anderen Täter in die Schranken verwiesen, mehr nicht.
Wenn die Europäer diese Schätze nun zurückgeben müssen, müssten diese Staaten (Guinea, etc.) dann nicht auch Reparationszahlungen an die Nachfolger der Sklaven in Amerika leisten? Schliesslich waren sie massgeblich am Sklavenhandel beteiligt. Oder hören die Rückforderungen und Reparationszahlungen immer genau dort auf, wo es nicht was zu holen gibt, sondern was zu zahlen?
Müssten die Italiener nicht einen Teil ihrer Touristeneinnahmen der Kolosseums-Besuche an die Nachfolger der Germanen (also an die Deutschen) abtreten, schliesslich wurden die römischen Attraktionen alle mit Hilfe von Sklaven und Gold aus Eroberungen finanziert.
Usw, usf. Das sind ja dann endlose Diskussionen. -
Meinen Vorfahren hat vor 600 Jahren halb Locarno gehört und sie wurden enteignet. Das möchte ich auch gerne zurück. Oder eine Entschädigung in Höhe des heutigen Wertes (mit einer Milliarde wäre ich zufrieden).
Und ich bin sicher: Irgendeinem Vorfahr meiner Frau (kommt aus Middle East) hat irgendwann mal ein riesiges Grundstück in Tel Aviv gehört.
Das möchte ich jetzt auch gerne haben. Und zwar sofort.
Und da ich sicher bin, dass mein Urahn vor 3000 Jahren seine Schafherde dort hat weiden lassen, wo heute Kiew steht, gehört auch dieses mir. Selenski und Putin sollen gefälligst sofort von meinem Grund und Boden verschwinden!-
…nun, etwas Überspitzt ausgedrückt ist er, der Unwille zur Restitution der Objekte des Rietbergmuseum.
Was Unbestritten ist, wenn in der momentanen Lage Kunstschätze an Afrikanische Bananenrepubliken „zurückgegeben“ wird, sind diese Exponate mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in allerkürzester Zeit gegen Geld und Waffen verkitscht.
Mal ehrlich! Wer will den sowas ernsthaft…
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Kunstwerke wurden immer wieder geraubt und verschoben. So stammten viele der Statuen im antiken Rom aus Griechenland und wurden dort teilweise gekauft, aber auch oft schlicht gestohlen.
Zu versuchen, nach über 100 Jahren irgendwelche Dinge „zurückzugeben“ (an wen denn? Die Nachfahren der damaligen Herrscher, welche wiederum die Kunstwerke den Nachbarn gestohlen haben?) ist schlicht absurd.
Vor allem ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass die Kunstwerke vor Ort bereits zerstört worden wären (siehe z.B. chinesische Kunst, die Maoisten haben mehr zerstört, als alle Kolonialisten gemeinsam je geraubt haben). -
Warum zurückgeben? – die Kolonialisierung der Schweiz läuft doch in vollen Zügen/Flügen.
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Milo Rau wollte in St. Gallen ein Theater machen, wegen der Mumie in der Stiftsbibliothek. Nur dumm, dass die eben käuflich erworben und nicht geraubt wurde. Gegenüber dem zürcher Kulturbetrieb fehlt ihm wohl der Schneid…
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Wie üblich ein schwacher Auftritt von BF
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Vielleicht sollten wir den ganzen Krempel einfach zurückschicken und alle Hilfszahlungen einstellen. Wenn die letzten 100 Jahre Entwicklungshilfe eines gezeigt haben ist, dass es nichts bringt.
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„…seien auf die britische Strafexpedition von 1897 zurückzuführen.“ Ernsthaft? Aber wenn schon, soll Afrika, was rede ich da, die ganze Welt mal im britischen Museum vorbeischauen, da hats noch den einen oder anderen Gegenstand der nicht legal beschafft wurden. Und wenn wir schon dabei sind, müsste die USA nicht den native Amerikans Wiedergutmachung zahlen und Österreich für die Ausbeutung der Schweiz unter den Habsburgern. Interessanterweise Polen verlangt auch Wiedergutmachung von Deutschland, hat sich riesige Landesteile vom Deutschen Reich einverleibt und die damalige deutsche Bevölkerung vertrieben oder ermordet – also wer soll hier wem Wiedergutmachung leisten?
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Lösung ist ganz einfach. Digitalisieren. 3D Druck anfertigen. Original zurück an die Beraubten.
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Gute Idee, auf diese Weise überlebt wenigstens die Kopie. Das zurückgegebene Original wird schon bei der Rückgabe veruntreut, vom Museumskurator gegen eine Entgelt „ausgeliehen“ oder innert kürzester Zeit von Holzwürmern ( „white ants“ genannt in Westafrika) gefressen.
Wieviele der hier Entscheidungsberechtigten haben schon einmal ein westafrikanisches Museum von innen gesehen?
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Ein äusserst leidiges Thema, eigentlich müsste die englische Krone Benin dafür Reparation bezahlen – denn ich nehme an, das Museum Rietberg oder die stiftenden Sammler haben diese Objekte damals legal ersteigert, gekauft.
Ägypten möchte seine Nefertiti Büste (Berlin) zurückhaben und den Stein des Champolion (Paris). 17 von je 12 Ochsen gezogene Wagenladungen voller wertvoller Gemälde klaute der Herzog von Marlborough während des spanischen Erbfolgekriegs, welche nun seine Paläste in England schmücken.
Die Spanier ihrerseits schmolzen sozusagen die ganze Aztekenkultur weg, um die Finanzierung (Bestechung der deutschen Kurfürsten) der Kür des Habsburger Karl V zum Kaiser des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation zu bewerkstelligen.
Raubgut im Zusammenhang von Krieg und Eroberung gab es seit Anfang der Menschheitsgeschichte. Die Frage ist, ab welchem Jahr oder Ereignis beginnen wir mit der Restitution oder Entschädigung für entwendete Kulturgüter? Und warum sollen solche Kulturgüter im (staatlichen) Louvre und nicht in ihrem Ursprungsland ausgestellt werden?
Ich persönlich liebe Museen, doch die Sammlung E. G. Bührle im Kunsthaus Zürich, zum Beispiel, könnte ich nie besichtigen – denn ich müsste mich dabei übergeben (sprich: kotzen). Ein (polemischer) Artikel über die Affäre Sammlung Bührle wollte dieses Medium nicht publizieren – aus was für Gründen auch immer. Daraufhin habe ich aufgehört, hier zu publizieren.
Die Galerie Fischer in Luzern, obwohl sie die offiziellen Hehler der Nazis waren und Gemälde und allerlei Kunstwerke von Ermordeten und Enteigneten weiterverschacherten und dabei ein Vermögen zusammengaunerten, wurden nie dafür belangt und sind immer noch angesehene Luzerner Patrizier.
L’histoire, c’est une pute.
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Wir vermissen Sie, Frau Villalón. Es gibt sehr wenige intelligente und so mutige Frauen wie Sie!
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Ja schade, wir vermissen Ihre Ivermectin Lobhudeleien ungemein.
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Warum zurückgeben? Nehmen wir doch die berühmte Schweizer juristische Haltung an, die sagt, was ich an Kunstgegenständen von Dritten erworben oder geschenkt bekommen habe und über eine Kette von Eigentümern als
Raubgut weitergereicht wurde, ist Eigentum von Rietberg und bleibt dort.
Abgesehen davon, wer garantiert, dass diese Kunst von den dortigen Diktatoren nach Rückgabe nicht wieder für die Lamborghinis ihrer Kinder verkauft wird? Abgesehen davon, die Russen zum Beispiel, denen ist Kunstraub in den Genen eingepflanzt und sie finden eifrige Kopisten davon in islamischen Ländern, die Kunst vor dem Islam nämlich ist nach ihrem Glauben zu verdammen und gegen den Koran. Nur im Iran ist Kunstraub vorislamischer Zeit mit Todesstrafe verbunden. -
Bitte daran denken. Vieles was Jahrzehnte in sicheren Museen war,dann an diese Länder zurück ging,ist dort „verloren gegangen“ und später wieder irgendwie irgendwo bei einem privaten Sammler im Safe verschwunden. In unseren Museen sind diese wunderbaren Exponate „sicherer“!!!!
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Der „Diebstal“ ist sowieso schon lange verjährt. Gebt den Afrikanern ein paar Glasperlen. Und gut ists…
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Wir haben den Afrikanern in den letzten Jahrzehnten schon haufenweise schweizer Franken geschickt. Jetzt auch noch Glasperlen? Irgendwann reichts.
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Wenn man es zurückschickt, würde es eine Woche später eh auf dem Kunstmarkt auftauchen. Unser Staat sollte viel lieber versuchen, die gestohlenen Velos und Autos in Osteuropa (inkl. Ukraine) wieder auftreiben.
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Das Problem der Entwicklungshilfe ist wie folgt: 75% dieser Gelder landen wieder in der nördlichen Erdhalbkugel bei int. Konzernen, ein Teil geht an die afrikanischen Eliten und irgendwas kommt noch bei Land und Leuten an.
Unsere Steuergelder landen also mehrheitlich wieder bei den nördlichen Eliten. So werden wir und das afrikanische Fussvolk vera……
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Die Stories von Beni Frenkel mag ich ja üblicher Weise sehr. Wirklich, ehrlich. Heute muss ich leider konstatieren, das ist für mich zu woke. Vor lauter alles richtig machen, macht man am Schluss gar nichts mehr. Bzw wir entschuldigen uns nur noch und geben zurück. Was nach dem Zurückgeben mit den Kunstwerken dann im Herkunftsland passiert, spielt keine Rolle mehr. Im schlimmsten Fall werden sie nach dem Vorbild der Geschehnisse in Palmyra 2015 „gereinigt“. No Prob, Hauptsache es wurde genug woke gehandelt.
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Pfui!
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„Benin an der Guinea-Küste Westafrikas“.
Wo ist die Guinea-Küste? Wie heisst die Hauptstadt von Benin?
Die Kunst bleibt bei uns. Basta!
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Bei uns?! Du armer Wurm und deinen selbst gepushten Beiträgen gehst mir so was von auf den Sack!
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Es existiert noch so viel Raubkunst in privaten Villen in der Schweiz. Ich war bei einem alten MIlliardär an der Goldküste mal eingeladen und was bei dem alles an der Wand hing, da würden die Behörden aber so richtig staunen. Er lebt unter dem Radar, man weiss wer er ist aber in seiner Villa hängen Bilder im Wert von locker 500 Mio Franken.
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Erbete die Adresse. Halbe halbe? Ok?
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Ersetzt „Kunstgegenstände“ mit Blutgold oder Fluchtgeld und der Bericht funktioniert genauso. Mir dass es keine Liste mit Objekten gibt.
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@Slobodan Ich komme auch mit. Der Benni steht derweil Schmiere …
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Wo sind eigentlich diejenigen Objekte,die damals nicht geraubt und anschließend sorgfältig aufbewahrt wurden?
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Wurden Statuen oder Statuten zurückgegeben?
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Ja, der Kolonialismus – sprich die Ausbeutung bspw. afrikanischer Länder – geht munter weiter, man nennt es heute einfach „Handel“ oder „freie Marktwirtschaft“. Allerdings schneiden diesbezüglich die beiden erwähnten Länder Frankreich und Deutschland ganz und gar nicht gut ab. Aber auch die CH muss sich mit Ihren Rohstoff plündernden, internationalen Multis überhaupt nicht verstecken – da ist das Museum Rietberg im Vergleich ein Mückenschiss!
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Geklaut ist geklaut. Da brauchts keine teueren Studien. Zurückgeben oder den Eigentümer entschädigen. Kann man gleich mit der bereits bezahlten Entwicklungshilfe verrechnen.
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Die Nordamerikanische indigene Bevölkerung würde ihr Land auch gerne zurückerhalten oder entschädigt werden. Sieht mir als grössere Ungerechtigkeit aus als 5 Figuren oder was auch immer. Schreiberling, die wichtigen Probleme nehmt ihr nicht ins Visier, nur Lapalien.
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Sie haben sich zu fest aufgeblasen. Die Wikinger haben nachweislich Nordamerika entdeckt. Gefundene Runensteine bis in den mittleren Westen zeugen davon. Also sollte die Kohle nach Skandinavien gehen.
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Das mit Deutschland stimmt leider nicht. Siehe https://www.deutschlandfunk.de/koloniale-raubkunst-100.html
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Im Artikel ist von Kunstgegenständen die Rede, welche aus Benin geraubt wurden. Warum müssen dann die Nigerianer warten und nicht die Einwohner von Benin? (letzter Satz im Artikel). Stammen die Kunstwerke nun aus Benin oder Nigeria?
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„Letztes Jahr restituierte Frankreich 26 Statuten [sic!].“??
Alles klar, der Mann versteht offensichtlich, wovon er schreibt… -
Typisch oberlinke Regierung of the city of Zurich: Wasser predigen und Wein trinken.
Nach der Nazi- jetzt auch Raubkunst.
Hauptsache der Nachwuchs stört sich an Rastas und die Mohrenhäuser werden sofort umbenannt. Aber mal rasch handeln, wo die Sachlage eindeutig ist?
Fehlanzeige, lieber noch die Klientel ein paar 100k verbrennen lassen. -
Dann geht aber jeder Nigerianer hier der nicht legal da ist und sich selber ernähren kann auch mit zurück. Der Staat Nigeria zahlt dann unsere aufgelaufenen Kosten für die Beherbung aller anderer Nigerianer hier, plus die Folgekosten aller angerichteten Schäden durch Drogenverkäufe, Trickdiebstahl und Internetkriminalität.
Ein äusserst leidiges Thema, eigentlich müsste die englische Krone Benin dafür Reparation bezahlen - denn ich nehme an, das Museum…
Der "Diebstal" ist sowieso schon lange verjährt. Gebt den Afrikanern ein paar Glasperlen. Und gut ists...
"Benin an der Guinea-Küste Westafrikas". Wo ist die Guinea-Küste? Wie heisst die Hauptstadt von Benin? Die Kunst bleibt bei uns.…