Für viele Journalisten und Redaktoren mag das eine überraschende News sein: Mediale Produkte sind eine Handelsware wie alles andere auch.
Ein Liter Milch, ein Artikel. Beides wird hergestellt, verpackt und auf dem Marktplatz angeboten.
Während aber Kühe eher selten zur Betrachtung und Bespiegelung des eigenen Euters neigen, berichten Journalisten gerne über eigene Befindlichkeiten und lassen den Leser am Betrachten des Bauchnabels des Redaktors teilhaben.
Den Kühen ist der Ertrag aus ihrem Produkt eher egal, solange es genug Heu, Kraftfutter und zu saufen gibt. Den Journalisten auch.
Aber ihren Besitzern nicht.
Die Deutschschweizer Medienszene ist inzwischen in einem Kopfblatt-Duopol plus einem überregionalen Ex-Boulevard-Medium und als Zierleiste der NZZ für die Happy Few aufgeteilt.
Wenn man mal die Südostschweiz beiseite lässt.
Da nur die TX Group börsenkotiert ist, erfüllt sie alle Informations-Verpflichtungen. Das letzte erhältliche Halbjahresergebnis für 2022 weist einen Witzgewinn von einer Million Franken aus.
Die Handelsplattformen seien soweit gut gelaufen, das publizistische Kerngeschäft und die Werbevermarktung eher harzig.
Daher werde am Einsparziel von weiteren 20 Millionen Franken bis Ende 2023 festgehalten.
Die NZZ vermeldet für das erste Halbjahr 2022 einen EBIT von 7,6 Millionen, CH Media für das gesamte 2021 einen EBIT von 35,9 Millionen, Ringier einen EBITDA für 2021 von 124 Millionen, wobei über 60 Prozent im Digitalen erlöst wurde.
Also nicht berauschende, aber auch nicht katastrophale Zahlen, wobei zwischen Ringier und TX durchaus Abgründe klaffen.
Fokussieren wir kurz auf das, was die Medienkonzerne immer noch als ihr Kerngeschäft bezeichnen: die Herstellung und den Verkauf von News.
Um zu den Kühen und der Milch zurückzukehren: Kein Vermarkter von Milchprodukten käme auf die Idee, für weniger Inhalt den gleichen Preis zu verlangen.
Also den Literkarton nur noch mit einem halben zu füllen, aber den Preis unangetastet zu lassen.
Mit der hanebüchenen Begründung, dass die Milch nun irgendwie konzentrierter, synergetischer, bekömmlicher sei.
Also quantitativ vielleicht geschrumpft, wobei der Ausdruck gebessert aber viel angemessener sei.
Anfang 2022 ergab eine verdienstvolle Untersuchung der Konsumentenzeitschrift „Saldo“, dass die Anzahl der publizierten Artikel in allen grossen Schweizer Bezahlzeitungen zwischen 2011 und 2021 um bis zu 60 Prozent zurückgegangen sei.
Dabei ist der Anstieg der Übernahme von SDA-Tickermeldungen oder im Falle von Tamedia von Artikeln aus der „Süddeutschen Zeitung“ per copy-paste noch gar nicht berücksichtigt.
Bei einer solchen Ausdünnung des Angebots müsste eigentlich eine entsprechende Absenkung des Preises erfolgt sein.
Aber im Gegenteil. So hat sich der Preis für ein Jahresabo beispielsweise der NZZ von 2010 bis heute fast verdoppelt.
Selbst eine Kuh würde kapieren: Bis zu 60 Prozent weniger Inhalt, bis zu hundert Prozent Preissteigerung dafür – das Geschäftsmodell kann nicht wirklich funktionieren.
Wieso kapieren das dann die wohlbezahlten Verlagsmanager nicht? Weil es durchaus Ähnlichkeiten zwischen ihnen und Kühen gibt.
Kühe können bekanntlich keinen Foxtrott. Das ist ihnen aber herzlich egal. Verlagsmanager können bis heute kein Internet, und das ist ihnen auch egal.
Das Internet existiert seit rund 30 Jahren, was immerhin einer ganzen Generation entspricht. Dennoch ist es den Verlagsmanagern bis heute nicht gelungen, ein profitables Modell für den Verkauf von News im Digitalen auf die Rampe zu schieben.
Sie lassen sich von Google & Co. die Werbebutter vom Brot nehmen und bescheiden sich in der Schweiz mit lachhaften 10 Prozent vom digitalen Werbekuchen.
Mit rund 2,6 Milliarden Franken ist das der grösste Happen im Werbemarkt – Tendenz stark steigend, während Print abnimmt, elektronisch (TV, Radio) stagniert.
Aber die Schweizer Medien liefern sozusagen das Werbeschmiermittel Content frei Haus, absahnen tun andere. Darüber können Kühe nur den Kopf schütteln.
Einen wahren Crashkurs fährt dabei TX. Der Konzern setzt vor allem auf seine Handelsplattformen, die er grösstenteils in ein Joint Venture mit Ringier eingebracht hat.
Pferdefuss dabei: Hier zählt nur Grösse. Niemand geht auf die Plattform Nummer zwei.
Und sobald Google, Facebook und Amazon (oder Alibaba) im Schweizer Digitalmarkt richtig ihre Muskeln spielen lassen, sind diese Plattformen weg vom Fenster.
CH Media versucht es ohne Plattformen, dafür mit einem Kopfblatt-System plus Privatradio und -TV. Ob es dem Konzern allerdings gelingen wird, gegen den Staatsgoliath SRG aufzutrumpfen?
Ob das Modell nachhaltig ist, aus einer Zentralredaktion eine Unzahl von Kopfblättern zu bespielen, die mit zum Skelett geschrumpften Lokalredaktionen noch etwas Nahumfeld-Kolorit geben?
Im Nahvergleich zeigt es sich, dass beispielsweise die relativ neue News-Plattform „Die Ostschweiz“ die User-Zahlen des St. Galler „Tagblatt“ mitsamt seinen Regionalausgaben bereits im Internet erreicht und überholt hat.
Obwohl oder gerade weil die „Ostschweiz“ weitgehend auf überregionale, internationale Berichterstattung verzichtet.
Ringier ist im Bereich der Verlagerung ins Digitale am weitesten vorangeschritten.
Der Verlag kompensiert seine Personalprobleme auf Führungsebene mit einem konsequenten Verzicht auf journalistische Weiterentwicklungen und ist zu einem Gemischtwarenladen mit Restbeständen von Druckerzeugnissen geworden.
Nochmals ganz anders geht die NZZ vor. Sie profitiert zunächst davon, dass sie nicht der Geldgier eines Besitzerclans ausgeliefert ist. So setzt sie konsequent auf Content und Export.
Nachdem ein gescheitertes Experiment in Österreich mitsamt dem dafür Verantwortlichen gekübelt wurde, macht sie inzwischen in Deutschland Boden gut und baut ihre Position auf Kosten der FAZ, der „Süddeutschen“ und auch der „Welt“ aus.
Offenbar kommt dort ihr für deutsche Verhältnisse unaufgeregter Orgelton der bildungsbürgerlichen Überlegenheit gut an.
Zurzeit herrscht aufgeregtes Geschnatter, wie eng denn die Beziehungen von politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern mit führenden Medienmanagern sein dürfen.
Dabei sind die so eng wie eh und je und überall. Manche machen es nur geschickter, andere, wie gerade Berset und Walder, ungeschickter.
Aber das sind doch Überbau-Dachdeckereien. Die Zukunft der Massenmedien entscheidet sich, wo sonst, in der Zukunftsfähigkeit ihres Geschäftsmodells.
Da kann das Prinzip „mehr Geld für weniger Content“ wohl kaum als nachhaltig bezeichnet werden.
Wahrscheinlich wird Tamedia innerhalb der TX Group und die „Blick“-Familie innerhalb von Ringier mittelfristig an der Unfähigkeit ihrer Verlagsmanager scheitern.
Ausser, denen fällt nach 30 Jahren doch noch ein profitables Distributionsmodell im Digitalen ein. Aber danach sieht es nicht aus.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich sehe das Problem der Medien bei der _Qualität_ der Berichterstattung.
Entweder Copy/Paste von Agenturmeldungen, wenn möglich noch vom Praktikanten gekürzt und zur Unbrauchbarkeit verstümmelt, oder dann oberlehrerhaftes Linksgeschwurbel aus Grüntopia, ohne jeglichen Bezug zur Realität.Solange Hobbyschreiberlinge auf ihren Blogs / Youtubekanälen / Wasauchimmer besseren Content zur Verfügung stellen als „Die Presse“ wirds weiter abwärts gehen mit den Verlagen. Oder wie viele Prozent der Zeitungsabos werden heute an U30 verkauft? Und diejenigen Leute die Das Tagblatt aus Gewohnheit abonniert haben sterben langsam aber sicher weg…
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Schlimm was Zeyer alles schreiben darf, aber passt zum Team der Autoren.
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Was lange gärt wir endlich gut.
Mindestens 50% des Medienschrotts entsorgt, voran der Blick … und SRG kommt mit der Halbierungsinitative auch noch dran.
Dä Pfuus gaht uus …
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Sooooo blöde wie die diversen Managerli sind kann ein Rindvieh gar nicht sein.
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Offenbar passen gewissen linksgrünen, staatlich subventionierten Profiteuren aus der Medienwelt die messerscharfen, ach so wahren Bemerkungen von René Zeyer ganz und gar nicht: Einige ganz primitive Kommentare dürften eindeutig aus dieser Ecke stammen…
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Messerscharf? Ein Messer, dass sich über dutzende Zeilen hinweg mühsam durch denselben Butter schneiden muss, ist alles andere als scharf. Rhetorisch ist Zeyer eine Katastrophe – eine Schande, dass sich einfach Jeder „Journalist“ schimpfen darf.
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das ist ja der Grund, warum Zwangsgebühren für Radio, TV, und Internetnutzung eingeführt wurden. Leider war das Volk zu doof, zu schnallen, dass eine komplette Neugestaltung bei der Vermittlung von Informationen des Bundes ans Volk (Service Public) hätte vollzogen werden müssen. Das Volk wurde betrogen, denn Heute bezahlen wir vorallem eine pseudo Presse, wo die Journalist*innen nicht mal das Wort ‚Recherche‘ kennen. Mit dem JA zur Radio TV-Abgabe hat das Volk für die Verschwendung von über 1,2 Milliarden Franken zugestimmt, für Hunderte Radio und TV Sender die teilweise kein Schwein kennt. Es ist typisch für die Regierung, die Fliegen auf dem Misthaufen einzeln zu verjagen anstatt den Misthaufen einfach abzutragen.
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Herr Walder, ziehen Sie Ihre und Ringiers Klage gegen Inside Paradeplatz zurück.
Nach Ihren unzähligen Handlungen nun mit Peter Lauener, ist es gescheiter, nicht so das Lampenlicht zu suchen – so wie Sie es ja die ganzen sieben Tage seit der Veröffentlichung der Geschichte ja bewusst getan haben.
Sowohl Sie, wie auch Herr Berset und Herr Lauener hätten der Schweizer Bevölkerung – Ihren Kundlnnen und den WählerInnen – reinen, ehrlichen Wein einschenken können seither. Sie drei ziehen es jedoch vor bisher, nicht die VERANTWORTUNG zu übernehmen (wofür Sie bezahlt werden) und Ihre Eigeninteressen über unser Wohl zu stellen.
Sie sagten, dass Ringier 40% mehr Leserschaft gewann während der Pandemie. Geben Sie den unrechtmässigen Gewinn zurück, der darauf fusste, dass Sie all diese Internas aus dem Bundeshaus bekamen.
Sie kennen das Verfahren des Gewinnabschöpfens bereits aus dem Fall Fairmedia.
Und prüfen Sie bei Gelegenheit doch auch noch, ob allfällige Insider Deals mit Ihren Exklusivpartnerschaft-Infos getätigt wurden.
Das nennt man ehrliche, aufrichtige Medienarbeit!-
Das Lampenlicht hahaha – hier tummeln sich echt die hellsten Kerzen auf der Torte *lach
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@ Mister Lampe
Herr Walder, es wäre ratsam wenn Sie sich um Ihre eigenen Probleme kümmern. Vier Finger zeigen auf Sie, wenn Sie wegen einem lächerlichen Schreibfehler meinen, von unzähligen schmierigen Kontakten (nur schon geheime 180 Mails sind belegt, dazu Phones, private Gespräche, etc) abzulenken, wenn Sie auf jemand anderen zeigen.
Inhaltlich kommt ja nichts von Ihnen, Sie tauchen einfach wieder unter seit Licht auf Ihr Verhalten fiel..
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Und Rene Zeyer keinen interessanten Beitrag schreiben
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…ein Trauerspiel sondergleichen spielt sich beim niedergegangenen St. Galler Tagblatt samt den dazugehörigen Kopfblättern ab: Als Schreiberlinge werkeln in St. Gallen noch einige linksgrüne Dünnbrettbohrer (von nix eine Ahnung) und bringen die Redaktionsleistung einer Schülerzeitung. Kein Wunder, dass die meisten ehemals guten Inserenten fluchtartig die Plattform St. Galler Tagblatt verlassen und an etlichen Tagen die ECHT BEZAHLTEN INSERATE an einer Hand abgezählt werden können. Es gibt Tage, an denen die Todesanzeigen praktisch die einzigen Werbeeinnahmen darstellen… (!)
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Ecco. Und hier eine schöne Posse des gleichen Autors zu Walder/Blick und Berset. Mit Humor formuliert.
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Vielen Medien könnte ein Wechsel der Strategie helfen: Anstelle so zu tun, als ob man Fakten berichten würde, einfach zur Wahrheit stehen und wie bisher etwas Fakten und viel Erfundenes unter dem Label „seichte Unterhaltung für die Unbedarften“ anbieten. Also Niveau Klatschheftchen. Die sind ja auch voller Werbung. Und ökologisch gedruckt könnte man diese einer Zweitverwendung auf dem Abort zuführen. Ein Win-Win für alle, und der Berufsstand kann nun hemmungslos lügen und irrelevante Meinungen kundtun, ohne sich dafür schämen zu müssen.
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Die Sektion Zeyer’s 1. Weltprobleme und warum Rene Zeyer die Schweiz nicht versteht hat wieder geöffnet. Zuschriften bitte an die Psychiatrische Klinik in Pfäffers Chiffre RENE
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Warum sind Sie so unanständig?
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Und Rene kein Journalismus, und trotzdem versuchen es alle drei immer wieder. Tja man kann Ihnen wenigstens Beharrlichkeit attestieren. Aber was man nicht kann und nicht ist, kann man allenfalls noch werden, beim letzgenannten, ist allerdings schon lange alles verloren, als erstes hatte er den Verstand verloren, seither darf er alle 1-2 Wochen im Burghölzli an den Computer, dann können wie wieder etwas von ihm lesen hier. Bravo Rene!
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Die Verlagshäuser verkaufen ihre Werbung aufgrund von „Klicks“. Jeder der nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, weiss, dass man diese mit Bots (im schlimmsten Fall dank einen indischen Dienstleister) nach belieben pushen kann.
Wehe, wenn die Werbekunden merken, dass sie über den Ladentisch gezogen werden. -
Geschätzter René Zeyer
Selten habe ich so gestaunt, gelacht und bewundert und zwar über Ihren aktuellen Artikel.
Chapeau!
Ist aber diese Situation in der „schlafenden“ Medienwelt CH nicht die gleiche, wie sie allgemein in der CH herrscht, nämlich bequem und vor allem opportun?
Also, wieso soll ich mich „bewegen“, wenn doch die Regel des Mikakdo-Spiels herrscht, wenn nicht sogar dominiert?
Ufpasse, wer sich bewegt, dä hätt verlore…..
Ihr Weckruf tut gut ihn zu lesen, zu verstehen, nur mir fehlt der „Glaube“ daran, dass sich irgendetwas verändern wird……. Leider! Oder, wie ich es gerne ausdrücke: Amor Fati, nämlich die Liebe zum Schicksal………Ich will es, aber ob das die Anderen wollen, suchen…….Wohl eher kaum, aber da gilt doch die goldene Regel:
Und sie wissen nicht, was sie tun!
ciao,
Aris Vivendi-
Schon seltsam, dass unter jedem Zeyer Bericht mindestens ein Kommentar à la danke und super geschrieben zu finden ist. Hoffe für Dich Zeyer, dass Du das nicht selber schreibst. Alleine die Länge und Inhaltslosigkeit des Kommentars lässt genau das vermuten.
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@ Zené Reyer
Was für ein Kompliment, dass Du mich mit René Zeyer nicht nur vergleichst, sondern Du gehst sogar noch davon aus, dass ich es auch bin. Notabene Richard A. Hoehn…..Bull Shit!
Mein Name ist echt, was hingegen Deiner nicht ist, das sagt auch vieles über eine Person aus!
Ein kleiner Versuch ist es mir trotzdem wert, Dir auf die Sprünge zu helfen und zwar vom „textlichen Inhalt“:
1. nur lesen, aber nicht verstehen, das ist entweder dumm, oberflächlich, „woke“ oder dann doch „cancel-culture at it’s best…..Vielleicht von allem ein bisschen….
2. Damit ein Text auch wirklich verstanden werden kann, muss man sich in den Autor, resp. auf den/die Kommentarschreibenden „hineinversetzen“. Wie in einem Buch eben, denn wie willst Du z.B. Karl Marx – Friederich Engels Monumentalwerk „Das Kapital“ verstehen, wenn Du Dich nicht in seine Abhandlung hineinversetzt? Geht nicht, geht auch bei Thomas Mann nicht und schon gar nicht bei Friederich Nietzsche, etc.
Also, was ist nun das Mantra für Dich? Wage zu wissen und deshalb „Sapere Aude“, nämlich mehr zu wissen.
Deine Mutter Athena…….
Ars Vivendi
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Ein weiterer Affront von Zeyer gegen die Medien.
Schade merkt LH nicht, dass der Ruf von Zeyer nur noch sinkt.-
Bei so einer dünnen Haut würde ich mich mal beraten lassen.
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René Zeyer leistet mit seiner unabhängigen Internet-Medienkritik „www.zackbum.ch“ einen Riesenbeitrag zur Schweizer Medienvielfalt! Als One-Man-Show schafft er täglich bis zu drei Artikel und das vor 07:00! Das ganze Gratis, ok, ein freiwilliger Beitrag der Leser wäre anständig…
Das Beste an Zackbum sind jedoch die qualitativ äusserst hochstehenden Leser-Kommentare, wenige, aber mit Inhalt und Stil!-
Das war einmal, die Luft ist draussen. Immer wieder die gleiche Zeyer/Leier, der begrenzte Fokus, die gleichen Zielscheiben. Vermutlich ist es die pure Wut bei Zeyer weil er nicht bei einem grossen Mainstraemmedienhaus schreiben darf. Sein verstecktes Verständnis für Putin ist wahrscheinlich seiner Herkunft, ehemaligen DDR, geschuldet. Zackbum war einmal Hoffnung!
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Der Brottext auf Zackbum ist kaum lesbar. Irgendwie steckt Zeyer noch in der Printwelt. Sollte sich da mal beraten lassen.
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Und nochmal ein Kommentar aus der Feder von Zeyer selber….wow wie traurig ist das?!
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Wow. „Sie lassen Sich von Google und co… die Butter vom Brot nehmen“ und dann moniert der Autor noch, dass die Qualität abnehmen würde. Hat der Autor mal das Geschäftsmodell von Google angeschaut? Content-Aggregation (Diebstahl) und Vermarktung von Kaufrelevantem Traffik. Eine Zeitung im Internet hat diese Möglichkeit nicht, die zudem noch teure Autoren beschäftigen muss. Ein weiteres Geschäftsmodell von Google ist Steuervermeidung. Hier sollte man nacharbeiten: Besteuerung des inländischen Googleumsatzes, und zwar sofort!
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Oje der Zeyer hat nun wirklich noch gefehlt, um die Horror-Woche von IP perfekt zu machen. Einmal mehr ein völlig unnötig in die Länge gezogener Brunz. Höhepunkt des Geschwafels ist der Vergleich des EBITs mit EBITDA.
Luki besinn Dich endlich, wirf den ganzen Trupp (Klein,Frenkel, Zeyer, Stöhlker, Geiger etc) raus, mach wieder einen Artikel pro Tag, reservier Dir genug Zeit für Recherche und gib die Kommentare schnell frei
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Detail
Sehr gut formuliert, nach Jahren Fan von IP bin ich täglich mehr enttäuscht. Und wenn ich mit Bekannten über IP spreche, heisst es, ich sei bekloppt, meine Zeit mit solchem Schrott zu vertrödeln.
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Sehe das auch so, die abgehalferten Wichtigtuer der Generation Abendrot sollen Schwimmkurse von Pro Senctute belegen. Hässig sich wieder seinen Stärken besinnen… und vor allem die anoymen Kommentare der Feiglinge, Abgehängten, der Duckmäuser im Finanzsektor, der schwachen Bünzlis nicht mehr aufschalten.
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Willst Du den anderen vorschreiben, was sie zu tun haben?
Jeder darf und soll freiwillig schreiben oder lesen können was er will, oder eben nicht.
So wie Du nicht gezwungen wirst etwas zu lesen, so solltest Du auch nicht versuchen Anderen vorzuschreiben, was diese machen sollen.Freiheit ist wichtig, denn die Menschheit ist schon genügend versklavt durch das Finanzsystem mit den ungedeckten Falschgeldwährungen mit Kredit gegen Wucherzins.
Hinweis:
Du könntest ja mal selbst einen Bericht schreiben, so wie so wie es Frenkel, Klein, Gross, Zeyer, Stöhlker, Geiger und Co. es auch machen, vermutlich würde Dich niemand daran hindern, aber die Kommentare wirst auch Du dann aushalten müssen.Viele Grüsse
Ein anderer Kommentator
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Wie wär’s mal wieder mit «Micro-Payment», d.h., ich zahle pro gelesenen Artikel, und zwar ohne Click-Baiting, Paid-Content, Werbeschrott und vor allem ohne Social-Media-Tussis, die jeden lackierten Zehennagel in unseren «Presse-Erzeugnissen» gewinnbringend vermarkten dürfen? Kann ja nicht so aufwendig sein, wenn man das mit dem exorbitanten Werbetracking vergleicht.
...ein Trauerspiel sondergleichen spielt sich beim niedergegangenen St. Galler Tagblatt samt den dazugehörigen Kopfblättern ab: Als Schreiberlinge werkeln in St.…
Offenbar passen gewissen linksgrünen, staatlich subventionierten Profiteuren aus der Medienwelt die messerscharfen, ach so wahren Bemerkungen von René Zeyer ganz…
Herr Walder, ziehen Sie Ihre und Ringiers Klage gegen Inside Paradeplatz zurück. Nach Ihren unzähligen Handlungen nun mit Peter Lauener,…