Die Angiologie ist der Begriff für Erkrankungen der Gefässe wie Arterien und Venen. Die Abteilung geniesst am grossen Berner Inselspital hohes Ansehen.
Jedenfalls war das lange so. Nun herrscht an der Insel-Angiologie seit letztem Sommer Unruhe. Grund sind Vorwürfe an die Adresse der Leiterin.
Unter der 61-jährigen Professorin aus Deutschland mit langer Karriere in der Schweiz – von Schaffhausen über Männedorf nach Bern, dazwischen Forschungen in Boston – soll sich ein Klima der Angst ausgebreitet haben.
Dem ging die Insel-Leitung nach. Sie beauftragte letzten Sommer die spezialisierte Res Publica Consulting mit einer Mitarbeiter-Umfrage in der Angiologie. Res Publica hatte zuletzt auch beim Unispital Zürich in Governance-Fragen ermittelt.
Das Ziel war, rasch Klarheit zu den schweren Vorwürfen auf dem Tisch zu haben. Ende Oktober sollten die Resultate vorliegen.
Abzuklären waren Vorwürfe zu Mobbing und Degradierungen von Leistungsträgern; dies über Jahre. Verantwortlich sein soll die Chefin – eben die Professorin und Leiterin der Insel-Angiologie.
Im Oktober kam dann kein Bericht. Und auch heute, ein halbes Jahr später, liegt das Dokument immer noch in der Schublade; der Inhalt ist nicht bekannt.
„Wir können keine Auskunft über Arbeitsverhältnisse geben“, sagt die Medienstelle des Inselspitals zu Fragen, was aus der Untersuchung geworden sei und ob die betroffene Chefärztin noch im Amt sei.
„Die Universitätsklinik für Angiologie wird zur Zeit interimistisch geleitet.“
Tatsächlich ist die hohe Ärztin seit Herbst nicht mehr auf dem alten Posten. Sie hat sich krankschreiben lassen – mit der Folge, dass der Bericht von Res Publica nicht wie geplant offengelegt wurde.
Das hat mehrere Ehemalige der Angiologie in Bewegung gesetzt. Diese schickten am 15. Dezember des letzten Jahres einen langen Brief an die „Direktion Inselgruppe“, mit Kopie an den Verwaltungsrat.
Ein halbes Dutzend „ehemalige Mitarbeitende, die zwischen den Jahren 2005 und 2022 teils über viele Jahre hinweg“ auf der Insel-Angiologie und in einem angehängten Zentrum gearbeitet hätten, unterzeichneten das Schreiben.
Die „Aufarbeitung“ durch die Res Publica Consulting habe „bei allen nochmals Abgeschlossenes, aber auch bisher nicht abgeschlossene Vorkommnisse aufgewühlt“, betonen sie im Brief.
„Es ist festzuhalten, dass sich bis in die jüngste Vergangenheit wiederkehrende Tragödien in dieser Klinik fortlaufend ereigneten.“
Was damit gemeint ist, folgt auf den nächsten Zeilen des Schreibens vor 4 Monaten – ohne dass die Leiterin der Angiologie explizit genannt würde. Diese reagierte nicht auf eine Anfrage via ihr LinkedIn.
Die Kritiker richten ihr Augenmerk in ihrem Brief vielmehr generell auf die Angiologie – und damit indirekt auf die Verantwortlichen an deren Spitze.
Es habe in der Abteilung „über die Jahre hinweg vielschichtige und wiederkehrende Mechanismen von Mobbing / Bossing und Degradierungen“ gegeben.
„In der Klinik herrschte ein Klima der Angst, welches systematisch gepflegt wurde. Charakteristisch war ein herablassender Umgang, eine entwürdigende Sprache, intrigante Manipulationen und wiederholter Machtmissbrauch.“
Die Folgen seien messbar. „Seit dem Jahr 2011 haben 27 Kaderärzte die Arbeit auf der Klinik für Angiologie des Inselspitals quittiert.“
Die Kündigungen hätten Nachspiele für die Betroffenen gehabt, so die kritischen Ex-Ärzte.
„Nicht wenige Kolleginnen und Kollegen erfuhren im Zuge des Abganges Rufschädigungen auf nationalen und internationaler Ebene (…).“
Im Brief fordern die Ärzte, darunter ein Professor und mehrere Privatdozenten, dass sie eine „Transparentmachung der Vorgänge nun für überfällig“ halten würden.
Zum Schluss loben die Ex-Kader die aktuelle Spital-Leitung, sparen aber nicht mit Kritik an der früheren.
„Die Tatsache, dass derartige, in der Geschichte des Inselspitals bislang wohl einzigartige Vorgänge durch das Management über Jahre geduldet wurden, betrachten wir als sehr besorgniserregend.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Halbgöttinnendämmerung
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Hahaha …. „die hohe Ärztin“.
Die war vor allem „hoch zu Ross“!
Stimmt es, dass sie im Pferdezentrum aktiv war???-
Yep, aktiv zahlendes Mitglied…
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Auch reiten war sie während der Arbeitszeit. Käme einem normalen Arbeitnehmer gar nicht in den Sinn!
Zeigt die abgrundtiefe Dekandenz und Abgehobenheit dieser „Halbgöttin“ in Weiss.
Wer gewährt ihr das? Totaler Kontrollverlust… -
Angesichts der ganzen hier beschriebenen Auswüchse traue ich mich schon kaum zu fragen:
Wer hat das denn bezahlt? -
Ich ahne und sehe es schon kommen:
„Hafer vom Firmenkonto“ -
„Hafer für‘s Rössli“
sponsored by „Insel“ 😄
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…jetzt also auch noch rassistische Entgleisungen wie unten angedeutet!
Hier tun sich menschliche Abgründe auf.
Wird von Insel und CEO scheinbar akzeptiert – „schöne“ Corporate Identity!
In jeder anderen Firma wäre die fristlos weg gewesen, und zwar am nächsten Tag! -
Herr Redaktor, eine Erwähnung könnte in ihrem Artikel aber auch finden, dass die aktuellen Mitarbeiter sich offen gegen die Suspendierung der Chefärztin aufgelehnt haben und sich geweigert haben als sogenannte ‚Mobbingopfer‘ herzuhalten. Dem Vernehmen nach wurde das aktuelle Betriebsklima für den Grossteil der Mitarbeiter positiv empfunden, die Mitarbeiterfluktuktuation war seit Jahren tief. Die anonyme Bewertung der Ausbildungsstätte der letzten Jahre durch Jungärzte war teilweise über dem Schweizer Durchschnitt. Viele wunderten sich über die Vorwürfe des aktuellen schlechten Betriebsklimas und haben öffentlich widersprochen. Man muss sich natürlich fragen was die plötzliche Aufregung von angeblichen Ex-Mitarbeiter – die viele Jahre oder gar Jahrzehnte zuvor die Abteilung verlassen haben – ausgelöst hat? Es würde mich wunder nehmen wie viele ihrer Leser hier an eine organiserte Hexenjagd denken. Geht es hier etwa um Macht und Geld?
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Da hilft am Ende wohl nur die Transparentmachtung des unabhängigen Berichts!
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…man könnte aber auch ihre wiederholten rassistischen Ausfälle gegenüber dem Mitarbeiter afrikanischer Herkunft erwähnen…
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Es hatte auch Mitarbeiter:innen persischer Abstammung die von ihr verunglimpft wurden…
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Ich kannte diese Dame persönlich über Jahre.
Der Skandal geht weit über ihre Person hinaus, darum hält die Insel, der VR und der VRP das Dossier unter Verschluss. Das ganze hat eine ganz andere Dimension. Die Reputation des Inselspitals und deren Handelns steht auf Messers Scheide. Ich hoffe, dass Sie dran bleiben. Die Angelegenheit wäre eine Aufgabe für Ermittler. Die Sache gehört an die Öffentlichkeit, schonungslos. Bloss, es wird wohl kaum stattfinden. Zu viele Beamte, Professoren, Regierungsmitglieder sind involviert. Es geht um viel mehr als nur um Mobbing. Es geht auch um Geld, viel Geld. -
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Sie deuten hier eine Art „Inselgate“ an?
Was sind die über den Fall hinausgehenden Dimensionen?
Auffällig ist, dass die Vorgänge in dieser Klinik seit über zehn Jahren nicht bekannt gewesen oder aufgefallen sein sollen? Unwahrscheinlich….
Wurden diese Vorgänge toleriert oder gar gedeckt? Beides wäre unfassbar. Aber aus welchem Grund?
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Wie man hört, hat die Hirslanden-Gruppe Bern
hier gleich zugegriffen und der Dame einen „Hafen“ geboten.
Wie tief sind die ethischen Standards mancher Direktionen gesunken?
Money over Moral!
Und das alles während der sog. „Krankschreibung“…-
Das hat habe ich auch gehört. Wenn das passiert steht der nächste Skandal im Haus
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Ah ja, seit Herbst krankschreiben lassen, das Ganze wahrscheinlich noch bei vollen Lohnbezügen….?Versucht die Verantwortliche sich so noch als Opfer zu gerieren?!
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Unglaublicher Vorgang – wie heisst es doch so schön auf neudeutsch:
Change Management
Kann man verstehen wie man will….
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Oder besser:
Exchange this management !
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Wer überwacht eigentlich die Wächter? Wer übernimmt seitens der immer grösser werdenden Verwaltungsapparate, die schlussendlich allein von der pflegerischen und ärztlichen Wertschöpfung leben, die Verantwortung?
Aus was besteht denn die Qualitätssicherung im Spital Management? Müssen hier auch Fortbildungspunkte abgeliefert werden?
Ist die jahrelange Duldung solcher Umstände aus standesrechtlicher Sicht mit einer weiteren Beschäftigung in diesem Gebiet vereinbar?
Fragen über Fragen…. -
Danke an die 4. Gewalt im Staat!
Alles schön unter der Oberfläche gelaufen.
Nur wenn der ganze Schmutz ans Tageslicht kommt, kann gereinigt werden! -
Das letzte Mal im Spital vor ein paar Monaten hier in Arizona waren 5 Ärzte mit etwa 10 verschiedenen Meinungen in meinem Fall beschäftigt und die Meinungen änderten sich jeden Tag. Sie kamen gemeinsam zu einer Lösung mit einer Spital-Operation, die sich mit meiner ursprünglichen Meinung deckte. Das Zauberwort ist miteinander und nicht gegeneinander, dann kommt es gut.
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Sehr geehrter Herr Hässig
Vielen Dank für diese interessante Veröffentlichung und den Einblick.
Auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz typisch für IP. Aber auf den zweiten Blick toxische Führung, Versagen von Regulierungs- und Kontrollmechanismen, Mitarbeiter als Leidtragende, waste of taxpayers money etc. Und da schliesst sich der Kreis vom Gesundheits- zum Bankenwesen. Kommt einem alles bekannt vor! -
Es wird immer schlimmer.
Ist das nicht langsam ein Fall für die Politik? Gerade 80 Millionen Franken Defizit, Spitäler Münsingen und Tiefenau geschlossen, dazu wie hier jetzt herauskommt jahrelanges systematisches Mobbing, Angstklima, Machtmissbrauch und was weiss man sonst noch alles.
Nicht nur Führungs- sondern auch Kontrollversagen?
Herr Regierungsrat Pierre Alain Schnegg, Direktion Gesundheit, Soziales, Integration, bitte übernehmen Sie! -
Am besten ist das Bild mit der Pilotin! Es war ein offenes Geheimnis, dass sie während der Arbeitszeit beim Fliegen war oder Flugstunden hatte.
Herr Hässig, ist das Bild nur Zufall? Ansonsten: GENIAL!!
Wollen Sie mit dieser Anspielung, die nur Insider verstehen können, sagen, dass Sie gar noch mehr Informationen in der Hinterhand haben? Auf jeden Fall wäre es wahrscheinlich ein leichtes, die Flugprotokolle von der Flughafenkontrolle zu bekommen…Dass so etwas in einer grossen öffentlichen, auch von Steuergeldern finanzierten Institution überhaupt möglich ist und scheinbar geduldet wird, spricht für sich.
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Kann mir kaum vorstellen, dass man in einem Schulflugzeug einen Helm trägt. Es sei denn man leidet unter Minderwertigkeitskomplexen und muss angeben. Oder traut seinen eigenen Flugfähigkeiten nicht
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Ich könnte schreien! Arbeite in Tiefenau Spital, das bald geschlossen wird. Warum? 80 Mio CHF verPulvert von Inselgruppe. 2 Spitäler werden geschlossen. Ich stehe Ende Jahr auf der Strasse wenn ich nicht intern versetzt werden kann. Aber die Dame aus Artikel mit vermutetem ChefSalär > 600.000 CHF pro Jahr kassiert weiter trotz krassen Mobbing usw. Warum lässt Direktion sowas zu und macht Nichts? Wenn es harte Fakten aus externer Untersuchung gibt, muss die Anstellung beendet werden. Das eingesparte Geld kann bei der finanziellen Schieflage der anderweitig gebraucht werden. Führungsschwäche auf allen Ebenen!!
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Ich als einfache Steuerzahlerin frage:
Schiebt ihr das Inselspital wirklich 60k CHF pro Monat in den Allerwertesten ohne jeglichen Leistungsnachweis??? -
Wahrscheinlich ist doch, dass man sie jetzt bis in Ruhestand alimentiert und ihr den Arsch pudert. Plötzliche „Erkrankung“ und Dauer des Verfahrens sprechen für sich.
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Habe im Umfeld dieser Abteilung gearbeitet. Es gab jahrelang Gerüchte, diese Professorin habe unter Morphin Eingriffe durchgeführt. Was ist da dran? Wer weiß etwas?
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Kann mir nicht vorstellen dass das an einer solch renommierten Institution ohne Folgen bliebe und gedulded würde!
Wir sind in der Schweiz und nicht im wilden Westen. -
@matte-giu: Eben WEIL wir in der Schweiz sind wird sowas geduldet. Eine Frage des Filzes sprich Korruption. Wo man hinguckt. Moralisch ist dieses Land eine Müllhalde. Beginnend im BR, NR, SR bis hin zum Gesundheitswesen, Banken, Detailhändler mit den Bio-Margen, wo man hinsieht: Versagen, Abzocken, Lügen, Vertuschen. Schweiz halt.
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im Heilungskurs haben wir letztens noch gesprochen, dass auch unter Ärzten viele Reptiloide sind. Nicht nur in der Politik. Sie haben keinerlei Empathie. Das sind keine „Menschen“ die Mitfühlen wie du und ich.
Dreht das Licht an und jagt sie raus. -
Hinter der Brutkasten-Lüge und der Corona-Lüge steckt die gleiche PR-Agentur aus den USA:
PR-Agentur Hill & Knowlton.
Als Brutkastenlüge wird die über längere Zeit als Tatsache verbreitete Lüge bezeichnet, dass irakische Soldaten bei der Invasion Kuwaits im August 1990, dem Beginn des Zweiten Golfkriegs, kuwaitische Frühgeborene getötet hätten, indem sie diese aus ihren Brutkästen gerissen und auf dem Boden hätten sterben lassen. Diese Behauptung wurde 1990 von Nayirah as-Sabah (auch Naijirah) im Kongress der Vereinigten Staaten kolportiert. Sie hatte Einfluss auf die öffentliche Debatte über die Notwendigkeit eines militärischen Eingreifens zugunsten Kuwaits und wurde unter anderem vom damaligen US-Präsidenten George H. W. Bush und von Menschenrechtsorganisationen vielfach zitiert.
Erst nach der US-geführten militärischen Intervention zur Befreiung Kuwaits stellte sich die Geschichte als Erfindung der amerikanischen PR-Agentur Hill & Knowlton heraus. Diese war von der im Exil befindlichen kuwaitischen Regierung bezahlt worden, um eine Rückeroberung Kuwaits mittels Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen.
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Was hat denn diese Agentur mit dem Thema Angiologie Inselspital zu tun?
Bitte beim Thema bleiben!
Für Corona- und USA-stories gibts passendere einschlägige Plattformen…
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Eine Paradebeispiel fuer das, was Leute anrichten koennen. Mobbing bis zum Auessersten. Es genuegt ihnen nicht die Wiedersacher rauszueckeln, ihre Karrieren und Existenzen müssen erschwert werden.
Verucht man sie zur Verantwortung zu ziehen, sehe sie sich als Opfer von ungerechter Kritik.Ein Totalversagen der Spitalleitung.
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Vielen Dank für diesen interessanten Bericht über den Finanzplatz Schweiz!
Moment mal… -
Klassische Velofahrerin – gegen oben buckeln, gegen unten treten.
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Solche Zustände trifft man in der Schweiz nicht nur in Spitälern an, aber über alle regulierten Branchen hinweg.
Unternehmenskulturen, in denen verbale Herabsetzungen zur allgemeinen Unterhaltung über das Lautsprechertelefon vorgenommen werden, in denen der Ruf von Leistungsträgern gezielt intern untergraben wird, in welchen die Übertragung dringlichster Aufgaben regelmässig und kurzzeitig auf den Freitagnachmittag kurz vor dem Homeoffice-Abgang des Vorgesetzten oder dann aber auf den Montagvormittag exakt nach der Wochenterminplanung gelegt werden etc. sind mindestens in Abteilungen der sehr staatsnahen Unternehmen gang und gäbe.Intensiv betriebenes PR verdeckt nur die internen Taktiken zur Restrukturierung des Arbeitsumfeldes in eine Party-Gesellschaft mit zeitgeistigem Zugehörigkeitscode – jeder professionelle Türsteher eines Clubs könnte viel dazulernen.
Klagen geht für viele Betroffene nicht, denn jede darauffolgende Kündigung, immer in eine Austrittsvereinbarung mit Stillschweigeklausel umgeschrieben, bedeutet für die mehrheitlich avisierten Ü50 eine zwar politisch erwünschte, aber im Persönlichen definitiv existentielle Katastrophe. Überragende Qualifikationen und/oder medial ausgeschlachtete Fachkräftemängel hin oder her.
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Wie wär’s, wenn im Inseli einfach ein Chef installiert würde, der die Mobber einmal zusammenstaucht?
„Experten“-Büros beauftragen: ich höre da nur Kosten, Kosten, Kosten…Die sehen dort den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Oder Geld halt.
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@ Sepp. Genau das wäre das einzig vernünftige. Wie wir alle wissen, sind Berater darauf geeicht, zu berichten, dass nix ist oder die falschen Empfehlungen auszusprechen. Da reicht es doch vollkommen, endlich mal Führung zu übernehmen.
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2 Mal in der Insel, 2 mal gabs Lämpen mit zugewanderten Fachkräften aus dem Ausland. Die kantonale Gesundheitsfabrik mit dem Charme einer Krankenstation in der ehemaligen DDR. Multikulti hat übernommen. Wer Kalkutta holt, wird zu Kalkutta. „Hire-and-Fire-Mentalität“ und Mobbing auf allen Ebenen. Kommt auch beim Patienten rüber, nur Sterben ist weniger schlecht.
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Ach, jetzt sind wieder die Ausländer schuld. Frage: Gehst Du für ein „Magersalär“ in den Spitälern die Aersche der Kranken putzen? Wohl kaum. Denn Du bist ja als lupenreiner, senkRECHTER Schweizer ja zu Hochwohlgeboren um einen solchen Unterhundjob zu machen. Es ist einfacher auf die ausländischen Mitbewohnern einzuprügeln. Du bist genau einer dieser sogenannten Homo-Sapiens denen ich das Aussterben aus ganzem Herzen gönne. Nichtsnutziger Hetzer.
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Das ist mir auch mal passiert, dass mir ein Vorgesetzter nach meinem erzwungenen Abgang übel mitgespielt hat bei der nachfolgenden Stellensuche! Habe den Namen von diesem Kerl nicht vergessen und werde mich sicher noch in einer gebührenden Form revanchieren!
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Karma regelt von alleine. Vergib und lass los, dann hast du beide Hände wieder frei um das beste neu zu empfangen.
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Dachte immer Frauen-Cheffinen seien über jede Kritik erhaben? Oder ist das auch wieder nur Woke Propaganda? Hmm….
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auch die cs hatte eine mehrheit von frauen im vr. ob wegen dem die cs bankrott ist ?
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Wer das sagt, macht nur Propaganda. Frauen sind keinen Deut besser oder schlechter als Männer in Kaderpositionen. Faule Eier müssen ganz einfach raus, gleich welchen Geschlechts.
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Es gibt Ausnahmen. Aber generell möchte ich nicht unter einer Deutschen Chef-Person arbeiten…. zu preussisch!
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Denken ist manchmal Glücksache. Oder wie kommst du darauf zu denken, dass weibliche Vorgesetzte über jede Kritik erhaben seien? Wer hat das postuliert?
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Jep, Chefinnen sind ja allen Genderstudien zufolge einfach die besseren Chef:Innen/Mensch:Innen. Gerade weil sie ja so unglaublich sozial kompetent sind. Nebst der fachlichen Kompetenz und natürlich dem fehlenden Macho-/Status-Denken.
Tja. So kann man:innen sich täusch:innen.
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Auch die Götter in Weiss sind Menschen, mit allen positiven und negativen, von der Evolution mitgegebenen Eigenschaften.
Das haben schon die Griechen der Antike, treffend richtig erkannt.-
Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag voller neuer Erkenntnisse.
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Dasselbe in Zürich in Privatkliniken, was die Medien nicht mitbekommen. Altgediente Top-Mitarbeiter werden finanziell zurückgestuft und junge neue, wenig erfahrene, die nonstop Fehler machen, kriegen mehr Lohn als diejenigen, die 15, 20 oder mehr Jahre dabei sind und fehlerlos arbeiten. Die Ärzte zocken ab wie verrückt und mit ihnen, die Spitalleitungen. Stimmung richtig mies.
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Je höher man in der Hierarchie von (grossen) Unternehmungen gelangt, desto grösser ist die Dichte an Narzissten und Psychopathinnen. Diese verstehen es oftmals meisterlich, ihre „Veranlagung“ gut zu tarnen, was kurzfristig auch meistens bestens klappt.
Die halbe Welt besteht aus Blendern, und die andere Hälfte fällt eben ständig auf deren Inszenierungen herein…
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Sehr zutreffend. Etwas, das mich bei Nachforschungen zu den Narzissten ueberrascht hat: Der Aerzteberuf ist ausserordentlich beliebt bei Narzissten, weil sie ein unbaendiges Verlangen nach Bewunderung und Macht haben.
Wer nicht bereits ist ihnen diese Bewunderung zukommen zu lassen oder ihren Machtmisbrauch kritisiert, muss mit dem Schlimmsten rechnen.
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zeit, dass die götter in weiss mal kassiert werden.
die sollen sich endlich mal um ihre kunden kümmern
und nicht nur um ihre karrieren.
inzwischen hat es mehr häuptlinge als indianer in
den spitäler… -
Wer krank geschrieben ist, dem kann nicht gekündigt werden.
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Tja, also, das ist in Pattaya ganz bestimmt auch nicht so – so wie in der Schweiz auch: Hier nach einer gewissen Sperrfrist.
So you know…
Grüsse an Loomit – wurde ihm eigentlich ebenfalls..?..
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Ja, es ist doch toll wie immer genau im richtigen Moment so eine Krankheit auftritt, die dann monatelang anhält trotz intensivster ärztlicher Bemühungen. Einfach traurig sowas …
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Das erleben Sie an jedem Deutschen Zoll Tag für Tag.
Sollen die Berner das einmal selber ausbaden, die holen immer mehr Menschen in unser Land um dann noch mehr holen zu müssen weil Zuwanderung bei uns ein Ponzi ist.
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Putzt Du in den Heimen und Spitälern den GreisInnen und KrankInnen den Arsch? Machst die Betten? Fütterst sie? Und das zu einem sehr mageren Lohn, im Schichtbetrieb? Wohl kaum, denn Du als SchweizerInn bist natürlich viel zu schön dafür. Eigentlich tragisch, dass ihr Rassisten nicht merkt, wie ihr euch ins eigene Bein schiesst. Seit wenigstens Konsequent und verweigert in den Heimen und Spitälern die Hilfestellung von ausländischen Pflegekräften und Aerzten. Dann sterbt ihr wenigstens schneller. Ist doch Besser als sich von einem Ausländer helfen zu lassen. Gott, lass Hirn regnen.
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Wer mobbt hier wen? Auf jedem Fall scheint die Klinikleitung die Unterstützung verloren zu haben. 27 Wechsel in 12 Jahren scheinen nicht übermässig viel zu sein. Kein Vergleich zu Fällen wie dem Spital Einsiedeln, in welchem alle Assistenzärzte gleichzeitig gekündigt haben. Mal sehen, was die unabhängige Untersuchung hervorbringt. Es scheint, einige Informanten können das Ergebnis nicht abwarten.
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Man kann im Sinne aller Beteiligten nur hoffen, dass hier die nötige Transparenz geschaffen wird!
Man darf diesbezüglich auch an den von der Inselführung medienwirksam veröffentlichten Code of Conduct erinnern. Schauen wir mal ob hier seitens der Führungsetage auch die Bereitschaft gelebt wird, diesem Folge zu leisten.Nicht zuletzt hat auch der Steuerzahler und potentielle Insel-Patient ein Recht darauf einen umfassenden Einblick zu erhalten und zu erfahren wer seitens zuständiger Aufsicht die Verantwortung für die Vorgänge übernimmt und was getan wurde und wird damit derartige Vorgänge in Zukunft nicht mehr vorkommen.
Es geht hier nicht nur um das Wohl der Patienten sondern auch um die Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern!
Nötigenfalls könnte auch eine GPK installiert werden um Licht ins Dunkel zu bringen.
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Es waren 27 KADERärzte; zusätzlich haben aber viele weitere Mitarbeitende in dieser Zeit gekündigt, weil sie das Angstregime in der toxischen Abteilung nicht mehr ausgehalten haben.
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Was soll diese zynische Relativierung?
JEDER einzelne Mensch, der wegen Mobbing oder ähnlichem ausscheidet ist EINER zuviel!
PS: Einsiedeln waren 7 Assistenzärzte, die wegen Überzeiten gekündigt haben.
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Klatsch und Tratsch aus dem Inselspital, hat viel mit Inside Paradeplatz zu tun, aber noch lieber das als Geiger, Frenkel, Stahel, Stöhlker und viele andere.
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Weit weg von Inside Paradeplatz
Nicht Ihre Domaene, irgendwo abgeschrieben?
Je höher man in der Hierarchie von (grossen) Unternehmungen gelangt, desto grösser ist die Dichte an Narzissten und Psychopathinnen. Diese…
Am besten ist das Bild mit der Pilotin! Es war ein offenes Geheimnis, dass sie während der Arbeitszeit beim Fliegen…
Ich könnte schreien! Arbeite in Tiefenau Spital, das bald geschlossen wird. Warum? 80 Mio CHF verPulvert von Inselgruppe. 2 Spitäler…