Die Neon Switzerland frohlockte regelmässig mit Erfolgs-Meldungen. Jeden Neukunden-Rekord posaunten die Fintech-Macher laut in die Welt hinaus.
Nun aber zeigen sie im Stillen, was es wirklich geschlagen hat. Das Fintech, das faktisch lediglich eine Handy-App ist, verfügt über kein Geschäftsmodell.
Jedenfalls keines, mit dem sich Geld verdienen lässt. Einfach ein Gratis-Konto anbieten und dann hoffen, dass man mit versteckten Gebühren auf Touren kommt:
Das hat sich endgültig als Reinfall entpuppt.
Denn die Neon-Chefs fahren gerade schweres Geschütz auf. Sie fordern per Email zahlreiche Kunden auf, ihre Neon-Karte für „wiederkehrende Zahlungen bei Netflix, Spotify oder anderen Abo-Diensten“ zu nutzen.
Sofort.
„Solltest du das nicht tun, beachte bitte, dass wir derzeit über die Einführung einer Inaktivitätsgebühr ab Ende Mai nachdenken.“
Unverhohlener kann eine Drohung nicht ausfallen. Gratis solange, wie der Kunde etwas abwirft. Sollte er aber das Wort zum Nennwert nehmen, saust die Keule herunter.
So das Verständnis der Neon-Chefs.
„Ich brauche manchmal ein wenig länger … beim Suchen der Ostereier und bin daher bis einschliesslich Freitag (14.04.) nicht im Büro“, so die automatische Mail-Antwort des Kommunikations- und Marketingleiters von Neon auf eine Anfrage.
„Bei dringenden Angelegenheiten bin ich per SMS zu erreichen“. Trotz Fragen auf sein Handy blieb die Leitung stumm.
Neons Stolz auf „150’000 Nutzer:innen“, die im Drohmail an die Gratis-„Profiteure“ auftauchen, kontrastiert mit den Einnahmen. Die fehlen.
Die Einzigen, die mit den Neon-Kunden ein Geschäft haben, sind die Partner von der Hypothekarbank Lenzburg.
Die „Hypi“, wie sich das Regionalinstitut nennt, führt die Konten der Neon-Kunden und erhält dafür von der Neon Geld.
Somit ist klar, was Mobil-Banking à la Neon bedeutet: Die Hypi verdient, die Neon hat die Kosten, die Kunden zahlen nichts.
Jedenfalls die Schlauen.
Dass dies auf Dauer nicht aufgehen kann, dämmert allmählich auch den Neon-Chefs. Deshalb ihre Drohung. Wer „schon jetzt“ wisse, dass er sein Neon-Konto „nicht aktiv nutzen“ würde, der könne sein Konto „natürlich auch schliessen“.
So das Mail-Schreiben. Es folgt die Handlungsanleitung.
Kunden aufmuntern zu gehen – auch das gehört zu Modern-Banking, made by Neon.
Schon früher verrieten die Macher ihre Verzweiflung – als sie nämlich happige Minuszinsen teils über den 0,75 Prozent der SNB verrechneten.
All das deutet darauf hin, dass die Schweizer Neon vor entscheidenden Monaten steht.
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Die beliebtesten Kommentare
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Für informierte Zeitgenossen ist klar, dass für den Einsatz in der Schweiz andere Karten mehr zu bieten haben als Neon. Da wären AMEX Cash back (1%) Certo (Migros,Coop,SBB 1% cash back) Certo one (1% cash back bei 3 wählbaren Geschäften) Cumulus + Supercard (cash back bei Migros und Coop).
Für den Einsatz im Ausland jedoch ist NEON top – tiefe Gebühren, guter Wechselkurs und meist kostenloser Bargeldbezug am Automaten im Ausland. -
…bis man sie in der Sonderentsorgung abgeben musste…
Viel Spass damit!
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Ich finde Neon sehr gut und im Vergleich zu Revolut sind bei Neon Menschen erreichbar.
Für nicht SEPA Überweisungen ist Wise integriert und so ist z.B. ein Geldtransfer auf die Philippinen eine Sache von einem Tag, die Gebühren minimal, der Kurs fair und die Empfängerbank klaut nicht noch die sonst üblichen 2-3% Fees.
Ich verstehe nicht wieso hier so viele Hasskommentare veröffentlicht werden. Diese Personen müssen einen Riesen Frust in sich tragen und Neon haben sie sicher noch nie angewendet. -
Und natürlich haben sich die Heissluft-“Chefs” tausende von Franken vom Startkapital als Lohn auszahlen lassen und einen flotten Lebensstil geführt…
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Ich habe vor einem Jahr ein Konto bei Neon eröffnet als Überbrückung. Seitdem habe ich ungelogen mehr Zugriffsprobleme und „Wartungsarbeiten“ erlebt als in 12 Jahren Raiffeisen. Also für mich ist eh klar dass ich das ganze wieder kündigen werde. Diese Ankündigung macht es natürlich einfacher. Nur: Vor 2 Wochen wollte ich ein ZKB Konto eröffnen. Man fängt digital an, erhält einen Code mit dem man anschließend in eine ZKB Filiale soll. Witzig.
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ganz ehrlich: Ich hole mir bei Neon, Yuh, Yapeal & Co. die Einstiegs&Empfehlungsboni, schalte dann auf Gratisservice um und nutze die Pseudobank-Apps nur dort wo sie mir nützen.
Ich bin genauso flexibel wie die Apps. Und wenn eine Gebühren für Inaktivität will, byebye. Es gibt immer wieder genug neue Player welche Neukunden wollen. -
Wer eröffnet denn ein Konto bei einer Möchtegern Bank, die glaubt mit einer App die Banken Welt verändern zu können?!
Es wird Zeit, dass Neon dahin verschwindet, wo sie hergekommen sind: in der Versenkung!
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haben also Swissquote, cornertrader, Interactive Brokers, … (die Liste der Firmen mit Inaktivitätsgebühren lässt sich leicht fortsetzen) alle kein Geschäftsmodell??? Wow! Da kennt sich aber jemand sehr gut aus – Respekt. Sogar Paypal hat eine Inaktivitätsgebühr.
Eine Zahlung mit neon dauert bei mir weniger als 1 Minute, das sollte die meisten doch alle paar Monate „schaffen“ und damit allfällige Gebühren vermeiden, oder?
Den Plan des neon Management, den Kundenbestand um die eine oder andere „Karteileiche“ zu beseitigen, halte ich im übrigen für gut, das schärft den Blick auf die Daten und die Performance.
Mal sehen, was aus der CSX wird, wobei ich gar nicht weiss, ob die um die gleichen Kunden gekämpft haben wie neon. In jedem Fall ist Bewegung im Schweizer Bankenmarkt, und Bewegung ist immer ein gute Chance für „Schnellboote“ wie neon.
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CSX hatte bei mir nie einen Ausfall. Neon in derselben zeit etwa 8-9 mal. Zudem musste sich die Billig-Banke erklären weil plötzlich Beträge nicht mehr stimmten. Ich bin froh das ich Neon bald wieder los bin. Daher: Lieber CSX als Neon auch wenn man nicht genau weiss wie es weiter geht 2024.
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Doch die haben ein Geschäftsmodell, eine Banklizenz und E-banking. Also zwei von drei Sachen welche Neon nicht hat.
Paradoxerweise will Neon nun die Lücke schliessen indem es genau das Gleiche macht was andere schon lange tun. Obwohl man jahrelang propagiert hat man würde es „besser“ – um zu sagen billiger – machen als die Konkurrenz. Hat man auch, solange die Investoren bereit waren dafür zu zahlen. Das ist der Joke.
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Das ist halt so bei Start Ups, die in der Höhle der Löwen pitchen … alleine schon ein Grund diesen Neon Schrott nicht zu berücksichtigen. Wenn Brack was gut findet, ist selten was Gutes drin 🙂
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Ich habe alle meine CS Konten vor Monaten saldiert und bin nun zufriedener neon Kunde. Die Wechselkurse in den Ferien und beim Shopping im Ausland sind unschlagbar und das ohne Gebühren.
Kann ich nur empfehlen.-
viel Spass bei Neon.
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Fertig Kindergarten.
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Inaktivitätsgebühr? Eine geniale Strategie. Dass anderen Banken nicht schon längst auf diese Idee gekommen sind, da staunt der Laie und die Zocker an der Börse wundern sich. Mal sehen wie lange es dauert bis via Notrecht ein Bargeld-Verbot eingeführt wird.
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Saxo Bank kennt schon lange eine Inaktivitätsgebühr – der Grund, weshalb ich gegangen bin …
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da staunt der Laie? In der Tat, „Laie“ trifft es. Viele Banken und Banken erheben Inaktivitätsgebühren, bei anderen zahlt man einfach Hunderte Franken, damit man überhaupt „Kunde“ sein darf
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So what, Kunden die nur Kosten und nichts bringen, will niemand.
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Nomen est Omen! Gilt bei Dir ganz besonders ausgeprägt!
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Hört bitte endlich mit all diesen elektronischen Paymentservices auf!!! Dies sind lediglich Vorbereitungs- und Testvehikel, um die Menschen auf CBDCs vorzubereiten und zu eichen!
Nur weil ihr zu faul und zu bequem seid eure Zahlungen auch mit Bargeld zu tätigen, gebt ihr freiwillig und ohne darüber nachzudenken eure komplette Freiheit auf, da es ja soooo schön ist totalüberwacht zu werden, nicht wahr…???
Wer dabei entgegnet „ich habe ja nichts zu verbergen“, hat in seiner Wohlstandsverblödung irgendwie den Schuss vor den Bug nicht ganz mitbekommen…!
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siehe F. Berger 17. April 2023 / … und 2022 und 2021 und 2019 … und 2015 …. und 2009 …
Visionen werden zur invasiven digitalen Realität:Neon – digitale Umerziehung und Datenspionage von Feinsten. Dazu versteckte Abzocke über Transaktionsgebühren.
Vieviele Dumm-Schafe und Digital-Schöne-Welt-Gläubige nutzen dieses Geld-Spielzeug in der Schweiz … und zahlen mit ihren intimen, privaten Daten?Danke – Visionär … einige haben es immerhin schon lange erkannt!
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Und du erhältst deinen Lohn bestimmt auch bar und bezahlst alle Rechnungen bar? Natürlich oder
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Die Nato ist schuld.
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Der Schnäppchen Kunde ärgert sich, der Artikel ist nicht ausgewogen. Wie wäre es, wenn IP die schon längst überbordende Werbung entfernen würde, dann sähen wir wer bei Ebbe Badehosen an hat.
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Was nützen angeblich rund 150’000 Kundinnen und Kunden, wenn nach gut unterrichteten Quellen bei der Hypi nur rund 50% auch die NEON-Karte auch mehr oder weniger regelmässig benutzen? Die Kosten der Nicht- und Wenignutzer müssen in der Tat gigantisch sein. Und zum Beispiel die COOP- und Migros-Bankkarten Nutzer haben trotz gewisser Gebühren dank deren Cashback-Programmen deutliche Vorteile gegenüber der NEON-Karte.
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„unserer 150’000 Nutzer:innen“
Go woke, go broke ?
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Genau
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hoffentlich!
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Genau, deren Dubelisprache ist nicht zu ertragen. Auch Newsletter deswegen völlig unlesbar. Auf meine Reklamation hin wurde ich mit „das entspricht unserer Philosophie“ abgespiesen. Konto gekündigt und Tschüss.
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Guter Zeitpunkt das Konto zu schliessen. Werde ich heute gleich machen. Danke für den Artikel. Eine Mail dazu habe ich bisher von neon nicht erhalten.
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Neon – digitale Umerziehung und Datenspionage von Feinsten. Dazu versteckte Abzocke über Transaktionsgebühren.
Vieviele Dumm-Schafe und Digital-Schöne-Welt-Gläubige nutzen dieses Geld-Spielzeug in der Schweiz … und zahlen mit ihren intimen, privaten Daten?-
Nicht nur in dieser Banksache sind es Dumm-Schafe. Ich zähle diejenigen auch dazu, die im kommenden Herbst dieselben Lobbisten äh Politiker, bzw Parteien wählen, die das CS Debakel zu Verantworten haben: SVP und FDP. Wetten, kurz nach den Wahlen werden diese bürgerlichen Scharlatane die CS Krise beerdigen, keinerlei Aenderungen (Aufsplittung, FINMA besser aufstellen usw usf.) bei der UBS (bzw. Bankengesetz) durchführen und massiv an den Sozialwerken Kürzungen vornehmen. Notfalls mit Notrecht. Die Schweiz ist so was von am Arsch….. schlimmer als die EU. Dort werden diejenige welche Korrupt sind immerhin eingelocht. Und in der Schweiz? Wird aus dem Oellobbisten Rösti ein Bundesrat….. Die Schweiz, eine Bananenrepublik vom Feinsten. Und das Beste: Keller-Sutter nimmt als Berater die genau gleichen Typen welche die CS beraten haben….. Ist Dummheit ein Kriterium um Bundesrat zu werden? Scheint so.
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Welche Transaktionsgebühren? Bitte klären Sie mich auf. Gruss, ein zufriedener Neon-User
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Als ob die bloss bei NEON passieren würde. Alle Kreditkarten nutzen die Daten für weitere Anschlussgeschäfte. Neon ist hauptsächlich beim Auslandeinsatz interessant, da andere Karten massiv höhere spesen und schlechte Wechselkurse anwenden.
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Das ist doch keine Frage des Geschäftsmodells. Man fragt sich höchstens: Warum eröffnet jemand ein Konto bei neon, wenn er es gar nie nutzt?
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Wegen der Staatsgarantie vielleicht? Wegen der Risikoumverteilung?
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Weil man es ausprobieren will. Dann merkt man, dass das Angebot sehr bescheiden ist (im Vergleich z.B. zur Cumulus-Kreditkarte oder Certo).
Folge: Man nutzt es nicht mehr.
Vielleicht sollte man halt am Angebot arbeiten und dieses wettbewerbsfähig ausgestalten, statt Kunden zu vertreiben. -
Vielleicht hat man das Konto eröffnet, weil es dafür CHF 40.- Guthaben bei Brack.ch gab? Oder wegen einen anderen luschen Lockvogelangebot, welches zur Steigerung der Anzahl Kunden lanciert wurde. Nun ist diese Bonus von vielen ausgegeben und die Konti liegen mit Saldo CHF 0.- brach…
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Neon hat offensichtlich keine Ideen, aber, natürlich, ein Business-Model! Es heisst ‚Profitabilität durch Einnahme von Transaktionsgebühren‘. Damit das klappt, müssen die Leute halt mit Shares oder Cryptos ‚handeln‘ oder mit Debit-Karte bezahlen, und das möglichst oft. Wer das nichts tut, trägt nichts zum Profit des Unternehmens bei (das ist heute die Aufgabe des Kunden – die Profitabilität des Unternehmens garantieren).
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Das ist das Geschäftsmodell einer jeden Bank, das Sie hier beschreiben. Was ist falsch daran, dass auch Neon Geld verdienen will?
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Solchen Quatsch braucht niemand.
Was die Menschen aber brauchen, ist nachhaltiges, echtes, werthaltiges Geld.Keinen wertlosen digitalen
„Schi-Schi-Grümpel“
der nur aus elektronischen Zahlenziffern besteht, ohne Werte, nur Täuschung.Durch die Credit Suisse wurde es gerade wieder deutlich bewiesen. Die Bank glänzte durch Täuschung, Manipulation und Betrug, hatte kein Geld, deshalb ist sie eingegangen.
Und genau so ist das gesamte Banken, Notenbanken und Finanzsystem. Betrug, Täuschung und Manipulation von A-Z❗❗
Mit Spielgeld kann man nicht Wirtschaft betreiben.
Nahrungsmittel kann man auch nicht durch digitale Einheiten ersetzen. Auch Getränke, oder Sauerstoff gibt es nicht in virtueller Form.Genauso ist es beim Geld.
Alles „Digitale“ ist nur totaler Betrug, Manipulation und Beschiss, aber kein Geld.Wer nur elektronische Leuchtziffern in Computern speichert,
speichert weder Geld, noch hat er Geld.Digital aufleuchtende Zahlen bestehen nicht aus Geld, noch sind sie Geld.
Höchste Zeit, dass diese Schweinerei beendet wird.
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Mein Bruder im Geist! Obwohl allen mittlerweile bekannt sein sollte, dass Facebook, Twitter und Co nichts, aber auch rein gar nichts mit „Sozial“ zu tun haben, setzen wir nun auf KI und ChatGPT oder wie dieser Mist heisst. InfluencerInnen mit einem IQ tiefer als Schimmelpilz haben in der heutigen Gesellschaft den höheren Stellenwert als Wissenschaft und Forschung. Ich hoffe schon lange, dass ein gewaltiger Sonnensturm dieser Geschichte ein Ende macht. Einfach nur zum gucken, wie all diese Händijunkies im Dreieck hüpfen, die Cryptos verschwinden, AKW’s durchbrennen, Kläranlagen nicht mehr laufen, kein Trinkwasser mehr aufbereitet wird… kurz: wie innerhalb 8 Minuten (Ausbruch auf der Sonne bis die Strahlung hier ist) unser gesamte „Zivilisation“ am Arsch sein wird. Folge: Milliarden von Toten weil NICHTS mehr funktioniert. Und mit NICHTS meine ich NICHTS: Vom Kühlschrank bis zur Toilettenspühlung. Aber wir wollen es ja so. Und es ist auch nicht Schade um die Menschheit. Ach und an alle diejenigen die nur keifend Schreien: ehhh Du nutzt das Internet ja auch…. denen kann ich nur sagen: ja, aber so das es mir NUTZT. Und nicht hirnlos wie 99 % der Keifenden.
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Inaktiv? Ihr habt Geld, das ihr nun wieder ertragbringend anlegen könnt.
Dafür zahlen? Wohl kaum. Auch ein neon-account ist sehr schnell gekündigt, und ich denke mit Verlaub nicht, dass es nur „ein paar Hundert“ Kunden sind, die passiv sind.
Neon oder On? Ne!
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Auch im Sinne der Umweltverschmutzung ist es ein Segen, wenn man ein unnötiges Neonkärtchen weniger hat.
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Ja, auch die Neobanken lernen gerade, dass nichts im Leben gratis ist.
Sogar die Beerdigung des Unternehmens wird viel Geld kosten. Also: liebe Neon-Banker: bildet bitte schon jetzt Rückstellungen für die baldige Abwicklung.
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Ich habe da mal zwei Fragen. Wie kommt man an sein Geld, wenn Neon aufgiebt oder Pleite geht? Kann man sein Geld sofort und ohne Wartezeit bei der Hypi beziehen, oder drohen da lange Wartezeiten, weil ja die Neon der direke Partner ist?
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Das hatte ich zu Zeiten der Finanzkrise. Ich kam etwa 2 Wochen lang nicht an mein Geld, aber der Ausfall wurde schlussendlich vollständig durch die Einlagensicherung gedeckt.
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Ach – das ist relativ simpel: Die Neon wird von der Regierung per Notrecht auf 0 abgeschrieben: Du erhälst also vorerst nix – die digitale Leitung & Telefon sind tot – Nichtexistierender Schalter zu.
Die CH EINLAGESICHERUNG wird für die Auszahlung ALLER (Hypi)SPARKONTEN bis CHF 100’000.- besorgt sein … … hmmm aber dein Neonkonto ist KEIN SPARschwein-Digi-Pigi-Kinderkonto … also … es gibt dann leider nix mehr!Kannst also deine x100 oder x1000 CBDC Digital-Franken auf dem Transaktionskonto einfach abschreiben …
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@Felice Das zu 100% falsch. Über die Gelder kann wie über jedes andere Konto bei der Hypi verfügt werden. Es benötigt weder eine Neon App, noch ein Telefon dazu. Wieso lügst du stinkfrech?
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Wann möchte man die Zahl der aktiven Nutzer hochschrauben? Kurz vor dem Exit. Die Verhandlungen laufen schon wahrscheinlich
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Mal ganz ehrlich: Wer soll denn bitte Neon kaufen? Die sind viel zu teuer für viel zu wenig Substanz!
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schnell kündigen bevor sie eine Kündigungsgebühr einführen
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KÜNDIGUNGSGEBÜHR!
Das könnte schon bald zum Standart werden.
😀😁😉
Bei NEON haben sie einen etwas längeren Namen wie Du, nämlich:
„Schlaumeier“
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Die Hypi verdient nun doppelt. Die Neon wird doch bestimmt gierig beim Covid Kredit zugegriffen haben und zahlt nun seit dem 1.4. plötzlich weitere 1.5% Zins an die Hypi.
Viel Spass dabei!
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Neon stammt aus der Zeit, als rasches Wachstum um jeden Preis in Mode war. Die Gedanken, wie man Geld verdienen wird und wie man sich bis dahin finanziell über die Runden bringt, hat man gerne verdrängt. In der Hoffnung, irgendein Dubel kauft einen die Chose ab bevor sie crashed.
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Das war oder ist in etwa das Geschäftsmodell von allen Start-Ups im Raum ZH/Zug, welche von entlassenen Bankern, Mittvierzigern, … aufgezogen wurden. Mit dem Kollaps des IB in der Schweiz nach 2008 hat man begonnen nach anderen Wegen zu suchen, den Kapitalmarkt abzuzocken. Start-Ups wurden Mode, und jeder wurde plötzlich ein Fan vom Silicon Valley und Tech. Schlussendlich geht es aber immer ums gleiche: mit Stories bigger Fools abzocken.
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Für Neon und ihres Gleichen bedeutet wohl „Digitalisierung“ die Kunden für blöde zu halten.
Bravo nach Lenzburg… -
Das Problem dieser Neo-„Banken“ ist die fehlende Exit-Möglichkeit.
Warum baut eine BLKB lieber für Unsummen eine eigene Lösung auf (die natürlich nicht funktioniert)?
Für einen Drittel der bisherigen Investitionen hätten sie auch eine Neon kaufen können und sie hätten deutlich mehr gekriegt.
Ergebnis: Neon und Co. hangeln sich von Bridge zu Bridge, Investoren und Mitarbeiter sind unglücklich. -
Erinnert mich an die UBS, die war noch dreister. Vor mehr als 30 Jahren wurden Kunden mit Guthaben unter 10’000 Franken höflich gebeten das Konto bitte aufzulösen.
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Typisches IP „Problem“. Wer ein neon Konto hat und es gar nie benutzt, obwohl es gratis ist, braucht es auch nicht wirklich.
Da waren ja sogar noch die unsäglichen Jammeri-„Artikel“ zu überteuerten Brioche und Espressi „gehaltvoller“. Wann wird IP endlich von 20min. übernommen?-
Doch wohl eher von der Weltwoche.
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Viele „Fin“„Techs“ hatten nie ein echtes Business Modell. Es war das Prinzip Hoffnung mit den gesammelten Kunden irgendwann etwas rentables zu finden. So geht es glücklicherweise nicht nur Neon, sondern ganz vielen von Venture Capital finanzierten Firmen. Halb Zug also ebenfalls.
Diese Firmen waren auch die ganz grossen Profiteure von der Corona „Pandemie“ und den entsprechenden Massnahmen. Gratiskredite aufnehmen einerseits und gleichzeitig eine Ausrede bei den einfältigen Investoren vorbringen können andererseits. „S Füfi, s Weggli und Bäckerstochter“.
Wer bereits ein länger laufendes „Startup“ hat und trotzdem noch an irgendwelchen Venture Capital Competitions – sei dies der ETH venture Wettbewerb oder eine Höhle des Löwen – um Krümel bettelt (und nicht um die grosse Wachstumsfinanzierung) hat auf einem echten Markt keine Überlebenschance.
Sobald Viseca und Co. ihre Schnittstellen zu den Virtuellen Karten endlich richtig fertig gebaut und etabliert hat, wird jede Kantonalbank und jede Regiobank dieselben Features anbieten können. Der einzige Unterschied wird der Preis sein. Da es Neon bis heute nicht geschafft hat seinen Investoren den Case zu zeigen, werden die das Gratisangebot nicht mehr lange mittragen.
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Richtig, bis auf die Hypi verdient niemand an der Luftnummer.
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Gemäss dem letzten Crowdfunding …
– soll neon CHF 80 Mio wert sein, wohl kaum, wenn sie offensichtlich nicht annähernd profitabel sind
– soll neon noch dieses Jahr massive Umsatzsteigerungen versprochen haben, will wohl nicht klappen
– soll neon rund 50 Mitarbeiter haben, aber wofür denn bitte?Ein Fass ohne Boden!
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Ich habe mich vor ca. 1 1/2 Jahren auf eine Neon Stelle beworben. 2 Wochen hörte ich nichts. Auf Anfrage sagten sie dann dass die Stelle wieder gestrichen wurde. Ich frage mich wie ein Finanz-Unternehmen eine Stelle sprechen kann (das wird ja nicht irgend ein Head of ersonnen haben..) und dann aber doch merkt, dass sie die Stelle gar nicht anbieten können 🤷♂️
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Vermutlich könnte man das Teil aktuell für 20-30 Millionen verkaufen. Die völlig überhöhten Bewertungen der Vergangenheit verhindern viele sinnvolle Transaktionen. Viele Investoren sagen sich: Lieber nochmals Geld nachschiessen als einen Abschreiber in Kauf nehmen.
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Naja, wer will schon etwas mit einem Unternehmen zu tun haben das gendert.
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Genau, deren Dubelisprache ist nicht zu ertragen. Auch Newsletter deswegen völlig unlesbar. Auf meine Reklamation hin wurde ich mit „das entspricht unserer Philosophie“ abgespiesen. Konto gekündigt und Tschüss.
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Richtig, nur ist es unterdessen schwierig, eine Bank zu finden, bei der sich nicht irgend ein verblödeter Idiot mit der Dubelisprache durchgesetzt hat.
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Hört bitte endlich mit all diesen elektronischen Paymentservices auf!!! Dies sind lediglich Vorbereitungs- und Testvehikel, um die Menschen auf CBDCs…
"unserer 150'000 Nutzer:innen" Go woke, go broke ?
Inaktivitätsgebühr? Eine geniale Strategie. Dass anderen Banken nicht schon längst auf diese Idee gekommen sind, da staunt der Laie und…