Die Neon-Macher spielen die Hippen des Finanzplatzes: farbig, mit Turnschuhen und Büro-Hund. Das kommt an: Kunden überhäuften den „Banken-Herausforderer“ soeben mit Crowdfunding-Millionen.
Doch nun zahlt es der vermeintlich Gute und Innovative seinen Förderern auf eigenwillige Weise heim: mit einer Verschärfung seines Minuszins-Regimes.
Die Neon-Banker ziehen dabei die Schraube an – brüsk und happig. Bereits per Ende September sind nur noch die ersten 99’999 Franken frei von Strafe. Ab 100’000 kostet dann jeder Franken 0,75 Prozent Zins.
Dabei bleibts nicht. Wer 125’000 oder mehr bei der Neon in Sicherheit hat, der wird gar mit 1 Prozent zur Ader gelassen.
Die Alternative Bank Schweiz, ein anderes Gut-Institut, lässt grüssen. Dort zahlen die Kunden seit langem Strafzins – und sind scheinbar trotzdem happy.
Laut Neon-Mann Julius Kirscheneder sei das neue Zins-Regime halb so wild. „Es betrifft sehr wenige unserer Kunden“, meinte der Mitgründer der Neo-Bank gestern per Email-Antwort.
Warum dann der Schritt?
„In den letzten Monaten haben sich die Einlagen der neon Kunden insgesamt stark erhöht“, so Kirscheneder, der in seiner Stellungnahme verschweigt, wie seine Neon den Schritt gegenüber den Kunden rechtfertigt.
„Wir wachsen fleissig und dürfen bereits unglaubliche 75’000 neon-Nutzer:innen zählen“, so die Bank an diese. Es folgen ein Applaus-Icon, dann heisst es weiter:
„Seit Juli 2020 haben sich (die Bankeinlagen) pro Nutzer:in fast verdoppelt und die Gesamteinlagen vervierfacht. Unsere Partnerbank passt deshalb die Negativzinsen ab dem 30. September 2021 an.“
Schuld am happigen Neon-Minuszins soll also gar nicht die Mobil-Bank sein, sondern die Hypi Lenzburg, die für die Neon im Hintergrund viele Arbeiten erledigt.
Sorry Guys, wir sind machtlos – so die Botschaft der Turnschuh-Geld-Novizen.
Nur: Bei der Hypi sind die Freigrenzen – ab welchem Betrag der Kunde also mit Minuszinsen drangsaliert wird – viel höher.
„So eine rigide Regelung wie neu bei der Neon gibt es bei der Hypi nicht“, sagt jedenfalls ein Neon-Kunde, und findet: „Nicht viel ’neo‘, sondern vor allem Old School Abkassieren.“
Fünf Millionen haben die Neon-Gründer im Juni innert einer Stunde im Crowdfunding von ihren Kunden erhalten. Rekordverdächtig. Das Geld kommt zu den sieben Millionen der ersten Finanzierungsrunde hinzu.
Die Neon schwimmt im Geld. „Wissen Sie überhaupt, was Sie mit dem vielen Cash anstellen wollen?“, lautete deshalb nach der Finanzierungsrunde 2021 eine Frage an Marketingchef Kirscheneder. Der meinte:
„Wir haben ja bereits einen sinnvollen Plan aufgestellt, der nicht gleich obsolet wird. Grundsätzlich geht es darum weiter zu wachsen, um hier im Marktsegment relevant zu sein und es weiter prägen zu können und natürlich weiter in unser Produkt zu investieren.“
Kein Wort damals vor zwei Monaten zu baldigen Minuszinsen, vielmehr die Aussicht auf schwarze Zahlen.
Es gelte wie bisher: „Den operativen Break-Even (= ohne Wachstum) erreichen wir nach unserer Planung mit ca. 100‘000 Kunden. Den Break-Even unter Einbeziehung des bisher geplanten Wachstums planen wir dann 2023 zu erreichen.“
Und jetzt das: 0,75 Prozent Strafe ab 100’000, 1 Prozent ab 125’000, gleich streng wie die Postfinance, viel strenger als Platzhirsch UBS.
Zuerst Kunden in die Falle locken, dann eiskalt abkassieren: Ist das die Neo-Masche der Neon-„Banken-Herausforderer“?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Oh mann, was ich hier für bashing lesen muss, ist ja unglaublich. Kein Mehrwert für den Kunden? Dass ich nicht lache. Oder mit welcher Kreditkarte sonst wird mir beim Bezahlen von € 100 in Italien lediglich CHF 107.61 meinem Konto belastet? Dazu gratis Kreditkarte und 2 Gratisbezüge Bargeld an jedem Automaten in der Schweiz? Also Jungs, den Ball schön flach halten, wenn ihr mir so was bietet, könnt ihr mir ein Angebot machen!
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@Schram:Mal jemand der das Thema versteht. Gut zusammengefasst.
Und Prepaid haben sie aufgesetzt, weil sie so ein höheres Bankenentgeld sprich Unterchage bekommen. Graubereich der auf Kosten der Händler. Das sollte die Weko mal aufrollen. Dazu müsste man das Thema halt aber auch verstehen… -
Scheint offensichtlich nicht durchzudringen, aber «neon» ist KEINE Bank, sondern schlicht ein Intermediär, dessen Geschäftsmodell daraus besteht, zwischen der Vertragspartei 1 (Kunde) und Vertragspartei 2 (Bank, also die Hypo Lenzburg) zu vermitteln.
Deshalb schreibt «neon» ja auch die ganze Zeit von Nutzern und eben nicht von Kunden, die ich, das gebietet mein Anstand, im Gegensatz zu den «neon»-Hipstern nicht gendern werde.
Nutzer, weil sie die Schnittstelle des Intermediärs, die «neon»-App, nutzen. Der eigentliche Kunde dieser App-Klitsche mit den Ü40-jährigen, die auf armer nerdiger Student machen (Sweatshop-Klamotten, kein Geld für Coiffeur etc.), ist die Hypo Lenzburg.
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Häsch es nonig gschmöckt …:
Es geht bei all diesem App-Fintech-Smart-Banking-Gugus nur um eine Funktion: Direkter Zugriff auf die Werte (das aktuelle Fiatgeld usw.) der Kunden um dann schnell irgendwie ein Teil davon abzukassieren und die wertschöpfungslosen „Fintechs“ zu finanzieren. -
Mutig, wer 100’000 in einer solchen mobilen App-Bank parkt…
Das würde ich nicht mal für 5% positive Zinsen machen.
Good luck with that. -
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Vermutlich eine verständliche Reaktion auf massloses bunkern von zuviel Kohle auf Neon Konten, die eigentlich für den Privat-Konsum mit guten Devisenkursen gedacht wären.
Und IP stellt sich deswegen auf die Hinterbeine? -
Was haben sie denn von einem Unternehmen erwartet dass mit Mittelfingern in die Kamera wirbt? Ich glaube der Slogan war: „Zeig hohen Kosten den Mittelfinger“. Manchmal holt einem die eigene Werbung ein.
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Wer mehr als 100’000 bei Neon deponiert hat genau so wie viele Kommentar-schreiber hier gar nichts verstanden: Es gibt gescheitere Möglichkeiten grosse Beträge anzulegen oder zu investieren. Wer bei Neon solch grosse Beträge deponiert gehört zu Recht mit Negativzinsen bestraft. Hingegen ist Neon ist als Kreditkarte unschlagbar günstig im Ausland im Gegensatz zu unseren tollen Grossbanken.
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Und wer immer noch nicht geschnallt hat, dass «neon» KEINE Kreditkarte ausgibt, der sollte sich selbst an der Nase fassen.
Der «neon»-Nutzer erhält lediglich eine Mastercard-PREPAID, die aber durch ein Workaround wie eine Mastercard-DEBIT funktioniert.
Und weshalb dann nicht gleich eine Debitkarte?
Die Mastercard Debit wird doch bereits länger von den etablierten (Gross-)Banken als Nachfolgelösung des Maestro ausgerollt.
Nun, das wird man bei Mastercard schon wissen…
Doch, ob nun prepaid oder debit: Mit Kredit hat das nichts zu tun!
Eine halbwegs richtige Kreditkarte gab es bei den so genannten «Challengern» nur bei «Zak» von Cler bis letzten Sommer mit der Mastercard World Contactless.
Halbwegs, weil es sich um eine Chargingkarte handelte. Das heisst, dass die Kreditvergabe daraus besteht, dass der Gesamtbetrag erst am Monatsende, allerdings dann vollständig fällig wird.
Das entspricht quasi dem altbewährten Sich-anschreiben-lassen, was früher jeder Krämerladen praktizierte, bzw. kaufen auf Rechnung.
Die vollwertige Kreditkarte ist indes die Revolvingkarte, die wirkliche Flexibilität bei Begleichung der Saldi (Ratenzahlung natürlich gegen entsprechende Kreditzinsen) ermöglicht.
Und Kreditvergabe, das ist eben erst das richtige Banking.
Gibt Bescheid, wenn «neon» so weit ist. Aber halt, dazu müsste man erst auch eine richtige Bank werden mit Finma-Lizenz usw.
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@Schram:Mal jemand der das Thema versteht. Gut zusammengefasst.
Und Prepaid haben sie aufgesetzt, weil sie so ein höheres Bankenentgeld sprich Unterchage bekommen. Graubereich der auf Kosten der Händler. Das sollte die Weko mal aufrollen. Dazu müsste man das Thema halt aber auch verstehen…
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Diese pseudo coolen jungen Hippie-rote/graue Hoodie-Jeans Neo Banker passen mir garnicht. Banking heisst für mich immer noch ein seriöser Ansprechpartner im Anzug und Schuhe, keine Hoodies und Nikes. Ich selber laufe auch nicht den ganzen Tag im Hoodie und Schlafanzug rum. Ich will seriöse Geschäfte machen, Aktien kaufen, Finanzierungen etc. – aber ich will mich nicht fremdschämen müssen wenn ich meine Bank/er treffe. Auch wenn es Online Banking ist, ich habe keine Lust mit meinen Gebühren denen ihr lausiges Hoodie Schluffi dahinvegetieren zu finanzieren.
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Einfach zu einem Cryptoanbieter wechseln. Bei Nexo gibt es z.B. bis zu 12% auf EUR, USD und GBP. Und die Zinsen werden je nach Anbieter tägkich, wöchentlich oder monatlich ausbezahlt.
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Ich finde es dreist von Neon, dass für Guthaben über Fr. 120’000.– 1% verlangt werden. Neon kann das überschüssige Geld bei der SNB für 0.75% parkieren, verlangt aber 1%. Macht also fürs blosse Parkieren noch einen Gewinn von 0.25%. So geht Geld scheffeln.
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Eine richtige Bank hat ein Kreditgeschäft, braucht also ausser den Pflichtguthaben nichts bei der SNB zu parkieren.
Wenn sich Kredite selbst für lau nicht unters Volk bringen lassen, dann macht die Bank eben was mit Immobilien oder sie kauft massenhaft Kunst, wie etwa die UBS, deren Sammlung ja sogar als eine der rennomiertesten der Welt gilt.
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Nachvollziehbarer und professioneller Schritt, das Parken von „Fluchtgeldern“ von anderen Banken zu bepreisen, grosse Cash-Guthaben machen ohnehin wenig Sinn, im nächsten Schritt sollte neon das Angebot von Geldanlagen noch weiter ausbauen.
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Welche Geldanlagen bietet «neon» denn heute bereits an?
Siehe meinen Beitrag weiter oben: «neon» ist KEINE Bank!
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Eine Bank bedient sich halt öfters beim Kunden statt ihn zu bedienen.
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fazi: ein nicht überlegtes geschäftsmodell. wo der businessplan wohl geblieben ist, auf welchen sich die ganzen investoren stützten, welcher dies thematisiert hatte.
Peinlich. oder eben, disruptiv. ein geschäftsmodell welches von jetzt auf jetzt von einem grossen player umgesetzt werden kann. wenn dessen pain dann endlich mal gross genug wäre. aber mit der aktuellen wertschrifterei und hypothekerei gibt es noch genügend goldige eier. darum, lässt neon nur machen. viele sehen den tagesanbruch, sie selber lassen sich noch durch it-zahlen blenden. kauft euch eine snapchat-brille.
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Und das sollen Banker sein. Wir haben es weit gebracht in der Bankenwelt nur noch Typen wie auf dem Bild oder CEOs oder VRP die Milliardenbussen tolerieren und sich weitere Millionen reinschieben. Die Neonbande sieht nicht nach Licht aus.
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Kirscheneder ist wie ein Furz im Wind- aber, egal….
Auch NEON ist nur ein weiterer, nutzloser Marktteilnehmer der nur mit Wasser kocht, wie übrigens alle Banken!Mehrwert für Kunden: 0.00!
Manchmal fehlt es halt auch an der Intelligenz bei den Kunden- weil sie noch immer den schönen, Honig um’s Maul schmierenden Worthülsen seitens Finanzindustrie Glauben schenk!
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…….und ein blick in den HR auszug spricht (beim geneigten leser) bände
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Die Verwahrlosung dieser hypen online-Macher immer aussagekräftiger. Ein lustiger Büro-Hund soll eine lässige, unwiderstehliche Atmosphäre suggerieren.
Gibt es überhaupt noch Kreative ohne Büro-HündInn?
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Gut gesagt. All diese Kreativen in den Werbeagenturen und sonstigen start up’s haben (meistens) einen Jack Russell Terrier als staff member. Ist quasi ein „Hofhund“ und gleichzeitig Trostspender in dieser öden Bürolandschaft. Oft wird im Firmendomain auch der Hund explizit vorgestellt mit Namen und Vorlieben.
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schaufeln sich ihr eigenes Grab. Sorry, schaut mal, was im Ausland so läuft. CH gerät je länger je mehr im Abseits und auf die hinteren Plätze!
Selber schuld.
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Billig ist eben billig! Man bekommt, was man zahlt.
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Bald werden sie nicht mehr im „Geld“ schwimmen.
Wer die Kunden mit Negativzins in räuberischer Art beklaut, ohne wirklich eine Gegenleistung zu erbringen, hat keine Zukunft.
Die Kunden werden schon bald realisieren, dass zum Negativzins schon bald eine viel höhere Inflationsrate hinzukommt.
Dann werden die Kontoguthaben schon bald mit minus 5% jährlich belastet.
….Und wundern sie sich, wenn es dann bald minus 10% oder noch mehr sein werden.
Die Bilanzverlängerungsmaschinerien von Notenbanken, Banken, IWF und Co.. werden jetzt auf immer noch höheren Tourenzahlen laufen. -
Die alte Erkenntnis: Billig ist nicht immer günstig. Hipp in Ehren, ich bleibe lieber bei meiner langweiligen Old-School-Bank. Dort muss ich ja nicht alle Dienstleistungen beziehen. Kreditkarte geht auch ohne Bank.
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Kann man nur warten, bis die Provinz-Hypi beim Negativzins ihrem Zögling folgt… ohne Plan dafür die bewährte „Situationskomik“…Wildi’s Lebensmotto…
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Genau wie bei der Retterin des Journalismus, der „Republik“. Die Fotos sind typengleich. Grossmäuliges Marketing, den Kunden („Verleger“) Honig ums Maul schmieren – dann magere Leistung bieten. Hände weg von diesen Zeitgeist-Urbanen. Denen gehts allein ums Ego.
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Warum sollte Neon und andere Banken die verfehlte SNB Politik bezahlen? Gebt den Minuszins ab dem ersten Franken weiter, nur so merken es die Leute. Mein Tipp an Neon: werdet eine DAO mit eigenem Governance Token und integriert Krypto Wallet & Handel in eure App. Nur so könnt ihr mit PayPal oder Swissborg mithalten 😊
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Wir sind Neon und wir sind hipp
auf unserm Minuszinsen-Trip. -
Die Kapuzenpulli Kids (auch Hoddiekidz) aus dem Aargau haben nun rechnen gelernt. Sie möchten nun Geld verdienen und die Hippster Kunden zur Kasse bitten.
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Es ist bei allen „Gratis- oder Lockvogelangeboten“ das selbe – zuerst müssen genügend Dumme angelockt werden, damit man nachher damit Profit machen kann. Wie mit dem Geschäftsmodell von Neon im Minuszinsumfeld das Überleben gesichert oder gar ein Gewinn erzielt werden soll (…insbesondere wenn die Konti geflutet werden, um andernorts Minuszinsen zu umgehen), entzieht sich leider meiner Kenntnis – aber das scheint die Neon-Kunden wenig zu kümmern: Hauptsache gratis! …oder eben doch nicht?
Die Minuszinsen sind übrigens eine Erfindung der Nationalbank. Da kann weder Neon noch sonst eine andere Bank etwas dafür. Je länger die Situation andauert, desto mehr Banken werden gezwungen sein, diese Kosten auf die Sparkundschaft zu überwälzen. Auch eure Pensionskassen werden euch die Auswirkungen spüren lassen. Umwandlungssätze und inskünftige Renten sinken! Hyperinflation im Immobilienmarkt und Börsenboom sind übrigens auch eine Folge des Minuszinsregimes der SNB. Wie lange dauert es noch, bis die Blase platzt? …oder man sich auf eine vernünftige Geld- und Zinspolitik besinnt? -
lol, ich mag mich noch an die Einschätzung von Herr Geiger erinnern und muss schon etwas schmunzeln – scheint als wär neon auch in der Realität angekommen, die bei allen Banken das Leben erschwert. Das ist völlig unabhängig von neon oder postfinance oder ubs – das ist ein Problem das die SNB verursacht und was vor allem PKs und Vorsorgelösungen generell nachhaltigst schädigt!!!
https://insideparadeplatz.ch/videos/neon-und-konsorten-fuehren-ein-kasperlitheater-auf/
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Ich mach jetzt auch noch so eine Hip Hop Bank auf. Scheint ja genügend Idioten mit Geld zu geben.
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Wer 100k in Cash rumliegen lässt, nota bene bei einer Neobank, ist per se ein Idiot und hat dringend Beratung oder Finance 101 Selbststudium nötig.
Solche Artikel verstärken nur wieder die idiotische Annahme, dass Sparen = Cash horten.
Natürlich liegt es aber an Neon, auch vernünftige und Neobank-würdige Anlagemöglichkeiten zu integrieren, was jetzt noch nicht der Fall ist. Komischerweise, denn dort könnte man ja sogar für einmal Geld verdienen.
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Das macht z. B. yuh korrekt
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Fairerweise muss gesagt sein, dass kaum ein neon-Kunde auch nur annähernd 100k cash haben dürfte. Und wer heute generell solche Summen in Cash auf dem Konto vorhält, ist ohnehin kein Buchhalter-Genie.
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Alternativen? Ausser Aktien und Gold?
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Aktien sind doch ideal. Selbst wenn Sie die langweiligsten soliden mitteleuropäischen Aktien nehmen (Nestle, Roche, Dt. Telekom usw.) haben Sie Ihr Vermögen um die Inflation bereinigt und eine stabile Rendite erwirtschaftet. ETFs streuen noch weiter und ersparen Ihnen die Order- /Depotgebühren für die Einzeltitel.
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Ich bin gerade neuer Neon-Kunde geworden. Und ich habe dort 250.00 sfr auf der hohen Kante. Es ist eine Plattform für Zahlungen. Prepaid-Karte und Konto sind gratis. Sollte das mal nicht mehr so sein, gibt’s auch keinen Grund mehr dort Kunde zu sein.
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Krypto. Yuh.ch
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Was habt ihr den erwartet? Die von IP so hochgelobten Neo-Banken müssen auch irgendwie Geld verdienen und können nicht einfach alles gratis anbieten…
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Bin sehr zufriedener Kunde von Neon, benötige die teuren Karten von Swisscard und Viseca nicht mehr. Super Wechselkurs bei Neon und die Gründer beziehen keine Millionengehälter wie die Chefs bei der UBS, CS, ZKB, und überwachen ihre Mitarbeiter nicht mit Privatdetektiven. Ausserdem habe ich bei Neon noch die Einlagensicherung die ich bei Revolut nicht habe. Hoffe nur Neon verkauft bald diese schönen Hoodies wie auf dem Bild. Kravatten und Anzüge sind vorbei Herr Hässig.
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Das stimmt, die Gründer benötigen keine Millionensaläre, da sie mit Dividenden und jeder Finanzierungsrunde reicher und reicher werden.
Dazu auch noch ein Millionensalär zu beziehen, wäre ja schon fast Diebstahl. -
@Klug Ihr Name scheint nicht Programm zu sein. Wie soll sich neon Dividenden zahlen, wenn sie noch gar nie einen Gewinn erzielt haben (und das in den nächsten 2 Jahren auch bestimmt nicht werden)? Haben Sie überhaupt schon mal in einer Firma gearbeitet?
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Strafzins? Strafe, strafe, Abzocke?
Wie schon x mal erwähnt Luki: mach doch bitte mit den Supertalenten hier eine eigene Bank auf: völlig innovativ (also gemäss Deiner Definition ohne Negativzinsen, ohne Gebühren, ohne Boni), völlig compliant und das ohne irgendwelche Dokumente vom Kunden zu verlangen (das ärgert den ja nur) und völlig sympathisch.
Mal schauen wie lange die Luki Bank überlebt.
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Das würde gar nicht mal beginnen zu klappen. Wer würde denn LH schon die benötigten 10 Millionen geben, die für eine Banklizenz nötig sind?
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Neon ist und bleibt eine Wald- und Wiesenbank.
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Falsch. Neon ist keine Bank.
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Warum sollte Neon und andere Banken die verfehlte SNB Politik bezahlen? Gebt den Minuszins ab dem ersten Franken weiter, nur…
Eine Bank bedient sich halt öfters beim Kunden statt ihn zu bedienen.
Kirscheneder ist wie ein Furz im Wind- aber, egal.... Auch NEON ist nur ein weiterer, nutzloser Marktteilnehmer der nur mit…