Thomas Gottstein hat’s gut. Er, der zweieinhalb Jahre Zeit hatte, die CS auf Kurs zu bringen, bleibt von harscher Kritik verschont.
Diese trifft alle anderen. Urs Rohner, Tidjane Thiam, Ulrich Körner, Axel Lehmann.
Das hilft offenbar für gute Leistungen ausserhalb des Bankwesens. Am Samstag vor einer Woche schwang Gottstein bei einem Single-Turnier des Zumiker Golfclubs oben aus.
Mit einem Score von 68 Punkten im Strokeplay-Modus hielt der CEO der CS von 2020 bis 2022 den Zweitplatzierten knapp auf Distanz.
Der spielte angesichts seines deutlich höheren Handicaps gross auf.
Dass Gottstein ein halber Profi ist, weiss man. Sein aktuelles Handicap liegt bei immer noch eindrucksvollen 0,7.
Der Triumph zeigt, dass sich das CS-Urgestein von den Strapazen erholt hat. Bei seinem Rücktritt Ende Juli 2022 gab er unter anderem „gesundheitliche“ Probleme an.
Allerdings war Gottstein schon damals von Beobachtern beim geliebten Golfspiel beobachtet worden. Der Job schlug vielleicht auf den Magen, aber sicher nicht auf den Bewegungsapparat.
Gottsteins Vor- und Nachfolger haben härter zu beissen. Urs Rohner, als einstiger Hürden-Spitzenläufer ebenfalls als zäher Sportstyp bekannt, soll unter dem Untergang der CS leiden.
Jedenfalls versucht er im Bekanntenkreis, seine eigene Rolle zu erklären.
Axel Lehmann, Rohners Nach-Nachfolger, geriet kürzlich wegen eines Partybesuchs kurz vor dem Ende der CS in die Schlagzeilen.
Ein befreundeter Anwalt feierte seinen 50. Dass Lehmann auftauchte – wenn auch offenbar nur kurz -, führte zu Kritik im Blick.
Gottstein scheint dies alles nichts mehr zu kümmern. Gerade noch rechtzeitig schwang sich der einstige Investmentbanker von Bord.
Allerdings ist auch für ihn die Causa CS noch nicht ausgestanden. Die Zürcher Staatsanwaltschaft ermittelt gegen mehrere CS-Banker rund um den Milliardenverlust namens Greensill.
Und die Finma hat verschiedene Gewährsverfahren eröffnet. Gottstein hatte Alexander „Lex“ Greensill zur Unzeit versprochen, dass er respektive die CS ihn nicht fallen lassen würden.
Unter Gottstein schob dessen Riskchefin Lara Warner interne Warner zur Seite. Sie gab grünes Licht für einen 140-Millionen-Kredit ans Mutterhaus Greensill Capital.
Fünf Monate später brach das Kartenhaus im März 2021 zusammen. Der CS drohen mehr als 2 Milliarden Verluste. Diese landen neu bei der UBS.
Wegen Insolvenzverschleppung und Bilanzbetrugs ist ein Finanzmann aus Deutschland Ende April in Sachen Greensill gegen CS-Verantwortliche vorgestossen.
Er hat bei der zuständigen Wirtschafts-Staatsanwaltschaft Zürich Strafanzeige gegen mehrere CS-Chefs eingereicht.
„Wir können den Eingang einer solchen Strafanzeige bestätigen“, schrieb ein Sprecher der Oberstaatsanwaltschaft vor gut 2 Wochen auf Anfrage.
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Die beliebtesten Kommentare
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Gottstein ist nicht besser als alle anderen wie Thiam oder Rohner, hat wie alle anderen sich gütlich getan und null Verändrung gebracht und eine Misere hinterlassen.
Typisch wichtiger Goldküsten Banker und schiebt jetzt eine ruhige Kugel und denkt nach mir die Sinnflut. Ist ihm doch egal die Hauptsache er hat fett abkassiert.
What else das sind die neuen super Banker der Schweiz. -
Was immer man über ihn sagt, Golf spielen kann er. Dass er das nicht in den Jahren bei der CS gelernt hat, scheint klar.
Ich finde es sehr schade, wie man so schlecht recherchieren kann und dann auch noch diese Verlinkung von Beruf und Privatleben.
Wie schon richtig angemerkt, hat er 71 Schläge gespielt und mit seiner Vorgabe Netto 68 gespielt. Das sind umgerechnet 39 Bruttopunkte.
Wenn man den Sport nicht kennt, sollte man sich Hilfe und Rat holen, bevor man so etwas in die Welt setzt. Für so einen Artikel würde jeder Berufsanfänger bei einer Zeitung seinen Job verlieren! Aber es liest sich doch alles gut, wenn man es nicht besser weiss.
Weiter so Herr Hässig 😉 -
Gottschalk schämt sich nicht einmal.
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@ Ed B
Du Besserwisser und Neider, denn wenn Du schon aufklärst, was überhaupt das Brutto 71 bedeutet und das Netto 68, dann solltest Du vor lauter Golferherz nur noch jauchzen und juchzen…..
Wenn Du wirklich Golf „spielst“, dann verstehst Du mich….
Hingegen, wenn Du kein Golfspieler bist, dann bist Du entschuldigt, ausser Deines hämischen Kommentars…….-
@Richard… Danke für deinen Kommentar. Sehr wertvoll. Ich bin keinesfalls neidisch, sondern habe nur IP/lh auf seinen am frühen Morgen noch nicht korrigierten Artikel golferisch „beraten“ (apropos Stableford etc.). Thomas Gottstein hat sicherlich eine Super-Golfrunde hingelegt. Allerdings ist das mit seinem Handicap nahe Null keine der Leistungen, die mein „…Golferherz nur noch jauchzen und juchzen…“ lässt, sondern einfach eine Runde, die ungefähr seiner Spielstärke entspricht. Ich bin aber ziemlich sicher, dass das ein Ergebnis ist, dass du dir auf deinem Niveau nicht vorstellen kannst.
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Sie schmücken sich mit dem CEO-Titel einer Grossbank, diese Schönwetterkapitäne. Doch obwohl sie für das schlechte Geschäft verantwortlich sind, fühlen sie sich niemals zur Rechenschaft gezogen. Warum sollten sie sich auch um das Geschäft kümmern, wenn sie stattdessen für ein Golfturnier trainieren könnten? Und wenn es schiefgeht, ist es für sie ein Leichtes, unschuldige Bauernopfer dafür verantwortlich zu machen. Ganz einfach.
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Wer’s nicht im Kopf hat, hat’s in den Beinen!
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Alle Achtung, was da Thomas Gottstein im Turnier im GC Zumikon erspielte, nämlich nicht nur sein Handicap unterspielte, sondern sogar unter Par gespielt hat. Ein Traum jedes Golfspielers! Ich gratuliere ihm dazu, denn dies ist nun wirklich ein Traumergebnis!
Was die Zeit bei der CS als CEO anbelangt, da bin ich der festen Überzeugung, dass er komplett versagt hat und auch in dieser „Rolle“ nicht hineinpasste. Leider, aber dem ist leider so und die Untersuchungen werden es auch herausfinden………
Dass Thomas Gottstein aber nicht zur „passenden“ Zeit an die kurze Leine gezogen wurde, das hat mit dem unfähigen Verwaltungsrat zu tun und wer dem vorstand, das muss ich nun wirklich nicht noch namentlich erwähnen.
Dass dann aber noch die Aktionäre wirklich dem Debakel zugeschaut haben, das sprengt nun wirklich den „normalen Verstand“. Von der Finma etc. ganz zu schweigen.
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Also langsam reichts – was soll der Artikel?
Von mir aus eine Story über was Gottstein in seinem Job so gemacht (oder nicht gemacht) hat – aber was hat sein Privatleben als Golfer hier zu suchen? -
Gottstein hätte nach meiner Ansicht mit seinen Anweisungen nur so verfahren müssen wie ein bekannter US-Ex-Präsident um unantastbar zu bleiben. 😉
Das heisst nur über Mittelsmänner agieren, nie ein belastendes Dokument unterschreiben, wenn möglich alle Anordnungen nur mündlich geben, nur Eindrücke über die eigenen Absichten statt eindeutige Befehle vermitteln, etc. 😉
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Leider war die Leistung des Herrn Gottstein bei der CS weit von seinen Leistungen auf dem Golfplatz entfernt. Wie es von aussen scheint, hat er in den 2 1/2 Jahren bei der CS nichts zum Besseren erreicht. Trotzdem, für einige Millionen im Beutel dürfte es gereicht haben. Das unterstützt die Genesung ungemein.
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Bitte den nächsten Artikel mit dem Titel ‚M. Rohner geht mit dem Hund seiner Schwiegermutter Gassi‘ verfassen, selbstverständlich nach aufwändiger Recherche.
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Dass der ein Handicap hat, wussten wir bereits.
Neu ist nur, dass er es auch im Golfsport hat. -
Mindestens hier hat der Gottstein performed!
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Der Megaversager Gottstein merkt nicht einmal wie total deplatziert seine Golferei ist, Typischer Narziss der obersten Hubraumklasse. Und der Weisswestenurs, der kein Deut besser ist, hatte diese Nullnummer platziert, das war eine unterirdische Leistung.
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Männer mit 20 – spielen Fußball.
Männer mit 30 – spielen Tennis.
Männer ab 40 – spielen Golf.Fällt euch was auf?
Je älter die Männer, desto kleiner die Bälle ;-)))
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Bänkler, die im golfen besser sind als im Beruf, sind genau dieses Nieten die Unternehmen an die Wand fahren.
Und genau so eine Niete kann Jeder und Jede auf der Liste nachlesen.
Man wusste schon lange, dass Gottstein mehr auf dem Golfplatz ist, als in der CS. Und keiner hat etwas unternommen?!
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Du bist auch eines Niete
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indemfall spielt Ursli sicher auch Golf.
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also wenn ich in einer Bank etwas zu sagen hätte, was ich Gott-Sei-Dank nicht muss, dann würde ich etwas mehr Kloss- und Greinschreibung unterrichten. Nur so zum Zeitvertreib. Für mich, und für die Interessierten …
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Der Golfer Thomas Gottstein ist einer der Väter des
CS – Untergangs. Er war als CEO der CS völlig überfordert
mit seiner Aufgabe. Ein richtiger Schönwetter-Kapitän und
Sprücheklopfer. -
Hey Luki, was soll das? Er hat wohl ein Anrecht auf ein Privatleben, oder?
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Mit Millonensalär sollte er sich schon etwas u die Bank kümmern.
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Bei aller berechtigten Kritik an TG: es geht gar nicht, das sportliche Privatleben an den Pranger zu bringen. Und dass andere Teilnehmer, die mit dem ganzen nichts zu tun, in der Rangliste an die Öffentlichkeit gebracht werden, ist ein No Go.
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Nicht wirklich nein. Dieser Mann ist für eine Vielzahl von Schicksalsschlägen verantwortlich und hat finanziell sogar davon profitiert. Wer sich so exorbitant bereichert auf Kosten der Allgemeinheit, der ist auch Gut der Allgemeinheit. Das ist gleich wie beim Promistatus. Die Schattenseite ist kein Privatleben und das ist bei dieser „Bezahlung“ mehr als gerechtfertigt.
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@ Topsy: Sie sehnen sich wohl zurück nach dem Politbüro…halten Sie mal schön den Ball flach. Was glauben Sie eigentlich, wer Sie sind – anderen die Pressefreiheit einzuschränken zu wollen
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Nicht nur wegen Greensill lacht man hier in den USA und auch in Panama über die CS. Über diese Dilettanten. Haben doch nicht nur bei Greensill andere rechtzeitig die Reissleine gezogen.
Dabei ist Gottstein doch Schweizer! Das sollte doch DER Garant für Top-Performance sein! Wo doch die unfähigen Ausländer die Schweizer Vorzeige-Betriebe nur runter wirtschaften. Siehe auch Swissair, da waren es ja auch… Ähm. OK, siehe SWISS, die hat doch die Lufthansa nur übernommen um sie kaputt zu machen. Ähm… Ok irgendwo findet sich schon noch etwas, die Ausländer sind es allemal welche unsere Firmen kaputt machen denn wir Schweizer wären alle so toll, wenn man uns nur lassen würde.Panama Papers – immer noch FETT UND KURSIV
Muss mal etwas mehr Sport treiben-
Da hast du irgendwie Recht. Alle sprechen immer von Schweizer CEO’s. Leider hat es kein einziger der auf internationaler Ebene wirklich was geleistet hat. Jetzt kann man sagen der Ermotti ist genau der Richtige für die BIG UBS. Ich zweifle daran. Nur haben andere Nationen die cleveren Politiker, die dann vieles wieder retten können. Wir haben dafür Bauern und Restaurant Besitzer als Politiker. Die sitzen auf Ihr Sessel und warten ab bis Sie ihre goldige Rente erhalten. SVP, SP, Grünen, Mitte und FDP. Alle zusammen könnte man rauchen. Keiner dieser Parteien bringt es wirklich zu irgendwas brauchbares für das Volk. Bye Bye Switzerland!!!
Wir sorgen gut dafür uns selbst ins Abseits zu dirigieren.
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Die CS könnte eine ganze Mannschaft im Golf brauchen.
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Mir ginge es auch blendend mit diesen CEO Salär und wohl fürstlicher Abgangsentschädigung. Eigentlich sollte sein Handicap jetzt wieder bei Null sein. Zeit hat er ja.
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Nicht nur wegen Greensill lacht man hier in den USA und auch in Panama über die CS. Über diese Dilettanten. Haben doch nicht nur bei Greensill andere rechtzeitig die Reissleine gezogen.
Dabei ist Gottstein doch Schweizer! Das sollte doch DER Garant für Top-Performance sein! Wo doch die unfähigen Ausländer die Schweizer Vorzeige-Betriebe nur runter wirtschaften. Siehe auch Swissair, da waren es ja auch… Ähm. OK, siehe Swissair, die hat doch die Lufthansa nur übernommen um sie kaputt zu machen. Ähm… Ok irgendwo findet sich schon noch etwas….Panama Papers – immer noch FETT UND KURSIV
Muss mal etwas mehr Sport treiben -
So what? Gutes Ergebnis: Gratuliere
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Gottstein spielt in Zumikon Golf. Der Loomit spielt in Pattaya Bierpong. No big deal.
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impressive score, well done Sir
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Jeder Mensch kann irgend etwas sehr gut!
Schade nur, nicht wofür er Geld verdient, sorry erhält! 😀 -
Gottstein hat 1991 die Schweiz bei den European Amateur Team Championship vertreten (6. Platz).
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Was kümmert sie das Schicksal der Angestellten, des Finanzplatzes, der Schweiz. Schliesslich haben sie ja ihre Millionen im Trockenen. Wenn sie das stören würde, wären sie nicht in diesem Job gelandet. Dafür braucht es Charaktereigenschaften, welche (glücklicherweise) 99.% der restlichen Menschheit nicht haben. Verzichte auf die Millionen für mein Seelenwohl.
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Das ist wohl State of the Art gesundheitliche Probleme. Schon Rolf Bögli hatte gesundheitliche Probleme wurde aber braungebrannt wie immer auf einem Mittelmeer Segelturn gesehen.
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Falsch. Rolf Bögli war krankgeschrieben und hat gleichzeitig eine Atlantiküberquerung gemacht!
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Wenn jemand unmittelbar am Zusammenbruch der CS schuld ist, dann sind es die Herren Gottstein und Rohner. Beide haben während ihrer Zeit bei der CS nichts unternommen, um die Bank auf den richtigen Kurs zu bringen. Im Gegenteil, sie liessen die Zügel weiter schleifen und unterstützten das überbordende Risikogebaren der Investments Banker und der Asset Managers. Gottstein war schon als Chef Schweiz der Bank am falschen Platz und überfordert. Geschweige denn war er dem Posten des CEO’s der Gruppe gewachsen. Wenn irgendwo das Peter’s Principle zum Tragen kommt, dann ist es im Fall Gottstein und Rohner.
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Dann nehme ich mal an, werden Rohner und Gottstein vom Bundesrat zur neuen Spitze der Finma erklärt. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Die drei Grundbedingungen damit man diesen Job bekommt. Hervorragend im CV macht sich auch ein Strafverfahren wegen Liborzinsmanipulationen. (Schon länger her). Golfspielen und SUV Fahren rundet das Bild des versagenden Blenders ab.
Wie man ja lesen kann, sind die Finanzlobbisten beim Bundesrat eiferig am weibeln, damit die Gesetze nicht verschärft werden. Warum auch verschärfte Gesetze…. solange es die Steuerzahler gibt, welche diese Abzocker auch noch wählt (die sogenannten Politiker) ist ja alles in Ordnung. Die UBS hat die Regierungshoheit in der Schweiz übernommen. Der gesamte BR, NR und SR wird nach der Geige dieser Bank tanzen. Man hat was man wählt. Ab Herbst geht’s los….
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der hatte auch genug zeit zum trainieren,
während der arbeitszeit.-
Vielleicht wurde auch dort geschummelt?
Aehnlich, wie im Militär, früher.
Ein guter Schreiber an der Seite und
alle bekamen ein Abzeichen…
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Ich freue mich, wenn es ihm (oder irgendjemandem) gesundheitlich besser geht. Verstehe nicht, wo die Story ist, aber freue mich trotzdem.
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Gratuliere Gotti….🏌️♀️🥇
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Um ein Hcp 3 zu spielen ,hat man in der Regel nur noch wenig Zeit sich im Büro aufzuhalten…….
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Ist in den Teppichetagen ja auch nicht nötig. Die sind nur Lohn- und Bonusbezüger. Zu mehr taugen die ja nicht. Sieht man allenthalben.
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Spricht der neidische kleine Lohnsklave. Etwas mehr arbeiten für die Elite bitte und mehr Schnauze halten.
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Thomas ist – trotz seines Handicaps – eine Ausnahmeerscheinung, zumindest was den Golfsport anbelangt.
Sergio Ermotti muss sich – nach dem Motto ‚the higher the management the smaller the balls‘ – warm anziehen. So bleibt für ihn wahrscheinlich nur noch das Murmelspiel. (Dies obwohl er kürzlich am Medienforum in Luzern beteuerte: „Es geht nicht um die Grösse!“)
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Passend zum Thema:
…the more golf a CEO plays, the worse his firm does and also that the more golf a CEO plays, the more likely he is to be fired. In other words, this isn’t a harmless habit; it’s a dangerous habit. Remember the Wall Street investment bank Bear Stearns? They went bankrupt during the mortgage crisis. In July of 2007, right when the crisis was beginning, the CEO of Bear Stearns would often helicopter out from Wall Street on Friday afternoons to his exclusive course in New Jersey to get a round in before sunset. Even when his company was collapsing, he couldn’t stop playing golf.
https://www.pushkin.fm/podcasts/revisionist-history/a-good-walk-spoiled
https://www.simonsaysai.com/blog/a-good-walk-spoiled-with-malcolm-gladwell-bf204294a1e8
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Somit: Nie einen als Bank-CEO oder VR anstellen oder wählen, der Golf als Hobby hat. In Zukunft mehr darauf achten !
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Diese Rücktritte aus „gesundheitlichen Gründen“ bedeuten zu 95% das der- oder diejenige keine Lust mehr hat, und so war es bei Thomas Gottstein offensichtlich auch. Man kann ja nicht in die Medienmitteilung schreiben das „Herr Thomas Gottstein keine Lust mehr auf seinen CEO Job bei der CS hat.“
Deswegen wählt man halt die elegante unverfängliche Variante.
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Und wieso soll Herr Gottstein nicht Golf spielen? Mal wieder ein reisserischer Artikel der an sich nichts an Substantiellem enthält.
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Er könnte ja in der Suppenküche gratis Arbeit leisten. Er kostet den Steuerzahler 256 Milliarden. Da wäre doch ein Dienst an der Allgemeinheit angebracht. Darf denn der normale Leser nicht wissen, wo sich denn die Versager die Zeit vertreiben? Eben, der Leser sprich Steuerzahler finanziert denen ja auch das Leben inkl. Golfspielen, Segeln etc. (was Versager halt so spielen. Man ist ja dann so schön unter sich. Gell.)
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Schon mein Lehrmeister lernte mich: „hüte dich vor Leuten, die Golf spielen, denn die meiste Zeit verbringen sie nicht im Geschäft, sondern auf dem Golfplatz“. Je tiefer das Handicap, desto mehr trifft dies auf solche Leute zu. Schade, aber trifft die Denkweise dieser Manager mit den Nagel auf den Kopf. Und die Ergebnisse zeigen ja auch, wohin dies führt.
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Man sagt, das Handicap entspricht der wöchentlichen Arbeitszeit in Stunden. Kommt bei Rohner anscheinend gut hin.
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Und das ist genau relevant, weil…?
Ist wirklich krass, dass auf diesem Schundblog nur noch darum geht, Leute fertig zu machen, Hass und Neid zu schüren und Futter zu geben.
Wie wäre es, wenn Du back zo roots nur noch 1 Blog pro Tag publizierst und dafür ein Minimum an Recherchr betreibst?
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Ohhh, getroffen? Selber noch nicht an den Honigtöpfen angelangt? Immer noch im Hamsterrad? Ist ja auch eine Karrierleiter, das Hamsterrad. Aber da Du ja beruflich noch nicht „dort oben“ bist, dann geh doch Golf spielen. Wer weiss, vielleicht bringen Dich diese Connections noch ins Finma-Präsidium. Denn dort muss man auch nichts können. Und in der Migros sind Taschentücher Aktion. Kauf Dir ein Pack. Die brauchst Du, bei den vielen Tränen…..
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Hoppala. Handcap 0,7 heisst ja was.
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Finde diesen Artikel zu reisserisch, da es niemanden etwas angeht, was es eine Person Privat macht. Und das sollte ein guter Journalist auch respektieren. Die einen spielen mit der Eisenbahn, andere springen von der Brücke, um sich den Kick zu holen – how cares!
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@Redondo: How cares? You made my day…hahahahaha.
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„who cares“, Redondo!
wenn du schon ins Engelsachsische wechselst!
aber mir geht es ja nichts an, was andere privat veranstalten … -
@ L. Conti
You saved my evening by reading your funny comment……..
I care, you care too, how „orthography works properly“…..
ciao Bello o Bella,
Riccardo
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Beim Golfen ein halber Profi und als CEO ein Hallodri! Gottsteindank ist es nichts Schlimmes!😂
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Er verhoehnt sich wieder mal selbst mit seinem „english“.
Wir sprechen in der Schweiz drei Landessprachen und Räterromanisch, da brauchen wir nicht auch noch die Sprache der Siegermächte des WK2.
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Ich dachte herr gottstein wurde im golfclub zumikon rausgeschmissen,wie damals herr ospel aus der kronenhalle
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Golf: In den USA schon längst ein Massensport, hier im Alten Europa ein Prestige Sport für die „Erfolgreichen“ und „Möchte gern Reichen“ die meinen es sei etwas speziells, 18 Löcher zu suchen.
Daher ist der Spruch immer wieder aktuell: „Spielst du Golf ? Nein, ich habe noch Sex !“ Oder „Lieber Golf fahren – als Golf spielen !“ -
Congratulation Thomas! Way to go! You are a courageous and fearless leader! I believe in you and the leadership team
Homa 2020
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„ Unter Gottstein schob dessen Riskchefin Lara Warner interne Warner zur Seite.“ -> nettes Wortspiel 🙂
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Da könnte man ebenso gut den Tigrillo für das Totalversagen in den beiden letzten Jahren zur Rechenschaft ziehen.
Wird niemals passieren.
Wetten?
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Oh je. Lukas! Bevor du dich zu Golf äusserst, solltest du aber schon wissen, wie dieser Sport läuft. 71 Stablefordpunkte ist schlicht nicht möglich. Das würde heissen, dass Markus Gottstein jede Spielbahn (18) mit zwei Schlägen unter dem geforderten Par (Vorgabe) abgeschlossen hat. Das ist kaum möglich. Die 71 Schläge beziehen sich auf sein Brutto-Score, also seine Anzahl Schläge gegen den Platz. Dadurch, dass er mit einem Handicap von 0.7 auf dem Zumiker Platz 3 Schläge gutgeschrieben kriegt, reduziert sich sein Netto-Score auf 68. Das dürfte dann einfach berechnet 32 Stableford-Netto-Punkte ergeben. Das ist kein wirklich glanzvolles Stableford-Resultat (üblich sind so Gewinner-Scores von 36-45 und mehr), aber als golferische Leistung doch anerkennenswert. Gottstein hat den Platz immerhin einen Schlag unter der Platzvorgabe gemeistert. Das kriegen nur wenige hin – grad in Zumikon. Also, Lukas. Bitte besser recherchieren und etwas weniger Polemik.
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Nein Du Schlaumeier, er hat die für ihn geltende Platzvorgabe von 3 um 4 unterspielt, was dann eben ein Nettoscore von 68 ergibt (72 – 4), oder 40 Stablefordpunkte. So geht das 😉
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Oh man – lernen Sie mal eine Rangliste richtig zu lesen. Herr Gottstein hat das Turnier im Strokeplay Modus gespielt. Und sein aktuelles Handicap um vier unterspielt. Das ist ihm zu gönnen – hat es doch nichts mit seinen beruflichen Leistungen zu tun.
Man gehe mal davon aus, dass es sich um einen integren Golspieler handelt -
muss sich gar niemand verantworten.
Das wäre ja was ganz Neues.
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Er würde sich besser für das gebeutelte CS Personal einsetzen als auf dem Golfplatz eine ruhige Kugel schieben. Der Mann ist noch nicht aus dem Schneider.
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Da wird niemand, für gar nichts, zur Rechenschaft gezogen.
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Grundsätzlich liegt die Problematik bei den Aktionären, dass sie diese Führungskräfte geduldet und überhaupt eingestellt haben. Wir werden sehen wie es bei der UBS nun weitergeht. Der Gottstein war clever in seiner Eigenvermarktung. Sind wir ehrlich, jeder der in der CS nicht die Gelegenheit genutzt hat, sich am grossen Topf zu bedienen, war ja eigentlich selber schuld, oder nicht? Die Aktionäre haben bei den GV der letzten Jahre immer alles gutgeheissen und durchgewunken.
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Tja Herr Hässig, Golf spielen Sie offenbar nicht.
“Brutto” 80 ist ein unmögliches Resultat, denn dieser Spieler müsste alle Löcher mit NULL Schlägen gespielt haben….
Sie meinten wohl “Netto”. -
71 punkte Stableford.Sofort bei Guiness anmelden. Wenn 36 Punkte dem Par entsprechen hat er satte unter 18 gespielt.
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Fehler im Titel.
Brutto 71. Hat nichts mit Stableford zu tun.
Der Golfer Thomas Gottstein ist einer der Väter des CS - Untergangs. Er war als CEO der CS völlig überfordert…
Bänkler, die im golfen besser sind als im Beruf, sind genau dieses Nieten die Unternehmen an die Wand fahren. Und…
Nicht nur wegen Greensill lacht man hier in den USA und auch in Panama über die CS. Über diese Dilettanten.…