Lange war die „Neue Zürcher Zeitung“, das Flaggschiff der Schweizer Medien, stur freisinnig, was nicht wenige Leser in die Verzweiflung trieb.
Mit dem Beinahe-Untergang der Zürcher und Schweizer FDP machte es auch keinen Sinn mehr, allein im Medienwald die Fahne des Liberalismus zu schwenken.
Der Aufstieg der nationalkonservativen SVP, der Grünen und der Grünliberalen säte die Selbstzweifel in der letzten ordoliberalen Medien-Bastion Westeuropas.
Völlig übertrieben und eigentlich ungewollt schwenkte die Redaktion dann innenpolitisch weit nach links aus, weil die Chefredaktion mit Marketingberater Markus Spillmann so falsch besetzt wurde, wie es nur einem Mitglied der alten politischen Elite Zürichs passieren kann.
Er löste den Chefredaktor aus der Innerschweiz, Hugo Bütler, ab, dessen Name heute niemand mehr in den Mund nehmen will, weil der Verwaltungsrat auch bei dieser Berufung versagt hatte.
Die in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts noch glanzvolle „Neue Zürcher Zeitung“, die sich auf der gleichen Ebene wie „Le Monde“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „El Pais“ bewegte, wurde zu einem Provinzblatt, das über die Schweiz immer weniger bemerkt wurde.
Zug um Zug wurde das Blatt ruiniert. Die renommierten Auslandkorrespondenten wurden abgebaut, deren vom Verlag gestellten oft prunkvollen Häuser verkauft.
Renommierte Redaktoren schieden aus, wurden frühpensioniert und aus Spargründen nicht mehr oder nur schlecht ersetzt.
2015 wurde Eric Gujer zum Chefredaktor ernannt, nachdem die Kandidatur des vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen alt-Linken und Blocher-Fans Markus Somm von einem Proteststurm der Belegschaft weggefegt wurde.
Gujer entliess viele Redaktoren der alten Garde. Schlimmer noch, der Neue setzte den ehrgeizigen René Scheu auf den Stuhl des Feuilletonchefs, nachdem der legendäre Martin Meyer diesen kurz vor seinem offiziellen Ruhestand freigegeben hatte.
Scheu, den Ruf der Genialität nicht scheuend, fühlte sich als zweiter Frank Schirrmacher (FAZ) – und riss das NZZ-Feuilleton in den Abgrund.
Genug der Vergangenheit, die komplex genug ist. Eric Gujer hat nun getan, was ihm kaum jemand zutraute.
Er dreht den redaktionellen Kurs der NZZ noch einmal und machte das einzige Schweizer Weltblatt wieder annähernd zu dem, was es einmal war.
Der für die NZZ-Leser entscheidende Schritt war die Ernennung von Christina Neuhaus zur Chefin der Inlandredaktion.
Sie brach mit den letzten Resten bürgerlich-freisinnigen Getues und machte mit einem erneuerten Team die Schweiz- und Bundeshaus-Berichterstattung wieder lesenswert.
Neuhaus hat eine grossartige Inlandredaktion aufgebaut, deren Artikel, Interviews und Kommentare für gebildete Leser eine Muss-Lektüre sind.
Zuletzt hat sie mit David Biner der besten Regionalzeitung der Schweiz, dem von Verleger Fredy Bayard neu aufgebauten, ja geretteten „Walliser Bote“, den besten Journalisten abgeworben.
Wer dies vor allem bedauert, ist VBS-Chefin Viola Amherd, die nach einem Biner-Artikel ihrem Hausblatt „Walliser Bote“ kein Interview mehr gab. Biner sitzt ihr nun via NZZ im Nacken und liefert, was man in Bern eher unter dem Teppich haben möchte.
Auch das NZZ-Feuilleton ist wieder brillant, wurde doch der feinsinnige Benedict Neff zu dessen Leiter ernannt. Neff bringt alles mit, was ein künftiger Chefredaktor braucht: internationale Erfahrung, gute Kenntnisse der Wirtschaft und der Weltpolitik.
Eric Gujer wird aber noch gebraucht. Die NZZ-Wirtschaftsredaktion ist eher bieder. Was vor allem fehlt, sind eine dynamische Unternehmens-Berichterstattung und richtungsweisende Kommentare.
Anstelle guter Informationen über die Wettbewerbsfähigkeit in der Schweiz ansässiger grosser und kleiner Unternehmen wird über Wochen eine fragwürdige Figur wie Bill Browder („Who the hell is this?“) vorgestellt.
Das sind Spuren des Kalten Krieges, der jetzt als heisser Krieg in der Ukraine weitergeführt wird.
Eric Gujer ist ruhiger geworden mit seinem Merkel- und Scholz-Bashing. Diese interessieren sich nicht dafür, was ein Schweizer Provinzblatt aus Zürich über sie schreibt.
Sie nehmen es höchstens übel und weisen ihre Chefbeamten und Botschafter an, Schweizer Anliegen zurückzustellen.
Als geradezu sensationell müssen die NZZ-Berichte über die US-Armee („Führungskrise“) und die Ausrüstungsschwäche der deutschen NATO-Armee gelten. Wie soll man mit derlei Einheiten einen Krieg gegen Russland gewinnen?
Es ist wieder eine Lust, die NZZ zu lesen. „Weniger Geld würde der SRG guttun“, schreibt Katharina Fontana im Meinungs- und Debattenteil, der von Martin Senti und Kollegen seit Jahren perfekt geführt wird.
Gut 80’000 Abonnenten der Printausgabe sind zu wenig, um bei den kommenden Wahlen im Herbst weite Teile des alten und neuen Bürgertums der Schweiz zu erreichen. Deshalb verdient der Zürich-Teil des redaktionellen Angebots mehr Aufmerksamkeit als bisher.
Der Sportteil und die Wochenend-Ausgabe sind ausgezeichnet geblieben.
Das Comeback der NZZ-Printausgabe ist im Gange. Das tut dem Verlag gut, vor allem aber auch der Region Zürich und der Schweiz, die sich in einer Multifunktions-Krise befinden, deren Ende nicht abzusehen ist.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Katharina Fontana? – Sprachlich unterhaltsam und ab und zu brillant. Fachlich bei juristischen Themen leider oft ein Flop.
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Freisinn, ja ja, frei Sinn, den Sinn frei phantasiert. Von links bis rechts vernichtet, das Land. Der Freisinn hat vergessen, dass Freisinn auch Verantwortung bedeutet, aber für diese soll dann das Volk den Kopf hinhalten. Nicht applaudieren Linke, ihr seid die genau gleichen Totengräber, nur habt ihr dies in eurer täglich zelebrierten Selbstgerechtigkeit bis zum heutigen Tag nicht begriffen.
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Stöhlker is back, again.
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Jetzt hat die Weltwoche wenigstens eine valable Konkurrenz.
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Ich war im April in Indien, habe fast täglich Times of India gelesen. Spannend: Die ersten 10 Seiten sind nur Indien, International kommt weiter hinten! Dieses nationale Verständnis hat mich sehr beeindruckt. India first!
Klar, Indien ist ein grosses Land. Dennoch: Fragen zu Energieversorgung, internationale Krisen (z.B. im Südchinesischen Meer), Klimafragen usw. sind ähnlich.
Ich finde den Aufbau der NZZ gut – aber nicht alternativlos.
Was zu überlegen wäre: Eine separate Rubrik „Europa“. Dieses Thema ist viel entscheidender als z.B. die Unabhängigkeit Kataloniens oder die Jagdausflüge irgendeines Popanzen, ganz zu schweigen von den lächerlichen Auftritten von einigen (ausl.) Umweltministern. wie vom Bundeshaus brauchen wir eine permanente Berichterstattung aus Brüssel. -
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Nein, im SVP-Seminar haben wir beschlossen wir brauchen nichts vom Brüssels, und Europa geht uns nichts an.
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Die NZZ mag dem Tagi und der Sonntags-Zeitung nicht das Wasser reichen. In absolut keiner Hinsicht. Objektivität, Meinungsvielfalt, Stil, Inhalt.
Wo sonst wird beispielsweise die New York Times zitiert bezüglich SVP? New York Times, 2019: Die schweizerische SVP steht noch radikaler (!) Rechts als die AfD in Deutschland.
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In der NZZ kann ich die Artikel fertig lesen. Im Tagi und der Sonntags-Zeitung muss ich mich beim ersten Gender-Deutsch übergeben. * : _ I ende
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In der Sache hat Herr Stöhlker vermutlich recht, aber für einen gebürtigen Deutschen scheint er mit korrekter deutscher Grammatik ziemlich auf Kriegsfuss zu stehen. Stand da in der Schule wohl eine Säule zwischen ihm und dem Deutschlehrer?
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Da werden Sie jetzt bitte konkret, Herr Duden. Ich möchte noch was lernen in Sachen Grammatik.
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Gerne, Herr honigbär. Nur drei Beispiele:
… dessen NameN…
…Provinzblatt, das über die Schweiz (er meint wohl hinaus?) immer weniger…
… deren vom Verlag gestellteN oft prunkvolleN Häuser verkauft…
usw. usf.
Wer so lausig schreibt, denkt auch lausig.
Habe übrigens in der Vergangenheit mehrere Häuser von NZZ-Auslandkorrespondenten gekannt. „Prunkvoll“ war keines davon.
Herr Stoehlker ist ein Schwätzer. -
Vielen Dank für den Nachtrag, Johann. Sie bewegen sich grammatikalisch in der Tat auf hohem Niveau. Diese Feinheiten „überlas“ ich glattweg. Nur – Herrn Stöhlker deswegen im Kontext aller Kommentierenden gesehen als Stümper hinzustellen, finde ich doch unfair. Sonst müssten Sie ja bei jedem Kommentar den Rotstift ansetzen.
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Interessant Hr. Stöhlker, ich habe diesen Vorteil vor allem gegenüber dem ebenfalls abonnierten TA festgestellt.
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… eine Pressestelle von NATO und WEF mit angeschlossener Zeitung.
Nicht umgekehrt.-
Aluhut tragender Trottel
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Die NZZ will in Deutschland wachsen und übernimmt daher deutsche Positionen. Und innenpolitisch ist der Hauptzweck die Bekämpfung der SVP, keine Erwähnung, ohne das Attribut „rechtsaussen“. Bei der SP liest man nie „Linksaussen“. Man hat fast den Eindruck, KS wäre für den Artikel bezahlt worden…
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„Tagesanzeiger“ ist eine DDR faschistisch geführte Zeitung.
Die bessere Wahl ist die NZZ. -
Eine regelmässige wöchentliche Auseinandersetzung mit dem Finanzgebaren von Stadt und Kanton Zürich mit all den seltsamen Subventionen sowie den irrwitzigen Ausgaben der Empfänger beider Finanzausgleiche würde sicherlich das lokale Interesse an der NZZ und die Wähler liberaler Politik (zum Glück inzwischen ohne einen Heininger) stärken.
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Im Finanzausgleich Kanton Zürich sind v.a. die Stadt Zürich, Kilchberg, Herrliberg sowie Goldküstengemeinden Nettozahler; ländliche SVPGemeinden sind Empfänger (man muss sie stützen). Die Stadt Zürich erhält, unabhängig vom Finanzausgleich, einen jährlichen Betrag für die dokumentierten zentralörtlichen Leistungen.
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Bin langjähriger Abonnent der NZZ und freue mich sehr über die zunehmende journalustische Qualität. Im Gegensatz zum Tagi.
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Ja, die NZZ betrachtet Warnungen wegen Klimawandel als moralische Gebärden. Wahrscheinlich zu vernachlässigen oder lächerlich.
Das gefällt KJS:
Weiter so, damit der Rubel rollt!
Auch das gefällt der NZZ!
Was zählt ist der kurzfristige Erfolg.
Bonne Chance NZZ! -
Bei der Digitalisierung sehen die Blinden immer grosszügig an der Recourcenverschwendung vorbei.
Früher hatten die Leute nur die Zeitung.
Heute marschiert die angebliche “Sauberman-Gesellschaft“ mit Smartphone, Tablet Computer, herum und glaubt keine Umweltbelastung zu erzeugen. Beim Recourcenverbrauch wird aber vergessen, dass ein riesiges weltumspannendes Netz für Interet aufgebaut werden muss, und immer noch ausgebaut wird, mit riesigen Servern und elektronischen Installationen, dazu kommmt ein riesiger fast unbegrenzter Energieverbrauch, mit riesigen Abfallmengen und Entsorgung von elektronischen Geräten, Verpackungen, Akkus, Druckern und Nachfüllpatronen, Transport, etc.., AKW’s, Uran und andere Kraftwerke, samt Stromnetz, Faserkabel, Kupferkabel, Elektronikgeräten, Elektronikeinrichtungen, und andere riesige Mengen an Rohstoffen und Kunststoffen.
Man muss doch alles berücksichtigen und zusammenzählen. Genau das wird nie gemacht!Digitale Nachrichtenübertragung ist keinesfalls sauberer, wie gedruckte Medien.
Auch die Elektroautos sind letztlich nicht sauberer, wie Verbrenner.-
5x riesig.
Warum zählen Sie das nicht selber zusammen? Sie Schwätzer. -
@ @GrumpyOldGuy: Wer hat denn je behauptet, der Konsum von elektronischen Medien verbrauche keine Ressourcen? Ich jedenfalls nicht. Und auch sonst niemand mit Verstand. Solche dümmlichen Unterstellungen werden höchstens als billiges Polemikinstrument vorgebracht.
Du hast recht, dass es für die Infrastruktur zum Konsum von elektronischen Medien sehr viel braucht, insbesondere viel Energie und Ressourcen. Ein ganz feiner Unterschied zu Printmedien ist aber, dass diese ganze Infrastruktur (inkl. Endgeräte) noch für sehr vieles anderes genutzt wird als nur zum Zeitung lesen.
Die Bäume, die in Skandinavien oder Osteuropa gepflanzt und gepflegt werden, bis sie geerntet und zu Papier verarbeitet werden, werden nicht anderweitig genutzt, sondern werden exklusiv für deine Zeitung produziert und zu Papier verarbeitet. Daher musst du den ganzen Energieverbrauch und die Belastungen der gesamten Maschinerie einrechnen (inkl. aller Grauenergie), bei der Papierproduktion kommt noch chemische Belastung dazu. Und dann muss das ganze Papier quer durch Europa transportiert werden, bis es in der Druckerei ist. Dort wird wiederum ziemlich viel Energie verbraucht (Grauenergie für Druckmaschinen nicht vergessen). Und dann wird die Zeitung in deinen Briefkasten transportiert – im Fall meines Nachbarn mit einem klapprigen alten Toyota, der wohl jeden Tag stundenlang durch die Gegend knattert. Und zuletzt darf für die Entsorgung oder das Recycling deiner Papierzeitung nochmals Energie aufgewendet werden. Da du den Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastung für den Aufbau des Internets ins Spiel bringst, müssten wir für deine Zeitung eigentlich auch den Bau des europäischen Autobahnnetzes mit einrechnen – absurd, gell.
Wer ist jetzt der Blinde?
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….aber immer noch kriegsgeil. Wenn die NZZ wieder bei Verstand ist, werde ich sie wieder abonnieren.
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Bravo!
Herr Stöhlker!!!
Was ist jetzt passiert? Erholsame Ferien? Grünteekur? (anregend und doch kühlend)
Ein höchst lesenswerter Artikel, danke.
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Wir sind ja froh um die Deutschen. Wenn wir ein Problem haben – die wissen alles.
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Übrigens ist die gestiegene Qualität der NZZ im hochgelobten Wochendendteil ja gerade heute schon fast penetrant:
Im ach so relevanten Artikel über das Heiraten in der Schweiz wird zuerst mal komplex sinnfrei geframed: „Heiraten gilt in der Schweiz fast schon als altbacken.“ Soso. Ja, der böse Wokeismus. Jetzt machen sie uns sogar noch das Heiraten madig!
Um sich dann im Artikel gleich selbst zu widersprechen: „Und so richtig in ist Heiraten auch nicht mehr. Trotzdem tun es zwei Drittel aller Schweizer.“
Ja, was denn jetzt? Ist das die Qualität, die angesprochen ist? Einfach mal einen Take (aka Furz) lancieren, und schauen, was an Empörung zurück kommt? -
Ausnahmsweise stimme ich Stöhler zu. Die beiden Journalistinnen sind Spitzenklasse.
Auch Eric Gujer ist sehr gut, auch wenn bei Diskussionen manchmal der Eindruck entsteht, er hätte eine Schlafpille eingenommen.
Die NZZ ist jedenfalls im Vergleich mit dem linken Plauderiblatt TA auf einer ganz anderen Ebene angesiedelt. -
Die Kritik an Rene Scheu ist überrissen. RS ist eine Kapazität, siehe auch sein aktuelles Projekt mit dem IWP. Für mich einer der führenden Intellektuellen in DACH.
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Habe alle Kommentare gelesen , war mühsam. Konstruktive Kritik sieht anders aus. Ein grosser Teil der Kommentare wurde von Misgünstlingen
und Idioten geschrieben. Lest weiter Blick, Tagi und Schweizer Familie. -
Klaus Stöhlker hat mir aus der Seele geschrieben. Herzlichen Dank! Ich habe in den letzten Monaten Freunde und Bekannte auf diese Wandlung aufmerksam gemacht. Wir sind uns alle einig, die NZZ ist wieder zu einem Muss geworden und zu einer Stimme die ernst genommen wird. Man spürt auch, dass die Konkurrenz nachdenklich geworden ist und die Artikel aufmerksam liest. Die „neue“ NZZ ist damit zu einem wichtigen Baum im linkslastigen Blätterwald geworden. Möge er weiter wachsen.
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Kann ich nur unterschreiben. Seit einem Jahr wieder begeisterter Leser.
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Die Zeit der “metropolitan newspapers”, die mit der Autoritaet von Walter Cronkite zur Oeffentlichkeit spricht, ist vorbei. Lesen Sie dazu Martin Gurri’s Revolt of the Public.
Die NZZ entspricht dem Stereotypen einer Zeitung, die entscheidet was “News” ist, welche Meinung der Populus zu folgen hat und ihrer “all the news thats fit to print” Autoritaet aus dem 20. Jh nachtrauert wie keine zweites Blatt. Diesem Zeitungsmodell trauern Sie moeglicherweise nostalgisch nach, aber es ist komplett aus der Zeit gefallen.
Die NZZ muesste sich viel genauer ueberlegen fuer wen sie eigentlich schreibt, und was dieses Publikum interessiert (nicht im Meinungsteil sondern in den Nachrichten). Heute ist das de facto der Beamtenstand aus Bern und ein paar vergraulte AFD Leser in Deutschland. Vielleicht meint die NZZ sie schreibe fuer den Finanzplatz (waere interessant das von innen zu erfahren…) aber dort wird sie definitiv nicht mehr gelesen. Die Episode um die CS Uebernahme hat das ein fuer alle Mal gezeigt. Ich selbst arbeite in der Finanzbranche und verzichte auf die NZZ komplett, obwohl ich gerne eine deutschsprachige Qualitaetszeitung lesen wuerde.
Wenn sie (wieder? war sie es je?) eine Wirtschaftszeitung sein will, muss sie sich komplett neu aufstellen. Mit ganz anderen Journalisten als denen, die sie erwaehnt haben und viel mehr News.
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Jetzt wollen die auch noch, dass ich die Arbeitslosen Zeitung verkaufe..
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Nur schade, dass die Abos der NZZ recht teuer sind. Teurer als die z.B. des Tages Anzeigers. Für Viele eher unerschwinglich. Ein Umsteigen auf die NZZ somit für diese Leser unmöglich.
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Die NZZ sorgt selbst dafür, dass neue Medien entstehen – zum Beispiel das spannende Wirtschaftsnews-Portal muula.ch
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Danke für den muula.ch
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Alleine an all den Querdenkfuzzy-Kommentaren hier sieht man halt, dass ständiges Rechtsüberholen und und Töörfs-no-echli-meh-Empörigsbewirtschaftig-sii zuerst auf den Pannenstreifen führt, bevor die Leitplanke durchbrochen wird. Wen genau erhoffen sich NZZ und IP eigentlich, damit zu erreichen? Isabel Villalon zu bekehren und als verlässliche und Stütze einzubinden?
Welches Weltbild rechtfertigt das eigentlich? -
Mainstream bleibt Mainstream @ Klaus. Biner ist ein gutes Beispiel für einen typischen „farblosen“ Mainstream-Journi. Achja… „der besten Regionalzeitung der Schweiz“ – ein Schelm, wer Böses dabei denkt, Klaus schreibt beim WB hin und da eine Kolumne…
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Stöhlker at its finest.
Vergessen hat er nur die leider unverkennbare und naive transatlantische Gesinnung…
Die NZZ macht sich in Deutschland unbeliebt, dafür gebührt Gujer ein grosses Kompiment!
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Ich bin seit Jahrzehnten NZZ Abonnent (seit es die digitale Ausgabe gibt, ohne Papier!) und kann KS Beobachtung und Schlüsse nur bestätigen. Zum Glück gibts nebst der Sensationspresse aus den TA-, Ringierhäusern inkl. SRG noch eine Alternative wie die NZZ.
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Klaus Stöhlker trifft ins Schwarze: Die Artkel von Christina Neuhaus und Katharina Fontana muss man lesen, zu jedem Thema. Man kann (aber muss nicht) ja immer noch anderer Meinung sein, nach der Lektüre.
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Ja, klar, die sind immer gut, wenn sie auf der SVP-Parteilinie liegen. Unabhängig vom Inhalt.
So simpel ist diese Meinungsmache. Angepeilt wird der naive und uninformierte Bürger.
Auch das ist SVP
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Die Schweiz steckt in einer Multifunktionskrise? Erklärung bitte
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Na ja, ich denke nicht, dass die NZZ sich wieder in alte Höhe aufschwingen wird können. Zuviel Geschirr wurde zerschlagen und die Entscheider sind immer noch die selben wie bei Corona, der Klimahysterie und dem Ukraine Krieg. Eine Schwalbe (“Weniger Geld würde der SRG guttun”) macht noch keinen Frühling.
Aber wünschen täte ich es mir schon, dass die alte Tante wieder ihren angestammten Platz in den Mediein einnimmt.
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Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling.
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@Panama-Fake:
Lässt Dein Herrchen zu, dass Du Dich hier rumtreibst?Panama Papers – das Original
Selbstdenkend, frei & unabhängig
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You are a dreamer, you.
Die NZZ ist wie die FDP sozialistisch bis in die letzte Faser.
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NZZ nein danke. Der schwache Bericht von M. Benz:Regional einkaufen hilft der Umwelt nicht.
Unter dem Himbeeren-Foto richtig vermerkt Wasser-Dünger-Pestizidverbrauch wiegen ökologisch viel schwerer als der Transport! Und die gesundheitlichen Aspekte ?Unsere Produzenten leiden an den einschränkungen bezüglich Spritzmitteln und an dem immer grösseren Papierkram. Das ganze Thema ist wesentlich komplexer wie aufgezeigt: zB Stutenblut für Rindermast, ,Artgerechte‘ Tierhaltung, weshalb dürfen die Pasta-Hersteller die Herkunft des Weizen nicht deklarieren ?
Mit freundlichen Grüßen
Carlo -
Endlich! Dann kann man ja über eine Rückkehr zu einem Abo überlegen. Zuerst möchte ich aber sehen, wie sich die NZZ bei den Erneuerungswahlen im Herbst benimmt. Informiert sie engagiert und sachlich für alle bürgerlichen Parteien, oder macht sie weiter auf SVP-Bashing.
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Das ist kein SVP Bashing, das sind reale Fakten, was sich die SVP leistet zum Unwohl der Schweiz. Und die Beiträge von Klaus S. sind ebenso traurig, was der sich alles leistet, geht auf keine Kuhhaut.
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Pfui NZZ!
Pfui SRG!
Pfui Ringier!
Pfui Finanz& Wirtschaft!
Pfui Tages Anzeiger!Berichte über die Wahrheit und die schrecklichen zukünftigen Auswirkungen des Finanzsystems der Banker und Zentralbanker, werden auch zukünftig in der NZZ, wie auch in allen anderen Medien leider fehlen.
Alle reden von Geld und
Märkten, obwohl beide in Wahrheit nicht wirklich existieren, weil die Währungen der Banker nicht durch Arbeit und Leistung entstehen, sondern durch aufgebuchte Währungen, die durch unendliche Kredite entstehen, die nicht mit Geld gedeckt sind.Durch Spielgeld und Falschgeld durch ungedeckte Kredite können natürlich keine Märkte entstehen. Alles ist nur ein grosser Betrug. Auch die NZZ will das nicht aufdecken und veröffentlich. Solange das so bleibt, ist auch die NZZ völlig unglaubwürdig.
Es macht keinen Sinn, bei solchen Medien Abos abzuschliessen.
Schon J.P. Morgan erklärte es deutlich:
„Gold ist Geld alles andere Kredit.“
Wie sollen die Schuldenberge jemals beglichen werden, wenn die Banker nur ungedeckte Kredite erzeugen mit ihrem Kreditschneeballsystem gegen Wucherzinsen?
Wollen die Medien glaubwürdig werden, dann müssen sie diesen Grossbetrug endlich der Massenbevölkerung erklären, und nicht ständig den Finanz- Banditen helfen ihr räuberisches und betrügerisches Finanzsystem zu decken.
Man kann doch nicht jahrzehntelang (jahrhundertelang) die Falschgeldlehre als rechtens und legal darstellen und Falschgeld zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmen damit die Banker die Bevölkerung und Steuerzahler mit Wucherzinsen erpressen und ausnehmen können.
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@Pfui
in einem Punkt irren Sie. Die Banker geben nur gegen Sicherheiten Kredit, sie sind in der Regel alles andere als ungedeckt. Darum bekommt nur der Kredit, der schon hat.
Ich bin auch der Meinung unser System ist eine Gaunerei. Kredite wie sie die Geschäftsbanken erzeugen dürfen ist noch das eine, dass diese aber gar nicht mehr zurückbezahlt müssen ist die grosse Sauerei. Gefördert wird das durch den Staat, also unsere unnachamliche Schweiz. Denn diese Schweiz sorgt mit dem Steuersystem dafür, dass wer Kredite amortisiert, steuerlich schlechter fährt.
Was für ein Betrug am verantwortungsvollen Bürger.
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Noch nicht einmal Gold ist Geld.
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Ich glaube Ihnen fehlen das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge. Natürlich funktioniert wirtschaftlich im Moment nicht Alles wie es sollte. Aber das hat nicht nur mit der Wirtschaft zu tun. Es fehlt auch die Linke Einsicht dass das Boot einmal voll ist etc., etc.,etc.
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Printausgabe? Wofür braucht es eine solche Ressourcenverschwendung (Herstellung von Papier, Druck, Zustellung, Entsorgung/Recycling)? Damit man in Tram/Zug allen zeigen kann, dass einem Ressourcenverschwendung egal ist? Ein Statussymbol von Boomern/GenX-lern?
Ich bin mit der Digitalausgabe seit Jahren sehr zufrieden. Funktioniert auf allen Geräten vom Desktop bis zum Smartphone. Und das beste: Gegen Aufpreis gibt es das ganze werbefrei. Das ist mir jeden Franken des Aufpreises wert.
Verbesserungswürdig ist das Abo-/Zahlungswesen. Als meine hinterlegte KK abgelaufen war (ein ganz normaler Vorgang), wurde ich per Mail darauf aufmerksam gemacht, aber innert kürzester Zeit (1 oder 2 Tage) wurde mein Abo nicht nur blockiert sondern gleich gekündigt. Selber reaktivieren konnte ich es nicht sondern musste dies durch den Kundendienst machen lassen, was einige Mails und mehrere Tage in Anspruch nahm. Getoppt wurde das noch durch die WOZ, die auch nach diversen Anläufen via Support nicht in der Lage war, mein Gatis-Test-Abo in ein Bezahl-Abo umzuwandeln, bis es mir dann verleidete. Tja, so vergrault man potentielle Bezahlkunden. Diese beiden Beispiele sind zwar 2..3 Jahre her, zeigen aber, wie allgemein rückständig die CH in Sachen Digitalisierung ist.
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Bei der Digitalisierung sehen die Blinden immer grosszügig an der Recourcenverschwendung vorbei.
Früher hatten die Leute nur die Zeitung.
Heute marschiert die angebliche “Sauberman-Gesellschaft“ mit Smartphone, Tablet Computer, herum und glaubt keine Umweltbelastung zu erzeugen. Beim Recourcenverbrauch wird aber vergessen, dass ein riesiges weltumspannendes Netz für Interet aufgebaut werden muss, und immer noch ausgebaut wird, mit riesigen Servern und elektronischen Installationen, dazu kommmt ein riesiger fast unbegrenzter Energieverbrauch, mit riesigen Abfallmengen und Entsorgung von elektronischen Geräten, Verpackungen, Akkus, Druckern und Nachfüllpatronen, Transport, etc.., AKW’s, Uran und andere Kraftwerke, samt Stromnetz, Faserkabel, Kupferkabel, Elektronikgeräten, Elektronikeinrichtungen, und andere riesige Mengen an Rohstoffen und Kunststoffen.
Man muss doch alles berücksichtigen und zusammenzählen. Genau das wird nie gemacht!Digitale Nachrichtenübertragung ist keinesfalls sauberer, wie gedruckte Medien.
Auch die Elektroautos sind letztlich nicht sauberer, wie Verbrenner. -
Zeitungen am Computer oder Handy zu lesen ist einfach nur ätzend. Mache ich nicht gerne und nur wenn es sein muss, in den Ferien oder so.
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Be-Greifen.
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@Tom: Ist Gewöhnungssache. Ich lese die Zeitung am liebsten auf dem Tablet, liegend auf dem Sofa. Vorteil 1: Ich brauche kein optimales Leselicht, da ich die Helligkeit des Displays wählen kann. Vorteil 2: Ich brauche keine Lesebrille, da ich die Schriftgrösse wählen kann. Aber einen Nachteil gibt es: Bei sehr hellem Sonnenlicht (z.B. am Strand) ist das Lesen auf dem Tablet mühsam.
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Zum ersten mal voll einverstanden. Die Entwicklung zeichnete sich aber seit Jahren ab, mindestens für regelmässige Leser der gesamten Ausgabe.
Weiter so, NZZ!
(NZZaS ist eher die umgekehrte Geschichte. Anbiedernd und seicht).-
Vielleicht besserts ja jetzt ohne Projer.
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Zurück in die Vergangenheit. Nein Danke! Wenn es eine gesponserte, abhängige Zeitung nicht mehr braucht, dann die NZZ!
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Ich empfehle Ihnen als Alternative die Zeitschrften „Glückspost“ oder „Kleintierzucht“.
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Hier fehlt eindeutig ein Dislike-Knopf.
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Wenn es eine Zeitung nicht mehr braucht, dann ist es die NZZ. Wenn es eine Partei nicht mehr braucht, dann ist es die FDP.
GLP ist sowieso nur ein anderes Wort für FDP. Einfach GLP; jung, modern, hip, von heute. FDP; in den Schützengräben des kalten Krieges liegen geblieben, alt, marode, ein Relikt vergangener Tage, von vorgestern. Petra Gössi hat das erkannt.
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Wer, ausser Herr Stöhlker, liest heute noch Zeitungen?
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Wir, Ehepaar, jeden Morgen.
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Ich und meine Frau zum Beispiel.
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Well, TikTok ist auch eine Alternative.
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Vermouth.
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Typisch Stöhlker! NZZ ist eine hochmedienkorrpute Zeitung, die sich nur dem Filz, den Freundes des Filzes, der hochkorrupten Filzpartei, der elitären Sekte verpflichtet fühlt, genauso wie CH Filz Media. Eine Schande, Ihr Artikel, wie immer!
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Herr Meier: Frage an Sie: ich trage zu Hause auch Filzpantoffel – bin ich deshalb auch korrupt?
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Antwort an Roger:
Ich denke, dass Sie meinen Beitrag richtig verstanden haben und das ironisch meinen. Mit Filz ist nur die hochkorrupte FDP gemeint. Die Freunde des Filzes und der Korruption!
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Ach bitte Herr Stöhlker.. so ein Blödsinn.. die NZZ, das schlimmste WEF/Nato/Neocon Propaganda-Blättchen! Nichts ist dort lesenwert.. leider. Die ersten, die man rausschmeissen müsste, wäre Guyer und Rüesch. Die 2 schlimmsten. So lange die dort sind, gibt es NULL Hoffnung auf Besserung! Die Printausgabe.. reinste Ressourcen-Verschwendung! Schade fürs Papier. Wirklich nichts, rein gar nichts, ist das lesenswert!
NZZ = Nein Danke!
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erlaube mir, ihr ranking zu ergänzen: neuhaus, aschwanden sofort raus, biner & fontana unbedingt halten.
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MeierTom, haben Sie schon mal in ihrem Leben eine NZZ gelesen ?
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Ich schätze u.a.die Beiträge von Andreas Rüesch sehr!
PS: Sind Sie ev. Putler-Fan, Herr Meier? -
Dann bleiben Sie beim Schwurbelblatt Weltwoche und bleiben dort glücklich, wir mögen’s Ihnen gönnen.
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Da hat einer die NZZ nicht gelesen. Oder nicht verstanden.
Die NZZ ist immer noch eine (Lügen-) Propaganda-Tröte der Roten und der Grünen
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Gruss nach Baden
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NZZ ist schon lange kein Blatt für Schweizer mehr. NBZ (Neue Balkan Zeitung) sollte sich diese Zeitung nennen in welchem immer nur einseitig positiv über die Migranten berichtet wird (ja kein negatives Wort) und diese in den höchsten Tönen gelobt werden. Unter objektiver Berichterstattung verstehe ich etwas anderes. (Berichtet mal über die Gewalt welche von diesen Migranten ausgeht) Eine Schande für unsere Schweiz. FDP ist auch schon lange keine Partei mehr für die Eidgenossen sondern für die eingebürgerten Papierli-Schweizer mit Balkan Wurzeln.
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Nach vielen Jahren der Beliebigkeit, hat die NZZ endlich wieder an Profil gewonnen. Der Rechtsruck ist deutlich zu beobachten. Kritische Artikel über Wokeness, Gendersprache, Klima-Terroristen ergänzen die hervorragende Berichterstattung über Politik und was sonst in der Welt geschieht. Die Deutsche Ampel wie auch die US-Regierung bekommen ihr Fett ab. Als Bürgerlicher fühlt man sich mit der NZZ wieder zuhause.
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Die NZZ kann die Multifunktionskrise kaum alleine lösen. Aber sie kann mit objektiven, gut recherchierten Artikeln Netzwerke, Verstrickungen und andere Verkrustungen in der gut strukturierten Wohlfühloase aufspüren und aufdecken. Sie kann als Teil der vierten Macht im Staat diese wichtige Bedeutung versuchen wieder herzustellen, bevor die Demokratie vollständig den Bach runter geht.
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Was mir fehlt sind richtig fundierte, bis zu letzten Fakten recherchierte Artikel. Z.B. Ich glaube zu wissen dass fast 100% der Welbevölkerung denkt dass das Weltklima wärmer geworden ist. Auf jeden Fall denken das die Zürcher Stadträte und vermutlich auch der Gemeinderat. Falls dem so ist, möchte ich Folgendes bemerken: Die Stadt Zürich will eine 2000-Watt-Gesellschaft, forsiert jedoch die Wohnbautätigkeit. D.h. will immer mehr Leute in die Stadt bringen. Jedes Watt das jedoch in Zürich verbraucht wird wandelt sich gezwungenermassen in Wärme um. D.h. per Saldo heizt Zürich das Stadtklima auf. Was wir brauchen, ist eine Abstimmung die fragt: 1. Wollen Sie ein wärmeres Zürich. 2. Wollen Sie ein gleichwarmes Zürich oder 3. Wollen Sie ein kälteres Zürich. Wenn Nr. 3 gewinnt, muss alle Bautätigkeit gestoppt werden und die Zuwanderung nach der Stadt abgebaut werden. Wenn wir das erkennen, haben wir zu Ende gedacht.
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Die NZZ ist tot. Sie hat es nur nicht bemerkt. Die Zukunft, was schreibe ich? Die Gegenwart, sind schnelle, einfach verdaubare Kurznachrichten mit tendenziöser Richtungsvorgabe. Die Bevölkerung ist bildungsfremd, lesefaul und begriffsstutzig geworden. Im Kosovo liest man keinen Ivo Andric, sondern schaut sich Insta Reels mit heissen Schlitten, geilen Weibern und einen usbekischen Zwerg an, der Grimassen schneidet.
Die hiesige, Schweizer Intelligenzia bewegt sich ausserdem in ihrer eigenen medialen Bubble, dort wo dem Klimawahn gehuldigt wird und säuerlich moralisierende Selbstgerechtigkeit zum Standard gehört – die brauchen kein Weltblatt mit Atlantik Council Beigeschmack. Genau so wenig wie die federleichten nationalen Kreise, welche mit der Weltwoche bestens bedient werden und die wirklichen Schwergewichte des konservativen Denkens, die in der Schweizerzeit seit Jahrzehnten ihren geistigen Hort fanden (Eigenwerbung, da ich dort publiziere).
Das Modell NZZ ist ausgelaufen, so wie die freisinnige Schweiz sich auflöste, in den spektakulärsten Groundings der globalen Wirtschaftsgeschichte.
Huldigen Sie nicht einer goldenen Vergangenheit nach, lieber Herr Stöhlker, sondern ergeben Sie sich dem neuen Zeitalter, dem der offen praktizierten Verarschung der Massen.
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Frau Villalon kann immerhin ihren immer radikaleren Frust (über sich selber) zum Nulltarif hier mit fragwürdigem Vokabular ausleben.
Das erspart den Psychiater.
Mehr nicht. -
@Lona: Welches Vokabular ist fragwürdig? Kann nichts Derartiges wahrnehmen im obigen Kommentar.
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Liebe Frau Villalon
„Die Verarschung der Massen“, wie Sie es beschreiben, ist weithin in der Welt eine Tatsache, aber ein anderes Thema. Natürlich kommen die meisten Menschen nicht mehr mit, was ihr Leben heute und morgen bestimmt. Das gilt für Europa, die USA und viele andere Staaten. Wir Westeuropäer werden derzeit an die Amerikaner (US) verkauft. Unsere „Eliten“ und deren Verwaltungen bereichern sich gleichzeitig übermässig. Spannende Zeiten. -
Isabel Villalon’s Kommentar trifft einmal mehr ins Schwarze. Warten wir’s ab, ob Klaus Stöhlkers Lobhudelei in sechs Monaten noch Bestand hat.
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Wo Sie recht haben, da haben Sie recht. Egal ob es den Kritikern gefällt oder nicht. die Wahrheit tut weh.
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Treffender wäre unmöglich !
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Bravo Frau Villalon
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@Isabel Villalon
Mit zahlreichen Kosovaren kam die Veränderung. Keine Höflichkeit mehr, keine Freundlichkeit mehr, um so mehr prahlen mit fetten BMW und Mentalität „man nehme“. In einer der letzten Ausgaben von Sommergedöns auf Tele Züri wurde mir zum ersten mal vor Augen geführt, wie wir Indigenen hier uns von manchen Balkanesen in den Hintern treten lassen. Discothek Venom in Pristina und davor Ferrari, McLaren, Lamborghini und all der Protzkarren-Mist und das beste…… alle mit Schweizer Kennzeichen! Da unten machen viele das grosse Geschäft mit abgezügelten EU-Geldern. Hier in der CH Kauf von Bestandeshäusern. Diese Häuser werden nur Abends und Samstags von Kosovaren renoviert. Nichts von Sozialabgaben und Mehrwertsteuer und all den Prügeleien die der Schweizer Staat nur bei den First Nations anwendet. So legt man sein Geld an bei uns. Fragt man bei den Behörden nach, heisst es „Datenschutz“. Eher „Tatenschutz“ weil das ja so nette Fremde sind denen wir doch helfen müssen…… Also von Schweizer Intelligenzia bemerke ich kaum mehr etwas in unserem Land.
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@der offen praktizierten Verarschung der Massen.
so gut gesagt!
Richtig; die NZZ ist tot. -
…der…..? ………,oder der…..wie oder was….da fehlt noch was.
Wie heiss ist es in Spanien? -schmelzen einem dort, wegen der Klimalüge auch die Schuhsohlen ab, wie auf den glühend heissen Schweizer Strassen. Haben sich in Spanien auch schon alle Wälder selbst endzündet?
Wie tief ist der Pegel des Mittelmeers schon gefallen, oder ist es auch schon komplett ausgetrocknet, wie die vielen Flüsse und Binnenseen, die kurz nach der medialen Klimapanikmache übermorgen schon wieder mit Hochwasser überschwemmt sein werden.Auch die NZZ verbreitet immer noch grosse Lügen über die Klimaerwärmung und versucht den CO2-Ausstoss dafür verantwortlich zu machen. Verdächtig wird es dann, wenn in Sachen Finanzsystem auch systematisch die Lügenlehre verbreitet wird.
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Dieser humorvolle Beitrag ist erheiternd. Ich bin mit Ihnen einig, dass die NZZ die einzige ernstzunehmende Tageszeitung ist. Die tollen Hintergrundberichte und Analysen zum Zeitgeschehen, losgelöst vom „Sex & Crime“-Journalismus, sind wertvoll. Teuer aber toll.
Die Berichte von Frau Villalon lese ich übrigens auch gerne. -
Sie gehen dem Socialmedia-Mainstream auf den Leim! 80% der Journalisten/innen/Influencer-etc. sind links.
Wenn Sie sich durch deren ständige Propaganda täuschen lassen, schade. -
Nutzlosen Gefasel
Totaler Stumpfsinn
Welche Zeitung ist besser? -
Zuviele Feldschlösschen Lager gekippt?
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Isabel Villalón schreibt, was niemand zu schreiben wagt! Seit Frau Villalón nicht mehr für IP schreibt, ist IP für mich sowieso gestorben!
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Früher mochte ich Ihre Beiträge, auch wegen ihren Überspitztheit. Sie brachten die Probleme unserer Gesellschaft auf den Punkt. Insbesondere den Artikel mit dem fiktiven Entsorgen des Schweizer Passes bevor man als Schweizer und angeblicher Migrant in die Schweiz einreiste. Das war Satire erster Güte.
Jetzt mit der NZZ hauen Sie aber doch etwas gar fest über die Stränge. Wie wäre es mit etwas mehr Ausgewogenheit? Was ich auch von unseren Mainstream-Medien vermisse.
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rassismus in reinkultur
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Liebe Frau Villalon
Interessante Weltanschauung.
Andere Länder sind das Leiden Christi, nicht die Schweiz ist tot. Herr Stölcker
Für einmal bin ich gaaaanz bei Ihnen.Zu faul zum Lesen, heisst nicht, dass die NZZ schlecht ist. Im Ausland das einzige glaubwürdige Blatt. -
@Isabel Villalon:
Ja, die Menschen wurden Jahrzehnte lang derart manipuliert, dass sie vollumfänglich staatshörig geworden sind, ihre Eigenverantwortung abgegeben haben, lese- und denkfaul geworden und zu reinen, unreflektierten Konsumsklaven verkommen sind, die immer schneller im Hamsterrad rennen müssen, um von der Kaufkraftentwertung nicht eingeholt zu werden.Die Medien müssten – als 4. „Staatsgewalt“ eigentlich Teil der Lösung sein, sind aber leider seit langer Zeit Teil des Problems. Diejenigen, die dies noch nicht bemerkt haben, lesen weiterhin NZZ, Tagi, Blick und konsumieren SRF, und meinen dadurch sie seinen gut informiert und stehen intellektuell über all den Andern, die sich diesem Lügenkomplott gegenüber verweigern.
Diejenigen, denen beides zu anstrengend ist, konsumieren lieber Filmli und Bildli auf Socialmedia-Plattformen und dergleichen.
Die Menschen, die wirklich aufklären wollen, sind auf Spenden und Almosen angewiesen, da dieser Teil der Medien nach Mainstreammeinung ungewollt, staatsfeindlich und verschwörerisch ist, und somit nicht subventioniert werden.
Mit anderen Worten: wir alle – nicht nur die Systemgläubigen – müssen die MS-Medien zwangsfinanzieren, und die Dauerschläfer zahlen dann noch freiwillig Abogebühren obendrauf – um tagtäglich angelogen zu werden.
Die MS-Medien haben fertig, auch die NZZ.
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Jesses. Soviele einsame Nächte im Internet. Entzündete Augen, entzündetes Hirn.
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Die welche ihre Informationen nur aus social Medias beziehen
enden in einem vergleichbaren Intellekt wie die Deutschen Grünen Politiker. -
Habe in der NZZ noch keine „heissen Schlitten, geile Weiber oder einen usbekischen Zwerg“ gesehen. Habe ich was verpasst ?
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Als langjähriger NZZ-Abonnent kann ich für einmal sagen, dass ich mit K.S. Voll und ganz einverstanden bin, und dies ist bei ihm doch äusserst selten.
Verdanken können wir dies wohl zur Hauptsache Erich Guyer, dessen Leitartikel ein Vergnügen sind zu lesen. Einzig seine Verwendung einiger schwierig oder gar nicht zu verstehenden “Fremdwörter” sollte er doch lieber vermeiden. Nicht all seine Leser sind so Intellektuell.-
Wenn sie Wörter nicht verstehen, schlagen Sie sie nach. Im Zeitalter des Internets ist das kein Problem.
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Noch spannender als die NZZ selbst ist die NZZ Aktie! Zuerst ein üppiger Apero und danach ein Hervorragendes Essen inklusive Wein a discretion an der Generalversammlung, dazu noch 2 Bücher als Naturaldividende. plus dieses Jahr 600.— Dividende!
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Lag bei Corona daneben, lieg bei der Ukraine daneben…
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@Walter Müller
Richtig!
Deshalb habe ich auch mein
langjähriges Abo gekündigt. -
Wer nicht?
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Bin nicht immer Stöhlker’s-Meinung, dessen Kommentar bezgl. NZZ trifft aber eindeutig ins Schwarze.
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@ Libero
Nur gemach:
das kann schon bei der nächsten Personalie kehren.
Wie bei der Fahne, die sich mit dem Wind dreht.
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Inzwischen ist es vermutlich so, dass IP stärker beachtet wird als die NZZ. Wer liest heute noch eine auf Papier gedruckte Zeitung?
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NZZ gibt’s digital …
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Aber Sie haben schon mitbekommen, dass es auch eine Online-Ausgabe gibt ?
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Die NZZ versucht, ihren langfristigen Relevanz- und Auflagenverlust mit und in Deutschland zu kompensieren, was kurzfristig sogar gelingen mag. Leider interessiert hierzulande niemanden, was Eric Gujer zu Deutschland zu sagen hat. Und zur Schweiz fällt ihm nicht viel ein.
Der Feuilleton-Liberalismus der NZZ ist etwa so glaubhaft wie der Salon-Sozialismus der anderen Verlage.
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Jeder nur etwas gebildeter Mensch sollte sich dafür interessieren, was sich in unseren Nachbarländern abspielt. Das hat nämlich auch Einfluss auf unser Land. Und als Patriot sollte man wissen woher die Gefahren kommen.
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Mir egal, NZZ ist auch System Presse und beleuchtet weder Wuhan-Lab, noch Epstein, und auch nicht den Ukrainischen Organ- und Ölhandel mit 10%,for Big Guy Bribem Präsident.
Go woke, go broke!
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch (mal) die Wahrheit spricht.Ich besuche ja auch kaum wiedermal ein Restaurant, dass mal am Service oder in der Küche Kosten sparte und schlecht war!
Alles MSM Main Shit Media
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Bleiben Sie bei der Weltwoche, dort sind Sie gut bedient.
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@Jack
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht…
Bin ganz Ihrer Meinung!
Sehr gut kommentiert.
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Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube
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Wenn Medien für weniger Geld für die SRG plädieren, sind sie nicht klug, sondern ziemlich dumm: Erstens bereiten sie damit den Weg für Forderungen nach Abschaffung der indirekten Presseförderung, zweitens sind – gerade bei der NZZ über die CH-Media-Beteiligung – die eigenen elektronischen Medien vom Beitragsabbau gefährdet und drittens sind die Beispiele von steigender Medienverluderung ohne starke, aber unabhängige staatlich geförderte Medien abschreckend.
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Beispiele?
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Herr Stöhlker sie haben vergessen, dass kein Mensch dieser Erde sich für Merkel- und Scholz interessiert. Deutschland ist zur Lachnummer Europas verkommen.
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@Mike Milten
Merkel und Scholz? Deren Kernkompetenzen Nichtssagen und Nichstun sind?
Nur: Annalena Baerbock und Robert Habeck sind noch noch schlechter. Weil sie ihr Maul bis zum Stehkragen aufreissen. Beiden möchte man zurufen:
Si tacuisses philisophus mansisses.
PS: Letzteres gilt auch für Klaus J. Stöhlker.
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Aha, KJS, das alte FDP Schlachtross ist zurück. Man schwelt wieder in vergangenen Zeiten, wo Leute wie Rainer E. Gut, Walter Kielholz, Nikolaus Senn, etc., die selbsternannten „geborenen zum Regieren und beherrschen“, scheinbar über dem Gesetz stehend, schalten und walten konnten, wie sie wollten. Wo in Bundes-Bern Leute wie Fritz Honegger, bis zum Auslaufmodell Hans-Rudolf Merz, und Ulrich Bremi diese politische Kultur des totalen Herrschens, des gierigen Nehmens und der kompletten Unterdrückung der Allgemeinheit knallhart umgesetzt haben. Andere Meinung/Verrat wurde nicht geduldet. Als man(n) die FDP Parteizeitung namens NZZ (als must) noch kaufen musste. Gelesen hat man(n) sie schon damals nicht immer, auf mittlerer Ebene selten und auf unterer Ebene gar nicht. Hauptsache man(n) hat sie gekauft und konnte sie sichtbar für alle aus seinem „Businessköferli“ auspacken und auf seinen Schreibtisch legen.
Leider hat nicht nur der Untergang der Swissair (Swissair Untergang und NZZ, war da nicht etwas peinlich demaskierendes?), mitsamt ihrer FDP-Hausfrau im Verwaltungsrat, bewiesen, dass diese politische Kultur der starrsinnigen, alten, Schweizer Männer definitiv ein Auslaufmodell ist. Ein Relikt untergegangener Tage. Nicht nur für Sie, für alle Freunde von Ulrich Bremi und Bewunderer von Christoph Blocher, dem letzten übriggebliebenen Tycoon, wohl ein harter und offensichtlich nicht akzeptierbarer Schlag für Sie. Die Tage der Dinosaurier sind vorbei. Gott sei Dank! Den gigantischen Schaden den die alle in ihrer totalen Macht und Geld Trunkenheit angerichtet haben (Swissair, 2. Säule -> Atlantis Protokoll), wird uns alle noch weitere Jahrzehnte begleiten.
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Roger, vielleicht sollten sie einfach mal eine NZZ lesen. Falls sie des Lesens kundig sind 🤣
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Einer,der. für seinen Schrott nicht einmal mit Namen hinstehen kann,qualifiziert sich selber!
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Ich dachte immer, an Skurrilität hätte er schon alles erreicht mit seinen Texten. Aber das hier übertrifft alles, von der unterwürfig-einsetigen Lobhudelei mal abgesehen – oder besser, untertrifft. Die Bundeswehr/Nato sei zu schlecht ausgerüstet für einen Krieg gegen Russland – ein Brüller. Wo ja schon die Ukraine den Russen zusetzt. Und dann natürlich ein Goodie für die alten Buddies im Wallis. Ist das jetzt der peinlichste Text, oder geht da noch mehr?
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Ich erinnere mich an Roman Brodman, welcher an einem SP Parteitag in Bern vor rund 45 Jahren für eine „sozialdemokratische NZZ“ mit den Worten geworben hatte, das diese Zeitung so gut sein müsse, dass auch ein Freisinniger es sich nicht leisten könne, sie nicht zu lesen.
In der Tat war in den linken Kreisen in den 70er und 80er Jahren die NZZ das bevorzugte Printmedium, hauptsächlich auch wegen der konsequenten Trennung von Information und Kommentar, sowie der umfassenden Berichterstattung aus Agenturmeldungen. Im „Vorwärts“ oder den sozialdemokratischen Blättern fand man nur Unvollständiges und oft schon kommentierte Informationen. -
Wieder einmal ein Aufsatz von KJS der Freude macht.
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Nicht gerade das beste Kompliment für die Schweizer Regionalzeitungen wenn der Walliser Bote als Massstab gelten soll…..
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Als jahrzehntelanger Abonnent der NZZ kann ich diese Berichterstattung nicht nachvollziehen. Die NZZ hatte immer sehr gute, gute und weniger gute Journalisten, so wie das bei den meisten lesenswerten Publikationen auf dieser Welt der Fall ist. Wurde Herr Stöhlker für diesen Beitrag bezahlt oder wollte er sich einfach bei der NZZ etwas Goodwill verschaffen?
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Aha. Hmm. Nun ja – ich mag die NZZ auch. Lese sie täglich auch wenn ich nicht in Panama bin. Sowas wie den Tagi kann ich nicht lesen, bei dessen niederschwelligen Sätzen krampft mein Hirn.
Aber was soll der Artikel auf IP?
Panama Papers
Selbstdenkend, frei & unabhängig -
Die NZZ ist mit Abstand die beste Zeitung der Schweiz und dank ihr kriegen die Deutschen mit, was in ihrem Land durch die linken Medien verschwiegen wird. Was die NZZ qualitativ zugelegt hat, ist beim Tages Anzeiger am Schwinden begriffen. Der Tagi ist links-grün, unliebsame Leserkommentare werden zensuriert und mit dem Inhalt ist man meistens in 5 Minuten durch. Einzig die NZZ am Sonntag ist qualitativ schwach. Der Kulturteil praktisch inexistent und inhaltlich ist die NZZaS meist trivial d.h. der Titel ist eigentlich überflüssig.
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Wer den Tagi liest, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
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Möchte Herr Stöhlker für die NZZ schreiben?
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KJS würde überall seien Hass gegen die Schweiz kundtun, aber ein Medium mit Charakter verzichtet gerne auf diesen schmuddeligen Teutonen.
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Was hat die NZZ Stöhlker und Hässig für den PR Artikel bezahlt, hat Stöhlker beim schreiben des Elaborats etwas geraucht oder seine Medikamente vergessen!
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auch die NZZ hat mitgemacht
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Beim Herr Stöhlker ist ein Medium dann „back“, wenn es sich seiner politischen Ausrichtung nähert. Dann ist er überschwänglich des Lobes voll.
Inhalt irrelevant.
Das Gegenteil, wenn‘s in die andere Richtung geht. -
noch so viele schöngeistige Essays und elitäre Feuilletons erscheinen, für die sich als die Intelligenzia des geistigen Lebens haltende Leserschaft im Lande.
Eine solche Zeitung zu abonnieren bleibt für jeden Demokraten undenkbar, die es noch heute richtig findet was vor weinigen Jahren in Sachen Coronapolitik geschah und die Augen verschliesst vor den diesbezüglichen Verbrechen, insbesonders an unseren Alten und Kindern, eine solches Blatt mag noch so geschliffen und schöngeistig daherkommen. Sie hat ihren Sinn nicht erkannt.
Die alte Tante ist schlichtweg unglaubwürdig und nimmt ihren Auftrag, auch mal regierungskritisch zu sein, nicht ernst und ist damit eben immer noch im widerlichen Mainstream zu Hause und bleibt ein Propagandablat, solange Sie, wie aktuell der Fall, die Kritik an die Coronapolitik übertrieben findet.
Beim Blick und beim Tagi, weiss man woran man ist, die haben offen grüne Armbänder und Lager gefordert für die Ungeimpften, ihre abstossende Haltung ist immer offensichtlich gewesen.
Eine noch so schön verpackte und verlogene NZZ, die im inneren verfault und undemokratisch ist und einen Impfclown wie den Lauterbach noch heute in Schutz nimmt, ist für mich fast noch schlimmer, als die beiden anderen Mainstream Schundblätter.
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@schön verpackte und verlogene NZZ
Richtig, gut kommentiert.
Wenn ich an die NZZ Kommentare betr. Covid
denke, kommt mir das Kotzen.
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Naja. Fontana, Biner, Neuhaus – sind in der Tat lesenswert.
Das Totalversagen der NZZ und insbesondere Guyers in der grössten liberalen Krise Europas seit 80 Jahren – den Pandemiejahren – machen die drei Musketiere leider nicht wett. -
die noch heute findet, die mehr als berechtigte Kritik am Quacksalber-Pseudogesundheitsminister, dem Impfclown Lauterbach, sei übertrieben?
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„Alle Propapganda-Medien werden untergehen!“
NZZ=BLICK=TAGES ANZEIGER=SRF=PROPAGANDA -
Erstaunlich, wie lange es gedauert hat, bis sich die Zeitung von den (Ex)-Mackies erholt hat.
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Ich musste nachschauen: nein, es ist nicht der 1. April.
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KJS qualifiziert und disqualifiziert wieder mal. Der Meinungsäusserungfreiheit sei Dank. Nur, macht man da? Was sagt dies über den Qualifizierenden in diesem Fall? Hat er die nötige Kompetenz oder ist es massvolle Selbstüberschätzung und Arroganz? Fühlt sich die Qualifizierten geschmeichelt oder beleidigt? Berater für Öffentlichkeitsbildung kann sich jede/r nennen, die Meinung zu einem Sachverhalt kann sich Gott sei Dank jede/r selber bilden. Braucht es dazu die Beurteilung von Klaus J. Stöhlker? Ich und ich denke viele IP-Leser brauchen sie nicht. KJS weniger wäre mehr.
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GAR NICHTS WÄRE MEHR BEI KLAUS JOHANNITER STÖHLKER.
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Jetzt kann er wieder seine Lust rauslassen und alles verteufeln. Ich finde KJS einen geistlosen, arroganten Typen.
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Jetzt hören Sie verdammt nochmal auf, die Schweiz dauernd in eine Krise zu reden. Schauen Sie zuerst nach Deutschland, bevor Sie hier Ihren primitiven Nestbeschmutzer-Marathon weiterlaufen.
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Lieber Herr Stöhlker
Wenn Sie jetzt regelmässig über die NZZ berichten, kann man sich das Abo für ein Schweizer Provinzblatt aus Zürich, wie Sie schreiben, sparen. -
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Wer einmal eine Regebogenfahne hisst und dem Grünen Parteichef Balthasar Jesus Glättli eine Plattform ausrollt, der braucht bei mir mindestens zehn Jahre um wieder ernst genommen zu werden. Das Problem mit der irrlichternden FDP spitzt sich ja eher noch zu, also da kann Stöhlker noch lange Lobhudeleien über die gedruckte NZZ schreiben, denen glaube ich für gaaaaanz lange Zeit rein gar nichts mehr.
Die NZZ ist tot. Sie hat es nur nicht bemerkt. Die Zukunft, was schreibe ich? Die Gegenwart, sind schnelle, einfach…
Was hat die NZZ Stöhlker und Hässig für den PR Artikel bezahlt, hat Stöhlker beim schreiben des Elaborats etwas geraucht…
Bin nicht immer Stöhlker's-Meinung, dessen Kommentar bezgl. NZZ trifft aber eindeutig ins Schwarze.