Der Brite Fraser Perring ist auf der Suche nach Unternehmen, die betrügen.
Wo er fündig wird, shortet er die Aktien in Erwartung eines Kurssturzes und publiziert einen Bericht über seine Untersuchungen.
Aktuell schiessen er und sein Team auf den amerikanischen Medical Properties Trust (MPT), der in Spital-Immobilien investiert.
Unweigerlich ist damit auch ein Schweizer Unternehmen in Perrings Visier geraten ist: die Aevis Victoria, die zweitgrösste Schweizer Privatspitalgruppe.
MPT ist der zentrale Financier von Aevis Victora und deren Beteiligungen. In beiden Fällen erkennt Perring eine Mogelpackung.
Unumstrittener Gebieter über Aevis Victoria ist der Walliser Antoine Hubert.
In der sich seriös gebenden „NZZ am Sonntag“ durfte er kürzlich ausführlich darüber referieren, wie man das Gesundheitswesen reformieren und die ausufernden Kosten endlich senken kann.
Hubert täte besser daran, sich um die Sanierung seines eigenen Unternehmens zu kümmern.
Mit seiner Frau und dem französischen Milliardär Michel Reybier gehören ihm 75 Prozent an Aevis Victoria.
Die an der Börse kotierte Gesellschaft ist beteiligt an Spital-Immobilien (Infracore).
Zu ihr gehören zudem der Spital-Betreiber Swiss Medical Network sowie Luxushotels, wie das Victoria-Jungfrau in Interlaken, das Eden au Lac in Zürich oder das „Goldene Ei“ in Davos.
Die Aevis-Gruppe verbraucht Geld und ist hoch verschuldet. Mitte Jahr erreichten die verzinslichen Schulden 1 Milliarde Franken.
Trotzdem schüttet Aevis Victoria ungewöhnlich hohe Dividenden an Hubert und die Mit-Aktionäre aus.
Für 2022 und 2021 sind total 148 Millionen Franken ausbezahlt worden, obwohl die Gruppe den Aktionären zurechenbare Gewinne von lediglich 55 Millionen Franken erzielt hatte.
Mit anderen Worten: Hubert muss ständig frisches Geld für die Aevis-Gruppe auftreiben.
Bisher hat er immer einen Financier gefunden, der ihm beisprang und Teile seiner Gesellschaft zu teils überrissenen Preisen abnahm.
Ende 2018 sprang in der Not die Baloise ein. Der Basler Versicherer kaufte Aevis Victoria erst 20 Prozent an deren Spital-Immobilien-Tochter Infracore ab und später noch mehr.
Ende 2020 stiess Baloise alles wieder ab, obwohl das Assekuranz-Unternehmen kurz zuvor das Geschäft in höchsten Tönen („Gesundheitsimmobilien: Schlummerndes Potenzial zum Wachküssen“) gepriesen hatte.
Einen Käufer für ihr Anteilspaket fand die Baloise in MPT.
Die Amerikaner waren Hubert und seinen Unternehmungen bereits im Mai 2019 erstmals zu Hilfe geeilt und halten heute 70 Prozent des Kapitals von Infracore und 50 Prozent der Stimmrechte.
Mitte 2019 erwarben sie 4,9 Prozent direkt an Aevis Victoria. Es war ein Block-Trade, der Aevis Victoria die Möglichkeit öffnete, erneut eigene Aktien zu kaufen respektive den Eigenbestand zu erhöhen.
Im März 2021 kaufte MPT dann Aevis Victoria 10 Prozent von deren Spital-Betreiber-Tochter Swiss Medical Network ab – zu einem absurd hohen Preis.
Der Vorwurf des Betrugsspezialisten Perring zielt auch darauf ab, dass hier eine Hand die andere wäscht.
Nach eigenen Angaben hat der amerikanische MPT in Aktien von Aevis Victoria und deren Beteiligungen insgesamt über 700 Millionen Dollar investiert.
Aber Hubert benötigt ständig weiteres Geld. In diesem Jahr fand er es bei einem Krankenversicherer.
Nachdem sich die Visana zuvor schon am Hôpital du Jura Bernois mitbeteiligt hatte, erwarb der Berner Krankenversicherer im Juli 11,1 Prozent an der Swiss Medical Network.
Dies zu einem exorbitanten Preis von 150 Millionen Franken. Beobachter sehen darin einen fragwürdigen Umgang mit Versichertengeldern und schütteln den Kopf über die neue Partnerschaft.
Wie das Fachmedium „Medinside“ in anderer Sache meint: „Stets ist es die Visana, die sich grenzwertig benimmt.“
Hubert benötigt aber nicht nur für sein Unternehmen ständig Geld, sondern auch für sich selber.
Laut „NZZ am Sonntag“ hat er ein Vermögen gemacht. Nur scheint es eher so, dass er für seinen Lebensstil ein Vermögen braucht und ausgibt.
Für 2022 bezog er eine um 84 Prozent höhere Entschädigung von 3 Millionen Franken. In diesem Jahr hat er selber von Aevis Victoria geschätzt 12 Millionen Franken an Dividenden ausgezahlt erhalten.
Dazu hatte Hubert, der als Delegierter des Verwaltungsrats fürs Operative zuständig ist, zuletzt bei seiner Gruppe einen Kredit über 7,7 Millionen Franken ausstehend.
Selbst das reicht offenbar nicht. Laut einer Person, die ihn kennt, hat Hubert von zwei Banken in der Schweiz Kredite über 150 Millionen Franken bezogen.
Als Sicherheit habe er seine Aevis-Aktien verpfändet. Aevis Victoria wollte auf Fragen dazu nichts sagen.
Treffen die Bankkredite zu, würde das heissen: Hubert ist gezwungen, den Aktienkurs von Aevis Victoria (Börsenwert: 1,6 Milliarden Franken) auf dem heutigen hohen Niveau zu halten.
Sonst läuft er Gefahr, von den Kreditgebern einen Margin Call zu erhalten und seine Aevis-Aktien verkaufen zu müssen.
Short Seller haben bereits Witterung aufgenommen. Sie erkundigten sich, ob und bei wem sie Aevis-Aktien ausleihen können, um sie leer zu verkaufen und von einem Kurssturz zu profitieren.
Aber es finden sich keine Aevis-Aktien zum Ausleihen.
Hubert versucht, sich durch ein ausgeklügeltes System abzusichern. Die meisten Aevis-Aktien sind in festen Händen:
Bei ihm, seiner Frau, dem Milliardär Reybier, Financier MPT und anderen. Auch die Pensionskasse von Swiss Medical Network hält Aevis-Aktien.
Auf die Anfrage, ob auch höhere Angestellte dazu angehalten sind, Aevis-Aktien zu halten, antwortet das Unternehmen:
„Aevis freut sich, wenn Mitarbeitende auch Aktionärinnen und Aktionäre der Aevis Holding sind oder werden. Dies geschieht stets aus eigener Initiative.“
Was an Aevis-Aktien auf den Markt kommt, versucht Hubert, soweit möglich abzufischen und umzuplatzieren.
Das zeigen auch die vielen Management-Transaktionen. In den letzten sechs Monaten hat es im Durchschnitt jede Woche einen meldepflichtigen Erwerb von Aevis-Aktien durch einen Unternehmens-Verantwortlichen gegeben.
Das ganze Konstrukt gleicht einem Kartenhaus. Seitdem der Betrugsspezialist Perring im Januar seinen ersten Bericht zum Medical Properties Trust publizierte, haben dessen Aktien mehr als 60 Prozent an Wert eingebüsst.
Der Spital-Immobilien-Investor aus Alabama hat selbst grosse Baustellen in den USA, preist sein Engagement in der Schweiz aber immer noch als Erfolgsgeschichte an.
Zwei, die sich gefunden haben, hängen nun auf Gedeih und Verderben aneinander.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Gib doch endlich Namen von Lobbyisten und Parlamentarien! Solche Sündenböcke müssen gerade stehen für die Armut!
-
1.) ein Kämpfer & Macher
2.) einfallsreich
3.) cooler TypSomit dem Neid ausgesetzt.
-
Und wo es nach Geld riecht, ist Profi-Lobbyist und Hans-Dampf-in-allen-Gassen Lorenz Hess, Nationalrat Mitte, Möchtegern-Ständerat (und früher wohl -Bundesrat), mit seinen 1’000 Jobs, nicht weit, vor allem als Visana-Präeses in diesem Fall, wo mit dem Geld der Versicherten spekuliert wird im Schüra Bernua…
-
Ein wirklich übler Schuft, der dabei denkt, die KK-Prämien Steigerungen könnten nicht auch teilweise auf solche unsinnigen Spekulationen auf Spitalliegenschaften beruhen? Was will die Visana mit dieser Beteiligung? Woher die 150 Mio? Was wenn dieser Saftladen Pleite geht? Zudem, was haben Luxushotels in diesem „Gesundheits-Portfolio“ zu suchen? Indirekt sind unsere KK Prämien somit direkt mit übelster Börsenspekulation, Betrug und Lügen verknüpft. Wieviele „Gesundheits-Lobbisten“ gibt es in Bern? Von 120 war doch kürzlich die Rede…. Und unsere gewählten „Politiker“? Ah, ja genau, die kriegen nach ihrem Rücktritt ein VR-Pöstchen bei einer Krankenkasse….. Ganz wichtig dabei ist nur, das die Bevölkerung die Prämien nicht mehr berappen kann. Gut so, denn dann muss diese Bevölkerung noch mehr arbeiten für ihre paar Kröten die sie kriegt und hat keine Zeit, sich um dieses Pack zu kümmern. Gäbig. Und ganz bewusst gewollt. Siehe Lobbisten / Politiker.
-
Antoine Hubert wie gehabt:
Eine schillernde Luftnummer wie der Benko.
Ihre fremdfinanzierten Kartenhäuser fallen langsam in sich zusammen. Aber für sich Millonen beiseite zu schaffen, das beherrschen diese Betrüger perfekt. Und wer hat am Schluss die Arschkarte?
Die superintelligenten Investoren die solchen Leuten Geld nachschmeissen! Viel Spaß! -
-
Hubert benutzt als Transportvehikel immer den Helikopter, weil cooler und die Gruppe zahlt. Die Gruppe wird verkauft werden aber wer will wohl diese hohen Schulden übernehmen?
-
Wer einen solchen Haarschnitt trägt, aufstehend am Kragen, wer das Hemd so weit offen hat und einen solch‘ lächerlichen Nadelstreifen trägt, sieht eher aus wie ein Zuhälter aus Marseille denn als seriöser Unternehmer!
-
Eine Bernard Tapie Kopie bis auf die Herkunft (Marseille). Wird wohl gleich enden.
-
Neidisch?
-
@Hausmann: Neidisch worauf? Sind Sie auch so einer, stillos, geldgierig, fachlich Nulpe und leicht unlauter angehaucht?!
-
-
Margin Call = GAME OVER!
nur, wollen sich die Banken selber bloss-stellen fuer Ihre Dummheit -
Wer ist Andreas Kälin?
-
Ein ehemaliger Angestellter von „the Stock Market“ der nicht alle Fakten auf den Tisch legt (siehe unten, Post zu Medgate).
-
-
P.S. Der Artikel verschweigt, dass 2022 die Beteiligung an Medgate gewinnbringend an die deutsche Otto Gruppe verkauft wurde. Das würde die Geschichte ruinieren…. lassen wir weg.
-
Wieso sollte der Verkauf des 40% Medgate Anteil von Aevis an Otto die Geschichte ruinieren? Über den Verkaufspreis wurde „stillschweigen“ vereinbart. In den Abschluss 2022 von Aevis werden die Proceeds aus dem Verkauf jedoch bestimmt eingeflossen sein und somit ändert dies ja nichts am desolaten Zustand der Aevis Financials. Zudem hat schon mal jemand nachgesehen, wer der Auditor von Aevis ist..
-
Die Beteiligung an Aevis wurde erst 2023 gekauft!
-
-
Den Krankenkassen sollte verboten werden, sich an Spitälern oder sonstigen, in der Gesundheitsbranche tätigen Unternehmen zu beteiligen. Andernfalls besteht ein Interessenkonflikt. Rendite-Optimierung versus niedrige Krankenkassenprämien geht nicht auf.
-
Meine Rede! Aber mit 120 Gesundheistslobbisten in Bern interessiert die Bevölkerung eigentlich keine Sau. Die hat nur zu bezahlen. Und wenn dann die Prämien explodieren, schreien die $VPler wieder, die Flüchtlinge, Asylanten, Ausländer seien Schuld. Und es funktioniert bestens, diese Taktik. Grund: der Schweizer folgt halt gerne seinem Führer CB. Hauptsache nichts denken dabei. Wie haben ja auch einen Handlanger der Hamas-Financiers in unserem Bundesrat. Rösti ist ja BFF der Saudis und Katharis….
-
-
Hilfe, der Lukas hat wieder einen BS-Autor gefunden. Was genau soll mich dies interessieren? Und was hat das mit dem Paradeplatz zu tun?
Luki, tu uns einen Gefallen und fokussiere Dich doch wieder auf Dein Hauptthema. Unser Applaus wird Dir gewiss sein 🙂
-
Es hat vieles indirekt und direkt mit „Paradeplatz“ zu tun, im Gegenteil die Quervernetzungen, Einsichten in weiterführende Gebiete wie auch Gesundheitssystem betrifft einen selbst aber auch die Wirtschaft auf verschiedene Weise. Man muss halt die Scheuklappen ablegen bzw. ein wenig über den Tellerrand blicken. So etwas bringt jemanden vorwärts. Deswegen weiter so, IP entwickelt sich weiter,Statik ist schlecht
-
Wieder ein neuer Typ, der von anderen Medien abschreibt und Luki gibt das Gesülze frei. Und das Geschreibsel ist auch nicht vollständig.
-
Immerhin hängen die Banken auch mit drin. Und es geht um Wirtschaft oder eben Misswirtschaft.
-
-
Kleine Frage am Rande … ist das nicht ein Insidervergehen … für mich genauso suspekt wie wenn Musk ankündigt er kaufe oder verkaufe BTC.
-
Aevis Victoria – levered to the tits, jetzt laufen sie in den Zinshammer.
Dass Aevis und AH sich so lange so behaupten konnten ist verwunderlich. Es ist ein offenes Geheimnis in der CH Spitalbranche, dass die Auslastung der Stationen nicht ansatzweise das ist, was öffentlich kommuniziert ist. Das Sparprogramm frisst seine eigenen Kinder.
Wenn z.B. ein Controller für 4 Kliniken zuständig ist, braucht man sich über grosse Ungereimnheiten bei Jahresabschlüssen nicht wundern.
Hinzu kommt der „Walliser Nepotismus“, der unfähige und unausgebildete Leute in Führungspositionen spült. Kann man als Mehrheitseigentümer natürlich so machen, ist halt nicht ideal, wenn man so ein börsenkotiertes Unternehmen führen will.
Als 2020 und 2022 dann das Tafelsilber an MPT verkauft wurde, hätte man schon hellhörig werden sollen.
Time will tell. -
Einfach die Zinsen ein paar Jahre halten, etwas höher noch, und der ganze Dreck wird rausgewaschen. Aber sa gibts ja die Pümperlis (=Notenbanken), die uns das Ganze eingebrockt haben und es gibt kein Zurück 🤣
-
Spannend. Ich kenne einige Mitarbeiter in den Spitälern der Gruppe und die sagen ohne Pause: ein totales Chaos und miserabel gemanaged. OK, der Schwiegersohn von Hubert, Beat Röthlisberger, war einer dieser unfähigen Geschäftsführer, der aber zurück getreten ist, weil er gemerkt hat, dass er nicht fähig genug ist.
Die Spitäler stellen laufend billige Arbeitskräfte aus Deutschland und anderswo ein, die kaum Erfahrung haben und Fehler über Fehler machen und zwar täglich. Die altgedienten Topkräfte verdienen weniger als 25jährige Anfänger. Die Gruppe muss dringend sanieren und intelligentere Spitalmanager einstellen.
-
Als Belegarzt der grössten Klinik SMNs (in der Westschweiz) muss ich richtigstellen, dass dort auf allen Ebenen allerhöchste Kompetenz herrscht, sei es im OP, auf Station oder im Empfang. Dies schliesst auch das zahlreiche Personal aus Frankreich mit ein. Es ist mit Abstand die beste Privatklinik der Stadt – und dies schreibe ich als Belegarzt aller Genfer Kliniken.
Was allerdings in den Geschäftsleitung der Holding passiert, ist zutiefst deprimierend.
Ich bezweifle allerdings, dass es bei der Hirslanden Gruppe mit ihren faulen Deals mit der KK Assura besser aussieht.
-
-
Bei der Visana erstaunt gar nichts mehr. Die einst solide Kasse ist zum Playground von selbstschulterklopfenden Stiftungsräten und Managern verkommen.
-
Und bei 120 Gesundheitslobbisten in Bern wird sich daran auch nichts ändern. Denn wäre ja noch, wenn die KK Prämien für die Kranken benutzt würden. Die werden gebraucht, um die Löcher des Missmanagements der sogenannten VR’s der KK’s zu stopfen. Und die Politiker, die vom Wahlschaf gewählten, machen was? Nichts. Doch, sie gehen mit den Lobbisten Mittagessen und saufen den Chateau Migraine von Parmelin….Hauptsache nichts zu Gunsten des Vouches politisieren. Lieber besoffen in Bern rumhuren.
-
-
Super Artikel- ich werde heute
vormittag die Empfehlungen umsetzen und diesen Misthaufen massiv shorten- -
Suisse – Schweiz – Zwitserland
Da ist alles ausser Rand & Band!Schon wieder ein toller Luft-Ballon:
Spital und Nobel-Resorts mit Kron; verbandelt mit US-Hedge & Geier?
Legt neuerdings viel zu kleine Eier!Es ist dramatisch mit an zu sehen :
Wie schnell big boys untergehen?
Es zischt & rumort, an allen Enden,
‚Sicherheiten‘ kann keiner pfänden. …..ORF
-
Artikel aus der FuW abgeschrieben. Und nun? Kommt noch mehr?
-
„Lieber zweimal Dividende erhalten, als einmal die Bilanz sehen.“
Unbekannt
-
Gegenseitig den Kurs hochpushen. Dann Cash von dummen Banken nehmen. Weiter hochpushen. In kleinem Rahmen ist es Betrug. Im Grossen nennt man es Finanzmarkt und ist legal.
-
Die Privatisierung des Gesundheitswesens ist eine Seuche. Bald haben wir Zustände wie in den USA oder GB. Stoppt endlich diesen Wahnsinn. Und was hat die Visana in diesem Umzug verloren? Einheitskasse jetzt!
-
In GB ist das Gesundheitswesen schon lange staatlich und gratis, was in etwa einer Einheitskasse gleichkommt (nur bezahlt man in GB dies über die Steuern). Ich weiss nicht ob Sie jemals das NHS gebrauchen mussten, falls nicht, dann sollten Sie dies schleunigst nachholen – denn es gibt monate- wenn nicht jahrelange Wartezeiten.
Ihr Kommentar zeugt von Ignoranz und/oder falsch geleiteter linker Ideologie. -
@Müller: Fakt ist, das britische Gesundheitswesen wurde von den Konservativen zu Tode gespart. Das hat nichts mit linker Ideologie zu tun.
-
Sorry, die Tories sind (nicht allein), schuld. Ich „durfte“ 1970 das NHS nutzen, war nicht anders als heute. Schlicht katastrophal.
-
Paul Müller: der NHS wäre ansich was Gutes. Wurde jedoch leider durch die rechten Hetzer BJ, Farrage und dem ganzen Brexit-Lügenpack komplett an den Arsch geritten. Soviel zur linken Ideologie. Zudem: wir haben ja jetzt die rechte Ideologie. Und man sieht, wie die Funktioniert: hoch Korrupt und zwar in sämtlichen Belangen. 120 Gesundheits-Lobbisten, Finanzlobbisten, Landwirte, Chemielobbisten, Waffenlobbisten. That’s all, folks.
-
-
Der Zwillingsbruder von Benko?
Den Krankenkassen sollte verboten werden, sich an Spitälern oder sonstigen, in der Gesundheitsbranche tätigen Unternehmen zu beteiligen. Andernfalls besteht ein…
Aevis Victoria - levered to the tits, jetzt laufen sie in den Zinshammer. Dass Aevis und AH sich so lange…
Bei der Visana erstaunt gar nichts mehr. Die einst solide Kasse ist zum Playground von selbstschulterklopfenden Stiftungsräten und Managern verkommen.