Die Crealogix verkauft sich ins Ausland. Die Erwerberin, Vencora in UK, die zur kanadischen Constellation Software-Gruppe gehört, zahlt 60 Franken pro Aktie der Schweizer.
In Cash. Damit geht die helvetische Banken-Software-Firma , mit Ruedi Noser und Ex-Migros-CFO Jörg Zulauf im VR, für 84 Millionen über den Ladentisch.
Die Crealogix-Verantwortlichen können froh sein, dass sie überhaupt noch einen Interessenten gefunden haben, der ihre Bude übernimmt. Das Unternehmen war nämlich auf Sinkflug.
Steil. Es drohte der harte Aufprall – Cash ist Schuld. Die Bargeldmittel sanken in den letzten Monaten unaufhörlich.
Lagen per Mitte 2022 noch 14 Millionen in der Kasse, waren es Mitte 2023 gerade noch 3,4 Millionen.
In der Zwischenzeit waren VR und Management auf die Bremse gestanden. Der Personalbestand sackte ein, von 524 auf 383 Vollzeitkräfte.
Mayday, Mayday.
Trotzdem verbreitete das Crealogix-Management noch Schönwetter-Geschichten. So schrieb es am 14. September – also gerade mal vor 2 Monaten – bei der Publikation der Jahreszahlen:
„Trotz der Turbulenzen in der FinTech-Branche und der Unsicherheiten im Bankensektor hat CREALOGIX erfolgreich neue Kunden in sein Portfolio aufgenommen und sich langfristige Zusagen von bestehenden Kunden gesichert.“
Dass der Verkauf nur wenige Wochen nach Offenlegung des schrecklichen Ergebnisses im Geschäftsjahr 2022-23 erfolgt, hat einen simplen Grund.
Im November 2024, also in genau einem Jahr, muss die Crealogix eine Anleihe über 24 Millionen Franken zurückzahlen.
Vermutlich wurde sich die Spitze klar, dass die Crealogix dazu trotz harter Sanierung nicht in der Lage wäre.
Jedenfalls haben die Verantwortlichen jetzt die Reissleine gezogen.
Die bekannte Schweizer Software-Unternehmung, die Ebanking-Frontend-Lösungen anbietet, ist am Ende.
Der Verkauf nach Übersee zeigt, wie es um die hiesige Banken-Tech-Branche steht. Statt selber zuzukaufen, gibt sie auf.
Bekanntestes Beispiel ist Avaloq. Trotz Erfolg gelang es den Gründern nicht, mittels Übernahmen eigenständig zu überleben.
Also verkauften sie ihr Unternehmen nach Japan. Zwar zu einem stolzen Preis, doch am Scheitern änderte das nichts.
Nun same-same bei der Crealogix. Die ist viel kleiner, doch das Problem bleibt dasselbe: Schweizer Tech-Manager zeigen sich nicht fit genug, im Weltmarkt zu obsiegen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die frühere Volaris – neuerdings Vencora – hat ja schon ein ganz ordentliches Portfolio in der Schweiz: u.a. BBT Software in Root, DeltaLogic usw..
Daneben gibt es die – ehemaligen – Schweizer SW Unternehmen:
Finnova, Avaloq, Netcetera, nun Crealogix.Da lob ich die (noch) eigenständigen Abacus, Adcubum, Allocare, Expersoft, Ecofin, Finstar, IMTF, Opacc, Profidata, SwissQuant und Temenos.
Wenn man den technologischen Zustand von 90% der eben genannten berücksichtigt, dann wird es Zeit für einen neuen Stern am Schweizer SW Himmel.
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Eine gute Lösung für die Mitarbeiter und die Gläubiger.
Auch die Aktionäre sind vermutlich heilfroh, dass die Sache nicht in einem Totalverlust endet.
Die Kunden haben nun etwas Zeit, eine neue Lösung zu suchen.
Störend an der Geschichte ist aber, dass die Gründer nochmals Geld erhalten. 25 Jahre keinen Wert geschaffen und dafür noch abkassieren: Das ist schon sehr störend. -
naja, jeder der auch nur 1x geschäftlich mit crealogix zu tun hatte, weiss, dass das nicht von irgendwo kommt. dilletanten, amateure, unprofessionelles geschäftsgebaren. die liste an mismanagement bei crealogix ist lang… besonders im bereich er digitalisierung: gem crealogix as steckenpferd, wohl doch eher der letzte stolperstein.
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Schrottige, teure Software kombiniert mit krass überteuerter, proprietärer Hardware: ein untaugliches Geschäftsmodell.
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Wo Noser FDP seine Finger drin hat, gibt es Probleme.
Einst wollte er den Schweizern „Road-Pricing“ aufzwingen, damit seine Firma teure Software an den Bund hätte verkaufen können, natürlich auf Kosten der Steuezahler und Autofahrer.Es ist einfach abstossend, wenn sich solche Leute aus geschäftlichen Eigeninteressen in die Bundes-Politik einschleichen.
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Was für ein unbedarftes und primitives Verleumden! Bei Fachkenntnis bestimmt zero points!
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Ich arbeite selber in einem Finanz-Unternehmen das es ohne Verkauf in wenigen Jahren nicht mehr geben wird. Überhaupt wird in den nächsten Jahren in dieser Branche viel passieren. Sobald neue Technologien wie instant-Pay kommen wird sich viel verändern. Es wird zwangsläufig eine Konsolidierung geben denn ohne wirklich grosse Stückzahlen hat man keine Chance.
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Schön dass der Ruedi doch noch ein kleines Zubrot aus dem Verkauf erzielt – wenn er schon auf seine Tantiemen als SR verzichtet. Der Arme.
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Chapeau an die executives diesen Kahn ins sichere Wasser zu bringen und sich einen grösseren stärkeren Partner zu finden…
So wie ich mit den Liebhaber meiner Frau…
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Ja schau, der Herr Noser, Berufslobbist, ex FDP SR ein Versager…. Wie in der Politik so in der Wirtschaft. Aber dem Herr Noser macht das na nix, er hat ja noch gefühlte 100 andere „Mandate“ als VR. Noser trägt halt viele Hüte…. Darum passt auch keiner. Wie ich schon immer sagte: Noser ist eine weitere Niete die sein ex SR Mandat nur, wirklich nur, für seine eigenen VR-Mandätchen nutzte. Das Volkswohl und der Staat waren diesem sogenannten „Politiker“ eh so was von egal. Die zahlen halt keine Parteispenden oder haben VR Mandate. Einfach ein Beweis mehr wie Hochkorrupt und abgefuckt die Schweiz mittlerweilen ist. Aber die Mehrheit der Wahlschafe wollte und will weiterhin ja solche Hosenlotteris an der Macht. Gut ist dieser Typ nicht mehr SR!! Jetzt kann er ja seine Taler polieren. Und bei Crealogix ist sicher die Putzfrau schuld. Wie immer. Man hat halt nicht mal Verantwortung als VR wenn man den Karren in den Dreck fährt. Einfach nur peinlich dieser Typ. Grosskotz sagt man sowas.
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Was für ein Mist sie rauslassen. Noser ist Unternehmer und hat 600 Arbeitsplätze geschafft.
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Sophie: Dann zählen Sie doch bitte auf, was dieser Noser denn Politisch so geleistet hat. Also unter uns: ich habe nix bemerkt. Weder bei den KK Prämien, noch beim Mietrecht, nichts für die AHV, nirgends. Aber gell, er hat Arbeitsplätze geschaffen. Das reicht Sophie um Noser zu huldigen. Schade wenn man keine anderen Vorbilder hat. Machs Guet, Sophie.
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Seltsamer Kommentar, Stammtischphilosoph. Du hast die Verbindung zur Politik gebracht und meintest, er sei deshalb in der Wirtschaft auch ein Versager. Darauf habe ich geantwortet, dass er wirtschaftlich sehr wohl erfolgreich ist und 600 Arbeitsplätze geschaffen hat.
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Scheinbar findet sich immer ein dummer..
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Hatte das PayEye von Crealogix. Funktionierte manchmal, manchmal auch nicht. Gut zu wissen, dass ich das Ding nun endgültig im Elektro-Schutt entsorgen kann.
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In meiner Firma wird PayEye von Crealogix täglich eingesetzt. Wir stellen keine Fehler fest. Probleme entstehen vermutlich, weil das Gerät zu lange inaktiv ist, dann muss man halt die App noch aufstarten.
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braucht ein Crealogix 24 Mio Kredit ?
Sind Informatiker und können nicht rechnen ! Oder leben über die Verhältnisse !
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CLX, 1996 gegründet, ging 2000 an die Börse und kassierte (für wenig Substanz und ohne wirklichen Business Case) sehr viel Geld. Wie andere dot.com-Firmen auch. Aber praktisch alle anderen Unternehmen gingen im Rahmen der dot.com-Blase unter … im Gegensatz zur CLX, als eine der ganz wenigen.
Was wollte man damals als CLX mit dem vielen Cash machen (Irrtum vorbehalten >100 MCHF)? Ohne wirkliche Strategie kaufte man IT-Unternehmen zusammen. Das wichtigste Ziel des CLX-VR bei diesen Käufen war, den Preis der zu übernehmenden Gesellschaften zu drücken. Strategische Überlegungen bezüglich Synergie-Effekten für die ganze Gruppe blieben im Hintergrund oder sind bis heute kaum erkennbar – warum auch immer. Es wurde einfach eingekauft.
Das Ende der CLX ist deshalb nicht wirklich überraschend, aber schade. Mit dieser Ausgangslage hätte man viel erreichen können. Aber der damalige VR ist auch heute noch im VR … und dies sind nicht die „honorigen Namen“ … Das Problem ist und bleibt, dass die Fehler bereits nach dem Börsengang begannen und bis heute fortgesetzt wurden. -
Ach, macht Ruedi Loser seinem Namen wieder mal Ehre? Das ist ja eine Überraschung.
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Ist der nicht auch mit dem Buntspecht CWS in der Zürcher Stadtregierung?
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@ 🦜
Sie sind mir ein ziemlich ahnungsloser Vogel!
Noser war Ständerat des Kantons Zürich und stellte sich nicht mehr zu Wiederwahl.
CWS ist Regierungsrätin im Kanton Zürich.In der Zürcher Stadtregierung sitzen von dieser Partei zur Zeit
– Filippo Leutenegger
– Michael Baumer
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Dass die mit dem neuen CEO untergehen war ziemlich flott klar. Zuerst mal angekündigt wie er denn Wert erhöht. Eigentlich hat er die Firma einfach in den Ruin geritten und dabei mit seinen Buddies abkassiert. Innert kürzester Zeit wurden Beratungsmandate und Jobs an Freunde zu Fanatasielöhnen vergeben. Gemäss unseren Kontakten zur Firma. Die Entwickler wurden gefeuert und outgesourced. Eine Strategie gabs auch nie wie man sieht. Verkauft wurde heisse Luft. Zum Glück haben wir diese Schrottsoftware nie implementiert und einen Konkurrenten gewählt.
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Es war ein langsamer Untergang. Gut, für die Aktionäre und die (naiverweise) noch verbliebenen Restkunden, dass es diese Übernahme gibt. CRLX hatte nie den nötigen Fokus und Weitsicht, um nachhaltig zu überleben. Aktionäre können sich nach einer neuen (hoffentlich besseren) Investition umsehen und die Kunden (endlich) nach einer anderen Lösung. Die Laggards beissen die Hunde, eigentlich wie immer…
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Umso positiver, dass sich echte Schweizer Banken unter Schweizer Führung hervorragend behaupten: zB swissquote oder yuh.
Kann man von ex-cs et al nicht behaupten. -
Das Geschäft ist von Crealogix zur TI&M. So einfach.
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So einfach ist es.
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Der Artikel ist nun nicht wirklich hilfreich. Was wäre passiert, wenn die Firma Hopps gegangen wäre, welche Kunden wären betroffen, wie stark?
Dass Firmen schlecht laufen und verkauft werden, ist Daily Business, der Impact ist wichtig. Steigen nun die Preise, springen Kunden ab, etc…
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@Jörg
Jörg, bist Du es?
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Ganz profan leiden diese tech-Firmen meist am „yu dreamer, Du“-Faktor. Und wenn noch kräftig VC -Gelder abgeholt werden können, gehen die kollektiv „sind halt Siebesieche“-Momente durch die Decke. Dann beginnt eine ungeahnte neue Zeitrechnung – inkl. Betriebsblindheit, Fehler und Beratungsresistenz – für die ursprüngliche saugute Businessidee… Gründer und Driver springen ab, bis irgendwann ein lautes Puuufff, und zu den Überresten liest man etwas in den Medien oder als „Case“. Gilt ebenso für den Grossteil der Start-ups. gute Grundidee, bald falsches Team.
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Die Konditionen dieses Verkaufs sollten ganz vielen „Digitalunternehmern“ und Investoren doch sehr zu denken geben.
Bezahlt werden 84 Millionen. Bei einem Umsatz von 81 Mio, wovon der grösste Teil wiederkehrend (also ARR). Und das bei einer „Schwarzen Null“.
Man soll mal diese Ratios auf die luftigen Bewertungen vieler Firmen anwenden.
Da sprechen wir von eine um den Faktor 3-10 zu hohen Bewertung heute in den „Private Markets“.-
Ich habe meine Firma mit einem multiple von 22 verläuft auch b to b recurring revenue und auch 10m Umsatz lach. Diese Preis ist unglaublich tief
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Sehe ich auch so. Den Herren wird klar geworden sein, das man die ausgegebene Anleihe aus eigener Kraft nicht zurückzahlen kann, deswegen verkauft man den Laden schnell. Und einen Dummen hat man ja zum Glück noch rechtzeitig gefunden…
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Avaloq wurde aber nicht direkt nach Japan verkauft, sondern zuerst mit einer grossen Beteiligung an einen US Investor für Expansionen gesichert, der dann seine Portfolio Position einfach intern an eine andere seiner Beteiligungen in Japan weiterverschoben hat. Was aber amüsant ist, dass der Inhaber der US Investors überhaupt erst zum Gate Opener für Avaloq wurde, als dieser sicherstellte das diese bei der ZKB im Evalverfahren zum Zuge kam und sich dort in die richtig Richtung entwickelte. Denn eigentlich war bei der ZKB durch die Geschäftsleitung bereits die Austria SDS GEOS gesetzt. Doch weil man im Auswahlverfahren auch noch irgendwie ein Schweizer Unternehmen wollte als Alibi Übung. So machte eine kleine Gruppe von 3 eine Reise nach Zurich Manegg. Aus einem kleinen Besuch wurde eine Eval- und Konzeptionsphase von 3 Monaten, der dann zum Entscheid für Avaloq führte. Das Engagement auf beiden Seiten war sehr gross, die Ziellinie zu überschreiten und aus einem Tag wurde oft auch eine Nacht. Ohne diesen Entscheid der ZKB wäre Avaloq nie das geworden was es wurde, denn alle ihre potentiellen Kunden schauten und wartete ab was die ZKB entscheiden würde. Der US Investor begleitete die Avaloq Reise lang im Schatten und war auch immer da, wenn es Eng war, auch ohne das viele Beteiligte davon wussten. Ab und zu braucht man einfach eine Art Angel Investor der es auch in der Familie hielt, als es in der Familie in Japan aktuell endete.
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Danke für den tollen in-sight. Das ist eine der Gründe, weshalb ich gerne hier die Kommentare durchlese!
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@Horst: Ja, die Glatze wusste schon wie er sein Baby zum fliegen bringt, damit der Handel und die Handelsabwicklung sich nach seinen Vorstellungen entwickelte.
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Das eine ist, dass die Firmengründer / -besitzer wohl kein glückliches Händchen (resp. Köpfchen) gehabt haben (aber dafür haben sie nun ein volles Portemonnaie).
Schade ist es für die Firmen, welche die Software einsetzen. Hatten diese doch bis vor kurzem eine Schweizer Software (hoffentlich in einer Schweizer Cloud, aus der Schweiz heraus gewartet?) und nun eine Britische Software, welche die Daten dem GCHQ und der Secret Intelligence Service (MI6) zur Verfügung stellt.
Aber Verwaltungsrat Ruedi Noser wird’s schon richten.
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Zieh ein Aluhut an, dann bleiben deine Daten sicher in deinem Hir vor Zugriffen der CIA.
Man kann wirklich nur lachen vor lauter Blödsin auf diesem Blögchen.
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CIA: lern schreiben bevor Du andere als Aluhutträger betitelst. Schon mal was vom Abhörskandal der NSA gehört? Aber gell, Plüschbärchen wie Du glauben auch Blochers Wort. Nein, Du brauchst wahrlich keinen Aluhut. Da gibt es nix was schützenswert wäre.
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Mich überkommt der Eindruck, dass die Digitalisierungsoffensive des Swiss Banking insgesamt krachend gescheitert ist. Die Luft ist raus. Ausser ein paar lausigen KB-Middlemanagers, die nun ein Digital Transformation Zertifikat im Sack haben und dies täglich auf LinkedIn kundtun, bleibt nichts. Ausser Spesen, Twint und Digipigi nichts gewesen.
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Gutes Stichwort: Was wird wohl aus dem Digipigi, wenn die Credit Suisse dereinst vollständig in der UBS aufgegangen ist? Oder darf das bleiben wie CSX?
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Ich denke eher – aus meiner bescheidenen Warte aus – dass die meisten Finanzunternehmen auf mittlerweile steinalten Basissystem arbeiten, welche durch „Speziallösungen“ ergänzt werden. Hier werden vermutlich in nicht allzu ferner Zukunft wieder einmal Generalüberholungen fällig, bei den allermeisten Instituten.
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Noser, bei CS dabei, bei Crealogix dabei!
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Vielseitig halt, aber sein Sohn ist auf dem richtigen Weg, Freude herrscht.
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Ist das der mit der roten Nase?
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Eben: FDP, sagt Alles.
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@Brunner
Neben Noser fehlt noch der Glättli im VR, dann geht es obsi.
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Ist so: namics, bsi AG, netcetera auf der anderen Seite kenne ich keine einzige CH Tech Firma, die im Ausland auf Einkaufstour ist.
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Tja, und wieso ist das wohl? Jetzt kommen alle mit dem grossen FDP Filz blabla..
Aber überleugt euch mal gut, wieso das so ist. Vielleicht hat das mit der Schweizer Mentalität zu tun? Und was man auf dem Insiderblögchen liest, wiederspiegelt genau zu 100% diese Schweizer Neidkultur.
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Wie man einen Milliarden Exit als Scheitern darstellen kann weiss auch nur der Lukas.
Was genau hast denn du in deinem Leben bereits nennenswertes erreicht?
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Na ja Rechnen ist nicht Deine Stärke.
Nur weil grosse Zahlen im Spiel sind heißt ja gar nichts. Mit Leuchten wie Dich kann’s nichts werden. -
Bei Crealogix gehts irgendwo um 80 Mio.; wichtiger scheint mir doch, dass nun zumindest ein Teil der Arbeitsplätze (vorerst) gesichert sein dürften. Der Übernehmer war schlussendlich wohl ohnehin eher am Kundenstamm als an der Technik interessiert?
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@ Supermario der Oberschnurri „Top-Experte“…😂
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@ Supermario: Die Migros Klubschule bietet Deutsch- und Grammatikkurse an.
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Ja, es gibt einen grossen Unterschied zwischen dem Crealogix- und Avaloq-Verkauf. FF wusste früh genug, dass das Lizenz-Business nur noch in eine Richtung zeigte; nämlich nach Süden. Zudem war das Outsourcing-Business auch nicht das, was es versprach. Somit hat FF mehr als alles richtig gemacht.
Bei Crealogix hat man so lange gewartet, bis es zu spät war. Der Verkaufspreis für die Firma sagt alles ….
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der Lukas sitzt auf seinem stühlchen und schreibt an seinem Blögchen. Ist doch viel was er erreicht hat. Sind wir doch alle Stolz auf ihn. Auf seinen unabhängigen Journalismus. Eine wahre Bereicherung für die Schweiz.
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Nicht Cash ist schuld, sondern die Entscheidungen der Führungsspitze.
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Und wer entscheidet über das cash; wohl die Führungsebene!
Scheinst nicht gerade die hellste Leuchte zu sein.
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Ich war nun auch einige Zeit in diesen CH-Tech Umfeld unterwegs und kann diese Mgmt.-Schwäche bestätigen. Oft haben CH-Unternehmen in diesem Umfeld moderne und gute Lösungen (sprich gute Engineers), aber entweder ein katastrophales Marketing oder produzieren miserable Mgmt.-Entscheide ohne Ende (schlecht geplante Akquisitionen, keine wirkliche Unternehmens-Visionen, partner mit den falschen Unternehmen und last but not least sparen immer am falschen Ort).
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Schweizer Unternehmertum im internationalen Umfeld. Gute Nacht. Kleti und Pleti wollten mit den grossen Hunden pinkeln bekommen aber nicht mal das Bein hoch. Wenigstens haben sie es selbst begriffen.
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Schon sehr kurios: Noch vor wenigen Monaten haben die entrüstet Angebote abgewiesen, welche deutlich höher lagen als der jetzige Preis.
Mögliche Investoren wurden wie Dreck behandelt („Wir verkaufen jetzt sicher nicht!“)-
Zusammenfassung: Schweizer Engstirnigkeit
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Ist doch klar, ihr habt den Entscheidern viel zu niedrige versteckte Kickbacks geboten. Darum geht es doch meistens.
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FDPler als Chef. Die fahren alles in den Dreck. Kennt man ja. Ausser kassieren und das hohle Händchen machen kommt nix aus dieser Partei. Nicht mal heisse Luft. Cassis und KKS: Beispiele perfekter Nieten.
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Die Firma hat eh nur Schrott-Software produziert und (zu)viel Geld dafür und für Zubehör (zB. Scanner) verlangt. Sie hat einzig wegen der Monopolstellung überlebt und nicht einmal das hat das Überleben gesichert.
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Nochmal Glück gehabt und einen Investor gefunden.
Noser, bei CS dabei, bei Crealogix dabei!
Wie man einen Milliarden Exit als Scheitern darstellen kann weiss auch nur der Lukas. Was genau hast denn du in…
Mich überkommt der Eindruck, dass die Digitalisierungsoffensive des Swiss Banking insgesamt krachend gescheitert ist. Die Luft ist raus. Ausser ein…