Peter Fanconi und René Benko, ein Herz und eine Seele. Das geht aus einer Story von heute in der SonntagsZeitung hervor.
Das Blatt zitiert aus E-Mails zwischen den zwei Financiers. Es ging um „drei Tage Auszeit“ in einem Edelhotel am Gardasee, das offenbar zu Benkos verschlungenem Reich gehört.
Fanconi zeigte sich erfreut über den Abstecher in die „Villa Eden“ und bedankte sich bei Benko, „dass Du Dich persönlich so bemüht hast“.
Das war im 2020.
In der Folge war Fanconi entscheidend dafür, dass der Innsbrucker Immobilien- und Shopping-Unternehmer, der den grössten Konkurs der letzten Jahre hingelegt hat, bei den Schweizer Kantonalbanken Kredit erhielt.
Die Graubündner Kantonalbank, bei der Fanconi Präsident ist, hat laut früheren Presseberichten rund 60 Millionen Franken zu einem Konsortialkredit für die Globus-Häuser beigesteuert.
Am stärksten öffnete die Aargauische Kantonalbank die Schatulle, sie gewährte 73 Millionen Franken zugunsten Benkos Signa respektive dessen Globus-Warenhäuser in Zürich und in Bern.
Für den Neubau des Globus Basel liess sich sodann die Basler KB bitten, mit 7 Millionen, die laut SonntagsZeitung diesen Januar fällig geworden seien.
Ein Sprecher betont, Fanconi habe die Reise ins norditalienische Luxushotel selber bezahlt. „Es gab zu keinem Zeitpunkt Unterstützungsdienstleistungen von Peter Fanconi für Herrn Benko.“
Fanconis Problem ist, dass er Postillon für Benko spielte. Aus der heutigen Story geht nämlich hervor, dass der Bündner KB-Kapitän den Österreicher bei anderen Staatsbanken ins Spiel für die hohen Globus-Kredite brachte.
„Ohne Dein ‚Backing‘ in Deinem Kantonalbank-Netzwerk wäre das nicht so einfach möglich gewesen – das weiss ich sehr zu schätzen“, mailte Benko Fanconi.
„Peter Fanconi hat für dieses Geschäft einige wenige Kontakte hergestellt“, so sein Sprecher gegenüber der SonntagsZeitung.
Die Führung im Globus-Kreditkonsortium hatte die CS inne; es ging um über 500 Millionen für Benkos Signa und die Central Group eines thailändischen Warenhaus-Unternehmers, die den Globus vor 4 Jahren für 1 Milliarde fifty-fifty gekauft hatten.
Benko und Fanconi fanden persönlich Gefallen aneinander. Sie posierten 2021 zusammen in Lifestyle-Manier für ein Gastro-Magazin.
Benko gilt als begnadeter Charmeur, der einflussreiche Leute für sich gewinnen konnte. Bei Peter Fanconi ist ihm dies offenbar besonders gut gelungen.
Fanconi sah sich möglicherweise aus ähnlichem Unternehmer-Holz geschnitzt. Er verfolgt mit einem Investoren-Club eigene Private-Equity-Ziele.
Zudem machte der Ex-Vontobel-Spitzenmann Blue Orchard gross, eine Investmentfirma für nachhaltige Anlagen.
Diese verkaufte er 2019 Schroders, eine Assetmanagerin aus England. Fanconi ist bis heute Präsident von Blue Orchard.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wird die Finma ein ‚Enforcement‘ Verfahren einleiten? Wird die Staatsanwalt aktiv? Was wird aus den diversen Beteiligungen der GKB? Niemand weiss es. Also nichts Neues aus Timbuktu…
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Entspricht der politischen Stimmung in der Schweiz. Diese Schreiberlinge dieser Kommentare, wie auch Möchtegern Investigativ Journalisten – LH und Tamedia werden bald sehen wohin die Reise geht.
Da können Sie noch kommentieren wie sie ihre 13 AHV Rente im Coop ausgeben und sich wundern warum wir ein Armenhaus werden.
Man hackt auf UBS Ermotti oder eben GKB Fanconi etc….herum. Das sind noch wenige Unternehmer, die sich so einen Job antun.
Wir haben also wie in der Politik eine Negativauslese.
Also wach auf, IP-Leser – egal ob du ein armer gelangweilter Banker oder ein gelangweilter Rentner bist.
Du kannst deine Einstellung noch ändern!!! Nie zu spät!!
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@ Dubai is Calling
Ich denke, ich spreche für viele von uns, wenn ich sage: Hä, nicht im ernst???😂
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@Dubai is Calling
Sie sind ein Held, sie stehen wenigstens dazu, dass sie vom Leben so überhaupt keine Ahnung haben. 😀 -
Selten so einen grenzenlos dümmlichen Kommentar gelesen…
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@ Lieber Jesses Gott
Genau solche Leute wie Du verstehen es nicht.
Ein Bankrat Präsident verdient 250k -300k! Welcher normale Mensch mit dem richtigen Profil tut sich das an. Nur Downside…
Für dich natürlich viel Geld…. 😃😃😃
Daher geh frustriert nachhause. Und vergiss nicht. Never to late for a change.
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@Dubai is Calling
Schweiz Armenhaus? Was rauchen sie so den ganzen Tag ;-).
Was mich am Regen nervt, ist seine Einstellung. Immer so von oben herab.
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@Dubai is Calling – Fanconi und Ermotti Unternehmer?? Das sind krass überbezahlte Angestellte. Aber es war ein guter Witz. Danke.
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Was macht eigentlich der gut bezahlte Bankrat? Dass ein CEO noch private Investments hält und betreut ist ein absoluter no-go (Stichwort: good governance). Vielleicht müsste man diesen Begriff ins Rätoromanische übersetzen, damit die Nachricht ankommt. Kleine Hilfe: Wahrscheinlich würde es «buna guvernare» heissen? Fällt auf, dass wieder HSG Leute im Bankrat sitzen; Raiffeisen-Skandal lässt grüssen. Man hat den Eindruck, dass der Bankrat nichts sieht, nichts hört und äussert sich nicht. Wann wird endlich diesem Filz ein Riegel geschoben? Die Politik wäre hier bei einer Staatsbank auch gefordert, vielleicht sind die Politiker hier überfordert? Die PS sind ein klarer Verkauf.
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ja, unnsere Kolchosenbauern bewundern die modernen und überdimensionierten Traktoren
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Fanconi sollte zurücktreten. Die GKB gerät wegen ihm immer wieder in negative Schlagzeilen. Die Bank der Bündner hat etwas Besseres verdient.
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Sowohl die Grossbanken als auch Kantonalbanken lernen es nie, machen immer dieselben Fehler wieder und immer wieder. Die Appenzell-Ausserhodische KB mit einer Fischfarm in Kanada ging Hops und die KB aus dem Zigerschlitz mit Immobilienkrediten im Chreis Chaib knapp an einer Pleite vorbei. Die biedere GKB gab im Kreditbereich auch neben dem Benko Abenteuer seit 2020 ziemlich Vollgas auch ausserkantonal. Sicher hat auch da Fanconi aufs Gaspedal gedrückt.
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Ist es üblich, dass ein Boss einer Kantonalnabk sich mit seinen Kunden in Italien trifft?? Und zu welchem Zweck!?? Um Norditalien zu geniessen oder eventuell um Gefällikeiten für eine mögliche Kreditzusage zu besprechen??
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Recht geschieht den Bankern, selber schuld!
Eigentlich gehörte das gesamte Falschgeld-Finanzsystem abgeschrieben.
Währungen, die durch Kredit entstehen sind nicht GELD. -
Wie wär’s mit Lang🦳 und Doof🦱?
Da gab doch mal noch so ein Gartenzwerg aus dem Habsburgerstaate der öfters mit Schnauz zu sehen war (damals). Auch mit grosser Klappe, zuvor Bewohner von Braunau, bekehrte er das ganze Deutsche Reich, am Ende machte er lebenslänglich noch „Resturlaub“ in Argentinien, als das Deutsche Reich zusammenbrach. Die Leit-Medien schon damals verlogen, erzählten er sei im Graben mit Benzin übergossen verbrannt.Kleine jähzornige Gartenzwerge können mehr bewegen wie man mancher glaubt. Und die dummen Massen marschieren immer hinterher.
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…gähnende Leere in den Bankbilanzen😫😡…Oh was waren wir nur für 🙈🙉🙊 Affen!
Da war doch nichts🤣,oder? -
GB Kantonalbank habe ich schon vor ein paar Monaten verkauft, ich bin Anleger, nicht Schrotthändler.
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@Aktionär mit Verstand
Legen Sie sich ein dickes Konto an für Verluste in der Spiel-Bank. Die Bank gewinnt immer, sie Aktionist. Ansogst am Bankschalter kleben.
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F hat mit einem Investoren-Club eigene Private-Equity-Ziele. Wie passt dies zu einer Kantonalbank in den Bergen? Wer wählt so eine schillernde Person in den Verwaltungsrat? Echo des Raiffeisenfall in den Bergen nicht angekommen?
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Bü … 😂 … Bü … Bünd … 😂🤣😂 … Bünd … Bünderfilz!
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Sonntagszeitung kann ich auch selber lesen.
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@Leser
Erst Inside Parkplatz lesen – kostenlos – und dann renn zum Kiosk und kauf dich glücklich mit Sonntagszeitung.
Zur Info: Die SonntagsZeitung kostet im Einzelverkauf neu 6,40 Franken statt wie bisher
6 Franken. Lesen musst selber, aber das kannst du, echt? -
Schön – und nun sollen dies alle anderen auch tun?
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Sehr edles Hotel für Herrn Benko, Der bekanntlich gerade Privatinsolvenz angemeldet hat. Die Gläubiger haben bestimmt vollstes Verständnis dafür.
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@Nobelhotel trotz Privatinsolvenz
Schon gewusst? Luxusresorts der SIGNA-Gruppe in Gardone.
„Exklusive Hotel-Location am Gardasee. Sehr ruhig gelegen und erstklassiger Service. Tolles Frühstück (a la carte) mit hervorragenden Produkten. Restaurant am Abend auch sehr zu empfehlen.“
Exklusives Eröffnungsevent eines neuen Luxusresorts der SIGNA-Gruppe in Gardone, Gardasee: In einem mehr als 78.000 qm großen, mit Olivenbäumen besetzen Naturpark mit Blick auf den Gardasee entstehen acht Villen und ein Clubhouse. ATP sphere war mit der Planung von drei Villen beauftragt. Die Landschaftsgestaltung stammt von Gartenarchitekt Enzo Enea, der das gesamte Grundstück in einen Naturpark an den Hängen des Gardasees verwandelte.
„Für die Planung und Realisierung der ‚Villa Eden Gardone’ zeichneten mehrere internationale Stararchitekten verantwortlich. David Chipperfield, Richard Meier, Matteo Thun und ATP sphere verleihen dem Projekt durch ihre international anerkannte Arbeit eine ganz besondere Qualität und Exklusivität“, betonte Markus Mitterrutzner, Geschäftsführer der SIGNA Luxury Collection GmbH.
Video Hotel: https://vimeo.com/820446843/9b63c6b43f
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Lies den Text nochmal. Und versuche dabei stehts, Zusammenhänge, Zeitachse und Kernaussagen zu registrieren. Dann verstehst du ihn garantiert!
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Peter Fanconi ist nicht nur für die GKB ein Reputationsrisiko.
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Ich lese hier also einen Abklatsch einer Story aus der Sonnzagszeitung. Da musste der Investigativjourni Hässig aber sehr intensiv recherchieren.
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sie ALLE wähnten sich in Sicherheit und waren vollkommen überzeugt, dass alles was sie taten vollkommen in Ordnung und der Menschheit dienend war. Das nennt man schizophrene Erkrankung auf höchstem Level! Den Bezug zur Realität, also zur einzigen Wahrheit des Kosmos und der Erde, haben sie durch ihre Sinnestäuschungen komplett verloren …
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finanzleute werden oft total überschätzt. auf jemanden wie benko reinfallen… wenn ch die schmierenfresse nur sähe, würde ich die fluht antreten.
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Decken Sie auf, wer was verdient hat, für die Bezahlung einer Hotelrechnung drehen sich diese Leute morgens nicht mal im Bett um.
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„Benko gilt als begnadeter Charmeur, der einflussreiche Leute für sich gewinnen konnte. Bei Peter Fanconi ist ihm dies offenbar besonders gut gelungen.“
… Charmeur … grosse lukrative Kredite und etwas mehr … ? Immerhin ist Österreich nicht unbekannterweise top in der Günstlingshofierung …
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Eigentlich sollten Kantonalbanken, wo Staatsgarantie geniessen, nicht so hemmungslos das Geld zum Fenster hinauswerfen. Wie können wir uns inskünftig vor solchen Macht-*dioten schützen, gibts noch Hoffnung?
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Für Leute, die wo so deutsch schreiben wie Du ist der Zug leider abgefahren.
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ja, es gibt noch hoffnung.
die osze kann wegen der wettbewerbsverzerrung
durch die staatsgarantie, die schweiz auf eine
graue liste setzen und dann geht es sehr schnell.
hat auch bei den deutschen landesbanken so funktioniert. -
die Grauen Panther wurden einstmals auch auf eine Wählerliste gesetzt – und was ist aus ihnen geworden? Ihr denkt immer noch zu sehr in gemeinschaftlicher Organisation und glaubt an weiterhin an den Weihnachtsmann da oben! Was ist aber, wenn der Weihnachstmann keine Almosen mehr verteilen will?
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@Wo Du wolle?
Ich nicht wolle, aber Klubschule Migros hilft du auf die Sprünge…😂
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Im Verhältnis zu ihrer Grösse gewährte die Obwaldner Kantonalbank mit über CHF 25 Mio. den mit Abstand grössten Kredit. Dagegen sind die Aargauer, Basler und Bündner nur mit Peanuts engagiert.
Wie ist sowas möglich?-
wenn bauern sich im banking versuchen
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Bitte treten sie zurück!!!
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Benko: «Ohne Dein ‹Backing› in Deinem Kantonalbank-Netzwerk wäre das nicht so einfach möglich gewesen – das weiss ich sehr zu schätzen.» Fanconis Sprecher entgegnet, dass diese Unterstellung falsch sei: «Es gab zu keinem Zeitpunkt Unterstützungsdienstleistungen von Peter Fanconi für Herrn Benko.» Lieber Herr Dumm-Sprecher: Wieso und warum haben dann andere Schweizer Kantonalbanken diesem Immobilien-Tycoon René auch grosse Unterstützungsdienstleistungen in Form von Krediten gewährt?
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Schweiz ohne Banken? Schweiz ohne Berge? Schweiz ohne Menschen?
Was wir wollen. Wollen wir denn was? Und wenn, was genau wollen wir? Und wer ist das überhaupt: Wir? Wir Schweizer? Was ist das Gemeinsame? Was das „wir“ eigentlich ist und was das „wir“ wollen könnte? Wie kriegen wir das raus? Wir müssen uns fragen, uns antworten, Verantwortung übernehmen, miteinander verhandeln. Wir müssen uns verständigen. Alle müssen mitkriegen, worum es geht. Ist das Schweizer Bankwesen noch das Bankwesen des Volkes? Dann können wir entscheiden. Es gibt erschwerte Bedingungen. Wer hört nicht gut? Wer sieht nicht gut? Wer will nicht hören? Wer guckt nicht hin? Wir? Kann man vielleicht einfach bestimmen, befehlen? Oder müsse wir abstimmen? Ist Abstimmung gerecht? Müssen wir solange reden, bis alle einer Meinung sind? Ist das dann noch einen Meinung, wenn alle meiner Meinung sind? Oder nicht vielmehr eine „Unserung“? Und sind wir überhaupt noch wir, wenn alle so denken wie ich? Bin ich dann alle? Sind alle ich? Oder haben „wir“ uns verändert? Durch das Reden und Machen?
Tikets Wüthhaus Roschach: http://www.Kommiktheater.ch, am 5. April 2024, um 20.00 Uhr, CHF 40,- – http://www.wuerth-haus-roschach.ch
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Herr Fanconi hat die Reise selber bezahlt.
Das stimmt sicher!
Wir reden hier aber über den Aufenthalt im edlen Haus!
Alle die für den „ Knödel- Plöffer“ Türen geöffnet haben, zeigen doch einfach nur wie viel sie vom Geschäft verstehen. -
Hollywood & Schweizer Banker – Illusion oder Realität?
«Wenn man einem Schweizer Banker nicht mehr trauen kann, was ist das noch für eine Welt?», fragt sich James Bond. Und zückt die Waffe.
In Filmen kommen Schweizer Banker nie gut weg. Wie in «The Wolf of Wall Street» sind sie meistens nur Beigemüse. Aber in einem irrwitzigen Thriller kommt es einmal auch zum Showdown unweit vom Paradeplatz.
DiCaprio muss schnellstens in die Schweiz. «Switzerland?!», ruft Margot Robbie aus. Als hätte der Mann gesagt, er fliege nach Nordkorea. Was in aller Welt will er da? «What the fuck is in Switzerland?» Theatralisch schmeisst die Frau dem Gemahl dessen Hemden aufs Bett. Leonardo DiCaprio, eilig am Packen, schaut sie von der Seite an: «Swiss fucking banks. That’s what.» Schweizer Banken, was denn sonst?
Der Film heisst «The Wolf of Wall Street», Leonardo DiCaprio spielt die Finanzhyäne Jordan Belfort, Margot Robbie seine Schmusekatze. Mit Wertpapierbetrügereien durchgestartet, befindet sich der Schuft nun im freien Fall. Aber Schweizer Banken könnten sein Rettungsschirm sein. In Amerika treten ihm die Behörden bereits in die Hacken. Er muss ganz dringend seine Millionen verstecken.
Artikel Ganz: https://www.nzz.ch/feuilleton/von-scorsese-bis-bond-schweizer-film-banker-bringens-nicht-ld.1731909
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Auch wenn es die AKB nicht direktt nannte – im Vergleich zu anderen Benko-Kantonalbanken, machte sie reinen Tisch: Die Aargauische Kantonalbank erhöhte ihre Wertberechtigungen & Verluste aus dem Zinsengeschäft um 153% von 10,1 Mio. (2022) auf 25,4 Mio. im 2023.
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In der Rüebli Land Staatsbank AKB wimmelts von oben bis unten von bescheidenem Know-how. Dafür werden Kunden mit x Formularen mit Compliance Blödsinn schickaniert statt kompetent bedient. Früher kundennah, jetzt am Listen abarbeiten. Aber bei Fanconi gab’s easy Kredit; Abschreiber bald 50/60mio.Zuständig? Konsequenzen?
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GKB hat auch Rückstellungen gemacht 😉
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Heute kennt Fanconi Benko sicher nicht mehr dass ist doch immer das gleiche mit solchen Figuren
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Bei der Sonntagszeitung wurde die Kommentarfunktion zum Artikel geschlossen wie bereits zu den Artikeln über Herrn Berninghaus.
Danke Inside Paradeplatz für die Meinungsfreiheit als Leser.
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du kannst doch neben der Sonntagszeitung deinen dummen Senf auf ein Blatt Papier schreiben und es dann anschliessend im Altglas entsorgen!
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@was hascht du für ä Problem?
Respekt setzt ein gewisses Mass an Intelligenz voraus, wo ihnen leider fehlt. So, und jetzt wieder das Mali Büechli hervornehmen und weitermalen!
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Re-Speck ist das was du um deinen Wohlstandswanst trägst. Ich werde noch hyper-intelligente Bildli male, da liegst du bereits abgemagert „eight feet down under“!
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Sollte man jetzt seine PS der GKB verkaufen?
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Als Fanconi kam, habe ich verkauft. Etwas Beobachten und die Fotos zeigen auch schon viel.
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Wo auch immer etwas schief geht, Fanconi mittendrin, statt nur dabei. Solider Bergler halt…
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Wie viel ist die Globus Gruppe wert und wieviel sind die hypothekarischen Belastungen dazu und in welcher Reihenfolge sind diese eingetragen? Was kann die thailändische Gruppe erreichen mit ihrem 50 % Anteil an Globus?
Wieviel kann die Globus Gruppe, auch mit dem Shop in Shop Prinzip, an Umsatz generieren? 1 Milliarde CHF oder noch mehr? Wenn man es realistisch betrachtet eher weniger als eine Milliarde CHF und dazu kommt noch der nicht fertig renovierte Globus in Basel. Baukredite sind sowieso ein höheres Risiko als Hypotheken auf fertig erstellten Liegenschaften. Im Einzelhandel gilt die Faustregel bei gemieteten Räumen, dass diese nicht mehr zahlen können als 5 % des Netto-Umsatzes.
Dies sind bei einem Umsatz von 800 Millionen CHF 40 Millionen, wenn es gut geht können 75 % davon als Zinsen auf Hypotheken bezahlt werden, d.h. 30 Millionen. Dies verzinst zu 3 % ergibt eine tragbare Schuld von
1 Milliarde CHF. Man kann durchaus vermuten, dass dieser Betrag ungefähr dem entspricht, was die Banken als Hypotheken gewährt haben. Der Zinsfuss der Bank Hypotheken darf sich aber unter keinen Umständen erhöhen. Die Frage ist nun, wie die Thailänder und die Migros bei einer
Liquidation reagieren? Auf alle Fälle, das Futter für die Zürcher Anwaltskanzleien für Wirtschaft ist gesichert. Vielleicht geht es Herr Fanconi gleich wie damals Generaldirektor Köhli vom Bankverein, der Werner K. Rey finanzierte und die Kantonalbanken mit ins Boot nahm.
Er hat im gegenseitigen Einvernehmen den Bankverein verlassen. -
Das nennt sich „Freundl-Sytsem“ und hat den Össigarchen hochgespült. Die Burschenschaft die sich beim AWD-Emporkömmling gebildet hat, muss mit klammen Gichthändchen die ach so netten Dankesschreiben abgesichert haben. Ex Kanzler Kurz, unser Shorty aus der Wunderwuzzi Clique belegt mit seiner Offenlegung einer Forderung an den AWD-René wie grosszügig das ging. Der fesche René brachte so einen nach dem anderen in sein Schneeballsystem der endlosen Kredite und Höherbewertungen bis irgendwann dann doch die Narren ausgegangen sind.
Allerspätestens seit den Dokus die im ORF und bei arte erschienen sind, konnte sich jeder Normalo ein Bild machen wie das dank Bussi Bussi und Habe die Ehre Prominenz lief. Auch jeder aus unserer sogenannten „Elite“. Gilt sicher auch für Fanconi. Sich mit dem Pelz-behangenen Habsburgischen Glamourfuzzy Benko ablichten lassen ist ja geradezu eine Offenlegung vom bemühten „höbelen“ mit Benko gnädigst auch Geschäfte machen zu dürfen. Vor ViPi und Fanconi waren Bankdirektoren noch keine Showman. Kein „Hirsch aus den Bündner Bergen“ der mal wieder allen zeigen möchte wie saumässig obercool sie doch sind. Nicht alle, aber jeder von uns kennt mindestens einen von denen die ich meine.
Bei den Deutschen öffnete Joschka Fischer die Türen zum vergesslichen cum ex-Scholz, das war die politische Seite. Eins zu eins wie bei uns die Kreditgeber-Seite. Mit einem AWD-Emporkömmling Seite an Seite wo in den Kursen der Maschmeyer predigte, man könne aus Pferdescheisse Rosen machen, wenn man sich nur schon an so einer Herkunft orientiert, da habe ich immer mehr und mehr Fragen was es mit dieser AWD-Seuche eigentlich noch alles auf sich hat. Verschwunden ist sie nicht, zur Hauptsache in der Swiss Life aufgegangen, fragt sich nur ob als Burschenschaft oder sonstige „Verbindung“. Damit meine ich nicht LinkedIn, sondern AWD, eine Art Scientology der Geldindustrie, dieser heutigen Kickback-Branche wo es dunkel ist und feucht, den Risikofaktoren der Gicht.
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Sich in der Gaststätte Benko’s bewirten zulassen just zum Zeitpunkt als es zum Deal kam, geziemt sich nicht, selber bezahlt hin oder her. Wer weiss: vielleicht hat er die Besenkammer bezahlt und wurde dann durch ‚Zufall‘ in die Suite upgraded. Good Governance ist das sicher nicht.
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ja, das haben die sich bei ihren Geschäften auch immer
gedacht, Harald – good Koffernanze ist das wirklich nicht!
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Ja, der Peter Fanconi weiss wie und wo man investiert. Neben der desaströsen Benko Unterstützung ist auch das Engagement bei ElleXX von Patricia Laeri als Angel Investor von Blue Orchard eine absolut „grandiose“ Idee. Er sitzt dort auch im Advisory Board. Als Frau benötigt man nicht zwingend eine Frau, um Investmenstrategien- und vor allem möglichkeiten zu verstehen, sondern man will Personen, die etwas davon verstehen, und da ist es egal ob Frau oder Mann. Es geht immerhin um mein angelegtes Geld. Im übrigen wäre noch spannend wieviel P.Fanconi privates Geld da reingesteckt (ich bei Benko), zudem widerspricht in gewisser Weise sein Advisory Board Seat dem Grundgedanken von ellexx, es geht offensichtlich nicht ohne Männer :).
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Benko und Fanconi die zwei passen wirklich gut zu einander
F hat mit einem Investoren-Club eigene Private-Equity-Ziele. Wie passt dies zu einer Kantonalbank in den Bergen? Wer wählt so eine…
Peter Fanconi ist nicht nur für die GKB ein Reputationsrisiko.
GB Kantonalbank habe ich schon vor ein paar Monaten verkauft, ich bin Anleger, nicht Schrotthändler.