Noch in diesem Monat will der elffache thailändische Milliardär Tos Chirathivat das renommierte Zürcher Warenhaus Globus ganz übernehmen.
Einst im Besitz renommierter Zürcher Familien, blühte das Edelkaufhaus an bester Lage an der damals weltberühmten Bahnhofstrasse.
Dann ging bei den Alteigentümern, wie bei vielen anderen auch, der unternehmerische Impuls verloren.
Die seinerzeit an Cash reiche Migros bot sich an, das Haus für 800 Millionen Franken zu kaufen.
Aber der Geist der Migros passte nicht zum eleganten Grosskaufhaus, weshalb sie es vor 4 Jahren samt allen Filialen und Nebenbetrieben an den Wiener Immobilienspekulanten René Benko und den Thai Chirathivat weiter reichte.
Diese übernahmen die grösseren Häuser, 30 kleinere Filialen gingen an den Walliser Detailhändler Fredy Bayard, der seither zusammen mit seiner Frau wegräumte, was nicht mehr konkurrenzfähig war.
Der heutige Globus ist nicht mehr, was er einmal war.
Trotz erheblicher Investitionen im Erdgeschoss, wo sich internationale Edelboutiquen ansiedelten, sind es weniger die Zürcher und andere Schweizer, die dort einkaufen, als die Touristen aus aller Welt, die gerne staunen, was die Schweiz zu bieten hat.
Nur der Lebensmittelmarkt im Untergeschoss mit einem Preisniveau für sehr wohlhabende Besucher hat sich gehalten.
Es zeigt sich: Der Trend zu Hochpreisläden ist es, der die Überlebensfähigkeit der Kaufhäuser sichert.
Zuerst einmal ist es eine gute Nachricht, wenn der Profi aus Thailand mit seiner Mannschaft der Bahnhofstrasse treu bleibt.
Der Manor ist schon einige Zeit weg. Bald wird auch der Jelmoli (Schelmoli, da der Gründer ein Italiener war, der Zürich das erste grosse Kaufhaus nach französischem Vorbild brachte) seine Tore schliessen, denn ein neuer Umbau steht an.
Es wäre toll, wenn die Eigentümer von Jelmoli die Herausforderung des Thailänders annehmen würden; das würde der Bahnhofstrasse neues Gewicht geben.
Mit Büros allein, deren Notwendigkeit unbestritten ist, ist dies nicht zu schaffen.
Thailand, immer noch von einem früher recht wilden König geführt, der lieber am Starnberger See in Deutschland Ferien machte als zuhause, ist stolz auf seine Unabhängigkeit seit Jahrhunderten – ganz wie die Schweiz.
Daher erstaunt es nicht, wenn die thailändischen Unternehmer auch über ein hohes Selbstbewusstsein verfügen; ganz wie die buddhistischen Mönche auch, die uns von ihren Demonstrationen her gut bekannt sind.
Der Tourismus in Thailand ist hoch entwickelt. Seine Basis sind Millionen sehr freundlicher Menschen, die im Unterschied zu uns stolzen Europäern gerne dienen und bedienen.
Die Thai-Unternehmer treten, ihrer Kultur entsprechend, eher bescheiden auf. Sie sind aber sehr zäh in der Durchsetzung ihrer Ziele.
Tos Chirathivat kauft gross ein. Die bisher nicht ihm gehörende Hälfte des Zürcher Globus ist noch der kleinste Fisch, den er sich jetzt angelt.
An der berühmten Berliner KaDeWe Group hält die thailändische Central Group bereits 50,1% der Aktien und damit die Mehrheit.
Die Mehrheit hält Chirathivat bereits bei Selfridges, dem Londoner Vorzeige-Warenhaus, wo auch Schweizer gerne einkaufen, wenn sie in London sind – dies nach einem Zukauf von Benkos Anteilen.
Beim Globus will Tos nun ebenfalls Benkos 50%, die der Österreicher in seiner Signa-Gruppe hält, übernehmen, wie die Auguren raunen.
Ich denke, Tos wird Benko nicht verhungern lassen, da er es war, der ihm die Türen nach Europa und in die Schweiz geöffnet hat.
Was uns eher beschäftigen sollte, ist der Verlust an unternehmerischem Willen der reichen Zürcher Familien.
Karl Steiner schuf einmal die grösste Schweizer Baufirma; heute ist sie in indischen Händen.
Die grosse Zürcher Schlüsselfirma und Spezialistin für Sicherheitsanlagen, Bauer-Kaba, wurde mit einem deutschen Unternehmen verkuppelt und heisst seither Dormakaba.
Alleine schon der Name sagt alles. Die in Zürich kotierte Aktie ist seit Jahren ein Trauerspiel, denn offensichtlich hatten beide Familien kein unternehmerisches Talent mehr.
Die Konkurrenz in Finnland freut sich darüber und zieht davon.
Martin Haefner, Erbe der Amag-Gruppe, die Autos verkauft und pflegt, investiert seinen „Free cashflow“ in die Rettung der Schweizer Stahlindustrie.
Ich kenne niemand von Vernunft, der Swiss Steel eine Chance gibt. Jetzt muss Haefner dort weitere hunderte Millionen Franken einschiessen, um nicht eine Niederlage zu kassieren.
Sein Freund (ist er es noch?) Peter Spuhler will wieder aussteigen, muss sich aber gedulden, um an sein Geld zu kommen.
Haefners Schwester Eva Maria, die ihren Anteil an der Amag dem Bruder verkauft hat, will es bescheidener.
Für geschätzte 20 Millionen Franken lässt sie in diesen Tagen am Eingang zum Zollikerberg eine ganz Siedlung mit „Tiny houses“ eröffnen, deren Bau sie finanziert hat.
Es sieht nach einem Erfolg aus, denn nahezu alle Kleinwohnungen sind bereits vermietet.
Nur einer denkt nicht an das Verkaufen: Christoph Blocher, der seine Kinder reichlich beschert hat mit Chemiefirmen, die mächtige Gewinne abwerfen.
Die Ems Holding, geführt von Blocher-Tochter Magdalena Martullo, robbt sich mit ihrer Aktie wieder leicht nach oben.
Die Alt-Aktionäre und die langjährigen Mitarbeiter-Aktionäre können sich nicht beklagen, auch wenn die Dividende in diesem Jahr etwas spärlicher fliesst.
Sohn Markus Blocher kann sich mit der Dottikon ES Holding, die früher zur Ems-Gruppe gehörte, auch sehen lassen. Bei einem Umsatz von 320 Millionen macht Blocher Junior 88 Millionen Gewinn.
Es zeigt sich: Wir mögen den Kampf gegen die EU innenpolitisch gewinnen, wenn es kein Pyrrhussieg wird.
Aber ob wir Herren im eigenen Land bleiben, wird ohnehin in den Unternehmenszentralen entschieden. Dort hat das Volk nichts zu sagen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Die CH soll den progressiven jungen Thais eine PFK offerieren, und Thailand ditto den jungen aus der CH.
Zusaetzlich ein ungehindertes Freihandelabkommen.
Die Limiten setzten stehts die, die die hoehere Qualitaet und Konsumentenschutz haben.
Hinzu, in Thailand arbeiten Junge willige Leute aus Laos und Burma. Solche die von Thailand registriert sind, sollen ebenfalls die ungehinderte Moeglichkeit haben in der CH zu arbeiten, geschaeften, kaufen und verkaufen.
Eine ID reicht als Personenausweis, sofern die Reise direkt Thailand CH geht. Eine endgueltige Biometrische Erfassung kann dann die CH machen. Dies um zu verhindern, das keiner gedrueckt werden kann in Sache Passerhalt aus diesen Laendern.
Und, jeder kommt und geht auf eigene Kosten. Keine sozialisierung. Unfaehige, Poebels werden auf Ursprung Land Kosten retourniert.
-
Ich kenne den Namen des Einkäufer!
Hat die Redaktion Angst den Namen zu nennen!??? -
Ich glaube kaum, dass Globus mittelfristig mit ihrer neuen Strategie und T-Shirts die 650 Franken kosten überleben wird. Das Angebot ist dekadent. Gut wer’s für sein Selbstwertgefühl braucht der soll
-
Dekadent ist es fuer solche die den Bazen nicht haben. Spiesser halt
-
-
hey leute. voll krass wie die grossväter in die tasten hauen😎. made my day👍😀
-
In war schon in vielen Centara Malls und die waren alle um Welten besser, als das leider verstaubte Globus.
-
-
>“Ausverkauf der Schweizer Wirtschaft geht munter weiter“
Nicht nur in der Schweiz sondern auch in der EU.
-
Rock den schwarzen Felsen!
True Capital Rock N Roll!!! -
Wo in der EU und wie?
Solang wir das gleiche Recht haben in den Laendern wo die Mega Kaeufer herkommen, dann ok
Kapitalismus Demokratie und Christentum = FREIHEIT
-
-
Globusprodukte sind sowieso viel zu teuer. Vermutlich kommt in diesen Gebäuden eine Dönnerbude rein.
-
Du verwechselst das mit Donnerbalken.
-
-
So was, die Schweiz wird mit Kapital aus unterentwickelten Volkswirtschaften über Wasser gehalten. Obendrauf fliesst dieses Kapital auch noch zu einem erheblichen Anteil in ein Irres aufblasen, des Dienstleistungssektor und der Bevölkerungszahl.
Innzwischen ist Realwertschöpfung und Weiterentwicklung ein was wie hä geworden. Nachhaltiger Wohlstand kann sich nur bilden, wenn das Kapital vorrangig jeweils in die Entwicklung und Verbesserung der Wertschöpfung fliesst.
Klartext:
Die Klasse erodiert, dafür explodiert die Substanzfressende Masse in den absehbaren Absturz, in den Keller.
Die sog. Globalisierung entpuppt sich längst als Ideologischer Wahn Lauf gegen die Wand.
(Das ganze kann man gut an der EU Wirtschaft beobachten, da wurde die
Wertschöpfung ausgelagert,die Masse aufgeblasen,jetzt wird die
Misere der innere Druck, nach aussen abgegeben, auch noch Exportiert und ausgelagert, ob das aufgeht, mal sehen?!)
Es gibt zwei Ausprägungen des Kapitalismus, den aus der Zeit der Aufklä rung und den aus der Zeit des Absolutismus, innzwischen geht es mit Riesenschritten zurück in den Absolutistischen.
Der Realsozialismus war keine Alternative, das war ist und bleibt ein fatal wirkender Irrläufer. -
Globales Immobiliengeschäft Premier League Platz 1: inkompetente europäische Kreditgeber de facto mitfinanzieren lassen, JV-Parnter verhungern lassen und jetzt die Perlen einsammeln.
-
Irgendwie fehlt hier noch „woke“, „Papierlischwiizer“ und „links-grüne Steuerverschwender“ im Bullshitbingo.
-
Sehr geehrter Herr Stöhlker,
(Jelmoli) gerne möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf weitere bedeutende Unternehmenlenken, die in der Schweiz durch italienischen Einfluss geprägt wurden:
Bally
Diese renommierte Schweizer Luxusmarke für Mode wurde 1851 in Schönenwerd von Carl Franz Bally und seinem Bruder Fritz ins Leben gerufen. Inspiriert durch eine Geschäftsreise nach Paris, wo Carl Franz seiner Frau das erste Paar Schuhe als Geschenk erwarb, gründete er Bally. Trotz seines schweizerischen Ursprungs hatte die Familie italienische Wurzeln, was sich in der einzigartigen Kombination von schweizerischer Qualität und italienischem Stil widerspiegelt.
Chopard
Bekannt für exquisiten Schmuck und Uhren, wurde Chopard 1860 von Louis-Ulysse Chopard gegründet. Als Schweizer Unternehmer prägte er das Unternehmen entscheidend durch die Integration italienischer Designprinzipien, was Chopard seinen unverwechselbaren Charakter verleiht.
Maggi
Ein Paradebeispiel für den italienischen Einfluss in der Schweizer Industriegeschichte stellt die Marke Maggi dar. 1884 von Julius Maggi, einem Schweizer Unternehmer mit italienischen Wurzeln, gegründet, revolutionierte Maggi die Lebensmittelbranche mit schnell zubereitbaren, nahrhaften Produkten.
Diese Unternehmen könnten in Ihren Augen als „schelmisch“ erscheinen. Doch bevor wir vorschnell urteilen, sollten wir uns fragen: Zeugt dies von einer gewissen Italophobie, ähnlich der Ihres Bekannten Herrn Blatter, oder erkennen wir hier einfach den Wert und Einfluss der italienischen Kultur in der Schweiz an?
Zudem, wenn wir die Bedeutung von Einflüssen und Charakter in der schweizerischen Geschichte und Kultur betrachten: Würden Sie auch Johann Heinrich Pestalozzi, den Schweizer Pädagogen, dessen Erziehungsprinzipien die Welt beeinflusst haben, als Schelm betrachten? Seine Philosophie und sein Einsatz für Bildung und das Wohl der Gemeinschaft stellen sicherlich Werte dar, die weit über jede oberflächliche Kritik erhaben sind.
-
Ben detto!
-
Porca miseria. Das ist aber einmal eine Ansage!
-
-
Alles wird verscherbelt. Zum richtigen Zeitpunkt, zum ‚besten Preis‘. So war es in den letzten 20 Jahren so. Wir Schweizer sind eben gutmütig.
-
Nein, dumm !
-
Das ist nicht gutmütig das ist Dumm.
-
Du wirst nichts besitzen und trotzdem Glücklich sein!!!
Im Zweifelsfall frag das CH Sozialamt! -
Oder!
Verkauft und Verraten für 30 Silberlinge!
-
-
Nichts kapiert. Den Schelmoli, nannt man so, weil man dessen Geschäftspraktiken mit Schelm gleichsetzte. Detaillisten Rappenspalter die mit 0.95 Masche den Leuten „günstig“ vorgaukelt – Aldi und Lidl machens gar mit 0.99 – gibts ja immer noch.
-
Glücksforscher Bruno S. Frey plädiert für mehr Dankbarkeit.
«Jammeris frage ich, wo sie lieber leben wollen».Der Basler Wirtschaftswissenschaftler Bruno Frey (77) ist ein Pionier der ökonomischen Glücksforschung und einer der einflussreichsten Ökonomen der Schweiz. Er versteht nicht, warum Schweizer jammern. Sie sollten dankbarer sein.
Also stimmt die Glücksformel – ein Drittel Haben, ein Drittel Lieben, ein Drittel Sein?
Auf jeden Fall. Aber es braucht dazu noch etwas Weiteres, sehr Wichtiges: gute politische Verhältnisse. So wie in der Schweiz. Wenn Menschen mehr Mitsprache haben, sind sie zufriedener. In einer Diktatur ist es unmöglich, glücklich zu sein.Die Schweiz gehört zu den reichsten, freiesten, sichersten Ländern. Warum jammern wir trotzdem?
In der Schweiz prahlt niemand mit seinem Glück, man will nicht gross im Rampenlicht stehen. Das ist doch sympathisch! Vor allem die Jungen sagen selten, es gehe ihnen blendend. Sie glauben daran, dass es ihnen in Zukunft noch besser geht.Ist der Schweizer ein Jammeri?
Früher war das bestimmt so. Vor allem die Älteren schauten unzufrieden in die Welt hinaus. Die Schweiz war lange ein bettelarmes Land. Das sitzt uns noch in den Knochen. Dass es uns gut geht, ist eine relativ neue Entwicklung.Ganzer Artikel: Zukunfts-Check: So fit ist die Schweiz. So steht es um die Schweiz
https://www.blick.ch/storytelling/2018/zukunft/index.html -
Die Herren im eigenen Land sind wir schon lange nicht mehr. Für Denkfaule und Ewigbequeme, wie sie der Theologe Hans Küng nannte, fühlt es sich zwar immer noch so an. Heil Dir Helvetia.
-
Nichts gegen Ihre wiederholte Laudatio auf Ems Chemie Holding, Herr Stöhlker.
Immerhin sei hier in Erinnerung gerufen, dass die Wertschöpfung dort zu 2/3 durch Auslandniederlassungen erwirtschaftet wird und dito bei den Mitarbeitern, wo 2/3 im Ausland tätig sind.
Immerhin bleibt die Unternehmung in Familienhand (bis dato).
Aber der Aktienverlauf ist nicht berauschend mit der doch ansehnlichen Ausrichtung auf die Autoindustrie.
Seit Ihrer Empfehlung vor zwei Jahren, lieber Herr Stöhlker, hat die Aktien 1/3 ihres Wertes eingebüsst. Ob das „normal“ ist können Sie – vergleichend mit andern Werten Ihres Portfolios – am besten selbst beurteilen.
Quelle: Geschäftsbericht der Ems Gruppe
https://www.ems-group.com/fileadmin/ems-gruppe/documents/GB/EMS-GB_22-23_de.pdf
-
Was der Aktienkurs betrifft, sagte es Herr Hayek sehr treffend: „Wir verkaufen Uhren und nicht Aktien“. Das Casino Börse müsste sowieso grundlegend neu überdacht werden!
-
zwei drittel der wertschöpfung im „bösen“ ausland??? iiiihhh – wenn möglich auch noch dazu in der „bösen“ EU? weshalb thematisiert das niemand? mit in der EU mitverdientem geld wird also auch unsere patriotische SVP mitfinanziert? die (zusammen mit den gewerkschafter*/“/innen!) gegen ein mit EU-brüssel neu zu verhandelndes bilateralen-paket ist! das entspricht ja fast schon einem „euro washing“ von im ausland verdientem geld.
-
@ Beo B. Achter
Es geht doch bei Investments nicht um Kasino und Trading, sondern um das Einbeziehen der strukturellen
Veränderungen bei der Hauptabnehmerschaft, der Autoindustrie. Der Erfolg einer Geschäfts-Strategie schlägt mittelfristig auf den Aktienkurs durch. Jeder Langfrist-Aktionär weiss dies.Sie können es schönreden wie Sie wollen; aber Überlegungen zur Diversifikation wären wenigstens ein sachbezogener Beitrag Ihrerseits.
Im übrigen schaut Hayek längerfristig auch auf den Aktienkurs; daher seine div. Einladungen an die Analysten, denen er jeweils wegen ihrer kurzfristigen Denke die Leviten liest.
-
-
Das Model Einkaufshaus in dieser Art und Weise ist nicht mehr konkurenzfähig. Wir haben die Dichte nicht und mit den heutigen E-Commerce Lösungen ist vielfach einfacher online einzukaufen. Dh. wenn man das so weiterlaufen lassen will, wird es über früh oder lang sowieso ein grosses spezialgeschäft werden.
-
Was für ein rechts-gequirlter Mist.
-
Und warum soll das Rassismus sein? Idiotisch! Dann sind die Thais ja auch Rassisten, denn dort muss man mit Visum einreisen und darf als Farang keine Liegenschaften kaufen. Linken Totalschwachsinn verbreiten Sie da! Aber seit wann sind die Linken mit ihrem Wokescheiss nicht auf dem Schwachsinntrip…
-
@Bruce
So ein rechter Vogel wie du muss ja bestens informiert sein, wie man in Thailand einreisen muss, wenn dich in der Schweiz keine Frau ausser die RAV-Sachbearbeiterin anspricht
-
-
ist doch egal, wer einem das gehalt zahlt.
hauptsache das gehalt ist gut.
typisch schweizer komplex.-
wes Wein ich trink
des Lied ich sing! -
Warts nur ab bald werden die Staats Betriebe auch verkauft wie in Frankreich!!!
-
-
Warum ist das ein problem, wenn die thais den globus kaufen? Oder haben sie herr stöhlker ein problem mit den asiaten? Ist doch besser, als die bleischwere bürokratie der EU.
-
„ Aber ob wir Herren im eigenen Land bleiben, wird ohnehin in den Unternehmenszentralen entschieden. Dort hat das Volk nichts zu sagen.“
Ja, letztlich entscheidet dies eben der Markt. Politik hin oder her.
Nur wollen dies Viele hier nicht wahrhaben wie die Megatrends laufen. -
Noch vor fünf Tagen schrieb der alte Klaus „Winkelried gegen die Blocher-Speere gesucht“ und heute bejubelt er Blocher wieder. Klaus J. Stöhlker ist eine Windfahne. Heute jammert er, dass es an unternehmerischem Willen der reichen Zürcher Familien fehle. Diese haben offenbar bei der Familienplanung versagt oder ihren Nachwuchs vernachlässigt und/oder falsch erzogen. Was machen den z.B. die Nachfahren von Herrn Bremi, den von KJS verehrten Unternehmer? Es darf in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen werden , dass viele Unternehmen an Dritte verkauft werden müssen, weil die finanzielle Belastung im Erbfang für Nachfolger aus der Familie zu gross ist.
Es gab zudem auch viele Familienbetriebe, die den Anschluss an die sich laufend ändernde wirtschaftliche Entwicklung verpasst haben und deshalb schliessen mussten. Der Einzige, der nicht wahr haben will, dass sich die Welt ständig verändert, ist der Berater für Öffentlichkeitsbildung. -
Falscher Titel: Globus gehört der „Benko Gruppe“ ergo Nicht-Schweizern. Wenn diese dann an andere Nicht-Schweizer verkaufen, ändert sich für die Schweizer in Bezug auf Schweizer Eigentum nichts.
K. Stöhlker sollte sich einmal überlegen, ob er möglicherweise weniger Artikel verfassen sollte, dafür inhaltlich wertvollere, was ihm ja ab und zu gelingt. -
In einer implodierenden Wirtschaft sind es die Resteverwerter die für die Abwicklung sorgen.
Genau wie die Toten in ihren Gräben dem Prozess der Verwesung nach der Bestattung unterliegen sind es eben die Nachlassverwalter die in der Wirtschaft die Reste der Substanz zersetzen.
Wozu taugt der Globus noch ?
Vielleicht als second-hand Laden ?
Ein Museum, falls der rot-linke Stadtrat einspringt ?
Überdimensionierte Thai-Massage-Bude ?Die Kunden brauchen den Globus nachweislich nicht mehr. Vielleicht würde das Gebäude als Asylantenzentrum oder Verteilerstelle für die Süchtigen sich in dem Stadtbild wieder finden ?
Ein Asylantenzentrum Namens „Globus“: das passt zusammen und würde gut zu der zürcher Stadtpolitik passen.
-
Ja Klausi, weshalb hat unser Wirtschaftsminister und seine Bachelis nicht schon längst ein ständiges Büro in Deutscheland eingerichtet und weist flüchtlingswillige Unternehmen nach Schweizerland? Offenbar ist die Wirtschaftsförderung Schweiz noch blöder als die vom Baselbiet – die Pfeifen im Baselbiet konnten ja nicht mal Biogen einen Platz geben – nachdem Biogen selbst angeklopft hat!
-
na ja, die vom Kapitalismus favorisierte Marktstruktur des Oligopols scheint auch langsam Schwächen aufzuweisen. Nachdem staatliche Monopolisten scheinbar weitestgehend verbannt wurden, versuchte man sich als Oligarch durch die Made zu fressen. Scheinbar ist der gierige Mensch mit überhaupt nichts zufrieden, was ihm die Natur auf natürliche Weise offenbart … – Rest in Peace (RIP) my friends at the waterfront!
-
Stöhlker, es gilt sowohl bei Schiffen wie bei Flugzeugen:
Es gibt nur einen Kapitän an Bord.
Darum läuft es bei Familie Blocher. Darum läuft es bei AMAG (denen gehört auch HELION) und darum läuft es bei IKEA und in Deutschland zum Beispiel bei Henkel. Family owned and operated ist das Rückgrat einer freien und gesunden Wirtschaft.
Nehmen Sie das Gegenteil, eine CS oder eben die Migros. Im Kern sind das wie in der DDR sogenannte VEB, Volks Eigene Betriebe. Niemand ist mehr wirklich verantwortlich und das Scheitern ist über kurz oder lang programmiert.
Vorher kommen aber noch Balckrock und McKinsey zum Handkuss. McKinsey ist bereits im ehemaligen Manor Mieterin bei AWD-Swiss-Life. Für mich ist es relativ absehbar wie es weiter geht, Rechtsanwälte, Vermögensverbrater, Berater, Berater, Berater, Banken, Versicherer, Pensionskassen wo dann die Titel wie von CS selig darin verwurstet werden. So sieht die Zukunft der Bahnhofstrasse aus. Plus einige Penthouse-Wohnungen für die rotgrünfdp verwokte Polit-Clique der Stadt.
Was wünschen Sie sich nun KJS. Unternehmer-Familien denen unser Respekt gebührt oder VEB? Wir könnten es steuern in dem wir als Kunden eben entscheiden wo wir unser Geld ausgeben. Das ist anstrengender wie jeder Werbung auf dem Leim zu gehen, aber zielführender.
-
VEB erkannt.! Wie war !
-
Zuerst muss der schweizer Joe Sixpack mal genug flüssiges Geld haben, bevor er entscheidet, wo er es ausgeben will. Der Spielraum wird kleiner und kleiner und die Einkommensschere geht immer weiter auf. FamilyOwned hin oder her.
Die Alten haben jetzt wenigstens 1/13 mehr flüssiges.
-
-
„Es zeigt sich: Der Trend zu Hochpreisläden ist es, der die Überlebensfähigkeit der Kaufhäuser sichert“.
Trifft dies tatsächlich zu? Luxuswarenhäuser haben weltweit Rentabiltästsrobleme. Auch das KaDeWe hatte bereits vor Benkos unverschämten Mietverträgen Rentabiltätsprobleme. Was anscheinend funktioniert sind die Luxusboutiquen, die in der Hand der Hersteller vertikal integriert sind. -
Angefangen hat alles mit dem Untergang der Swissair, die Etikette der Schweiz. Und heute? Bye bye Swissness, Bankkundengeheimnis, Swiss Private Banking, Ski-Tourismus und vieles mehr. Und wem ist das zu verdanken? Arroganz, Wichtigtuer, elitäres Gedankengut, Selbstüberheblichkeit und Gier der Schweizer Wirtschaftsbosse, -kapitäne und CEO-Low-Perormers. Aber nicht nur. Auch der CH-Bürger ist selbst am Untergang der Schweizer Kultur mitschuldig.
-
wenn eine Schiss-Air die Etikette der Schweiz ist, dann muss man annehmen, dass es ein grosser Etikettenschwindel war!
Schweizer Kultur ist die leibhaftige Ausgeburt der Hure Babylon!
-
Stimmt nicht. Angefangen hat es mit dem Verkauf von Knorr und Wander schon vor 1960… und Toblerone folgte später… Die Frage ist nur: Warum verkaufen wir eigentlich nicht den Bundesrat und den Nationlrat? Den Ständerat können wir behalten, die sind etwas vernünftiger und loyaler.
-
50% der Bevölkerung in der Schweiz sind gar keine Schweizer mehr, auch wenn viele von ihnen einen Schweizer pass haben. Mann soll nicht glauben, dass eine Einwanderung, wie sie die Schweiz erlebte in den Leuten 75 Jahren, einfach so spurlos am Volkscharakter vorübergeht. In den 60er Jahren, als ich Indie erste Klasse ging: 5 Mio. Einwohner. Heute 9 Mio. plus. Resultat: Swissness kaputt, Land kaputt da völlig zersiedelt, Dichtestress, und immer kommen noch mehr. Und und und
-
Schon unsere Grosseltern haben hemmungslos Bauernland eingezont und Bauland draus gemacht, um auf die Schnelle reich zu werden: daher ein einziger Sog aufgrund von Gier, mehr Leute ins Land zu holen.
-
-
Schwach: Wieder kein roter Faden, aber dafür Name Dropping und Infos, die jeder schon kennt.
-
Es ist ja nichts Neues, dass die Schweizer für Geld alles machen und noch ihre eigene Mutter verkaufen würden…
-
Die Mutter vielleicht nicht, aber die Schwiegermutter …
-
@Stamm: Selten so gelacht. Sie haben Recht… Aber die kann man nicht verkaufen, da muss man noch draufzahlen…
-
-
Der Seitenhieb auf Blocher durfte in einem Stöhlker Artikel natürlich nicht fehlen. Mal über psychologische Hilfe nachgedacht?
-
Der wird ja hier angestellt damit er Klicks und Kommentare generiert. Ist wahrscheinlich selbst heilfroh über den Blocher und seiner Errungenschaft, die Schweiz aus dem EWR und demzufolge aus der EU zu halten. Somit kann Stöhlker, der Deutsche, hier in der Schweiz alle Vorteile geniessen, die er im Heimatland nicht bekommt.
-
@Blocherkind
Wer ist Blocher?Wer ist Stöhlker? Kennt die jemand in Europa, Asien oder USA?
Alter Schwede neues IKEA Regal.
-
@Blocherkind? Wen könnten Sie meinen? Blocher oder Herrn Stöhlker? Danke für glasklare Formulierungen bei Ihrem nächsten “Wurf”.
-
-
Nur so am Rande: Selfridges wurde von einem Amerikaner gegründet,war also kein ursprünglich europäisches Kaufhaus
-
blöd nur, dass der „Amerikaner“ englische Wurzeln hatte
und somit die Unkultur der Kaufleute mitbrachte …
-
-
Geht es in Ihrem Ausblick “nur” um den Globus an der bhf-Strasse oder um alle 10/11 Häuser inkl. der Baustelle in Basel?
-
ich dachte, Benkos Signa hat seinerzeit für die 50% an allen Globus-Häusern sFr. 800 Mio bezahlt. Wer weiß das schon außer den unmittelbar Beteiligten. Fast so günstig wie die CS…
-
-
Wortdurchfall, auch Logorrhoe genannt, ist im Stadium Stöhlker unheilbar.
-
eine Flasche kann man gut mit einem Korken stopfen!
-
@Marc O Polo
Was ist bei dir noch heilbar?
-
@Der Abfüller vom Weinberg
Korken lässt man knallen – Pauschalbesteuerung ;-))) … nur geil.
-
Angefangen hat alles mit dem Untergang der Swissair, die Etikette der Schweiz. Und heute? Bye bye Swissness, Bankkundengeheimnis, Swiss Private…
Stöhlker, es gilt sowohl bei Schiffen wie bei Flugzeugen: Es gibt nur einen Kapitän an Bord. Darum läuft es bei…
Der Seitenhieb auf Blocher durfte in einem Stöhlker Artikel natürlich nicht fehlen. Mal über psychologische Hilfe nachgedacht?