Thomas Schmidheiny ist Milliardär. Statt „X“ wie Elon Musk leistet sich der Schweizer Zement-Baron Bad Ragaz als Hobby.
Genauer: Das Grand Resort Bad Ragaz. Der 78-jährige Schmidheiny hat die Kontrolle und das alleinige Sagen im 5-Sterne-Palast mit „Spa Suiten“ und Gourmet-Tempel.
Und Göttern in Weiss.
Bei denen herrscht dicke Luft. Das Grand Resort Bad Ragaz, kurz GRBR, hat nämlich den Venen-Ärzten soeben den Vertrag gekündigt.
„Gründe für diese Kündigung sind offiziell die Neuausrichtung der Medizin und die weitgehende fehlende Generierung von Hotelnächten für die GRBR AG durch das Venenzentrum“, so der zuständige Chefarzt im Brief an seine Kollegen.
Die Kündigung kam aus heiterem Himmel. Zuvor habe es eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gegeben, sagt ein Insider.
Zuvor meint: Unter der Führung von Serge Altmann.
Der trägt einen Doktor-Titel und war vor wenigen Monaten von Schmidheiny und seinen VR-Kollegen zum Geschäftsführer des GRBR gekürt worden.
Ende März war Altmann bereits wieder Schnee von gestern. Altmann wolle sich „einer neuen beruflichen Herausforderung“ stellen, schrieb der VR.
Nachfolger würde keiner von aussen, sondern der Präsident des VRs himself.
„Auf ausdrücklichen Wunsch des gesamten Verwaltungsrates wird Verwaltungsratspräsident Dr. Klaus Tschütscher per sofort bis sicherlich zur Generalversammlung 2026 als Executive Chairman auch die Funktion des CEOs übernehmen.“
Tschütscher ist kein Unbekannter. Er war eine Zeitlang Regierungs- und Finanzchef von Liechtenstein und sitzt unter anderem im VR der Swiss Life.
Als Präsident der Uni Liechtenstein musste Tschütscher den Hut nehmen. Grund: „Einmischung, despektierlicher Tonfall, abfällige Bemerkungen über ausländische Dozenten“, wie die NZZ berichtete.
Nun kriegt Tschütscher von Schmidheiny doppeltes Gehalt. Einmal als Präsident des Bad Ragazer Resorts, einmal als dessen CEO-Ausputzer.
Und das gleich fix für zwei Jahre.
Die Ärzte erwarten wenig Gutes. „Mit Altmann hatten wir einen kompetenten Gesprächspartner, der etwas von Gesundheit verstand“, meint der Insider. „Tschütscher hat sich bisher noch nicht einmal gezeigt.“
Eine andere Auskunftsperson spricht von miserablen Zahlen für 2023. Die Ertragslage sei mit Ausnahme der Covid-Jahre noch nie so schlecht gewesen im Grand Resort.
Tatsächlich schlitterte das Resort in die roten Zahlen. Die Aktionäre, also hauptsächlich Thomas Schmidheiny, sollen die 830’000 Franken Verlust im 2023 mit dem vor sich hergeschobenen „Bilanzgewinn“ verrechnen.
Der neue Gewinnvortrag würde so unter 13 Millionen fallen. Auf die „Ausschüttung einer Dividende“ soll verzichtet werden.
Auch im Gastro-Teil gibts Bewegung. Sven Wassmer, der ein beliebtes Restaurant im Hotel betreibt, hat die exklusive Partnerschaft mit dem Schmidheiny-Tempel aufgelöst.
„Nach dem äusserst erfolgreichen gemeinsamen Aufbau des seit 2022 mit drei Michelin-Sternen und dem grünen Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant Memories, wechselten Sven Wassmer und das Grand Resort Bad Ragaz dieses Jahr auf eine Zusammenarbeit in Form einer Kooperation“, schreibt der Sprecher des Grand Resorts.
„Dies ermöglicht es einerseits, den erfolgreichen Weg in den kommenden Jahren weiterhin gemeinsam zu bestreiten. Andererseits gibt es Sven Wassmer Freiraum, auch andere Projekte zu entwickeln.“
Zum Streit mit den Ärzten meinte der Sprecher gestern: „Die strategische Neupositionierung des Bereichs Medizin und Wellbeing fokussiert sich auf die Themen Prävention, Regeneration, Selbstkompetenz und personalisierte Medizin.“
„Aus diesem Grund wird die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem auf kurative Medizin ausgerichteten Venenzentrum per Ende März 2025 aufgelöst.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich war letzten Sommer zur Reha im Grandhotel Resort. Weil ich mit dem Service unzufrieden war, habe ich auf Google eine Rezension verfasst. Auch wenn ich mich zur Zeit dieser Rezension noch in der Reha befunden hatte, wurde ich – abgesehen vom besorgten und umsorgenden Pflegepersonal – vom Hotelmanagement nie kontaktiert. Statt dessen haben sie meine Rezension löschen lassen. Ich liess die Angelegenheit ruhen, weil ich realisiert habe, dass Kritik die Zuständigen gar nicht interessiert. Trotzdem gebe ich hier nochmals im Wortlaut meine auf Google gelöschte Rezension (vielleicht weil ich einen Namen zitiert hatte?!?) wieder. Vielleicht interessiert hier jemanden meine seinerzeitige Rezension. Die Rezension im Wortlaut:
Bin momentan Insasse (Reha nach Hüft OP) in einer Hotelzelle der Reha Clinic in Bad Ragaz (im Spa Tower des Grand Hotel Resorts).
Pflege-, Therapie und medizinische Dienstleistungen sind sehr gut und könnten bestens empfohlen werden.
Reinigung des Zimmers erfolgt einmal pro Tag am Morgen. Ein zweites Mal das Zimmer herrichten (d,h, für den Abend Bett herrichten, Schmutzwäsche des Tages auflesen etc.)? Fehlanzeige.
Wegen Fehlens eines gemeinschaftlichen Essraums wird das Essen ins Zimmer serviert. Wurde zweimal vom Personal aufgefordert, mir den Kaffee doch selber zu machen, anstatt unnötigerweise das Servicepersonal zu belästigen. Weil ich offenbar die Frühstücksbestellung vergessen hatte, wurden mir nachträglich noch Brötchen, Kaffee (ohne Tasse), unverpackte Butter und Käse serviert. An einer Käsescheibe klebte noch Konfitüre (war ein Gast vor mir mit seinem Essen nicht zufrieden?). Und gerade erklärt mir ein das Frühstück servierender Mitarbeiter wörtlich: „Schonen Sie Ihre Stimmbänder!“.
Bin im rutschigen Badezimmer gestürzt (ausgerutscht, glücklicherweise ohne Verletzung). Die Räumlichkeiten sind generell nicht auf Patienten ausgerichtet (kein gemeinsames Essen, keinerlei Aufenthaltsraum). Man sitzt alleine im Zimmer die Therapiezeit ab – und das während 3 Wochen! Vielleicht auch besser so, denn im Warteraum der Therapiebehandlung informieren sich die Insassen bzw. Gäste ja nur gegenseitig über die Unzulänglichkeiten des Hotelbetriebs – die Klagen sind allgegenwärtig und dem Pflege- und Therapiepersonal auch bekannt, doch sind sie offenbar machtlos.
Freue mich, wenn ich in vier Tagen aus dieser (sehr teuren) Hotelzelle entlassen werde. Für die nächste Reha werde ich mir einen komfortableren Ort mit besserem Service auswählen – trotz hervorragender medizinischer Betreuung.
Schweizer 5 Sterne Qualität, neu definiert durch Grand Resort Bad Ragaz!
Zimmer3,0Service1,0Lage5,0 -
Naja, diese Entwicklung erstaunt ehrlich gesagt nicht wirklich. In den letzten Jahren fehlte es im GRBR an allen Ecken und Enden. Eine Strategie, die man nach der Ausarbeitung wieder in die Schublade steckte und wie gewohnt weiter wurstelte, grottenschlechtes Management durch die ehemaligen CEO’s und eine Unternehmenskultur zum davon laufen. Wohl auch der Grund, weshalb die Personalfluktuation anhaltend hoch ist und diejenigen, die können, freiwillig gehen.
Die noch einigermassen funktionierenden und für die Region bedeutenden beiden AG wie das Medizinische Zentrum und die Tamina Therme richten Schmidheiny und Co nun ebenfalls zu Grunde. Sehr schade! Er wäre deshalb gut beraten, das Unternehmen in neue Hände zu geben und sich zurückzuziehen, bevor es ganz auf Grund läuft. Diese Grösse wird er wohl aber nicht haben.
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Als sehr langjähriger Kunde des Grand Resort Bad Ragaz muss ich leider bestätigen, dass primär der Gastro-Bereich im Quellenhof, der leider in der jüngsten Zeit vom geltungssüchtigen Sven Wassmer verantwortet wurde, sich in desolatem Zustand befindet. Hier wäre eine unverzügliche „Notbremsung“ dringendst notwendig und die Gastronomie sollte insgesamt wieder vom Grand Resort selbst an die Hand genommen werden. Die Namen „Caminada“ und „Sven Wassmer“ sollte möglichst rasch in Zusammenhang mit dem Grand Resort von der Bildfläche verschwinden.
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Bei Medizin ging es eigentlich um Behandlung von Patienten, soweit möglich Heilung von gesundheitlichen Problemen, dann kam die Schönheitschirurgie um ihre Kunden (die nicht mehr direkt krank sind und somit keine „richtigen“ Patienten die körperlich ein Leiden haben) sich besser zu fühlen und gleichzeitig entwickelte sich eine generelle Well being „Medizin“ mit Prävention, Regeneration, Anti Aging. Was nun von GRBR mit Selbstkompetenz genau definiert ist, wissen diese am besten, personalisierte Medizin schwirrt als Begriff schon seit Jahrzehnten in der Medizinwelt herum, das kann alles und nichts bedeuten. Letztendlich geht es darum ein bisschen Seriösität zu betonen wenn man dort ein Spa Wochenende macht mit pseudomedizinschen Anstrich, aber auch nicht mehr, offensichtlich sind Ärzte dort nicht willkommen, die substantiell nachweislich nachhaltig arbeiten.
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Hauptsache Martina Hingis gefällt es dort gratis zu übernachten….
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@The Shrek
Diskretion oder sollen wir die ganze Swiss Nati aufzählen? Ein schöner Ort für alle die es sich leisten möchten wie die Schweizer Herr Xhaka, Shaquiri & Co mit Lamborghini & Co. Ich Depp stehe 8 bis 12 Stunden im OP und operier täglich an Herzen, Bein und Bruch.
Das Ressort bietet den Spielern sieben Restaurants, drei Bars, ein Bistro, ein Sushi-Take-Away sowie ein Café.
Die Kicker können ihr Essen an einem freien Tag auch mal frei auswählen. Von lokaler Schweizer Küche über asiatische Spezialitäten und Fine-Dining gibt es alles.
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Meine Frau verbrachte einige Monate in der medizinischen Abteilung des GHBR und dies zu ihrer vollsten Zufriedenheit.
Was sich hier Lukas saumässig Hässig zusammen reimt entspricht in keiner Art und Weise unseren Erfahrungrn.-
Gell, hast Frau nicht allgemein versichert.
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Die ganze Anlage ist architektonisch katastrophal zusammengewürfelt. Ich habe mindestens 5 Baustile auf Google Maps gesehen. Geschmacklos. Bis auf das historische Gebäude abreisen und harmonisch passend neu bauen.
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Was hier geschrieben wurde ist ein kleiner Ausschnitt. Tschütscher hat seit Übernahme eine nicht zu überbietende Managerverschleiss- Bilanz – innerhalb von 14 Monaten: 2 CEO‘s im Konzern weg, CEO Therme weg, Nachfolge Thermeleitung 2 mal mit inkompetenten Managern besetzt, Spa Manager weg, Ärtzlicher Leiter weg, PR Büro, Leitung und Stv weg, gesamtes Direktionssekretariat weg, 15 Kündigung im Thermalbadbereich, 60 offene Stellen. People & Culture wird hervorragend von obend gelebt. Tschütscher lässt es sich weiterhin gutgehen und konsumiert fröhlich weiter und kassiert doppelt ab. Kein einziger Kopf im VR der Ahnung hat vom Hotel/SpaBusiness. Die Mitarbeitenden wohnen neu in ausrangierten Hotelcontainern. Das ist Bad Ragaz Luxus pur.
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Wenn People & Culture tatsächlich “hervorragend von oben gelebt” wird, sollte dies normalerweise eine starke, positive und unterstützende Unternehmenskultur widerspiegeln, in der Werte und Mission konsequent von der Führungsebene bis zu jedem Mitarbeiter gelebt werden. Die beschriebenen Umstände – einschließlich der Unterbringung der Mitarbeiter in ausrangierten Hotelcontainern – stehen in starkem Kontrast dazu und könnten auf eine Diskrepanz zwischen proklamierten Werten und tatsächlichen Handlungen hinweisen. Die Erwähnung einer Kununu-Auszeichnung für eine “Top Company” in diesem Zusammenhang wirft Fragen über die Kriterien und den Bewertungsprozess solcher Auszeichnungen auf.
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Klaus Tschütscher ist derart weit weg von den Mitarbeitenden, daher verwundert es nicht, dass er nicht weiss, wie der Laden läuft und wo die Probleme sind. Seit seinem Stellenantritt als VR-Präsident der Tamina Therme, war er so gut wie nie in der Therme zu sehen bzw. an Meetings anwesend. Es ist ihm anscheinend nicht wichtig, sich ein Bild an Front zu machen. Wie soll so jemand die nächsten 2 Jahre einen Betrieb mit rund 800 Mitarbeitenden führen ?
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Ja, seit Patrick Vogler weg ist, geht’s bergab, leider. Der war noch ein leidenschaftlicher Leader im Grand Resort.
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Wenn die Führungsebene behauptet, dass die Unternehmenskultur „hervorragend von oben gelebt“ wird, sollte dies eine positive und unterstützende Umgebung widerspiegeln, in der Werte und Mission für jeden Mitarbeiter wichtig sind. Die aktuellen Bedingungen, einschließlich der Unterbringung in ausrangierten Hotelcontainern, stehen im Widerspruch zu dieser Behauptung und könnten auf eine Diskrepanz zwischen den proklamierten Werten und den tatsächlichen Handlungen hinweisen. Die Erwähnung einer Kununu-Auszeichnung als „Top Company“ wirft auch Fragen zur Glaubwürdigkeit der Bewertungskriterien auf. Außerdem ist es bemerkenswert, dass Personen ohne formale Ausbildung für akademische Positionen eingestellt werden.
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GRBR: außen HUI, innen bzw. Backstage PFUI! LG,eine ehemalige Angestellte.
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Herr Schmidheiny sollte mal im Hof Weissbad/Appenzell vorbei gehen. Da könnte er noch was lernen, von den schlauen Appenzellern!
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Herr Schmidheiny sollt nicht mehr lange zuschauen, wenn es solche Zustände gibt. Statt Profis im 5* Hotelbereich stellt er „Verwalter“ ein, die nicht die Bohne Ahnung haben von diesem Business. Aber anscheinend hat er wie die Araber „Kohle bis zum Abwinken“ und wundert sich dann, wenn alles den Bach ab geht. Negative Beispiele gibt es genug. Business mit Gewinn sieht anders aus. Und wenn man keine Ahnung von einem Business hat, Finger weg, oder eben Leute einstellen, die das Hotelbusiness mit Leib und Seele betreiben!
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Das Grand Resort Bad Ragaz ist von vorgestern.
Überkandidelt, null authentisch, arrogant, überheblich und versnobt.
Zu Fantasiepreisen wird seelenloser Service und Gastronomie geboten in kalter Atmosphäre.
Es gibt 3-Sterne Herbergen in der Gegend, die mehr Charme versprühen und vom Essen her mithalten können. -
Ach, der Klaus 🙂 Man kann ihm keinen Vorwurf machen – es ist offensichtlich was man mit ihm kriegt – man muss nur seine Vita anschauen: vom Rechtsdienst als Stabstelle in Regierung – und sobald Führungsverantwortung kam, versagte er. Quasi abgewählt als Regierungschef, als Uni-Präsident… man sah es ja auch bei Katrin E., dass politisieren & lobbyieren nicht das gleiche ist wie Führung. Und dass er ein machiavellistischer Opportunist ist sieht man auch an seiner Honorarkonsultätigkeit für Russland, die er bis 2022 inne hatte. Aber eben, dass man mit ihm die Katz im Sack kriegt, kann niemand (mehr) behaupten.
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Sie meinen also, dass eine Honorartätigkeit für die USA (oder einem anderen grösseren Staaat) nicht mit Status oder der Aussicht auf einen höheren Verdienst verbunden sei? Oder dass es moralisch verwerflich sei, russischer Honorarkonsul zu sein, jedoch nicht Honorarkonsul der USA? Die USA, welche in den letzten Jahren direkt oder indirekt mehrere (Bürger-)Kriege ausgelöst oder unter Herleitung hanebüchener rechtlicher (pre-emptive war) Interpretation internationalen Rechts, eine aktive Kriegsführung gerechtfertigt hat. Und nein, ich bin kein Russland-Freund, mir ist aber die Heuchelei der USA+ und solcher Typen wie Sie zuwider.
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@Thomas: immer locker bleiben. Hab’ es da wie sie – die USA ist kein Deut besser. Einzig die Doppelmoral bespielen sie besser. Aber wenn die Tätigkeit ja legitim ist, wieso ist er dann gleich zurückgetreten von der Funktion? Aus einfachem Grund: opportunistische Windfahne ohne Rückgrad.
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@TvC Sie wissen, dass er dann beruflich am Ende gewesen wäre oder glauben Sie die Swiss Life AG oder Bad Ragaz würde einen russ. Honoarkonsul anstellen? Denken Sie er hätte dem innenpolitischen Druck standgehalten?
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@Thomas: natürlich hätte er dem Druck nicht standgehalten. Er hält kaum einem Druck Stand – das ist ja genau der Punkt.
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Das ist Typisch Luki, etwas gehört und grosskotzig aufgebauscht ist sein Credo. Das gibt Klicks und freut sein Portemonnaie.
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Liest man hier die Angst vor der Wahrheit? Sven Wassmers Küche sei dahin gestellt – was sich der VRP aber leistet, ist schon dicke Post. Damit nicht noch ein CEO gehen muss, darf der VRP nun ran. Hauptsache das eigene Image aufpolieren. Noch ein Titeli mehr und etwas mehr Bätzeli im eigenen Kässeli. Schauen wir, wie lang’s dauert, bis Tschütschers Teller leer ist. In 2 Jahren kann viel passieren. Da können einem die Mitarbeiter nur leid tun. Zum Glück sieht der Arbeitsmarkt ja vielversprechend aus.
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@LH Aufwachen IP kriselt täglich mehr
Erfolgreich – bis jetzt haben allein diesen Artikel 11.271 Leute gelesen.
Ein etwas grosskotzigeer Kommentar von Ihnen nach dem Credo: Dem habe ich’s gezeigt.Wieviel Likes hat Ihr Kommentar: 4. Grossartig.
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Da liegen Sie ganz falsch. Offenbar hat Inside Paradeplatz in eine gewaltige, gefaulte Riesen-Eiterbeule gestochen. Jedem, der in den letzten Monaten im Quellenhof ein und aus ging, ist aufgefallen, dass da plötzlich gewaltig der Wurm drinnen ist. Vor allem der Teil, der an Sven Wassmer vermietet wurde, litt gewaltig unter Auszerrung, masslos überrissenen Preisen und schlechtem Service.
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Dann einfach IP links liegen lassen … oder zu neugierig für ein Leben ohne IP ^^ immer diese Hater …
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Vielleicht geht es darum, dass Patienten mit Krücken und Rollatoren so weit das Auge reicht nicht so richtig ins Bild eines Luxushotels passen.
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Genau! Als ich letztes Mal da war, hatte es im Restaurant hinter den Personen überall Ständer für die Krücken, ich fühlte mich wie im Spital. Zudem überteuert. Und scheinbar motzt Herr Schmiedheiny immer mal wieder herum, wenn er im Hause ist, wegen dem und das. Sehr unangenehm.
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Die Abgänge und Differenzen hängen an einer Persönlichkeit.
Ein Executive VRP. Was genau soll dies bedeuten? Im Falle Ragaz ist das ein Politiker, der ohne jegliche Führungserfahrung ein Konzern mit 800 Mitarbeitern führt. Mitarbeiter arbeiten für inspirierende Persönlichkeiten und dies ist leider zur Zeit nicht gegeben mit der Konsequenz, dass es unglaublich viele Abgänge gab, gibt und geben wird.
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stimmt genau!! ein politiker der unternehmer spielen möchte, das ist mal eine schlaue idee. gebt mir bitte ein flugzeug, ich wollte schon immer mal pilot spielen…
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Also ich finde es toll, wenn man sich während einem Gourmet-Essen auch gleich die Hämorrhoiden veröden lassen kann.
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Mit den Errungen ist es wie mit den Hämorrhoiden, im Alter bekommt es fast jedes Arschloch…
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Zuletzt wird es dann zum „Bad Ragaz by Hilton Treetop“ oder so statt „by Sven XY“ heissen…. Wenn sich die gewerblichen Gastro-Bastler verzetteln und untereinander streiten, muss ein echter Industrie-Profi ran! Von denen hat es in der Schweizer Hotellerie ohnehin noch zu wenig. Das wird Schmidheiny zwar etwas mehr kosten, aber dafür ist er das Theater im Management und die roten Zahlen los. Natürlich haben Medizin und Hotellerie, möglichst zusammen mit Heilquellen, eine Chance. Auch eine gesund-luxuriöse, wenn auch nicht gerade ***-Gastronomie gehören dazu. Michelin und Kurort passen irgendwie nicht zusammen. Ist das so schwierig? Dann sollten die Herren/Damen von Bad Ragaz inklusive ihrem Liechtensteiner mal ins benachbarte Österreich ihre Nerven kurieren gehen, dann würden sie es begreifen.
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wenn die Fixkosten aus dem Ruder laufen…, jedoch zum Glück Geld wie Heu vorhanden ist
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Ross Douthat , der gerade das Buch „The Decadent Society“ geschrieben hat. Für mich ist ein Grand Hotel ein Zeitzeuge unserer Gesellschaft.
Douthat betont, dass er „Dekadenz“ zunächst als neutralen Begriff sieht, der also keine abwertende Bedeutung hat. Gekennzeichnet sei die Dekadenz einer Gesellschaft durch:
1. ökonomische Stagnation (Mittelmass in den Bereichen Technologie und Wirtschaft)
2. Verfall von Institutionen (Banken, Kirchen und Vereine)
3. kulturelle und intellektuelle Erschöpfung
4. bei gleichzeitig hohem Niveau des materiellen Wohlstands und der technologischen Entwicklung.Opfer des eigenen Erfolgs.
Eine solche Stagnation sei die natürliche Folge einer längeren positiven Entwicklung, die Gesellschaft werde Opfer ihres eigenen Erfolgs.schreibt Douthat und kommt dann auf die Innovationsarmut einer overhypten Technologiebranche zu sprechen:Artikel NZZ: https://www.nzz.ch/feuilleton/peter-thiel-dekadenz-und-stillstand-praegen-unsere-zeit-ld.1546267
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könnte es nicht auch sein, dass stetige Innovation und streben nach Fortschritt zu genau dieser Dekadenz führen? Warum ist der Mensch nicht in der Lage an untergegangenen Kulturen seine Lehre zu ziehen?
Weil er ein minderbemitteltes und künstliches Stück Dreck ist!
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Im Mittelalter kochten Köche im Keller, heute sind Sie Star Köche wie Wassmer und sein Kollege Tim Mälzer, ob der Koch ist sei dahingestellt. Im TV verdienen Köche besser und Kochen ist zur Show verkommen. Die Kundschaft für 5 Stern Hotels brauchen einen Arzt, das sind überwiegend wohlhabende Pensionäre, die Zeit und Vermögen haben und für Hoffnung und Aufmerksamkeit gerne paar Taler mehr singen lassen.
Schauen Sie sich das Video unten an – Alles DIREKTOREN ;-))) Koch- und Wein Direktor – Geht es noch Peinlicher? Lieber Sven wach auf, entweder für Geld alles machen oder deiner Leidenschaft hinterher. Dein Coach.
Doku: ZUHAUSE BEI STARKOCH SVEN WASSMER
«Durch Elijahs Geburt habe ich realisiert, dass es noch anderes gibt».
In der Gastronomie sind Starkoch Sven Wassmer und Sommelière Amanda Wassmer-Bulgin ein engagiertes Spitzenteam. Daheim folgt das Paar keinem bestimmten Rezept, sondern lebt mit Sohn Elijah lieber im Moment.-
@Schöper Koch
die ersten Hälfte des Lebens verbringt man damit seine Gesundheit zu opfern um Geld anzuhäufen, im zweiten Teil gibt man sein Geld her um die Gesundheit wieder zu erlangen. (Voltaire)
In Ragaz ist auf jeden Fall die Taminaschlucht ein Besuch wert. Geht nur zu Fuss, ist gesund, erholsam, macht Spass und endet mit Erkenntnisgewinn.
Apropos Schweizer Illustrierte. Wer sich bei Ringier für eine Homestory hergibt, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren, defintiv.
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Nach wie vor ein absolutes Top-Hotel mit herausragender Gastronomie. Das „Zmorgen“ isst man im Hof und nicht bei Sven, von daher sehe ich hier keinen grossen Verlust sollte die Zusammenarbeit ein Ende finden. Das Abendessen und der Service im „verve“ entspricht den Erwartungen aber auch nicht mehr.
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Viele Hotelgäste des Quellenhof gehen bewusst im Hof zum Frühstück, was nicht für das Angebot im “ by Sven Wasmer“ spricht. Ich frage mich, wieso Wasmer freie Hand gelassen wurde, das ganze Gastro Konzept auch für das Restaurant zu schreiben? Er ist Küchenchef – und auch Restaurantmanager…
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Ja, genau so ist es. Unglaublich, wie man einen überaus selbstverliebt daherkommenden Sven Wassmer derart unglücklich wie einen Elefanten im Porzellanladen wüten liess. Sven Wassmer hat die ganze, einst grossartig gewesene Aura der Eingangslobby des Quellenhof nachhaltig uns im Rekordtempo zerstört.
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Und dauernd die Kommentare von GM Heller. Alles Starköche uns Ausnahmetalente. Der ganze Hype geht doch den Bach runter. Sorry!
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Wie schon das bekannte Sprichwort weiss: Der Fisch stinkt vom Kopf. K. Tschütscher ist seit seiner Wahl zum VRP auf Chaos-Kurs. Er kommuniziert so gerne wie er isst, ersteres leider fast immer ohne Inhalt. Die Uni Liechtenstein kann sich glücklich schätzen, denn den Weg in eine erfolgreiche Zukunft kann es für ein Unternehmen nur ohne Herrn Tschütscher geben.
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Es ist leider wirklich so, dass Klaus Tschütscher das Resort nur im Eigeninteresse ohne Rücksicht auf die MA beeinflusst. Persönliche Maximierung und schöne Floskeln. Wenig Eigenrisiko und möglichst oft den Finger auf jemanden anderen zeigen.
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Da kann ich leider nur beipflichten. Wo Tschütscher drin ist, geht es nur noch bergab. Ich hoffe wirklich, dass diese unfähigen VR-Teilnehmenden endlich altershalber ausgesiebt werden.
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Ein Politiker ohne Führungserfahrung in eine solche Position zu setzen ist sehr mutig. Leider hat Klaus Tschütscher bis heute noch in keiner Funktion geglänzt. Mir tut es für die Mitarbeitenden und Herrn Schmidheiny leid.
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Es könnte sein, dass dieser selbstgefällige Gastro-Vermarkter und Caminada-Jünger Sven Wassmer (er nennt sich lachhaft „by Sven Wassmer) etwas gar zu dick aufgetragen hat. Sein frustriertes, ständig etwas gereiztes Personal wechselt im Akkord die Stelle und wenn ein Hotelgast ein Käfeli in der von Wassmer betriebenen Lobby trinken will, wird er auch schon mal eine halbe Stunde unbeachtet sitzen gelassen. Selbst das (sündhaft-teure) Süssspeisen-Angebot ist immer ärmlicher und dilettantischer geworden. Nur seine Preise hat er in atemberaubende Sphären getrieben…
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Peinlicher geht’s in der sogenannten (selbsternannten) Spitzengastronomie bald nimmer. Möchtegern Gourmet-Köche wie der letzthin in der Villa am See in Goldach angetretene Sandro Lüthi wissen nichts Gescheiteres, als bei Sven Wassmer abzukupfern. Sein Lokal hat den hochtrabenden Zusatz „by Sandro Lüthi“. Lachhaft sowas! Nur bei den Preisen meint dieser selbsternannte Neo-Starkoch (niemand kenn ihn) allen Ernstes, er könnte nach den Sternen greifen. Da er nicht outen wollte, woher er kam, nannte er sich tolldreist gewesener „Privatkoch“….
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Ganz in der Nähe, in Vals, wurde dieser Möchtegern-Shootingstar Sven Wassmer vor einigen Jahren schon einmal von seinem Freund, dem „Turmbauer“ Remo Stoffel völlig
fristlos gefeuert… -
Ein weiterer hochgejubelter Caminada-Jünger namens Silvio Germann „wirkt“ unter Zuhilfenahme von vielen gekauften Schlagzeilen im Restaurant Mammertsberg in Freidorf. Das Rezept ähnelt dem von Sven Wassmer: Als Trittbrettfahrer von Caminada wird mittels einer teuren Vermarktungsmaschinerie ein völlig durchschnittliches Angebot grenzenlos überteuert einem ahnungslosen, meist wenig gastroerfahrenen Publikum untergejubelt.
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@Caminada-Jünger im Mammertsberg
Ist das Restaurant Mammertsberg in Freidorf nahe in Stockholm.
Wir 5 Elche besuchen das, grüsse aus Schweden.
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Wer will schon ein Luxushotel besitzen und betreiben, wenn man mit Tech-Aktien 10-20% p.a. erzielt und jederzeit Kasse machen kann.
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Herr Schmidheiny! Er ist ein alter, frustrierter Mann, der gerne nach Bad Ragaz geht und dort dann rummotzt, was für das Personal sehr frustrierend ist. Kein Wunder, gibt es so viele Wechsel. Werde ich mir nicht mehr antun, dem alten Knacker „Guten Morgen“ zu wünschen – kam letztes Mal sehr schlecht an..
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Auch im einst gut geführten Quellenhof (Grand Resort) Bad Ragaz steht seit etlichen Monaten das Barometer auf „Sturm“. Das Kader gibt sich die Türklinke in die Hand, das Restaurant des Caminada-Jüngers Sven Wassmer („by Sven Wassmer“…) hat definitiv schon bessere Tage erlebt und Gäste von Sven Wassmer müssen oft eine halbe Stunde warten, bis sie nur erst einmal vom frustriert-desinteressiert wirkenden Personal registriert werden. Wassmer muss sich den knallharten Vorwurf gefallen lassen, die Gastronomie im Quellenhof an die Wand gefahren zu haben.
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ein Mal mehr….köstlich.
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Wir sind sehr oft in diesem Haus und können solche Dinge nicht bestätigen. Ausser dass die Gastronomie unter diesem Sven W. nicht besonders berauschend ist. Michelin hin oder her: das Essen sollte schmecken und Spass machen. Tut es beides nur bedingt. Spass fehlt ganz am Schluss wenn die Rechnung kommt und der Magen weiterhin knurrt. Die anderen Gastrobetriebe wie das Olive d’Or oder das asiatische Restaurant bieten da mehr. Auch das andere Restaurant vom Caminada Nachfolger lässt da zu wünschen übrig. Das Hotel als solches ist das Beste in der ganzen Umgebung, was es medizinisch hergibt weiss ich (Gott sei Dank) nicht, es könnten aber weitere Innovative Behandlungen beherbergen. Das ganze Longevity Thema ist dort noch nicht angekommen.
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Investiere in deine Gesundheit, haben sie gesagt.
Investiere in dein Fun-Bedürfnis, haben sie gesagt.
Investiere in Luxus-Anlagen, haben sie gesagt.Sag‘ ma, haben die denn alle wirklich versagt?
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Mal ehrlich jetzt – was ist das für eine Scheiss-Strategie?
Die Jungs sollten sich mal entscheiden, ob sie Spital oder Hotel spielen wollen.
Beides zusammen geht nicht. Oder würde jemand von den Lesern hier freiwilling ein Wellness Wochenende unter Kranken, kranken Schwestern und Weisskitteln verbringen wollen?
Den ganzen Tag einbandagierte Beine. Krücken. Verbände. Weisse Nachthemden. Bleiche Gesichter. Herumhumpelnde Gestalten. Gesundheitsfrass.
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Im Endkrieg müssen halt nun mal auch
Nobelherbergen zu Lazzaretten umgewandelt werden …! -
…vielleicht das Prinzip des „adults only“-Resorts, etwas politisch korrekt oder woke interpretiert…! 😆
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In dem Alter sollte man langsam aber sicher im Altenheim am Rollator am rum zittern sein.
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@Adrian
Der Zweite Frühling, kommt mit den dritten Zähnen.
Urs, 85, täglich Sex am Morgen.
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@Urs: Da läuft aber ohne Viagra nicht mehr viel. Da mutiert man ja wie in den 90ern zum Pillenspicker. Fehlt nur noch der Techno.
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@Adrian
Ein Mann in der Apotheke: Entschuldigung, gibt es Viagra auch für Frauen?
Ja, natürlich, der Juwelier ist direkt gegenüber!
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Mal ehrlich jetzt - was ist das für eine Scheiss-Strategie? Die Jungs sollten sich mal entscheiden, ob sie Spital oder…
Es könnte sein, dass dieser selbstgefällige Gastro-Vermarkter und Caminada-Jünger Sven Wassmer (er nennt sich lachhaft "by Sven Wassmer) etwas gar…
Peinlicher geht's in der sogenannten (selbsternannten) Spitzengastronomie bald nimmer. Möchtegern Gourmet-Köche wie der letzthin in der Villa am See in…