Der erfolgreichste Schweizer Politiker nach Christoph Blocher heisst Gerhard Pfister. Er hat, getrieben von dauerhaftem Wählerschwund, gegen viele warnende Stimmen aus der alten CVP die moderne Mitte-Partei gemacht.
Zuerst hat er, wie ein erfolgreicher Unternehmer, zuerst den BDP geschluckt, eine abtrünnige Fraktion der Schweizerischen Volkspartei. Jetzt ist er damit beschäftigt, auch die traditionsreichste Partei der Schweiz, die FDP, zu überholen.
Pfister, 61jährig, ist im Begriff, den Höhepunkt seiner politischen Karriere zu erreichen. In gut vierzig Monaten, im Herbst 2027, wird in der Schweiz wieder gewählt.
Nur 6’000 Stimmen auf nationaler Ebene oder 0,19% aller Stimmen, die an den Nationalratswahlen 2027 abgegeben werden, braucht Pfister, um dem Schweizer Freisinn den Todesstoss zu versetzen.
Es sieht ganz danach aus, als würde ihm dies gelingen.
Seine einzige Hypothek heisst Viola Amherd, sehr umstrittene Bundespräsidentin und Chefin des VBS, die am Laufmeter unverständliche Entscheide trifft.
Während Die Mitte, einst konservativ und wirtschaftsliberal, sich mit einer starken Mannschaft auf einem Siegeszug befindet, haben die Freisinnig-Liberalen den Tritt verloren.
Deren Parteipräsident, der Aargauer FDP-Ständerat Thierry Burkart, hatte einen glänzenden Start, sei es wegen seines italienischen „Look“, den er von der Mutter hat, oder seiner anwaltlichen Eleganz.
Doch was vielversprechend aussah, ist unterdessen auf dem besten Weg, zu einer neuen FDP-Katastrophe zu werden.
Burkart, der über eine überdurchschnittliche Formulierungstechnik verfügt, hat in der Personalpolitik bisher keine glückliche Hand bewiesen.
Die Wahlen im 2023 hat er verloren, ganz gegen die Erwartungen, weil er mit Philippe Nantermod einen Vizepräsidenten mit der Wahlkampfführung beauftragte, der nicht der dafür taugte.
Nantermod, ein Unterwalliser und auch in der Westschweiz ein Nonvaleur, versagte total. Er ist zwischenzeitlich aus dem FDP-Vorstand ausgeschieden.
Weil die grossen Zürcher Medien, die NZZ und der Tages-Anzeiger, aber auch viele Mitarbeiter der SRG, den bevorstehenden Untergang der FDP Schweiz längst im Visier haben, hat Parteipräsident Burkart keine bessere Lösung an der Hand, als zum 1. Juli dieses Jahres den vielfachen journalistischen Versager Jonas Projer zum Generalsekretär der Liberalen zu machen.
Projer, Absolvent der Zürcher Hochschule der Künste, gewissermassen ein Hochglanz-Präsentator, war ein attraktiver, aber sonst kein besonderer Korrespondent aus Brüssel.
Dann einer der vielen wenig erfolgreichen Moderatoren der SRG-„Arena“, um schliesslich bei Ringier erfolglos den Aufbau eines Ringier-TV zu betreiben, das unterdessen eingestellt wurde.
Aufgrund einer nicht minder merkwürdigen Personalpolitik der NZZ-Gruppe, wo NZZ-Chefredaktor Eric Gujer das Sagen hat, gelang Projer der Sprung auf den Platz des Chefredaktors der „NZZ am Sonntag“, den er bald wieder verlassen musste, weil seine Redaktionskollegen gegen ihn revoltierten.
Weil es ganz offensichtlich keine qualifizierten liberalen Köpfe mehr gibt in der Schweiz, um die FDP zu retten, warf ihm Burkart den Rettungsring und die Berufung zum FDP-Generalsekretär zu.
Man muss in das letzte Jahrhundert zurückgehen, um einen wirklich liberalen FDP-Generalsekretär zu finden.
Seither lösen sich Zürcher, Basler und Neuenburger Halbschuhe dort ab, zuletzt der Bündner Jon Fanzun, der auch keine Spuren hinterliess.
Zur Ehrenrettung der Parteisekretäre lässt sich sagen, dass auch die Präsidenten seit dem Urner Franz Steinegger immer weniger taugten.
Der kümmerte sich wenigstens bestens um seinen eigenen Ruf und vergass dabei die Interessen seiner Partei.
Kurzum, die FDP Schweiz ist total am Boden.
In ihrem Heimatkanton Zürich kennt kaum jemand ihre Präsidenten, und in Bern hat sie schon lange keine starken Politiker mehr. Das gilt auch für viele andere Kantone.
FDP adieu! Es war einmal.
Derweil macht sich Gerhard Pfister, der wohl einzige Präsident einer nationalen Schweizer Partei, der diesen Namen auch verdient, auf, aus der einst konservativen CVP, dann Mitte, eine sozialliberale Mitte zu machen.
Das ist das Todesurteil für die FDP Schweiz. Denn Pfister hat ein fähiges Team um sich, das aus der Vorstellung seines Präsidenten auch eine Wirklichkeit zu machen vermag.
Der neue Pfister-Kurs zielt genau gegen die Schwäche des Freisinns.
Der Freisinn ist liberal, ohne in seiner Spitze auch nur ein Mitglied zu haben, das strategische liberale Positionen vorzutragen vermag.
Die Partei ist seit bald 30 Jahren im Niedergang, weil sie keinen liberalen Ideologen mehr hat, nur Pragmatiker.
Das ist gegen die konsequent konservative, ja fast reaktionäre SVP zu wenig.
Das ist nichts gegen die sich sozial gebende SP Schweiz.
Wenn Gerhard Pfister jetzt gegen die intellektuell hilflose FDP vorrückt, bedeutet dies 2027 ihr Ende. Sie hat keine Position mehr, die sie alleinstehend verteidigen kann.
Pfisters Triumph ist Burkarts Pleite.
Dann haben wir als starke Wirtschaftspartei die SVP Schweiz, wobei es höchst fragwürdig ist, dass sie von einem hoch subventionierten Bauern, Marcel Dettling, geführt wird.
Die Schweizer Wirtschaft hat deshalb in der Politik keinen ernst zu nehmenden Gesprächspartner mehr.
Die grossen Konzerne, die UBS und die Versicherungen allen voran, sind derart stark, dass ihre Lobbyisten in Bern, darunter viele National- und Ständeräte, weitgehend freie Hand haben, den Wünschen ihrer Arbeitgeber nachzukommen.
Die sozialliberale neue Pfister’sche Mitte-Partei bietet sich als Beschaffer von Mehrheiten an.
Die linksgrünen Parteien müssen sehen, wie sie in diesem Wettbewerb überleben. Derzeit fehlen ihnen, auch der SP Schweiz, die Köpfe.
In der Politik genügt es auf Dauer nicht, eine Frau zu sein; ebenso wenig werden Parteichefs erfolgreich sein, die ohne inneren Kompass allen Winden folgen.
Gerhard Pfister und seine Mitte-Partei haben derzeit Rückenwind.
Was liberal bedeutet, wird zu klären sein. Wirtschaftsliberal heisst die zentrale Losung.
In Holland, Frankreich, Italien und Deutschland sind die liberalen Parteien auf dem Rückzug oder schon nicht mehr vorhanden. Warum?
Die Menschen verlangen mehr Wohlstand. Sie kämpfen gegen drohende Armut, eine uferlose Verwaltung und Ausländer, Zuwanderer, die auf ihre Kosten leben.
Für Toleranz ist immer weniger Platz.
Diese Auseinandersetzungen werden die kommenden zwei Jahre bestimmen. Dann stehen die Wahlen an. Es ist gut möglich, dass es historische Wahlen werden.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Stimme Ihnen in weiten Teilen zu (Geri Pfister, Situation der FDP). Nun, die FDP wird ja nicht von J. Projer geleitet, sondern von Thierry Burkart.
Ich bewundere jeweils Burkarts Auftritte. Der Mann kann klar formulieren. Die Probleme seiner Partei fangen bei der Ausrichtung an, auf die er sie wieder zu trimmen versucht. Petra Gössi war clever und hat versucht das Schlachtschiff FDP mit einer Kurskorrektur aus dem seichten Wasser wieder in tiefere Gewässer zu lenken. Tempi passati….
Die Fregatte „Die Mitte“ hat gewendet und nimmt Kurs aufs offene Meer. Und der Flugzeugträger SVP steckt irgendwo im Nebel, ist mit sich selbst zufrieden und will sich nicht in Uferzonen wagen um der SVP zu Hilfe zu kommen. Beschissene Lage…
Die Menschen verlangen, dass man ihre Probleme ernst nimmt (Inflation, Krankenkassenprämien, Klimakrise, Bedrohung durch Russland, schwindender Wohlstand….). Mit ihrer stark ideologisch gefärbten Haltung tut sich die FDP schwer, auf die Bevölkerung einzugehen. Da gilt es den Hebel anzusetzen. Und AKWs helfen hier auch nicht weiter. -
Verurteilen ist das Eine. Bessere Exponenten zu finden, die das machen wollen, ist das Andere. Gerade dieser Beitrag zeigt, dass man in der Rolle eines Parteipräsident in der Öffentlichkeit als Polit-Pissoir dient. Der Autor und viele Kommentatoren wären sicher nicht besser als die hier gebashten Parteipräsidenten.
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Na ja, die Lebensleistung von Herrn Blocher ist dann schon noch ein ganz andere Liga als die von Herrn Pister. Da kommt nicht einmal der Herr Stöhlker ran.
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Wer die Mitte wählt, wird wohl auch ein T-Bone-Steak mit Fritten und Gemüsebeilage erst mal in den Mixer hauen, um sich danach die vermantschte Pampe reinzuziehen, die ein wenig nach allem, aber doch vorwiegend nach nichts Definierbarem schmeckt (in diesem Kontext klar das falsche Wort).
Aber hey, ist schliesslich alles drin: Fleisch, Kohlenhydrate, Vitamine, Ballaststoffe und in der Sauce dazu viel gesundes E210, E187 usw.!
Also, liebe Ex-CVPler und BDPler (das waren schon immer die Loser und underdogs, die es nie wirklich brauchte, genauso wie der 13. Schüler im Sport, der bei der Teamwahl als Letzter und immer lieber der andern Mannschaft zugeschanzt wurde, weil seine zwei linken Beine im eigenen Team immer nur Schaden anrichteten…) und Mitteler: entscheidet Euch endlich, wo ihr stehen wollt! Ihr seid aktuell links – bleibt ihr dort, steht wenigstens dazu, aber nennt euch gottverdammt nochmal nie mehr bürgerlich! Oder werdet schlauer und bekennt euch zu rechts.Genauso
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Danke Viktor 😀
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Auf den Punkt gebracht – SUPER!
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Dressur funktioniert bei Burkart wohl nur bei den Pferden, nicht aber in der Partei.
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Was soll das? Die Schweizer Stimmbürger sind intelligent genug, Abwägungen dh. Bewertungen zu machen und subjektiv für sich die richtige Partei zu wählen. Sie brauchen die Belehrungen von Stöhlker nicht, umso mehr er eine Windfahne ist.
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Auch die Politik-Lecker werden eines Tages erkennen, dass sie nicht ausser dumm-labernden und inhaltslosen Wachsfiguren die Stange gehalten haben. Nicht gerade besonders ruhmreich und ehrenhaft das!
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Leider ist die FDP ausser Form. Thierry B. ist eine einzige Enttäuschung. Seine Statements bei der CS Rettung und die geschaltenen Inserate, dass die CS Filialen beibehalten werden sollen, war daneben. Genauso das Ermotti Bashing wegen Lohn – das kann die SP besser, wieso diese mit solchen doofen Statements unterstützen? Und Damian Müller ist sowieso eine Katastrophe. Ruedi Noser fehlt an allen Ecken und Enden!
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Sie vergassen den Postenkollekteur und Volks-Zertreter Fluri Küde aus Sooolooodurn, der die Abstimmung zur MEI derart hintertrieb, dass es einem schlecht wurde.
FDP = Für Die Profiteure!
Oder in Schweizerdeutsch: Für D Pfüchs!
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FDP-Burkart Anbiederung-Formulierungstechnik: „Sind Intensivstationen voll, so müssen Umgeimpfte hinten anstehen“. Blöder gehts kaum noch.
Die FDP ist nach der Grün-Gössi schon lange auf dem absteigenden Ast. Schützenhilfe bekam sie zusätzlich noch vom Luzerner Ständerat Damian Müller. Der konnte seiner Chefin sämtliches von den Lippen ablesen.
Ansonsten frage ich mich schon, was Sie da an dieser Windfahne Pfister so fasziniert? Eine einst bürgerliche Partei mit einem gewaltigen Linksrutsch. Pfister will es allen RECHT machen, mehrheitlich aber den Grün-Roten utopischen Ewiggestrigen.
Was im Moment ist, ist kaum für die Ewigkeit geschaffen. Somit geht die CVP – Die Mitte – zusammen mit der FDP unter. Beide Parteien haben den Faden zum Volk, zum Souverän längsten verloren. Der Steuerzahler der diese Selbstdarsteller permanent alimentiert, wird die Rechnung bei den nächsten Wahlen präsentieren – garantiert!
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Früher kannte ich aus der FDP Spitzenleute, wirkliche Supertypen. Daher ist es Bitter was aus Ihnen geworden ist (Pro EU, Pro 5G (eine sehr problematische Technologie), eher Sozialabbauer ( keine guten Vorschläge), Pro Zuwanderung, dem Geld wird alles unterworfen, etc.)
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Das Problem der FDP: Ihre früheren Wirtschaftsführer (meist im Parlament vertreten und Offizier in der Schweizer Armee; man sprach von Filz, salonfähig von Netzwerk) sind heute Ausländer (mit ihrer Entourage), die am Geld, aber nicht an der Schweiz interessiert sind. Zudem politisiert sie mit arroganten Zügen (und Unterstützung der Wirtschaftsverbände) an den Bürgern vorbei. Will man als Volksvertreter im Parlament funktionieren, dann müssen auch die Volksinteressen vertreten werden und nicht irgendwelche Partikularinteressen (Lobbyismus kann zum Bumerang werden, denn der Stimmbürger schläft nicht).
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wieso kümmert sich die schweizer wirtschaft und die KMUs nicht selbst um „ihre“ partei? dann müsste man weniger auf journalisten zurückgreifen! es ist doch nicht möglich, dass (auch internationale) führungskräfte nicht einsehen, dass es auch am hauptsitz ihrer unternehmen einige gute denker/’/*innen in „ihrer“ partei braucht. soviel kann das doch nicht kosten. früher waren fdp-politiker noch angestellt bei bekannten firmen. heute müssen sie um vr-sitze mit deklarierten tantiemen buhlen, was viel unglaubwürdiger daherkommt als eine lohn beziehende sp- oder grüne politikerin, die irgendwo in einer verwaltung angestellt ist. die bauern beziehen ja als politiker auch alle subventionen. und die NGOs, diese hocheffizienten geld- und propagandamaschinen? weshalb gibt es keine liberalen NGOs, wo man FDP-politiker unterbringen könnte? Ehrlich: Ein WirtschaftsVERBAND ist heute gegenüber einem Entwicklungs- oder Klima-NGO völlig im nachteil. wer ist schon informiert darüber, wer alles wieviel in NGO-stiftungen einzahlt, und wieviel davon als politpropaganda im land bleibt, statt dass es zu den hungernden nach afrika geht? da könnte doch der freisinn viel lernen, solange es ihn noch gibt.
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Ich finde es nicht richtig, dass Herr Stöhlker die FDP-Politiker in Bern sinngemäss als Leichtmatrosen oder noch schlimmer hinstellen will. Nationalräte wie Marcel Dobler und Christian Wasserfallen, der letzten Freitag in der Arena eine überzeugende Falle gemacht hat, finde ich grössenteil sehr gut und seriös. Seine abschätzige Bemerkung hier gegen Herrn Dettling, dem neuen Parteipräsidenten, finde ich auch daneben. Ausserdem weiss ich nicht, ob er übersehen hat, dass die Mitte-Partei, besonders im Nationalrat, immer öfters ein Päckli schnürt mit den rotgrünen Parteien zusammen.
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Mein liberales Herz blutet! Leider dient diese Analyse nicht zur Beruhigung.
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Stöhlker hat Recht. Jonas Projer hat überall versagt ausser, als Korrespondent damals beim SRF. Ringier TV ist eine Katastrophe und die Wirtschaftsredaktion vom Blick hat mir gesagt, Projer habe nur massig Kohle verbrannt für ein hundsmiserables Format.
Projer wird die SVP nicht retten aber etwas mehr in die Medien bringen, durch seine Beziehungen.
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Neue Generation Schweizer Politiker – da ist doch die Zukunft rosig, oder?
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Der Krebsgang der Liberalen, sprich der FDP, hat nichts positives an sich. Er ist aber selbstverschuldet. Er begann im Laufe der späteren 90er Jahre. Damals zeigte sich, dass prominente FDPler über nicht mehr Wirtschaftskompetenz verfügen als ein Goldfisch im Teich. Das war der Swissair-VR, alles FDPler, sogar eine FDP-Ständerätin dabei, die alle diese CH-Perle gegen die Wand fahren liessen. Das wiederholte sich mit der CS, auch da zünftige Zünfter und FDP-Leute oder mindestens Sympathisanten als Versager an vorderster Stelle. Und so muss sich Herr Th. Burkart nicht über den FDP-Krebsgang wundern wenn seiner Partei das wichtigste Kompetenzstellungsmerkmal wegbricht.
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Der Niedergang der FDP hat angefangen mit Steinegger. Er konnte es nicht verwinden, dass Blocher die SVP stärker machte als die FDP. Daher hat sich Steinegger immer mehr den Linken angedient.
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Politiker dürften wohl kaum in der 10 %igen Spitze bei der Häufigkeitsverteilung der CH Bevökerung landen. Eben Durchschnitt!
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Tja – Luft kneten mit Thierry und Jonas
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Pfister, nun Verfechter einer sozialen Marktwirtschaft a la Ludwig Erhard, hat als einzig bürgerlicher Politstratege erkannt, wohin und wie man eine zukunftsfähige Schweiz überzeugend gestalten kann. Hut ab und viel Erfolg!
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Der Ueli soll doch wieder übernehmen. Dann kommt’s gut.
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Mit Windfahne Pfister wird es sicher nicht besser! Wie in der Wirtschaft haben wir auch in der Politik keine echten Persönlichkeiten mehr.
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Marcel Dettling – einstimmig zum Parteipräsidenten gewählt – ist m.E. mit Wirtschaftsfragen und aussenpolitischen Fragen schlicht überfordert.
Seine Stärke ist die Sprache der ländlichen Schweiz und die Gewinnung deren dort verwurzelter Bevölkerung. Eine weitere Stärke ist auch das Eingehen von Listenverbindungen mit stark rechts aussen und noch weiter…
Ob das genügt werden die nächsten Wahlen zeigen.
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Sie unterschätzen Herrn Dettling völlig. Er hat sehr viel gesunden Menschenverstand. Das ist viel wichtiger als ein weltfremdes Studium wie es heute jedes Jahr Tausende machen. Schauen sie welches Chaos Baerbock, Habek etc. anrichten.
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Der SVP-Präsident repräsentiert die Partei insgesamt öffentlich. Und organisiert, koordiniert und verbindet, auch die div.Landesteil-Parteien, Strömungen usw. Er ist doch kein Diktator, der alles vorgibt, ohne Beratung der Parteileitung usw.Von welchen angeblichen „Listenverbindungen mit Rechtsaussen“ sprechen Sie? Es gibt gar keine solchen Parteien von irgendwelcher Relevanz in der Schweiz. Die von linksorientierten Medien hochstilisierten Kleinstgrüppchen mit 50 bis maximal 100 Nasen (nenne Namen extra nicht) sind völlig bedeutungslos, einzig ein Thema für Antifa u.a. Linke und Linksextreme.
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Dettling ist nur eines (und das spielt es keine Rolle ob SVP oder nicht): Dümmlich und bildungsfern!
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Man sollte M. Dettling nicht unterschätzen. Es sei an A. Ogi oder R. Minger erinnert. Beide SVPler mit schmalem Schulsack aber hellem Köpfchen und gesundem Menschenverstand. Beides erfolgreiche Bundesräte, zu den besten zählend.
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@Dettling kanns
Wenn DU sie nicht mit Wissen nicht überzeugen kannst, verwirre sie mit Schwachsinn.
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@Dettling kanns: Relevanz Ihres Beitrags wo? Kennen Sie auch Schweizer Politiker, oder nur solche aus Gummihalsien?
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Dieser Beitrag zeigt, wie wichtig die Beurteilungen von Klaus J. Stöhlker zur politischen Grosswetterlage sind. Ohne seine Bewertungen wäre das Schweizer Volk nicht in der Lage sich eine Meinung zu bilden.
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„Die Partei ist seit bald 30 Jahren im Niedergang, weil sie keinen liberalen Ideologen mehr hat, nur Pragmatiker.“ Meint Stöhlker.
Ja, sehen Sie, der Herr Stöhlker träumt von Ideologen an der Parteispitze. Das hatten wir doch schon und ging dann mehrfach in die Hosen.
Da sind mir Pragmatiker lieber wie auch deren Erfolg bei nicht populistisch ausgerichteten Wählern zeigt.
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Der Autor findet, die SVP sei kein ernstzunehmender Gesprächspartner für die Wirtschaft, weil ihr Präsident Bauer ist (welche Subventionen beziehen). Diese Ansicht teile ich ganz und gar nicht. Das System Schweiz hat sicher seine Eigenheiten, diese sind nicht für alle nachvollziehbar. Die SVP ist breit aufgestellt, eine Volkspartei, der Präsident ist nicht ihr Diktator. Im übrigen war ja auch ihr ehemaliger Parteipräsident Toni Brunner Bauer, der die Partei erfolgreich präsidierte. Wenn man den Hintergrund und die Vergangenheit des Autors kennt, kann man die Enttäuschung über den derzeitigen Zustand der FDP nachvollziehen.
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Stefan: „Der Autor findet, die SVP sei kein ernstzunehmender Gesprächspartner für die Wirtschaft, weil ihr Präsident Bauer ist (welche Subventionen beziehen).“Dieser Satz zeigt für mich eine gewisse Ueberheblichkeit von seitens Stöhlker.“ Akademische Titel sind für Deutsche wichtig. Es scheint Herr Stöhlker ist, nach so vielen Jahren in der Schweiz, immer noch nicht ganz hier angekommen.
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@H.V.
Rapport in den USA wie Uli und Überheblichkeit wird geerdet.
Ueli Maurer spricht Englisch bei CNN… not. | Comedy | SRF
https://www.youtube.com/watch?v=IbO0Z7FpynYLustig Ueli Maurer erzählt von der Uno-Versammlung | Giacobbo / Müller | Comedy | SRF : https://www.youtube.com/watch?v=-7GD35DmJ8I
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Die FDP wählen nur noch Menschen die nicht wissen, was sie wählen sollen.
Die einstige Wirtschaftspartei, zu Ueli Bermis Zeiten, ist gestorben.
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Ergänzend müsste es heissen, die einstige Wirtschafts- und Filzpartei. SWISSAIR lässt grüssen.
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@ Beo B. Achter
Soviel Naivität ist erschreckend:
da meint doch unser Klugscheisser „Beo B. Achter“ allen Ernstes in der SVP Parteielite gebe es keinen Filz!
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Ich bin mit den Ansichten des Autors nicht immer einverstanden. Aber mit der Beurteilung des Zustandes der FDP trifft er den Nagel auf den Kopf. Als Liberaler kann ich nur den Kopf schütteln über deren Prinzipienlosigkeit im politischen Alltagsgeschäft. Wie konnte man letztes Jahr nur sein Profil schärfen wollen mit einem Wahlkampfslogan wie „Gemeinsam sind wir stark“, einer absoluten Nullaussage? Ich mag ja dem Präsidenten sein neues Pferdesporthobby gönnen. Aber ein politischer Schwerpunkt kann das wohl nicht sein.
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Da kann ich für einmal Herrn Stöhlker vollumfänglich zustimmen und ergänzend hinzufügen: Auch die FDP hat mit einer Bundesrätin eine Hypothek am Bein. In dieser Hinsicht also ausgeglichen.
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dass Burkart sich mit der Malediven Barbie schon entschuldigt hat bei uns Ungeimpften.
Wäre höchste Zeit.
Ob wir aber die Entschuldigung akzeptieren, das werden wir sehen.
Je nachdem ob diese aufrichtig sind.
Bei solchen Windfahnen schwierig vorherzusagen.
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Mir… ist es eigentlich scheissegal, ob du eine Entschuldigung akzeptierst.
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Schon Aergerlich…dass wir Euch Geboosterte immer wieder daran erinnern müssen, was für eine Brühe ihr in den Venen habt.
Mir…ist eigentlich egal ob’s Euch immer wieder ärgert daran erinnert zu werden.
Wir werden Euch ganz sicher und ganz lange daran erinnern.
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Herr Pfisters wundersame Wandlung zum besonnenen Staatsmann mit Stil und Format ist beeindruckend. Damit ist er leider einsam in seiner Partei/Fraktion.
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Da haben Sie recht. Rest der Mittepolitiker ist grossmehrheitlich Durchschnitt. Leider!
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„ Dauerversager Projer.“
Mit Verlaub, werter Herr Stöhlker. Wo hat denn Projer versagt? In Ihrem Kopf?
Hat er Sie nie an die Arena eingeladen?-
schaue, weiss ich, ich hab die Kontrolle über mein Leben verloren oder vegetiere dement in einem Pflege- oder Altersheim.
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Arena?
The Bullshit of the week!
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Oh, jeee, Sie verlorener Sohn. Das ist aber ganz schlimm.
Da hilft nur eines: Weltwoche lesen. Dann sind Sie kuriert im Kopf.
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Wenigstens ist Projer kein Plagiator!
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Wieder ein inkohärenter Stöhlker-Artikel mit einer verwirrenden Vermischung von Themen und Perspektiven: Zu starke Personalisierung (komplexe parteipolitische und gesellschaftliche Fragen werden auf Einzelpersonen reduziert), negative Sprache und Spekulationen. Kein Wort zu den breiteren politischen und sozialen Kontexten.
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Breitere politische und soziale Kontexte? Nennen Sie doch mal welche!
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„Die Mitte“ – keiner weiss, wofür die eigentlich steht. Nennt sich „bürgerlich“, biedert sich aber laufend den Linksgrünen an.
Die FDP bekämpft die SVP. Macht nicht wirklich Sinn. Wer bürgerliche Politik will, der wählt das Original, die SVP. Die steht seit Jahrzehnten für dieselben Werte. -
Gegen die Zuwanderung kämpft die SVP alleine. Auch gegen den Rahmenvertrag mit anschliessendem EU Beitritt, der uns viel Wohlstand kosten wird, ist die SVP alleine. Legt die SVP nicht stark zu, geht die wohlhabende Schweiz unter. Und auch die direkte Demokratie wäre auch weg.
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Was ist Wohlstand? Öffentliche Gelder an die Anhängerschaft verteilen? Wäre Zukunftstauglichkeit der Schweiz nicht wichtiger als der eng verstandene Wohlstand für die Schweizer?
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@ Cagadübi: Die Bauern bekommen 3 Milliarden und krampfen von früh bis spät dafür. Sie sorgen für die Grundversorgung und gepflegte Landschaften. Flüchtlinge und Entwicklungshilfe kosten über 10 Milliarden, Cassis schickt 6 Milliarden in die Ukraine und vieles mehr. Da bin ich eher bei den Bauern.
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Die SVP kämpft doch nicht alleine.
Sie hat grossen Support von den Rechtsradikalen.
Und dies immer öfter.
Also seid doch froh. Dann jagt ihr dieses Land um so schneller in die Isolation und der Wohlstand nimmt dann degressiv ab!
Bonne Chance!
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@ die SVP….
Es fehlt noch eine Partei rechts von der SVP. Erst dann kommt es wieder gut.
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@die SVP weiss immer alles
Rechtsradikal? Haha, guter Witz! -
Die SVP kämpft gegen Zuwanderung? You dreamer you. Die SVP-Politik ist der grösste Zuwanderungstreiber in diesem Land. Die Steuerausfälle durch die Steuersenkungen konnten nur durch ausländische Firmen und ihren Mitarbeiter kompensiert werden. Alleine 2023 wurde über 100’000 neue Arbeitsplätze in der Schweiz geschaffen.
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Pfister ist eine unerträgliche Windfahne, ein Vorratslaferi. Aber Stöhlker hat recht: Burgkhardt ist der Totengräber des Freisinns.
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Also Pfister ist bei uns immer noch ein Bäcker!
Unser Pfister backt wenigstens gut Gipfeli – ohne chemische Stoffe.
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Ohne Zuwanderer hat heute fast kein Land mehr die Chance zum überleben. Es braucht Menschen, die im Tieflohnsektor arbeiten. Menschen die Menschen Pflegen, die Reinigen und mir mein Essen und Getränk an den Tisch oder Bett bringen, mich betreuen!
Die AHV sei demnächst Pleite, wird in Bundesbern Mantra mässig erzählt. Hätten wir die Zuwanderer nicht, wäre die AHV schon lange Konkurs. Dann würde niemand unsere Alten in den Spitälern, Altersheimen, Spitex betreuen. Dazu kommt der Konsum dieser Arbeitnehmer in einem Sektor, den viele von uns nicht tun wollen. Steuern und Abgaben etc werden von diesen Konsumenten auch bezahlt.
Wieviele Asylbewerber haben hier gearbeitet und BVG Gelder einbezahlt und wurden nach negativem Entscheid ausgeschaft? Diese Menschen werden m.e. nie ihr Guthaben verlangen… Und dann schwadronieren die Kassen über Deckungsgrade…Die AHV ebenso, Überschuss in MIA -Höhe.. Warum spricht niemand über diese Probleme? Polemisieren ist das eine, die Probleme politisch bewirtschaften das zweite – ich brauche Lösungen und Vorschläge! Welche Partei diese bringt – Lösungen für uns alle ! ist mir egal!-
Wir brauchen viel zu viele Betreuer für die masslose Zuwanderung.
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Quatsch!
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Es gibt keine Partei welche unsere Interessen vertritt.
Siehe Sammelklage oder Bonuslimiten = Bonus nur bei steuerbarem Gewinn 🤔
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Im Kern heisst „liberal“ für die FDP, dass alle Gewinne der Wirtschaft gehören, die Verluste aber das Volk zu tragen hat.
Die FDP begründet dies gerne damit, dass es allen gut geht, wenn es der Wirtschaft gut geht. Gerne wird hier auch der Medianlohn herangezogen und wie toll sich der entwickelt hat. Würde man beim Medianlohn aber die 1‘000 höchsten und 1’000 tiefsten Einkommen aus der Rechnung nehmen, so würde ziemlich schnell klar, dass nur die oberste Schicht mehr verdient hat und der Medianlohn sich nicht wirklich gross verändert hat.
Auch die Ansiedlung von Heuschrecken-Buden wie Google in Zürich mit seinen Expats bringen dem Schweizer Büezer langfristig und nachhaltig gar nichts ausser einen völlig überteuerten Wohnungsmarkt.
Langsam merkt auch der Büezer, dass er keine Chance hat, jemals etwas vom Kuchen abzubekommen. Es gibt daher nicht den geringsten Grund, eine Partei zu wählen, denen das Wohl eines Büezers weniger zählt, als das Wohl der abzockenden Wirtschaftselite.
Die Wirtschaftselite hat sich in den letzten Jahren ja sowieso von ihrer allerbesten Seite gezeigt. Man denke nur an das Swissair Grounding, die Postauto Affäre oder zuletzt an den Kollaps der Credit Suisse. Der Lohn wird genommen, die Verantwortung abgeschoben. Wahrlich eine tolle Kaste, diese Wirtschaftselite.
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Die Analyse ist bitter – aber leider zutreffend.
Die FDP hat es echt nicht (mehr) hinbekommen sich zu positionieren. Die Summe der Fehlleistungen und Irrtümer ist eklatant. War Gössi einfach nur schrecklich, so ist Burkart die Steigerung.
Solches Verhalten hat massgeblich dazu beigetragen, dass Ergebnisse wie bei der 13. AHV Rente rauskommen. Die nächste Rechnung wird am 9. Juni präsentiert werden.
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Welche Analyse?
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nej sorry, Kommentare zu Politik, Wissenschaft und Medien sind mir zu langweilig und obszön! – Warum soll ich mich mit gescheiterten Affen befassen? Ich mache mir lieber einen schönen Vormittag mit meinen Miezen …
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Aber, aber, Herr Stöhlker, „Zürcher, Basler und Neuenburger Halbschuhe“. Das ist doch nicht Ihr Stil!
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hat nur die „netteren“ Ausdrücke verwendet für die eigentlich adäquaten.
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KJS hatte noch nie nur einen Anflug von Stil. Der Halbschuh ist er selber.
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Bleiben wir doch bei den Fakten: Die CVP-Mitte hat bei den NR-Wahlen gerade mal um 0,3% zugelegt und 1 Sitz gewonnen. Ihr Wähleranteil beträgt überschaubare 14,1%, dies trotz Integration der BDP. Unter dem Strich ist das ein Verlust. Erfolg sieht anders aus: SVP und SP haben 2023 viel stärker zugelegt als die Pfister-Partei. Die Mitte ist bloss eine Position und kein Inhalt. Diese Partei ist nach wie vor eine opportunistische Mehrheitsbeschafferin. Wenn man mit der warmen Luft der Mitte-Politiker Strom erzeugen könnte, könnte man die AKWs abschalten. Der kompromissloseste Bauernlobbyist ist übrigens Ritter – genau, von der CVP-Mitte.
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Stöhlkerwandel: er schreibt „nzz, tagi, srg haben den freisinn bereits im visier“. heute lob und kein bashing dieser institutionen!
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Herr Stöhlker, Schweiz-Totengräber Kurt Fluri haben Sie noch vergessen. Auch Gletscher -Nosi, der mit dem Glättli tanzt. Greta Pössi, „wir jetzt auch“ als es um das Klimagedöns gegangen ist. Nicht wegen dem Klima, wegen der Geschäfte die rufen.
Ukraine-Cassis ist auch Garant für Wählerschwund, KKS sowieso. Bei der FDP geht es eben nie darum was der Schweizer will, sondern was das Portemonnaie will. Darum teile ich Ihre Analyse nur bedingt. Windfahnen-Pfister muss doch gar nichts machen ausser zuzuwarten. Sein Job macht grösstenteils die FDP. Und Pfister ist natürlich auf einen BR-Sitz aus. Der kommt sozusagen fast von alleine. Am Grossen Ganzen ändert das leider trotzdem nichts. Es gibt die SVP und die anderen.
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Klaus Stöhlker:
„Die Menschen verlangen mehr Wohlstand.“
Das Verlangen der Wähler nach Wohlstand ist bedeutungslos weil der Wohlstand nicht aus der Druckerpresse kommt. Wäre der Wohlstand per Erlass herstellbar wären die Einwohner Zimbabwe bereits im Jahre 2009 die reichsten Einwohner der Welt mit Banknoten die nominal 500 Billionen Zimbabwe Dollar wert gewesen sind.
Leider kostete Laib Brot um die 100 Billionen Zimbabwe Dollar zu der Zeit.
Allerdings gibt es keinen Politiker der diese simple Wahrheit den Wählern ins Gesicht zu sagen vermag: wollt ihr mehr, schaffet härter. Die Politiker werden nicht gewählt weil Sie Probleme anpacken und lösen und schon gar nicht weil sie Wahrheiten verbreiten.
Also wird der Volkswille wie bestellt umgesetzt: die Nominale kommen aus der Druckerpresse.
Minimalgehalt: 1 Trillion Schweizer Franken.
Ein Stück Emmentaler, 200 Gramm, 750 Milliarden Franken. Im Angebot.Klaus Stöhlker:
„Für Toleranz ist immer weniger Platz.“
Die Toleranz ist eine Folgeerscheinung des Überflusses. Versuchen Sie mit Fondue Portion für 6 Personen zwölf Mäule zu stopfen haben Sie demnächst 12 Unzufriedenen ruhig zu stellen.
Töten sie 6 davon im Voraus regieren Sie über 6 zufriedene anstatt 12 potentielle Gefährder.
A und O der Machterhaltung: Zugriff zu dem Tisch mit Fondue so zu steuern dass der Topfinhalt sich nicht verringert.
Die Toleranz ist gut wenn sie die Fonduemenge mehrt. Mehrt die Toleranz stattdessen die Anzahl der Fondueesser wird sie abgeschafft.
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Wenn die FDP eine Mundart-Rockband wäre, sie hätte keinen Gölä-mässigen Frontmann, wenig Publikum und noch weniger Bühnenpräsenz an den Openairs. Eher schwache Texte und immer wieder eine Cover-Version – aktuell Gössi goes Metzler via Ruanda mit Ausschaffung. Eine Plattentaufe ist eher ein stillschweigendes ‚unter uns‘-Vorkommnis. Und Autogrammstunden muss man erst gar nicht planen. NB: Ein Follower könnte auch ein Whistleblower oder Stalker sein.
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Konzept- und rückgratlose Politik à la Pfister hat hier nichts mehr zu suchen. Wir sehen bei Merkel, wohin das führt.
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Bin auch für die SVP
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Die FDP ist und war eine Lobby der Geldelite, keine Partei. Nicht Überzeugungen und Prinzipien leiten den Freisinn, sondern die unmittelbaren wirtschaftlichen Interessen seiner wohlhabenden Mitglieder. Der freisinnige Liberalismus ist äusserst selektiv und daher nicht mehr massentauglich.
Corona wäre DIE Chance für die FDP gewesen, das Gegenteil zu beweisen und jene als Wähler zu gewinnen, die die Stimme der Vernunft während der Massenparanoia vermissten. Stattdessen heulte Burkart so laut es ging im Diskriminierungschor mit.
Der Untergang der FDP ist kein Verlust.
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Jetzt habe ich im ersten Moment doch tatsächlich Gujer mit Projer verwechselt…Nächster Versuch: eine Partei, welche sich bei den letzten Wahlen in einigen Kantonen der svp anbiederte, ist für mich auch unwählbar.
Gegen die Zuwanderung kämpft die SVP alleine. Auch gegen den Rahmenvertrag mit anschliessendem EU Beitritt, der uns viel Wohlstand kosten…
Pfister ist eine unerträgliche Windfahne, ein Vorratslaferi. Aber Stöhlker hat recht: Burgkhardt ist der Totengräber des Freisinns.
Die Analyse ist bitter - aber leider zutreffend. Die FDP hat es echt nicht (mehr) hinbekommen sich zu positionieren. Die…