Die UBS hat die CS in Bern aus dem Spiel genommen. Die neuen Herren respektive La Grande Dame am Standort in der Bundeshauptstadt wollten nichts wissen von den 20 Old-CSlern.
Diese hatten in den Jahren zuvor unter den Segeln der Credit Suisse eine stolze Unternehmer-Kundschaft aufgebaut.
Es ging um deren Bedürfnis rund um die Nachfolge-Planung.
Unter dem Begriff Wealth Planning bot das Berner CS-Team Services zum Thema KMU-Übernahmen und Anlageberatung für reich gewordene Patrons an.
Den Berner Chefs der UBS war dies ungeheuer. Sie scheuten die Risiken beziehungsweise den Aufwand, um diese im Griff zu behalten.
Lieber Plain-Vanilla-Vermögensberatung, das bringt mehr unter dem Strich – so die Einschätzung der Zuständigen.
Die Folge ist ein Exodus der Extraklasse.
Nachdem schon zuvor Teams in mehreren Schüben abgesprungen waren, haben jetzt auch noch die letzten Vier im alten CS Wealth Planning den Bettel hingeschnissen.
Lichterlöschen bei New UBS.
Grosse Profiteurin ist der Platzhirsch, die Berner Kantonalbank. Dort sitzt im Verwaltungsrat ein früherer Topshot der UBS.
Reto Heiz heisst er, bei der UBS war er bis vor wenigen Jahren der mächtige Berner Regionaldirektor der Grossbank.
Heiz geniesst entsprechend enge Beziehungen zur alten Arbeitgeberin.
Das Rennen in Bern ist mit dem Untergang der CS und dem Absprung der gesamten Wealth Planning-Truppe neu lanciert.
Die Berner Kantonalbank greift die stolze UBS mit den Leuten von der übernommenen CS an.
Das Zepter bei der Staatsbank schwingt eine Zürcherin: Antoinette Hunziker-Ebneter, die einst bei der Julius Bär das Trading führte und die Schweizer Börse in London auf die Karte setzen wollte.
Hunziker statt Ermotti, so die Losung in der Burger-Gemeinde Bern.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Wenn ig da Gring und das blöde Grinse vo dam Schlachtross, passiere zwo Sache: Es wird mer schlächt und denn verschtanig alles… BEKB, eifach furchtbar…
-
Ob neu der „BernerFilz“ die Geschäfte besser führt steht vorderhand noch in den (Sehr fernen) Sternen. Zufällig kenn ich mich in Bern seit Jahrzehnten sehr gut aus: Auffällig und auf lange Sicht erschreckend ist wie dort eine „Gefälligkeit“ der anderen liebsäuselt und alles im Hintergrund dazu noch parteipolitisch „austariert“ wird. Man fühlt sich dort als „was besseres“, ganz vornehm wird parliert (en français si possible) und dezent (grau) ist die meistvorgezeigte Farbe. Stadt+Kanton Bern, die finanziellen Sorgenkinder der Schweiz, seit Jahrzehnten xxx-MillionenBezüger aus dem Finanzausgleich…
-
Näpu hat eben die Guillotine in Paris vergessen, als er nach Bern kam. Auf der einen Seite immer noch die Mentalität des Ancien Régime, dann die Empörkömmlinge des Beamtentums und schliesslich der Berner Filz, der chläbiger ist als anderswo und keinen reinlässt, der nicht über 100 Institutionen / Vereine / Clübbli etc. den richtigen Stallgeruch hat und sich über 20 Jahre des Arschleckens und Hochdienens und über die Beziehungen von Papi hoch-geellenböglet hat. Da gibt es besonders bei der Mitte einen wirklich exemplarischen Vertreter. Kein richtiger Abschluss, dafür überall drin und Papi hat den Einstieg damals sichergestellt nach dem Scheitern im Studium. 100 Funktionen und dann behaupten, man würde jeder gerecht. Nun, für Gewisse hat der Tag offenbar 300 Stunden – oder man hat 300 Trottel, die einem die Arbeit machen… Bern stinkt nach Schimmel und nach Filz, egal ob rotgrün oder bürgerlich.
-
-
Die Zeit ist reif das gibt Bonus für Ermotti das kann er gut.
-
Immerhin ist der Beste noch da! T.G. löscht dann das Licht…
-
„Lichterlöschen bei New UBS?“ Eben, eine Bank wie die Schweiz (in Strommangellage).
-
-
Erstmal abwarten, ob die Berner Kantonalbank davon profitiert, bei der Konkurrenz von Lombard Odier hat es auch (noch) nicht so wirklich funktioniert, außer Kosten produziert.
-
Irgendwie habe ich das Gefühl, es gäbe nur noch Unternehmerkunden in der Schweiz, und alle die von der CS zu anderen Banken gehen wollen eine E&E Abteilung aufbauen und nur diese Kunden mitnehmen. Ob diese aber zu einer eher biederen BEKB gehen wollen?
-
Die BEKB ist eine Lachnummer. Inkompetenz regiert, von zuunterst bis zuoberst. Nur der Filz und das Kantonsaktionariat rettet diese Bauernkasse…
-
-
Lieber Herr Hässig
wie lange müssen wir noch die riesigen Hupen unter dem rosa Pullover von der Temu Werbung weg klicken? Dieser Chinesische Müll passt besser zu tik tok, weniger zu IP.
-
Das ist ein Abbild Deines browsing-Verhaltens, würde dies einmal prüfen😅😅
-
so lange ihr mir kein ordentliches Honorar samt Boni für meine bemerkenswerte journalistische Leistung zukommen last, werdet ihr wohl die Mördermurmeln der Temu’s schlucken müssen …
-
@ Lukas Hässig
gut gekontert 🙂
-
@Hupenkönig
mein lieber Mann, ich rede von Temu wo der rosarote Pullover scheinbar zu so einer „Figur“ führen soll. Wenn die wenigstens so Hosen hätten wo man unten rum auch so einen gigantischen Trumm spazieren führen kann. Willst Du das wirklich sehen??
-
Wie komme ich zu zur Werbung mit den „riesigen Hupen“?
-
-
…und???
-
Eigentlich haben sie recht, wenn sie in ruhigere Gewässer fliehen, die New UBS ist eine tickende Zeitbombe, mehr nicht!
-
eben! – bevor der heilige Kuckuck sich reinsetzt …
-
-
Überall Filialen schliessen und leerstehende Gebäude aber in Altstetten will die UBS ein protziges Hochhaus errichten, soll noch einer verstehen.
-
Die Kantonalbanken und die Raiffeisenbanken sind nichts anderes als geschützte Werkstätten für gescheiterte.
-
Und J. Bär ist das Brändi für für gescheiterte…
-
-
who cares 🤔?
-
Ist der Colm Keller von UBS eigentlich mit dem Bundesrat Karin Keller verwandt?
-
Alles FDP Filz
-
Die Mitte ist auch nicht besser 😉
-
Da Keller-Sutter nicht mal einen Berater hatte, blieb ihr nur Colm übrig….
-
Beide geben mit der grossen Kelle Geld aus, Steuergeld lässt sich gut steuern…
-
Nein, er ist mehr als ein Keller, daher heisst er Kelleher und kriegt mehr Kohle am Ende des Monats.
-
Colm Kelle, Her?
Fügen Sie mal zwei „r“ hinzu: Colm Keller, Herr!
Das kann also nur der Ehemann von Karin Keller-Sutter sein!
-
-
Von einer Großbank als Top Berater zur Dorfklitsche, welcher Kunde geht denn da freiwillig mit? Vielleicht 25% der Assets und das soll sich rechnen? Aber sind ja Steuergelder, die man ausgibt bzw. geringere Unterstützung diverser Institutionen
-
Raiffeisen zahlt mehr als das RAV 😂
-
-
Ob man CS-Leute als Gewinn in einem Unternehmen sehen mag, sollte echt kritisch hinterfragt werden.
Ob man ein beratungsintensives Business so beibehalten will/kann; naja.
Ob so viele Assets und Transaktionen transferiert werden und künftig abfallen, dass man eine solche Truppe gewinnbringend betreiben kann; ich zweifle.
Zentraler bleibt die Frage, in welchem Umfang all die ehemaligen CS-Mitarbeitenden den gesamten Finanzplatz weiter besetzen.
-
@Observer
I am free of any blame. As I already wrote in an article in the Financial Times.
-
-
Lukas es werden sämtliche CS Positionen in den nächsten 2 Jahren verschwinden. Willst Du nun jeden Tag einen Blog daraus machen?
-
Meines Wissens ist das ein Blog
-
@Hallo?
Nein. Ich will daraus jeden Tag einen Artikel machen. Total also ca. 400. Noch Fragen?
-
-
Die UBS verfügt bereits über ein Wealth Planning. Und hier gab es offensichtlich Synergien, die man nun realisierte. Dies ist ein völlig normaler Vorgang im Nachgang einer Fusion oder Übernahme.
-
Grossschwätzer!
-
@Müde in der sozialen Hängematte
Dummschwätzer! -
@ Joe in der sozialen Hängematte: Der Löwe sieht sich nicht um, wenn ihn ein Hündchen ankläfft.
-
-
Grosse Profiteurin ist die BEKB? Wirklich? Ich habe ehrlich gesagt noch keine Bank gesehen, die profitiert hat, wenn sie ex CS-ler in corpore angestellt hat! Grosse Versprechen, grosse Löhne, grosse Boni….. machen nicht automatisch grossen Gewinn. Jedenfalls nicht für die Bank!
-
UBS ist auch Staatsbank 🤣
-
Eine gute Wahl!
Und schön, dass die CS-Leute wieder ein schützendes Dach über dem Kopf haben. Die Berner KB ist nun bestens gerüstet um den Einstieg ins Geschäft zu wagen.
-
Ich möchte auch für Michelle arbeiten
-
@Top Model
Michelle? La Uuunziker?
Ja, für sie möchte ich auch arbeiten. Aber leider ist es ihre Schwester, die (Antoi-) Nette.
-
-
das ist doch positiv für die UBS, dann muss man nur noch 2980 Leute rausschmeissen.
Es würde mich nicht wundern, wenn die UBS in zwei Jahren wieder Mitarbeiter sucht, gerade an der Front.-
Niemand braucht UBS
-
-
Wieder Absprung von Top Shots mag dieses Wort nicht mehr hören. Diese 20 müssten dann innert einem Jahr eine gute Mrd. herankarren. nur um ihre Saläre und Boni zu decken. Herr Hässig machen sie doch in einem Jahr Kassensturz und sie werden sehen auch diese Shots verblassen wie ein Stern.
Mit Pauken und Trompeten angekündigt und sang- und klanglos untergegangen.
Noch was: den Sprung von einen Grossbank zu einer KB macht man nur wenn man unbedingt muss.-
Es geht hier nicht in erster Linie um Vermögensverwaltung, sondern um Nachfolgeplanung. Die wird üblicherweise mit Pauschalen oder nach Stundenaufwand abgerechnet. Nix da von 1 Mia oder so.
-
Bei vielen sogenannten Top Shots müsste einer der beiden „o“ Vokale durch „i“ ersetzt werden. Nein, ich meine nicht „Tip Shots“.
-
ich kaufe ein „CH“ und ersetze das „W“!
-
-
LH will einfach nicht begreifen -oder ignoriert es- dass die Schweiz keine „Hauptstadt“ kennt. Bern ist die Bundesstadt, capito?
-
Das haben Sie toll hingekriegt mit diesem Gefälligkeitsbericht Herr Hässig. Ist das der Deal damit die Kanalbank wieder Werbung aufschaltet?
-
Ich habe noch nie eine Werbung der BEKB gesehen
-
-
Gratuliere, richtiger Entscheid.
Der Finanzplatz Schweiz braucht jetzt Seriosität und Stabilität.
-
alfred:
„Der Finanzplatz Schweiz braucht jetzt Seriosität und Stabilität.“
Das Parlament hebt den Mindestreservesatz im Schweizerischen Bankwesen auf 100% und schon ist die Seriosität wiederhergestellt.
Bei einem Vollreservesystem sind alle Positionen auf den Konten mit den Einlagen zu 100% gedeckt. Daraus erigbt sich die Stabilität die nicht mal mit einem Bank Run zu erschütten ist: alles was die Kunden abzuziehen gedenken befindet sich tatsächlich in der Bank.
-
Unmöglich mit der unsäglichen Feld-Wald-Wiesen-Bank
-
-
Das Lichterlöschen ist nicht überraschend. Boomer sind nicht so flexibel und können sich an neue Umstände schlecht gewöhnen.
Und das bisschen Vermögensverwaltung kriegt man mit einer KI-gestützten Web-Anwendung locker hin. Meine Generation wird es so umsetzen.
-
@OK Boomer
Meine Generation wird es umsetzen!
Sie wird zuerst mal Erfahrungen sammeln und dann wird sich erst zeigen, welche Generation mehr Zeit, Geld und Nerven hat.
-
Ja genau so iss es.. die Boomer und die Boomer die blöden doofen Dösel. Hast Du wirklich das Gefühl dass Du die KI im Griff hast? Die wird Dir um die Ohren fliegen. Und ja, in einer kaputten Welt hilft Dir weder die KI noch all die vielen Bazelis die Du verdienst.
-
Die Letzten der Boomergeneration werden spätestens in fünf Jahren aus dem Berufsleben ausgeschieden sein. Da du vermutlich etwas länger brauchst, um dir ein neues Sprüchli auszudenken, kannst du ja bereits jetzt damit beginnen.
-
@ OK Boomer sie Oberschlauer Typ…Ihnen ist hoffentlich klar, dass grösstwahrscheinlich ihre unflexiblen „Boomer“ Eltern mit 45 oder mehr Arbeits-Stundenwoche und viel Einsatz ihnen ihr warmes Nest, den guten finanziellen Background als Bubi und Student ermöglicht haben. Wir mussten uns den Wohlstand teilweise hart noch erarbeiten, uns beweisen.
Lediglich eine grosse Klappe genügte damals noch nicht. -
@Ok Boomer
Bis eure Generation an der Reihe ist, gibt es nichts mehr zum Umsetzen, notabene!🤣
-
Selten so gelacht. Ist man flexibel wenn man sich der KI ausliefert und das eigene Denken einstellt? Reflektiert eine KI über die gefällten Entscheide? Vermutlich geht die Entwicklung in eine Richtung, bei der die Lobhudelei auf die KI mit einer breiten Verdummung und Verblödung einhergeht. Eine neue Religion oder ein Schlusspunkt für die Aufklärung?
-
@ ok Boomer
Schön, kaufe dann ein Tüte Popcorn und schaue mir das Ganze an wie eure Generation es hinkriegt. Wir Bommer sind natürlich alle doof, unflexibel, verwöhnt, nicht so veagan, woke, life work balance, noch 50% Pensen, etc.
Aber vergiss eines nicht, dass du deinen Status wie er ist geniessen kannst, waren die Bommer nicht ganz unbeteiligt, oder hattest du keine Eltern und Grosseltern, die daran beteiligt sind?
Bin dann gespannt was eure Nachkommen den alten Säcken erzählen werden 😉 -
@ Urschweizer: Original, und unerreicht authentisch.
-
-
Das hat mit Burger nichts zu tun. Nur so nebenbei.
-
🤤
-
Döner Kebab ❤️
-
-
Lustig! Zeitgleich gingen bei uns im Seniorenstift „Blünzer Heide“ auch die Lichter aus. 20 vergammelte Lichtständer gaben ihren Geist auf. Was derzeit merkwürdiges geschieht. Komische Zeiten das! Na ja, ich hab‘ noch zwei Jahre zu lernen, dann is echt Schulz!
-
Nein Verliererin! Als Team werden sich die UBS‘ler nie integrieren, denn sie haben eine jahrelange Gerhirnwäsche hinter sich.
Wir sind die Besten!
Ja, wir sind ganz klar die Besten!
Die UBS ist die mit Abstand beste Bank.
Wir sind und bleiben mit Abstand die Besten.
-
Nur ein Zwischenstopp bis sie in fünf Jahren wieder zur good old UBS wechseln.
-
-
Also bitte, die UBS setzt das Wealth Planning seit Jahren für Nachfolgethemen bei Unternehmern ein. Das ist weder ein riskanter Bereich (auch nicht wegen dem Personal) noch ist der Aufwand dafür zu hoch…
Ich glaube eher die abgesprungenen sind froh, können sie jetzt ganz ohne Druck die guten Arbeitsbedingungen bis zur Pensionierung geniessen!
Grosse Profiteurin ist die BEKB? Wirklich? Ich habe ehrlich gesagt noch keine Bank gesehen, die profitiert hat, wenn sie ex…
@ OK Boomer sie Oberschlauer Typ...Ihnen ist hoffentlich klar, dass grösstwahrscheinlich ihre unflexiblen "Boomer" Eltern mit 45 oder mehr Arbeits-Stundenwoche…
Die UBS verfügt bereits über ein Wealth Planning. Und hier gab es offensichtlich Synergien, die man nun realisierte. Dies ist…