In den Schul-Verwaltungen des Kantons Zürich ist das Transfer-Fieber ausgebrochen. Leiter und Mitarbeiter hüpfen von Gemeinde zu Gemeinde, nehmen ganze Teams mit, arbeiten Teilzeit.
Die hinterlassenen Lücken reissen Löcher in die öffentlichen Kassen. Weil die Gemeinden lange keinen Ersatz auf dem Markt finden, helfen sie sich in ihrer Not mit Springern aus.
Gestellt werden diese von spezialisierten Springer-Firmen. Auf die Stunde verrechnen sie für einfache Verwaltungs-Mitarbeiter 130 Franken, für Leiter sogar 150 Franken.
Die resultierenden Aufwände sind enorm.
Eine einzige Springer-Firma stellte der Goldküsten-Gemeinde Küsnacht in der Zeit von Oktober 2022 bis Mai 2024 Rechnungen in der Höhe von total 280’000 Franken.
Das sprengt jeden Rahmen. Die Ausgaben für Noteinsätze Externer in den warmen Stuben der Schulbehörden kennt keine Grenzen mehr.
„2023 benötigten wir in der Schulverwaltung diverse Springereinsätze, was zu höheren Lohnkosten von 150’000 Franken führte“, sagt Stephanie Rippmann, Schulpflegerin in Küsnacht.
Die Extra-Kosten würden unter „Dienstleistungen Dritter“ verbucht, sagt Rippmann.
„Zusätzlich wurden in der Sonderpädagogik externe Fachpersonen benötigt für 50’000, da zu wenig eigenes Personal gefunden werden konnte.“
Sodann habe es im letzten Jahr externe Zusatzkosten von 80’000 gegeben für die wachsende Zahl von Sonderschüler hauptsächlich für Transportkosten; da habe „ein Budgetierungsfehler“ vorgelegen.
Hauptproblem für die hochschiessenden Springer-Aufwände, welche den Bürgern wegen der Verbuchung unter „Drittkosten“ verborgen bleiben, ist das Job-Hopping in den Schulverwaltungs-Stuben.
Die Branche hat sich in ein regelrechtes Transfer-Karussell verwandelt.
Zuerst hüpft die Leiterin zur nächsten Gemeinde, ihr folgen dann nicht selten die früheren Team-„Gspänli“.
Von denen braucht es viele, da fast niemand mehr Vollzeit arbeitet.
In Dietlikon in der Agglo Zürich-Nord führte das ständige Kommen und Gehen zu einem Springer-Dauer-Einsatz. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Die mandatierten Firmen kamen fast nicht nach mit dem Schreiben von Rechnungen:
13’400 Franken im Juli 2023, 11’000 im August, 9’400 im September, 6’700 im Oktober, 2’300 im November, 3’800 im Dezember.
Total gegen 50’000 Franken für ein halbes Jahr – fein säuberlich verbucht links in der Erfolgsrechnung der Gemeinde Dietlikon unter „Dienstleistungen Dritter“.
Ebenfalls wild ging’s in Affoltern am Albis, im schönen Säuliamt, zu und her.
Die dortige Schulverwaltungs-Leitung rauschte ab Richtung „Konkurrenz“, die Teams brachen auseinander.
Die Chefs in der Gemeinde-Verwaltung wussten nicht weiter und holten Springer um Springer.
Allein in der kurzen Zeit von Februar 2022 bis Januar 2023, genau 11 Monate, fakturierte eine einzige externe Springerfirma den Betrag von rund 175’000 Franken.
In der Verwaltungsbranche entspricht das einem stolzen Kaderlohn mit Bonus.
Auf wiederholte Anfragen reagierte die Schulbehörde von Affoltern nicht.
In der Steueroase Kilchberg ennet der Stadtzürcher Grenze leidet der Gemeindeschreiber Patrick Wanger ebenfalls unter Personallücken in seiner Schul-Verwaltung.
„Ein grosser Kostentreiber war in der Vergangenheit der Einsatz von Springer-Personal“, so der operative Chef der Gemeinde am linken Zürichsee-Ufer.
„Deshalb versuchen wir mit Personalwechsel einhergehende Vakanzen zuerst intern abzufangen (befristete Erhöhung von Pensen) oder befristetes Personal einzustellen.“
„Erst wenn diese Massnahmen ausgeschöpft sind, setzen wir auf Springer.“
Die Budgets für die Springer laufen unter dem Radar der Bevölkerung.
Die hat keine Ahnung, was ihre Schul-Vorstände und -Aufseher für die vielen Formulare und Excel in den Admin-Hinterzimmern derzeit an Drittfirmen überweisen.
Erst wenn dann der Steuerfuss steigt, reiben sich die Bürger die Augen.
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Die beliebtesten Kommentare
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In der Schule nur noch Vollzeit Jobs vergeben. Das Grundproblem ist die übertriebene Zuwanderung. Je mehr Leute im Lande leben desto knapper werden die Ressourcen. Das trifft auf alles zu, zu wenig Strom, Essen für Selbstversorgung, Mieten, Krankenkassen da die meisten Zuwanderer über kein Geld verfügen. Im Klartext Sie kosten bloss.
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Ich werde dieses Jahr 71 Jahre alt und unterrichte teilzeitlich immer noch. Es hat sich in den letzten Jahren viel geändert, leider nicht zum Guten. Die BWL Studenten (Bachelorstufe), die ich seit einem Jahr unterrichte, sind völlig anders als noch vor 18 Monaten: Die Generation Z (Jahrgänge 1995-2010) kommt jetzt in meine Lehrveranstaltungen. Der Unterricht ist Online mit ZOOM. Die Inhalte (z.B. Changemanagement & Innovation) sind gleich wie vor zwei Jahren. Alles identisch und anspruchsvoll, ein gedrängtes Programm. Am letzten Samstag Gruppenarbeit in einer Gruppe mit 6 Studierenden: 5 machen sich vom Acker, eine Studention löst die Arbeit allein. Die Videofunktion ist bei 90% der Studierenden ausgeschaltet, trotz Ermahnung. Auf meine Inputs während dem Lehrgespräch lange keine Antwort (einige sind nicht am Bildschirm, andere machen was anderes …). Ich werde meine Lerneinheiten jetzt mit KI automatisieren. Dann mache ich die Begrüssung und dann übernimmt mein Bot bis zur Präsentation der Gruppenarbeiten, ich gebe Feedback und übergebe wieder an den Bot. Wenn ich das geschafft habe, könnte ich mein Pensum verdoppeln und hätte nicht mehr Arbeit. Das ist die Zukunft, aber es ist eigentlich nicht meine Vorstellung einer zielführenden und erfüllenden Lehrtätigkeit. Deshalb habe ich die KI-Automatisierung verworfen, weil es nicht in mein Selbstbild passt.
Ich empfehle jedem und jeder einen Besuch in einem Schulhaus der Primar- und Sekundarschule: Überall, auf dem Flur, in den Zimmern hängen roten Zettel mit Anweisungen: Respekt, Stopp heisst Stopp, sofort Hilfe holen etc. Man kommt sich vor wie in einer Anstalt für Schwererziehbare. Und in diesem Ambiente sollen Lehrpersonen unterrichten und Lerndende sich wohl und motiviert fühlen? Niemals! Unser Bildungssystem steht vor dem Abgrund, doch kaum jemand will es wahrhaben. Bin ich dankbar, dass meine Söhne (Generation Y) es geschafft haben. Der Ältere hat seinen Doktor an der ETH gemacht, der jüngere ist als Seniorconsultant beim Merger UBS/CS tätig. Mein jüngerer Sohn machte anstelle Militärdienst ein Jahr lang Zivi an der Primarschule, die er selbst als Junge besucht hat. Was er mir da erzählte war schon krass: Lehrerinnen, die ab 10.30 (1. Klasse) wegen Nervenzusammenbruch ersetzt werden mussten. Theater ohne Ende auf dem Pausenplatz usw. Der ältere Sohn war Panzerfahrer. Was im Militär auffällt ist die schleche Führungsqualität. Deshalb fühlen sich die Fähigen nicht angesprochen und machen keine Offizierslaufbahn. Und das ist der Teufelskreis: gleiches zieht gleiches an. Das gilt im Guten wie im Schlechten. Wir sehen eine parallele Entwicklung in verschiedenen Bereichen. Die Herausforderungen an die Generation Alpha werden gigantisch sein. Hoffentlich sind sie fähig, ihr Wissen und die Vorteile der Digitalisierung zu Nutzen und einen grundlegenden Paradigmenwechsel zu realisieren und damit die Herausforderungen der Zukunft (Klimawandel, Demographie, weniger Kaufkraft) zu meistern und das Überleben des menschlichen Systems zu gewährleisten.-
@Professor
Unterrichten Sie in Zürich? Ist die Schule von der Sie schrieben auch in Zürich?Ich denke es hängt auch stark davon ab, wo man sich befindet. Im eher noch ländlichen Raum, sehe ich diese Entwicklung nicht so frappierend, wie Sie es beschrieben haben. Im Ausland erlebt man ähnliche Phänomene: Stadt und Land bewegen sich weit auseinander (mehr als früher? schwer zu sagen). Allerdings ist heute bestimmt mehr eine Laissez-faire Mentalität vorhanden, bei Eltern und damit auch bei den Schulen.
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Die Einwanderung macht sich überall bemerkbar; sie einzuschränken würde einige Probleme lösen; doch daran sind die Politiker nicht interessiert.
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Auch wenn IP dieses Thema zensiert, gibt es bei den öffentlichen Verwaltungskosten nur einen Schuldigen: die Politiker. Das Schulwesen sollte wie die gesamte öffentliche Verwaltung zentralisiert und digitalisiert werden. Wir brauchen nicht die Hälfte unserer Mitarbeiter im öffentlichen Sektor, da Online-Kurse und digitale Formulare die meisten von ihnen ersetzen können. Außerdem sollten alle öffentlichen Bediensteten landesweit ein festes Gehaltsschema haben, und es sollte niemandem erlaubt sein, externe Mitarbeiter einzustellen. Arbeiten Sie mit dem festen Budget, für das unsere Steuern bezahlt haben. Alles andere ist Diebstahl und Fälschung, denn es werden Gelder verwendet, die nie für die Einstellung von Staatsbediensteten mit abnormalen Gehältern vorgesehen waren.
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Onlinekurse sollen Bildung ersetzen? Beweise dafür konnte bis heute niemand erbringen. Im Gegenteil verblöden deswegen ganze Staaten. Menschen verdummen wenn diese zuviel Zeit vor Bikdschirmen verbringen, inkl. die zahlreichen Onlinekurse. Keine der ELite Internate die hier Menschen aus der ganzen Welt für viel Geld ausbilden, verlassen sich auf Online-Kurse. Im Gegenteil wird dort soviel Zwischenmenschliches wie möglich vermittelt und ein guter Teil ist schlicht das Tun draussen in der Natur Sport oder in den Künsten.
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@K.Eleni
Eine zentralisiertes Schulsystem??? Oh Gott bewahre…ausserdem ist die Autonomie der Gemeinden viel zu wichtig als sie zu opfern für eine Zentralisierung. Zentralisierung bringt nur Ineffizienz, hohe Kosten, Unflexibilität, Entfremdung zwischen Schule und Gemeinde und den Schülern…
Ihre Vroschläge tönen nach Russland und China und nicht nach Schweiz…
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na das war wohl wieder mal ein Satz mit X am 6.6.24!
nicht einmal 200 Kommentare und dazu noch absolut minderste Qualität.
Keine zwei Kommentare waren von dem Geblabber erträglich. So wird das aber nichts mit dem Klassenziel erreichen!
Ich würde mal sagen, die meisten drehen eher noch eine Ehrenrunde oder kacken sogar komplett ab. Für viele ist ein Job auf dem Acker oder im Wald anscheinend das Beste. -
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„kacken ab? “ wwelche abortige Wahl des Ausdrucks. Wo ordnen Sie sich den ein wenn es um den Inhalt geht?
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Letztlich wächst hier unter den Einwandererkindern eine “Lost Generation” heran, in der fast zwei Drittel trotz Schulbesuch nicht genug Basisfähigkeiten für eine qualifizierte Beschäftigungsperspektive haben und damit auch sehr schlechte Aussichten für Integration und sozioökonomischen Aufstieg. Wer einmal in einer französischen Banlieue war, kann sich nun seinem Kopfkino hingeben.
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„französische Banlieue“? …ich schaue mich hier in der Schweiz um, zu Fuss immer mal wieder, und sehe etliche Wohnsiedlungen in denen kaum noch ein Briefkasten einen Schweizer Namen trägt… einfach mal in die Vororte der Schweizer Städte und Dörfer gehen… Schwarze Autos, Schwarze Kleidung, Schwarze Kopftücher…schade am Ende um Alles was einst über Generationen erschaffen wurde.
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Die schulischen Leistungen junger Migranten nehmen ab und der Migrantenanteil an den Schulen nimmt immer weiter zu. Das Problem wird sich damit verschärfen. Dies ist nicht nur ein extrem brisanter Befund für die Migrationspolitik die einen sehr hohen Anteil bildungsferner Zuwanderer anzieht, die wenig Aussichten am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt haben. Es ist auch ein vernichtender Befund für die Integrations- und Schulpolitik der es nicht gelingt, den zugewanderten Menschen mit Bleibeperspektive an ein Sprachniveau heranzuführen, das erfolgreiche Bildung ermöglicht, und das Schulsystem finanziell, personell und technisch so auszustatten, dass es dieser Herausforderung gerecht werden kann.
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Eine Bekannte von mir ist Lehrerin. Sie macht praktisch nur sehr gut bezahlte Vikariate, arbeitet ca. 50% und verdient sehr gut. Das Halbe Jahr ist sie in Südamerika auf „Bildungsreisen“. Seit Jahren. Sie meint, würden Lehrer mehr verdienen, wäre der Lehrermangel passé. Ich denke, genau der sehr gute Lohn ist Schuld am Lehrermangel…
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Philister haben noch so manche Gesellschaft in den Abgrund gerissen, ausser die Reichen die haben sich darob etliche heitere Stunden gegönnt.
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Schon mal was von einer neoliberalen Ideologie gehört, die nach der Faschisierung des Bildungswesens, der Digitalisierung mit Bill Gates Produkten unser Bildungswesen zerstört hat? Wo sind denn all die Leute denen man Psychopathen und Manager-Dööfis vorgesetzt hat?
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Oh, Walterli hat heute einen Lauf – wenn auch wie stets etwas monothematisch.
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@ Muschi: Manchmal kann man gar nicht so dumm denken, wie andere leider bereits sind!
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@ Muschi: Aufgeblasenheit inhaliert viele leere Räume.
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Oh, Uschi, heute keinen Termin beim Sozialamt ?
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Umgerechnet 21 CHF pro Einwohner von Küsnacht im Jahr …
Schulen stehen ja im Durchschnitt ganz allgemein unter einem Druck heutzutage:
– Weiterhin stark zunehmende Schülerzahlen (Einwanderung)
– Auch dadurch relativ oftmals zu wenige Lehrer (pro Schüler)
– Durch einige Schüler, deren Sprachkenntnisse ausbaufähig sind und
soziale Probleme ist die Bealstung für einige Lehrer deutlich grösser
als so schon
– Lehrer sein braucht ein starkes Commitment zur Arbeit selber, denn
es gibt kaum Aufstiegsmöglichkeiten, keine wirkliche Veränderung in
Jahrzehnten (natürlich ändern sich Unterrichtsmethoden und die
Technik)
Wenn man das Geld nicht zwingend braucht oder eine Zweittätigkeit hat, kann ich verstehen, dass man das nicht 100% machen möchte. -
Ja die Zeiten nähern sich, in denen 7 Lehrkräfte 2 Schüler betreuen… Das traurige nur, die heutigen Schüler sind nicht unbedingt schlauer oder besser. Man könnte fast behauptet, dass Gegenteil ist der Fall 🙂
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Ich finde der IP Blog wird immer interessanter.
Gerne weiter so…
…nun kriegt noch irgendwie hin das die Digitalen Zusendungen, i.e. Kommentare, der Leser sofort veröffentlicht werden können und sich ein Erziehungsystem von den gescheiten Lesern & Schreibern bilden kann um die groben Dumm& Frechheiten in Schach halten zu können… -
Das Neoliberale Land der Wunder generiert psychische Kranke a gogo. Gut ist wenn die Gemeinden sich weiterhin im Wettbwerbe der tiefsten Steuern bekämpfen und Einsparungen sowie Privatisierungen feiern.Weit oben auf, unbemerkt von allen schwimmen die Reichen die sich ob der con Dummheit betroffenen freuen. Am Ertrinken ist der ganze Rest der Gesellschaft deren Kollaterlaschäden weit ab des Geschehens als psychisch Kranke (früher waren das die Physisch Kranken, aber die Schuften als Wanderarbeiter umbemerkt) ausgespuckt werden. Das System ist inzwischen mit derart vielen positiven Selbstreferenzen und Bonus/Malus Systematiken ausgestattet worden das Kritik verhallt wie der Klang der Alphörner… im gleichen verdreckt und vergammelt alles Öffentliche EIgentum das unsere Vorfahren mühselig aufgebaut haben.
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Das Bildungssystem ist zutiefst mangelhaft und schafft nur Angestellte, die um kostenloses Geld betteln. Die Schließungszeit hat uns allen gezeigt, dass für mehr als die Hälfte der Kurse keine Lehrer benötigt werden und ein billiger Online-Kurs erstellt werden kann, den die Schüler selbständig studieren können. Was die Lehrer und alle Staatsbediensteten betrifft, so ist eine feste Gehaltsgrundlage im ganzen Land erforderlich, und den Studenten müssen moderne digitale Studienmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Jeder hat einen Laptop und ein Tablet, und es ist nicht mehr erforderlich, in ein Gebäude zu reisen, um sich Wissen anzueignen, wenn keine praktischen Erfahrungen vermittelt werden.
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….nur CHF 150 p/h, dafür würd ich meinen allerwertesten nie u nimmer bewegen. so ab CHF 250, da könnte man diskutieren, muss mir ja in beautiful züri city auch eine adequate loge leisten können.
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ein grosser teil unserer akademiker studiert nur,
damit sie lange nicht arbeiten müssen.
und wenn sie dann mal soweit sind, dann wollen sie
nur teilzeit arbeiten.
die investitionen in solche leute zahlt das volk. -
wer sind diese Drittfirmen? sie gehören bestimmt irgendwelchen svp leuten.
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Den Linken Gutmenschen können Sie definitiv nicht gehören, die geniessen lieber das süsse nichts tun in der sozialen Hängematte!
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krass mann. voll die boomersammlung echt😳mit bommers arbeite ich freiwillig nicht zusammen😤
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auf dem RAV gibts immer noch Boomer und bei der Sozialhilfe auch, also weitersuchen.
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Hey chef, missratener Sohn von Boomer-Eltern
Wissen deine Boomer-Eltern, dass Du Dich hier rumtreibst und gar nicht arbeitest? Aber schön zu sehen, dass du das Boomer-Witz Repertoire von 2019 immer noch am Leben hältst.
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Kein Wunder bei der endlos aufgeblähten Bürokratie im Schulwesen! Und all diese „Springer“ interessiert nur das Aufschreiben der Stunden – mehr nicht. Kein Bezug zum Lehrkörper, Schulpflege und Gemeinde.
Wäre alles nicht nötig, wenn die Teilzeitler ihre Komfortzone verlassen und endlich mehr Stunden und mehr Verantwortung übernehmen würden.-
Löhne generell senken, und schon arbeiten alle Vollzeit.
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Anderer Lösungsansatz: In der Schule arbeiten viele Frauen Teilzeit, weil ihre Ehemänner in der Finanzbranche zu viel verdienen. Also dort die Löhne senken und schon haben erhöhen die Lehrerinnen ihre Pensen.
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In Zollikon ist das auch so.
Das Schlimmste daran ist ja, dass es eigentlich genügen geeignete Personen gäbe, die noch so gerne einen solchen Job hätten und froh darum wären. Mit einer sauberen Einarbeitung würde das bestens funktionieren und würde die Allgemeinheit nicht mal halb so viel kosten.
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Zum Lückenfüllen können doch die Springer für das Geld auch im
Hochwassergebiet im Thurgau und Schaffhausen eingesetzt werden? -
Den meisten Schulpflegen, besetzt mit Möchtegern-Politikern, Rentnern ubd Hausfrauen, fehlt ganz einfach die Kompetenz.
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bro made my day💪🔥😀👍
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@Görlitz …von wem soll den die dafür beste Eignung kommen…?
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Ja gell, wer wäre denn besser qualifiziert als so ein Geschichtslehrer als Oberbauleiter?
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was bin ich froh dass ich nicht einer dieser klugscheissenden Bildungsbürger geworden bin! Wenn man mit 17 schon zum Amt geht und sich für „unbrauchbar“ abstempeln lässt, kann man im Sozialstaat locker über 40 Jahre überleben. Echt geil so eine Hängematte! Zum Glück habe ich mir die Stütze in Gold auszahlen lassen …
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Der Zorn der Steuerzahler wird dramatisch wachsen, wenn sie merken, dass sie für die komplett überrissenen Gehälter der Schulbeamten nur das bekommen, was alle auf der Welt bekommen, die sich nichts Besseres leisten können, nämlich die öffentliche Schule.
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was hascht, ruedi? – für di häts do au greicht?
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Das sind eben keine Schulbeamten, sondern Springer. Und die lassen sicher ihren Notfall-Einsatz nach marktwirtschaftlichen Regeln vergüten: je grösser die Not, desto höher der Lohn. Lange genug wurde von den Aufsichtsgremien gedacht, gute Lehrer gäbs für mickrige Löhne. Und ständig in den Senkel stellen lassen von den Eltern müssen sie sich auch noch. Es scheint als seien diese Zeiten vorbei.
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In meiner Bekanntschaft ist eine Schulleiterin in einer der genannten Gemeinden.
a) Die Leute sind immer mal wieder krank (modRNA?).
b) Viele Eltern benehmen sich wie erpresserische Tyrannen, drohen mit Anwälten, setzen Anwälte ein und und und. Keine Zeit mehr, normal zu arbeiten.
c) Allgemeiner Wertezerfall in der Gesellschaft, gleichzeitig wuchernde administrative Vorgaben.
Conclusio: Niedergang.-
echt bedauerlich für die Schulleiterin, wenn sie
für sich nichts anderes finden will oder kann.
Is doch kein Leben so unter Tyrannen … -
Die Impfschäden machen sich immer mehr bemerkbar. Früher gab es in den Tageszeitungen 1-2 Seiten Todesanzeigen, heute sind es bereits
deren 4-5 Seiten..
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Wieso brauchen die Zürcher überhaupt all diese Leute? Was machen diese den ganzen Tag?
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die bilden sich und anderen ein, dass deine Generation wertvoll ist!
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Wie früher, in der Bankenwelt.
– Die Fest-Angestellten gehen voll auf die Payroll, diese muss man drücken wo immer möglich.
– Springer (sprich: Externe) gehen auf ein anderes Budget. Dieses darf komplett überborden. Hier vermutlich noch extremer, denn es geht zu Lasten der Steuerzahler 🙁#samesame
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Das Schulsystem krankt schon sehr lange und sehr fest!
Die Reform21 ist überhaupt nicht gelungen – im Gegenteil, mit diesen integrativen Schulen sind die Probleme massiv verstärkt worden.
Langsamere Schüler kommen nicht mehr nach und fangen an zu stören. Schnellere Schüler können nicht mehr wirklich gefördert werden und langweilen sich (und fangen an zu stören). Störenfriede können nicht mehr in spezielle Kleinklassen abgegeben werden (und stören).
Lehrerinnen getrauen sich nicht (oder können es einfach nicht), durchzugreifen – und werden von doofen Eltern und deren Anwälten bedrängt.Da verstehe ich jeden (old school) Lehrer, der ‚hinwirft‘. Leider
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Mir tut ihr veraltetes Weltbild leid. Es gibt heute Heilpädagogen, die sich rührend um die langsamen Kinder kümmern. Zusatzstoff für die hellsten der Klasse und Schulinsel für die Krawallbrüder. Die Schule hat sich den Zeiten angepasst und ist nicht mehr so geführt, wie man das damals bei Ihnen in den 50er Jahren gemacht hat. Zum Glück.
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@naja: Träum weiter! Das wäre das theoretische Konzept, in Wahrheit sieht es anders aus. Zudem sind die erwähnten Heilpädagogen ehemals Lehrer, welche als Fachkräfte fehlen, da sie nun in diesem völlig missratenen Integrationsmodell die „Krawall- und Störenfriede“ ihre Zeit verbringen. Das System ist gescheitert!
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Waren sie kürzlich wieder einmal in einer Schule? Oder haben sie selber Kinder, die in der Schule sind? Vermutlich nicht …
Es gibt vermutlich viel zu viele Leute an einer Schule – und bereits im Kindergarten. Logopäden, Heilpädagogen, Sozialarbeiter, pipapo, … Kinder werden auf ADHS getestet und mit Medikamenten ruhig gestellt …
Aber – niemand wird gemäss seinen Bedürfnissen bedient. Oder fast niemand … das war früher tatsächlich besser.
Und nein, es gibt sie eben nicht in ausreichender Zahl – die Heilpädagogen. Oder Schulinseln (davon habe ich bis heute noch nie gehört), die von „jemandem“ betreut werden. Etc. Denn sonst wäre dieses Springertum bei den Schulen nicht eine solche Goldgrube, die sie jetzt zu sein scheint.
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Je später man fördert, desto billiger.
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Schickt die Rechnungen an die FDP, zu Handen Kurt Fluri, dem Versenker der MEI und dem Erfinder des Inländer-Vorrang. Bloss gibt es keine Inländer mehr dank der 10Mio-FDP, dafür um so Fachkräfte aus aller Herren und Frauen Länder bis tief nach Schwarzafrika.
Wir sind hier in der Schweiz unterwegs zum New York City von Europa, mit einer Wallstreet wo sie hocken die McKinseys und Blackrocks und rundherum entstehen die hässlichen Boroughs mit DDR-Plattenbauten 2.0. In die Berge pampen sie uns Solarparks und Windräder um der Zuwanderung laufend den Sauerstoff des Geldfeuerchens einzublasen. Identität dahin, aber angeblich haben wir Wohlstand bekommen.
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„Stolzer Kaderlohn mit Bonus“? Wenn es sich bei der „Springerfirma“ um einen Personalverleih handelt, darf man davon ausgehen, dass in den fakturierten 175k auch die Arbeitgeberanteile der Sozialversicherungen enthalten sind (AVH, ALV, BVG, UVG, evtl. KTG). Das macht in der Summe je nach Alter (BVG) des „Springers“ einen nicht kleinen Anteil aus. Rechnen wir mal mit 25%. Dann werden aus den fakturierten 175k noch 140k. Das ist dann der Bruttolohn inkl. 13. und Bonus. Nicht schlecht, aber „stolzer Kaderlohn“?
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Ah, ganz vergessen… die Springerfirma zwackt natürlich auch noch eine Marge ab. Ich kenne mich nicht aus, aber 10% oder mehr dürften das schon sein. Also noch weniger „stolzer Kaderlohn“.
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Kann man sich auch sparen die Recherche über das Schulsystem.
Bildung hat man, wie Glück, Gesundheit und Frohsinn, noch nie kaufen können. Die Illusion, dass man mit Geld alles erreichen kann, fällt den Schweizer Wohlstandssäcken seit vielen Jahren wie Blei auf die Füsse!
Armes Helvetia – da haben wir uns aber ganz schön geirrt, ned wahr? -
Ja, die Verwendung von „Springern“ ist heute modern. In der Krankenpflege macht man dies auch so. Bei uns gibt es 75% „Springer“.
Das Spital liebt das offenbar! Bei internen Mitarbeitern wird nämlich der Lohn gedrückt, so dass niemand fest bei uns arbeiten will.
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Der Springer macht alles nur für Geld
bis er dann endlich in den Graben fällt. -
…und die eigenen Mitarbeiter hat man durch infamen Spritzen-Druck vergrault und vertrieben! Derweil die Spritzen bei den Externen plötzlich nicht mehr nötig sind, o Wunder!
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Genau so ist es.
Balkonklatschen für das schlechte Gewissen und Zwangsimpfung dazu, sonst Job weg und als Querulant und Schwurbler arbeitslos.
Passt.
Und heute motzen, dass zu wenig Pflegepersonal. Danke Tigrillo.
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Kein Wunder, wenn man als Lehrer mit Rechtsanwälten über die Noten der verzogenen, fremdbetreuten Goldküsten-Goofen diskutieren muss. Die heiligen Söhne und Töchter heute, müssen überbehütet werden, bis sie 40 Jahre alt sind.
Zudem ist das integrierte Schulmodell ein Hauptgrund für Burnouts vieler Lehrpersonen, wirklich kein gangbares Modell, was alle Beteiligten unnötig belastet und gute Lehrkräfte in die Heilpädagogen-Rolle verschiebt.
Kurz: Das Schulsystem ist nach dem Gesundheitssystem das zweite, was vor dem Implodieren steht.
Wir sind am absteigenden Ast. -
Einen wichtigen Aspekt lässt der Beitrag voll beiseite
Wie viele der Lehrpersonen arbeiten Vollzeit?
Ich bin überzeugt dass in der Schweiz kein Mangel an Lehrern besteht falls diese Vollzeit arbeiten
Bitte auch darüber nachdenken mit wieviel Geld die Ausbildung subventioniert wird
Das alles für reduzierte Pensen von
(zu) vielen Lehrern?-
Teilzeit hat viele Gründe:
– Hoher Frauenanteil bei Lehrkräften
– Guter Lohn, der Pensenreduktion erlaubt
– Bürokratisierung des Berufs durch Uni-Theoretiker
– Schwierige Schüler und Eltern
Hinzu kommt die Akademisierung des Berufs, die zu kurzem Verbleiben führt. -
Paradoxerweise würde mit einer Lohnsenkung um z.B. 10% das Angebot an Lehrkräften steigen.
Man muss nur auf eine X-beliebige Gruppenreise in Südamerika usw. gehen (wo es von Teilzeit-Lehrerinnen nur so wimmelt) und man weiss, wo das Problem liegt. -
ich selbst bin ein wahrlich tolles und intelligentes Wesen. (Alter Ego)
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Ich bin Berufsschullehrer. Ich habe über 25 Jahre in der Industrie gearbeitet. Ich arbeite Vollzeit. Nicht jeder Lehrer ist in der Lage Vollzeit zu arbeiten. Der Beruf ist sehr anstrengend. Wenn Lehrer ausfallen wegen Burnout kommen sie in der Regel nicht mehr in den Beruf zurück. Zudem kommen Reformen(Handlungsorientierung) die von Elfenbeinturm-Theoretikern angedacht wurden. Und eine immer uferlosere Administration. Einen Berufsauftrag gibt es auch nicht. Jede Arbeit die verlangt wird, muss gemacht werden. Also z.B. eine Berufsreform mitentwickeln. Also bitte nur mitreden wenn man eine Ahnung hat.
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Aber Roland, jeder ist doch ein Schulexperte.
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Die Verwaltungen sind völlig überdimensioniert.
Ich habe eben meinen Vater (pensionierter Lehrer) beim Zmorge gefragt, wie es früher war.
Antwort (zusammengefasst): „Die Administration haben wir Lehrer locker nebenbei erledigt.
Einen Schulleiter gab es nicht, das war der Hausvorstand, der das nebenbei getan hat (meistens der Dienstälteste Lehrer).
Man hat das dann Ende 1990er bürokratisiert. Damit hat die Qualität der Arbeit auch stark abgenommen und die Freude daran stark abgenommen.
Damit hat auch die Teilzeit-Welle eingesetzt. Diese hat dann nochmals die Bürokratie richtig erhöht. Eigentlich sollte man den Teilzeitlern 20% weniger Lohn pro Stunde zahlen, weil sie dem Kollegium und dem Geist der Schule nichts beitragen und sich um die „Freiwilligenarbeit“, auf der eine Schule früher immer basiert hat, drücken.“-
Kann es sein, dass dazumals noch 100% der Schüler:Innen Deutsch verstanden und die Eltern noch weit davon entfernt waren, die Lehrer zu terrorisieren??
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ich stimme ihnen voll und ganz zu !!
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Das ist ein Grundproblem der Verwaltung. In meiner praktischen Tätigkeit erlebe ich es Tag für Tag, dass die öffentliche Verwaltung auch die besten Kandidaten ablehnt, wenn sie keine Verwaltungserfahrung mitbringen. Man ist eher bereit, viel Geld für Interimslösungen in die Hand zu nehmen oder Überstunden auszuzahlen.
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Ah ja? Ich arbeite bei der Verwaltung und wurde vor drei Jahren eingestellt ohne Verwaltungserfahrung. Vielleicht sind Ihre Kandidaten doch nicht so toll, wie Sie sich das einreden?
Überstunden werden bei uns übrigens ende Jahr gestrichen, wenn man sie unter dem Jahr nicht „braucht“, ausbezahlt wird keine. Möchten Sie sonst noch etwas Wissen oder mache ich Ihnen mit dem Realitätscheck Ihre Stammtischparolen kaputt?
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…von den privaten Verwaltungen haben Leute wie Sie nur deshalb keine Ahnung weil die eben Privat und nicht Öffentlich sind… bei den einen kriegrn Sir Einsichtsrechte, die anderen Verstecken sich hinter dem Aktienrecht und schicken den Pressesprecher vor…
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Bei der öffentlichen Verwaltung braucht es nur Headhunter, weil die sogar zu faul sind zum rekrutieren. Dort geht man ja nur hin, wenn man in Frühpension will, null Innovation, null Drive, null Verantwortung. Oder man ist im Sozialismus (wie viele der Menschen in diesem Sektor gerne wären).
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Inside Paradeplatz macht jetzt auf Inside Allerlei und das finde ich traurig.
Inside Klicks erhaschen ist das Einzige was zählt.-
sei ehrlich, das machst du doch in deinem Umfeld auch, oder nicht?
(btw: dein Verhalten geht anderen gewaltig auf den Sack, nur mal so!) -
An IP ist der Nonsens Plauderblog: Du solltest besser bei der Schweizer Illustrierten als Leselektüre bleiben. Die überfordert wenigstens nicht Deine Fähigkeiten.
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Ich finde es gut, dass auch solche nicht insideparadesplatzbankenwelt orientierte Themen veröffentlicht werden
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Das Schulsystem krankt schon sehr lange und sehr fest! Die Reform21 ist überhaupt nicht gelungen - im Gegenteil, mit diesen…
Die Verwaltungen sind völlig überdimensioniert. Ich habe eben meinen Vater (pensionierter Lehrer) beim Zmorge gefragt, wie es früher war. Antwort…
Einen wichtigen Aspekt lässt der Beitrag voll beiseite Wie viele der Lehrpersonen arbeiten Vollzeit? Ich bin überzeugt dass in der…