Patrick Prinz übernimmt bei der Julius Bär die Leitung des wichtigen Marktes Schweiz. Seine Berufung erfolgt notfallmässig.
Im Kerngebiet der grössten Privatbank auf dem Platz herrscht Reissaus. Die ganze Region Ostschweiz ist nach einem Machtkampf verwaist.
Prinz, der bis Jahresende zusätzlich seine alte Funktion als Chef Deutschland-Österreich behält, kriegt Vorschusslorbeeren.
„Für mich der beste Mann der Szene“, sagte gestern ein langjähriger Personalvermittler. „Er weiss, wie’s geht.“
Prinz rapportierte schon bisher an Sonia Gössi. Das bleibt auch weiterhin so, wie die Medienstelle auf Anfrage meinte.
Gössi ist umstritten. Sie verlangt absoluten Gehorsam ihrer Unterstellten.
Bei Prinz dürfte sie eine Ausnahme machen – zu wichtig ist der Kaderbanker. Doch laut einer Quelle war unter Prinz‘ Länderführung auch ein heisser Kunde zur Bär gestossen.
Er heisst … René Benko.
Der Innsbrucker Immo-Tycoon hatte von der Julius Bär 600 Millionen Kredit erhalten – mehr oder weniger blanko.
Das Klumpenrisiko namens Benko, der in Deutschland mit fremdem Geld Warenhäuser und Immobilien aufgetürmt hatte, kam die Julius Bär teuer zu stehen.
Nun muss Prinz rasch in der Schweiz für Ruhe sorgen.
Laut Informationen sollen sich im Heimmarkt die Neugelder zäh entwickeln, zudem wurden jüngst Abgänge von Seniors bekannt – just in einer Zeit, in der die UBS zum offenen Jagdrevier geworden ist.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Prinz ist ein netter Mitläufer, niemandem Weh tun. Das alte Übel am Paradeplatz. Wir brauchen Leute mit Ouvos und Erfahrung. Nur Mutige können sich Niederlagen leisten. Ricky hatte doch keine Ahnung den von Benko Risiken. Ja es gibt Banker, welche Benko getroffen hatten und nix mit dem Showman zu tun haben wollten. In über 40 Jahren habe ich leider Dutzende Manager kennengelernt, welche Business bewilligt hatten, ohne jegliches Risikoverständnis und Kompetenzen.
-
Selten so was lächerliches gelesen.
Bester Mann der Szene?!
Eher Marionette, welche man gut steuern kann aus meiner Sicht.
So konnte der nun ausgeschiedene PB Head den ehemaligen unbequemen DE/AT Manager absetzten…
Im CH Markt brennt es gewaltig, da braucht man einen, den man für unpopuläre Entscheide vorsetzten kann…;) -
Offensichtlich will niemand von aussen zu Bär. Wenn man Mitläufer wie Prinz von innen und Entlassene von UBS ans Ruder lässt. Gössi wurde viel zu spät bei UBS rausgeschmissen. Spannend, dass sie die Verantwortung von sechs Jahren für das US Geschäft in der Schweiz bei UBS nicht in ihrem LinkedIN Profil erwähnt. Klar weil, es mit dem CEO dort überhaupt nicht lief. Das Geschäft wurde dann an die Dummen von Vontobel verkauft, inkl. der faulen Schwätzer-Truppe der UBS SFA.
-
Freiwillig geht sicher kein normaler Angestellter mit Verstand mehr zum Bär.
-
-
Muss man sich den Namen und das Gesicht merken?
Wie lange wird oder arbeitet der für die Top Shot Bank?
Kaiser von BenKO sagt, dass er mit dieser Schweizer Bank nie wieder zusammenarbeiten würde 😉 … lieber Kaiserschmarren essen.
DNA Bär: Das Fell des Bären liegt irgendwann als Bettvorleger in einer sozial Villa 😉 ….
-
voll die crazy news für boomers👍😀🔥
-
-
Herr Prinz war und ist einer der ‚Leuchttürme‘ am Schweizer Finanzplatz. Und jetzt diese Geschichte. Eine Enttäuschung.
-
Nicht traurig sein, Prinzessli.
Natürlich bleibt Herr Prinz einer der ‚Leuchttürme‘ am Schweizer Finanzplatz. Sonia Gössi hat ihm einen Teil ihres Königreichs überlassen. Leider ist gerade dieser Teil etwas überschwemmt, aber mit ihm als Leuchtturm kann nichts passieren.
Also, Prinzessli, nix wie hin und den Prinzen wegheiraten und dann ab in die Flitterwochen nach Alpha Zentauri.
-
-
Mal ehrlich, das ist ja eher Realsatire! Julius Bär macht einen Banker zum Chef der Schweizer Einheit der offensichtlich mit der ganzen Benko Kreditthematik zu tun hatte? Ich würde mir das nochmal überlegen, ob das so der sinnvollste Entscheid ist.
-
Auf dem Bild ist definitiv nicht Patrick Prinz. Spielt für LH aber keine Rolle. Hauptsache Bär Logo im Hintergrund und Pseudo-Quellenverweis auf Linkedin. Wie Andi Möller einst so schön sagte: Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!
-
Exakt, etwa so geht es aber auch vielen Lesern hier. Hauptsache etwas Schmutz lesen um sich selber besser zu fühlen.
-
Das ist bei LH öfters so. Da werden Gerüchte ausgeschlachtet und frei gegeben, bevor überhaupt etwas geprüft ist.
Leider werden solche übertrieben Storys mit vielen Klicks bedient und das ist bald das einzige, was LH interessiert.
-
-
An all die Lästermäuler draus im Land,
ich bin für meinen Bären wohl bekannt!
Was ihr mit euch macht ist mir wurscht
Hauptsache ich behalte meinen Durscht! -
🐻🐻🐻🐻🐻🐻🐻🐻🐻🐻🐻🐻
Die Bären hat’s überall getroffen :
Auch der Aktienkurs ist abgesoffen!
Die Reputation endgültig im Eimer?
Mit Prinz und Gössi wird’s noch kleiner!🐻🐻🐻🐻🐻🐻🐻🐻🐻🐻🐻🐻
-
Zu viele unfähige Führungspersonen hocken auch in der Bank Bär. Von Motivation der Mitarbeiter keine Ahnung. Wo findet man noch eine Bank, die für die Kunden da ist und auch eine qualitative Beratung vorfindet? Der Kunde ist vielfach nur noch ein unpersönlicher Kunde, der gemolken werden will.
-
J. Safra Sarasin. Da hat der Banker noch Interesse am Kunden. Vor ein paar Jahren evtl. noch Vontobel, aber seit Zeno weg ist, teilen sich zwielichtige Manager den Chairman Posten und die Co-CEO Rolle – run if you can!
-
-
Skandale, immer nur Skandale, und noch mehr Skandale, wenn die Boomer versuchen, Bankiers zu spielen.
Es wird wirklich Zeit für neue Akteure am Finanzmarkt, die mit gut durchdachten Web-Apps und mit starker Unterstützung durch KI den Markt aufrollen. Eine KI wäre einem Benko niemals auf den Leim gegangen.
Meine Generation wird solche Akteure bauen und damit den Markt retten und beruhigen
-
bro you made my day🔥in meiner bude arbeiten keine boomer👍
-
… bis dann der strom ausfällt und das händinetz.
das lässt sich bei bedarf fernabschalten.
siehe die stromausfälle in basel und züri während dem bürgenstock. -
Vielleicht sollte deine Generation Y oder Z den Stereotyp „Yogamatte und LW-Balance“ leben und das meine ich nicht zynisch. KI und „smarte“ Apps werden den Untergang eines kranken Systems nur beschleunigen. Solange die Variable „Grenze“ zugunsten grenzenlosem Wachstum unterschlagen wird.
-
-
Nicht mal das richtige Bild kann abgedruckt werden. Man(n) kann nur hoffen es gibt nicht zu viele Gläubige auf dieser Seite. Obwohl bei unserer heutigen Gesellschaft weiss man nie.
-
Der Erfolg Deutschlands ist einzig und alleine Heiko Schlag zu verdanken. Prinz hatte beim Onshore Geschäft nie etwas zu melden. Er hat einzig das Offshore Geschäft befehligt und da wurde er nie akzeptiert. Prinz wird Schweiz Chef weil er für Axel Hoffman Platz machen muss und die Gössi offensichtlich nicht in der Lage ist den Schweizer Markt zu führen. Da kommt der Prinz gerade Recht.
-
Sollte das zutreffen, was IP berichtet, dass Kunden davonlaufen und Geld abgezogen wird, dann hat die Bär Bank ein Problem. Der Ruf der Bank ist angeschlagen. Der Katastrophen Kredit an den Benko ist noch nicht verdaut. Sowas hätte nie passieren dürfen.
-
Der Kredit wurde doch mit Bonus abgegolten.
-
-
Der beste Mann der Szene => LOL. Dieser Personalvermittler hat offensichtlich keine Ahnung
-
Bester Mann ist allenfalls übertrieben 😉 Aus unserer Pictet Zeit weiss ich jedoch, dass PP mehr kann als 98% der Konkurrenz auf dem Platz. Wir hätten Ihn damals gerne behalten.
-
Falsch, „…hat offensichtlich keine Ahnung…“ -> Korrekt „…hat offensichtlich eigene Interesse…“…Ironie verstanden?
-
-
Prinz muss jetzt alles erstes die Regionenleiter in der Schweiz genauestens durchleuchten. Dort liegt das Wachstumsproblem. Zu viele hocken dort schon ewigs rum und liefern selber nichts. Das sind Verwalter die selber nichts leisten. Frischer Wind würde hier dringend benötigt und die RM hätten endlich wieder Vorbilder statt Sesselfurzer.
-
Da will einer wieder bei ein paar alten Bären den „Chip“ auswechseln?!
Das hatten wir vor Jahren bereits. Vergesst das.
Bei uns hat’s noch viel Platz, alte Kollegen.
-
Der beste Mann der Szene => LOL. Dieser Personalvermittler hat offensichtlich keine Ahnung
Der Erfolg Deutschlands ist einzig und alleine Heiko Schlag zu verdanken. Prinz hatte beim Onshore Geschäft nie etwas zu melden.…
Sollte das zutreffen, was IP berichtet, dass Kunden davonlaufen und Geld abgezogen wird, dann hat die Bär Bank ein Problem.…