Die Personalie hat Sprengkraft. Michael Eicher, ein Urgestein der Julius Bär im besten Karriere-Alter, kämpft neu unter den Fahnen der LGT.
Die Fürstenbank hat den Chef Ostschweiz der Bären verpflichtet.
Nicht nur ihn: Zusammen mit Eicher wechselt fast dessen gesamtes altes Team in St.Gallen zu den Liechtensteinern.

Der Transfer erschüttert die Inland-Banking-Landschaft.
LGT, die bisher vor allem mit Offshore-Kunden gross und reich geworden ist, meldet Ambitionen in der Schweiz an.
Eicher und seine Leute geniessen einen guten Ruf in der Branche.
Sie sollen nun die LGT auf die Landkarte in St.Gallen, Thurgau, dem Rheintal und dem schönen Appenzell setzen.
Die Region prosperiert, insbesondere vermögende Deutsche, die vor dem heimischen Fiskus flüchten, siedeln sich in „Most-Indien“ an.
Für die Julius Bär wiegt der Abgang von Eicher & Co. umso schwerer.
Die Rennleitung zeigte, wie sehr sie den Absprung plagt.
Europa- und Schweiz-Chefin Sonia Gössi verlor die Contenance, als Eicher ohne Absprache mit ihr seine Mannschaft über seine Kündigung ins Bild setzte.
Gössi zitierte Eicher ins Headquarter nach Zürich, wo sie ihn wie einen Schuljungen abkanzelte und vor die Tür stellte – mit dem bankeigenen Security Service.
Jetzt folgt die Retourkutsche.
Nicht nur der Chef Ostschweiz wechselt im Direktsprung zur aufstrebenden Inland-Konkurrenz, sondern auch seine wichtigsten und langjährigsten Mitstreiter.
Während die LGT sich von Team Eicher einen Kickstart erhoffen kann, geht bei der Julius Bär das Warten auf den neuen CEO weiter.
Je länger vom überfälligen Externen zuoberst in der operativen Hierarchie keine Spur ist, desto mehr Aufwind erhalten Gerüchte, wonach Interims-Boss Nic Dreckmann das Rennen macht.
Zusammen mit Evie Kostakis, der Finanzchefin, die im Fall Benko keine gute Figur gemacht hatte.
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Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Nach etlichen Wochen keine Erwähnung auf Finews oder sonstigen brauchbaren Info-Medien. Sagt eigentlich alles.
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Ich bin seit vielen Jahren Kunde bei Julius Bär in St. Gallen und plane, zur LGT zu wechseln, sollte das Team der ehemaligen Julius Bär-Mitarbeiter dort eine Niederlassung eröffnen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben mich stets sehr wertgeschätzt, und der herzliche sowie zuvorkommende Umgang hat mich beeindruckt. Diese ausgezeichnete Dienstleistung möchte ich nicht missen.
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LGT ist nicht gut, nur zur korrekten Info. Hab 10 Jahre eine Lebensversicherung dort gehabt.
VORSICHT, WARNUNG, ACHTUNG !!!Kommentar melden
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Manchmal muss man grosses Risiko gehen – und das macht hier die LGT. Grosser Profiteur ist die SGKB.
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Ausgerechnet die von der St.Galler Kantonalbank, wer’s glaubt wird selig..
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Bringt’s Gössi?
Glaube nicht.
Sie kann gehen.
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Goessi war bereits bei UBS höchst umstritten….
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Best of luck at LGT! You’ve taken the team, now take the business!
Too many are being treated badly at Julius Baer!!
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Gössi verliert jeden Tag mehrmals die Contenance. Diese Frau ist unerträglich.
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Die ‚falschen Fufzger‘ bleiben der Bank erhalten!
Wer das Handwerk versteht flieht aus dem Augius – Stall.
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Deren einzige Qualifikation ist es, ohne Zipfel dazustehen, eine Bilderbuch-Quotenfrau, befreit von jeglichen Skills.
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Michi, wieso kamst du nicht zu Rothschild?! Äusserst bedauerlich.
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Crew-Hunter wird der neue Begriff im Search-Biz. Wie im Highend Sport gelten die Fittesten und ihr Team als Wachstums- oder Wertsteigerungs-Equipes. Die Crew holt den Cup. Und in den Ego-Branchen ist das einfach zu orten und zu identifizieren.
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Durch ‚Stetes Bohren’ entsteht ein Loch!
Bei den Bären stinkts, weils übel roch?
Die Wetterlage zur Zeit sehr komplex!
Wer kann helfen, es ist total verhext!ORF
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Stimmt, das war ja derjenige welcher von einer weiblichen Führungskraft lächerlich gemacht wurde, weil diejenige ein gewaltiges Ego Problem hat. Da kann man ihm nur gratulieren das er geht und sein Team gleich mitnimmt, hätte ich ganz genau so gemacht.
Mal schauen ob und wieviel Vermögen gleich mit geht…
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Seit wann gibt es den eine diverses Finanzinstitut?
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Kann man sich bei euch noch anschließen?
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Bloss vom Mischen wird der Tee nicht süsser.
Die Managerli können springen so oft sie wollen, die Schweiz ist bankentechnisch gesehen erledigt.
Die Sprünge zwischen den Stühlen stellen lediglich postmortale Zackungen einer ehemals bankenfreundlichen Jurisdiktion dar.
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Geht es hier nicht um die LGBT-Bank?
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Lasst dir ziehen diese Wanderpokale geködert von mehr Lohn wahrscheinlich. Die Kunden sind ja selber blöd, wenn sie diese Spielchen immer mit spielen. Schauen wir mal so in zwei Jahren ob es den LGT Standort dann noch gibt.
Und als Schweizer will ich zu einer Schweizer Bank sicher nicht zu einen Liächtästoaner.
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Wenn man vom Bankengeschäft keine Ahnung hat, sollte man sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen…
LGT ist eine TOP Bank. Da könnten die CHer Banken noch einiges lernen!
Ebenso die LLB, die dem Staat Liechtenstein gehört. CHer Banker sind immer mehr unfähig und der dumme Steuerzahler schaut einfach zu… Nur so weiter… Bis zum nächsten Crash.Kommentar melden -
@Banken Kritiker:
Ich habe bei JB und LGT je ein Wertschriftendepot. Hier meine ganz persönliche Meinung zu dem Service und Kompetenz betreffend Wertschriften / Börsenausführung / Research / Service beider Banken:
JB = Porsche
LGT = Volkswagen „Käfer“Die obige Beurteilung hat aber nichts mit dem Management, Kreditstrategie etc. dieser beiden Banken zu tun.
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@Urschweizer: das ist eine typische Aussage eines Urschweizer, gschämig! Und von der Bankenbranche keine Ahnung! Schauen wir mal, wie lange es noch die CH gibt
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Filiale St. Gallen schliessen und Bratwürste verkaufen. Für den Erfolg bitte ohne Senf.
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Madame Gössi im tiefen „Führungsfall“.
Irgend einmal zahlt sich halt die fehlende Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern aus.
Frau Gössi, wie wäre es für eine tiefgreifende Eigenreflektion, für das was sie unter Führungsverhalten verstehen?
Benötigen sie dazu Hilfe?
Ich habe noch Termine frei!Kommentar melden-
Gössi ist untragbar
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Regenbogen – Fahnen raus hängen!
Stürme fegen die Bahnhofstrasse hoch …….Kommentar melden -
an Michi und Team: viel Glück und guten Start
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Die Bank Bär wird sukzessive heruntergewirtschaftet. Unfähige Führungsleute ohne Kompetenzen und Motivationsfähigkeiten regieren anscheinend die Bank Bär. Gössi und wie all die Jobkiller heissen, müssten eigentlich umgehend gekündigt werden. Unerfreuliche Situation.
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Ich glaube, der Artikel ist falsch. Die Inflation ist das, was die Entscheidung für jeden getroffen hat. Die meisten von uns sind loyale Mitarbeiter, aber wenn ich heutzutage ein um 20 Prozent höheres Angebot bekomme, bin ich weg. Loyalität reicht nicht aus, um die Rechnungen zu bezahlen, und Lebensmittel sind im letzten Jahr um mehr als 20 Prozent teurer geworden, ebenso wie die Miete, die Strom- und Internetrechnung und die Krankenversicherung.
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Quatsch, die Teuerung in der CH beträgt lediglich 1,3%.
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@ K.Eleni; trifft für sie im Maschinenraum sicherlich zu, aber definitiv nicht in diesen Gehaltsdimensionen…
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Schon blöd, dass sie jetzt nur noch zwei- anstatt dreimal pro Jahr in die Ferien düsen können. Von ihrer finanzielle Situation auf diejenige eines wohl gut bezahlten Managers zu schliessen ist sicherlich falscher als der Artikel.
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LGT… haut rein, beim Führungsduo Gössi-Prinz steht die Tür weit offen
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Wie lange duldet die Rennleitung, dass Gössi die Region in den Boden wirtschaftet?
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Welche Leitung? Die Bank hat keinen richtigen CEO gefunden, die Meisten im „Top Management“ wie Gössi, Kostakis, Dreckmann, Sanchez, Cuomo, etc haben bereits ihre miserablen Führungsleistungen bei anderen Banken aufgezeigt und Alle sind froh, einfach weiterhin bezahlt zu werden, so lange es hält. Die Mentalität der Credit Suisse hat bei Julius Bär die Leitung übernommen. Gestern Julius Stier, heute Julius Bär, morgen Julius Wär?
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wenn Unkraut vom Acker entfernt wird,
ist das immer nur ein Gewinn für den Bären!
nun kann er sich gemütlich den Honig
von seinen fleissigen Bienchen holen.#manbinichfrohsinddiehonksendlichweg
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Klar bist du froh. Jetzt bist du alleine im Rennen, kannst dich vielleicht als Leiter ausgeben auf LinkedIn.
#alleingänger #selbstdarstellung #ohneteam
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möchte ja nicht unhöflich sein, doch was bedeutet es eigentlich wenn eine Einzelperson Mehrheitsaktionär einer AG ist? Wenn man 99,88% eines Unternehmens hält, ist man dann nicht Einzelvertretungsberechtig?
Karl, ich glaube sie waren schon vor über 1200 Jahren leicht dement. Da hat sich über die Jahrhunderte wohl schon ein grosser Gipshaufen im Hirnkasten gebildet. Die Julia dagegen ist geistig und körperlich höchst vital. Von daher verdient sie es die alleinige Herrschaft über Julius Bär AG zu führen!
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Gutes Gelingen an Team Eicher und LGT.
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Besten Dank für das nicht-Verwenden des Begriffes ‚Topshot‘. Ich weiss, es brauchte viel Überwindung, aber Sie haben es geschafft!
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Die LGT-Leute aus dem ländlichen Vaduz machen alles richtig. Bär und
die Monsterbank UBS / CS sind mit sich selbst beschäftigt. Kundenwünsche
sind denen nicht wichtig.Kommentar melden-
Des einen Leid ist des andern Freud!
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Toll, das diese Truppe zu LGT geht. Da herrscht eine etwas andere Kundenkultur. Da wird man noch geschätzt. Und bei JB sollte der Laden mal endlich ausgemistet werden! Jeden Tag sinken die
mehr. Ich empfehle niemandem mehr sein Geld bei einer CH Bank anzulegen. Es gibt andere sichere Länder, die das besser können. Punkt!
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typisch. fühlt sich sofort im stolz verletzt, anstatt sich professionell zu verhalten. war die rote welle in diesem monat steiler als sonst bei der bär-leitung
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Die sofortige Freistellung unter Aufgebot der hausinternen Security – sinnlose Uebersprungshandlung von verlegenen Vorgesetzten.
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voll endkrass die bommers
omg
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Wie lange duldet die Rennleitung, dass Gössi die Region in den Boden wirtschaftet?
Madame Gössi im tiefen „Führungsfall“. Irgend einmal zahlt sich halt die fehlende Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern aus. Frau Gössi, wie wäre…
Die LGT-Leute aus dem ländlichen Vaduz machen alles richtig. Bär und die Monsterbank UBS / CS sind mit sich selbst…