Paul Arni ist ein netter Typ. Gross gewachsen, umgänglich, verständnisvoll – und mit langer Karriere im Banking, von UBS über CS zu Bär und Deutsche Bank.
Überall weit oben, überall am Ende weg – mit sich beschleunigender Kadenz.
Trotzdem kam die grosse Karriere-Chance. Im Herbst 2019, vor 5 Jahren, erhielt Arni den CEO-Job der VP Bank.
Er machte sich ans Werk, geschützt von Thomas „Tom“ Meier, dem VR-Präsidenten der Nummer 3 im Ländle.


Die beiden kannten sich aus gemeinsamer Zeit bei der Julius Bär.
Bei der VP teilten sie sich die Spitzenaufgabe: Meier sorgte für Ruhe im VR, Arni gab Vollgas im Business.
Das Ausgeben und Investieren kannte unter dem Zürcher kaum Grenzen. IT, Märkte, Teams – die Millionen strömten nur so aus der mittelgrossen Bank heraus.
Keiner stoppte, keiner intervenierte. Bis es nicht mehr ging.

Über Nacht war Arni weg, Meier hatte schon zuvor seinen Letzten. Mit Stephan Zimmermann übernahm ein altes UBS-Schlachtross das Kommando im VR.
Der präsentierte gestern die Schadensbilanz. Sie ist schrecklich. Tiefe Löcher tun sich auf, in Hong Kong, in der Informatik, im Geschäft mit heiklen Reichen im Private Banking.
100 der 1’000 Mitarbeiter fürchten jetzt um ihre Stelle. 10 Prozent der Personalkosten müssen nämlich verschwinden. Eine Rosskur, wie sie das kleine Fürstentum nicht jeden Tag erlebt.
Hong Kong wird gleich ganz dichtgemacht. Man wolle auf die alten Stärken setzen, dazu gehöre das traditionelle Geschäft mit den Externen Vermögensverwaltern.
Dass ein Haudegen wie Stephan Zimmermann, dem ein guter Ruf vorauseilt, schnell Nägel mit Köpfen macht, kommt gut an. Die Aktie der VP Bank steigt.
Insider erwarten weiteres Ausmisten. Insbesondere in Zürich, wo „Frauenflüsterin“ Mara Harvey befiehlt, soll es bald zu Veränderungen kommen.
Harvey hat als Intimus einen langjährigen Vertrauten aus gemeinsamen UBS-Zeiten ins Haus geholt, der zuletzt bei der Kaleido Bank weit oben sass.
Die Mini-Bank sucht seit Monaten einen Käufer.
Zimmermanns Radikalkur zeigt: Das Duo Arni-Meier, zwei Buddies aus dem mondänen Zürich, haben die VP Bank an den Abgrund geführt.
Für sie persönlich hat das keine Konsequenzen. Die Gehälter und Boni sind längst auf dem eigenen Konto.
Bei Paul Arni für die entscheidende Zeit von 2022 und 2023 sind das 2,7 Millionen, bei Tom Meier als VR-Präsident 1 Million.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Die VP Bank. Viele mit viel Meining aber wenig Ahnung. Die IT viel zu teuer nach dem Outsourcing zur Swisscom. Viele wichtige und langjährige Mitarbeiter weg. Die Löhne viel zu hoch. Gerade im Vergleich zur grösse der Bank und im Vergleich zur Konkurenz im Ländle. Ein viel zu breites Business Model. Von Retail, Private, Intermediär- und Treuhand-Business und Fond-Management.
-
Private Banker sind wie Versicherungsberater nur ohne Ausbildung…
-
Ich habe so um 2021-22 herum bei der VP Bank als externer gearbeitet. Unten wo Leute wie ich platziert wurden, gab es nicht einmal Handy-Empfang. Weil der Bildschirm so grottenschlecht war, habe ich einen aus der Agentur mitgenommen. Als Corona kam, blieb der dort und wart nie wieder gesehen. Haha. Irgendwann konnte ich in eine Abteilung weiter oben zügeln. Dort waren sehr nette Leute und ein diametral anderer Umgang. Doch die Kosten für das Projekt uferten aus und so landete ich wieder im Keller unten bis eben Corona kam. Tja, Memories..
-
Bankmanager als Absahner – auch das Ländle bleibt davon nicht verschont. Guter Artikel. Note 5.
-
UBS und CS Abwracker sind eben ein Exportschlager!
Sobald Colm und Ermotti den Ospel-Pfad (mit demselben Resultat wie 2008) beschritten haben werden, werden sie für andere Banken zur Verfügung stehen.
-
-
Wieso muss Hässig eigentlich immer körperliche Merkmale („gross gewachsen“ u.ä.) in die Beschreibungen packen? Soll das suggerieren, er kenne die Leute halt nicht nur von Fotos oder sind das versteckte Komplexe?
So oder so tut das absolut gar nichts zur Sache und hat nicht annähernd mit einer (Dis-)Qualifikation zu tun.
Einmal einfach nur schwacher Journalismus
-
-
Offenbar gibst Du mehr auf Aeusserliches statt auf den Inhalt. Einmal mehr ein schwacher Kommentar. Was willst Du suggerieren? Mach es doch besser.
-
-
Die VP Bank und Kändle Banken gehören definitiv nicht auf IP.
-
Im Private Banking gibt es ganz wenige wirklich gute und seriöse Manager. Der grosse Teil sind Plauderi, die wenig können und viel verdienen. So wurden ja auch schon viele Banken zu Grunde gerichtet.
-
Es ist immer und überall das Gleiche. Man kennt sich, man schanzt sich Jobs zu, man umgibt sich mit genehmen Menschen. Ob fähig oder nicht, weniger wichtig. Und knallt’s mal, fallen die immer weich, denn im Bekanntenkreis, der aus lauter Topmanagern besteht, selbstverständlich, hat immer einer ein gut bezahltes Jöbchen zu vergeben. Solche Leute sind nie arbeitslos und haben nie eine Schaufel in der Hand.
-
Was sagte der erfolgreiche Unternehmer E. Müller (91) einmal zu mir: Wenn ich die Manager nicht kontrolliere, machen sie nur Sch…..🤐 Soviel zur VP Bank…
-
Eigentlich müssten zwei Drittel der Geschäftsleitung und des oberen Kaders zurücktreten. Sehenden Auges wurde stillschweigend der miserablen Strategie von Arni und Steiner gefolgt…
Keiner entscheidet was, keiner hat den Mumm zu widersprechen. Jetzt sind die Ampeln auf rot und alle rennen wie die Hühner kopflos umher…Amüsant -
Mr Y, alles richtig, außer dass es für die zumeist Unschuldigen, die jetzt die Zeche bezahlen müssen, überhaupt nicht amüsant ist.
Die Verantwortlichen brauchen schon ein gehöriges Mass an Borniertheit, wenn sie glauben, mit der eingeschlagenen Politik das schlingerende Schiff nachhaltig zurück auf Kurs bringen zu können. Es bleibt aber die Chance, dass sich die Architekten mit der Eindämmung der Personalkosten kurzfristig als effiziente und kompetente Restrukturierer feiern lassen, jedenfalls so lange, bis sich die ertragsseitigen Folgen dieser kurzsichtigen Übung äußern werden. Die werden zweifelsohne kommen, aber vielleicht nicht bevor die Verantwortlichen sich mit neuen Ausreden wappnen oder sonst irgendwie aus der Affäre ziehen können. Nun, wir werden es ja sehen. Zum Abschluss noch ein ernüchterndes Zeugnis von der Basis: sowohl die Exekutive wie auch der VR haben sich über die letzten fünf Jahre in den Augen der Mitarbeiter total unglaubwuerdig gemacht; was hier nun abgeht, ist zwar tragisch, ist aber für die meisten nur eine weitere Bestätigung dafür, dass sich auch nach Arnis Abgang überhaupt nichts zum besseren verändern wird. Dazu sind die sogenannten Führungsgremien der VP Bank schlichtweg nicht fähig und wahrscheinlich sind sie auch nicht willens, weil sie den Ernst der Lage – wie so oft – unterschätzen.
-
-
Gut gibt es IP. Tägliche Meldungen um das Staunen nicht zu verlernen. Geschichten über Figuren im Bank- und Finanzwesen, die in diesem Dschungel immer wieder erneut auftauchen – und nie Federn lassen müssen.Als „Hochststrafe“ von den meisten Mainstream-Medien dafür dann einfach selten erwähnt werden.
-
Aktuell gibt es im Vorstand der VP Bank niemanden, der unternehmerische Erfahrung im Private Banking hat. Alle zusammen sind lediglich Stabs-Figuren. Darum zeigt sich auch keine Führungs- und Strategiekompetenz. Welche PB-Strategie hat es? Diese Frage wird weder von MH beantwortet, noch von Mr. Micromanagement in LI. Keiner von beiden glänzt durch ganzheitliche Initiative. Beide erscheinen hier geistig blank.
Dreifachspurigkeiten bei den Märkten, Führungsmitglieder die Kerndienstleistungen nicht auseinanderhalten können, IT-Applikationswahn auf Abteilungsebene und am schlimmsten: kein klares Kundengruppenbild und kein gesamtunternehmerisches Denken und Handeln in Top of the Roof.
Bis auf den CEO macht kein Vorstandsmitglied auch nur annähernd Sinn in seiner Besetzung.
Das sich der VR mit dem Vorstand komfortabel aufgestellt fühlt ist eine brutale Frechheit. Die Entfernung der Führung zum Rest der Bank war nie klarer als zuletzt am Montag Abend. Da kann man ja horizontal die Leute schmeißen.
Die Unwissenheit über die nächsten unternehmerischen Schritte überlässt man nun der Basis mit sogenannten Workshops. Also die Basis sagt dem Vorstand wie mans macht?
Herr, schmeiß Anstand und Hirn vom Himmel. Bitte schnell
-
Vermutlich wird niemand aus dem VR eingegriffen haben, weil man aufgrund der „Expansion“ das große Geld in den Augen hatte, und somit für die eigentlichen geschäftliche Belange blind war.
Eine Vita mit UBS,CS, Bär und der DB sollte zum nachdenken anregen, denn das sind alles Banken die in den letzten Jahren teilweise große Probleme hatten.
-
Auf. Anken hat es viele Wanderpokale Paul Arni ist nur einer davon
-
-
Statt hirnlos 10% der Leute zu feuern, könnte man ja die Gehälter um 10% kürzen, oder je höher das Gehalt, desto mehr. Die Gehälter sind im Private Banking immer noch mindestens doppelt so hoch wie angebracht, bei einigen „Top“-Kadern eher viermal zu hoch.
-
„Statt hirnlos 10 % der Leute zu feuern…“ – alleine diese Einleitung strotzt nur von Unkenntnis und fehlendem Verständnis, was die Massnahmen betrifft. Es wird von Stellenabbau gesprochen. Natürlich gibt es Mitarbeiter, die entlassen werden (müssen), aber der Grossteil wird über die Fluktuation (bereits seit Anfang Jahr) gesteuert. Ich denke nicht, dass es hier die ‚kleinen‘ Mitarbeiter trifft, sondern vor allem die aufgeblasenen Stäbe, die sich primär mit Powerpoint-Präsentationen, Excel-Tabellen und an den Kunden vorbeikonstruierten Dienstleistungen selbst in den Orbit geschossen haben. Die Löhne von Mitarbeitern zu kürzen, die über Jahre nichts zur positiven Wertschöpfung beigetragen haben, soll die Lösung sein? Unternehmerisch handeln geht anders. Zudem schleppt man die Altlasten somit nur noch länger mit sich rum.
-
@Rochus: Spricht hier die PR Abteilung der VP? Wenn der Grossteil des Personalabbaus über so kurze Zeit passiert, heisst dies, dass die besten Leute gehen. Das Argument mit der Fluktuation (8-10% im Jahr??) oder das Sprechen von „Altlasten“ ist reines Schönreden, nach einem Versagen der eigenen Strategie.
Unternehmerisches Handeln wäre, wenn der verbliebene Verwaltungsrat verkündet, dass sie deswegen auf die Hälfte ihrer Bezüge verzichten, und das Topmanagement auf ein Drittel, bis die Situation wieder sich normalisiert und der Rest der Belegschaft eventuell solidarisch auf 10 %. Löhne von Mitarbeitern zu kürzen, die nichts zu einer positiven Wertschöpfung beigetragen haben, finde ich im Gegensatz zu ihnen aber normal – unternehmerisches Handeln eben.
-
-
Im Privatbanking sind alles Schönschwätzer.
Immer überdurchschnittliche Renditen? Natürlich im Privatbanking.
-
Ist VP nicht besonders im nahen Osten engagiert?
-
nein
-
-
Nach spätestens 6 Monaten unter Arnis Führung war klar, wohin die Reise gehen würde. Alle Mitglieder der Exekutive, die jetzt die Investitionssünden und Largesse der letzten fünf Jahre mit dem Blut von treuen und eigentlich schon zu genüge gebeutelten Mitarbeitern zu sühnen versuchen, um ihre eigene Haut zu retten, haben stets gute Miene zum bösen Spiel gemacht – entweder weil sie sich nicht trauten, am resolut auftretenden Führungsduo Kritik zu üben und/oder weil sie die sich zuspitzende Lage trotz kritischer Stimmen unter den Mitarbeitern ganz einfach verkannten. Sowohl in der Exekutive wie auch im VR ist man in bezug auf Erfahrung im Bankgeschäft, soziales Verantwortungsbewusstsein und Führungsstärke eher schwach unterwegs. Wenn von Mitgliedern dieser Gremien jetzt keine Konsequenzen getragen werden müssen, dann gibt es kaum Hoffnung für diese Organisation.
-
Was in der VP Bank passiert ist, zeigt einmal mehr, zu was unfähige grössenwahnsinnige und geldgeile Manager fähig sind. Sie fahren eine Bank an die Wand und es wird erst eingegriffen wenn es brennt. Es gibt unzählige Beispiele in der Schweiz die nach ähnlichem Muster abgelaufen sind. Credit Suisse, Migros, Swissair, früher ABB etc
Ich wiederhole mich hier wiedereinmal: Wo war die Risikokontrolle in der VP Bank. Sie hätten doch sehen müssen, wie diese zwei Hasardeure das Geld zum Fenster herausschmissen.
Es ist nur noch skandalös. -
Ein Fisch stinkt am Kopf zuerst und bei der VP Bank ist dies seit Jahren so. VR Mitglieder ohne Banking Erfahrung, Politik statt Business etc. etc. Deshalb kommt es bei der VP Bank seit Jahren alle 3, 4 Jahre zu einem „grossen Knall“ und CEOs am Hauptsitz und den Standorten müssen gehen. Richtiger wäre jedoch, endlich bei den VR Mitgliedern anzusetzen, sie fähig sind, eine Strategie aufzusetzen und deren Umsetzung zu überwachen. Grosskorrekturen zeugen nicht von Führungsstärke und -fähigkeit.
-
Er versagte überall und landet bei der VP, auch sehr viele RM landen auch bei Safra oder Union de Banque Privee – abgesehen – 12 Privat Banking Banking im Ländle sind umd mind. 3 zuviel – auch in der Schweiz werden mind. noch 50 bis 60 Banken die Pforten schliessen – heute noch 231 in 2008 355 – die SNB erwähnte vor ca. 3 Jahren dass von den 9 grossen Privatbanken in der Schweiz zwei wenn nicht drei zuviel sind.
-
Das der VR solange hingeschaut hat und nicht reagiert hat, ist ein Witz zum Lasten der Kunden! Aber wen juckts, wenn die fetten Boni und Zürcher Gehälter fliessen?
Mara Harvey als Retterin in der Not? Sie vertreibt ihre Zeit mit Kinderbuch schreiben, genügend selbst PR auf LinkedIn „Female Finance“, „Märli Büchli“ und wine & dine. Langjährige VP Bank Mitarbeiter kündigen non-stop und AUM schrumpft gewaltig. Mara sollte da auch gleich gehen, damit wäre allen geholfen! -
Hatte vor Jahren bei der VP ein Vorstellungsgespräch und anschliessend ein sehr anspruchsvolles Assesment, nach 3 Monaten kam dann der „Anruf“, sie würden mich gerne einstellen…😂
-
Ein guter Banker hätte in dieser Zeit schon längst einen Job aber ich rede ausdrücklich von einem guten Typen.
-
-
Vielleicht wollte Arni ein paar Kundenberater bei VP „den Chip auswechseln“? Das hat bei Bank Bär 🐻 nicht geklappt.
Never change a losing strategy? 🙈
-
Der „Chip“ befindet sich zurzeit bei Wunderwuzzi Benko..
-
-
Typisch, wenn man solche abgehalfterten unfähigen Beziehungsidioten einstellt statt fähige Bänkler nach einem seriösen Auswahlprozess. – Mit solchen Payassen geht jede Finanzbude unter…!
-
Endlich wieder ein Artikel, den man sich von IP erwartet – Finanzbranche, Hintergrund, süffig geschrieben.
-
Paul Arni der seine Wegbegleiterinnen- und begleiter vergisst sobald sie ihm nichts mehr bringen? Ein Rätsel gelöst wieso sich die VP Bank darauf eingelassen hat. Und da gibts übrigens eher im Heimatstaat der VP aufzuräumen als in Zürich um ganz offen zu sprechen. Aber vielleicht macht sich Herr Zimmermann noch von den Market Heads und der GL ein Bild, dann wird Ihm schnell auffallen dass dort Arbeit ansteht.
-
Ein bekannter Industrieller hat in meiner Gegenwart vor gut 20 Jahren einem ehemaligen Grossbanken-VRP anlässlich einer sachlichen Auseinandersetzung „eröffnet“, dass Banker keine Unternehmer seien. Diese Aussage teile ich ich grossmehrheitlich. Banker funktionieren anders.
-
In der Tat – es sind meist risikoaverse „Overachiever“ mit einem Identitätsproblem. Das Problem ist, dass die Gehälter für Arbeitnehmertum überdurchschnittlich sind und man so nie aus dem goldenen Käfig geht und dadurch auch nie die langfristigen Vorteile des Unternehmertums kennenlernt.
-
Banker können keine Unternehmer sein. Das müssen sie auch nicht sein, und sie dürfen es auch nicht sein. „Bankangestellte“ trifft es eher. Sie sind per Definition Verwalter und Ausführende. Eine gesunde, und eher langweilige, schweizerische Buchhalter-Mentalität gehört dazu. Erst das allgegenwärtige und überbewertete, auch grossmäulige Kaugummi-Geschwätz aus Übersee verlangt vom bodenständigen Schweizer Buchhalterbanker Nötzli, das er plötzlich Unternehmer sein solle.
Die traditionellen „Bankiers“ und „Patrons“, also die Besitzer einer Bank, waren sowieso immer nur ein paar ganz ganz wenige, und es gibt sie in unserer Welt fast nicht mehr. -
Einfach ausgedrückt: Söldner (Loyalität für den Bestzahlenden und so lange, wie das stimmt.)
-
@Klara
Söldnertum liegt den Schweizern im Blut. Schon früher waren die Eidgenossen dafür berühmt.
-
-
Typischer Job-Hopper. Ständiger Job-Wechsel und überall weit oben ohne Resultat aber mit entsprechender hoher Vergütung, wie bei so vielen anderen Banker auch. Die haben das Shaqiri abgeschaut. Der war auch bei den grössten Fussballvereinen (von Bayern, über Inter bis zu Liverpool etc); hat dabei immer ein fürstliches Salär erhalten ohne zu spielen. Berechnet man seinen Einnahmen pro Minute Spielzeit, so ist er sicher der bestbezahlte Fussballer ever. Ähnlich wie unsere tollen Manager in den Banken.
PS: Bezieht sich nicht auf die Leistung von Shaqiri in der Nati. Die war OK.-
Jetzt wo Du es sagst fällt es einem wie Schuppen vor die Augen. Die haben das Alle dem Shaqiri nachgemacht. Die Dummheit der IP Kommentatoren kennt keine Grenzen.
-
-
Die VP Bank ist ein Selbstbedienungsladen. Rette sich wer kann!
-
Insbesondere auch die Kunden
-
also wenn das ein Selbstbedienungsladen ist, dann muss ich schnellstens da hin, oder?
Immer wieder erstaunlich, Geld ausgeben als gäbe es kein Morgen und wie lange Aktionäre und Verwaltungsräte das gewähren lassen.
-
-
Beide Herren waren vorher jahrelang bei der Credit Suisse tätig. Die Unternehmenskultur dieser Bank war und ist sehr oft die Ursache für zu hohe Risiken, den reinen Fokus auf Boni und schlussendlich die Zerstörung des Finanzplatzes und der Schweiz.
-
Das ist / war nicht deren Problem alleine. Es wurde schon x-fach intern darüber gesprochen, dass Personalkosten bei weitem zu hoch sind und dementsprechend runter müssen.
Und woran ist es bis anhin meist gescheitert? An der Mentalität der Leute im Ländle und deren Vertreter im AR.
Man ging akribisch bei den Übungen vor, die Entlassungslisten waren erstellt und dann wurden diese von einzelnen Vertretern im VR massiv hinten herum gekürzt, so dass die ganze Chose keinen Sinn mehr ergab. Es könnte ja einer aus der Familie dabei sein und wie man weiss: im Ländle ist irgendwie jeder mit dem andere verwandt!
-
Alter Management Spruch: if you don‘t succeed, blame someone. Die „Leute im Ländle“ unterscheiden sich unwesentlich zur Schweiz. Zumal ja zum Grossteil Schweizer in den FL-Banken arbeiten.
-
-
Also nach dem Fall des Schweizer Bank-Geheimnisses und der Sophistizierung des High-End Private Bankings in Middle East und Asia wird doch immer klarer dass Qualität unter Schweizer Bankmanagern Mangelware ist.
UBS, CS, Bär – perfekte Kaskade mit je tieferer Qualität und tieferen Risk-Standards.
Der Benko-Laden Bär war ja am Ende nur noch gut, um C und seiner Drücker-Kolonne die Taschen zu füllen mit 0 Regard für Compliance (LATAM / Russia).
Die Linie UBS-CS-Bär ist sinnbildlich für den Niedergang des Bankenplatzes.
Womit wir bei der VP Bank angelangt werden – sowas wie das RAV + für ausrangierte Bär-Guys. Grund: Die Bank ist auf allen Ebenen irrelevant, sorry, aber gut um nochmals ein paar Jahre zu kassieren.
Würde mich wundern wenn es die in 10 Jahren noch gibt.
Ein bekannter Industrieller hat in meiner Gegenwart vor gut 20 Jahren einem ehemaligen Grossbanken-VRP anlässlich einer sachlichen Auseinandersetzung "eröffnet", dass…
Das der VR solange hingeschaut hat und nicht reagiert hat, ist ein Witz zum Lasten der Kunden! Aber wen juckts,…
Die VP Bank ist ein Selbstbedienungsladen. Rette sich wer kann!