Als Nestlé am Donnerstag nach Börsenschluss CEO Mark Schneider in die Wüste schickte, überschlug sich die NZZ.
Online Stories ohne Ende, am Freitag früh dann auch im Print schon auf der Frontseite ein grosser Artikel zum Mega-Ereignis.
Im Tages-Anzeiger? Kein Pieps. Nichts auf der Front, nichts auf den nächsten Seiten, kein Aufmacher in der Wirtschaft.
Nur eine Kurzmeldung gabs, als ob es sich beim Multi um eine Schraubenfabrik in Hombrechtikon handeln würde.
Online sah es nicht viel besser aus, da brachte der „Tagi“ eine lange Meldung der SDA, also der nationalen Nachrichtenagentur.
Was ist los auf der Redaktion der einflussreichsten Zeitung? Wenn nicht von der Schweiz, dann bestimmt von Zürich, wo die Weichen in Geldfragen gestellt werden.
Die Chefredaktorin Raphaela Birrer reagierte nicht auf Fragen. Sie hatte zuvor ihren Wirtschaftschef entmachtet.
Peter Burkhardt heisst dieser, er war aufgrund seines Führungsstils zum Thema geworden. Ein Mikro-Manager als Ressortleiter, der sich auch mal zu stark in persönliche Belange der Leute einmischte.
Umgekehrt brachte er Stories. Letzte Woche gleich zweimal einen Seitenaufmacher. An der publizistischen Leistung mangelte es Burkhardt nicht.
Doch die Macht hatte sich verschoben. Arthur Rutishauser, der grosse Boss über alle Tamedia-Zeitungen, musste im Zuge der Finn Canonica-Affäre seinen Posten räumen.
Seither blüht unter seinem Kommando die SonntagsZeitung auf, die er schon vor seinem Karriere-Höhenflug im Verlagshaus an der Werdstrasse geleitet hatte.
Rutishauser hatte Burkhardt zum gemeinsamen Wirtschaftsboss von Tages-Anzeiger und SonntagsZeitung gekürt. Als dann Birrer beim Tagi an den Drücker kam, fehlte das Knowhow in derer Redaktionsleitung.
Ein einziger ihrer Toptruppe war mal Wirtschaftsredaktor; allerdings kein Schwergewicht. So gab es nach dem Ausscheiden von Rutishauser und Armin Müller, dem zweiten starken Mann, keinen Wirtschafts-Crack mehr zuoberst in der Redaktion.
Rita Flubacher, die bekannte Wirtschaftsjournalistin, die mit dem Werner K. Rey-Thriller „Flugjahre für Gaukler“ Geschichte geschrieben hatte, hat sich in die Pension verabschiedet.
Sie kommt zwar noch ab und zu für Stories zum Einsatz, doch viel zu wenig, um dem Tagi-Wirtschaftsteil wieder mehr Gewicht zu verleihen.
Die personellen Weichenstellungen gegen die Wirtschafts-Schwergewichte Rutishauser und Burkhardt gepaart mit den Abgängen von Flubacher und Müller, der wie Rutishauser vor allem noch am Sonntag „stattfindet“, führten direkt zur Formschwäche.
Der Tagi ist in Wirtschaftsthemen zum Nonvaleur geworden.
Nun muss ein Neuer zeigen, dass es wieder in die andere Richtung geht. Jorgos Brouzos heisst der zum frischen Leiter des ausgebluteten Ressorts bestimmten Journalisten.
Er ist ein guter Handwerker, der aber nicht durch grosse Primeurs auffällt.
Die sind unter Rutishauser jetzt in der SonntagsZeitung verbreitet. Doch auch dort wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Die Story mit den meisten Klicks kam gestern auf magere 40’000.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ja Herr Hässig, Schrauben gibt es schon sehr lange und es wird sie noch sehr lange brauchen. Braucht es noch Printmedien? Gibt ja auch nur noch sehr wenige Hufschmiede. In der Schweiz haben wir übrigens eine sehr erfolgreiche Schraubenfabrik, ganz ohne Bundessubventionen.
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Eine Deutsche als neue TA-Media CEO bringt gleich ihre Berater aus De mit; mir wird übel…
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Luki kann auch nur noch faule Sprüche über NZZ und Tagi machen, sein IP ist ja nur noch ein Erscheinen von Fake und Hassartikeln.
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Damals mit „Never Mind the Markets“ mit Diem, Dittli, Straumann u.a. hatte der Tagi noch echte Wirtschaftskompetenz im Haus.
Aber ist auch schon lange her…
Das war noch ein echt guter Blog -
Weder an Schulen, noch an Hochschulen.
Man wird den Eindruck nicht los, dass die Kollektivverblödung und Gleichschaltung der Massen leider allmählich auf einem tragischen Höhepunkt angekommen ist! -
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Ich finde es eigentlich traurig, dass ein früher sehr anerkannter Berufsstand (des Journalisten) heute derart verachtend betrachtet wird. Liegt das eventuell daran, dass man zu viele Phil.I. ausbildet? Liegt das vielleicht daran, dass zu viele die Matura machen und wenn man nichts kann. Studiert man eben Germanistik und Geschichte? Im Sinne von „wer nichts wird, wird Journalist“ oder geht in die Kommunikation oder wird dann doch noch Lehrer weil so cool war es dann auf der Agentur/Redaktion doch nicht? Und wenn alles nichts nützt, wird man Kabarettist.
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Denke eher, wer nichts wird, wird Jurist
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Beim Tagi stimmt so einiges nicht mit der Berichterstattung. Früher hatte ich TA abonniert aber seitdem es mir noch ein linkes Propaganda Blatt ist kann man diese nicht mehr lesen. Das hilft auch nicht dass es billig ist.
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Leider ist dem so. Wieso soll man gut recherchierte Wirtschaftsnachrichten bringen, wenn der Chairo (also der Linksheini) sowieso nicht daran interessiert ist. Nur Fifis (also Rechtslastige) lesen sowas.
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Beim „Tagi“ krachen in den nächsten Stunden die Balken:
https://www.kleinreport.ch/news/tages-anzeiger-vor-dem-grossen-knall-104699/ -
Gutes Beispiel:
Der TA von heute Montag, da wurde min. 95% am Freitagmorgen fertiggestellt. Von Tageszeitung die aktuell sein sollte, keine Spur! -
Die Mainstreammedien werden so oder so immer unbedeutender. Deshalb wollen sie auch alle Social Medias verbieten. Vor allem jene, die nicht den gleichen Narrativ verbreiten. Verbieten wollen sie vor allem X, TikTok und Telegram.
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Ja, und mein Hund kann sprechen.
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Wusste gar nicht, dass der Tagi noch Mitarbeiter hat.
Das Kopieren der 3 Tage alten Artikel der Süddeutschen oder der Zeit nach Zürich kann doch der Praktikant machen!
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Offenbar bilden Sie sich dort weiter. Exklusiv dort.
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Der Tages-Anzeiger ist ein zimlich linkes Medium und es stellt sich die Frage, ob die überhaupt noch einen Wirtschaftsteil brauchen. Die meisten Linken verstehen die marktwirtschaftlichen Zusammenhänge ja eh nicht.
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Lest doch mal den Artikel in der NZZ von heute über die Dame resp. den Avatar aus dem grossen Kanton, die bei TA Media als CEO amtet.
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wenn ein wirtschafts-‚mensch‘ in einem analystenhaus 3 x mehr verdient als die geizigen verleger/*/inn/en meinen aufwerfen zu wollen, sollen sie doch ihre stories selber schreiben….
sie können die leserschaft ja mit frauendiskriminierungsstories aus dem bundeshaus unterhalten.
wir wirtschafts-‚heinis‘ lesen unterdessen die financial times!!! -
Der Tagi wird nicht überleben. Interessant, dass die kleinste Zeitung der Schweiz „Echo vom Maiengrün“ immer noch existiert. Pietro Suppino hat das Flaggschiff des Verlags zum kentern gebracht – es wird sinken. Unter Hansheinrich Coninx wäre das nicht passiert. Tempi passati.
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Querelen in der Tagi-Bude. Ein Artikel für die Schreiber-Zunft. Abgesehen davon…linke Blättchen sind so oder so nicht wirtschaftsfreundlich. Also was soll’s? Note 4-5.
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Warum genau sind linke Blättchen nicht wirtschaftsfreundlich?
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Tagi und Co sind stramm linksdrehend. Und wie es die Linken mit der Wirtschaft haben ist ja allgemein bekannt.
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In unserer schnelllebigen Zeit sind „Zeitungen“ so was von überholt. Neueste Nachrichten von Vorgestern interessieren im Zeitalter von Internet niemanden mehr. Das gilt besonders in der Börsen- / Wirtschaftsberichterstattung. Alles schon bekannt…
Und für fundierte Hintergrundberichte fehlt den Herren und Damen Journalisten die Zeit oder das Wissen. Kein Wunder hat so mancher Finfluencer mehr Reichweite als die Produkte von TX Media. -
CH Media gibt es auch bald nicht mehr… ein joint venture ohne boden.
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Ja, CH-Media muss in St. Gallen nach dem Verkauf von etlichen Liegenschaften jetzt sogar noch das Druckereigebäude notverkaufen – und zurückmieten. Offenbar sieht’s beim „Tagblatt“ hundsmiserabel aus. Beim „Tagblatt“ in St. Gallen sind in den letzten beiden Jahren Abonnenten und Inserenten in ganzen Heerscharen für immer davongelaufen.
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bei so einem linksgrünen Chefredaktor ist das noch leicht möglich!
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Der Tagi wird ohnehin zunehmend zu einer zweiten Schweizerfamilie mit den Schwerpunkten Koch-, Wohn-, Reise- und Ausflugsjournal.
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Es gibt nur Einen in der Schweiz , der die Wirtschaft versteht, Klaus J. Stöhlker. Der würde den Wirtschaftsbund aufmotzen.
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Wäre ein herrlicher 1. April-Witz!!!
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Nonvaleure vereinigt euch.
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Der Depeschenabschreiber ist so was von hinüber, wie der Lokiführer bei der selbstfahrenden Eisenbahn oder das Bäbi an der Hotline. Die und andere gibt es nur noch solange, als die öffentliche Hand deren Lohn reguliert. Leute, habt ihr denn den Schuss vom November 2022 nicht gehört? Sucht euch ganz, aber ganz ganz schnell neue Plätzchen!
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Oje Ruedi, unter zuwenig Selbstvertrauen hast du noch nie gelitten, gell. Ich hol dann mal den Lokführer, der fährt dich zu deinem Plätzchen.
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Kein schlauner BWLer tut sich heute noch eine Karriere in einer linksverseuchten Medienlandschaft an.
AI schafft zudem sehr hohe Unsicherheit – ist ja klar, dass dann da nach dem Abtreten der alten Garde nur noch seichter Qautsch gedruckt wird.
Ringier hat das früh erkannt und monopolisiert mit seiner SMG Immo-Anzeigen und Gebrauchthandel und keiner unternimmt was.
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Eine Meldung zum Chefwechsel ist mehr Geschwätz und Small Talk. Wirtschaftskompetenz wird nicht daran gemessen.
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Auch das todkranke, serbelnde, schwindsüchtige, stinklangweilige St. Galler „Tagblatt“ zeichnet sich wie der „Tagi“ durch eine katastrophal schlechte redaktionelle Kompetenz in Wirtschaftsfragen aus. Diese Nullkompetenz zeigt sich daran, dass die weggestorbenen Abonnenten keinerlei Nachfolger haben (= echte Auflage im freien Fall und weiterbreitete Nichtbeachtung dieses Blattes) und dass sich die Wirtschaft aus Protest gegen die massive rotgrüne Berichterstattung als Inserenten praktisch total verabschiedet hat…
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Ja, korrekt. Und weil die Kasse dermassen leer geworden ist, muss CH-Media („Tagblatt“) sogar noch das Druckereigebäude notverkaufen und zurückmieten… Die restlichen Gebäude in St. Gallen wurden schon notverkauft.
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Ich halte dem Tagblatt mit der gedruckten Samstagsausgabe noch die Stange; dies weil es mich an meine Kindheit erinnert, wo daheim jeden Tag am Mittagstisch Zeitung gelesen wurde. Man könnte m.E. den Wirtschaftsteil sowie den internationalen Teil weglassen und dafür vermehrt in lokalen Sachen recherchieren. Das ist nämlich der einzige Grund, warum man Regionalzeitungen noch liest. Plus Todesanzeigen. Früher war auch die Veranstaltungsrubrik noch informativ. Heute steht dort nur noch Museums- und Theaterzeugs.
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Beim linken Tagesanzeiger ist der Wirtschaftsteil nicht so wichtig- die Sozialisten wollen ja sowieso den Kapitalismus überwinden. Das Niveau beim Tagi ist fast nur noch Boulvard und Neiddebatten über Gutverdiener. Eine armselige Zeitung geworden.
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Der Tages-Anzeiger ist das neue links-grüne-woke Parteiblatt der Schweiz und hat damit die WOZ im Lead abgelöst. Wer ein(e) gute JournalistIn ist, versucht bei der renommierten und qualitativ viel besseren NZZ einen neuen Job zu finden. Und das mit der Kommentarzensur beim Tagi entspricht den Tatsachen. Mein auf Fakten basierender Kommentar zur Migrationskrise in Deutschland (Messerattacke Solingen) wurde wie oft vom Tagi abgelehnt.
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Nichts neues, Roger. Der Tagi publiziert fast nur linke Beiträge und vermeidet fundierte, bürgerliche Kommentare und lehnt sie oft grundlos ab. Ein Trauerspiel sondergleichen. Nicht verwunderlich, rufen in Deutschland die Leute bei Protestumzügen das Wort „Lügenpresse“- auch wenn das hart formuliert ist und nicht für jedem Beitrag stimmt!
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Die Journis beim Tagi sind auch immer mehr aus dem grossen Nachbarkanton. Verstehen die Schweiz perfekt und ihr Gedankengut muss wohl auch bei uns eingepflanzt werden damit wir zusammen mit Deutschland den Bach ab gehen. Tagi Zeitung die man nicht mehr lesen und unterstützen sollte da nichts mehr mit Schweiz und Schweizern zu tun hat.
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Nein, beim TA werden seit ca. 1 Jahr bevorzugt rechte Forumsbeiträge publiziert, derart dass man „Verständnis für dem AfD“ bzw. Verständnis für die Bürger haben sollte, welche AfD wählen, weil „es kippt.“
Im Inlandteil werden auch sachliche Beiträge, die z.B. eine Rechtslage nach aktueller Gerichtspraxis erklären, kaum noch angenommen. Die meisten angenommenen Beiträge vertreten SVP-Meinungen unter Fake-Namen.
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Berger, ich glaube kaum, dass hier jemand den Tagi tatsächlich liest. MSM, weisch, aber grossi Schnure sowieso. Aber, ich gebe es zu, ich lese ihn auch nicht. Bezahlversion von 20 Minuten.
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tja, dass der tagi keine ahnung in sachen wirtschaft hat, ist seit langem bekannt.
Mit und ohne Redakteure ist da vollkommen egal.
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Gilt für alle Linken. Soll / Haben: Zero points
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Kernkompetenz Gender-Sprech. Wer sich nur noch nach Wokeistan richtet, der hat verloren.
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Die FuW, die wie der Tagi zur TX Group gehört, schrieb am 6. Januar 2024
FuW empfiehlt Kuros als Depotbeimischung zum Kauf.
beim Kurs von 4.45, der Kurs heute ist bei 16.34, ein Plus von 267% seit Januar.
Welche Aktien die IP empfohlen hat, hat dieses Jahr ebenfalls solch eine Performance?
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Auch ein blindes Huhn findet einmal ein Korn …
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der Tagi ist auch grammatikalisch am Ende!
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Tagi die „einflussreichste Zeitung“? Da lachen ja die Hühner! Zeitungen sind so oder so immer weniger einflussreich, das haben sie schon längst den Podcastern überlassen. Und wie es Bern Einfach so schön formuliert: Der Tagi ist der beste BS-Detektor!
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Habe die Artikel verglichen:
NZZ (Seite 1)
„Mega-Ereignis! CEO Mark Schneider in der Wüste gesichtet. Extrablatt!“
Tagi (letzte Seite)
„Tschüss Mark. Die Schraubenfabrik in Hombrechtikon wird Dich vermissen.“
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Ja, werter Herr Hässig, in der schweizerischen Medienlandschaft wird sich erst etwas ändern – ich wiederhole mich – wenn an den Zeitungsverkaufsstellen die Stapeln der abendlichen unverkauften Rücksendungen gleich hoch sein werden, wie die morgendlichen Einlieferungen. Und: wenn die Einschaltquoten bei SRF auf Null sinken.
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Bei den Zeitungen vielleicht. Bei SRF wird es wohl auch weiter gehen, wenn die Einschaltquoten auf Null sinken.
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Ja Herr Tokter. Das ist nicht zu widerlegen. Und deshalb trivial.
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Tagi, NZZ, Ringier-Apologeten, WeWo sowie die BRD-Trias: Wen interessiert die Politkommissar-gesteuerten „Meinungsbildner“ schon?
Nestlé: Wie die anderen SMI-Mitglieder reine Steuerflüchtlinge… -
Tagi-Bund-Baz und viele andere. Diese Medien sind Vergangenheit. Oft links und belehrend, mit woker Hab-Acht-Stellung machende Journis, welche aber sonst nichts wissen, Teilzeit arbeiten und X verteufeln. Pathetic! Mit solchem Personal kann man nichts erreichen. Es wird noch einige Jahre dauern, das Siechtum mit abnehmenden Abonnentenzahlen, und dann ist es vorbei. Diese Medien braucht niemand mehr.
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Neiaberau, teilzeitarbeitende? Belehrend, weil halt alles Gesinnungsjournalismus ist, was nicht deiner Meinung entspricht?
Ja, immer diese autoritären Weltanschauungen. Da passt du ja bestens zu Shitter. Nur bist du auch dort das Produkt. -
Auch ich habe mich vom Bund verabschiedet. Ist leider nur Zeitverschwendung, immer nur ideologisch Verseuchtes zu lesen. Ich informiere mich über Kanäle von Journalisten, die Wahrheits- und Gerechtigkeits liebend sind und dadür immer mehr viel riskieren. Diese sind Helden unserer Zeit!
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Ui, LS, genau so heldenhaft wie du? Dabei hast du schon mal nicht begriffen, dass Journalisten mit einer Mission halt keine Journalisten sind. Aber eben, Medienkompetenz.
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Korrekt.
Habe zur NZZ und wähle dort meine Qualitäts-Artikel.
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Ich kenne Andere, die seit Jahren einen „Wirtschaftsblog“ betreiben, tagtäglich über die Banken herziehen und keine Ahnung von Wirtschaft haben.
Da habe ich lieber keine Meldung, als den Schrott auf IP
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dann konsumieren sie täglich schrott?
das machen nur leute ohne selbstachtung.
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Ihr Kommentar hat masochistische Züge, weil Sie wohl täglich und heimlich alle IP Artikel lesen (ich tippe auf einen Job in der Verwaltung?)
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Offenbar wurden Sie beim schmarotzenden Nichtstun ertappt. Viele eher dürfte Ojemine keine Ahnung haben…
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aus dem Bundesrat was zu berichten sei, nicht rechtzeitig an.
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Ich hätte da eine gaaaanz grosse Nummer für den Tagi!
Sein Name fängt mit ‚L‘ an und hört mit ‚ukas Hässig‘ auf.
Er googelt schon wie ein Grosser. Mit der Rechtschreibung hapert es zwar etwas. Dafür macht er ganz kurze Sätze (jeder in einem eigenen Absatz), und er kennt Wörter wie ‚Top Shot‘, was in Wirschaftskreisen ein unabdingbares Asset ist.
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Das mit der Einschulung hat wohl auch dieses Jahr wieder nicht geklappt …
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Zumindest scheint er Ihnen nicht ganz unwichtig zu sein, da Sie ihn offensichtlich regelmäßig lesen und über solide Kenntnisse seiner Schreibe verfügen.
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nein, muss sagen, wir Zeitgenossen lesen den Hässig und seine Kommentatoren, um uns den Tag zu versüssen. So was dummes sieht man jedoch schon jeden Tag auf den Strassen und Plätzen der Schweiz. Doch auf IP hat man es noch einmal schwarz auf weiss und frei Haus auf den Bildschirm geliefert. Der is ja sogar zu dumm, Eintritt zu verlangen. har har har
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die meisten wirtschaftredakteure haben kein fundiertes wissen
oder viel zu wenig praktische erfahrung.
auch im cash ist es so.
immer das gleiche, aufgewärmte und nach schweizer manier,
viel zu langsam und überholt. -
Die SonntagsZeitung ist doch die Zeitung, die gestern behauptet hatte, dass die Nestlé-Aktie ihr Höchst bei 174 Franken hatte? Dabei hatten die Journalistinnen Edith Hollenstein und Maren Meyer übersehen, dass ein indexierter Chart nichts mit dem realen Kurs in Franken zu tun hat. Eine schäbige Leistung!
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Heute ist Journalismus meist nur Copy Paste. Man gibt vorgekautes weiter ohne es zu prüfen. Eigenen Inhalt kann man gar nicht mehr produzieren.
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was ist denn eigener Inhalt bei fake-Berichterstattung über andere?
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Dr. Pietro Supino scheint die Segel eingenommen zu haben.
Auf der ganzen Linie – von der Themenwahl über die Titelei bis zu den Kommentaren – herrscht persönliche Beliebigkeit. Leserkommentatoren werden abgeputzt wie Schulkinder.
Von Relevanz ist man nicht nur im Wirtschaftsteil weit weg, sondern auch im Staatswesen. Man beginnt mit Umfragen und baut dann eine Propaganda auf, bis Anliegen der Bevölkerung im Wind verflogen sind. Manipulations-Ziel erreicht…?
Diesem Grossverlag muss etwas entgegengesetzt werden. Vielleicht wäre es eine gute Idee, Pietro Supino ebenso in die Ferien zu schicken wie gerade den Dr. Schneider.
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Der Tagesanzeiger ist eine linke Kultzeitung für Jusos, Strassenkleber, unia, Sp-ler und andere Tunichtgute. Wirtschaftsthemen interessieren dort ohnehin niemanden.
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Sie vergessen die ganze Stadtverwaltung; die müssen ja auch ihren Arbeitstag irgendwie herumbringen …
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Und die Lehrerinnen.
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Tagi-Bund-Baz und viele andere. Diese Medien sind Vergangenheit. Oft links und belehrend, mit woker Hab-Acht-Stellung machende Journis, welche aber sonst…
Heute ist Journalismus meist nur Copy Paste. Man gibt vorgekautes weiter ohne es zu prüfen. Eigenen Inhalt kann man gar…
Ja, werter Herr Hässig, in der schweizerischen Medienlandschaft wird sich erst etwas ändern - ich wiederhole mich - wenn an…