Als es heiss wurde, kommunizierte der Bundesrat mit Threema – derart gross war die Panik vor einem Leck.
Die Kontrolle über das Geschehen war da der Landesregierung längst entglitten. Retten, was noch zu retten ist, lautete die Losung.
Die Befehle dafür kamen nicht aus dem Bundeshaus, sondern aus dem angelsächsischen Ausland:
Von Janet Yellen in Washington D.C. und dem Verantwortlichen am anderen CS-Ausland-Hotspot, in London UK.
Das Drama mit viertägigem Höhepunkt, von Mittwoch 15. März 2023 bis Sonntag 19. März, zeigt eine Schweiz und ihre Eliten am totalen Anschlag.
„Es scheint, dass sich die Akteure bezüglich Plan B noch nicht geeinigt hatten.“
Das schreibt die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) zum Moment, als die „Fusion“ von UBS und CS am Vorabend des CS-Endes zu scheitern drohte.
Ohne Lösung wäre die Finanzwelt kollabiert – jene der Welt. Die der Schweiz sowieso.
Der „Plan B“-Satz steht im Summary des PUK-Berichts. Dieses umfasst die ersten 27 von 569 Seiten eines Reports, der das Prädikat hervorragend verdient und den die beauftragten Parlamentarier heute um 10.30 Uhr vorstellten.
Das Dokument basiert neben unzähligen Gesprächen auf mehreren extra bei Gelehrten in Auftrag gegebenen Spezial-Gutachten. Eines davon, vielleicht das zentralste, stammt vom Zürcher Professor Urs Birchler.
Bei ihm ging es um die Frage, wie die Finma der CS jahrelang erlauben konnte, mit Kapital durchs Geschehen zu rasen, das nie und nimmer der Grösse der Bank genügt hatte.
Mehr zu diesem entscheidenden Birchler-Papier später.
Zunächst zur Chefin. Es handelt sich um die Freiburger Ständerätin Isabelle Chassot von „Die Mitte“. Sie und ihre Kollegen der „PUK CS“ verzichten auf Show.
Deren grosses Werk kommt nüchtern daher, in klaren, verständlichen Worten. Jeder Fünftklässler versteht den Text, der ist schnörkellos, geradeaus, ohne Effekthascherei.
Dafür umso brutaler.
Die CS ging an ihren Kapitänen unter. Das steht über allem, auch dem PUK-Bericht. Es ist der Disclaimer.
Danach gehts in Medias Res. Wer in Bern hat seine Aufgabe wie wahrgenommen?
Gut schneidet Karin Keller-Sutter ab. Als die Not am grössten war, brachte sie die Truppen in Stellung.
Die Finanzministerin, noch nicht mal 3 Monate im Amt, kriegt nur einen Rüffel. „Der Bundesrat erhielt (ihre) Informationen nach Ansicht der Kommission äusserst spät.“
Nämlich am 18. März 2023 – einen Tag vor dem Ende der Credit Suisse.
Schlecht kommt die Finma davon. „Insgesamt stellen sich somit Fragen zur Wirksamkeit der Interventionen der FINMA“, so das Fazit der Untersucher.
Thomas Jordan, als Präsident der SNB der Versorger der CS mit den letzten Milliarden, um von Mittwoch bis Sonntag durchzuhalten, steht als Bremser da.
Er beharrte im Herbst 2022, als der Sturm der Sparer und Anleger auf die CS eingesetzt hatte, auf schnell verwertbaren Sicherheiten für Extra-Liquiditätsspritzen.
In der Notlage vom März 2023 wollte Jordan dann die CS für 1 Milliarde der UBS „schenken“.
Ueli Maurer, der mit Jordan im Herbst 2022 die CS zu einem Verkauf drängte, erhält eine knappe 4 von der PUK.
Der SVP-Magistrat hatte Nachfolgerin Keller-Sutter von der FDP im Dezember 2022 nicht richtig eingeweiht, was die damals bereits sehr kritische Lage der CS Ende 2022 betraf.
Maurer beschrieb den damaligen Zustand der Grossbank gegenüber Keller-Sutter „als stabil bezeichnet“.
„Die PUK gelangt zum Schluss, dass die Departementsübergabe in Bezug auf das CS-Dossier nicht optimal verlief: Es fand keine eigentliche Dossierübergabe statt.“
Zentral für den Untergang der CS mit Getöse, unkontrolliert und faktisch ohne Alternative zum „Verschenken“ an die einzig übrig gebliebene Schweizer Grossbank UBS, war eine Instanz: die Finma.
Sie hat der CS nie die Leviten gelesen.
Im Gegenteil, der Banken-Watchdog im wichtigen Finanz- und Bankenland Schweiz sorgte mit einer aus heutigem Blickwinkel unfassbaren Spezial-Regulierung dafür, dass die CS nie richtig sanieren mussten.
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Das CS-Eigenkapital schmolz wie der Aletschgletscher in der Juli-Sonne.
Statt dass die Finma den CS-Chefs befahl, mit dem letzten Geld die riesigen Löcher zu stopfen, liessen die Aufseher zu, dass sich die Könige vom Paradeplatz weiter ihre Taschen füllten.
Die CS hatte da 10 Jahre mit unzähligen Milliarden-Verlusten hinter sich. Kumuliert türmte sich das Minus für die Zeit von 2012 bis 2022 auf sagenhafte 32,3 Milliarden auf.
In den gleichen 10 Jahren hatte die CS ihren Präsidenten, übrigen VRs, CEOs, weiteren Konzernleitungs-Mitgliedern, Tradern, Managing Directors und sonstigen Hochbezahlten total 31,7 Milliarden Boni ausgeschüttet.
Mit diesen komplett unverständlichen variablen „Leistungs“-Zahlungen entzogen die Verantwortlichen ihrer Bank dringend benötigte Substanz.
Statt dass sie ihr eh schon dünnes Kapitalpolster stärkten oder wenigstens schonten, schwächten sie dieses zusätzlich durch ihre Boni-Ausschüttungen und Dividenden-Zahlungen zugunsten ihrer Aktionären – darunter viele aus den USA.
Das ist der Kern des Skandals.
Und die Finma hat das ermöglicht. Mit einer Art CS-Spezialgesetz namens „regulatorischem Filter“, wie das Sonder-Gutachten von Professor Birchler schonungslos offenlegt.
Der Filter basiert auf einem Ausgleich von Buch- und Markt-Werten bei den Beteiligungen der CS AG, also der Parent Bank, dem Stammhaus.
Beim im Rückblick zentralen Filterbeschluss von 2017 zeigte sich die SNB skeptisch. Sie war in ihrer Stellungnahme vom Okober 2017 dagegen.
Die Haupt-Beteiligungen des Mutterhauses CS AG waren die CS Schweiz und die CS-Töchter in den USA und in England. Letztere verloren am Ende immer mehr an Wert, sodass die Schweiz im Verlauf von 2022 zum Strohhalm wurde.
Der Filter half der CS, eine Finma-Verschärfung bei den Bewertungen der Töchter auszugleichen. Die Berner Aufseher rechneten damit, dass der Filter bei seiner ersten Anwendung etwa 8 Milliarden ausmachen würde.
Als er 2019 erstmals zum Einsatz kam, betrug er 15 Milliarden. Fast das Doppelte an Hilfeleistung.
Die CS wäre schon damals mit gut 10 Prozent harter Eigenkapital-Quote am Limit gelaufen. 2022, als der Sturm losging, hatte sie ohne Filter noch knapp 5 Prozent.
Also nicht einfach zu wenig Kapital, sondern viel zu wenig – wie es kürzlich Daniel Züberbühler, der legendäre Ex-Finma-Chef, in der NZZ ausführte.
Was tat die Finma? Sie half weiter – wo sie nur konnte. Die CS durfte im 3. Quartal 2022 ihre Schweizer Tochter um mehrere Milliarden aufwerten, um den dramatischen Meltdown in New York und London auszugleichen.
Doch nun rächte sich das Konstrukt. Der „Filter“ war ein Schönwetterkonstrukt. Solange es neben Nieten auch noch Perlen im Beteiligungs-Portefeuille gab, erzeugte er eine positive Wirkung.
Als es ausserhalb der Schweiz fast überall nur noch Nieten gab, wurde der Filter zum Sprengsatz.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wird IRGENDJEMAND jemals zu Rechenschaft gezogen? Nicht in der lieben Schweiz. 32 Mrd.! Alle in den Säcken der Bankster gelandet. Der Steuerzahler, der einfache Angestellte und alle Sparer (PK’s) zahlen die Zeche.
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Und diese Kultur haben wir jetzt in der UBS…und wieder schauen alle zu….noch besser: unfähige CS Leute hat General Seiler in seine Organisation geholt.
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Wieso immer das FINMA-Bashing LH? Auf Seite 112 des PUK-Berichts sind die parlamentarieschen Totengräber der CS und Heckenschützen aus dem Parlament erwähnt. Und das ist nur die offizielle und dokumentierte Einflussnahme. Die FINMA ist nur so start oder schwach, wie das Parlament es beschlossen hat.
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Die Überforderung der Politiker wird nahtlos weiter dokumentiert. 1 1/2 Jahre – 18 lange Monate !!! – dafür, dass das Wichtigste aus den Expertenberichten kommt.
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bilden eine PUK.
Was darf eigentlich Satire noch.
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Die Cs hat sich selbst abgeschossen. Jetzt die Sanitäter anprangern?
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In 10 Jahren angesammelte Verluste von 32,3 Milliarden bei gleichzeitigen Boni- Zahlungen von 31,7 Milliarden!!
Diese Zahlen muss man einfach nur wirken lassen.
Absurdistan lässt grüssen.
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Der Skandal ist noch lange nicht zu Ende. Eine Unzahl blue-liner-ex-CS-Manager sind nun mit höheren Rängen (ED /MD) Vorgesetzte von red-liner-ex-UBS-Manager mit tieferen Rängen. Kann sich jeder ausmalen wohin das führt.
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Für was genau ist nun die FINMA eigentlich gut?
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2. Arbeitsmarkt für desillusionierte Banker.
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für nichts, ist aber von den Banken auch so gewollt. Kann ja nicht sein, dass jemand unseren Banken (den besten Banken der Welt) ins Geschäft langt und wirksame Auflagen macht. Wie gesagt, unsere Banken wissen am Besten, was für sie gut ist. 🤡
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Für gar nichts – wie üblich. Sie hat noch keinen Skandal oder Bankniedergang verhindert. Sie hat ihre Aufsichtspflicht noch nie erfüllt – wieso sollte sie denn auch: wenn es zu Verlusten wegen mangelnder Aufsicht kommt, dann bezahlt ja die Einlagesicherung, sprich, die seriösen Banken.
Wenn es die FINMA der CS ab 2021 erlaubt hat, die finanzielle Situation schönzurechnen und Frau Amstad behauptet „nicht ausreichend über die Existenz und die Folgen des regulatorisch Filters informiert gewesen zu sein“, dann will sie damit wohl nichts anderes sagen, als „ich habe gar keine Ahnung gehabt, worum es eigentlich ging und was ich mache – aber ich habe immerhin etwas gemacht“
Fazit: der Bund will Personalkosten sparen – hier bietet sich die ideale Gelegenheit: Weg mit der ganzen FINMA und zwar sofort -
@simon
Für was genau ist nun die MIGROS eigentlich gut?
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Alle gegen FINMA-Amstad
Das „Bauernopfer“ dürfte klar sein: Marlene Amstad, FINMA-Chefin.
Warum war sie Chefin der FINMA?
Zuvor war sie bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB). „No doubt“: der damalige SNB-Chef Thomas Jordan hat sie in die FINMA-Chefposition gehievt.
Jordan war ein miserabler Geldpolitiker – dafür ein umso besserer Politiker: Er hat überall „seine Leute“ installiert (siehe auch z.B. Schlegel).
Jordan duldete nur „Ja-Sager“. Amstad wird bei jedem Schritt den Segen des SNB-Präsidenten gehabt haben – auch als FINMA-Präsidentin.
Jordan war zu mächtig – Bern hatte keine Chance gegen ihn.
Warum hat Jordan das sinkende Schiff verlassen?
Dr. Marc Meyer
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Luki,
schreiben Sie im Auftrag von Geiger et al.?
Die Politik hat der FINMA bewusst die Zähne gezogen. Und jetzt ist Amherd das Bauernopfer!
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Wieso soll ein Bauer aus dem Zürcher Oberland eine Bank retten. Die Bank hatte eine Fülle von absurd hoch bezahlten Angestellten die für die Führung der Bank verantwortlich waren. CEO, VR, Aktionäre alle haben versagt, es ist eine Schande. Der Lerneffekt wird wie immer bei Null liegen.
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Fraglich ist ob die damals handelnden Personen auch zur Verantwortung gezogen werden? Die Kernaussage lautet also das alle überfordert waren und keiner wirklich wusste was er machen sollte. Sowas könnte man vermeiden, wenn man schon vorher eine effektive Aufsicht ausüben würde um frühzeitig existenzbedrohende Risiken zu erkennen.
Ebenso hätte man auch frühzeitig Geschäftsleitungs und Verwaltungsratsmitglieder durch Entzug der Zulassung abberufen können.
Versäumnisse über Versäumnisse, und hier dürfen sich vor allem die FINMA und Bern angesprochen fühlen. -
Das Fallieren der UBS ist keine Frage des „ob“, sondern nur eine Frage des „wann“. Gilt auch für die nächste Finanzkrise. Abmilderungen sind nur möglich, wenn politisch der Mut da ist, die TBTF-Problematik mit sehr griffigen Gesetzen rasch umzusetzen. Dieser Mut wird fehlen.
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Und der Thomas Jordan wollte die CS für 1 Milliarde der UBS schenken. Ein Azubi hätte noch einen besseren Deal ausgehandelt, und so einer führte die SNB, peinlich. Als Thomas abtritt schrieb der Blick: Big Thomas verlässt die grosse Bühne, naja….
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Mehr Milliarden Bonus als Verlust. Ihr habt das mit dem Kapitalismus falsch verstanden.
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Jawohl, Amherd zum Herd! …oder war es Amstad?
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Es ist wichtig, dass man hier im Ergebnis genau sagen kann wer da einen Fehler gemacht hat, sonst könnte die Bevölkerung auf die Idee kommen, dass man es entweder nicht weiss oder nichts dagegen machen kann, oder sogar beides. Das kann unmöglich der Fall sein, weil der PUK Bericht wurde dieses Mal mit extra Genauigkeit gemacht, darum kann man sich eigentlich darauf verlassen, dass das nicht damit endet, dass sich Banker und Politik gegenseitig bis unter den Teppich beschuldigen.
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Wann wird Urs Rohner endlich zur Rechenschaft gezogen?
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Spätestens im Jenseits!
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Insolvenz vs. Illiquidität, FINMA vs. SNB das ist wohl die verfahrensrechtliche Frage.
Die aufsichtsrechtlichen Ableitungen gelingen wohl nicht mal der parlamentarischen Kontrolle. Ich fühle mich nach Chiasso in den 60-er Jahren versetzt.
I. Chassot und Team hat wenigsten sauber aufgearbeitet.
Kein Wunder stehen wir unter Dauerüberwachung seitens SWIFT und SEC… -
Mit dem PUK soll’s getan sein? Laut Professor Kunz wird hinter dem POST PUK Geschwafel die Erinnerung an dem CS Debakel schon bald verblassen. Kunz hat bestimmt recht. Somit wird das Klima in Schweiz wandeln, bis ein Paar verantwortliche auf offener Strasse in der Hellebardisiert werden. Wetten?
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Kein Kapital, kein Plan-B – nur Durchwursteln bis zum bitteren Ende – typisch für diesen Bundesrat und seine Finma!
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Damals liess die usa Lemann-Brothers Konkurs gehen. Zurecht!
Warum nicht die CS ??
Die kleine flowbank wurde ja kurzerhand gekillt. -
Was sind das für Charaktere?
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Nicht viel neues aus meiner Sicht und wir haben noch immer kein Trennbanken-System.
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Nennen wir das Ross beim Reiter. Inside Paradeplatz und seine Kommentatoren haben die CS in den Ruin geschrieben.
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Ueli Maurer verschwieg dem Bundesrat wichtige Infos und mauerte, wo er konnte? Typisch SVP, die Partei der Hochfinanz, Partei der Milliardäre die das Volk gekonnt und völlig legal ausnehmen. Und Ueli der Knecht, hat in diesem System hervorragende Arbeit geleistet, bravo Ueli, Ironie off! Eigentlich sollten auch Bundesräte zur Rechenschaft gezogen werden, oder zumindest die privilegierte Rente für solch eine schwache Leistung gestrichen werden, geht mal über die Bücher, verd. nochmal!
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Und jetzt? Wird nur einer dieser Protagonisten Verantwortung tragen müssen? Privat- oder strafrechtlich? Sicher nicht…..
Fazit: Falsch parkieren wird bei uns strenger geahndet als eine Grossbank an die Wand zu fahren!-
vielleicht sollten wir mal die Steuern aufs Eis legen, bis die Protagonisten zur Verantwortung gezogen werden.
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Einmal mehr: Mut zum Trennbanken-System, auch wenn die UBS sich mit allem dagegen stämmen wird.
Was braucht es sonst noch für überzeugendere Beweise als diesen PUK-Bericht?
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Die CS ging an ihren Kapitänen unter. Das steht über allem, auch dem PUK-Bericht. Also, die möchtegern Gentlemen zur Kasse bitten, aber subito! Es kann ja nicht sein, dass solches Scheitern noch mit Millionen belohnt wird, in jedem anderen Land bekämen sie zu Weihnachten ein gestreiftes Pyjama!!!
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Als das Boot schon am sinken war, hatte sich Mr. Kä Luscht einfach davongeschlichen und wer hätte das gedacht? Die PUK gelangt zum Schluss, dass die Departementsübergabe in Bezug auf das CS-Dossier nicht optimal verlief: Es fand keine eigentliche Dossierübergabe statt? Aha, wie auch, laut einem Seemannsglauben waren die Ratten die Ersten, die einen drohenden Schiffsuntergang witterten und schleunigst vom Boot flüchteten…🤣
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Ex-BR, Ueli Mauerer, sagte Ende Dezember 2022, die Lage der CS Bank sei stabil
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Ueli Maurer hatte nie eine grosse Ahnung in seinem Amt.
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Wacht doch endlich mal auf, das ist bei ALLEN BANKEN so!!!
Jedes KMU muss zum Niedrigstwertprinzip bilanzieren, aber die Banken müssen, ja nicht dürfen, sie müssen zum Nominalwert bilanzieren, sie müssen nur behaupten sie halten die Assets bis zum Ende.
Würden Banken real bilanzieren zu Marktwerten, wären Sie alle sofort pleite, keine hätte mehr irgendwelches Eigenkapital. Aber die Banken sind sicher! Das sagt uns der Staat.
Ich muss mir oft an dir Stirn fassen wenn die Lemminge Bitcoin und co schlechtreden wegen den Risiken, der Aufbewahrung oder den Aktivitäten, bei unserem Geld ist alles 10 mal so schlimm, der Staat ist hier einfach auf der einen Seite unf hilft stark mit alles zu kaschieren, wer dein Geld kontrolliert hag viel Einfluss auf dich….
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Dann bitte ich um Erklärung, welche harten Fakten hinter Krypto steht. Bei uns hier hat es Menschen, Arbeit, Land, Infrastruktur und Industrie …..
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Würden die Gebrüder Grimm heute noch leben, würden sie PUK Berichte schreiben.
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Sauber, sauber. 30 Mia Verluste anhaeufen und gleichzeitig 30 Mia Boni zahlen… Das heisst, die CS wurde vom Management schlicht ausgehoelt. Aber natuerlich ist das fuer einen Staatsanwalt viel zu komplex, um da aktiv zu werden.
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Was soll der Staatsanwalt machen? Solcherlei Geschäftsgebahren ist in der Schweiz nun mal nicht strafbar. SPV / FDP sei Dank!
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@Gartmann: links-grün würde alles verstaatlichen, in gutbezahlten Gremien Einsitz nehmen und alle paar Wochen mit Sandro Brotz schöne Diskussionen führen, um beim Publikum präsent zu bleiben.
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einfach a la suisse.
kennen wir doch alle.
luft anhalten und hoffen, es geht von alleine vorbei.
unser milizsystem voller amateuren sind das problem.
die dümmsten sind zuoberst.
gute nacht, schweiz.-
Und in Deutschland herrschen die Profis…
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CH ist nur mehr Durchschnitt: raufspülen nach dem Petersprinzip sei es in der Politik, in Firmen und in der Verwaltung. Zz. leben wir noch von der Substanz. Ich aber beobachte den schleichenden Untergang.
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Was genau hat diese laienhafte PUK aufgedeckt, was nicht schon bekannt war?
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Leider tun Sie mit dieser Aussage Ihrem Namensgeber grosses Unrecht…
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Und jetzt? Wird nur einer dieser Protagonisten Verantwortung tragen müssen? Privat- oder strafrechtlich? Sicher nicht..... Fazit: Falsch parkieren wird bei…
Die CS ging an ihren Kapitänen unter. Das steht über allem, auch dem PUK-Bericht. Also, die möchtegern Gentlemen zur Kasse…
Nennen wir das Ross beim Reiter. Inside Paradeplatz und seine Kommentatoren haben die CS in den Ruin geschrieben.