Die NZZ stimmt heute Morgen das Hohelied auf eine gigantische New UBS an. Eine solche bringe „der Schweiz Nutzen“.
Der Vorstoss des Mediums der helvetischen Wirtschaftselite lanciert die Schlacht um mehr Eigenkapital beim letzten Finanzmulti der Alpenrepublik.
Würden sich „die Linke und andere Finanzplatzskeptiker“ durchsetzen, drohe der UBS „die Verzwergung“, so die NZZ.
Die Realität ist eine andere, wie die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) in ihrem eindrücklichen, 570 Seiten starken CS-Bericht enthüllt.
Die CS raste schon viel früher mit viel zu wenig Kapital durch die Landschaft, als dies der breiten Öffentlichkeit bisher bewusst gewesen war.
Die Credit Suisse konnte „ab 2017 nur deswegen noch als ausreichend kapitalisiert“ bezeichnet werden, „weil sie enorme regulatorische Erleichterungen gewährt erhalten“ habe, schreibt Professorin Corinne Zellweger-Gutknecht in einem PUK-Gutachten.
„(P)er 01.07.2017 betrug die Erleichterung alleine in Bezug auf das harte Kernkapital CET1 rund CHF 17 Mrd. (CHF 4 Mrd. aus dem Wegfall des Beteiligungsabzuges und CHF 13 Mrd. aus aufgeschobener Risikogewichtung).“
Die CS musste damals im 2017 neue Kapital-Auflagen der Finma erfüllen. Laut Gutachterin Zellweger-Gutknecht hielt die Aufsicht dies für „nicht möglich“ „angesichts der konkreten Kapitalausstattung der CS“.
Ausser, die klamme Nummer 2 der Schweiz hätte „sofortige Kapitalmassnahmen“ ergriffen, sprich viele Milliarden bei Aktionären aufgetrieben.
Das versuchte man erst gar nicht, und so gewährte die Finma den inzwischen berühmt-berüchtigten „Filter“: einen Ausgleichs-Mechano für das viele Kapital, das fehlte.
Mit dem regulatorischen Filter des obersten Watchdogs des Bankenplatzes sei „die knapp kapitalisierte CS geschont“ worden, verweist die Basler Rechts- und Wirtschafts-Professorin auf ihren Zürcher Kollegen Urs Birchler, der dies in seinem eigenen PUK-Gutachten ausführte.
Denn der Filter der Finma habe der CS „den ausreichend raschen Aufbau von hartem Kernkapital bis spätestens Ende 2019“ erspart.
Die Eigenmittel der CS hätten sich durch die neuen Kapitalvorgaben ab Mitte 2017 „effektiv um 15 Mrd. reduziert“, folgert Professorin Zellweger-Gutknecht.
„Entsprechend drohte der CS AG ab dem 01.01.2020 eine regulatorische Unterkapitalisierung.“ Ende Feuer – noch vor Covid, Greensill und Archegos.
Alle Wichtigen wussten das: Die entscheidenden Aufseher bei der Finma, die Spezialisten im Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF), die SNB-Chefs.
Sie liessen es der CS durch. Deren Bosse, angeführt von Präsident Urs Rohner und seinen CEOs Tidjane Thiam und Thomas Gottstein, zahlten munter weiter Boni und Dividenden aus.
Warum die Finma 2017 zusammen mit ihrer Erleichterung durch den Filter kein solches Auszahlungs-Verbot erlassen habe, sei besonders fragwürdig, so die PUK.
Am wichtigsten mit Blick nach vorn und die Frage, was für eine UBS sich die Schweiz leisten kann, ist die Rolle des Auslands.
Allen voran der USA. Deren Behörden waren genauso im Bild über die viel zu arme CS, der nicht nur ein ein bisschen Kapital fehlte, sondern sehr viel, wie dies Ex-Finma-Chef Daniel Zuberbühler kürzlich ausführte.
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Es waren denn auch die US-Behörden, allen voran deren Notenbank Fed, ihre Bankenaufsicht SEC und das Washingtoner Finanzministerium Treasury, die den Untergang der CS ab Herbst 2022 einläuteten und orchestrierten.
Damals fand ein erster Bank-run auf die CS statt, innert weniger Wochen flossen mehr als 100 Milliarden Kundengelder ab – eine gigantische Summe.
„Nachdem in den sozialen Medien Anfang Oktober 2022 Gerüchte aufgekommen waren, auferlegten die Fed und die PRA (die UK-Aufsicht, AdR) der CS Ende 2022 für die Zeit bis März 2023 erhöhte Liquiditätsanforderungen in Form von Notifikations- oder Bewilligungspflichten“, so die PUK.
Schon damals musste die SNB einspringen. Die Notenbank beschaffte die für die CS benötigte US-Dollar-Liquidität mit sogenannten Swaps mit ihrer Partnerin, der Fed.
Den USA war da längst klar, dass der CS das Geld ausging – weil die Kunden panikartig davonrannten. Dies deshalb, weil die CS ein riesiges Kapitalproblem hatte.
Und alle Insider das seit Jahren haargenau wussten.
Die Amerikaner gingen nach einem Schlachtplan vor. Der basierte auf vorbehaltenen Entschlüssen. Falls es zum Äussersten kommt, ist die Schweizer CS an der Reihe.
Anfang März 2023 war es soweit. Die kalifornische Silicon Valley Bank krachte mit Getöse zusammen. Als dieser Crash in Echtzeit ablief, meldeten sich in der Nacht vom 8. auf den 9. März Beamte des SECs per Telefon bei der CS-Spitze.
Man warne vor eine Publikation des Geschäftsberichts 2022. Dieser könnte Unwahres beinhalten, so die SEC-Leute.
Mitten im Getöse um die eigene kollabierende Kalifornien-Bank versetzten die Männer der mächtigen Securities and Exchange Commission der taumelnden CS den entscheidenden Stoss.
Am frühen Morgen des 9. März 2023 teilte die CS ad-hoc mit, sie verschiebe die Publikation ihres Jahresberichts. Ein Vorgang, den es bis dahin bei einer systemrelevanten Bank, einer von 30 weltweit, noch nie gegeben hatte.
Am Dienstag, 14. März 2023, publizierte die CS den Annual report 2023. Man habe „material weaknesses“ in der Finanzkontrolle entdeckt, hiess es.
Die fünf Tage Verspätung hatten es in sich. Die CS war am Rand des Abgrunds angelangt.
Am folgenden Tag, Mittwoch 15. März, startete Finanzministerin Karin Keller-Sutter als Chefin der „Swiss Troika“ mit SNB und Finma im Schlepptau den Not-Verkauf der CS.
Keller-Sutter betont bis heute, wie Washington und London sie für ihre grosse Rettungsaktion gelobt hätten. Die Wahrheit ist auch da weniger prosaisch.
Die Amerikaner führten nämlich Regie. Am Donnerstag, vier Tage vor dem Untergang, passierte laut PUK Folgendes:
„Um 14.45 Uhr telefonierten die FINMA und die Fed, welche sich alarmiert über die Situation der CS gezeigt habe. Ohne Liquiditätszufluss an die US-amerikanische Tochtergesellschaft könne ein Zahlungsausfall nicht ausgeschlossen werden. Sie habe verlangt, dass die Bank mehr Liquiditätspuffer halte.“
Die SNB als Schweizer Lender of Last Resort wusste, was sie zu tun hatte:
„Aufgrund der anhaltenden Liquiditätsabflüsse bei der CS erhöhte die Fed im März 2023 zudem die von der Bank in den USA zu haltende Liquidität. Diese Massnahmen führten schliesslich dazu, dass Teile der von der CS bezogenen ELA bei der Fed platziert wurden.“
ELA meint „Emergency Liquidity Assistance“. Die kannte keine Grenzen mehr. 48 Milliarden Franken hatte die CS in einer ersten Tranche in der Nacht auf Donnerstag bezogen, weitere unter „ELA+“ folgten bis zum Handelsschluss am Freitagabend.
Ein stolzer Teil davon floss direkt in die USA, zur Stabilisierung der CS-Tochter im New Yorker Finanzdistrikt Manhattan.
Der Swiss Lender of Last Resort haute die USA aus der Krise heraus – auf Befehl aus Übersee.
Und die Amerikaner machten Bern ultimativ klar, dass die Helvetier ihr CS-Problem gefälligst vor Eröffnung der Finanzmärkte am Montag, 20. März 2023, zu lösen hätten. Mit eigenem Geld.
Der eigentliche Marschbefehl erfolgte am Samstag, 18. März 2023:
„So tauschte sich die FINMA beispielsweise um 15.00 Uhr im Rahmen des Core College mit der Fed über den Stand der Vorbereitungen aus“, hält die PUK zum Zeitpunkt des Vorabends des CS-Endes fest.
Und weiter: „Die Fed äusserte Bedenken hinsichtlich eines möglichen Zahlungsausfalls, sofern die Liquidität der CS nicht markant erhöht werde.“
Kohle her, aber dalli – so die US-Notenbank. Die SNB gehorchte sofort. Auch das findet sich fein säuberlich aufgelistet im hoch spannenden PUK-Bericht:
„Ferner erhöhte die Fed am Wochenende vom 18. und 19. März 2023 ihre bisherigen Erwartungen an die Liquiditätshaltung von 18 Milliarden um 8 Milliarden US-Dollar.“
„Substanzielle Teile des ELA-Bezuges wurden daher bei der Fed platziert.“
SNB-Präsident Thomas Jordan schüttete und schüttete. Bis zuletzt waren es 248 Milliarden Franken Cash.
Obendrauf gabs noch 9 Milliarden Franken Garantie des Bundes für allfällige Verluste in undurchsichtigen CS-Konstrukten, insbesondere in den USA.
All-in für die USA, so die Losung, als die Schweiz wegen „ihrer“ CS selber am Rand des schwarzen Finanzkraters stand.
Die höchsten Beamten im US-Finanzdepartement liessen derweil auch dann nicht locker, als sie von Bern und Nationalbank bereits alles erhielten, was sie gefordert hatten.
So findet sich in einer Art Logbuch des PUK-Berichts unter Sonntag, 19. März 2023, um 17 Uhr dieser Eintrag: „Telefonat SIF mit dem stv. US-Finanzminister Adeyemo (mehrere in den folgenden Tagen)“.
Die Schweizer PUK-Untersucher beweisen mit ihren Ausführungen, dass sie dem Dirty Secret des Skandals um die CS auf die Spur gekommen sind.
Die Schweiz half zuerst aktiv mit beim Kaschieren einer massiven Unterdeckung der CS ab 2017. Als die Bank schliesslich kippte und rasend schnell Richtung Untergang steuerte, musste sie die USA schadlos halten.
Mit unendlich viel Steuergeld – einem Drittel der von ihren Bürgern in 12 Monaten gestemmten Wirtschaftsleistung, des BIPs.
Um die Vorgänge in ihrer ganzen Tragweite zu erfassen, helfen die folgenden Abschnitte aus dem PUK-Bericht:
„Kritisch bewertet die PUK, dass die FINMA und die CS in den Plänen zur Funding in Resolution (FiR) den Zugang zu den Fazilitäten der ausländischen Zentralbanken erwähnt, aber nicht quantifiziert haben.“
„Die Kommission ist sich zwar bewusst, dass das eigentliche Problem darin bestand, dass das Stammhaus der CS generell zu wenig Sicherheiten bei der SNB wie auch bei ausländischen Zentralbanken vorbereitet hatte und dadurch ein Zielkonflikt zwischen Liquiditätszuteilung und Upstreaming-Bemühungen entstand.“
„Dennoch stellt sich die Frage, weshalb diese hypothetisch verfügbaren Fazilitätsvolumen nicht konkret durch die FINMA und die CS in den FiR-Plänen beziffert worden waren beziehungsweise wieso die FINMA und die SNB nicht über diese Informationen verfügten, obwohl sie im Austausch mit den US-amerikanischen und britischen Regulierungsbehörden standen.“
Die faktisch seit 2017, spätestens seit 2020, hoffnungslos unterkapitalisierte CS hatte keine Ahnung, wie und in welchem Ausmass ihre US-Investmentbank im Notfall mit Liquidität der Federal Reserve versorgt würde.
Dabei handelt es sich um die absolut zentrale Frage für eine der weltgrössten Finanzhäuser des Planeten.
Die Masters of the Boni vom Zürcher Finanzplatz liessen es einfach daraufankommen.
Viel schlimmer noch: Auch ihre Prüfer in der Hauptstadt und die Retter in Not im SNB-Sitz an der Zürcher Börsenstrasse hatten keinen Schimmer, was das grosse Amerika im Fall der Fälle leisten würde.
Und was nicht.
Das ist der eigentliche Wahnsinn: Die Schweizer Spitzeninstanzen Nationalbank, Finma und Finanzdepartement liessen eine der 30 grössten und damit gefährlichsten Banken der Welt mit absolut ungenügender Kapitallandschaft jahrelang am Leben.
Und obwohl sich alle um die Gefährlichkeit ihres Tuns bewusst waren, sorgten sie für den Fall eines aufgrund ihres hochriskanten Kurses jederzeit möglichen Crashs der CS kein bisschen vor.
Am Ende sahen sie sich dann gezwungen, die Befehle aus New York und Washington auszuführen.
Alle. Innert Stunden.
Effektiv verwandelten die höchsten Instanzen des Landes die Schweiz in einen Vasall der Vereinigten Staaten von Amerika. Einen Knecht.
Fast schon von Dürrenmatt könnte stammen, dass sie für ihre „Leistung“ weitherum gelobt werden.
Daniela Stoffel, „die stille Heldin bei der CS-Übernahme“, titelte kürzlich CH-Media, die vierte Kraft des helvetischen Qualitätsjournalismus.
Die Leiterin des SIF, einst „belächelt“, habe „eine entscheidende Rolle“ bei der historischen Rettungsoperation gespielt.
Wie hiess es schon wieder im PUK-Bericht weiter oben? „Telefonat SIF mit dem stv. US-Finanzminister Adeyemo (mehrere in den folgenden Tagen)“.
Von Lenken keine Spur. Vielmehr stand Stoffel stramm am Telefon, die Order aus der Treasury-Kommandozentrale im fernen D.C. entgegennehmend.
Gleich wie Jordan von Fed-Chef Jerome Powell, gleich wie Karin Keller-Sutter von US-Finanzministerin Janet Yellen, gleich wie die Finma-Cracks von ihren Counterparts ennet des Atlantiks.
Wer den PUK-Bericht studiert, weiss, dass dies alle in Bern wussten.
„Jegliche Bewältigung einer Krise bei einer G-SIB (systemrelevanten, globalen Bank, AdR), wie sie die CS erfahren hat, erfordert die Koordination mit den ausländischen Aufsichtsbehörden“, schreiben ihre Vertreter zu diesem zentralen Punkt.
„Dies ist noch akzentuierter der Fall bei der Abwicklung einer G-SIB. Ansonsten besteht das Risiko, dass ausländische Behörden Mittelabflussbeschränkungen für die ausländischen Tochtergesellschaften oder Niederlassungen einer Schweizer G-SIB (Ring Fencing) verhängen, was sämtliche Bemühungen der Schweizer Behörden zunichtemachen könnte.“
Zunichte gemacht worden sind die „Bemühungen der Schweizer Behörden“ im Fall CS letztendlich nicht. Sie brachten einfach das ganze Land und ihre 9 Millionen Bürger als Limit.
Mit einem total 257 Milliarden Franken umfassenden Rettungsschirm. 257 Milliarden, das sind 60 Jahre lange die 13. AHV-Rente.
Eine beeindruckt dies kaum: Die NZZ – und mit ihr die Schweizer Elite. Dazu nochmals aus deren Beitrag von heute:
„Es würde vielen gefallen, dass die verhassten Banker endlich auf guteidgenössisches Normalmass zurechtgestutzt würden. Dem Land würde es aber schaden.“
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Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Bericht fand ich sehr spannend, aber die USA hat nur das gemacht, was die FINMA und die SNB schon lange mit der CS hätte tun sollen. Unsere Behörden waren zu feige dafür.
Aber ich finde, dass die Verantwortlichen der alten CS endlich zur Verantwortung gezogen werden müssen inkl. der FINMA. Diese Personen sind die Täter. Wenn solche Leute davon kommen, dann schadet dies unserer gesamten Volkswirtschaft. Die ungerechtfertigten Boni sind zurückzuerstatten, weil die hätten nie ausbezahlt werden dürfen. Bei der Dividenden wäre das gleiche, aber der nahezu Totalschaden ist gross genug.
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Die NZZ, der Ableger des sinkenden zürcher Freisinns, der den CSlern immer auf die Schulter klopfte. Die zürcher Arroganz lässt grüssen.
Da fällt mir doch wieder folgendes ein:
Machet usem Staat – Gurkesalat! -
Wurde die Arbeit der Bergier Kommission jemals ueberprueft/hinterfragt?
Kann es sein, dass bei der Suche Nachrichtenloser Vermoegen ca 12’000 Konten (zBsp eines von Karl Wertheim) nie richtig untersucht wurden?
Ist es moeglich, dass die Geduld involvierter Interessengruppen ausging und sich daraufhin einige entschlossen haben, der Konkursverschleppung der CS einen Riegel zu schieben, indem sie teilweise die Rolle der Finma uebernommen haben?
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Ja wenn’s die Amis waren, dann ist ja alles gut, oder!? „America First“ gilt ja auch für die Vassallen und insbesondere auch Geld-Zubringer wie die CH, wo NOCH viel zu holen ist – mit minimalstem Energieeinsatz. {Ironie off}
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Die Regulatoren der CH sitzen im Ausland. Schon Bismarck hat den Gotthardtunnel (anstelle Lukmanier) befohlen.
USA wird durch Delaware und Guantanamo Bay repräsentiert… -
Falsch, weder dazumal noch heute hat der BR gegenüber SNB oder FINMA Weisungsrecht. Siehe MoU EFD.
Übrigens wählt das Parlament nicht nur den BR, sondern hat auch die Kontrolle/Aufsicht über die FINMA… -
Also, wenn ich das magere Geschreibsel in den Bankenmedien recht einordnen kann, war die CS eigentlich schon 2017 ohne sofortiges Neukapital bankentechnisch bankrott! Die FINMA hat dann mit einem Buebentrickli Filter der CS erlaubt, dass sie ihre Bücher schönschreiben kann. Fragen: Wer hat diesen Filter bewilligt (dafür muss es doch Schriftverkehr geben)? Durfte die FINMA diesen Filter gesetzmässig alleine entscheiden? Welche Parlamentarier waren über dieses Buebentrickli informiert? IP bitte mit grösster Kraft weiter bohren.
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Ich verstehe das Bashing der NZZ nicht. Sowohl im Artikel der NZZ als auch hier wird dasselbe als Ursache des Problems gezeigt: nämlich, dass die eigentlich geltenden Regeln für die CS offenbar nicht galten.
Es bringt nichts, z.B. Raserei mit noch weiteren Geschwindigkeitsbeschränkungen bekämpfen zu wollen. Man muss zuerst die geltende durchsetzen.
Ebenso ist es m.E. fraglich, ob es nötig ist, für X die Regeln zu verschärfen, weil Y sich nicht daran gehalten hat.
Dies sind letztlich die Aussagen die sich aus dem NZZ Artikel ableiten lassen. Dem widerspricht aich der hiesige Artikel nicht, sondern es läuft auf dasselbe hinaus: geltende Regeln sollen für alle gelten.
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Wie kontrolliert man eine Bank?
Es ist eigentlich ganz einfach: Banken dieser Grösse können nicht mehr kontrolliert werden. Nicht von innen heraus und noch viel weniger von extern (Revision, FINMA, Politik). Woher sollte die externe Sicht das Fachwissen und Erfahrung haben. Die ’sogenanten besten Riskexperten‘ sitzen ja in den Banken (mit falschen Anreizen!). Wie auch? Die Risikomodelle sind so komplex und basieren auf Annahmen, welche sich in einem Stressszenario als völlige Luftschlösser entpuppen. Rette sich wer kann ist die Devise wenn es hart auf hart geht. Das ist die Realität. -
“ 1444 angestellte CS Einkommensmillionäre
21. Dezember 2020 / 08:41
Diese Bank leistet sich nach wie vor 1444 Einkommensmillionäre (Risk Taker/Maker).
Da freut sich die Basis aber sehr über die lächerlichen Trinkgelder.
Immerhin darf man dafür bei einer Bank arbeiten, deren Ruf komplett im Eimer ist.“Quelle:
https://insideparadeplatz.ch/2020/12/21/gottstein-kuendigt-tiefere-boni-fuer-2020-an/#comment-420951 -
oder US-Geheimdiensten eingesetzt wurden, um die CS (oder auch UBS in ähnlicher Weise) zu zerstören.
Man kann America auch „great again“ machen, indem mann die Anderen zerstört.
Den USA darf man alles zutrauen, aber sicherlich niemals ihnen vertrauen.
Die USA und ihre Regierung sind keinesfalls unsere Freunde, sondern das genaue Gegenteil, wie auch die EU, sie gehören in den gleichen Topf.-
„Ein Feind Amerikas zu sein, kann gefährlich sein, aber ein Freund zu sein, ist fatal.“
Henry Kissinger
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Die Bünzli Schweiz wird überall über den Tisch gezogen. Die kleinen müssen bezahlen damit sich die unfähigen Mitarbeiter in der Politik und Banken noch mehr bereichern können. Alle die dabei Mitschuld tragen müssen finanziell und mit Arbeitsverbot bestraft werden.
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Es muss sofort bei der UBS die Notbremse gezogen werden. Bestimmt schlummern auch das gewaltige Risiken. Wenn es die UBS verjagt, hat die ganze Schweiz ein Riesenproblem. Der Franken könnte abgeschafft werden weil wir derartig überschuldet sind.
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Wir sollten uns eben nicht mit den Amerikanern anlegen; sie beherrschen die Finanzmärkte und denken nicht daran, diese Stellung zu gefährden oder aufzugeben. Die UBS wird das nächste Ziel sein, wenn sie sich bezüglich Kapital nicht überdurchschnittlich vorsorgt. Der Fall CS zeigt aber noch etwas anderes: unsere Banken werden nur noch nach Regulatorien geführt, unabhängig von wirtschaftlichen und finanziellen Überlegungen. Das ist das Ergebnis von Überregulierung, die die das Box-ticking fördert zum Nachteil gesunden Wirtschaftens.
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Wenn man Jurisdiktionen anderer Länder nicht anerkennt, dann soll man nicht dorthin gehen.
Kein Erbarmen mit CS. Die wussten wie die Regulierung in den USA ist. Haben dem zugestimmt als sie dort Branches und Rep. Offices eröffnet haben. -
Karin Keller Sutter eine KV ausgilfslehrerin eine Hilfs Dolmetscherin und dann einfach ein kleines managerli kürsli in den USA ..wie kann so eine das überhaupt durchschauen die wurde doch von der UBS und den Amis nach Strich und Faden and die wand gespielt … Grosse Meinung von ihr selbst und hinten durch um Milliarden abgezockt
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Als KKS dieses Amt übernommen hat, war der Schaden längst angerichtet. Ihr Vorgänger hat den Finkenstrich genommen. Hat ein halbes vorher noch Possaunt, Lasst die Banken nur machen, die Wissen schon, was zu tun sei.
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@ IP: interessant wäre ein Artikel über die rechtlichen Möglichkeiten, die kriminellen Protagonisten dieses ganzen Skandals zu bestrafen. Als Normalbürger wird mir schlecht, wenn ich daran denke, dass dieser Skandal für die Täter keine rechtlichen Konsequenzen (z.B. Gefängnis?) haben könnte …
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Schockierend das Verhalten unserer Aufsichtsbehörden und Regierungsvertreter welche die CS Abzocker nicht rechtzeitig in die Schranken weisen könnten.
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Alle die damit zu tun hatten gehören untersucht, den sie haben die Bürger hinters Licht geführt. Wenn einer Fr. 100.- klaut, wird er bestraft, wenn aber mehrere Banker und Staatsbeamte Milliarden riskieren, werden sie noch belohnt.
Schafft endlich die grössenwahnsinnigen Boni ab! -
Es fehlt noch was 2016-2022 war Ueli Maurer der Finanzminister der Schweiz. Er war also oberster der Aufsichtsbehörde.
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Falsch, dazumal wie heute hat der BR weder gegenüber SNB noch FINMA Weisungsrecht. Siehe MoU EFD.
Übrigens wählt das Parlament nicht nur den BR, sondern hat auch die Kontrolle/Aufsicht über die FINMA…
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Es wird nicht die letzte Bank gewesen sein welche in Schieflage gerät.
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Ein wichtiger Schweizer Schriftsteller hat mal die Schweiz mit einer Hure verglichen (im Zusammenhang mit unserer Neutralität). Das haben die USA anscheinend wörtlich genommen, sie …. uns (Schweiz), wo sie nur können…
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Die USA ist der Boss. Man sah das schon beim Wegfall des “ Bankgeheimnisses“.
Nie und niemer funktioniert unser altes “ Big to fail“ Prinzip.
Sie werden uns immer zwingen Schweizerbankenrettungen selbst zu bezahlen.Die einzige Lösung ist:
Nur noch Banken zu haben, deren Rettung wir uns leisten können. -
Das Ganze zeigt doch auch auf, dass die Finna eine völlig unfähige und schwache Aufsichtsbehörde ist. Mit ihrem gesamten Hobby-Verwaltungsrat und ihrer bürokratischen Geschäftsleitung. Bei kleineren Banken spielt die Finma die starke und unerbittliche Hoheit und macht aus Mücken Elefanten. Reine nichtsnutzige Schikane. Die Aufsichtsbehörde verdient keinen Dank und keinen Respekt.
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Und wer alimentiert die Finma? Die stecken zwischen dem Amboss (Politik) und dem Hammer (Bank). Die einzige Lösung: Sobald eine Bank eine bestimmte Grösse hat, wird sie filetiert und so in verdaubare Häppchen aufgeteilt. Ebenso gibt es (deftige) Regeln und Haftungen zu Löhnen und Boni. Wenn ich diese diversen Berichte lese, mutiere ich noch zum Kommunisten.
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Ein weiterer Beweis, dass Ueli Mueli mit der Situation komplett überfordert war. Nachdem er bereits das Militär zu Grunde gerichtet hat, half er den Amis noch dabei, dem Schweizer Finanzplatz den Rest zu geben. Nicht weil er’s wollte, sondern weil er es nicht besser konnte.
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@ Der_Kritiker: Als ehemaliger Mitarbeiter der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Hinwil-Bauma ist es wohl ein bisschen viel verlangt, plötzlich im Konzert der Grossen mitzumischeln.
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Was viele nicht wissen ist, dass Weisse-Weste-Ursli aus der Leichtathletik kommt und den Untergang mit all seinen Millionen sportlich nimmt.
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„Der Paradeplatz-Multi konnte „ab 2017 nur deswegen noch als ausreichend kapitalisiert bezeichnet werden konnte“
Ist das Buch in derselben Qualität geschrieben? Hast Du es nicht nötig oder kannst Du es einfach nicht besser, Luki?
Schlimm, ganz schlimm
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Nimm Deine Homöopathischen Gloubeli und gut ist!
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mich würde interessieren, was die Konsequenzen sind und wer jetzt für all das geradestehen muss… – vielleicht niemand?
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Die NZZ schreibt seit einiger Zeit auch nur noch Blech zusammen, was will man da schon erwarten? Fakt ist und bleibt, dass die Credit Suisse dramatisch unterkapitalisiert war, und das die FINMA diese Unterkapitalisierung auch noch sillschweigend geduldet hat!
Und aus welchem Grund sollten sich die USA für die CS verantwortlich fühlen? Die CS war und ist ein Schweizer Problem, was logischerweise auch dort gelöst werden muss, und nicht in New York oder sonst wo.Zudem hat die Fed über ihre US-Dollar Fazilität schon einmal das globale Finanzsystem gerettet nämlich in 2008 was damals zu sehr kritischen Fragen geführt hatte, und die Fed sogar per Klage gezwungen wurde die Empfänger offenzulegen. Sowas wollte man einfach vermeiden und hat die Schweiz an ihre Verantwortung erinnert.
Verantwortlich für den Untergang sind einzig und allein das CS Management, die FINMA und Bern welche nicht konsequent gehandelt, und bei dem gefährlichen Treiben der CS zu bzw. weggeschaut haben.
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Was wäre heute, wenn die USA nicht Druck ausgeübt hätten ….????
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Lemann bro. Warum nicht das Gleiche mit cs? – sie haben sich bis zuletzt massiv überhöhte „Saläre“ gegeben. Ein Konkurs war angebracht.
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Die Schweizer Eliten sind per se naiv, zu nett und gutmütig. Es war immer so. Und auch in Zukunft werden diese Eliten vorgeführt.
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Man kann nur hoffe, dass bei der UBS endlich durchgegriffen wird und diese Schweinereien aufhören. Wenn es die UBS auch noch verjagt, wird der Schweizerfranken wohl den Bach runter gehen.
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Man konnte lesen, in den letzten 10 Jahren nahmen sich die Teppichetagen der CS Bonis in Milliardenhöhe von der Bank, die den Gewinn der CS übertraf. Eine absolute Sauerei wenn das stimmt.
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Betr. der CS kann man heute rückblickend sagen: -Alle sahen das ENDE kommen.
– Niemand war für etwas verantwortlich und hat aktiv gehandelt
– Weder die Behörden, noch das Parlament oder sonst irgendwer!
SORRY BANANENREPUBLIK PUR-
Bananenueli!
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„Dem Land würde es aber schaden“, „dass die verhassten Banker endlich auf guteidgenössisches Normalmass zurechtgestutzt würden“, zitieren Sie die NZZ.
Die NZZ demaskiert sich mit dieser Selbstgefälligkeit der sogenannten „Schweizer Elite“ als Totengräber der Schweiz. Allerdings ist diese Selbstgefälligkeit nur möglich, weil im Schweizer Volk „nur rund zehn Prozent der Menschen selber denken und ihr Leben in die eigene Hand nehmen“, aber 90 Prozent die Verantwortung für sich und die Anstrengung eigenen Denkens verweigern und „eher sterben als denken“, wie der Psychologe Ernst Pöppel (https://angstambulanz.info/#denken) und der nobilierte Logiker Bertrand Russell (https://angstambulanz.info/#lernen) feststellten.
Die Ergebnisse der jüngsten OECD-Erhebung zu Lese-, Mathematik- und Problemlösekompetenzen in der Schweiz (https://www.oecd.org/en/publications/survey-of-adults-skills-2023-country-notes_ab4f6b8c-en/switzerland_c6e580a6-en.html) ergaben, dass die Kompetenz-Trends der Schweiz von 2000 bis 2022 so abschüssig sind wie ihre Ski-Pisten.
Der Niedergang und die Ausbeutung der Schweiz ist somit der Preis für die auch in der Schweiz zunehmende Denkfaulheit. -
Ein 570-seitiger Finanzkrimi für die historischen Archive ohne jegliche Konsequenzen für irgendwelche Mitwirkende die das einfach so Geschehende aus nächster Nähe über Jahre miterleben durften – es gilt ja immer die Unschuldsvermutung auch für Leistungsboni – denn negativen Resultate müssen ja auch erst mal erwirtschaftet werden.
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Wahnsinn: Die Schweizer Spitzeninstanzen Nationalbank, Finma und Finanzdepartement lassen die grösste und damit gefährlichste Bank mit absolut ungenügender Kapitallandschaft weiterwursteln.
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KKS schaut besser hin als Ueli Mueli von der Russenfilz Partei.
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Interessante Analyse, die mit solcher Deutlichkeit im stark kontrollierten CH-Blätterwald so wohl nirgends publiziert werden könnte.
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Ein tendenziöser Titel…..
Die USA hat das einzig Richtige getan für die CS USA, was gar und gar nichts mit der CS ausserhalb der USA zu tun hat. -
Und schon wieder haben die Amis „uns“ abgezogen … Im Imperialismus sind die Amis topp! Und wir Idioten kaufen noch deren Kampfjets & Co.
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https://www.youtube.com/watch?v=pAfz908hOGY&t=109s
00:01:48 „Die US-Börsenaufsicht hat doch hier den Rufschaden für die Schweizer Grossbank ganz bewusst in Kauf genommen. Oder warum macht man so etwas wenige Stunden vor der Veröffentlichung des Geschäftsberichts? Denkt mal in Ruhe darüber nach, was hier läuft, und was Euch in den Medien, weder in Zeitungen noch in unseren Fernsehnachrichten, erzählt wird.
Für mich sind das, sag das ganz deutlich, US-Gauner, die ganz bewusst handeln.“https://www.youtube.com/watch?v=32nEoFx5t8s&t=258s
„Was ist eigentlich ein Bankrun? Das ist ein plötzlicher Verlust des Vertrauens in Banken. Und weil plötzlich einige Leute das Vertrauen verlieren, ist es für andere plötzlich auch sinnvoll, ebenfalls das Vertrauen zu verlieren, und deshalb kippt dieses System von einem Schlag in den anderen Zustand.“ -
Warum hätten die Amis eine systemrelevante Bank dulden sollen, die die Eigenkapitalregeln nicht einhielt?
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Man kann es drehen und wenden wie man will: Schlussendlich waren die hochbezahlten Cracks wie Rohner, Thiam, Körner oder Lehmann absolut unfähige und überforderte Amateure.
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Den schwarzen Schwan hat auch Severin nicht sehen wollen!
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Noch unfähiger war nur deren Aufsicht.
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Und den lustlosen U.M. nicht vergessen. Sein Credo die CS nur machen lassen
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Auch die UBS ist heute viel zu knapp kapitalisiert. Nur eine Frage der Zeit, bis diese erneut (sie war ja schon mal am Konkurs) kippt. Zukünftigte Sammelklagen (es sind ja einige am Laufen) wird die UBS nicht mehr stemmen können.
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Super, dass IP diesen Artikel bringt. In der NZZ wird sowieso wieder alles schöngeschrieben.
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Dem ist tatsächlich so und es zeigt, wie der schweizerische Filz funktioniert bis zum Zeitpunkt, als die Amis erkannten, es könnte auch ein Problem für sie werden.
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Die CS konnte gar kein Geld mehr aufnehmen: aufgrund ihres Risikos waren die Zinsen schlicht enorm.
Dass die USA zuerst für sich selbst schauen ist klar. Sie können den Markt diktieren. Wenn die CS clever gewesen wäre, hätten sie den US-Markt zuerst hops gehen lassen. Dazu war sie jedoch nicht bereit, da sie danach kein globaler Player mehr gewesen wäre.
Die USA wird sich nun noch den Löwenanteil (Meine Prognose: mindestens 99%) der 16 Milliarden AT-1 Anleihen holen 🙂
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Nicht die Zinsen, sondern die Boni waren zu gross.
Das wusste eigentlich jeder ausser Ueli. -
Die NZZ und die durch sie repräsentierten Eliten sind schizophren. Zum einen wollen sie die Schweizer wirtschaftliche (Export-) Unabhängigkeit zu recht mit einer starken UBS zementieren, zum anderen wollen sie die Schweiz in die totale Abhängigkeit der EU und NATO treiben und die direkte Demokratie/Neutralität zerstören. Eine starke unabhängige Schweiz verfügt über a) eine höchst schlagkräftige und effiziente eigene Armee b) eine eigene Währung und entsprechend eine Nationalbank c) mindestens EINE global agierende und möglichst starke Grossbank und d) als Fundament für alles, die direkte Demokratie mit einer stringenten Neutralitäts-Politik gegen aussen. Für all dies zahlt und haftet letztendlich das Schweizer Volk. Dies sind jedoch auch die Garanten und fundamentalen Pfeiler für Rechtssicherheit, wirtschaftlichen Erfolg und somit auch für soziale Wohlfahrt im Lande. Die Amis wissen auch um die entscheidende Wichtigkeit ihrer Grossbanken für die Export-Wirtschaft (und ihren Wirtschafts-Imperialismus) und stehen vorbehaltlos hinter ihnen. Whatever it takes. Essenziell ist, dass alle oben erwähnten Schweizer Institute bzw. Institutionen unter vollständiger Schweizer Kontrolle sind und vorbehaltlos die Schweizer Interessen vertreten. Und dies können sie nur, wenn sie international möglichst unabhängig sind. Keine NATO. Kein Rechts-Kolonialisierung durch die EU. Für die UBS heisst dies, dass Politik und Wirtschaft sicherstellen müssen, dass im VR, der GL und an allen Schlüsselstellen integre Leute sitzen, welche die Schweiz und ihre Institutionen kennen, entsprechend das Risikopotenzial steuern und KEINE Soziopathen sind. Ansonsten nützt alles Eigenkapital und alle Regulierungen gar nichts. Das muss der strategische, rote Faden der Politik für jegliches handeln sein.
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Es ist nicht der Filter xi. Es ist ein Teilresevesystem das regelmässig versagt und abgeschafft gehört.
Die Banken halten das Geld das sie der Kundschaft vorgaukeln gar nicht in den Tresoren. Kommen zu viele Kunden gleichzeitig ihre Gelder abholen endet es in der Insolvenz.
Übrigens, die Gelder der Kunden in dem Bankensystem gehören den Kunden gar nicht. Man muss schon ziemlich bescheuert sein um unter solchen Umständen sein Geld den Banken anzuvertrauen.
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@grb
Sie haben vollkommen recht und in den Schulen lernt man den Goofen wie sie ihr schnäbi umtauschen können anstatt was Geld ist, was Kredit ist, was Volkswirtschaft ist.
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bevor massgebliche Politiker inkl. der Gruppierung um die Partners Group – Macher nach mehr Unabhängigkeit der CH gegenüber dem Ausland schreien, muss Finanzdepartement, Finma und SNB beweisen, dass sie sich gegen den Bankenklüngel durchsetzen können!
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*müssen
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Die EU (sprich Merkel und Sarkozy) hat Griechenland zur Armut verdammt, und französische und deutsche Banken zu retten, die Griechenland Geld geliehen hatten, im vollen Wissen, dass die Griechen es verschleuderten und allenfalls mit enormen Leiden würden teilweise zurückzahlen können.
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Das ist noch harmlos: Die Finma verlangte kürzlich von einer Bank in Zürich, sie müsse sechs Bankverbindungen mit nicht sanktionierten Personen schliessen. Keine Begründung. Effektiv ist dies bloss der Druck der Amerikaner. Und was tun diese reichen? Klar, sanktionierte, aber auch nicht sanktionierte landen bei US Banken, keine andere Wahl.
Was die Finma – ohne jede rechtliche Kontrolle treibt – ist schlicht Erpressung – stets im Dienste der USA und von Brüssel, zum Schaden der Schweizer Wirtschaft.-
Die Finma hat es bei der CS verkackt und wird auch zukünftig keinen Nutzen stiften. Aufsichtsorgane können keine Pleiten verhindern, wie die Historie belegt.
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Man muss dem Druck der USA dankbar sein.Unsere Bankamateure haben ja alles riskiert und so das Bankenimage der Schweiz auf unter Null gebracht.In keinen Land Europas ist ähnlichs passiert. Und das wird weiter so gehen auch mit der UBS, BEI DEREN TELEBANKING ICH WIEDEHOLT PRIOBLEME FESTSTELLE,DIE ES NICHT GEBEN DARF. ANZEICHEN VON VERDAUUNGSPROBLEMEN?
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CS war nur der Anfang, wenn Trump den Finanzmarkt dereguliert hat.
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Keller-Sutter betont bis heute, wie Washington und London sie für ihre grosse Rettungsaktion gelobt hätten. Die Wahrheit ist auch da weniger prosaisch.
Die offenbar unbedarfe hat tatsächlicht geglaubt, sie mache einen guten Jobe weil ihr das diejenigen sagten, die disen ganzen Untergang wohl seit Jahren sorgfältig vorbereitet hatten.-
Und Du denkst, sie weiss das nicht? Ihr ist das bewusst. Nur haben uns die Banken in diese angehörige Situation gebracht. Und diese Luschen bereichern sich schamlos auf Kosten der Aktionäre.
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Wird die UBS-Monsterbank untergehen wie die Titanic?
Rückblick und aktuelle Lage
2008 – UBS-Rettung! Alle Regierungsparteien (Mitte, FDP, SVP, SP) hatten ca. 15 Jahre Zeit, den „Banken- und Bonussozialismus“ zu beenden. Das Ergebnis im Jahr 2023, wiederum Milliardenhilfen für den CS-Untergang. Zudem wurde mithilfe der Regierungsnotverordnung, AT1-Anleihenabschreibungen (Enteignungen?) von 17.1 Milliarden vorgenommen.Fragen?
– 15-jährige Regierungsunfähigkeit des Bundesrates (Mitte, FDP, SVP, SP) hinsichtlich der Bankenregulierungen?
– Keine Rechts- bzw. Eigentumssicherheit mehr in der CH?
– Neuer Standard, Enteignung der Bürger/innen durch Regierungsnotverordnungen (UBS, Covid-19, Axpo, CS)?
– UBS-Klumpenrisiko (XXL-UBS) für die Bevölkerung?
– UBS + CS sind Grünungsmitglieder von Avenir Suisse und vertreten eine marktliberale Sichtweise?Wird die UBS-Monsterbank untergehen wie die Titanic?
Voraussichtlich, ja!Leben wir in einer🍌🍌🍌-Republik?
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„Faktisch verwandelten die höchsten Instanzen des Landes die Schweiz in einen Vasall der Vereinigten Staaten von Amerika. Einen Knecht.“
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
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Wahrhaft ein Krimi. Mit bittersüssem Ende.
„Ring Fencing“ tönt gut, versuchen wir es einmal bei den Verhandlungen mit der EU. Kohäsionsmillionen bei einem Handelsbilanzdefizit… -
Aber Thomas Jordan als Banker des Jahres?
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die usa müssen nur auf jemand zeigen
und dann ist fertig.
nichts neues.
bei der cs ganz sicher so gemacht.
wenn die schweiz nicht spuhrt und es
sieht so aus, dann wird die usa
sehr bald auch auf die ubs zeigen.
unser parlament spielt mit dem feuer
und sind völlig abgehoben. -
Alle wollten nur das Beste !
Die Lüge ist eine Erfindung des Cristentums; bei den alten Griechen hiess er noch anerkennend Odysseus, der Listige. Und Lüge in seiner höchsten Form war erlaubt durch die Begründung des “zur höheren Ehre Gottes” , auch christlich-jesuitisch.
Also seien wir dankbar, für all das was zum Wohle des Schweizer Volkes unternommen wurde. -
Neben too big to fail hat man auch anscheinend too big to regulate.
Man fragt sich ob die Regierung den Banken den Tarif durchgibt oder ob es nicht eher umgekehrt ist.
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Der Tanz ums goldene Kalb wird zum Rohrkrepierer.
Das wissen auch die Amis und die City of London. Denn die Geldwirtschaft schwindelt einen Beitrag zum BIP vor, bei welchem es sich ökonomisch betrachtet (im engeren Sinn) nur um heisse Luft handeln kann.
Das wollen die Schönredner wie z.B. bei der NZZ nie und nimmer wahrhaben, weil sie’s nicht verstehen können bzw. wollen.
Die Leidtragenden, d.h. die Geprellten, sind wir, der steuerzahlende Mittelstand.
Nur noch dies:
Was wollen dann die Super-Super-Reichen mit ihrem Nonvaleur, namens US-Dollar, welcher vor der Super-Pleite steht, machen? Tapezieren vielleicht? Umtauschen in den nächsten Non-Valeurs namens Bitcoin (z.B)?Ja, wir stehen vor interessanten, d.h. heissen Tagen.
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Sehen wir es doch positiv:
Die ganze Sache ist für die Lügenforschung hochinteressant:
Wer hat eine soziale Lüge, wer eine Notlüge und wer eine Zwecklüge erzählt. Wer hat durch Schweigen und wer durch das Berichten von Halbwahrheiten gelogen.
Für unsere Kinder schlecht: Niemand wird zur Rechenschaft gezogen geschweige denn dazu gebracht, Boni zurückzuzahlen -
Das Finanzdepartement und die FINMA haben ihren Job nicht gemacht. In dem Artikel wird der Ami als der Böse dargestellt, dabei war und ist die Schweiz mit ihren Banken und wahrscheinlich auch Versicherungen komplett überfordert. Die Schweizer Finanzelite ist nichts anderes als ein Haufen Blender ohne Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein und stellt in der jetzigen Form tatsächlich eine Gefahr dar.
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Wenn das alles stimmt, dann hat die Aufsicht FINMA ihren Job definitiv nicht gemacht. Dafür gängelt die FINMA kleine und kleinste unabhängige Vermögensverwalter. Vermögensverwalter also, die für das Land Schweiz und deren Finanzplatz nie ein Problem darstellen würden. Es ist schon unglaublich, wie viele unfähige Leute es heutzutage auch in der Schweiz gibt. Die verantwortlichen FINMA Leute müssten eigentlich alle entlassen werden.
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Kleine können immer problemlos vor dem Frühstück gepiesackt werden – bei den grossen kostet es sehr viel mehr Substanz und Geld
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Ueli M. Hätte dies tun können, aber er ist lieber selber gegangen.
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An sich sind die folgenden Punkte entscheidend:
Keine rein ausländische Bank kann auf Dauer in den USA erfolgreich geschäften. Genau das wird mit allen Mitteln verhindert. Trotzdem wollen alle in die USA…
Ein unfähiges Management, einen unbedarften Verwaltungsrat und Aktionäre die in ihrer Blödheit an den GV’s alles durchgewinkt haben.
Eine Revisionsstelle die nur auf dem Papier existierte…
Eine Finma die gezeigt hat, dass sie schlicht nichts nützt. Die Finma kann ersatzlos aufgehoben werden…
Als das Thema politisch wurde, zeigte sich wieder einmal mehr die völlige Überforderung. Ich frage mich langsam, ob die Politikerkaste verbeiständet werden muss? Ohne Berater geht ja jetzt schon nichts mehr…
Früher gab es den Ausspruch: „Sackmagazin Bern“. Dem ist wohl nichts mehr beizufügen… -
Das globale Finanzsystem ist ein grossbetrügerisches Mafiasystem!
Das die Banken kaum Eigenkapital haben im Verhältnis zu ihren Bilanzen ist systembedingt entstanden, weil die selbsterfundenen Währungen der Banker durch Kredit entstehen, und den Bankern dafür Zinsen bezahlt werden müssen. Die Währungseinheiten für die Zinszahlungen können aber nur dann entstehen, wenn das Kreditschneeballsystem des globalen Bankenkartells ständig ausgeweitet wird.
Die Banker erzeugen also kein Geld sondern buchen systematisch ihre selbsterfundenen Währungen durch Kredit auf. Diese Währungen wie Dollar, Euro, Franken, Yen usw. wiederum wurden von betrügerischen Staatsregierungen einst zum gesetzlichen Zahlungsmittel („Landeswährungen“) bestimmt.
Um Geld handelt es sich tatsächlich nicht, sondern um Kredit, der nicht mit Geld gedeckt ist. Das Geld mit dem „o“
„GOLD ist das Geld“, alles andere Kredit! Der Bankier John Pierpont Morgan hat dies schon vor langer Zeit vor dem US-Kongress erklärt, als er dort gefragt wurde was ist Geld.Das Beispiel zeigt deutlich, dass die Regierenden von Geld null und nichts verstehen. Da stellt sich natürlich gleich mal die Frage, ob man solche unwissenden Leute regieren lassen darf (in allen Staaten herrscht dasselbe Chaos zur Hölle).
Wir meinen NEIN! Diese unfähigen Leute darf man nicht regieren lassen, den sie führen uns (die Bevölkerung in die Hölle mit einem solch betrügerischen Finanzsystem).In der Phase der ständigen Aufschuldung glauben alle Bürger viele jahrzentelang, alles sei bestens. Die Medien verkünden dann den ungebrochen Reichtum. Irgendwann aber kommt der Wendepunkt, wo die Kreditbetrügerei mit ungedeckten Währungen nicht mehr funktioniert. Es ist der Zeitpunkt, wo die ersten Banken immer grössere Probleme haben und irgendwann kippen. Einige sind schon gekippt wie die CS und einige andere, wie auch die UBS (erstmals im 2008, wenn sie dann das zweitemal kippt wissen wir noch nicht, er wird aber, wie auch für die anderen Banken noch kommen).
Viele Zentralbanken Bunkern schon deshalb mehr Gold in ihren Tresoren, ausser der SNB, die um das Jahr 2000 herum für lächerliche $ 250.- Pro Unze (Tiefstpreis!!) den grössten Teil des Goldes verkaufte, unter grosser Applaus „unserer“ leider mehrheitlich unwissenden Politiker und Politikerinnen.
Wenn schon die Regierenden, sowie Banker und die Nationalbankler nichts von Geld verstehen, dann sollten wenigstens die Staatsbürger vernünftiger werden und ihre Kontoguthaben auf den Banken in echtes Geld, nämlich GOLD (und Silber!) tauschen, denn sonst kann man irgendwann zahlungsunfähig werden, wie die Banker mit ihren ungedeckten Kreditwährungen.
…Und wie wir gesehen haben wird ja alles möglichst verdeckt und geschummelt bis zum letzten Tag vor dem Knall. Alles wird dann als grosse Überraschung dargestellt von den Regierenden und den Medien. Tatsächlich ist alles schon im voraus bekannt.
Notfall-Entscheide kann man nur dann der Bevölkerung vortäuschen wenn die ganzen Schweinereien bis zuletzt verheimlicht werden.Warten Sie nicht, um für sich selbst vorzusorgen.
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Die Amerikaner wissen, dass Wealth Management ein besseres Geschäftsmodell ist.
Sie werden alles Notwendige tun, um Marktanteile zu gewinnen und das lokale Investmentbanking-Modell zu schützen. Es ist unmöglich, mit ihnen zu konkurrieren. Die Schweizer Banken werden vom amerikanischen Ehrgeiz gebremst.
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Danke für diesen Bericht. Es ist wichtig, dass die Ergebnisse der PUK nicht unter den Teppich gekehrt werden und Konsequenzen gezogen werden. Insbesondere sollten FINMA-Angestellte nie von Grossbanken kommen. Warum wird Maurer nicht erwähnt?
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Und ich denke dass diese Geschichte ist noch nicht zu Ende! Meiner Meinung nach, dass unsere AHV-Gelder in einer amerikanischen Bank „aufbewahrt“ werden…hat etwas in sich. Nicht?
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Die Schweiz ist schon (fast) ewig ein Vasall der Vereinigten Staaten.
Bankgeheimnis, Fam. Tinner, CryptoAG etc.-
Ja, seit dem 2. Weltkrieg. Sie haben Europa natürlich nicht befreit, sondern erobert.
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Praktisch sämtliche Staaten in Europa, insbesondere die erpresserisch-diktatorisch regierende Brüsseler EU sind US-Vasallen, samt NATO-Generalsekretariat.
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@CS undMarkus
inzwischen teile ich Ihre Sicht. Bloss, dass die Amis Europa erobert haben verdanken wir den Nordlichtern und einem Schnauzer aus Österreich. Schöne Nachbarschaft.
Mir sind die USA aber immer noch lieber wie eine EU die von Immigranten geflutet wird und an deren Spitze eine hoch geputschte Führerin die Völker für Dumm verkauft.
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Hey Luki: Der Titel „Amis liessen Schweiz im CS-Crash auflaufen“ ist völlig falsch:
Richtig ist: „Die Amis haben den unglaublichen Saustall der CS, FINMA und SNB aufgeräumt“
Wie konnte das jahrelang vertuscht werden?-
Schauen Sie sich mal die systematisch steigenden Staatsschulden der USA an.
Schauen Sie sich auch die US-Banken und deren mageres Eigenkapital an. In den USA sieht es auch nicht rosig aus, sondern schlimm. Die Amis müssten bei sich selbst aufräumen.Weil es in den USA selbst schlimm aussieht versuchen sie durch Geheimdiensttätigkeit andere Staaten systematisch zu schädigen, um selbst besser dazustehen.
Die USA sind das genaue Gegenteil von Freunden.
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@Marcel Chevrolet:
Da verwechseln Sie Ursache und Wirkung!
Der Saustall ennet dem Teich sucht seinesgleichen.
Der US-Dollar ist eine Horror- bzw. Terrorwährung; deshalb die vielen CIA-false flag operations.
Nur: Langsam fängt es zum guten Glück bei Vielen an zu dämmern.
Es wäre an der Zeit, die Zusammenhänge zu erkennen, ansonsten droht auch uns, der CH, ein noch nie dagewesenes Ungemach.
Der Abgang von Thomas Jordan lässt tief blicken…
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Jetzt verstehe ich wie man beim Geldadel rund um NZZ/FDP das „Bankgeheimnis“ interpretiert. Eine Unterdeckung lange für sich behalten.
Aber die USA führt man nicht ungestraft an der Nase herum. Für mich handelt es sich bei dem was hier beschrieben ist um eine Konkursverschleppung wo alle mitgemacht haben. Sogar und ausgerechnet die FINMA. Einfach wieder schliessen diese Behörde, die bringt ja nichts wenn wir jetzt mit dem Koloss UBS weiter wurschteln und noch nicht einmal ein Glass Steagall Act ausgesprochen wird. Aber Hauptsache die NZZ macht weiter mit Schönreden. Wir haben einfach verloren und schuld sind wir Schweizer wieder selber. Ausbügeln können wir auch nicht, selbst dafür rennt man zu den Amis. Ich sag nur McKinsey.
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Und zwar von A-Z!
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Genau. Warum hätten die Amerikaner eine für sie ausländische Bank, dessen Heimatstaat sich weigert, die Regeln ihr gegenüber durchzusetzen?
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„Alle Wichtigen wussten das“. Ja, was denn nun?
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Sobald es die „Unwichtigen“ auch kapieren wird es nicht mehr funktionieren.
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Man braucht keine Bank zu retten, da die verbleibenden Banken wie in jedem Gewerbe das Geschäft übernehmen. Deshalb geht auch kein Bank-Geschäft verloren.
Die Gelder für eine Rettung kann man ebenso für eine geregelte Abwicklung der Bank einsetzen.
Das Märchen von „too big to fail“ wird den Bürgern lediglich suggeriert, damit der Eindruck entsteht, dass es keine andere Möglichkeit gibt als deren „Altersversorgung“/Steuergelder für andere Zwecke einzusetzen.
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Das kann doch nicht sein, dass niemand für all diesen GAU (grösste anzunehmende Unfähigkeit) ins Gefängnis muss??
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Die NZZ hat, wie so viele andere auch, noch nicht verstanden oder will es nicht wahrhaben, dass die Zeit der Aera der Banken, die im Sinne wie von Mayr Amschel Baur gedacht seit dem 18jhdt. operieren, ausgedient haben und zurückentwickelt und abgetrieben werden.
Das geht ganz einfach, man nimmt dem Geld seinen Stellenwert und erlöst die Menschen, die wahren Werteschöpfer, von diesem teuflischen Schuldsystem.
Basel III oder Basel IV zeigen klar auf, wohin die Reise geht. Dass diese Umstände und ihre Bedeutungen von den Machern von IP nicht aufgenommen werden, erstaunt. -
Was einmal mehr belegt, die Amis sind niemandes Freunde, sie haben nur Vasallen oder Feinde.
Europa sollte sich endlich von den USA lösen und wirkliche Freundschaften pflegen, z.B. die der Russen, denn immer wenn Europa mit Russland zusammenarbeitete floriert der Kontinent.-
@Daniel Meier: Autsch-auweia. Ihre Russen werden „danach“ noch ein paar Billionen Reparationszahlungen leisten müssen. Von wegen florieren……
Selten so einen Brunz am Sonntag aufgetischt bekommen. -
Genau, wir müssen uns nur endlich von diesen Angelsachsenschweinen mit ihren verbrecherischen Geheimdiensten und ihrem Falschgeld-Dollar + (-.Euro) distanzieren! Nur schon die DM wäre besser gewesen wie diese Eurotubeliwährung.
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… ja so ist es… und wir Schweizer und die Europäer laufen wie Lemminge hinter den Amis immer mehr ins Verderben.
Der Ami soll zuerst mal vor seiner eigenen Haustür sauber machen statt immer nur auf die anderen zeigen. Mit ihrer Macht- und Angstpolitik kuschen aber leider alle… Kuschen und wie ein Wackeldaggel immer JA sagen ist leider einfacher und bequemer wie den Mut zusammenzuraufen, zusammenzustehen und Paroli zu bieten.
Die gutbezahlten und angesehenen Marionetten werden aber weiterhin nur rumzappeln…. und dass man hier bei der CS nur zugeschaut und die Leitplanken nicht enger zusammengeschraubt hat ist typisch! Man darf ja heute niemanden mehr auf die Finger klopfen und soll ja alles nur noch schön reden… siehe Schule, Berufwelt, Politik etc. und wehe du sagst was, wirst du unangenehm und zur Persona non grata.
Das Problem ist doch unsere heutige Gesellschaft, unsere gelebte Kultur etc. Stolz, Verantwortung übernehmen und Ehrgeiz kennt man leider immer weniger.
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Eines Tages wird sich die UBS selbst an die Wand fahren. Nicht „ob“, sondern „wann“ ist die Frage. Die Folge: Eine globale Finanzkrise inkl. Zweitrundeneffekte – Wirkung über Jahre hinaus. Um dies zu verhindern, sind heute einschneidende Massnahmen notwendig. Massnahmen ohne Buebetrickli wie: intransparente Risikogewichtungen, willkürliche Beteiligungsabzüge und Finanzinstrumente als Eigenkapitalersatz. Einfach hartes Eigenkapital. Dazu hohe Liquiditätsreserven auf den eigenen Büchern und bei Zentralbanken. Und Aufsichtsbehörden, welche nicht nur die Bank, sondern auch deren Exponenten in die Pflicht nehmen können. Dies wird die Rendite schmälern aber auch den Druck auf UBS erhöhen, ihr heute grottenschlechtes Cost-/Income-Ratio deutlich zu verbessern!
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Was den sonst? Ist und war immer klar… Das Problem ist vielmehr, dass sich alle CH-Involvierten hochloben in der Krise und einen Academy Award erwarten. Ansonsten spannender Krimi-Beitrag. Gerne würde ich noch das statement von Ueli Maurer zum PUK-Bericht mitbekommen, vor dem 01.01.2025. Aber er duckt sich und bleibt invisible.
Mein Wunsch für das 2025: die UBS soll den Hauptsitz ins Ausland verschieben. Damit ist jedem geholfen = ein-ein-Situation. Es findet sich doch noch eine Gesetzgebung, die die CS-Verantwortlichen der letzten 10 Jahre finanziell belangt und hinter schwedische Gardinen bringt.-
Wer „kä luscht het“ wird sich auch nicht äussern.
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Warum wurden nicht schon längst Staatsanwälte eingesetzt, die die langjährigen Vergehen der CS in Angriff genommen haben? Worauf wartet die Schweizer Justiz? Nur knallharte Verfolgung der CS-Verantwortlichen wird vielleicht in Zukunft bei Casino-Bankern zum Nachdenken verhelfen. Alles andere ist Zeit- und Geldverschwendung. Aber die Schweizer Politik glaubt mit der Erstellung eines PUK-Berichts ihren Verpflichtungen voll und ganz nachgekommen zu sein und geht wie in der Vergangenheit in voller Zufriedenheit zur Tagesordnung über. Nichts wir passieren. Sickening!
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Es bleibt die entscheidende Frage: Wer war dafür verantwortlich, dass die Kapitalvorschriften nicht angewandt wurden und nicht zumindest gleichzeitig ein Boni-Verbot erlassen wurde?
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Der heutige Leitartikel der NZZ bringt es auf den Punkt. Bestehende FINMA-Regeln gegenüber der UBS kompromisslos durchsetzen, Fehlverhalten von VR/GL mit Berufsverbot belegen und einen massvollen Swiss-Finish ohne vorauseilenden typisch bünzlihaft schweizerisch Gehorsam durchsetzen. Und die FINMA nicht mit ProfessorInnen sondern mit einem anerkannten, klugen „Polteri“ besetzen. Dann dürften die UBS wie alle anderen grossen und kleinen Finanzinstitute, Treuhänder, Anwälte etc. endlich die Macht des Faktischen – nicht primär der rechtlichen FINMA-Normen – spüren.
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Die US und UK Aufseher haben das gemacht, was die schweizer Aufseher von Anfang an hätten tun sollen: die regulatorischen Anforderungen durchsetzen ohne Erleichterungen zu gewähren. Im Nachhinein wissen wir dass die Geldabflüsse bei der CS im 4. Quartal 2022 so drammatisch waren, dass sie die Liquidität, welche von Fed und PRA gefordert wurde, auch tatsächlich brauchte. Zuwarten und hoffen, dass es besser kommt, ist eben keine Strategie, die funktioniert. Wären die schweizer Aufseher bei den Kapitalanforderungen bei der CS schon 2020 hart geblieben, wären die Schwächen der CS (Unterkapitalisierung) schon zu dem Zeitpunkt sichtbar gewesen, noch vor Corona, Archegos und Greensill.
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in den Untergang.
Mein Mentor vor 30 Jahren, sieh zu dass du deine Sachen am trockenen hast und dein Vermögen nicht aus Luft besteht. Es kommen bald Räuber in der oberen Etage an, getarnte, miese Banditen. Und ebenfalls der Staat wird dich nach allen Regeln der Kunst erleichtern wollen.
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Interessant wäre zu erfahren welche Lobbyisten/Politiker den fatalen Filter installiert hatten.
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Das überrascht mich nicht.. das sind Schlitzohren.
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Wann werden die Versager und Vertuscher bei der CS, der FINMA und dem BR zur Verantwortung gezogen?
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Herzlichen Dank Mark Branson: Zuerst Liborskandal, dann CS-Untergang orchestrieren.
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Die SEC steht der CS auf die Füsse. Und was macht die CS? Nichts :). Ist ihr egal. Die SEC kann der CS den Buckel runter Rutschen.
Super, dass IP diesen Artikel bringt. In der NZZ wird sowieso wieder alles schöngeschrieben.
Man kann es drehen und wenden wie man will: Schlussendlich waren die hochbezahlten Cracks wie Rohner, Thiam, Körner oder Lehmann…
Betr. der CS kann man heute rückblickend sagen: -Alle sahen das ENDE kommen. - Niemand war für etwas verantwortlich und…