Donald Trump hat den USA „Goldene Zeiten“ versprochen. In Europa sieht es eher nach Abstieg aus. Und die Schweiz?
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) spielt eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, den Wohlstand des Landes zu bewahren.
Sie hat soeben einen Rekordgewinn bekanntgegeben, der dem Bund und den Kantonen zugutekommen soll.
Was dort mit dem Supergewinn von 80 Milliarden Franken geschehen soll, bleibt offen. An Steuersenkungen denkt niemand.
Womit hat die SNB, noch unter Führung von Thomas Jordan, diesen Supergewinn, nach einen Superverlustjahr, erzielt? Mit US-Aktien und Gold.
Damit war er nicht klüger als tausende Schweizer Investoren, die nach dem gleichen Modell im letzten Jahr gut verdient haben. Die Steuerämter können sich auf Super-Einnahmen freuen.
Jetzt aber kommt des neuen SNB-Präsidenten Martin Schlegels erste Prüfung. Was soll er am 25. April an der nächsten Generalversammlung (GV) der SNB seinen Aktionären im Hinblick auf die Gewinnaussichten mitteilen?
Die US-Aktien, mit denen die SNB einen Traumgewinn gemacht hat, dem kein Schweizer Konzern etwas entgegenzusetzen hat, gelten als Hochrisiko-Investment.
Nvidia, Apple und Konsorten können jederzeit einbrechen, weil deren Leistung mehr durch kluges US-Marketing als durch echte Innovationen beurteilt wird.
Gold soll einen Spielraum bis auf 3’000 US-Dollar per Unze haben, aber wie weiter? Hierzu schweigen der Götter der Finanzindustrie.
In diesem Augenblick hat sich ein Spieler, ja mehr als das, eine Branche, zu Wort gemeldet, die gerade in der Schweiz hohes Ansehen geniesst.
Es waren die beiden alt-Bundesräte Kaspar Villiger, FDP, und Ueli Maurer, SVP, die den Kanton Zug zum neuen Silicon Valley der Schweiz erklärten, in diesem Fall Crypto Valley genannt.
Während weltweit schon ein halbes Dutzend Krypto-Plattformen zusammengebrochen sind und deren Verluste in die Milliarden gehen, ist die Schweiz eine Insel der Krypto-Seligkeit geblieben.
Verschiedene Kantone verdienen gut daran, vor allem der Kanton Zug.
Diese im Hintergrund mächtige Branche, der sich bereits eine Reihe von Privatbanken als Händler angeschlossen haben, hat im letzten Jahr eine neue Volksinitiative lanciert, wonach die Nationalbank zum Kauf von Bitcoins gezwungen werden soll.
Zwei Bitcoin-Pioniere, der in Genf ansässige Internet-Pionier Yves Bennaim und der in Zug ansässige Luzius Meisser, Verwaltungsrat von Bitcoin Suisse und Mitglied des Initiativkomitees, haben mit dreissig weiteren SNB-Aktionären dort den Antrag gestellt, auf Engagements im Euro zugunsten solcher in Bitcoins zu verzichten.
Die Initiative schreibt keinen Betrag vor, aber Meisser sagte an der letztjährigen GV der SNB: „Wenn ich entscheiden dürfte, würde ich sofort jeweils zum Monatsende eine Milliarde Euro in Bitcoins umschichten.“
Meisser sagte noch mehr: „Der Bitcoin als digitales Gold kann sich zu einer neuen Weltreservewährung entwickeln.“
Die Initianten behaupten deshalb, es sei für die Schweiz besser, früher als später dabei zu sein. Es sei „schwachsinnig“, den Bitcoin als nicht sicher genug zu bezeichnen.
Und er gibt zu: „Die SNB kann kurzfristige Risiken tragen.“
Thomas Jordan hat ein solches Ersuchen schroff zurückgewiesen. Für seinen Nachfolger Martin Schlegel wird die Initiative zur ersten Prüfung.
Er sieht sich, im Unterschied zu Jordan, einer erstarkenden Lobby von Bitcoin-Freunden gegenüber, die den Spitzenkurs eines Coins von über 100’000 Dollar nicht vergessen haben.
Es wird sogar erwartet, dass dieser Coin bis auf eine Million ansteigen könnte, wenn die Unsicherheit im globalen Währungssystem anhalte.
Noch zeigt keine Schweizer Bankenstatistik auf, wie hoch die Investitionen hier im Land sind, die im Bitcoin und in anderen Coins vorgenommen werden.
Sie müssen beträchtlich sein, denn eine wachsende Zahl von Privatbanken bietet deren Kauf als Geschäft an.
Unter dem Schutzdach des Bankgeheimnisses sagt natürlich niemand, ob und wie er in den „digital coins“ investiert ist, aber es müssen, wie aus dem Ausland bestätigt wird, beträchtliche Summen sein, die den Weg dorthin gefunden haben.
Es ist daher zu bezweifeln, ob es nur die Mafiosi aller Staaten der Welt, die Rauschgift- und sonstigen Schmuggler, die irregulären Armeen oder die Islamisten, sind, die sich der Coins bedienen, um ihre Geldtransfers zu verschleiern.
Vielmehr habe ich festgestellt, dass viele Angehörige der wohlhabenden Klassen, Erben und Super-Verdiener, in Bitcoins und andere Krypto-Währungen investieren. Sie riskieren nicht viel, können aber ein Vielfaches verdienen.
Auch wird mit Donald Trump in wenigen Tagen ein kryptofreundlcher Immobilienspekulant als neuer US-Präsident ins Weisse Haus einziehen.
Das legitimiert eine vorläufig noch verrufene Branche, die über alle notwendigen Finanzmittel verfügt, um Politiker, Bankiers und wissenschaftliche Institute zu überzeugen.
Sogar die seriöse „Finanz und Wirtschaft“, zum TX-Konzern gehörig, hat Ha Duong von BIT Capital in Berlin die redaktionellen Tore weit geöffnet. Er darf dort publizieren, weshalb Krypto „in eine neue Ära startet“.
Die Volksinitiative „Für eine finanziell starke, souveräne und verantwortungsvolle Schweiz“ klingt für den unbefangenen Stimmbürger sehr vernünftig.
Sie verlangt, auch das dürfte vielen gefallen, einen Passus in der Verfassung, wonach die SNB aus ihren Erträgen Währungsreserven bildet, ein Teil davon in Bitcoins.
Sehr verdeckt heisst es, die SNB sei „angehalten, in Daten, Blöcke und Ketten zu investieren“, was kaum jemand stören wird, dessen Unterschrift erwünscht ist.
Für mich besteht kein Zweifel daran, dass ein Multimilliardär wie Elon Musk, der sich dessen sogar rühmt, den Bitcoin auf bisher nicht gekannte Höhen treiben kann.
Es stehen nur zwei Millionen Bitcoins zur Verfügung, die auf dem heutigen Preisniveau gegen 200 Milliarden US-Dollar kosten.
Daraus den grössten Finanzcoup der Welt zu machen, wo Millionen kleiner Spekulanten ihr Vermögen verlieren werden, ist keine grosse Kunst mehr.
Wer nun glaubt, diese Volksinitiative sei ohne Chance, muss Gurken auf den Augen haben.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bitcoin hat einen fairen Wert von null. So etwas sollte die SNB nicht kaufen.
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20% der Bevölkerung sind heute bereits ausreichend dumm oder korrupt genug, an das Krypto Märchen der wundersamen Geldvermehrung zu glauben. In Politik und Wirtschaft sind die Verhältnisse ähnlich.
Bei Krypto handelt sich um ein Negativ Summen Spiel. Die Transaktionsverluste und Gebühren in diesem Bereich sind noch viel höher als im Währungshandel. Der Wert definiert sich ausschliesslich daran, ob ein Verkäufer jemanden Dümmeren findet, der seine BTC abkauft. Schneeballsystem. Punkt.
Der Fallout wir richtig hässlich, wenn dieses Schneeballsystem eines Tages kollabiert. Kryptos untergraben die Finanzmarktstabilität, erschweren eine effektive Währungspolitik, verleiten zu Steuerhinterziehung, fördern das Geschäft krimineller Akteure und schaden so direkt allen Staaten, die den Handel und Besitz von Kryptos erlauben.
Man sieht sehr gut, wie die Branche gezielt Politik und Wirtschaft Schritt für Schritt weiter korrumpiert. Die Krypto Reserve Initiative ist ein klarer Schritt in diese Richtung. Die ganze Branche hechelt zudem Trump hinterher, der ein verurteilter Krimineller und pathologischer Lügner ist.
«Ich bin gut gefahren mit Bitcoin als Anlage und es wäre schön, wenn alle profitieren könnten», sagt Luzius Meisser, Verwaltungsrat von Bitcoin Suisse und Mitglied des Initiativkomitees. LMAO… Hahaha.. die Jungs fühlen sich bei einem Kurs von über 100000 schon so als unbesiegbare Könige, dass sie glauben, sie können als nächstes die Bevölkerungen ganzer Länder über den Tisch ziehen. Es reicht. Die Politik soll diesem unendlich energieverschwendenen Spekulationsexzess endlich den Stecker ziehen.
Die Politik muss Krypto endlich stark und hart regulieren oder besser komplett verbieten, damit die Verluste für die Kleinanleger in einem für die Wirtschaft tragbaren Rahmen bleiben. Das diese Verluste irgendwann kommen, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Es gibt keine relevante echte Wertschöpfung hinter Krypto.
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Dasa neue Pic macht KJS nicht sympathischer.
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>„Der Bitcoin als digitales Gold kann sich zu einer neuen Weltreservewährung entwickeln.“
Bitcoin als „digitales Gold“ zu bezeichnen ist reine Verarschung.
Man sollte das Verhalten der humanoiden Lemminge zu Zeiten des Tulpenhandels nicht vergessen 🙁
Der Dollar als führende Weltwährung erhält durch die Brics-Staaten mit dem Rubel starke Konkurrenz. Seine Bedeutung wird bald mal schwinden.
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Der Autor versteht soviel von Bitcoin wie eine Kuh vom Häkeln.
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Und nennt sich Unternehmensberater für Oeffentlichkeitsbildung.
das muss doch heissen: -einbildung oder -verblödungJS ist voller Hass gegen alle in unserem Land.
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@Schlimmer…..
Ja genau, eigentlich sollte man ihn nicht beachten, aber er generiert Geld für IP und hat noch Bewunderer, deren Niveau oft nahe Null liegt. Miesmachen, Diffamieren und Provozieren sind Stöhlkers Kernkompetenzen.
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Bitcoin könnte eine Falle sein um weiter von Arm zu Reich umzuverteilen, das beherrschen die Planer von Bitcoin.
Es könnte auch der Fall eintreten, dass die USA Gold gegen Bitcoin verkaufen, diesen als Reservewährung einsetzen und damit den FIAT USD eliminieren.
Gold hat jede Währungsreform überdauert daher müsste die SNB klare Entscheidungsgrundlagen haben. -
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Spekulanten = Casino. Dafür Volksvermögen aufs Spiel setzen? Nein danke.
Energieausfall auf Zeit = Bitcoin ade. Ohne Strom bricht die ganze IT-abhängige Wirtschaft zusammen. Wieso schon heute der Rat, man soll Cash als Notvorrat zu Hause haben?
Wieso haben es die Russen auf die Zerstörung der Energieversorgung in der Ukraine abgesehen? Wegen Licht und Heizung? Wohl kaum.
Und die Infrastruktur der Energieversorgung in der Schweiz steht ebenso auf wackligen Füssen. Die Schweizer Armee kann schlicht nicht jeden Hochspannungsmasten einzeln bewachen. Weder bei Sabotagegefahr, noch in einem Krisenfall. Ohne Strom funktioniert heute nichts mehr (nicht mal das gepriesene E-Auto oder E-Velo). Ein Klumpenrisiko, dessen sich die Gesellschaft zu wenig bewusst ist. Alle leben sorglos im „Wohlstand“ und ärgern sich, wenn kurzfristig das Internet ausfällt. -
Der Gewinn der SNB basiert teilweise auf Buchwertanpassungen, er existiert somit nicht.
Wenn mein Haus im Wert um 10k CHF gestiegen ist habe ich diese 10k CHF bar in der Hand gar nicht und kann ich sie nicht ausgeben.
Erst wenn das Haus zu dem höheren Preis verkauft wurde ist der Gewinn vorhanden und kann ausgegeben werden.
Schluss mit der Buch- und Bilanzfälschung bei der SNB.
Wenn kein realer Gewinn gemacht wurde kann keine Dividende ausbezahlt werden – das was aus der SNB kommt sind dann leer gedruckte Papierli die Menge an Währung im Umlauf aufblähen und zu der Inflation in der Schweiz beitragen.
Sind die Kurse gestiegen so soll so viel Müll wie möglich so schnell wie möglich abgestossen werden.
Müll in den SNB Büchern sind:
– ausländische Währungen,
– Aktien jeglicher Art,
– Staatsanleihen,
– REPO und Reverse REPO Verträge.Die Nationalbank ist kein Mülleimer für Derivate jeglicher Art.
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Schneeballsystem – Nein Danke!
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Schneeballsystem – Nein danke!
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Wir alle wissen: Der Gewinn ist immer unbegrenzt – der Verlust höchstens 100 Prozent. Fällt ein Kurs um 50 %, braucht es nachher einen Gewinn von 100 %, um wieder auf das frühere Kursniveau zu kommen. Bitcoin ist kein realer Wert und anfällig für Kurseinbrüche. Reines Casino! Hände weg beim heutigen Kurs.
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meinen Sie CH-Grossbanken sind sicherer ?
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Bitcoin hat eine nichtskalierbare Transaktionsbandweite von weltweit 7 Transaktionen pro Sekunde. Der Brüller. Absolut nutzlos. (Und kommt mir nicht mit dem lächerlichen Lightning, das ja wieder die Grundideen von Bitcoin über Bord wirft.) Visa oder Mastercard haben eine zehntausendfach grössere Bandweite zu relativ konstanten Kosten. Ein paar grosse Bitcoin-Besitzer (wie bspw. Microstrategy / Saylor) müssen täglich Social Media mit neuem Bullshit bedienen, um weitere Dumme dazu zu bewegen, Bitcoin zu kaufen, damit ihre Nonvaleur-Heissluft-Bitcoin-Assets nicht an „Wert“ (bzw. Preis) verlieren. – Ah, übrigens, die „Bitcoin-Reserve“ der USA besteht schon: Es handelt sich um all die von Kriminellen bereits beschlagnahmten Bitcoins (ca. 210’000 Bitcoins), die von den US Law Enforcement Agencies an die Wallet der Treasury überwiesen wurden oder noch werden. Gleiches in China. – Finger weg von diesem Ponzi!
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Schlimmer als Trump/Musk
Der Dampfplauderer von der Goldküste ist schlimmer als Trump und Musk. Absolut keine Ahnung, aber zu allem eine Meinung – eine von den Lobbyisten wohl gut bezahlte. Nun lässt er sich von der Kryptomafia aushalten und hält das unterirdische Thema am köcheln. -
„Make Switzerland El Salvador“ wird sicher ein Bombenerfolg.
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Beim Bitcoin ist wenigstens etwas sichtbar.
Ob bei den Kantonen alles ohne Erfolg alles versickert oder bei der besagten Anlage ,spielt schlussendlich keine Rolle -
Die hatten gerade mal 6 Milliarden Dollar Schulden und konnten mit einer Bitcoin-Spekulation und dem Rückverkauf gegen Dollar (der nicht einmal die Bitcoin-Preis-Nadel bewegte, weil im Umfang klein), die Schuld begleichen. Glück gehabt.
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Irgendwann wird/muss die SNB zuschlagen!! Speichert diesen Beitrag für 2029!
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Total Delusion und null Ahnung. Alter, Alter!🤣
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So ein Blödsinn, auch vor Geldgier den Verstand verloren?
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So ein BS unglaublich, die SNB ist nicht so blöde.
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Es stehen NICHT zwei Millionen (wie hier im Bericht erwähnt), sondern aktuell 17 Mio. und bis 2140 ca. 21 Mio. Bitcoins zur Verfügung, die auf dem heutigen Preisniveau gegen 1’539 Milliarden US-Dollar kosten.
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Hallo Bitcoin Institut Zug an der Uni Luzern. Bitte dringend Klaus Stòhker zum Professor honoris causa berufen. Er macht dann umsonst Lobby Arbeit und öffentliche Meinung für euch hier auf IP.
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Bitte nicht, Stöhlker ist weder Professor noch normal. Er wurde leider eingebürgert und flucht seit Jahren über unser Land und Politiker. Leider hat das LH noch nicht gemerkt und lässt ihn weiterhin das IP zu versauen.
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Hände weg von Bitcoin. Es ist ein Ponzisystem und wird auch so enden.Es ist nicht die Aufgabe der NB mit solchen Risiken zu spekulieren.
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Nach meinem Wissen ist die SNB unabhängig. Weshalb soll sie somit einer Schwachkopf-Initiative unterstellt werden?
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Bitcoin ist alles, was die Menschen nicht über Computer wissen, kombiniert mit allem, was sie nicht über Geld wissen.
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Und was sagt das über Bitcoin aus?
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Bitcoin ist eine widerliche Erfindung und schadet der Welt enorm.
Für Kriminelle und Steuerhinterzieher ideal und ……….!
Habe schon einige Bekannte, die alles verloren haben und mich trotz meiner Warnungen um einen Kredit bettelten. -
Den finde ich gut.
Habe ich mir gleich festgehalten. -
@Difigiano & @Peterli1. Unterhaltsame, aber sinnleere Sprüche ohne konkrete, sachliche Erläuterung helfen hier in der Diskussion wohl kaum weiter.
Dabei ist es meist sehr einfach:
Wenn gesunder Menschenverstand nicht ausreicht, um ein System zu begreifen oder anzuwenden, dann sollte man von einem potentiellen, verschleierten Betrugsversuch ausgehen.
Wenn dann noch Sprüche, Verunglimpfung und Verhöhnung bei kritischen Fragen auftauchen, statt nachvollziebare und schlüssige Antworten zu liefern, dann hat man schon einen besseren Anhaltspunkt, die Finger von solchen Risiken zu lassen.Sogar ohne vertieftes technisches Verständnis gibt es genügend Anhaltspunkte, dass Cryptos die Währungsanforderungen nicht erfüllen, sondern dass sie spekulative Objekte sind, ein Ponzi-Schema darstellen, als Werkzeug der Cyberkriminalität (wenn auch bisher nur marginalisiert) Vorschub leisten, und dass die ganze „Industrie“ nur Scammer sind, etc.
Zum Beispiel liefert Molly White von «Web 3 is going great» dazu eine ziemlich gute Datenbasis und Details, um Abstand und eine erhöhte Vorsicht walten zu lassen.Wenn man dann noch das technische Wissen dazu nimmt, um die Beurteilung zu vertiefen, dann tun sich weitere Fragen auf, die allein schon den Begriff einer dezentralisierten Crypto-„Währung“ fragwürdig machen. Einige Argumente dazu wurden hier im Forum auch schon erwähnt, und eine Web-Suche liefert genügend Gedankenfutter dazu. (Transaktionskapazität, Energieverbrauch, technische Komplexität und Sicherheitsrisiken, Skalierbarkeit, Mining-Pools, etc.)
Bloss weil man Vorbehalte gegen das vorherrschende Geldsystem hat, bedeutet das noch lange nicht automatisch, dass Cryptos eine bessere „Lösung“ verheissen.
Wer ist einem solchen Umfeld einen Gewinn realisieren will, der sollte vor Haifischbecken und spekulativen Risiken keine Angst haben, und mental gut darauf vorbereitet sein, dass sein Einsatz umverteilt wird.
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Bitcoin and other cryptos help wealthy Russians evade sanctions affecting the banking system. Without these they wouldn’t be able to fund their expensive lifestyle. Courchevel was packed with Russians again this year.
Banks have been killing Russian owned accounts and the money shifted to Dubai or to Crypto exchanges…
The paradox, they became even wealthier thanks to these sanctions. Many moved signifciant sums to BTC in 2022. Their crypto wealth did 3x since. -
Nun, es sollte nicht die Aufgabe der SNB sein, mit ihren Anlagen zusätzlich noch das organisierte Verbrechen wie auch die Schwarzgeldhorter der Welt zu belohnen. Dazu noch als Reservewährung. Völliger Unsinn!
Denn genau dafür taugt Bitcoin und andere Kryptowährungen hervorragend. Für das Waschen und Verschleiern von Geldströmen und Gewinnen/Einnahmen. Mangels Wissen und Zeit ist es den Steuerbehörden nämlich unmöglich, solche Transaktionen transparent zu verstehen. Sie müssen einfach glauben, was ihnen vorgehalten wird. Jedenfalls meine Meinung im Steuerberatungsumfeld.
Und ja, Schwarzgeld gibt es massenweise. Alleine in der Schweiz (inländische Steuerpflichtige) geht die ESTV von über 400 Mrd. Schweizerfranken aus. Das Potential wäre riesig.
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Dieser Bitcoinvorstoss zeigt das systemische Problem der schweizer Gesetzgebung. Für Bundesbern mit seiner Lobby ist es viel einfacher ein neues Gesetz einzuführen um ihre Interessen durchzusetzen – v.A. kostet es nichts – als für den Souverän jeweils das Referendum zu ergreifen, das immer mit einem Heidenaufwand und Kosten verbunden ist, um das zu verhindern; langfristig wird gemäss Evolution immer derjenige mit dem geringeren Aufwand Sieger sein – also Bundesbern mit seiner Lobby und das Volk der Verlierer! Das Bundesbern dies erkannt hat zeigt sich aktuell beim EU-Unterwefungsvertrag: er wird in mehrere Pakete aufgeteilt in der Annahme, dass der Soverän nicht genug Mittel hat, gegen alle jeweils ein Referendum aufzubringen
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In den Kommentaren hier sehe ich fast nur eine Kombination aus erschreckendem Nichtwissen und Arroganz gegenüber der finanziellen Zukunft. Leute, strengt euch etwas an und lernt die Basics von BTC.
Ich sehe schwarz für die Zukunft der Schweiz als Finanzplatz.-
Wenn ich Geld „lernen“ muss, ist es keins.
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„C‘est la Position qui parle!“
Da haben wir früher jeweils gesagt. Bei Ihnen wird das wohl zutreffen!
„Long and wrong“? -
Ich denke, Orakel hat weder von der „finanziellen Zukunft“ noch von BTC eine vertiefte Ahnung. Bitcoin-Prognose Ende 2025: < USD 30'000.
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Dein Kommentar gilt auch für den Autor Stöhlker. Der glaubt bzw. täuscht vor, etwas von Bitcoin zu verstehen. Arrogant wie so oft.
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Man der Benutzer Ponzi zeigt, dass er keine Ahnung hat, was Geld ist
DYOR Ponzi
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@Swissnode Jetzt ganz tapfer sein: Geld ist, was der Staat dazu erklärt. Nicht Arbeit, nicht elektrische Energie, nicht Lagerfeuerlegenden oder Revolutionsromantik machen Geld zu Geld, sondern allein das Rechtssystem, das es schützt und mit Sanktionen bewehrt. Das kann nur der Staat.
Bitcoin ist bald 20. Die Revolution wird alt.
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Es geht um moral hazard, eine Bailoutversicherung für die Spekulanten, wenn die Blase dereinst platzt. Das funktioniert nur, wenn die SNB direkt mitdrinhängt.
Die reale Wirtschaft wird von der BTC-Implosion kaum berührt, da Bitcoin dort irrelevant ist.
Auch in Zug.
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die sogenannten Spinner, die an Bitcoin geglaubt haben, vorausgesehen haben, dass die Zentralbanken auf den Bitcoin Zug aufspringen werden, wurden sie als Spinner und Durchgeknallte bezeichnet.
Und worüber wird heute tatsächlich hier diskutiert?
Das alleine sollte den Fiat Fans zu denken geben, ob ihre Papierfetzen wohl wirklich so viel Wert sind wie sie glauben?
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Danke, Klaus, für die hervorragende Analyse – Sie (und Thomas Jordan bzw. SNB) sind wohl die wenigen, die noch den Ueberblick haben und nicht den (einzig und nur) eigennützigen Forderungen der Kryptoindustrie erliegen. Die Idee, Kryptos als Reservewährung zu benützen. ist lächerlich („Geld“-menge) und angesichts des des unbegrenzten Verlustpotential gefährlich. Krypto ist per definition keine Währung, wils nicht währt, sondern lediglich cash / Zahlungsmittel.
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Sind wir schon soweit, dass verlangt wird, dass die SNB in eine DarkNet-Währung investiert ohne Unterlegung und ohne genügende Geldfunktionen und mit zwei drei Marketmakern, wovon der grösste Elan Musk?
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Bitcoins für die Nationalbank (SNB), das ist eine Schnapsidee und wird sicher nicht kommen. Die Aufgabe der SNB ist die Sicherstellung der Preisstabilität. Und darin ist die SNB Weltmeisterin. Und Trump ist für Bitcoin, weil die Krypto-Szene sein Wahlkampfportemonnaie gefüllt hat, nicht weil das für die USA eine gute Idee wäre.
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Herr Geiger, guten Morgen
Erstens:
SNB Weltmeisterin in der Preisstabilität? Mitnichten!
Das Preisniveau in der Schweiz ist exorbitant.
Über Jahrzehnte hinweg war die Inflation in unseren Nachbarländern höher als in der Schweiz und trotzdem sind die Preise in der Schweiz massiv höher als in den Nachbarländern.
Das ist der klare Beweis dafür, dass mit der Inflationsberechnung in der Schweiz getrickts wird.
Bei tieferer Inflation über Jahrzehnte hinweg müssten die Preise in der Schweiz tiefer sein als im Ausland. Sind sie aber nicht!
Nicht die Preisveränderung ist entscheidend, sondern das absolute Preisniveau – und keine Zentralbank hat so miserabel abgeschlossen punkto Preisniveau wie unsere SNB.
Zweitens:
Trump hat Krypto nicht verstanden. -
Danke, Hans Geiger.
Mit Kryptos Geldpolitik machen zu wollen ist volkswirtschaftlicher Unsinn und erinnert an jene mittelalterliche Episode als man die Geldpolitik den Alchemisten überlassen wollte. Heutzutage allerdings mit den Mitteln der Digitalisierung – dies der Unterschied.
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Wer Luzius Meisser kennt und seine Firmeninvestments näher betrachtet weiss, dass es ihm nur um sein eigenes Vermögen und Ego geht. Und er dabei oft grandios scheitert. Hände weg wo er dabei ist.
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Genauso schlimm wie sein Bitcoin Kamerad Niklas Nikolajsen mit seinem Rossschwanz. Solche Leute wollen der SNB die Anlagepolitik erklären und aufzwingen? Habt ihr noch alle Tassen im Schrank?
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Augen auf und Verstand einschalten bitte!
Gerne möchte ich auf zwei Illusionen hinweisen:
Erstens:
SNB-„Fake-Gewinn“
Um wieviel hat die SNB den Franken mit ihren rund 744 Milliarden Devisenkäufen gedrückt? Um 5 %? Wäre das der Fall, so müssten wir uns zu Recht fragen, warum um Himmels Willen die SNB hunderte Milliarden Franken ausgibt, um den Franken um 5 Prozent zu schwächen.
Um 10 Prozent? Möglich.
Konklusion: Würde die SNB ihr Devisenportefeuille korrekt bewerten, so wäre dieses also nicht 744 Milliarden wert, sondern 10 Prozent, 74 Milliarden, weniger.
Mit anderen Worten, der Gewinn von 80 Milliarden der SNB ist ein „Fake“-Gewinn.
Zweitens:
Bitcoin wird auf Null fallen.
Warum?
Echtes Geld wird bei Emission auf der Passivseite der Geldemittentin verbucht. Der Besitzer des Geldes hat somit ein Anrecht auf das Vermögen des Geldemittenten.
Bitcoin hingegen wird bei Emission auf der Aktivseite des Geldemittenten verbucht. Der Emittent erwirkt damit einen Anstieg seines Eigenkapitals. Diesen Gewinn bei Emission kann er ausgeben. Der Bitcoin hat somit keinen Gegenwert mehr und ist wertlos.
Die Emission eines Bitcoins ist somit vergleichbar mit der Emission von Falschgeld. Auch dieses verbucht der Betrüger auf der Aktivseite seiner Bilanz und auf der Passivseite hat er dann Eigenkapital – genauso wie ein Dieb.
Das ist der Bitcoin.
Addendum: Jordans Irrlehre im Ursprung des Missverständnisses um Bitcoin
Der abgetretene SNB-Präsident Jordan behauptete u.a. in seinem Vortrag vor der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Zürich folgendes:
Seit Abschaffung des Goldstandards habe ein Besitzer von Banknoten keinen Anspruch auf Gold oder irgendetwas aus dem Vermögen der Zentralbank. Aus diesem Grund können die SNB „Geld aus dem Nichts“ drucken. Banknoten hätte somit kein Recht auf Vermögen der SNB.
Er irrt gewaltig: Das Notenbankgeld dient dem Zahlungsverkehr der Banken untereinander, die ein Konto bei der SNB halten.
Diese Zahlungen muss die SNB jederzeit ausführen können.Sie können aber nur ausgeführt werden, wenn eine entsprechende Gegenbuchung getätigt werden kann. Würde die SNB eine Zahlung ausführen ohne entsprechende Gegenbuchung, so wäre das Betrug.
Warum? Die SNB würde einen Kredit auf einem Girokonto erhalten, der grösser ist als ihr entsprechendes Vermögen. (Vergleichbar mit einem Hausbesitzer, welcher für ein Haus im Wert von 1 Million 1.2 Millionen Kredit aufnimmt.)
Konklusion: Echtes Geld enthält eine Forderung auf das Vermögen des Geldemittenten. Bitcoins hat keine solche Forderung. Er ist „nackt“ und damit kein echtes Geld.
Er hat nur solange einen Wert, als er gekauft wird mit der Absicht, diesen zu verkaufen an einen noch Dümmeren.
Irgendwann wird dieser Schneeball auseinanderbrechen.
Dr. Marc Meyer
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Exakt
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Ärgern Sie sich ernsthaft darüber das die SNB 80 Mrd. Franken Gewinn ausweisen kann?
Über Bewertungen kann man immer streiten. Doch letztendlich hat die SNB vieles richtig gemacht, auch mit dem Kauf von MicroStrategy-Aktien (Diversifikation in Bitcoin).
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@Johanna
Danke
Schimmert irgendwo Ärger durch?
Wollte ich mich über die SNB ärgern, so müsste ich mich zu Tode ärgern.
Es ist irreparabel, was die SNB getan hat: Die SNB hat fast 800 Milliarden Devisen angehäuft, die sie nicht mehr loswird.
Die weiteren Risiken der SNB bestehen in ausländischen Aktien auf Höchstständen und in ausländischen Zinsen mehr oder weniger auf Tiefstständen.
Diese ganzen Risiken hat sie finanziert mit Staatsschulden trotz Schuldenbremse. Zudem hat sie das durch Schulden in der Schweiz aufgenommene Kapital ins Ausland exportiert, wo es dem Ausland zugutekommt.
Dümmer kann man nicht sein.
Korrigieren die Märkte und wird das Eigenkapital der SNB negativ, so kann die SNB nicht einfach Banknoten drucken und so das negative Eigenkapital der SNB wieder aufstocken.
Jordan behauptet das – aber der Herr Jordan konnte links und rechts der SNB-Bilanz nicht voneinander unterscheiden; und der Bundesrat hat’s auch nicht gemerkt, sondern der SNB einfach nachgeplappert.
Und das Parlament? Dort hat offenbar nicht ein einziger / eine einzige Kenntnis von einer Bilanz.
Kann es Jordan’s 20 Jahre langer Praktikant?
Offensichtlich auch nicht. Nie hat man von ihm etwas gehört, dass er die Irrlehre seines Chefs hinterfragen würden. Hätte er dies getan, so wäre er ja auch nicht SNB-Präsident geworden. Logisch in unserem Land – oder?
Die korrupten „Fake“ – Medien schützen die SNB.
Also es macht gar keinen Sinn mehr, sich über die SNB zu ärgern.
Die SNB ist ein reiner Zeitverlust.
Nur Dummheit und Arroganz.
So ist es liebe Johanna.
Dr. Marc Meyer
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Genau: Allein die Aussicht, dass sich mit der Wahl des Narzissmus im höchsten Grade bedingten ‚Chef-Schwachkopfs‘ Trump die Verluste dank künftigem staatlichem Bitcoin- Engagement sozialisieren lassen, hat dessen Kurs kurzfristig in die Höhe schiessen lassen, da er sich einzig durch die Anzahl der neu dem Kaufrausch erliegenden Schwachköpfe bestimmt. Die stets gewinnende Bank im Bitcoin-Casino sind die Stromversorger, die das ganze Spiel auf Hochtouren am Laufen erhalten. Wenn unbedingt in Kryptos investieren, dann höchstens in diese, also indirekt.
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wenn Reserven anlegen, dann physisch in GOLD.
Genau das hatte man zu Tiefstpreisen verschleudert.
Volksvermögen vernichtet.
Auch hier fehlen die Verantwortlichkeiten.-
Und das physische Gold ZWINGEND in der CH lagern…
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… oder nach Brüssel oder Kiew verschenken … genau das tut die Schweiz seit 20 bzw. 2 Jahren …
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Es stehen 21 mio Bitcoins zur Verfügung eventuell sollte man es lassen Journslistisch sltiv zu sein wenn schon kleine recherchen zuviel verlangt sind
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21 Mio ist Max Supply. Circulating Supply ist 19,8 Mio. Also fast 2 Mio stehen zur Verfügung.
Hat Stöhlker wirklich unklar formuliert aber er ist auch alles andere als ein Experte in diesem Bereich.
Ich gehe aber davon aus, dass im 2025 wieder mehr BTC verkauft werden, wenn die Menschen endlich verstehen, dass Utility das zentrale Thema ist. Viele werden panik artig umschichten aber zu einem höheren Preis als heute.
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Uninteressantes zu einem interessanten Thema.
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Schon die Überschrift ist wohl falsch!
Nach Medienberichten ist die SNB bei MicroStrategy schon länger investiert und hat die Position weiter erhöht.
MicroStrategy ist faktisch nichts anderes als eine riesige „Bitcoin-Wallet“.
Zum SNB-Gewinn von 80 Milliarden Franken hat Bitcoin beigetragen!
(Die Frage kann deshalb wohl nur lauten: Soll die SNB weiter mittelbar über MicroStrategy in Bitcoin investieren oder selbst unmittelbar in Bitcoin investieren.)
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@Maria
danke für die Aufklärung.
Ob wir noch von „Gewinn“ reden sollen wenn es sich grossteils um selbst mit beeinflusste Höherbewertungen handelt, sollte vielleicht auch einmal zur Diskussion gestellt werden.
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Michael Saylors zweiter Name ist Charles Ponzi.
Er pusht und pusht und er profitiert nur, wenn mehr Menschen und Institutionen, via ETFs, Bitcoin kaufen. Irgendwann wird diese Bubble in sich zusammenfallen und die Investoren haben das Nachsehen, nachdem Saylor seine Schäfchen ins Trockene gebracht hat.
Mal sehen, ob ich Recht behalten werde – irgendwann.
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Lustigerweise ist ein direkter Kauf von BTC massiv günstiger als MicroStrategy 😂
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Jede Zentralbank erhält den Bitcoinpreis, den sie verdient.
Bitcoin ≠ Crypto
Die SNB ist bereits in $MSTR investiert, ergo Bitcoin mit Hebel. Warum dann nicht (auch) in das Originale investieren?
Solange Fiatwährungen existieren, geht Bitcoin nach oben.
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Ich war Bitcoin Fan aber habe alles verkauft, weil Bitcoin einfach nichts kann und viel zuviel Strom für die Erzeugung braucht. Bitcoin erinnert mich an Ponzi. Sicherlich wird der Preis steigen aber mit dem Kapital, einst in Bitcoin, mache ich mit anderen viel mehr Gewinn.
Hier werden noch einige aufwachen in diesem Jahr, denn wer die Pläne der Zentralbanken verfolgt weiss, wohin die Reise wirklich geht. Banker haben null Ahnung, was im Hintergrund schon alles läuft.
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Bitcoin hat mit „spekulieren“ zu tun aber sich nicht mit „investieren“.
FX kaufen gehört zur Aufgabe jeder Zentralbank, aber Bitcoin hat mit Währung nichts zu tun. Es ist auch kein digitales Gold, das verzapfen nur jene die schon BTC besitzen und wollen, dass das Zeugs weiterhin steigt.
Dass die SNB begann mit ihren FX in Aktien zu investieren, hat zu den astronomischen und idiotischen und inflationären Preissteigerungen bei Tesla und Co. geführt. Die SNB hat ein sagenhaftes Gewicht und wenn die unter Anlagezwang steht, wird das Angebot zu knapp und die Preise steigen derart, dass diese Anlagen gar nicht mehr verkauft werden können ohne dass die Preise einbrechen. Was das noch mit Markt bzw. Angebot und Nachfrage zu tun haben soll, entzieht sich meinem Verständnis. Dahinter stehen keine Bewertungen mehr welche Maschinen, Know How, Mitarbeiter etc etc abbilden, sondern nur noch Spekulation. Dagegen habe ich etwas bei einer Zentralbank, darum auch gegen BTC. Da gehen Zweck und Funktion von Geld ins Abstrakte über.
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Ja es ist schon verwunderlich. Keiner spricht mehr vom Bitcoin als Zahlungsmittel …. es geht nur noch darum den nächsten grossen Käufer ins Licht zu stellen um den Preis weiter zu treiben. Mal ist es Blackrock, dann die Treasury von Microsoft oder Amazon ..heute halt die SNB.
Die USA wird wahrscheinlich keine Bitcoin kaufen, sondern jene Bitcoin des FBI etc evtl in eine Reserve umschichten statt sie zu verkaufen …. so das Kleingedruckte -
Alles dummes Geschwätz. Das ist reines Wunschdenken von Bitcoin-Investoren und Crypto Currencies Anhängern.
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Ich bin selber ein grosser Bitcoin Fan und habe einen grossen Teil meines Vermögens in Bitcoin investiert. Und trotzdem bin ich gegen diese Initiative. Due SNB soll frei sein in welche Assets sie zur Erhaltung der Preisstabilität investiert, ohne einen Zwang. Denn das zwanglose ist auch in der DNA von Bitcoin. Diese Inititiative von Luzi Meisser dient insbesondere nur dem eigenen Profit, hervorgerufen durch quasi staatliche Institutionen. Dies war nie das Ziel von Bitcoin, sondern ist nur die Profitgier von Spekulanten. Die SNB wie auch jeder einzelne soll frei sein wie das Vermögen investiert werden soll.
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Die Verfassung macht der SNB bereits Vorgaben (Gold). Wenn jemand der SNB solche Vorgaben machen darf, dann ist es das Volk (und nicht die Politik), in dessen Interesse die Nationalbank letztlich handel soll. Die Nationalbank ist in dieser Hinsicht nicht unabhängig, und das ist auch gut so.
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Bitcoin ist spannend. Aber noch viel zuwenig etabliert um als Währungsreserve zu taugen. Auch wenn es vielleicht später teurer wird, das ist sekundär für eine Preispolitik. Selbst Krypto Fans bei Luzius Meisser Firma Bitcoin Suisse sagen dauernd ‚We are early‘. Bis Bitcoin gezeigt hat dass er als Teil der Währungsreserven taugt, sind wir mit Gold ganz gut bedient. Nur Schade dass die SVP unsere Goldteserven zu Spottpreisen verscherbelt hat…
Und ist nin Bitcoin Währung oder Rohstoff? Dies sollte auch noch abschliessend geklärt werden. We are too early. -
Satoshi, Sie scheinen sich auskennen. Daher eine Frage:
Bitcoin kaufen, wollen immer mehr. Und Profit machen.
Bei einem Profit verkaufen diese ihre Bitcoins zu einem höheren Kurs und tauschen so ihre Bitcoins wieder in eine der herkömmlichen Währungen um. Also reine Spekulation. Oder übersehe ich da etwas? -
@Eine Frage: Das ist ja wohl das Grundprinzip von jedem Investment. Spekulation ist ja nicht grundsätzlich schlecht. Nur bei dieser Initiative haben die Personen dahinter ein Eigeninteresse. Das ist verwerflich. Und der Grundgedanke von Bitcoin ist die Dezentralisation, nicht dass der Staat oder eine staatliche Institution hier mitspielt und den Preis mitbestimmt. Hier sind die Initianten nicht ehrlich und ihre wahren Absichten der Selbstbereicherung kommen zum vorschein. Und wie bei allen Investments: Do your own research.
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„Ich bin selber ein grosser Bitcoin Fan und habe einen grossen Teil meines Vermögens in Bitcoin investiert. Und trotzdem bin ich gegen diese Initiative.“
Das bin ich auch, aber aus technischen Bedenken, wie eine kontroverse Fork gehandhabt werden könnte, wenn Zentralbanken zu früh zu viele Coins anhäufen und somit ein erheblicher ökonomischer Hebel am kleinen Tisch im Turm zu Basel bedient wird.
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„In Krypto-Kreisen wird eine heiße Debatte darüber geführt, ob die Cyberdevisen als Rohstoffe (Commodities), Wertpapiere (Securities) oder als Währungen (Currencies) einzustufen sind.“
„Wenn sich der Anleihenmarkt verschiebt, passen sich alle Vermögenswerte irgendwann an und achten darauf.“ Blain’s Morning Porridge 9. Januar 2025: Der Anleihen-Bärenmarkt – gewöhnen Sie sich daran!”
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das ist eine, durch die SEC (Gensler) in den letzten beiden Jahren indirekt angestossene Diskussion. Vereinfacht gesagt wäre Bitcoin demnach bei den Commodities, stable-coins bei den Currencies und alles andere bei den Securities. Grundlage dieser Überlegungen: Hinter allen Coins ausser Bitcoin steckt jeweils ein Unternehmen, bei Bitcoin gibt es nur ein gewaltiges Netzwerk, aber keinen CEO,…
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Die SNB verfolgt seit Jahren genau eine Strategie: den Franken schwächen. Dazu hat sie zwei Instrumente: Tiefzinsen und Fremdwährungskäufe, welche in Anleihen und Aktien investiert werden. So ist der gigantische Asset Berg von rund CHF 800 Mrd. entstanden. Das grösste Risiko liegt bei den Euro Assets. Wo würde der Euro Kurs ohne dauernde Manipulationen der SNB stehen? Wohl bei 60 Rappen, mit Blick auf die desolate Wirtschaft der EU eher bei 50…
Kann die SNB die Wechselkurse nicht mehr halten, schmilzt der Asset Berg wie Schnee an der Sonne und es resultieren Verluste im dreistelligen Milliardenbereich. Undenkbares Szenario? Erinnern sie sich noch an den fixen Wechselkurs von 1.20? Auch dieser konnte nicht mehr gehalten werden.
Ein drittes Instrument zu Schwächung des Schweizer Franken ist der Rahmenvertrag mit der EU. Dieser würde die Wirtschaft und den Wohlstand nach unten senken, auf EU-Niveau. Ich wette, dass das SNB-Direktorium jede Sitzung mit einem Stossgebet beendet «Herr, erleuchte das Stimmvolk, damit es dem Rahmenvertrag zustimmt»
Wer das verstanden hat, dem ist auch klar, dass die SNB alles fürchtet, was den Franken stärken könnte. Darum werden wir niemals eine Bitcoin Reserve bei der SNB sehen. Die logische Konsequenz: wenn der Staat unser Volksvermögen nicht schützt, dann schütze ich halt mein Privatvermögen. Mit Bitcoin 😊-
Die SNB sowie der CHF befinden sich in der Junioren-Liga und damit Lichtjahre von einer Reservewährung entfernt. Auch dient die SNB nicht nur der Preispolitik sondern betreibt auch Exporthilfe. Beide vermögen den Wechselkurs kurzfristig beeinflussen, letztendlich ist eine schlaue Fiskalpolitik aber viel effektiver.
Fragen Sie die Nippon Ginko (BoJ)…
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Es empfiehlt sich auch via 3. Säule in BTC und Gold zu investieren.
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Hab ich mir auch schon überlegt. Wie genau funktioniert es? ZKB bitte meine 3A in BTC. Selber verwahren wäre ideal. Wer verwahrt die BTC?
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Oh, jetzt wird hier auch noch Werbung für einen der grössten Ponzi Scams der Welt gemacht? Alter!, Alter! Das wird böse enden. Bitcoin ist useless (z.B. nicht skalierbare Transaktionsbandweite von 7 Transaktionen pro Sekunde🤣 etc.)
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Typisch KJS, der Schwachsinn trotz in ihm, Bitchcoin sind wertlos und nur für Geldgierige und Kriminelle geschaffen. Jordan hat absolut recht. Das Ende von Bitchcoins wird hoffentlich bald eintreten, der Schaden wird schon gross genug sein für die Welt.
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Herr Stöhlker hätte wohl auch bei Anlagebetrüger Madoff unsere SNB-Milliarden „investiert“!!
https://insideparadeplatz.ch/2024/03/05/krypto-waehrungen-sind-fuer-privat-anleger-ungeeignet/
Bei 10 % Aktienmarkt-Korrektur wird die SNB erneut 2-Stellige-Milliardenverluste ausweisen dürfen. Wer mit so horrenden Summen hantiert, benötigt viel höhere Reservenbildung und sollte damit keine Casino-Risiken eingehen.
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Kettenbriefe in den 70er Jahren
Wie war das noch damals? Krypto ist ähnlich aber halt elektronisch. Wenn Mr X der Inventor von Bitcoin den Stecker zieht würde auch die SNB auf den Wertlosen Tulpenzwiebeln sitzen. Nein Danke!-
„Sag mir, dass du nichts von Bitcoin verstehst, ohne mir zu sagen, dass du nichts von Bitcoin verstehst.“
Dieser Kommentar von Urs vom Albis. -
@Kei Ahnig
Der „Erfinder“ von BTC sitzt ja selber noch auf unverkäuflichen BTC. Würde er diese nämlich in USD tauschen, würde seine Identität bekannt und dann ist Schicht im Schacht.
Und dann das „schürfen“ der letzten BTC mit gigantischen Mengen an Strom, Strom der nichts bringt ausser einem Rechenergebnis, das kann kaum zugelassen werden. Jedes Birli mussten wir gegen LED tauschen und für den wirklichen Wahnsinn gibt es keine Grenze. Was sagen Sie dazu? auch „kei Ahnig“ ?
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„Sag mir, dass du nichts von Bitcoin verstehst, ohne mir zu sagen, dass du nichts von Bitcoin verstehst.“
Der Kommentar vom Kai AhnigLies dir in Ruhe das BTC und Lightning Whitepaper durch. Nutze ruhig auch ChatGPT/Claude/Grok etc. für Verständnisfragen. Nun würdest du feststellen dass das Gesamte System nicht funktioniert. Selbst wenn nur jeder 2. Bürger im Westen BTC verwenden würde, würde es Jahre lang die gesamte Blockchain vollstopfen, nur um ins Lightning Netzwerk zu kommen – vom „verify“ ganz abgsehen. Einem elementaren Teil der pseudonymen Blockchain.
BTC ist nichts anderes als eine extrem langsame, massiv stromfressende und auf Glauben basierte Datenbank. Die Hoffnung ist dass ich für exorbitante Transaktionskosten, meinen ursprünglichen Tauschwert, wieder eintauschen kann. Mit Gold hat das wenig zu tun.
Ein Wohnwagen mit kaputten Rädern würde ich auch nicht als Tiny House bezeichnen. BTC Gold ist aber gutes Marketing.
Dennoch – ich bin dem BTC Fanatikern dankbar. Mit ihrer Hilfe bin ich dem Hamsterrad der Lohnsklaverei entkommen. Das übernehmen nun andere für mich. Meine Mieter bezahlen mir nun ein fixes Einkommen und ackern meine Schulden ab 😎.
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Nun ja, wie so oft , spricht man nur über über die Sonnenseite. Was, wenn es in die Hose geht?
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Die Bitcoin-Mania sei jedem gegönnt, aber Bitcoin als Reservewährung ist Schwachsinn.
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…aber goldene Metallklumpen in den Keller zu legen ist total sinnvoll?
Sicherlich, weil Rolex daraus goldene Uhrengehäuse „stanzt“.
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Danke Mania, dank Euch die Bitcoin Zero verstanden haben, wie 95 % der Menschen die keine Ahnung davon haben, ist es uns Bitcoinern möglich noch heute zu Preisen einzusteigen, die Euch, die uns als Wahnsinnige bezeichnen, spätestens in ein paar Jahren, vor Neid noch mehr erblassen lassen werden.
Warum wohl Blackrock, Fidelity etc. mit Milliarden investiert sind?
Hirn einschalten und mal 100 Stunden in Studium von Bitcoin investieren wäre angesagt, statt an der Seitenlinie zu stehen als Amateur und über die Profis zu lästern (als kleine Analogie).Kann uns nichts Besseres passieren, als dass die Mehrheit es bis heute nicht checkt was abgeht.
Erinnert stark an vor 4 Jahren , heute wissen wir, die Mehrheit lag schon damals falsch beim C Schachsinn. Ist Trugschluss zu denken die Mehrheit sei immer schlauer. Siehe z.B. Deutsche Politik heute……Musk, Trump und Kennedy haben Recht. Auch was Bitcoin betrifft.
Deine Meinung, Manie, sei Dir auch gegönnt, aber nicht weinen in drei bis 4 Jahren, zusammen mit der Mehrheit.
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Die Bitcoin-Mania sei jedem gegönnt, aber Bitcoin als Reservewährung ist Schwachsinn.
Kettenbriefe in den 70er Jahren Wie war das noch damals? Krypto ist ähnlich aber halt elektronisch. Wenn Mr X der…
Ich bin selber ein grosser Bitcoin Fan und habe einen grossen Teil meines Vermögens in Bitcoin investiert. Und trotzdem bin…