In Engelberg gehts auf den Titlis. Der ist 3’000 Meter hoch, aber danach fährt man alles im Schatten den Hang runter.
Wer tut sich das an? Viele, wenn man einem Vermarkter namens Starguest abnimmt, was er für Zimmer im Hotel Kempinski Engelberg in Rechnung stellen kann.
3’900 Franken kostet die „Belle Epoque Suite“, 3’350 Franken die „Titlis Suite“, 2’500 die „Junior Suite“, alle für 2 Personen.
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Im Moment gibts 20 Prozent Rabatt, das führt zur 3’120 Franken fürs Schlafen im 48 Quadratmeter grossen Belle Epoque-Gemach.
Im Preis inbegriffen ist ein Rundum-Koscher-Programm. „Kosher Luxury for every occasion“, nennt das die Starguest-Firma.
„In House Shul“, „Kosher Cuisine“, „Seperate Swimming“, „In House Mashgiach“, „Shabbos-Friendly“ steht auf der Homepage.
Sauber aufgelistet unter „Included in our 5-Star Kosher Luxury“.
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Dort steht dann auch ein „Kids Club“ und ein „Grab & Go Takeaway“.
Der „Kosher Luxury“ im Engelberger Schatten schlage alles, was man sich vorstellen könne – „beyond your imagination“, so das Versprechen
Ins Palace in St. Moritz, ins Grand Hotel Zermatterhof? Dolder Zürich?
Billige Absteigen. Kempinski Engelberg – the Place to be.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Am beaten finde ich die SkiLodge man trifft immer tolle Leute aus Skandinavien und keine Bünzlis.
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Dummer Artikel!
Echt uninteressant – kein scoop, nicht mal korrekte infos!
Seid ihr auf suche nach content?
Ich verstehe was von Hotels…. Demnach nahme ich an, auch eure anderen Artikel sind ungenau und uebertrieben.– Kulm St Moritz, Palace Gstaad, Etc…. All viel teurer für kleinere Zimmer.
– Engelberg – top! Euch intressiert nur Gstaad und Crans – nur schicki micki!?
– Das Kempinski ist eines der besten Hotels der Schweiz.
– Die Preise sind echt gut – alles inclusive Essen. -
Hässig hat mal in einem Interview gesagt, er thematisiere was er für relevant halte. Mit diesem Artikel hat er einmal mehr gezeigt, dass er es eben nicht so hält.
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Derfür hetts nicht so viele Lappizürcher.
Wer lieber stink-billig übernachtet, der kann 200 Schritte entfernt wahrscheinlich immernoch ins Bellevue. Dort brauchts aber Samstags neben dem Shabbos auch noch den Goyim, wegen den alten Lichtschaltern und WCs. Im Tal aber reichlich vorhanden.
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Das ist ja inklusive geschächtetem Blumenkohl etc. Daher ist der Preis deutlich zu relativieren.
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War mal im Sommer im Kempinski St. Moritz. Durchschnittliches Zimmer mit 08/15 Einrichtung mit fader Aussicht und viel zu teuer. No, Kempinski is not my cup of tea …
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Ui das ist aber sehr negativ über Engelberg geschrieben. Das stimmt so absolut nicht!!! Zudem im Januar ist auch an anderen Sliorten Schatten. Man kann ja ins Brunnigebiet ausweichen. Für mich ist der Titlis eine Ikone von Berg einfach der Wahnsinn und das zu jeder Jahreszeit.
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Engelberg ist für mich eine Alpine Traumdestination: Super erreichbar von Zürich, Zug, Luzern etc., entspanntes Publikum und vernünftige Preise, Brunni ist ein Traum für Familien (Sommer und Winter), keine Protzer vor Ort (siehe Gstaad, St. Moritz, Verbier…).
Das edelste Hotel im Ort ist teuer? Ok, da hätte ich nun auch selbst drauf kommen können.
Herzliche Grüsse an die „Redaktion“
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Gebe Dir da vollkommen Recht !
…aber knappe 50m2 SUITE zu nennen, schlägt bei diesen Preisen, dem Fass den Boden aus.
Ich frag mich da immer, wer zahlt das ? Soviel Leistung kann doch KEIN Hotel erbringen
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Lieber Luki
Weiterer Artikel für Dein Januarloch?
Du bist wohl noch nie in Engelberg gewesen? Das Gebiet rund um den Titlis ist das Freeride-Paradies schlecht hin. Schatten gibts nur im Tal und ab Titlis-Stand scheint immer die Sonne. Dafür ist der Titlis schneesicher! Engelberg bietet viel mehr als nur das Kempinski.
Aber offensichtlich hast Du hiervon nicht wirklich Ahnung… Es würde mich nicht mal verwundern, wenn Du nur im „Stämbögli“ die blaue Piste herunter fährst.
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Der Neid ist wirklich nicht auszuhalten. Gibt halt Leute, die das bezahlen können und keine Artikel darüber schreiben. Fahren sie doch in flumsi mit der SBB und berichten die darüber. Ist zwar genau so irrelevant für IP, aber vielleicht können wir noch etwas lernen.
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Geschichten aus 1001-Nacht!
Was sind Hochglanzprospekte und polierte homepages geduldig.
Ja, ja… hätten die gerne.
Wer gibt denn schon so viel Geld in einer unbekannten Destination aus?
Kein Mensch kennt Engelberg, geht dorthin – was will man dort auch?-
Ich schüttle meinen Kopf wenn ich solchen Mist lese.
Was heisst kein Mensch kennt Engelberg?
Sind die Gäste, wo im Winter über 80000 Übernachtungen bringen, alles Analphabeten?
Etwas mehr Sachlichkeit und Anstand bitte!
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Der Titlis ist 3238 Meter hoch. Die Kempinski-Preise sind saftig. Das ist wohl dem Rundum-Koscher-Luxus geschuldet. Es gäbe sogar koscheren Wein, sagte mir mal ein Jude. Das alles dürfte mehr Aufwand verursachen. Und das kostet halt wenn man das will.
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Für jeden Höhenmeter 1 Franken ist gar nicht so teuer wie es auf den ersten Blick scheint.
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hier findet das bevorstehende Deloitte-Partner-Networking statt – wir hoffen, dass das Wetter für sie toll ist!
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Hoi Lukas,
ganz zufälligerweise hat der „unbedeutende Skiort“ Engelberg mit seiner Sportschule das Aushängeschild des Schweizer Skirennsport den Nidwaldener „Odi“ ….und nicht zu vergessen die Engelberger Olympiasiegerin Dominique Gisin und noch mehr hervorgebracht. Nicht zuletzt verdanken dies die beiden Sportler, dass man am Berg von Anfangs November bis Mitte Mai auf dem Titlis Skifahren kann….fm
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Was ist unbedeutender als Engelberg – Inside Paradeplatz!
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Scheint ja Leute zu geben die das bezahlen, da kann man den Betreibern ja nicht wirklich einen Vorwurf machen.
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Man gönnt sich ja sonst nichts …
Ich muss koscher essen und da ist die Auswahl in den Skigebieten halt doch schmal. Engelberg ist mir sympathisch und ich habe das Geld für Skiferien mit meiner Frau und den 8 Kindern schon dümmer ausgegeben.-
8 kinder???-hast du noch ein anderes hobby?
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Der Kommentar war gut , habe mal wieder richtig herzhaft lachen können.
Sind Sie denn verwandt mit Ephraim Kishon ?
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@Hinnerk Albert: Normalerweise arbeite ich. Mit 8 Kindern brauchst du keine Hobbies mehr – ausser Skifahren in Engelberg und Schlitteln in Davos (aber da wollen sie uns ja nicht mehr).
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@Futures Trader: Danke leider nicht !
Ich wünsche Dir gute Märkte im 2025.
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Zufälligerweise hat dieser „unbedeutende Skiort“ eine der rentabelsten Bergbahnen (TIBN) in der Schweiz!
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Zufälligerweise hat dieser „unbedeutende Skiort“ eine der rentabelsten Bergbahnen in der Schweiz. Neid, Herr Hässig?
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Lieber Herr Hässig
Versuchen Sie es einmal im Alpina in Gstaad. Fr. 6’040 die Nacht für die Grand Luxe Suite! -
LH: Langeweile?
Absolut nix mit dem Finanzplatz zu tun. Bring was interessantes oder gar nichts.
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stimmt nicht ganz; gestern wurden die Finanzzahlen des Abschlusses und die ZKB-Analyse dazu publiziert
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Sicherlich ein ganz tolles Angebot für unsere koscheren Freunde!
Tip für die Schweizer: Meine Zimmer in Österreiche sind immer um die 90 m2 gross und kosten um die 150 Euro inkl. Halbpension.
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Dream on, vielleicht hinter dem Semmering in einer Pension, aber sicher nicht in Lech, Obertauern, Kitz oder Ischgl. Wohl lange nicht mehr richtig in Österreich gewesen, mein Lieber.
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Das Gebiet ist wunderschön zum fahren.
Die Ferienwohnung welche ich geerbt habe vor einigen Jahren ist heute schon 11x mehr wert, als sie es bei meinen Eltern war und zu meiner Freude immer über AirBnB ausgebucht.
Der Markt regelt meistens – hier auf jeden Fall. Die Preise werden bezahlt. Da können sich Geringverdiener ruhig aufregen. Besser wäre sie würden etwas mehr arbeiten gehen, sich ggfs. weiterbilden und selbstständig machen. Wir wissen dank IP – selbst als 6 Mann Malerbetrieb reichts für den Lambo und 299k für ein Nummernschild.
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Wie schlecht war denn bitte diese Recherche? Nur schon davon auszugehen, dass man in der Schweiz die teuerste Suite für knapp 4000 erhält, ist naiv. Eine kleine Recherche mittels 4 Klicks ergibt ein Zimmer im Bradutt, welches sogar noch namentlich im Bericht erwähnt wird, für über 6’000 pro Nacht. Und ich bin sicher, da gibt es noch viel teurere… Journalismus tiefster Qualität!
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Das Ziel von Luki ist nur noch, jeden Tag primitiver zu schreiben und das gelingt ihm bestens und seine Autoren können das schon lange.
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Engelberg ist neben Verbier und Anderdamm das Freeride Paradies schlechthin. Schauen sie sich doch mal die Finanzzahlen an:
Die Titlis Bergbahnen steigern Ertrag um 13 Millionen Franken
Bei den Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG geht es weiter bergauf. Im Geschäftsjahr 2023/24
besuchten 1’114’729 Gäste den Titlis und sorgten für eine Steigerung von 3.7% gegenüber dem
Vorjahr. Der Betriebsertrag erhöhte sich von CHF 72.2 Mio. auf CHF 85.7 Mio., der Gewinn stieg von
CHF 10.3 Mio. auf 15 Mio. Der Start ins neue Geschäftsjahr verlief für das Engelberger
Traditionsunternehmen rekordverdächtig.
Die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis (BET) blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück, das geprägt
war vom weiter anziehenden Tagesgeschäft und der Realisierung des Leuchtturmprojekts auf dem
Titlis. Das Geschäftsjahr 2023/24 startete, begünstigt durch frühe Schneefälle und ausgezeichnete
Wetterbedingungen über die Festtage, mit rekordhohen Besucherfrequenzen. Trotz viel Regen und zu
warmen Temperaturen im Februar und März wurden im Winterhalbjahr 607’258 Ersteintritte
verzeichnet, was einer Steigerung von 7% gegenüber der Vorsaison gleichkommt. Im Sommer konnte
mit 507’471 Besuchern das gute Vorjahresergebnis leicht übertroffen werden (506’340). Über das
ganze Geschäftsjahr beförderten die BET 1’114’729 Gäste und somit 3.7% mehr als 2022/23 mit
1’074’410.
Wachstum bei Gruppenreisenden
Besonders positiv entwickelte sich das Segment der Gruppenreisenden, deren Zahl sich weiter erholte
und um 14.8% auf 353’336 stieg. Bei den Individualreisenden führten nicht zuletzt der sehr verregnete
Frühsommer und Herbst zu einem Rückgang um 4.7% auf 358’484 Besucher. Im Vorjahr wurde mit
376’275 Gästen noch das mit Abstand beste Resultat der Geschichte erzielt. Waren die
Gruppenreisenden vor der Pandemie noch deutlich in der Überzahl, besuchen heute fast gleich viele
Individualreisende den Titlis. Die Transformation des internationalen Tourismus nach Corona
manifestiert sich auch bei den BET.
Gewinn CHF 15 Mio. bei einem EBITDA von CHF 30.3 Mio.
Der Verkehrsertrag der BET erhöhte sich von CHF 46.7 Mio. im Vorjahr auf CHF 50 Mio., der
Betriebsertrag stieg von CHF 72.2 Mio. auf CHF 85.7 Mio. Der Betriebsaufwand nahm von CHF 48.9
Mio. auf CHF 55.3 Mio. zu, hauptsächlich begründet durch den Anstieg des Personalaufwands von CHF
25.9 Mio. auf CHF 30 Mio. Für das Projekt Titlis musste das Logistik-Team aufgestockt werden, dazu
wurden die Geschäftsleitung sowie diverse Abteilungen verstärkt. Über das ganze Geschäftsjahr
2023/24 wurde ein EBITDA (Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und
Amortisationen) von CHF 30.3 Mio. erwirtschaftet (Vorjahr CHF 23.2 Mio.). Der Reingewinn stieg –
nicht zuletzt dank einem Grundstückverkauf – von CHF 10.3 Mio. auf CHF 15 Mio. Der Verwaltungsrat
beantragt der Generalversammlung, eine Dividende von CHF 0.80 pro Aktie auszuschütten.-
Spannender Kommentar. Wie es in Engelberg zugeht und die Titlis-Bahnen werkeln, wäre auch mal ein Bericht wert. Die in Ihrem Kommentar veröffentlichte Medienmitteilung der BET AG hat ein solches Scharmützel drin: „Der Reingewinn stieg – nicht zuletzt dank einem Grundstückverkauf – von CHF 10.3 Mio. auf CHF 15 Mio.“… Das angesprochene Grundstück: der Steinacher in Engelberg, 3 Mehrfamilienhäuser sind machbar (GIS 310), Marktwert pro m2 um CHF 3000.-. Die BET AG müsste eigentlich dringend Mitarbeiterwohnungen für Einheimische oder Saisoniers erstellen, aber man verkauft das Grundstück unter der Hand (!!) an den grössten Aktionär H.G., der etwas mehr als 13% der Aktien hält. Wohl damit dieser ruhig gestellt wird nach all den Jahren ohne Dividenden und Wertverlust der Aktien, da man ein 10-Mio-à fonds perdu (!) Coronakredit erhalten hatte. Hans Wicki als Ständerat und VRP zusammen mit seinem CEO haben den Deal wohl eingefädelt… Die Parzelle wurde nie ausgeschrieben. Das von einem SMI-kotierten Unternehmen. Es werden nun Luxuswohnungen für Wohlhabende erstellt – maximale Rendite und ein Kopfstoss für das Dorf, das der GL & dem VR ziemlich egal zu sein scheint. Aber maximal abhängig wäre.
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Der Ertrag der Titlis Bahn wurde ausserordentlich gesteigert, weil sie einmalig den Parkplatz unten an der Bahn verkauft haben. Der Ertrag kommt nicht wieder, dann backen die wieder kleinere Brötchen und verdienen wieder ihre CHF 5 m pro Jahr.
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@Waser: zu erwähnen ist, dass der verkaufte Steinacher ca. 3500m2 à aktuell Bodenwert ca. CHF 3000.-/m2 Wert hätte – er aber unter der Hand für etwa kolportierte 8 Mio. dem wohl mit Rendite unzufriedenen Grossaktionär (mit 13% Aktien) verkauft wurde. Dass man damit die anderen Aktionäre umging, ist egal – die meisten sind ja eh nur gefühlt „unwichtige“ Einheimische.
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Bist du schon mal in Engelberg skigefaher Lukas? Ich denke nicht.
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Muss und will man auch nicht….
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Es geht ja um diese Luxushütte, die niemand braucht!
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Der Markt regelt. Immer!
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…sonst wird mit Subventionen nachgeholfen oder das ganze Tal gleich ins Ausland verkauft…
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Aber aber, der Schreiber dieses Artikels ist anscheinend noch nie in Engelberg und somit auf dem Titlis Ski-gefahren. Die Pisten Titlis-Stand-Trübsee liegen fast ausschliesslich in der Sonne, den ganzen Tag über. Die Abfahrt nachher nach Engelberg (ca. 1000 m ü M) ist dann vorallem am Nachmittag im Schatten. Das ist auch gut so, denn so bleibt der Schnee länger liegen und ermöglicht die Talabfahrt. Diese Abfahrt ist auch nicht besonders schön sondern zweckdienlich und wird vielfach nur zur Rückkehr zum Parkplatz/Hotel gemacht. Möglich dass die Angaben zum Hotel so korrekt sind, das kann ich nicht beurteilen.
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Eines der schlimmsten Skigebiete in der Schweiz.
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Ganz tags in der Sonne? Talabfahrt an der Sonne?? Fast schon Fakenews. Engelberg-Titlis ist ein typisches Schattenloch bis Ende Januar.
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Ein Beispiel des Ausverkaufs der Schweiz: schröpfen bis zum geht-nicht-mehr…
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Wer kann sich einen solchen Zimmerpreis leisten pro Tag? Der absolute Wahnsinn!
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Aber aber, der Schreiber dieses Artikels ist anscheinend noch nie in Engelberg und somit auf dem Titlis Ski-gefahren. Die Pisten…
Bist du schon mal in Engelberg skigefaher Lukas? Ich denke nicht.
Der Markt regelt. Immer!