Endlich mal gute Nachrichten für die SRG. 3’000 Freiwillige haben sich für den Eurovision Song Contest (ESC) in Basel gemeldet.
Sie verbindet der Traum, gemeinsam eine wunderschöne Zeit mit Künstlern und Fans aus ganz Europa zu verbringen.
Leuchtende Augen, Gänsehaut und erhabene Momente – was sonst nur bei Bundesratswahlen möglich ist, dürfen die vielen Freiwillige zehn Tage lang in Basel erleben.
Sie sollten vor allem nicht verunfallen, das ist wichtig.
„Die Unfallversicherung ist Sache der Volunteers“, schreiben die Organisatoren. Juristisch gesehen wird das spannend.
Der Arbeitgeber übernimmt nämlich nicht die Unfallkosten bei einem anderen Arbeitgeber.
Und das dürfte der ESC sein, auch wenn er den Volunteers nichts bezahlt. Gar nichts.
Weder eine Entschädigung noch Reisespesen oder einen Beitrag an die Unterkünfte.
Es bleibt abzuwarten, ob die Freiwilligen alles durchgelesen haben. Mindestens zehn Tage sollen die Volunteers verfügbar sein.
An den Austragungen dürfen sie trotzdem nicht dabei sein.
„Die Tickets für den Eurovision Song Contest sind sehr beliebt und werden nur über die offiziellen Verkaufskanäle verkauft“, heisst es dazu vom Veranstalter. Und weiter:
„Wir können dir leider keine Tickets als Dankeschön für deinen Volunteer-Einsatz abgeben.“
Nicht einmal am TV dürfen sie den Event mitverfolgen. Irgendjemand muss ja das Parkhaus bewachen.
Zürcher und Zürcherinnen sind auch nicht als Volunteers willkommen. Man nahm Leute, die „über Ortskenntnisse verfügen und in der Region wohnen“. Ist ja alles ausgebucht in Basel.
35 Millionen Franken kriegt die SRG von Basel für die Durchführung des ESC. Hinzu kommen Ticket- und Sponsoring-Einnahmen sowie Erlöse mittels Werbespots.
Die Freiwilligen kriegen immerhin eine „ESC-Volunteer-Kleidung, die sie nach dem Event behalten dürfen“.
Muskeln und Grips reichen aber nicht für die Mitarbeit. Jeder Freiwillige muss einer „Hintergrundprüfung“ zustimmen.
Woraus die besteht, weiss niemand. Es handelt sich unter anderem um Anfragen, die „durch die zuständigen Behörden zur Verfügung gestellt werden.“ Also wahrscheinlich keine FCZ-Fans.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Diesen Blödsinn braucht kein Mensch !
Dieser ESC ist vom Musikfestival zur Regenbogen-Populismus-Propaganda-Show verkommen. Und spätestens nach dem unerwarteten, aber inszenierten UKR-Sieg, hat er auch jegliche Glaubwürdigkeit verloren ! -
Es handelt sich beim ESC um ein Internationales Format weit über die EU hinaus. Selbstverständlich werden alle freiwilligen Helfer überprüft, weil es richtig ist. Was die Unfallversicherung betrifft, ist davon auszugehen, dass die Freiwilligenarbeit dem Auftragsrecht unterliegt und im Falle eines Unfalles vom Aufraggeber getragen werden muss. Nur geht es beim ESC nicht um eine regelmässige Freiwilligenarbeit sondern um einen einmaligen Eisatz. Die SRG wird das geprüft haben.
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Wir auf der Kolchose freuen uns auf den Anlass!
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Habe gerade heute meine Absage bekommen – obwohl ich mich an 6- 8 Tagen beworben habe anstatt 10 !
anscheinend gab es ca. 3’000 Bewertungen, Sie suche ca. 700 sog. Volunteers…Viele Grossereignisse, wie auch schon lokale Anlässe könnten gar nicht stattfinden OHNE.
Ich habe durchwegs positive Erfahrungen gemacht u.a. bei Tennisturnieren oder dem genialen ‚Obstacle Run‘ in Wettingen !
Im Minimum gilt „Kost und Logis“…
… falls jemand noch weiß was dieses bedeutetMan kann sich engagieren, lernt tolle Menschen kennen und es macht auch Spass
Bei Interesse erkundigt euch bei SwissVolunteers
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englisch sprache ist so cool – volunteers – demnächts auch in ihrem dorf
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Wenn die Linksextremisten was organisieren, ist alles erlaubt.
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Gilt das für alle „Events“ wo man als freiwilliger Helfer den „Löli“ für den Kommerz macht. Habe ich schon beim Dorf/Stadtfest als Jugendlicher nie verstanden – wo man sich für eine Coci & Sandwich abspeisen lässt…
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Ich werde mir den Anlass am TV zu Gemüte führen und mich dabei gut amüsieren. Alles andere interessiert mich nicht. Es gibt Wichtigeres.
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Kann man sich ersparen. Falls es doch ein Highlight geben sollte, so findet es sich dann auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=QvD6rnGKirQ
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ESC, der sinnloseste Anlass in diesem Jahr – kein Wunder ist die ebenso sinnlose SRG zuvorderst mit dabei.
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Als wäre das nur bei einem ESC so.
Seit Jahrzehnten lockt man mit vielen versprechen junge Menschen zum Gratis arbeiten an.
„Gibt dann Nachvolgeaufträge“, „Ist gut für dein Lebenslauf“…bla bla bla -
Anlässe, die die Welt nicht braucht.
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Da Basel den Mindestlohn hat, müssten die Volontiers wohl vollumfänglich versichert und entlöhnt werden. Also bleibt nur gar nichts zahlen, sonst explodieren die Kosten.
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Das ideele für die Volunteers (ausser Karma-Punkte und Party-Traum) wird durch die Professionalisierung pervertiert. Die Verantstalter machen den Grossen Reibach und wollen den Gewinn maximieren.
Die Gratis-Arbeit wird unterschiedlich belohnt:
Clanx Open Air in der idyllischen Burgruine zeigt sich sehr grosszügig. Verpflegungsmarken verfallen nicht, Rückzugsort VIP Bereich.
Open Air St Gallen, Eintritt, T-Shirt, Verpflegungs-Bons, Wunsch-Acts sehen, regelmässige Pausen.
Aufgetischt, die coolen Jobs nur noch für ein kleines Netzwerk, nicht mehr alle können je nach Skill alles.Käme die NBU zuum Zuge falls etwas passieren sollte? Zahlt die Unfallversicherung? Fair wäre von der SRG/ESC zumindest eine Versicherung, Gasteltern, Verpflegung, sympbolische Entschädigung und ein Aufschlag für die unatrraktiven Jobs. Eine Dankeschön-Party in Form eines Helferfests ist üblich und wäe anständig. BaselTourismus hätte sicher noch „Bhaltis“ und Goodie-Bags mit etwas Wert.
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Wow, was für eine journalistische Meisterleistung! Ein richtiges Frenkel-Artikeli. Es kostet keine fünf Minuten um zu prüfen, ob es ein Problem mit der Unfallversicherung gibt. Die Freiwilligenarbeit ist nicht dem Arbeitsrecht unterstellt, da kein arbeitsvertragliches Verhältnis besteht. Es gibt demnach auch kein Problem mit der Unfallversicherung. Und der Rest ist Polemik pur und nein, ich halte den ESC mehr als überflüssig.
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Wieso hat Beni Frenkel noch nie über die unzähligen ebenfalls unbezahlten Freiwilligen Helfer an Turnfesten, Schwingfesten, Schützenfesten, Schulfesten, Skirennen, etc. so empört geschrieben?
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@Benno
Faire Frage. Ich kann sie leider nicht beantworten.
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Das ist also etwa gleich wie bei Inside Paradeplatz.
Die Schreiberlinge machen es ja auch umsonst.
Haahaaahhaaaa
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Also soll man 10 Tage ohne Lohn für einen kommerziellen Anlass arbeiten?
Und nicht mal eine Versicherung?
Wer lässt sich für so was ein? Arbeitslose und Sozialhilfe-Bezüger? -
Viel Spass all den Pronomen-Losen, oder Mehrfach-Pronomierten … gilt das eigentlich als 2 oder mehrere Einsätze, wenn sich jemand „they/them“ nennt?
Typische Helferjobs, wenn du nicht in die Event-Halle darfst?
– Parkdienst (draussen)
– Verkehrsdienst (draussen)
– Flyer verteilen (draussen)
– Abfalleimer leeren (draussen)
– Fötzele (draussen)
😉 -
Typische Helferjobs, wenn du nicht in die Event-Halle darfst?
– Parkdienst (draussen)
– Verkehrsdienst (draussen)
– Flyer verteilen (draussen)
– Abfalleimer leeren (draussen)
– Fötzele (draussen)Viel Spass all den Pronomen-Losen, oder Mehrfach-Pronomierten … gilt das eigentlich als 2 oder mehrere Einsätze, wenn sich jemand „they/them“ nennt?
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Typische Helferjobs, wenn du nicht in die Event-Halle darfst?
– Parkdienst (draussen)
– Verkehrsdienst (draussen)
– Flyer verteilen (draussen)
– Abfalleimer leeren (draussen)
– Fötzele (draussen)Viel Spass all den Pronomen-Losen, oder Mehrfach-Pronomierten … gilt das eigentlich als 2 oder mehrere Einsätze, wenn sich jemand „they/them“ nennt?
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ESC steht für: E schöns Chaos
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Wie die sich versichern geht mir da vorbei wo die Sonne nie scheint. Und sonst gibt es ja noch SRF, die sparen nur bei UKW. Oder die Evangelische Kirche fusioniert ihren Kirchentag mit dem ESC. Da muss man sich keine Sorgen machen um diese „Community“. Die schanzen sich alles gegenseitig zu und laden aus, wer keinen Regenbogen tätowiert hat, eben da wo die Sonne nie scheint. So läuft es.
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Wer sich freiwillig ohne Lohn und ohne Unfallversicherung für diese sinnlose Propagandaveranstaltung meldet, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Es zeigt, wie sehr sich die Menschen von Politik und Medien haben verblöden lassen. Offensichtlich fühlen sie sich im grassierenden Neo-Feudalismus, gesteuert von einer globalen linken Elite, Technokraten und Möchtegern-Prominenten, wohl und sind auch noch stolz auf ihre Frondienste.
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@Sabine Wolinski
Es zeigt sich vor allem, wie sehr du dich durch dieses Medium hast verblöden lassen. Du glaubst schon jeder Unwahrheit, die hier auf ip verbreitet wird, oder? -
@Sabine Wolinski
Anscheinend kam man mit meinem Kommentar nicht wirklich klar, deshalb nochmals etwas „feiner“ formuliert. Schau mal in den Spiegel. Es könnte sein, dass du eben genau selber von den Medien gesteuert wirst. Und dies vor allem durch dieses Medium hier, weil du die Informationen ungefiltert für die reine Wahrheit hälst. -
@Sabine Wolinski
Vielleicht fühlst du dich auch etwas verloren und hast Kontrolldeifizite. Melde dich doch als „Freiwillige“ – sehe es Chance, wie als Therapie und so…
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In Züri die Velo-WM, in Basel der ESC. Eine Verarschung jetzt und ein Fass ohne Boden morgen. Aber Hauptsache, wir sind dabei und haben es sauglatt.
Wer sich freiwillig ohne Lohn und ohne Unfallversicherung für diese sinnlose Propagandaveranstaltung meldet, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.…
In Züri die Velo-WM, in Basel der ESC. Eine Verarschung jetzt und ein Fass ohne Boden morgen. Aber Hauptsache, wir…
Viel Spass all den Pronomen-Losen, oder Mehrfach-Pronomierten ... gilt das eigentlich als 2 oder mehrere Einsätze, wenn sich jemand "they/them"…