Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen.
Mit dem Rücktritt von Bundesrätin Viola Amherd und den heutigen, dramatischen Abgängen von Ameechef Thomas Süssli und Nachrichtendienst-Leiter Christian Dussey landen endlich die richtigen Fragen auf dem Tisch.
Von Süssli wusste man, dass das Verhältnis zu Amherd zerrüttet war. Dussey hatte sich schon länger im EDA für eine neue Aufgabe umgesehen.
VBS-Chefin Amherd hatte ihm den stellvertretenden Generalsekretär und Oberleutnant Marc Siegenthaler als Aufpasser zur Seite gestellt.
Demütigernd geht kaum.
Über allem schwebt der Kauf des F-35A. Da hatten die Medien ihre Aufgabe lange nicht wahrgenommen und die stinkenden Beschaffungsprobleme nicht thematisiert.
Die Geheimpapiere des US-Senats enthüllten 600 Schwachstellen des Kampfbombers – er ist der lauteste Jet und bei Gewittern nicht richtig einsatzfähig.
Grüsst da der tränenreiche Ex-Luftwaffenchef Aldo Schellenberg, der schon bei München und Milano angreifenden Feind vernichten wollte und seine Verfassungskenntnisse verbessern müsste?
Die USA reduzierten die Anzahl von 900 auf nur noch 120 dieses Typs. Wir machen uns mit der Beschaffung von den USA abhängig.
Der Druck auf die Schweiz war gross. Der frühere Aussenminister und CIA-Chef Michael Pompeo kam werbend nach Bellinzona und Bern, Ueli Maurer durfte im White House beim Präsidenten seine sprachlich durchzogene Aufwartung machen.
Der Einsatz des F-35A wird elektronisch von den USA überwacht. Eine teure, schweizerische Elektronik muss eingebaut werden.
Wir sind auch beim Kauf der noch notwendigen Ersatzteile und Komponenten von Amerika abhängig. Im 2. Irak-Krieg waren nur noch drei F-A/18 einsatzbereit.
Die USA liefern in Kriegszeiten die Ersatzteile nur unzuverlässig. Und bei den verlangten Gegengeschäften hat Frau Amherd geflunkert.
Der Kauf des US-Jets wird Amherds Versagerliste verlängern und weit über ihren Rücktritt hinaus Politik und Finanzen belasten.
Der „idiotischste“ Kampfjet F-35A (O-Ton Elon Musk) lässt Ungutes auf uns zukommen.
Frau Amherd drückte diesen eitel für die Geschichtsbücher unter Aushebelung der direktdemokratischen Rechte mit nur 8’000 Stimmen Mehrheit, mit Hilfe der „Kalten Krieger“ im Parlament, und mit Blick auf den Ukrainekrieg durch.
Dies ohne gründliche, zuverlässige Sicherheits- und Bedrohungsgrundlagen.
Amherds „Liebeserklärungen“ an die NATO und EU ritzen unsere Neutralität. Dies propagiert Amherd als ihren grössten Erfolg.
Vorgänger Parmelin hatte den Grippen nicht durchgebracht.
Die Hälfte der Stimmberechtigen lehnten den Jet ab. Ihre Vorbehalte wurden übergangen.
Dennoch hat das VBS von einem überwältigenden Ja gesprochen. Die Initiative gegen den F-35A, mit weit über 100’000 Unterschriften in kurzer Zeit gesammelt, wurde ausgehebelt.
Hätten 20’000 stimmberechtigte Auslandschweizer ihre Unterlagen nicht erst zwei Wochen nach der Abstimmung bekommen, der F-35A wäre wohl abgestürzt.
Die Werte unserer Demokratie sind staatspolitisch bedeutsamer als Murksereien für einen Kampfjet. Zumal die Sicherheit unserer Schweiz auch wichtige Bereiche wie Sozial-, Bildungs-, Gesundheits-, Umwelt-, Energie- und Wirtschaftspolitik betrifft.
Die Allokation der Bundesgelder muss ausgewogen sein. Nur so kann die Schweiz im innersten Kern zusammengehalten werden.
Als Oberst mit über 2’000 Diensttagen mit solidem Einblick in das VBS im Komitee gegen den F-35A wurde ich bedroht, als Landesverräter bezeichnet, den man gegen die Wand stellen und erschiessen sollte.
Mit über 70 Publikationen und Leserbriefe bin ich gegen diesen für die Schweiz überrissenen Stealthbomber angetreten und habe die Konsequenzen getragen.
Wer sich exponiert, wird denunziert. Wer gegen den F-35A antrete, der sei gegen die Armee, wurde von den Befürwortern niedergemacht.
Warnende Kritiker sollten durch gezielte Angriffe via Medien diffamiert und mundtot gemacht werden.
Beim Kauf des französischen Rafale hätte uns Präsident Macron 4 Milliarden Grenzgängersteuern erstattet und uns in den Brüsseler Problemen unterstützt.
Saudiarabien und andere Staaten, die robuste Bedrohungen kennen, kauften den Franzosen den Jet ab.
Das neutrale Österreich, das geostrategisch näher an der Ukraine liegt, gibt nur eine Milliarde für neue Kampfjets aus und least diese.
Es ist neutralitäts- und europapolitisch unsinnig, dass die Schweiz im Herzen Europas sich von den USA abhängig macht. Mit dem irrlichternden Donald Trump erst recht.
Es hat niemand erstaunt, dass die Schweiz den Jet 30 Prozent billiger kaufen kann als europäische NATO-Staaten. Ein verführerisches Verkaufsargument der Befürworter im Abstimmungskampf.
Die anderen Käuferstaaten haben alle aber nötigen Zusatzkomponenten schon eingekauft. Belgien muss allerdings Mängel selbst bezahlen.
Betrieb, Unterhalt, Ersatzteile und zusätzlicher Aufwand – allein der Ausbau der Einstellungs-Kavernen kostet 250 Millionen – werden uns in den nächsten 20 Jahren Milliarden für das teuerste Kriegsgerät kosten.
Diese Ausgaben nehmen uns wegen jetzt schon klammer Bundesfinanzen die Handlungsfreiheit. Die rasante Entwicklung bei Waffentechnologie und Krieg erfordert eine digitalisierte moderne Armee der Zukunft.
Ab 2050 werden uns die Mittel dazu fehlen. Skandale um die Beschaffung des US-Tarnkappenbombers werden uns beschäftigen und horrende Zusatzkosten verursachen.
Die Schweiz konnte noch nie eine Kampfjetbeschaffung professionell und ohne politische Skandale durchzuziehen. Der Mirage-Skandal lässt grüssen.
Es wird auch für den F-35A eine PUK geben müssen.
Der überraschende Rücktritt Amherds, des verantwortlichen F-35A Projektleiters Armasuisse und des Kommandanten der Flugwaffe, die in die Privatwirtschaft verschwinden, sowie der jetzt aufgedeckte neue Ruag-Skandalmit den heutigen Rücktritten von Süssli und dem Geheimdienstchef lassen Ungutes vermuten.
Das Problem ist am Dampfen. Wann immer es um an die Wand gefahrene Milliardenprojekte geht, wird im VBS niemand zur Verantwortung gezogen.
Unverständlich, dass mit der Regierung der USA als Vertragspartner dieser Deal eingegangen wurde und nicht privatwirtschaftzlich mit Produzent Lockheed.
Der Deal läuft über die US-Regierung, und da hätten alle Alarmglocken läuten müssen.
Wir liefern uns Washington und seinen rüstungs- und strategischen Interessen völlig aus.
Für Präsident Trump sind nun für die nächstsen vier Jahre Verträge nur ein Wisch Papier.
Der vertraglich abgemachte Fixpreis ist unter Trump die Tinte nicht wert. Die Schweiz muss sich mit Blick auf den F-35A und den Folgekosten warm anziehen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bald wird der orange Trömp die Schweiz annektieren, wir sind ja derzeit ein einfaches Ziel ohne funktionierende Armee. Köppel kann dann seinem Kumpel Vladimir zuwinken, die linken GSoA Brüder*innen endlich die Abschaffung der Armee bejubeln, und KKS freut sich, dass wir keim Geld für den F35 ausgeben müssen und Oberst Schärer ist glücklich den F35 gebodigt zu haben.
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Artikel: „Vorgänger Parmelin hatte den Grippen nicht durchgebracht“. BR „Kä Luscht“ Maurer hat den Grippen nicht durchgebracht, Faktentreue auch für Schärer mit 2’000 Diensttagen zu anspruchsvoll!
Artikel: „Über allem schwebt der Kauf des F-35A. Da hatten die Medien ihre Aufgabe lange nicht wahrgenommen und die stinkenden Beschaffungsprobleme nicht thematisiert“. Die Probleme wurden immer wieder thematisiert. Ihre Aufgaben nicht wahrgenommen haben die „Chafichränzli“ SiK von NR und SR die mehr Informationen zeitnah zur Verfügung hatten.
Aber halt alles etwas schwierig für den Oberst mit 2’000 Diensttagen!Heute ist der Tag der Generation Abendrot, Stahel, Stöhlker, Stahel, alles verkannte „Koryphäen“ berichten über das VBS!
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Alle machen sich aus dem Staub. Wie war das doch mit dem Fisch der stinkt ?
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Mehr als 20 Industriestaaten, darunter kriegsführende wie zb Israel haben den F35 erfolgreich im Einsatz.
Sind das alles Schwachköpfe?Hier zu den Fakten:
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Hätten wir doch damals den Gripen gekauft…. und zwar 100 Stück. Für dasselbe Geld.
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« ..irrlichtende Trump.. »?
Als krittelte DJ-Bobo an Mozart-Partituren herum.
Dem leider etwas beschränkten und übereifrigen Roger Schärer ist die mal kurz auf einer Wirtschaftsteppichetage erlebte Nähe zur Macht in den Kopf gestiegen. Neben Bekanntem und Unbestrittenem (F-35 ist Schrott) geht der weinerlich und selbstverliebte -ex-Lehrer sowie mässig versierte Miliz-Of aD seit Jahren nur einer Beschäftigung nach: dem penetranten Aufmotzen einer Durchschnittsbiographie mittels Streuung eines Mixes aus Banalitäten, Klatsch und unverdautem Halbwissen.-
Ich würde ihm befohlene Ruhe erteilen.
Dann nimmt die Hyperventilation i.d.R
etwas ab.
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Was Besseres kann uns doch eigentlich nicht passieren: Wenn der US-Oberzöllner die F35 Preise erhöht und damit Fixpreis-Verträge bricht, könnte die Schweiz die Ami-Vögel wahrscheinlich subito abschiessen – ohne Pönalen, falls Profis die Verträge verhandelt haben.
Wenn schon Kampfjets, dann bitte aus der EU. Das fördert die Freundschaft (und unser Überleben).
Mit dem so gesparten Restgeld können wir dann sinnvolles Verteidigungs-Equipment beschaffen. Siehe Einkaufsliste von Selenski ..
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In Kurz:
Das gesamte „staatliche“ Tun ist BETRUG. Ein Geschäftsmodell. Mehr nicht. Die Nutzniesser sitzen im Parlament, in den Regierungen, in den Verwaltungen und generell in den Parteien – der Staat ist ihre Beute.
Es werden Unsummen an Steuergeldern in irgendwelche Stiftungen, Think Tanks und „N“GO`s verschoben. Niemand kontrolliert was da eigentlich läuft, nämlich Steuerbetrug und DIEBSTAHL.Egal ob Plandemie, Klimawahn, Beschaffungen, EU-Verträge usw. usf., es wird nur noch gelogen und betrogen, dass sich die Balken biegen. Für die Täter gibt es am Ende noch Renten und Verwaltungsrats- oder „Berater“mandate. Den letzten beissen dann die Hunde.
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Das mit den fehlenden Stimmen aus dem Ausland ist Verlierer-Vokabular Typ Sarah Wagenknecht.
Der Artikel sonst, naja…. nicht mal ein richtiger Aufsatz. Einfach aneinandergereihte Punkte. Kein Meisterstück. -
streicht jetzt Gelder bei Bildung, Sozialem, also vor allem bei Auslandshilfe 110 Millionen Franken usw, usf. um noch mehr in diesen dubiosen Laden zu stecken, wo das Geld versandet wie vollgefressene Entenflöhe, schliefts?
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Was…
ein Schwager der Beraterin von Viola Amherd ist auch noch Angestellt
Man kann nur noch k…
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Ruag-Präsident Perrin hatte die Bundesrätin, der vorgeworfen worden war, hinter dem Rücken des Gesamtbundesrats agiert zu haben, damals in Schutz genommen. Die beiden verbindet nicht nur der Job: Perrin ist der Schwager von Brigitte Hauser-Süess (69), der persönlichen Beraterin Amherds. Aha, sehr interessant!
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Ist dem VBS das U.S. Government Accountability Office bekannt?
Dort finden sich umfangreiche Berichte zur Tauglichkeit des Superflieger F35.
Zum Beispiel aus dem September 2023 gao.gov/products/gao-23-105341
Am Ende der Seite befindet sich der Link zu einer 129-seitigen PDF Datei mit vielen Details.
Der interessierte und mit Suchfunktionen vertraute Leser findet dort zahlreiche Dokumente ab 2001, in denen US Behörden über die Stärken des schönen Fliegers recht ausführlich informiert werden. -
oder „Frau am Steuer – Ungeheuer“
und „Es wird auch für den F-35 eine PUK geben müssen“ – und die PUK für die ungefährliche Covidgrippe ist immer noch am Schlafen. -
Wie wäre es mit der acht acht anstelle von Kampfjets?
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Oberst Schärer und Armeechef Süssli haben etwas gemeinsam: Kdt waren beide nur auf unterster Stufe Kp, der eine verwaltete eine Stabskp, der andere eine Sankp. Echte Truppenkommandos kennen beide nicht.
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Generalstab, das sind die Schirme im Schirmständer!
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Maurer Ueli war im ‚Withe House‘, und sein Kommunikationschef war dabei. Reife Leistung !
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Man könnte ja so in die Neuverhandlung mit den USA einsteigen: „Die Schweiz erhebt neu ‚Tarife‘ von 25% auf den Import von US-Kampfflugzeugen, und die ‚Tarife‘ werden in den kommenden Jahren noch erhöht. Seid ihr noch interessiert?“ 🙂
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Interessanter Ansatz. Der Zoll nimmt die 25% Tarife ein, und das VBS muss dann 25% mehr zahlen? Linke Tasche, rechte Tasche? Tarife funktionieren ja nur, wenn sie die Nachfrage der Privaten insofern steuern, als diese dann eher die weniger teuren lokalen Produkte kaufen. Für (funktionierende) Kampfflugzeuge gibt es in der CH vermutlich keine privaten Käufer.
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Wer ist der Importeur der Flieger?
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Autsch! Wenn man die KI-Bremse mal brauchen würde, ist sie nicht da. Ihr habt recht, ist natürlich Quatsch, was ich geschrieben habe.
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Die Amerikaner schaffen es nicht, auch nur die Hälfte der F35 flugfähig zu halten.
Und das in Friedenszeiten.
Dieser Jet ist im Ernstfall nicht einsetzbar und militärisch wertlos.
Das sind die Fakten, die eigentlich bekannt waren – aber uns die Systemmedien natürlich nicht gesagt haben. -
Ich hoffe sehr, dass auch die Rolle der krass überbezahlten Einflüstererin (ausgebildeete Schreibmaschinenlehrerin) der Bundesrätin Amherd Gegenstand vertiefter Abklärungen sein wird. Und zusätzlich sollte der erweiterte Oberwalliser Zudiener-Clan unter das Brennglas genommen werden.
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Schon erstaunlich, wie schnell Viola weg war, nachdem ihre Freundin pensioniert wurde.
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Da scheint ein Oberst a D mit nur 2000 Diensttagen alles besser zu wissen…. Insbesondere als alle Spezialisten.
Offenbar fühlte er sich nicht ernst genommen und kämpft nun gegen Windmühlen.
Bei allen Problemen vom VBS und insbesondere mit dem F35 (um den es ihm ja primär geht), so einfach und klar ist die Realität nicht – weder ist der Herr Oberst der Alleinwissende, noch sind Urteile über diese Geschäfte von aussen beurteilbar.
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Wir Staatsbürger werden von Regierenden leider komplett übergangen + verarscht.
Falls die Amherd noch im Bundeshaus verweilen sollte, muss sie fristlos rausgeschmissen, + ihr der Zugang ins Bundeshaus verweigert werden.Falls die Verträge für den F-35 seitens der USA nicht eingehalten werden können, muss der Vertrag sofort für ungültig erklärt werden!
Wer technisch hochentwickelten Kriegsgeräten nichts versteht, und diese nicht mit selbständigem „Handling“ verwenden und einsetzen kann, der darf solche Geräte erst gar nie bestellen. Sobald man auch noch von fremden Satelliten abhängig ist nützen die völlig überteuerten Geräte gar nichts, schliesslich könnten die ja auch noch durch Fernsteuerung beeinflusst werden (man weiss nicht was versteckt eingebaut ist). Wir sollten uns selbst nach geeigneten Lösungen, Möglichkeiten + Waffen aus Eigenproduktion umsehen, und das anwenden was wir selbst beherrschen, verstehen + revidieren können.
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„Die USA reduzierten die Anzahl von 900 auf nur noch 120 dieses Typs.“ Gibts dazu eine Quelle oder ist das ähnlich fundiert, wie der grösste Teil dieses Artikels des Oberst a D (i Gst?), der anderen das zum Vorwurf macht, was er selber getan zu haben scheint: in die Privatwirtschaft abzuhauen.
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a D ist ausser Dienst.
Generalstabsoffizier ist er offensichtlich nicht – ein solcher würde das auch differnzierter Analysieren und kommentieren.
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Laut Google stimmt die Angabe im Artikel nicht und bis heute wurden bereits 695 F35 an das US Militär geliefert. (Stand ende 2024)
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Es gibt drei Typen des F35. Die USA selbst haben den Kauf von F35 stark reduziert, mit der Begründung, dass man eher einen einfacheren, aber wesentlich günstigeren und unkomplizierteren Kampfjet brauche (sic!), den aber in grösserer Stückzahl.
Dem F35 wurden von Anfang an Mängel in die Wiege gelegt, wegen dem unrealistischen Pflichtenheft: er sollte alles können, Bomben tief in den feindlichen Raum bringen, Abfangjäger sein, und Erdkämpfer dazu. Und das Tüpfelchen: Eine Version muss senkrecht starten und landen können. Senkrecht starten kann er besser, aber das landen ist sehr heikel, und es gab schon wiederholt Unfälle, wo der Pilot wenige zehn Meter über Boden den Schleudersitz betätigen musste.
Der F35 wurde nur aus politischen Gründen gewählt, nicht wegen der Performance. Viele unterschätzen, wie stark die Bindung der CH mit den USA und der NATO ist. Das hat unter anderem auch die Gladio Geheimarmee bewiesen, doch das ist eine andere Geschichte…
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Was für ein Saftladen! Abwickeln und das Armee-Material auf Ricardo verkaufen.
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PUK Sofort !!
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PUK kostet uns nur wieder einen grösseren Teppich, damit man alles unter dem Teppich verschwinden lassen kann. Nein Danke!
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Wir brauchen einen Musk DOGE Suisse.
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Wechseln die beiden Lohnüberklasse-Beamten nach ihrem Auftritt in das kürzlich noch unter Frau Amherd gegründete NATO-Verbindungsbüro in Genf? Könnten sie doch dort die verfassungswidrige Integration der Schweiz ins nordatlantische Kriegsbündnis d i r e k t weiter vorantreiben.
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Schon spannend. Wir Schweizer wollen Unabhängigkeit es darf aber nichts kosten. Da die CH keine eigene Kampfjetrüstungsindustrie hat, sind wir immer abhängig von Dritten, einzige Mitigation eigenes Lager an Ersatzteilen. Und übrigens wir machen es der Rüstungsindustrie gerade schwer, bald haben wir gar nichts mehr und sind noch abhängiger. Anstatt ständig rumzujammern sollten wir mal anfangen an konkreten Lösungen zu arbeiten. Wir sind ewige Nörgeler.
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Die parteipolitische Geschichte des VBS. Bürgerliche „Kompetenzen“ prägen das VBS.
Adolf Ogi SVP (95 – 00), Samuel Schmid SVP (01 – 08) Ueli Maurer SVP (09-15), Guy Parmelin (SVP), Viola Amherd Mitte (19 – 25).
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Rudolf Gnägi BGB/SVP (68-79), Georges-André Chevallaz FDP (80-83), Jean-Pascal Delamuraz FDP (84-86), Arnold Koller CVP (87-89), Kaspar Villiger FDP (89-95).
D.h. innert 3 Generationen 10 BR welche das EMD/VBS „befähigten“. Und allesamt klar bürgerlich aufgestellt.
Es wird mit Ritter/Pfister bestimmt so weitergehen, der Arzt aus Italien hat ja sein EoL auch bereits erreicht… -
Ich glaube das sind alles Passiv- oder Aktivmitglieder der GSoA!
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Neuer US-Bericht:
Jetzt warnen auch die Amis vor den exorbitanten Kosten des F-35A-Jets.
Der Bundesrat hat sich für den Tarnkappen-Kampfjet F-35A aus den USA entschieden. Doch laut neuen Erkenntnissen aus den USA könnten die Kosten für den Jet aus dem Ruder laufen. -
Weshalb ordert die US Armee keine F35 mehr, sondern nur noch F16. F16 ist besser und billiger. Aber die Schweiz schnallt das nicht. Hauptsache Kohle raus.
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Besser und billiger nicht unbedingt. Jedes Land entwirft sein eigenes Bedrohungsszenario und bestimmt die Einsatzdoktrin. Die F-16 hätten wir dazumal anstelle der F-5E Tiger II anschaffen sollen…
Ich persönlich wollte die Gripen E (selbst „unerprobt“) und hätte die Rafale dem F-35 vorgezogen.
Deshalb auch mein Njet zum F-35…
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Nun ja, der Mist im Augiasstall VBS dampft aber gewaltig. Wenn man die Baustellen so betrachtet, muss man sich als Bürger und Steuerzahler fragen, ob die überhaupt etwas im Griff haben? Wie würde das im Ernstfall aussehen?
Mit der mangelnden oder nennen wir es beim Namen, fehlenden Verlässlichkeit der USA, müsste man den F-35 Deal canceln und auf Anbieter zurückgreifen, die verlässlich sind und uns in Bezug auf Europa Nutzen generieren.
Fazit – hier wurde ein Scherbenhaufen fabriziert. Ich bin mir nicht mal sicher ob der Nachfolger die notwendigen Fähigkeiten mitbringt, diesen Laden auf Vordermann zu bringen.Eines sollte und bewusst sein, ein VBS in einem solchen desolaten Zustand, in einer solchen geopolitischen Lage, ist nicht zu verantworten!
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Frankreich soll der Schweiz Gegengeschäfte von 3,5 Milliarden zugesichert haben, hätte sie den französischen Kampfjet gekauft. Der Bundesrat entschied sich trotzdem für den amerikanischen F-35, wieso is written in the stars!
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Frankreich soll der Schweiz Gegengeschäfte von 3,5 Milliarden zugesichert haben, hätte sie den französischen Kampfjet gekauft. Der Bundesrat entschied sich trotzdem für den amerikanischen F-35, weshalb, is written in the stars!
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Umfassende korrekte Analyse, es fehlt lediglich der Anteil des Präsidenten des FDP.
Sein Engagement hat den Fehlkauf des F-35 erst durchs Volk gebracht. -
Ob der F-35 Bomber je in der Schweiz fliegen wird ist nicht klar. Das Ding scheint ja eine ziemliche Baustelle zu sein. Was aber bereits Heute gesagt werden darf, die Kosten werden ALLE Grenzen sprengen was die CH je gesehen hat. Zwar erfahren wir Steuerzahler das ganze Ausmass der Wursteleien wohl erst in ca 20 Jahren, aber ein neuer Rekord ist auf Sicher. Wetten ?
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Bundesrat Ueli Maurer steckte sich bei seinem Amtsantritt im Dezember 2008 ein hohes Ziel: Die Schweizer Armee solle die beste Armee der Welt werden, aber, ausser Spesen nichts gewesen! Jänu, chan passiere.🤣
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Habe keinen Bauernhof und daher sehr wenig Ahnung von der Arbeit eines Bauern. Aber ich glaube auch, dass ein Bauer nicht genügend Ahnung von der Beschaffung von Rüstungsgütern hat.
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Ich habe in meinem Leben (ü. 40) ein eiziges Mal abgestimmt und das war gegen den F-35. Das (Flug)zeug ist ein Desaster von A bis Z.
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Das schlimmste ist ja eigentlich, das man Frankreich trickreich mit Lügen glauben lies, das der Raphale Favorit sei. Geschickt streute man negatives über Frankreich als Rüstungslieferant und über den Raphale. Der Raphale ist der einzige Flieger in der Auswahl, der echte harte und erfolgreiche Kampfeinsätze vorweisen konnte. Bin mir sicher, das bei dieser Beschaffung sehr viel Schmiere geflossen ist.
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Vielleicht wäre es mit der aktuellen Clown-Show in der US-Regierung am besten, den Ausstieg aus dem Vertrag zu evaluieren (Kosten, Konditionen etc.) und gleichzeitig eine Neuevaluation von Gripen, Rafale und… naja, vielleicht auch Eurofighter in schnellstmöglichem Tempo durchzuführen.
Das wäre doch eine nette Assessment-Aufgabe für die beiden offiziellen Kandidaten Ritter und Pfister: Welches konkrete Vorgehen schlagen Sie vor, um das F-35-Debakel abzuwenden?
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Der Lobbyisten-Laufsteg VBS/Bundesbern: Einmal dabei, lebenslange Posten und Aufträge zuschustern.
Vergangene Woche hat der Tiefflieger Peter Merz, Kommandant der Schweizer Luftwaffe seinen Abflug kommunziert. Er wechselt als CEO zu Skyguide – welche Überraschung: VRP bei Skyguide ist sein Kompagnon Aldo C. Schellenberg, bis 2020 Stellvertreter des Chefs der Armee.
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Söihäfeli, Söideckeli. Bleibt nur zu hoffen das er nicht arbeitet oder sich als Frühstückdirektor einbringt!
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Ach komm. Sind doch nur Steuergelder.
Zum Glück arbeiten diese Leute nicht in der Privatwirtschaft. Da wäre dann die ganze Schweiz im Untergang.
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„Vorgänger Parmelin hatte den Grippen nicht durchgebracht.“
Es war der Trychler, der den Gripen (mit einem p) verbockt hat.
„Die Schweiz konnte noch nie eine Kampfjetbeschaffung professionell und ohne politische Skandale durchzuziehen.“
Die Beschaffung des Hunter verlief meines Wissens ohne Skandal. Der Typentscheid erfolgte nicht durch das Volk sondern vorwiegend durch Piloten.
Auch bei Venom und Vampire gab es meines Wissens keinen Skandal. Gut, ist schon eine Weile her. Und später wurde es dann tatsächlich schwieriger.
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Jedes vernünftige Argument was Beschaffung, Unterhalt, Einsatzdoktrin und politische Verlässlichkeit des Lieferanten angeht, zielt auf ein Europäisches Kampfflugzeug. Rafale, Eurofighter, Gripen wasauchimmer. Wer sich freiwillig und ohne Not mit dem Operettenstaat USA einlässt und sich zusätzlich von ihm abhängig macht, ist nicht fähig, ein Land zu vertreten und in dessen Interesse Entscheide zu treffen.
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Russische MIG wären einem neutralen Land gut angestanden. Da gibt es keinen Starlink-Anschluss den Elon and Friends wie bei deren Batterie-Transportern einfach so abschalten können. Aber mit Russischen MIG wird es halt schwierig bei einem Nato-Betritt
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Ja, weil wir ja sehen wie gut die MIGs sind 🤡
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Migs waren und z.T. sind sie noch in diversen osteuropäischen NATO-Ländern im Einsatz.
Und wenn schon, bräuchte die CH die Su-57. Kleines Scherzchen…
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Wer nicht einmal Gripen korrekt schreiben kann…..
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Die KI hat sich heute leider verschlafen, kann ja mal passieren.🫢🤣
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Das Grundproblem ist doch, dass in unserem System völlig überforderte Politikerinnen oder Politiker Bundesrat werden, nur weil sie der richtigen Partei, richtigem Geschlecht angehören und dann noch aus dem richtigen Kanton kommen.
Das Drama wird sich wohl im März wiederholen: Weder Ritter noch Pfister überzeugen. Beide können z.B. nicht mal auf Englisch eine Diskussion führen, ein absolutes No Go in der heutigen Zeit. -
findet Elon Musk doof, auch wenn der geniale Unternehmer völlig Recht hat mit;
Der „idiotischste“ Kampfjet F-35 (O-Ton Elon Musk) lässt Ungutes auf uns zukommen.
Ebenso findet der Durchschnittsbünzli den erfolgreichen Unternehmer und gegen den deep state kämpfenden, den „irrlichternden“ Donald Trump doof. Er ist das pure Gegenteil und gibt allen klar den Tarif durch, Gott sei Dank auch der EU, zusammen mit Vance.
Hingegen findet der Durchschnittsbünzli die Bärblöd toll und intelligent, ebenso den Insolvenz Habeck und freut sich über Merz…
Ansonsten ein guter Artikel hier.
Aber wundert’s jemand bei dieser Bevölkerung, zumindest Vieler davon, dass wir Cassis‘ und Am Herd’s als oberste Angestellten des Souveräns haben/hatten?
Wir, die Bürger, werden das auslöffeln, wie gewohnt.
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Leider hat das VBS seit jeher einen schlechten Eindruck hinterlassen. Schon der Mirage Kauf ging nicht ohne Probleme. Seither sind diese auch nicht kleiner geworden. Aktuell geht es um Panzer und um Personen, die sich bereichert haben. Man hat das Gefühl, das VBS ist eine einzige Blackbox. Zum Glück wird die Schweiz aktuell militärisch nicht angegriffen aber Hybrid-kriegerisch sind Russland, China und USA schon längst in der CH aktiv. Ein europäisches Produkt wie z.B Dassault Rafale wäre nicht nur günstiger gewesen, sondern hätte uns auch mit den EU-Verhandlungen weiter gebracht.
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Die Schweiz fällt auseinander…. Stück für Stück.
Wieso? Der Filz, der Filz, der Filz…. überall.
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Die F35 nach Lieferung direkt weiter verscherbeln, oder einmotten als Ersatzteillager fuer andere, ein Exemplar ins Vehrkehrshaus. Bloss nicht betreiben, nie Ersatzteile bestellen. Fuer die eigentliche Aufgabe die Rafale anschaffen, sie ist zum Verkausschlager geworden, und v.a. Dronen, aber nur von tatsaechlich lieferbereiten und -faehigen Produzenten. Von der ukrainischen Erfahrung profitieren.
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OMG
Sind wir jetzt allein zu Haus?-
Wenn’s so weitergeht, allein zu Haus und pleite….
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…und diese Verträge stoppen geht doch auch immer… oder wurde da volle Verbindlichkeit für die Schweiz vereinbart?
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Wahres und Vermutungen, bunt gemischt.
Gewiss ist, dass schweizerische Kampfflugzeuge nur interoperabel mit der Nato kampfwirksam sind.-
Seien wir mal ehrlich: Für luftpolizeiliche Aufgaben und Begleitung reichten selbst die heutigen Bestände völlig aus. Bei einem bewaffneten Konflikt ist unsere Lufthoheit innerhalb weniger Tage Geschichte…
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durch unsere glorreichen Sieben ohne den Souverän zu fragen;
Schliesse ich mich der immer grösser werdenden Stimmbürger an, die zuerst in den Wahlunterlagen schauen unter „was empfiehlt der Bundesrat“ und stimme das Gegenteil.
Verar….. können wir uns auch selbst, aber alles hat seine Konsequenzen, auch wenn’s finanziell niemals Konsequenzen hat für genannten Sieben.
Mag mich erinnern, wie seinerzeit mit grossem Respekt von Bundesräten (für die Woken; Bundesrat inkludiert auch die Weiblein) gesprochen wurde.
Heute? Dürfte hier die meist verwendeten Adjektive nicht schreiben.
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Ich stimme seit 25 Jahren so ab. Ausser, die linken sind anderer Meinung, dann in ich voll pro Bundesratende.
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Die Lautstärke ist Teil der militärischen Abschreckung.
Musk ist nur eifersüchtig mit seinem „idiotischsten“ Cybertruck der Welt. Und wer macht bei Gewitter schon Krieg?
Gut, bleibt noch der Punkt, dass Flugzeute in der Schweiz etwa so sinnvoll sind wie gepanzerte Unterhosen, gefüttert mit Nato-Draht. Mit Mach 2 fliegt man in 7 Minuten von Romanshorn nach Genf (Bremsweg nich inbegriffen).
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Mit einer jährlichen Rente von 229´000.- lässt es sich leicht aus dem Staub machen.
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Versagen wird fürstlich honoriert.
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Ja sofort alles streichen diese Bundesratsrenten!
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V.A. sollte man zur Verantwortung ziehen, Streichung der Rente oder Reduzierung um die Hälfte.
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Auf die eine Niete folgt eine neue.
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Das macht ihr nichts aus. Für die innerwallisischen Gefälligkeiten in der Vergangenheit erhält sie bestimmt lebenslang Raclette und Fendant gratis.
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beim Eiffelturm sind die grössten Nieten unten, beim Bund ganz oben
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Warum das Desaster noch belohnen mit „Renten-Reduzierung um die Hälfte“ ??
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V.A. sollte man zur Verantwortung ziehen, Streichung der Rente oder Reduzierung um die Hälfte.
Mit einer jährlichen Rente von 229´000.- lässt es sich leicht aus dem Staub machen.
Auf die eine Niete folgt eine neue.