„Merci“ ist das Schlagwort der 100-Jahr-Kampagne des Orangen Riesen. Merci will die Führung unter Migros-CEO Mario Irminger auch Anfang September in der Schwingarena Glarus den Leuten sagen.
Doch die zeigen wenig Lust auf die inszenierte Danksagung. Laut mehreren Quellen haben sich erst rund 30’000 der über 90’000 Migros-Mitarbeiter für den Event angemeldet.
„Die Annmeldefrist für das Mitarbeitendenfest läuft bis am 31. März 2025“, sagt eine Migros-Sprecherin. „Dann werden wir wissen, wieviele dabei sein werden.“
Irminger und seine Kollegen zuoberst erhöhen den Druck. Die Vorgesetzten sollen allen den Marsch blasen: Meldet Euch an, dalli-dalli.
Bis Ende März „bitten wir die Vorgesetzten, ihre Mitarbeitenden auf diese Anmeldefrist aufmerksam zu machen und allfällige Fragen rund um das Anmeldeprozedere und zum Fest zu beantworten“, so die Sprecherin.
Die mangelnde Begeisterung fürs Triple-M-Fest auf der riesigen Innerschweizer Jodler-Wiese passt ins Bild einer überforderten Spitze.
Immer stärker verfestigt sich das Bild, dass die Obersten fein rauskommen und die unten die Zeche für die Hunderten von Millionen zum Fenster hinausgeschmissenen Investments zahlen.
Der für möglicherweise 1 Milliarde an verlochten Geldern Zürich-Verantwortliche, welche die Leute im Alltag zuvor für ihr Unternehmen verdient hatten, landete statt auf der Strasse auf dem Migros-Präsidententhron in Bern.
Die mit ihrer Alkohol-Nummer gescheiterte oberste Migros-Frau darf weitermachen, als ob sie die Jahrhundertkrise nichts angehen würde.
CEO Irminger sieht, wie ihm die Felle davonschwimmen. Sein engster Mann für den Turnaround, Peter Diethelm von der Supermarkt AG: Er findet kein Mittel gegen Lidl, Aldi und Co.
Der IT-Chef muss endlich die neuen Systeme zum Laufen bringen. Der Transformations-Guru, von aussen geholt, redet viel. Was aber macht er eigentlich?
Baustellen, Manager-Kämpfe, Schuldzuweisungen, Kopf im Sand – da ist es der Truppe nicht zum Feiern.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Das stimmt so nicht. Viele Mitarbeiter können gar nicht gehen, da sonst der Betrieb nicht aufrecht erhalten werden kann. Des weiteren findet das Fest in einer Ferienperiode statt, was dies zusätzlich verkompliziert.
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Ist es eventuell eine Beerdigung?
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Tja, wenn sich die die “ Top Manager “ um 100erte von Mio verzocken, unteranderen Jörg Bluntschi und dann noch belohnt werden und Verkäufer/innen wegen Mundraub fristlos entlassen werden, muss man sich nicht wundern, wenn sich die Freude in Grenzen hält…..
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Ein sehr grosses Fest bringt nicht Nähe unter den Mitarbeiter-innen. Besser wären Feste pro Region und zudem wären sie auch eher echter.
Die Migros ist leider nicht mehr soooo freundlich auch zu den Mitarbeiter-innen.Kommentar melden -
Der Fisch fängt an,am Kopf zu stinken.
So ist es auch bei der Migros.Kommentar melden -
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Auf die anderen Seite: alle MitarbeiterInnen hatten auch die Möglichkeit, wie die „oberen“ und „obersten“ Chefs und Chefinnen, eine Managerausbildung zu machen, oder was es dazu braucht, und dann den Laden richtig gut zu führen. Aber sie, die MitarbeiterInnen, zogen es vor, keine solche Ausbildung zu machen, meistens ünerhaupt keine Ausbildung zu machen, dafür herumzumotzen und auch im nachhinein herumzumotzen, was die Chefs und Chefinnen alles falsch machten.
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Schon einmal überlegt …
Ohne die unterste Etage braucht es auch keine oberste Etage !Kommentar melden -
Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.
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Es wäre nur schön wenn man so einen unqualifizierten Kommentar unter eigenem Namen verfassen würde.
Wohl keinen Mut um so einen Blödsinn ehrlich zu kommentieren.Kommentar melden
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Alles gut und recht… jedoch hätte sich Migros das sparen können. Besser und günstiger allen Mitarbeitern einen Einkaufs-Gutschein von 500.-Fr. und jeder Filiale ein schönes Geschäftsessen offerieren. Wäre besser für den Zusammenhalt im Team…
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Richtig so
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Ich verstehe durchaus, dass ein grosserTeil des Personals nicht in Festlaune ist, nach all den Negativschlagzeilen
Unfähiges Management, das hunderte Millionen Franken in den Sand setzt und als Belohnung noch befördert wird. Das nennt man Migros Mafia! Migros erinnert mich je länger je mehr an die Swissair Pleite.
Jetzt ist es höchste Zeit, das Ruder herumzureissen und das Schiff mit fähigen Managern in ruhige Gewässer zu steuern. Ich wünsche der Migros viel Erfolg – sie ist dank Dutti längst zur Schweizer Institution geworden!Kommentar melden -
Die Mitarbeiter von Micasa wurden wieder ausgeladen da Micasa verkauft wurde, aber MERCI geht anders liebe Migros, mann kann auch ehemalige und Langjährige Mitarbeiter mit würde behandeln.
Die Migros zerschlagen und verkauft alles und läuft damit in die Abhängigkeit.
Dutis Statuten sind aber Unabhängigkeit, und somit ist die Migros für Krisen nicht mehr gewappnet, die Schweiz verliert ein grosses Potential an Versorgungssicherheit !!!Kommentar melden-
Einfach widerlich.
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Die Presse in der Region Zürich schreibt unsere Migros in den Abgrund. Presse Blätter in unsere Regigon sind objektiver. Gegen die deutschen Konkurrenten müssten vermehrt durch Mund zu Mund Propaganda für unsere Migros geführt werden.
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Nicht nur die Presse, lieber Herr T. Junker. Auch die Konsumenten und Mitarbeiter der Migros haben die Schnauze voll von diesem Saftladen. Niemand braucht heute noch diese Migros.
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Was feiern die?
Eventuell die superstrategien der Geschäftsleiter,oder die Riesen Verluste?
UnverständlichKommentar melden-
Die feiern die grossen Bonus für das Kader und das fussfolk , das für sie arbeiten, haben das nachsehen.
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Ich bin von der migro so enttäuscht da würde ich an kein Betrbsfest gehen.
Meine persönliche Meinung,die migros muss verschwinden wie die CS verschwunden ist. Aldi und Lidel sollen sie übernehmen, oder Coop. Schluss.Kommentar melden-
Das ist genau auch meine Meinung. Finis Migros
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Vielleicht dürfen jetzt die Micasa-Leute doch teilnehmen? Hintergrund: https://www.20min.ch/story/angestellte-sauer-migros-laedt-micasa-mitarbeiter-zu-jubilaeumsfest-und-wieder-aus-103299253
Und schlussendlich wird die Migros vermutlich die Pensionierten auch noch als „Füller“ einladen, peinlich.
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Es stimmt alles was in diesem Bericht erfasst wurde, kann ich nur bestätigen. Keiner will dort hin und wir werden quasi gezwungen dabei zu sein. Der Druck ist enorm, man will schliesslich vor der Presse und Öffentlichkeit gut da stehen. Das mache ich und viele andere aber nicht mit, danke Migros!
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Mir tun die Migros-Mitarbeiter wirklich leid. Ich stelle mir das wirklich schrecklich vor, da zu arbeiten. Leider könne viele nicht einfach kündigen, da sie auf den Job angewiesen ssind.
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In jeder Kadersitzung wurde der Herr Blunschi und seine Untertanen applaudiert. Ich habe das bis heute nicht verstanden warum? Ist Herr Blunschi auch beim Personalfest dabei, dann sollte er sich vor allen entschuldigen. Die Migros ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Unprofessionell, unsozial, demotivierend! Und ja mit Druck ausüben kann ich bestätigen.
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Und Rechnen können Sie auch nicht. Aktions Schinkengipfel 24St. 8.80Fr. Regulär 12st. 6.80Fr mal 2 gibt nach Adam Riese 13.60. Nicht 12.60Fr was auf Aktionsverpackung steht. Und das fällt den nicht mal auf.
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Ich begreife das Personal total.Man macht Dienst nach Vorschrift.Ja nicht mehr. Die Mitarbeiter haben resigniert. Zu recht. Wieso soll man dann noch die Führung bei einem Fest beklatschen für eine miserable
Leistung? Hätte ich auch keine Lust. Ich würde auch nicht hingehen. Wirklich schade, was hier alles an Führung falsch gemacht wurde.Kommentar melden -
Das mit Druck stimmt ich kann es bestätigen. Das ist aber Normalität in der Migros überall wird Druck gemacht. Man darf nicht mit Kunden reden. Man dar nicht in die Toilette. Man darf nicht unter einander reden. Mann bekommt nicht frei wann man will. Arbeiten 14 Stunden Schichten mehrere Tag hintereinander. Mobbing vom feinsten. Vorgesetzte als Narzissten die einem das Leben zur Hölle machen. Menschlichkeit im Tiefpunkt. Rassismus von Vorgesetzten. Bewusstes unter Druck setzen mit Drohung etc. Könnte noch viel mehr aufzählen…und dann soll ich an das Fest, Migros ihr könnt mich mal! Neu
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Wer Mollis zur Innerschweiz zählt, sollte nicht mit Steinen um sich werfen.
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Und wer Jodler- mit schwinger“wiese“ verwechselt, kann vielleicht sr Franken vom Euro unterscheiden?
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Bin sehr enttäuscht von INSIDE PARADEPLATZ, noch nie was positives gelesen über die Migros.Migros macht auch sehr viel für die Schweiz,zB Kulturprozent im 3 Stelligen Millionenbetrag, grösster Arbeitgeber der Schweiz und vieles mehr! Louis Nef, Gontenbad
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Z.B. die eigene Klubschule quersubventionieren.
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Seit wann zählt das Glarnerland zur Innerschweiz..?
nachsitzen statt dauerhetzen, Herr Hässig (nomen est omen)Kommentar melden -
Das ist schon lange so, in der Schweiz. Das die Obersten, scheisse Bauen und abhauen, der kleine kann ja dann den Buckel hinhalten. Und Bern oben schaut man tatenlos zu. Oder weg
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Die oberen der Migros müssen sich nicht wundern. Ich hoffe es werden sich noch ganz viele abmelden. Obertraurig, schämt euich. Das viele Geld würden die Mitarbeiter gerne entgegen nehmen. Adios Migros…
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Ich glaube die haben zuviel Studierte aber zuwenig gescheite.
Jedenfalls bringt es nichts wenn HSGLER und andere Studierte Quereinsteiger ohne Sachkenntnis der Materie in der Suppe Migros rühren. Und die 10 Eigenständigen
Genossen der verschiedenen Genossenschaften ziehen alle an gleichen Seil aber jeder in eine andere Richtung.Kommentar melden -
Das Schlagwort sollte „Mercy“ sein.
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Die Migros Bosse stehen nicht zu ihren Fehler Die Angestellten verlieren ihren Job und die Bosse grasen ab was das Fußvolk erarbeitet hat schämt euch
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Nö, die Migros, das war einmal. Jetzt ist sie für sehr viele gestorben, zugunsten von Coop und.a. Schade, die Migros war einmal eine nationale Institution. Früher sagte man, jemand, der nicht mehr ins Migros geht, sei gestorben. Jetzt geht niemand mehr ins Migros, nicht, weil die Kunden gestorben sind, sondern die Migros selber. So ein Jammer, wie schade.
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Erinnert mich an die jährliche Deloitte-Steuerkonferenz – wer nicht teilnimmt, bekommt einen richtig miesen Bonus. Ich persönlich würde gerne auf den Bonus verzichten, um Reto Gerbers lustige Stimme (ein bisschen wie ein Streifenhörnchen mit Zahnschmerzen oder die sieben Zwerge aus Schneewittchen) drei Stunden lang nicht zu hören.
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Migros Migros Migrosmutter kauft alles
bim LidelKommentar melden -
“ Reminder“ riecht nach
“ Doge“Kommentar melden -
Diese gönnerhaften Mitarbeiterfestli sind schon länger aus der Zeit gefallen und passen eher ins Ancien Regime als ins 21. Jahrhundert. Auch beim Coop gehen da nur noch ein paar Unentwegte, weils schon immer so war – und Gratisbier!
Wenn schon ein solcher Massenauftrab – schaut wie sowas in Mexiko geht, Frau Präsidentin hatte neulich eine halbe Million auf dem Platz um gute Neuigkeiten loszuwerden. Mit 2 Wochen Vorlaufzeit. Wir hier brauchen sogar für eine Hundsverlochete mindestens 1 Jahr zum Organisieren, da kommt nie Stimmung auf.Kommentar melden -
Das ist nicht ein Merci-MMM Jubiläumsfest – sondern lächerlichste M^3 Kalberei !
Leute, schreibt am besten folgendes auf das Anmeldeformular:( ) Kann leider nicht an das tolle MMM Merci-Fest kommen
( ) Ich komme gerne an das tolle MMM Merci-FestVor- und Nachnahme der teilnehmenden Person: Gottlieb Dutteiler
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Nachtrag: Das könnt ihr also auch ohne Bedenken ankreuzen:
( ) Bin an diesem Datum leider schon an einer Lidl Filialeröffnung eingeladen.
( ) Ich komme nur wenn der tolle Benko die Ansprache hält.
( ) Das MMM-Merci-Menue ist mir zu hoch budgetiert.
( ) Ich komme gerne, aber ich hätte gerne das M-Happy-Meal.
( ) Do it your self and safe the MMM-Money.
( ) Ich nehme aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht Teil.
( ) Ich halte schon lange Gold, Aktien und Immos und esse meistens beim Coop.
( ) Macht besser den Laden dicht, bevor er zusammen bricht.Kommentar melden -
() Ich habe dann gerade Ferien
() Ich weiss nicht, ob ich im Herbst noch bei M arbeite
() Ich habe keine Lust
() Ich bin dann gerade im Fitness
() sonstiges: …Kommentar melden
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Wenn feiern, gebt doch allen Mitarbeitern 1000.– Fr! Da wären alle Happy!
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Da bin ich gleicher Meinung mit Ihnen.Bei diesen Auslagen würde sicher Auch 1500 drin liegen und das Beste kommt noch zu Versteuern were es auch noch.
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Lasset uns beten für die Migros, für den Mario und die Ursula.
Migros dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Limmatturm zu Himmel so auf Erden.
Unsere tägliche Dosis McKinsey gib uns heute, und vergib uns unseren Arbeitsplatz, wie auch wir vergeben unseren Kenyanern.
Und führe uns nicht zum Erfolg, sondern erlöse uns von Dutti.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Dutti’s Ewigkeit.
AmenKommentar melden-
Typisch migros
Abzocker
So geil
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Angesichts der aktuell nur 35%-Auslastung der Schwinger-Arena am Merci-Jubiläum wurden alle „Star-Auftritte“ und das Rahmenprogramme annulliert.
Hingegen hat das Laientheater „Schneewittchen und die 7 Zwerge“(dargestellt von der VW-Präsidentin und der GD; Regie: Jörg Blunschi) für einen Gratisauftritt zugesagt.Kommentar melden -
Wenn ich all die Kommentare zu den Migros-Artikeln in den diversen Zeitungen und Video-Clips lese und sehe wundert es mich einfach dass die M-Verantwortlichen für das Jahr 2024 noch ein Umsatz-Plus gemeldet haben. Wie soll das gehen? Viele in den Kommentaren gaben schon seit Monaten an, nie mehr oder nur noch selten beim M einzukaufen. Dazu wurden schon letztes Jahr viele Fachmärkte liquidiert. Da ist mir diese Buchhaltung ein absolutes Rätsel. Kann das jemand erklären?
NB: Bin auch ein erklärter Gegner der aktuellen M-Strategie. Deshalb wundere ich mich um so mehr.Kommentar melden-
Migros Bank & Migrol
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Man hat bei der Konzernrechnung einfach getrickst! Firmen verkauft und schon ist man im Plus. Und natürlich Abschreibungen… So einfach geht das. In der Tat und Wahrheit wurde im Handel kein Geld verdient. Spätestens in ein paar Jahren sind die dann wieder am gleichen Punkt. Nämlich, wenn die ganze Kohle aus den Verkäufen wieder aufgebraucht ist… Dem Management kann es ja egal sein, sie haben dann schon abgesahnt.
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Mit „Druck ausüben“ kennen sich die Kader der Migros aus. Als marktbeherrschendes Unternehmen übt die Migros auch Druck aus auf kleinere und mittlere Unternehmen, wenn die „stören“ und die dann vom Markt verschwinden sollen. Nicht dass Coop hier besser wäre. Zu viel Macht verdirbt den Charakter … oder haben diejenigen, die Macht anstreben bereits einen verdorbenen Charakter?
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Es geht wie immer nur um Macht, Geld und Einfluss! Und sonst um gar nichts!! Richtig krank ist das…
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Zum Glück kommen da nicht auch noch 90‘000 in unseren Kanton. Bleibt zu Hause und melded Euch bitte nicht an ! Danke
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Bei der Migros würde mir die Lust zum Feiern auch vergehen. Für die meisten angemeldeten Mitarbeiter heisst es: Gute Miene zum bösen Spiel.
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Natürlich kommen nicht alle 80’000 Mitarbeiter an einem Tag! Lieber zuerst richtig informieren, bevor Sie einen Kommentar raushauen. Ich empfehle Ihnen als Lektüre die Medienmitteilung der Migros vom Dezember 2023. Die Welt dreht sich auch im Glarnerland an diesen beiden Tagen weiter
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Die Migros kann ich nicht mehr ernst nehmen. Dies liegt unter anderem ganz klar an Irmiger und co. Sogar die Migros Online Bestellungen mache ich kaum noch. Ich kaufe zu über 90% im Ausland ein und wenn es sein muss, fahre ich täglich dorthin. Zollfreigrenze hin oder her. Oder man macht einen Familienausflug zu Edeka, Kaufland und co und füllt das Auto, wegen der Zollfreigrenze. Wenn ich sehe wie wir Schweizer in Deutschland als Kunden empfangen werden mit Waren in Hülle und Fülle, sehe ich nicht ein, wieso ich in den Ramschladen Migros gehen soll. Oftmals fehlt es auch an Parkplätzen oder wenn vorhanden, kassiert man dort auch gleich noch ab. Das Problem habe ich auf der anderen Seite der Grenze nicht. Das Personal in der Schweiz? Ich bin ehrlich, ist mir eigentlich völlig egal. Schliesslich ist es dem Rest auch egal, wenn man bei Temu und co bestellt. Ich verdiene mein Geld und ich entscheide wo ich es ausgebe. Punkt!
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Das ist aber kein eigentliches Migros Problem und fasst im Grunde zu kurz. Aber solange man sich dann nicht wundert, wenn noch weitere Arbeitsplätze und Anbieter verschwinden, kann man seinen Familienausflug weiterhin so planen. Ihn scheint ja eigentlich alles egal, ausser sie selber.
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Stell dir vor, wie traurig es wäre, in deiner Familie zu leben, wo du deine Freizeit bei Edeka und auf deutschen Parkplätzen verbringst…
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Ich hätte die Möglichkeit am Fest teilzunehmen . Aber das werde ich niemals tun. Aus Solidarität zu meinen Freunden aus den veräusserten Migros-Kanälen die ausgeladen wurden, könnte ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Es gibt Mitarbeiter/innen die sich seit 40/45 Jahren krumm gearbeitet haben und stolz darauf waren zur Migros Familie zu gehören wurden ausgeladen.
Wer weiter für Migros arbeitet, weis was zu erwarten ist. Wertschätzung gleich null!Kommentar melden-
Danke für die Solidarität!
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Schreiben ist Glückssache…
Es ist schön zu wissen, dass viele hinter uns stehen!
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Danke für deine Solidariät. Ich wünsche mir, dass es noch viele weitere dir gleich tun.
Ich durfte 23 Jahre für den Migros-Konzern tätig sein. Jetzt die Kündigung erhalten wegen “Management-Fehler“ (Zitat Mario Irminger). Somit wurde ich vom Fest wieder ausgeladen. Soviel zum Thema Wertschätzung der Migros gegenüber seinen Mitarbeiter.
Meine damalige Frage ans Management, ob bei diesem “Management-Fehler“ nur die Mitarbeiter dazu bestraft werden oder ob es für dieses Management auch Konsequenzen gibt, blieb bis heute unbeantwortet. – Wobei, Taten zeigen mehr als Worte.Kommentar melden
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Jörg Blunschi: Am besten stellt er sich auf ein Podest und entschuldigt sich öffentlich.
Zitat aus der Presse: „Jörg Blunschi, der den ganzen Schlamassel durch seine Fehlentscheidungen verschuldet hat, wurde zum Chef der Migros Genossenschaft Bern Aare wegbefördert, nachdem die Migros Zürich unter seiner Führung über Jahre hinweg Millionenverluste eingefahren hatte.“
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Das hat sich zum Glück heute erledigt.
Wobei Drohungen gegen die Familie, das geht GAR NICHT.Kommentar melden
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Eigentlich wäre der Event eine riesige Chance, einen Aufbruch zu wagen und die Belegschaft auf die gemeinsame Zukunft einzuschwören.
Aber dazu muss man erst das Führungspersonal zukunftsfähig aufstellen.
Und wie immer muss man die Treppe von oben her kehren.
Also mit der Präsidentin anfangen, welche offensichtlich nicht Teil der Lösung ist.Kommentar melden-
Was die Migros-Präsidentin anbetrifft, haben Sie Recht. Ich wundere mich auch, dass diese Frau die Kaufeskapaden früherer CEOs abgenickt hat und heute nickt sie genau das Gegenteil ab. Ist das glaubwürdig ? Für mich nicht. Alles jedoch kein Grund für den Rücktritt.
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Keine Angst . Mr. Bean wirds richten
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Meinen sie damit diese oberdämliche und einfältige Migros-Werbung mit Mr. Bean für Chocolat Frey? Ich rege mich jedesmal auf wenn ich diesen Schrott sehe. Zuerst hat Chocolat Frey mit ihrem tollen exCEO, der überall Demut predigt, 40 Millionen in den USA verlocht und jetzt verlochen Sie Millionen in infantile nutzlose Schoggi-Werbung statt die Preise zu reduzieren und die Qualität der Frey-Schoggi endlich zu verbessern
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Genau das meine ich. Sie haben es auf den Punkt gebracht.
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Habe die SRF Doku über die Migros gesehen. Kein Wunder ist den Mitarbeitenden nicht zum Feiern zu Mute.
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Und das war nur ein kleiner Teil. Akkes was sonst noch sinnlos von den Genossenschaft fehlinvestiert wird, will man gar nicht wissen.
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Wer will schon einen Tag gemeinsam mit Leuten verbringen, die ihn den Rest vom Jahr quälen, schikanieren, mobben und seine Kollegen entlässt? Zudem keine Ahnung vom Business und den Kunden hat, aber dafür meint, immer alles besser zu wissen
Nein Danke, da gehe ich lieber ins Büro.
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Perfekt geschrieben. So läuft das heute bei Migros. Ich künde demnächst. So ein schreckliches und heuchlerisches Unternehmen.
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Da ist nichts mehr vom „Dutti“ drin, aber gar nichts. Auch nichts mehr von „Genossenschaft“.
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Wann bringt IP endlich McKinsey in den Zusammenhang mit dem grossen M-Sterben? Es wird Zeit.
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McKinsey lässt sich nicht in die Suppe spucken. Und wenn, dann hat er äusserst unangenehme Rechtskanzleien mit „Lösungen“…
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hey leute. voll stabil im ausland einkaufen und gut ist
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Dummerweise schadet man damit den Falschen. Nämlich den Mitarbeitern, die relativ wenig für die verpennte Migros Strategie kann.
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Ich schäme mich bald Genossenschafter zu sein.
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Von meinem Balkon aus sehe ich auf das Ruderzentrum unserer Gemeinde. Da werden immer wieder Schnupperkurse durchgeführt.
Da startet ein Achter. Der Steuermann STEHT vorne damit man ihn ja auch sieht. Dahinter sitzen 8 Schnupperer, die krampfhaft versuchen, ihre Ruder in den Griff und das Schiff auf Kurs zu bringen.
Wieso denke ich jetzt an die Führungs-Riege der MIGROS????
Das sind doch alles Studierte!?Kommentar melden-
Um im Bild zu bleiben: Die Migros ist ein Einer mit acht Steuermännern.
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@Al Dente: 11 Steuermänner.
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„Danksagung“, der war gut! Dankeschön, Herr Hässig!
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Diese „Mitarbeitendenfeste“ sind jedes mal irgendwelche nutzlosen Veranstaltungen mit so einer gezwungenen Stimmung. Mit einzelnen Kollegen mal nach Feierabend gerne, aber nicht sowas. Und das man bei der Migros anscheinend die Kader anweist die Leute zur Teilnahme zu zwingen, schlägt dem Fass den Boden aus!
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Wie wahr – ausgezeichneter Kommentar!
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Die Frage ist, was es da zu feiern gibt???
Das Schlimmste kommt erst noch: Temu überholt jetzt in der Schweiz bei den Marktanteilen Digitec-Galaxus und der neben der Migros-Bank letzte Pfeiler an Profitabilität droht zusammenzubrechen.
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Ich habe einige Freunde, welche bei Migros arbeiten. Ich höre, was da abgeht: miese Stimmung, noch miesere Führung, keine Freiheiten, viel Druck. Kein Wunder will da niemand an ein Migros-Mitarbeiterfest.
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Bei „Mitarbeitendenfest“ musste ich aufhören, zu lesen.
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@WolfOfAltstetten
Bei Wutbürgern (oder Wutbürgerinnen oder Wutbürgenden), die keinen Platz am Stammtisch ergattern konnten, ist dies eine übliche Reaktion. Dies ist halt so, wenn die Diskussion um gendern wichtiger ist als der Inhalt.Kommentar melden -
So erging es vermutlich einigen Migros-Angestellten auch…was dann auch die Anmeldequote erklären würde.
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Diktatoren schaffen es immer wieder fähnchenwedelnde Fans zur Eigenzelebration zu engagieren.
Vorschlag an Irminger: ich komme ans Fest und emuliere einen begeisterten Migros-Angestellten, dafür fresse ich mich mal beim Apéro gründlich durch.
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Bin dabei, da mache ich auch mit !
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Die Migros Mitarbeiter machen einen tollen Job. Ich gehe noch jede Woche dort einkaufen und oft ins Migros Restaurant essen. Das Management fährt eine Strategie mit dem Verkauf von Traditionsbetrieben die Kopfschütteln hervorruft. Okay ich kann meine Reise im Internet statt bei der Konkurrenz buchen, das Fitnessabo habe ich schon gekündigt, statt in den Doit gehe ich jetzt zu Obi, die Möbel kaufe ich jetzt wieder bei Pfister oder IKEA und ich berücksichtige den Bäcker um die Ecke und den Metzger im Dorf. Irgendwann gehe ich dann so oft in die Migros wie zu Aldi, nämlich nie … Das ist dem Managent aber egal, sie haben den Job erledigt und abgesahnt. Ein Gewussen hatte allenfalls noch der Dutti.
Liebe Belegschaft geht an die Party feiert und sagt den Chefs die Meinung.Kommentar melden-
Meldet Euch alle zum Fest an und kauft Euch dann für diesen Tag eine Coop-Mütze!
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Leider ist Pfister auch nicht mehr Pfister sondern XXXLutz. Vorher konnte ich als Schweizer bei XXXLutz Deutschland im Internet bestellen und sie haben es in die Schweiz geliefert mit Verzollung. Seit die Pfister gekauft haben, kann ich nicht mehr über das Netz in Deutschland einkaufen bei denen. Man wird auf die Schweizer Seite verwiesen. Dann die Überraschung: natürlich Schweizerpreise…..Somit bei IKEA gekauft
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Bei Micasa kann man weiterhin einkaufen.
Micasa bleibt! Sie zieht aus dem Elternhaus aus um endlich auf eigenen Beinen zu stehen.Kommentar melden -
Wenn man da die Meinung sagt, wird man nach dem Fest entlassen!
Das Kader ist absolut Kritik resistent!Kommentar melden
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Migros, einst eine meiner Lieblingsmarken, weil Migroskind, weil schweizerisch wie ich dachte. Dann habe ich dank meiner Frau und Kollegen „rein“ gesehen. „Leck mich am Arsch“ ist noch höflich, für das was da abgeht.
MGB ist der Hirntod. Das stehst nur durch, wenn nebenbei private Projekte verfolgen kannst. Teams Calls mit 300+ Teilnehmern ist normal, man rechne was das kostet.
Wer Fragen stellt oder eine Arbeitshypothese aufstellt, läuft Gefahr rausgeworfen zu werden, wenn sie der Falsche hört.Schäm Dich Migros.
Der Wasserkopf in der Migros ist zu gross – oder: das Management ab mittlerer Stufe um 20-50% reduzieren. McKinsey rauswerfen, die Mitarbeiter involvieren, ernst nehmen und dann bekommt ihr die Kurve……vielleicht.
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… Benko und Wittwer einzuladen!
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… plus Blunschi und den in D vorbestraften Berninghaus…
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Ja, und den Top-Manager Berninghaus
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Zu Deutsch: Für die rührenden, von einem PR-Büro verfassten und von der obersten Nomenklatura vorgetragenen, Ansprachen werden Claqueure gesucht.
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Das Personal in den Migros-Filialen muss weiter leiden: Garantiefälle, die aus Artikeln von verkauften Läden (Melectronics, SportX usw.) stammen, müssen nun vom Kundendienst in den Lebensmittelläden erledigt werden.
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Und in ein paar Wochen kommen noch die Bohrmaschinen, Lampen & Rasenmäher vom doit dazu….
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Ochsner übernimmt die Garantie. Und da Micasa bleibt, ist es da auch kein Problem.
Bei den anderen leider schon.Kommentar melden
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Da müsste die Führung schon mehr als ein „M“ besser sein!
Dass man in der heutigen Zeit „Reminder“ senden muss ist mehr als üblich – no Story und auch kein Druck.
Wenn es Erklärungen zum Anmeldeprozedere braucht, dann sind allerdings Fragezeichen angebracht, denn das ist nun wirklich keine „Raketen-Wissenschaft“.
Dass sich die Begeisterungsstürme arg begrenzt halten, das höre ich von Mitarbeitenden und es ist auch nachvollziehbar, denn was man sich in der feudalistischen Führungs- und Strukturebenen geleistet hat, haut jedem Fass den Boden raus.
Wenn sich das Management nun einer zelebrierten Selbst-Beweihräucherung hergeben will, dann sollte man nicht erstaunt sein, wenn das Fussvolk dies nicht goutiert.
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Die wollen nicht das eigene Abgelaufene Zeug essen….
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Bitte machen Sie einen Unterschied zwischen Haltbarkeitsdatum und Verkaufsdatum.
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Ich brauche keine Daten ich habe eine Nase und Augen, grüner schimmel stört mich auf der pepperoni, noch nicht abgelaufener aber schon verfaulter Salat ebenso
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Zuviel Bio tut dem Gemüse nicht gut.
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100 Jahre Migros sind ein Grund zum Feiern. Das sollte auch unserem
Lukas Hässig bewusst sein.Kommentar melden-
Also in Schindellegi gibts bei der Migros gar nichts zu feiern nirgends aber wirklich nirgends kaufe ich mehr verfaulte Produkte als dort, diese Marktleistung kannst du schlicht nciht mehr brauchen
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Dieser Lukas Hässig hat einen guten Beitrag geschrieben.
Mit der alten M-Führung gäbe etwas zu feiern. Mit McKinsey-Leuten nicht.Kommentar melden
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Was gibt es bei der Migros zu feiern??? Hab da wohl was verpasst.
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Schlafmütze!
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Was gibt es bei der Migros zu feiern??? Hab da wohl was verpasst.
Ich hätte die Möglichkeit am Fest teilzunehmen . Aber das werde ich niemals tun. Aus Solidarität zu meinen Freunden aus…
Da müsste die Führung schon mehr als ein "M" besser sein! Dass man in der heutigen Zeit "Reminder" senden muss…