Es war ein Anlass, der sauber aufgehen sollte. 19 Millionen Einnahmen, 19 Millionen Ausgaben.
Alles rund. So wie das Velo.
Jetzt geht die Rad-WM von Zürich als grösstes Debakel der jüngeren Event-Geschichte in die Annalen ein. Statt 19 Millionen gaben die Verantwortlichen 23,5 Millionen aus.
Eine Abweichung um knapp ein Viertel. 24 Prozent.
Wie geht das? Ganz einfach, Filippo fragen. Und Mario.
Die Zwei machten Millionen für den Anlass frei. Die Stadt, wo Filippo Leutenegger Sport-Stadtrat ist, zuerst 8 und dann als Nachtrag nochmals 2 Millionen.
Beim Kanton, bei dem Mario Fehr die Polizei und Sicherheit führt, waren es anfänglich 3 und später weitere 2 Millionen.
Total also 10 „Kisten“ von Filippo und 5 von Mario. Mit weiteren 5 Millionen aus Bern von der nationalen Bühne her kommt man auf 20 Millionen.
Eigentlich mehr als genug: Die Rad-Promotoren rechneten ja mit 19 Millionen als Ausgabe-Maximum. Es habe halt geregnet, dann habe man schlechte Presse gehabt, wegen abrasierter Verkehrsinseln und so.
Ein Witz. Entscheidend war allein das Publikumsinteresse. Das tendierte gegen Null.
Ausser an zwei Renntagen: Ganz am Anfang beim Zeitfahren, ganz am Schluss beim Einzelrennen, beide Male Männer, mit den spektakulären Aufstiegen am Zürichberg und in Witikon.
Der Rest: Nur für die Trainer, Masseure und Angehörigen. Volle Hotels, massenhaft Souvenir-Umsätze? Nix. Nada.
Gut 3 Millionen kamen vom „Markt“, sprich den Wurstbuden und sonstigen Ständen, an den 9 Renntagen herein. Nicht einmal 350’000 Fränkli pro Tag.
Ein Desaster, wie es selten vorkommt. Schuld? Verantwortung?
Nö. Wozu auch. Es sei „bedauerlich, dass die Rechnung nicht aufgegangen“ sei, so Raphael Golta, der jetzt für die Stadt Zürich den Gründen nachgeht – damit Stadtrats-Kollege „Filippo“ sich nicht selbst untersuchen muss.
Golta will nächster „Stapi“ werden. Statt den Skandal beim Namen zu nennen – diese Rad-WM war von A bis Z gaga -, nimmt er schon vor seinen Ermittlungen alle in Schutz.
Ins Visier geraten könnte dann nämlich auch die noch amtierende Stadtpräsidentin Corine Mauch. Das Grossprojekt Rad-WM Zürich war nämlich offiziell bei ihr angehängt.
Der Dumme im Tross ist der Steuerzahler. Er kann sich nicht aus der Affäre schleichen, an ihm bleibt die Rechnung hängen.
Und die Cracks vom WM-Organisationskomitee? Renn-Chef Olivier Senn gibt schon wieder Interviews, als ob es mit dem Tod einer jungen Schweizerin keine Tragödie gegeben hätte.
Zusammen mit einem Geschäftsfreund hat auch seine Firma offene Rechnungen. Wie hoch diese sind und wie viel er von seinem Geld schon vorab erhalten hat, geht aus einer Stellungnahme des Rad-WM-Sprechers nicht hervor.
„Im Rahmen der rechtlichen Vorgaben werden Cycling Unlimited AG und ProTouchGlobal GmbH wie die anderen Gläubiger behandelt“, schreibt er per SMS.
„Der Verein UCI Weltmeisterschaften Rad- und Para-Cycling Strasse Zürich 2024 geht davon aus, alle finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern erfüllen zu können.“
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wenn jemand das Geld von anderen für andere ausgeben kann, darf man nichts anderes erwarten
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Hässig kann es nicht lassen, alles und jedes zu miesepetern. Die Rad-WM war ein toller Event und rechtfertigt auch ein Defizit (Zürich hat an andere schon viel mehr verpulvert. Stichwort Verkehrsplanung). Aber eben: Hässig lebt von der Money-Yellowpresse. Muss ja sehr befriedigend sein?!
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Ich habe dies Stadt so was von satt. Inkompetente Politiker mit Grössenwahn und absolt keinem Draht zur Basis, dem Otto-Normal-Steuerzahler, der sich jeden Tag den A. aufreisen muss, dass solche Unsinnigkeiten überhaupt bezahlt werden können. Das ist ein Fass ohne Boden geworden.
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Darf man fragen, wer im Verein wieviel für wieviel Arbeit „verdient“ hat?
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Gott sei Dank hat Zürich nicht auch noch den ESC bekommen…
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War jahrelang in einem Velo Club tätig als Organisator. Wir haben unzählige Rennen organisiert. Kleine und Grosse. Wir mussten immer mindestens eine schwarze Null abliefern. Einmal haben wir mit einer Veranstaltung ein riesiges schwarzes Loch eingefahren. So mussten wir ein Mega Lotto organisieren und mit dem Gewinn dieser Veranstaltung dann in das schwarze Loch der Radsportveranstaltung stecken. Schlussendlich gab es dann da auch eine schwarze Null bei diesem Radsportanlass.
Minus gibt es nur wenn Nullen etwas organisieren.Kommentar melden -
und wenn die Polizei jedes Wochenende Fan-Züge und Krawalle bei Fussball und Eishockey Spielen „begleitet“, kostet das den Steuerzahler auch Millionen. Dann doch lieber eine Rad Weltmeisterschaft anstatt Provinzfussball mit meinen Steuern.
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Da gibt es wenigstens keine Toten
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Ob link oder rechts in der Regierung, solche Anlässe gehen immer zu Lasten vom Steuerzahler, seit Jahren. „Hey Politiker, wir bringen Spektakel in Deine Stadt und Du kannst darauf stolz sein“ Ein egofreier seriöser Politiker bräuchte sowas nicht.
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So geht Staat, wenn die Steuern sprudeln.
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Ich hatte mich im Vorfeld über den Anlass gefreut, fand die Renntage – trotz Regen – gut organisiert und attraktiv. Also mindestens ich war neben den erwähnten Trainern, Masseure und Angehörigen auch da. Und ich sah auch andere… sonst wären nicht Würste für CHF 350’000 über den Tresen, so meine Vermutung.
Das eine Atletin starb, ist sehr tragisch. Ob dies jedoch mit dem spezifischen Setup in Zürich zu tun hatte oder Teil dieses objektiven Risikos des Radrennsports ist, kann ich nicht urteilen, würde hier aber als Journalist etwas weniger hässig poltern.Kommentar melden-
Crazy Event, Witz, null Publikums-Interesse?
Dieser tendenziöse Artikel ist ein Witz und dessen Verfasser ist wohl crazy.Kommentar melden
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Was jammert Ihr den alle. Scheinbar gibt es genug links grüne, die denen die Stange halten. Solange das so ist, wird es so weitergehen in der Zwingli Stadt.
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lieber rot grün statt dreckige braune Sauce
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Stellt Euch vor der Eurovision Song Contest wäre in Züri gewesen.
Hossa das wäre ein Fest! vor allem in der Nachkalkulation!Kommentar melden -
Wer für so einen Gugus die halbe Stadt lahmlegt, hat wohl ein paar Speichen locker.
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Die Selbstbeweihräucherungsmanie des Mario Fehr ist unsäglich und unendlich.
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Naja, seine Namensvetterin macht aktuell ja auch nicht grade wenig Schlagzeilen…!
Die alte Leier in Zureich: wer links-grün wählt, kriegt Misswirtschaft, Fehler, Budgetüberschreitungen und Chaos.
Deshalb: wie gewählt, so geliefert.Kommentar melden
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Ceterum censeo hoc imperium sinistrum esse terminandum!
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Sic! Sed etiamsi omnibus tecum viventibus silentium livor indixerit, venient qui sine gratia, sine offensa iudicent…
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In dieser Aufstellung fehlen noch die Gewmeinden. Kanton und Stadt müssten ihnen solidarisch beistehen.
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Und den Medien die Schuld zu geben geht gar nicht. Man versauchte „par ordre de Mufti“ das Gelingen zu verordnen…
Wenn das Gwerbe leidet ist es sowieso nie gut…
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Bisher war ja das Schauspielhaus die Zürcher Institution, wenn es darum ging, etliche Millionen für ein möglichst kleines Publikum zu verbrennen.
Die Velo-WM hat ihm diesen Platz aber strittig gemacht.
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Das Kunsthaus mit dem SchwarzFels-Präsidium nicht vergessen…
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Es gab schon im Vorfeld viele Stimmen welche sich ernsthaft Gedanken gemacht haben ob sich diese Veranstaltung überhaupt finanziell lohnt. Und nachdem jetzt die Schlussrechnung präsentiert wurde, scheint das ja 1.) nicht der Fall zu sein und 2.) darauf hinauszulaufen das wieder mal der Steuerzahler die Verluste ausbügeln muss.
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Das Ganze Geschmauche ist mehr als überfällig und muss in die Hand fähiger Leute, die Ahnung von tuten und blasen haben.Jeder Zürcher sollte sich mal ernste Gedanken machen bei den Wahlen. Wenn sich politisch nichts dreht, muss das Gewerbe sich restlos im KT. Schwyz domizilieren . Tschüss mit der Steuerkohle.
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Früher hiess es, wer nichts wird, wird Wirt.
Heute sollte es heissen, wer nichts wird, wird PolitikerKommentar melden-
Wer nichts weiss und auch nichts kennt,
der wird Zürcher Stadtpräsident!Kommentar melden
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Den Verein sollte man Konkurs laufen lassen. Wieso Kanton und möglicherweise die Stadt hier ein Fass ohne Boden füllt, begreife ich nicht. Hätte der Verein ein Autorennen veranstaltet, hätte er ziemlich sicher gar kein Geld erhalten, erst recht nicht im Nachgang!
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Je diverser, je inklusiver, je Gender, je non-binärer, je Handycap, desto verlustträchtiger. Das wusste doch jeder von Anfang an, aber der politische Auftrag war eben eine pro-Inclusion WM. Klar war schon seit Jahren: es interessiert nur das Profi-Rennen der Männer, sonst nix.
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Könnte die Stadt Zürich nach dem Vorbild Deutschlands nicht auch Sondervermögen schaffen? Dann müsste nicht der Steuerzahler das Defizit berappen, sondern man könnte das Sondervermögen anzapfen. Wenn das überhaupt möglich ist.
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Schlaumeier, Sondervermögen sind Schulden, und die Steuern von morgen. Wer bezahlt die?
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NurfürdenFall: Politspeech: Sondervermögen sind Schulden, Schulden, Schulden…
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Ein ähnlich katastrophales Ergebnis erreichte schon die gescheiterte Rad-WM in Altenrhein/SG im Jahre 1983 unter dem unglücklich agierenden OK-Präsidenten Edgar Oehler…
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Edgar Oehler RIP! Er hat sicher selber Geld darein gesteckt.
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@Desaster Altenrhein 1983
Hat Edgar (Hansdampf in allen Gassen) Oehler auch mal glücklich agiert?
PS: Am Donnerstag 7. April 1983 wollte der Herr Infanterie Oberst in Glarus uns Artilleristen mal zeigen, wo der Bartli den Most holt. Nur ist der erste Donnerstag im April im Glarnerland ein Feiertag. Nein, das ist kein Aprilscherz.
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Nachdem das Frauenfussballtournier (EURO) der Schweiz zugeteit wurde, wurden in Bern noch fleissig Steuergelder gesprochen. Ob die vielen Millionen genügen und vor allem, ob das irgend einen Mehrwert bringt, ist stark anzuzweifeln.
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Diese Frauen-Fussball-EM…dafür interessiert sich buchstäblich „kein Schwein“…
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Doch, doch, die beiden Nationalrätinen Funiciello und Rosenwasser freuen sich immens, um all die Les… anzuschauen,
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Doch doch, Frauenfussball ist super spannend.
Etwa so wie U-Boot-Rennen. Oder Farbe beim Trocknen zuschauen.
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Lieber Sport als Kunst!
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Für Sport begeistern sich auch 3x mehr Steuerzahler.
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Das wird denen allen wohl hoffentlich eine Lehre sein und so ein Anlass wird nie mehr in Zürich und Umgebung stattfinden!
Die Einwohner wollten diesen Anlass nicht, aber er wurde ja um Teufel komm raus durchgeboxt, selber schuld, geschieht dem OK recht, kein Mitleid!!! Und dass andere jetzt für die Misere aufkommen sollen, eine Frechheit!!!Kommentar melden-
„Das wird denen allen wohl hoffentlich eine Lehre sein…“. Der war gut
!
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Es gab nicht nur Verlierer!
Es gab auch Nicht-Gewinner.
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FDP kann keine „Finanzen“,
SP kann gar nichts, ausser viel von anderen verdientes Geld verschwenden.
Fehlen nur noch die Grünen, für einen richtig toxischen Cocktail. Aber die waren doch bestimmt auch irgendwie involviert …Sobald der letzte Unternehmer die Stadt Zürich verlassen hat, werden sich die Beamten wundern, dass niemand mehr arbeitet und ihr Geld verdient.
Zürich bekommt, was sie gewählt haben
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Ach, die rechten Bösmenschen kriechen aus ihren Löchern.
Wird mir hier zu blöd. Denn was die rechten Bösmenschen alles NICHT können, sieht man bei Rösti, Maurer, Parmelyn, Dettling, Köppel, Blocher, Martullo, Aeschi…… man kann alle hier aufzählen. Auch die $VP Wähler.Wisst Ihr, wie sich die rechten Bösmenschen vermehren? Durxh mangelnde Bildung. Wird hier eein ums andere Mal bewiesen.
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Wir haben 25 Mal ein nationales Velorennen organisiert, mit Schweizermeisterschaften Männer und Frauen, und haben jedesmal einen Gewinn erzielt…
Das ist der Unterschied vom Veloclub zum PolitikerKommentar melden -
Bitte schön, einfach diese „Polit-Selfie-Sportanlässe“ richtig und vor allem rechtzeitig identifiziern. Jeder 1x alle 20 Jahre Wettkampf in der Regio sind Polit-People Showdown Events. Filippo und Mario hofften auf eigene Mediapräsenz ohne Ende und den Jubeleintrag WM24 ins sportive Geschichtsbuch von Züri. Was aber sicher ins Buch geschrieben wird ist die Tatsache, dass in ihren RR (Sicherheit) und Stadtrat (Sport) Zeiten das Hooligans-Problem ZH nie wirklich angegangen wurde und so für die Ligaclubs* etwa Steuergelder in gleicher Millionen-Budgethöhe pro Jahr verbrannt wurden. (* FCZ, GCZ, FCW und ZSC, EHCK)
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Der Staat als theoretischer Vertreter von uns allen trägt die Risiken der erhofften Umsatzsteigerungen. Versucht jeder Tourismus- Städte- Gewerbeverein so hin zu kriegen… Den Restaurants, Händlern und Lieferanten gefällts. Listig ist dann noch wenn die Verantwortung für die Veranstaltung einem Mittellosen Verein übertragen wird.
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Die Gemeinden und Unternehmen die an der Strecke der Tour de Suisse 2025 liegen, betroffen sind sollten aufpassen das sie ihr Geld kriegen wieder ist Olivier Senn wieder in leitender Funktion des Anlasses. In Zürich wird es so sein im Kantonsrat gibt es eine Scheindebatte mit gespielter Empörung, Stocker wird zahlen. In der Stadt wird Leupi zahlen. Beide natürlich aus dem Steuertopf.
Trotzdem gab es glückliche Leute nach dem Anlass: Mauch SP, Leutenegger FDP, Fehr SP bekamen Föteli und Publicity auf Kosten SteuerzahlerInnen.Kommentar melden -
Doppeltes Lottchen an der Rad-WM: Das lokale OK (ua mit Olivier Senn) mit Auftragsvergabe ua an Cycling Unlimited AG und ProTouchGlobal GmbH (ua mit Olivier Senn). Auftragsvolumen? Zu „üblichen“ Marktpreisen?
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Sie hoben Parkplätze auf, versetzten Inselchen auf Fahrbahnen … Nächstes mal würde ich vorschlagen die St.-Peter-Kirche zu versetzen.
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Das war abzusehen. Bei einer allfälligen Olympiade in der CH geht`s dann gleich um Milliarden…
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Immer grundsätzlich dagegen stimmen bis diese verhassten Polit- Naivlinge und Lobbysten endlich stoppen mit solchem SCHEISS!!
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Es gibt nicht nur Verlierer. Die Athleten, ihre Betreuer, die Funktionäre und auswärtige Zuschauer mussten ja untergebracht und verpflegt werden. Gewinner waren also Hotels und Restaurants in Zürich und Umgebung.
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Welche Zuschauer?
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War doch alles tote Hose.
Keine Zuschauer.
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Die Buchungszahlen der Hotels waren im Keller!
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@Chabis
Also im Keller-Sutter jedenfalls nicht! Dort liegen bereits die Credit Suisse Leichen.
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Haften Vereinsmitglieder nicht mit dem Privatvermögen für Verluste?
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Massgebend sind einzig die Statuten. Daher vor einem Eintritt in jedwelchen Verein jeweils unbedingt überprüfen ob die Einzelhaftung explizit ausgeschlossen ist…
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Ja klar, die müssen endlich zur Verantwortung gezogen werden!
Sauerei, dass der Bund und die Steuerzahler schweizweit für diesen verdammten Schrott mit belastet werden.
Wur haben null und nichts davon, aber zahlen sollen wir alle.
Das ist einfach nur eine grosse arrogante Schweinerei, was da einige Wenige der Allgemeinheit aufhalsen.
Entweder zahlen sie ihre Profi-Sportveranstaltungen komplett selbst, oder es gibt keine Zulassung. Der Staat muss jegliche Beteiligung zukünftig ausschliessen.Kommentar melden
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Wie immer ist keiner verantwortlich. Von Anfang an wird das so aufgesetzt, dass niemand den Kopf hinhalten muss, wenn es nicht aufgeht. Bei Projektbeginn werden weder verbindliche messbare Ziele noch klare Verantwortlichkeiten festgelegt. In diesem Bereich bleibt es immer schwammig mit blumiger aber nicht spezifizierter Beschreibung, was für schöne Erlebnisse man schaffen und wie das den Standort fördern werde. Am Ende ist dann keiner greifbar.
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Wenn’s wxoxkxe genug zu und her geht, ist kein Preis zu teuer.
Alle Steuergelder für die bxuxnxtxe Gesellschaft der Stadt Zürcher.Kommentar melden -
Die Wähler sind schuld. Wenn jeder 20 Fr gibt braucht es der Steuerzahler nicht.
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Vielleicht braucht es den Steuerzahler nicht. Aber den Akkusativ schon!
Akkusativ. Kännsch? Au Wenfall. Nöd z’verwächsle mit Durchfall.
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Man liegt wie man sich bettet. Wer so wählt hat es nicht anders verdient.
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Es ist eingetroffen, was abseh- und erwartbar war, leider.
Zudem wird der Event für immer mit einem tragischen Todesfall verbunden bleiben.
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Das Banner auf dem ersten Bild spricht Bände:
„Everybody wins in Zürich, Switzerland“.
Wenn das mal nicht zynisch ist – made my day.Kommentar melden -
Der sog. Velostadt Zürich fehlen schlichtweg die Expertise und das Personal, um einen solchen Grossanlass durchführen zu können.
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Es hat genug Velo Experten in Zürich. Schaut sie euch einmal an.
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Nur können die Zürcher Veloexperten rot nicht von grün unterscheiden. Mit rechts und links haben sie es auch nicht so. Müssten eigentlich den ganzen Tag im Kreis fahren….
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Velöle ist eine Randsportart und wird es auch bleiben wie so vieles in der Schweiz, da es uns zu gut geht. Unsere regierenden Politiker der Stadt Zürich sind eh ein armutszeugnis. Gspürsch mi fühlsch mi Politik a gogo. Für vier Monate im Jahr Velowege bauen, da es den Rest regnet oder zu kalt ist und alles was die Wirtschaft fördert verbieten. Hauseigentümer belehren wollen aber selbst nur fremdes Geld ausgeben. Katastrophal dies Stadt Zürich und der Stadtrat.
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Wenn der geneigte Leser wüsste, was die Stadt sonst so zum Fenster rauswirft. Das sind Peanuts und hat internationale Aufmerksamkeit gebracht. Die Organisation und der Trauerfall sind ein anderes Kapitel. P.S. Bitte einmal das Budgetdefizit der unnötigen Frauen Fussball EM anschauen.
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„Wenn der geneigte Leser wüsste, was die Stadt sonst so zum Fenster rauswirft.“
Stadt Zürich unterstützt Boxtraining mit Brian Keller mit 25’000 Franken.
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Ich weiß es ist schon oft gesagt worden, aber diese grün linke Regierung muss echt ein Ende haben. Schlimm…
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Seit wann ist Filippo grün?? FDP rechter Flügel!
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Solange die Banken und Versicherungen in Zürich steuern …
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@Bjoern
Filippo ist tendentiell grün.
Filippo grast tendentiell am linken Flügel der FDP.Vor allem aber ist er flexibel. Mal links, mal rechts, mal füre, mal hindere.
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Dass das Budget dermassen überzogen wurde, finde ich bedenklich.
Aber deutlich stärker interessiert mich der Stand der Ermittlungen zum Tode von Muriel Furrer. Damals hiess es von Seite Weltverband (Oberverantwortung für den Anlass), Swiss Cycling (der Verband, der gegen eine Stunde lang seine gestürzte Fahrerin nicht vermisste), lokalem OK (Verantwortung für die Sicherheit), Politik und auch der Polizei, man könne nichts kommunizieren und hat auf die „laufenden Untersuchungen“ verwiesen.
Der Unfall ist nun ziemlich genau ein halbes Jahr her. Von den oben genannten Organisationen habe ich in der Zwischenzeit keine Erklärungen gehört. Zu diesem Thema sollten die Medien nachhaken.
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Und es sitzt keine einzige der mutmasslich verantwortlichen Personen in U-Haft. Sondern diese Leute geben weiter Interviews und bejubeln sich selber.
Ich halte daran fest: Es war gemeingefährlich, bei nasser Strasse und Wind (Blätter, Äste) Radfahrer in halserbrecherischen Tempo dieses Strässchen runter fahren zu lassen.
Ganz abgesehen vom offenbar völlig fehlenden Sicherheitskonzept.Kommentar melden -
Ich denke da besteht ein Konsens zwischen Untersuchungsbehörden und Veranstalter Gras darüber wachsen lassen auch weil Personen vom Veranstalter auch an der Tour de Suisse 2025 federführend sein werden!
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Es zählt nur der Sort, den man selber macht.
Sport ist folglich Privatsache, nicht Bundesaufgabe. Spitzensport ist selbstmörderischer Unfug. Vorbilder sind diese „Idole“ in keiner Hinsicht. Nur Dopingskandale…
Wenn die Fussballfans Stadion-Eintritte bezahlen, ok. Aber ich? Muss die TV-Übertragung des Lauberhornrennens mittels Serafe-Gebühren mitfinanziern, die mich überhaupt nicht interessiert.
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Mit 19 Millionen hätte man in Zürich ein Fahrradparadies mit endlosen Radwegen bauen können. Und jetzt soll der zahlende Bürger die Rechnung übernehmen, während der Verein gemütlich pleite geht? Warum eigentlich? Wenn ein Unternehmen Konkurs macht, müssen die Gläubiger selbst schauen, wo sie bleiben.
Das Gleiche gilt übrigens für die Fussball Super League: Wenn Chaoten randalieren, soll nicht der Steuerzahler für die Schäden aufkommen, sondern die Liga selbst. Und dann kriegen die Ultras noch eine Nanny vom Steuerzahler bezahlt! Wer die Party schmeisst, muss auch für die Scherben aufkommen.
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Züri ist Velostadt. Dass sollte es denen doch wert sein.
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So schön und erfrischend, wenn man den Weg zum Zoo hochstrampeln kann, welch ein Genuss zum Milchbuck hoch oder am Käferberg, Höngg, etc. Sind wir Holland oder was? Ja, ja, elektro, sagt Housi
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Haha. Nice dream. Dazu sind die Zürcher viel zu faul.
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So ist es. Verkauft den Velo-Fetischisten obligatorische Vignetten, Beleuchtung und Warnwesten, damit sie auch Nachts erkannt werden können.
Dies immer mit 10.- Solidaritätsbeitrag zu Gunsten des Defizits.Kommentar melden
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Weil uns die Politiker immer für solche Anlässe anlügen, darf man niemals einer Olympiade zusagen
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Solche Anlässe finden Politiker toll – sie können sich damit „profilieren“. Leider muss immer der Steuerzahler die Zeche übernehmen. Der Staat soll sich auf allen Ebenen von Grossanlässen fern halten. Entweder die Organisatoren bringen die Finanzierung ohne staatliche Hilfe zustande oder die Grossanlässe gibt es nicht mehr… oder nicht mehr hier. Who cares (ausser Politikern und zweifelhaften Sportfunktionären)?
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Wie wahr. In den letzten Jahren gab es keine „privaten“ Grossanlässe die von den SteuerzahlerInnen nicht mitfinanziert werden mussten weil Unbedarfte das Sagen hatten!
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ist die Zeit zwischen zwei olympischen Spielen.
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Natürlich. Weil linke Zürcher einen Seich machen muss die ganze Schweiz freudlos und zwinglianisch Miesepetern.
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Sauerei… und über den Trauerfall gibt es ohnehin nichts zu sagen. Danke Steuerzahler.
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Kommt da noch was, oder war die Batterie schon leer?
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Weil uns die Politiker immer für solche Anlässe anlügen, darf man niemals einer Olympiade zusagen
Ich weiß es ist schon oft gesagt worden, aber diese grün linke Regierung muss echt ein Ende haben. Schlimm...
Sauerei... und über den Trauerfall gibt es ohnehin nichts zu sagen. Danke Steuerzahler.