Nach den hier kürzlich erschienenen Ausführungen über die scheinheilige Wokeness-Verbannung wegen Donald Trump bei der UBS (die in Wirklichkeit ja gar nicht stattfindet), darf auch der heimliche Schweizer Wokeness-Champion Orell Füssli nicht unerwähnt bleiben.
Immer, wenn ich wieder einmal eine Pressemitteilung über Orell Füssli in die Hand bekomme, kann ich mir ein dickes Grinsen nicht verkneifen.
Nicht nur, weil der Nebelspalter kürzlich die Frage in den Raum stellte, ob der Pressesprecher von Orell Füssli vor seiner aktuellen Tätigkeit Wärter in Guantanamo gewesen sei, da er die Konsumentenzeitschrift Saldo (und weitere Pressestimmen) etwas forsch und übereifrig in die Mangel nahm und forderte, die kritischen Artikel wieder verschwinden zu lassen.
(Saldo blieb dabei standhaft, nau.ch ist eingeknickt.)
Ob der Pressesprecher sein Handwerk wirklich in Guantanamo gelernt hat, entzieht sich meiner Kenntnis, aber seit kurzem vertritt er neben Orell Füssli mit BYD auch die chinesischen Autobauer in der Schweiz.
Zuletzt kommunizierte Orell Füssli Mitte März seine durchwegs guten Zahlen von 2024, wobei der informierte Leser ja spätestens seit dem Saldo-Artikel vom 5. Februar 2025 weiss, dass die schönen Gewinne und die für Mai 2025 geplanten Dividenden-Erhöhung für die Aktionäre auch auf der unschönen Begebenheit beruhen.
Und dass Orell Füssli einen Grossteil seiner Bücher sehr günstig in Deutschland beim Joint-Venture-Partner Thalia AG einkaufen kann.
Welche sie dann bewusst überteuert der gutgläubigen Schweizer Kundschaft vertickt, gleichzeitig aber den Buchhändlerinnen und Buchhändlern (wenn man denn das Glück hat, wirklich solches gelerntes Fachpersonal in den Filialen anzutreffen) nur magere Löhne zugesteht.
Die entsprechende Pressemitteilung bei Cash.ch fängt äusserst humoristisch an: „Das Zürcher Traditionsunternehmen Orell Füssli hat…“.
Dass es sich bei Orell Füssli um ein Traditionsunternehmen handelt, dachte ich auch einmal. Allerdings bevor ich dort mehrere Jahre arbeitete.
Traditionell ist bei der Orell Füssli Thalia AG meiner Erfahrung nach allenfalls noch der Name und vereinzelte Gebäude, in denen die Filialen eingemietet sind.
Alles andere wurde in den letzten Jahren blind dem Zeitgeist unterworfen und kann in einem Motto zusammengefasst werden: „Wokeness & Gender-Ideologie über alles“.
Dass die Mitarbeitenden von Vorgesetzten in der schriftlichen Kommunikation nicht mehr mit Mann oder Frau angesprochen werden, sondern einfach noch mit „Liebe Alle“ (damit sich auch die Büro-Fliegen in der Zentrale und den Filialen ja nicht diskriminiert fühlen), ist dabei noch das Harmloseste.
Natürlich wird im ganzen Unternehmen und auch gegen aussen freudig die Gendersternchen-Keule geschwungen. Es werden bevorzugt progressive, queere und andersartige Autorinnen und Subjekte für Lesungen gefördert und natürlich auch grössere Budgets für jeweilige Frauentag-Anlässe am 8.März gesprochen.
(Wobei es nicht an Ironie fehlt, wenn Orell Füssli in der Folge von der Trans-Gemeinde dafür angegangen und kritisiert wird, dass ihr Fokus zu sehr auf Frauen liege, statt auch auf den anderen 65+ eingebildeten Geschlechtern.)
Aber das kann es im Eifer des progressiven Gefechts schon mal geben. Dafür gibt es für diese Klientel ja jährlich den „Pride-Monat“, wo all die schönen Bücher über die Regenbogen-Kuschelwelt die besten Verkaufsplätze erhalten.
Dass sich diese Erzeugnisse bei der halt nach wie vor doch noch eher traditionellen Kundschaft wenig bis gar nicht verkaufen, interessiert dabei niemanden, Hauptsache man ist woke, progressiv und vermeintlich hip.
So kann man wenigstens die traditionell (wenigstens hier trifft das Wort zu) sich selber links verorteten Buchhändlerinnen und Buchhändler bei der Stange halten.
Da ist es dann auch nicht so wichtig, dass die Löhne für diese deutlich unter jenen für ungelerntes Personal in anderen Detailhandelsfirmen liegen.
Schlau gemacht vom Management.
Die derart unterbezahlten Mitarbeitenden können sich so wenigstens weltanschaulich verwirklichen und die besten Verkaufsplätze mit Coming-Out-Büchlein, echten und vermeintlichen Rassismus-Erfahrungsberichten in allen Facetten oder Feministinnen-Empowerment-Ratgebern bestücken und diese auch mit brennender ideologischer Überzeugung der Kundschaft empfehlen.
Als Vertreterinnen und Vertreter der einzig richtigen (woken) Weltanschauung werden dabei natürlich mehrheitlich auch keine Titel mit traditionellen Inhalten oder Bücher von vermeintlich rechten Autoren oder Verlagen (wobei alles rechts gebrandmarkt wird, was nicht links der Mitte ist) empfohlen oder gut sichtbar ausgestellt.
Man hat ja schliesslich die innere Verpflichtung und Verantwortung, die Kundschaft in die richtige Richtung zu lenken und gerne auch etwas nachzuerziehen.
Wo käme man denn da hin, wenn sich in den Filialen jeder und jede selber unabhängig und ohne Scheuklappen informieren wollte und sich seine eigene Meinung bilden möchte? Ein bisschen Nachhelfen kann nicht schaden.
Mit diesem guten und wachsamen Gewissen und Selbstverständnis kann man dann auch mal darüber hinwegsehen, dass die Löhne mini sind, aber der Gewinn für die Firma und die Dividenden für die Aktionäre maxi.
Feministisches Empowerment gibt es übrigens nicht nur zahlreich als Ratgeber in Buchform bei Orell Füssli zu kaufen, sondern es wird auch tatkräftig vom Management der Orell Füssli Thalia AG vorgelebt.
Männer sind dabei natürlich oft ein Störfaktor, und so tauchen sie in mancher Power-Point-Präsentation für die Untergebenen schon gar nicht mehr auf, sondern es wird nur noch die weibliche Form benutzt.
Männer sollen sich bitteschön einfach mitgemeint fühlen.
Damit die männliche Form aber nicht nur bei den bunten Präsentationen die schöne neue woke Welt stört, sorgt die Vertriebsleitung auch dafür, dass in der realen Filial-Welt die sogenannten „alten weissen Männer“ entfernt werden, die nicht genügend woke oder genderaffin sind.
So sind mittlerweile schweizweit alle Bereichsleitungen (Regionalleitungen) der Verkaufsregionen nur noch unter weiblicher Führung, unabhängig davon, ob die nötige Fach- oder Führungskompetenz vorhanden ist.
Es gilt: Egal ob ehemalige Floristin, Möbel- oder Parfümverkäuferin – Hauptsache Frau ist am Steuer.
Auch eine Stufe tiefer bei den Filialleitungen wurde konsequent mit dem „Hexenbesen“ durchgewischt: Im ganzen Verkaufsbereich Ost gibt es mittlerweile keinen einzigen Mann mehr, der eine Filialleitung inne hat.
Check: Haken darunter, Ziel erreicht.
Wenn in der restlichen Schweiz dennoch vereinzelte Männlein in einer Kaderposition geduldet werden, dann offensichtlich nur, wenn diese nicht dem herkömmlichen, sprich traditionellen Muster (was auch gerne als „toxische Männlichkeit“ verpönt wird), entsprechen, „alternative Lebensformen“ (Sie wissen schon) pflegen oder sonst stramm auf ideologischer woker Orell Füssli-Linie sind.
Meiner Erfahrung nach sind dabei beim Management die beliebtesten und förderungswertesten Personen diejenigen, die bei Sitzungen oder beim „Brainstorming“ empört darauf hinweisen, dass nun doch endlich auch bei Formular X und in der Software Y neben Mann und Frau die vielen weiteren Geschlechter implementiert werden müssen.
(Was dann auch artig umgesetzt wird, wenn es bis dahin irgendwo übersehen wurde.)
Die Vertriebsleitung, die Event-Abteilung und die Personalabteilung (ups sorry, natürlich die Äitsch-ar-Consultäns*innen) machen sich zudem einen Heiden-Spass daraus, das Feministinnen-Empowerment auf die Spitze zu treiben.
Nicht Gleichstellung (wie gern scheinheilig geschwurbelt wird) ist das Ziel, sondern Überhöhung und Besserstellung.
So wird beispielsweise die neue, weibliche Filialleitung im Flagship-Store St. Gallen trotz deutlich weniger Erfahrung und nachweislich geringerer Ausbildung einfach mal so mit 1’200 Franken mehr Lohn pro Monat vergütet, als ihr Vorgänger bei seinem Antritt der Stelle erhalten hatte.
Dass noch kurze Zeit davor bei der Belegschaft bedrohlich der Sparhammer geschwungen und Einsparungen beim ganzen Team einfordert wurden, ist dabei nicht relevant.
Für linientreue weibliche Genossinnen gibt es immer noch irgendwo ein Kässeli, das angezapft werden kann. Eigentlich ist es ja nur konsequent, dass auch hier traditionelle Ansichten und Vorgehensweisen über Bord geworfen werden.
So haben beispielsweise auch Mitarbeitende (inklusive minderjährigen Lernende) persönliche Kaba-Chip-Schlüssel; die könnte man grundsätzlich jederzeit nachverfolgen, wenn man denn wollte. Dazu müsste man die Chips nur aktivieren. Tut man aber nicht.
So kann es dann schon mal vorkommen, dass sich an einem Stadtfest eine weibliche Lernende mit ihrem neuen Schatz in der Buchhandlung ein ruhiges Plätzchen abseits des Trubels sucht.
Oder dass sich eine Orell Füssli-Filialleiterin mit ihrem männlichen Gspännli spätabends ein Schäferstündchen im Filialleitungsbüro gönnt (mit anschliessender Übernachtung bis zum Morgengrauen und dem Eintreffen der Putzfrau).
Ist ja auch mal etwas anderes, so in „traditioneller Firmenumgebung“ (auch wenn es nur das Gebäude ist). Und vielleicht gehört auch das zum Female-Empowerment in der neuen woken und progressiven Orell Füssli-Welt.
Wobei man dann künftig in Pressemitteilungen vielleicht auf den Zusatz „das Traditionsunternehmen Orell Füssli“ verzichten sollte, ansonsten auch Sie sich wohl in Zukunft ein Grinsen bei solcher Lektüre nicht verkneifen können.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Dura Lex, Sed Lex. W Womens !
-
Danke. Gut zu wissen.
-
Vom Filialleiter einer Buchhandlung dürfte man – ganz der hier dargelegten Argumentation folgend – erwarten können, dass er den Unterschied zwischen Misogynie und Wokeness kennt. Für alles andere gibt es Amazon.
-
Ich habe auch noch einen Knüller zu Orell Füssli: Den Allzeit Klassiker Tim und Struppi führt der woke Orell Füssli Laden nicht mehr. Was sagt Ihr dazu? Unfassbar.
-
Herje.
-
„Dein Krampf“ ist aber weiterhin erhältlich, oder, Stephan?
-
-
Ich finde es so lustig, wie sich die Machos von den Woke-Tendenzen erregen lassen. Und dabei merken sie nicht mal, dass es gar nicht woke ist, einseitig nur die Damen zu bevorzugen. Gute Wokeness ist sinnvoll, braucht aber Köpfchen. Einfach nur einer der beiden Herden nachzurennen, führt ins Unglück.
-
-
HW: Hier wird noch viel geschrieben wenn der Tag lang ist. Nicht alles so ernst nehmen, allgemein im WWW. Und mit dem ganzen KI-Mist kann jede Maschine sich etwas zusammenreimen…
Mit ihrer Einstellung sind sie eh auf der guten Seite, vorallem in den Städten; von dem her dürfen die Kritiker sich auch mal zu Wort melden.
-
-
OF braucht nun wirklich niemand mehr.
-
Orel Füssli gehört bei allen Erhebungen (Ktipp, etc.) zu den teuersten Anbietern. ExLibris ist meist deutlich billiger (hat aber aufgrund des Dropshippings sehr lange Lieferzeiten). In Deutschland kosten die Bücher oft weniger als die Hälfte.
-
Das ist ja einfach unerhört diese Zustände bei Orell Füssli. Zuviel ist zuviel. Da kaufe ich mir nie mehr ein Buch.
-
Beispielhaft, wie die „Reputationspolizei“ von Orell Füssli auch am Wochenende im Einsatz ist: Kaum war der Text heute online, mussten auf Intervention eines Orell Füssli-Anwalts bereits einige brisante Passagen entfernt werden. Weitere rechtliche Massnahmen wurden zudem nicht ausgeschlossen.
So läuft das beim Zürcher „Traditionsunternehmen“. -
Inhaltlich beurteile ich die Aussagen von Herrn Gantenbein nicht: Aber als Orell Füssli würde ich zwischenzeitlich die rechtlichen „Messer wetzen“, in Anbetracht dessen, dass sich ein Ex-MA abfällig/negativ äussert und auch noch mit Iterna-Infos hausieren geht.
-
Es gilt freies Vertragsrecht, wem das Lohnagebot nicht passt muss nicht Unterzeichnen.
Offensichtlich sind einige der Quereinsteigenden Bewerbern (welche wohl kaum schon Ideologisten sind) in Ihrem Stammberufen auch nicht wesentlich besser bezahlt, wegen dem Lohn wechselt ja sicher keiner vom KV in den Detailhandel….
-
Shame on you! Ich hoffe deine zukünftigen Arbeitgeber wissen was Sie mit dir bekommen. Einen Nestbeschmutzer.
Ich finde es unglaublich das man im gleichen Satz sich über die Lohnhöhen beklagt und dann angibt man kaufe die Bücher bei Amazon, Jeff der Techoligare braucht es ganz bestimmt am allerdringesten, Amazon ist ja bekannt für ganz gute Löhne und Super Anstellungsbedingungen….
-
Ist das Pflegepersonal heute verspätet?
-
Das ist hier nicht der Psychiatrie Blog, bitte prüfe zuerst wo du postest bevor du den Kommentar absendest
-
-
Haben sich die Lernende und die Filialleiterin in den Geschäftsräumlichkeiten etwa heteronormativ vergnügt?
Wo bleibt der Regenbogen, die Non-Binären ?
Mit den Werten von OF ist ein solches Verhalten doch ganz und gar nicht vereinbar. Ein scharfer Verweis wäre angebracht gewesen. -
Dem Gantenbein hätte ich kein Buch abgekauft.
-
Zum Glück gibt es noch ein paar kleinere Buchhandlungen. Dies müssen berücksichtigt werden. Das Personal ist vielfach motivierter und auch fachlich kompetenter.
-
Da wäre Pascal Bruderer im Verwaltungsrat.
-
Be stupid.
Go woke.
Go broke.
-
Danke für Inside Infos. Bei den jeweils ausgestellten „Top 10 beliebteste Bücher“ ist mir schon länger aufgefallen, dass da in erster Linie Michelle Obama, Klimakatstrophenbücher und andere „Sachbücher“ aufgestellt sind.
Werde OF jedenfalls meiden.
-
… echt jetzt?!
-
-
„Sicherheitsdruck“ scheint im Zusammenhang mit Orell-Füssli eine ganz neue Bedeutung erlangt zu haben…
-
Vorab mal das: meiner Meinung nach endlich ein stilistisch gut formulierter Beitrag, was ich auf IP nicht generell behaupten würde.
Andererseits hat natürlich der Autor und folgedessen auch der Beitrag den Makel, dass dieser mit OF „auch einen Batzen“ verdient hat.
OF ist für mich seit Jahrzehnten kein Sympathieträger und tut aus meiner Sicht auch wenig dafür. Inbezug auf Marktmechanismen ist der Buchhandel so oder so schwer durchschaubar, wobei OF offenbar noch eine Vormachtstellung hat. Der Laden scheint aber zu laufen. Interessant wäre noch, welche Geschäftssegmente wieviel dazu beitragen. Auf jeden Fall kam ich an der Kasse als ehem. Kunde nicht um den Eindruck herum, dazu Einiges beitragen zu müssen.
Wenn betriebswirtschaftlich alles Grün ist, kann man sich getrost den Luxusthemen wie Genderstern oder der woken Welt zuwenden.
Ob dies dem Image zuträglich ist, braucht nicht zu interessieren. Es läuft ja.
-
Bei Deloitte Tax machen wir die Dinge auf die altmodische Art: Wir loben die Führung (die seit dem Weggang von Jackie Hess in den letzten fünf Jahren schlechte Finanzergebnisse erzielt hat) und werden befördert.
-
Ist in den Amtstuben bald auch nur noch so.
-
Möglicherweise gehören die Verantwortlichen dieses Woke- und Genderwahnsinns auch den queeren oder nonbinären Personen. Anders kann man sich so ein absurdes Gedankengut nicht erklären.
-
Verortet ist so links…Dankeschön, Herr Gantenbein, sehr witziger Artikel!
-
Wer erinnert sich noch daran, dass der Buchhändlerverband gegen die Abschaffung der Buchpreisbindung Sturm gelaufen ist? Davon leben sie jetzt, indem sie die Bücher zu deutschen Preisen einkaufen und hier für das Dreifache verkaufen.
-
Nur die Idioten zahlen solche Preise. Bücher gibt es im Onlinehandel bei Amazon oder sogar frei im Internet. Solche Firmen gehören der Vergangenheit.
-
-
Also, der Artikel ist nun schon mehr als eine Stunde online, und noch keiner hat den Tubelireim mit „woke“ und „broke“ geschrieben. Leute, enttäuscht mich nicht.
-
Kein normaler Mann wird in einem solch verwokten Umfeld arbeiten. Die krigen nur Frauen oder Waschlappen.
-
Mach ich doch gerne: go woke go broke!
-
@Schorsch Geht mir als normale Frau gleich… einfach anders rum. Ich möchte auch nicht in verSCHWANZTEN Büros sitzen mit 100 Prozent Männeranteil. BongaBonga Party für Schw…le und sonstige EierWärmer.
-
-
Was mich bei OF stört, ist dass eine Bestellung von mehreren Büchern meistens mit mehreren Paketen erfolgt. Es ist mir klar, dass nicht alle Bücher an Lager sind, aber es sollte die Option geben, zu warten und alle auf einmal zu erhalten. Sowas ist doch nicht effizient und einfach unnötig für die Umwelt (ja ich weiss Bücher kann man auch digital lesen, aber ich bevorzuge das physische Exemplar).
-
Nein! Sie haben das verdient: Ihnen ist zuzutrauen, dass sie auch nach Zustellung von einzelnen Seiten noch bei OF bestellen…
-
-
Jeder Kommentar gegen Woke heisse ich willkommen, jedoch sollte der geneigte Autor dann auch auf Wörter wie „Mitarbeitende“ oder „Lernende“ verwenden.
-
verwenden oder verzichten?
-
Ist doch schön, ist die Verwendung von substantivierten Partizipien schon komplett normal und in der Alltagssprache von allen angekommen.
-
-
Alain de Benoist Bücher von gibt es keine dort. Das Woke & Gender Thema stösst nur noch ab. Abstossend ist auch das man bei Kritik und Unwohlsein in Anbetracht des ganzen noch bestraft werden kann, zensuriert ebenso… diese ganzen Minderheitsideologien sind nicht die Befreiung sondern Unterdrückung und Gehorsam der Mehrheit.
-
Wie kommst du auf die Idee, dass rückwärtsgewandte Boomers mit Rechtsdrall ausserhalb der IP-Bubble die Mehrheit sein sollen?
-
@GrumpyOldGuy:
Sie sind ja ein ganz schlaues Kerlchen.Was braucht es noch alles damit Menschen und Menschinnen wie Sie realisieren, dass eine von „Oben“ geplante und eingesetzte willkürliche Ideologie, die offensichtlich verschiedenen Naturgesetzen sowie der Biologie widerspricht, nur dazu dient, das Spiel „Teile und herrsche“ weiter voran zu treiben, Sternchen in psychische und auch körperliche Dauerprobleme zu manövrieren und damit Milliardenumsätze für Psychiatrien und chirurgischen Kliniken zu generieren, die Seelenverbindung zur Natur und Schöpfung weiter zu durchtrennen und eine technokratische, künstliche Ersatzmatrix zu erschaffen, in der man die Menschen noch besser kontrollieren, zurechtweisen und ausbeuten kann?
-
@Visionär: Du scheinst hingegen ein weniger schlaues Kerlchen zu sein. Sonst hättest du mitgeschnitten, dass ich mich überhaupt nicht zu Wokeness-Themen geäussert habe, sondern lediglich den Heiri gefragt habe, wie er zur realitätsfernen Behauptung gekommen ist, dass eine „Mehrheit“ „unterdrückt“ werde. Somit laufen deine wirren Abhandlungen ins Leere, auch wenn sie nicht gänzlich ohne Unterhaltungswert sind.
-
-
wer braucht orrell füssli?
-
Etwas kurz geraten, diese Racheschrift.
🤷🏻♂️-
Mitarbeitende, Lernende…
Wie nennt man das bei Euch in der Redaktion, wenn nicht woke? -
Wir sehen das meist entspannter als die 🇩🇪 Wut- und Reichsbürger/innen.
Uns nervt euer Besserwissertum vom Norden mehr als die komischen Anreden einiger Weniger. -
Substantivierte Partizipien, Gerhard.
-
-
Was macht Rolf Gantenbein aktuell beruflich?
-
Danke für den Artikel. Ich kaufe zwar nicht mehr viele Bücher, aber sicher nicht mehr bei OF.
-
Das passt doch zu OF, das Geld, das sie drucken wird ja eh den woken Leuten nachgeworfen, da können sie sich ja auch gleich im Laden noch bedienen. Hätte OF nicht die Staatsaufträge auf sicher, wäre die Firma dem Untergang geweiht.
-
das erklärt vielleicht auch die Tieflohnpolitik, wenn denn der zitierte Kabaschlüssel den Mitarbeitern auch noch den Zugang zum Notendruckraum zulassen sollte…
-
-
Ein klarer Grund, ab sofort keine Bücher mehr bei Orell Füssli zu kaufen.
-
Ja, der dargelegte Trend habe ich als sehr langjähriger Kunde auch festgestellt und dies schon seit Jahren – und natürlich mit Bedauern. Bin dann halt immer wieder ausgewichen. Das kann man ja! Auf Travel Book Shop beispielsweise.
-
Als langjähriger Kunde, sollten Sie mit dem Akkusativ umgehen können, wenn Sie angeblich schon lesen.
-
Und Corrigendum sollte sich wieder einmal die Kommaregeln anschauen.
-
@Corrigendum: Und Sie stehen auf Kriegsfuss mit den Kommaregeln.
-
-
Das Niveau der Blogartikel ist in den vergangenen drei Monaten sicher nicht gestiegen. Immerhin können wir davon ausgehen, dass die Inzuchtbubble hier am abnehmen ist, weil keine neuen Inhalte (geschweige denn Erkenntnisse) dazukommen und sie langsam wegstirbt.
-
Was möchte uns der Untertaker wohl sagen?
-
Du als pessimistischer Bestatter siehst auf dem Friedhof wohl nur Kreuze, als Optimist würdest du Pluszeichen erkennen.
-
Mein Pessmismus kommt daher, dass mir von einer linksextremen, sozialschmarotzenden gesellschaftlichen Minderheit nun sogar noch genderneutrale Gräber aufgezwungen werden!
-
-
Wenn nur Männer in der Leitung sind und Frauen im Text einfach mitgemeint sind ist das ja auch kein Problem.
Ist es mal andersrum heulen einige Vertreter des „starken“ Geschlechts lauter als je eine Hardcore Feministin. Extrem peinlich.
-
Ich bin Buchautor. Und leide unter den Folgen dieser unterirdischen Geschäftspolitik von OF.
Von Büchern hat dort niemand mehr eine Ahnung. Leider.
Dass Amazon&Co. sowie die Digitalisierung eine echte strategische Herausforderung sind, leuchtet auch mir ein.
Die Art, wie OF diese anpackt, führt jedoch nur zum baldigen Ende.-
geh arbeiten bro👍kannst bei uns anfangen auf der baustelle 💪
-
Hallo chef, nicht jeder ist körperlich so fit wie Sie. Reality shows.
-
-
Orell Füssli gibt es seit dem Jahre 1519. Die Bude wird auch die
Woke-Kultur überleben. Dem Gantenbein wünsche ich etwas mehr Selbstver-
trauen im Kampf…-
Das ist das Ende. Nicht unbendingt wegen der Woke-Kultur. Wegen dem Internet und Digitalisierung. Seit 20 Jahren habe ich kein Buch mehr von einem Schweizer Händler gekauft.
-
Ich bin Buchautor. Und leide unter den Folgen dieser unterirdischen Geschäftspolitik von OF. Von Büchern hat dort niemand mehr eine…
Ein klarer Grund, ab sofort keine Bücher mehr bei Orell Füssli zu kaufen.
Ja, der dargelegte Trend habe ich als sehr langjähriger Kunde auch festgestellt und dies schon seit Jahren - und natürlich…