Willkommen in der Schweizer DDR. Die UBS macht es ausscheidenden Kundenberatern faktisch unmöglich, im Beruf zu bleiben.
Jedenfalls dann, wenn sie zu einem Externen Vermögensverwalter wechseln. Dort dürfen sie 24 Monate lang keine alten Kunden betreuen.
Es wird noch besser, wie eine frische Anweisung der Superbank an ihre Partner-EVVs zeigt.
Diese sind ab sofort verpflichtet, der UBS die angeheuerten Berater aus den Reihen der Mammutbank zu melden.
„Übertritt eines UBS-Mitarbeiters zum Finanzintermediär“ lautet der entsprechende Paragraf. Dort schreibt die UBS den EVVs vor:
„Stellt der Finanzintermediär einen Mitarbeiter ein, der innerhalb der letzten 24 Monate vor der Anstellung beim Finanzintermediär in einem Anstellungsverhältnis zur UBS-Gruppe stand, informiert der Finanzintermediär UBS darüber.“
Und weiter:
„UBS behält sich das Recht vor, diesen ehemaligen Mitarbeiter ohne Angabe von Gründen als vertretungsberechtigte Person des Finanzintermediärs abzulehnen oder für Endkunden, die von einem solchen ehemaligen Mitarbeiter betreut werden, von Ziffer .. abweichende Konditionen festzulegen.“
Kurz: Der Berater kann nicht mehr arbeiten. Die UBS stellt ihn kalt.
Für zwei Jahre.
Das ist brisant. Denn die Bank entlässt jede Woche Dutzende von Private Banker. Oder sie sorgt dafür, dass diese von sich aus kündigen.
Damit bestraft sie die Betroffenen doppelt: Diese verlieren ihren Job bei der letzten Grossbank des Landes, gleichzeitig sind sie chancenlos auf dem Arbeitsmarkt.
Ausser, sie wechseln zu einer anderen Bank. Dort sind die Besten immer gefragt.
Bei den Externen Vermögensverwaltern hingegen sinkt der Wert der UBS-Vermögensberater gegen null.
Sie dürfen nicht nur ihre alten UBS-Kunden nicht mehr weiter betreuen.
Sondern wer sie als EVV bei sich auf die Payroll nimmt, der weiss, dass er dies der UBS zu melden hat.
Er muss auf Befehl der Nummer 1 des Finanzplatzes IM spielen.
Informeller Mitarbeiter. Stasi-Spitzel.
Willkommen in Swiss Banking 2025 – made by UBS.
We Love Switzerland, verkündet diese auf Plakaten und in Spots. Hinter der netten Fassade drohen ihre Lobbyisten den Berner Politikern mit schweren Konsequenzen, falls diese nicht spuren.
Auszug aus dem gelobten Schweizerland – wegen Euch.
Das Gebaren widerspricht der Rettung durch den Steuerzahler. Zweimal wurde dieser durch staatliche Order dazu verdonnert, dem Multi das Überleben mit gigantischem Einsatz zu sichern.
2008 mit 70 Milliarden der Nationalbank und einer Beteiligung der Schweiz am UBS-Aktienkapital.
2023 mit 257 Milliarden der SNB und Bundes-Garantie beim CS-Meltdown.
Dankbarkeit? Swissness? Neue Bescheidenheit?
Die Berater, die man selber massenhaft vor die Tür stellt, kriegen Berufsverbot.
Die Bürger, denen man die heutige Existenz in Kingsize-Format verdankt, sollen in Finanz-Geiselhaft bleiben.
KMUs lässt man mit Kredit-Verschärfungen bluten, Privaten kündigt die Bank die Hypos, Klienten, die zu wenit rentieren oder schwierig sind, sollen verreisen.
Ein Land. Eine Bank. Und was für eine.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Mitleid mit den Beratern bleibt in Grenzen. Wenn das Produkt der UBS jedoch von hoher Qualität, einzigartig wäre, wäre dieser Schritt abolut unnötig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Porsche-Verkäufer viele Kunden mitnimmt, wenn er zu Skoda / Subaru wechselt.
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Absolut verständlich und das wird auch bei anderen Banken in Zukunft ähnlich aussehen. Die Berater haben Dank der Bank, egal welcher, des Brand, Infrastruktur, Produkte, und nicht zuletzt T&E budget Kunden im Namen der Bank akquirieren und betreuen können. Einigen ist dies zu Kopfe gestiegen und haben das Gefühl dass Kunden wegen ihnen und nicht wegen der Bank betreut werden…
Der heutige Private Banker wird in wenigen Jahren absolut obsolet, Kunden können ihr Portfolio selbst einrichten und pflegen. Ganzheitliche Lösungen werden gefordert, insbesondere von komplexen Kunden und Familien. Da ist der heutige Durchschnittsbanker leider am Limit… -
EVV. Existieren diese Halsabschneider aus den 80iger Jahren tatsächlich immer noch? Zum ersten Mal macht die UBS etwas richtig.
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Ich hab so oder so mal gelernt, dass UBS für „United Bandits of Switzerland“ steht. Von dem her: coun’t me surpised, nicht.
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seit wann? UBS = UBS.
SBG = Union Bank of Switzerland.
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schwach vom EAM Management wenn man sich hier in-house nicht besser durchsetzen kann im Interesse der eigenen Kunden (EAMs).
Zudem – und dies zeigt dieser Artikel ein weiteres Mal exemplarisch auf – macht das übereifrige und völlig außer Rand und Band geratene Risiko Management der besagten Bank (es ist in der Zwischenzeit eine regelrechte eigene Industrie mit viel zu viel Macht geworden) die Kunden wütend und die Front Leute werden systematisch eingeschüchtert. Es geht soweit, dass gute Leute die Bank verlassen, weil das Risiko Management für die Front Leute und deren Überwachung komplett überbordet hat und nicht selten schikanöse Züge aufweist. Das kann und darf doch auch nicht das Ziel der FINMA sein. Denn so nimmt man nicht Risiken aus dem System raus sondern erhöht sie in Tat und Wahrheit.
Ich plädiere eher für ein Risiko System in welcher Verfehlungen stärker und gezielter sanktioniert anstelle alle unter Generalverdacht zu stellen.
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Ermotti. Ein Trump in Kleinformat. Wäre schön wenn die Politik die UBS aufspalten täte: Ein rein schweizerischer Teil und den Rest an die USA ausliefern. Soll Ermotti doch dort mit seinen Gspänli glücklich werden.
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Banken sind Gesellschafts Hämorrhoiden, immer gieriger immer teurer 0- Service am Kunden und Arrogant wie eh und jeh.
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Homo Sapiens Superior in Wertedegeneration ad extremis.
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Arroganz auf der ganzen Linie bei UBS. Nicht nur als Arbeitgeber, auch die Leute. Letzte Woche sass ich im Zug und musste mir eine Stunde lang anhören, mit welcher Arroganz eine Gruppe UBS/CS (nicht einmal bei der Arroganz kann man sie unterscheiden) über Kunden hergezogen sind. Die spühren sich Null und das nach zwei Rettungen durch den Steuerzahler. Ich schäme zuzugeben, dass ich selber 30 Jahre im Kader bei SBV/UBS war.
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Aktienkurs sinkt, Übernahmechance nähert sich schneller als gedacht.
Beim Grotto Piccioni ist ein Boccia-Spiel für Ermotti & Co. bereit ! -
Muss man sich vermutlich nicht bieten lassen. Die Typen vor‘s Arbeitsgericht schleppen und bluten lassen! Auch das Seco müsste sich da Gedanken machen, schlussendlich müssen die Folgen wieder von der Allgemeinheit getragen werden. Diskriminierung, weil man die UBS im Lebenslauf hat?
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Ermotti und Kellerher sind die Totengräber des Swiss Banking. Grounding, game over, aus die Maus Südalpen Clooney und Guiness Colm.
The Bonus is over the ocean … -
Ein schlechter Zug der UBS AG, den Leuten werden noch zusätzlich Knüppel zwischen die Beine geworfen. Erst entlassen und nun noch ein einseitiges Konkurrenzverbot über zukünftige Arbeitgeber. Wird das Konkurrenzverbot vergütet? Vermutlich ja nicht, die Allgemeinheit soll die verminderte Chance zahlen.
Frank und frei, hier wird die Unterste Schublade gezogen, eine richtig miese Tour! -
Bleibt als EVV wohl nur der Gang zur WEKO. Mit Mitteilung an die FINMA.
Und dem eigenen Kunden eine alternative Depotlösung vorzuschlagen… -
Ist das jetzt Neu? Die Banken haben doch schon ewig dieses Konkurrenzverbot und auch jeder EVV hat so etwas in seinem Arbeitsvertrag. Wer dies nicht hat, da muss man sich eher an den Kopf fassen, als mal wieder UBS Bashing zu betreiben. Und wenn man wechseln will, dann muss der Kunde mitgehen und dann eröffnet man ein Konto bei einer anderen Bank. Ist das jetzt für einen EVV etwas Neues? Das ist doch schon seit Jahrzehnten gelebte Praxis. Und das die UBS und die CS am liebsten den EVV‘s den Garaus machen wollen, ist auch seit 20 Jahren bekannt. Hat aber bis heute, trotz der Lizensierung nicht funktioniert.
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Kundschaft wird Konto & Depot an Bank XY überweisen, Adieu UBS !
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Einfache Lösung: 2 Jahre RAV und dann können Sie für jeden arbeiten. Während 2 Jahren werden auch alle anderen Unternehmen Ihre Bewerbung ablehnen, so dass das RAV garantiert ist.
Niemand hier wird um einen hoch bezahlten Bankangestellten weinen. Sie bekommen alle 1 Jahr Gartenurlaub, wenn die UBS sie entlässt, so dass es eigentlich nur die Hälfte der RAV-Zeit braucht, um diese Klausel nutzlos zu machen.
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Das UBS-Verhalten wäre durchaus akzeptabel wenn diese für 2 Jahre den vollen Lohn weiter zahlt. Tut sie das ?
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Wenn die UBS dem ausscheidenden Mitarbeiter dafür dann 2 Jahre lang das Gehalt weiter zahlt dann ist das doch in Ordnung.
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Wo gibt es hier Probleme. Das die UBS eine solche Regelung nicht schon lange auf den Weg gebracht hat erstaunt. Die direkte Kundenbeziehung gehört der Bank. Hört mal mit diesem Gejammer auf in dieser wehleidigen Branche. Der Kundenberater hat bei der UBS Unsummen verdient. Ha ha ha übrigens in der Industrie heisst diese Funktion Key Account Manager. Diese haben meistens eine Kundenschutzklausel.
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Wenn ich Kunden mitbringe, die wegen mir zu UNS kommen, dann gehören sie der Bank. Vielleicht die Revenues während ich Lohn erhalte, aber sicher nicht der Kunden. Den blöden Spruch habe ich mir Jahre lang von UBS Manager angehört, welche nie und nimmer nur einen Kunden brachten.
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Die direkte Kundenbeziehung gehört dem Kunden. NUR dem Kunden! Er akzeptiert dafür 12 Seiten Kleingedrucktes, welches für sich alleine gesehen schon eine gerichtliche Prüfung rechtfertigte. Auch ganz ohne Mänätschmänt, XXL-Advice plus oder ähnliches. Dafür mit überrissenen Konto- und Depotgebühren…
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Das haben die Mitarbeiter und der Arbeitgeber vor dem Arbeitsantritt vertraglich festgelegt.
Selbst schuld, wenn man sich so fesseln selber anzieht.
Aber auch das wurde zeitlich im Vertrag begrenzt, also nicht schockiert sein.
Mal lesen was ihr so unterschreibt, und nicht die Fehler jetzt bei der UBS oder anderen Arbeitgeber suchen.
Viel Spass beim RAV geschätzte Kollegen. Die haben vielleicht auch Kurse wie lese ich einen Arbeitsvertrag und den fortgeschrittenen Kurs, was passiert wenn ich ihn unterschreibe.
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Man kann ja auch nicht zum Vornherein wissen, dass die UBS Kundenbetreuer auf die Strasse stellt, um Kosten zu sparen. Wenn ich freiwillig gehe, dann ist das mein Problem! Viel Spass beim Denken!!!
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@Sarah Müller
Sie sind wirklich einfach gestrickt, mehr gibts nicht zu sagen!
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Arbeiten sie auf dem RAV, die haben auch so ein schlichtes Gemüt.🤣
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Es mag ja sein das ein Konkurrenzverbot gängige Praxis ist, aber hier sieht das eher danach aus das man versucht alle EVV´s pauschal auszuschalten. An Stelle der EVV´s würde ich das mal von Seiten der Wettbewerbskommission prüfen lassen.
Ein Kommentator hat es bereits erwähnt: Letztendlich entscheiden die Kunden mit wem sie arbeiten wollen und nicht die UBS.
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Ihr erster Satz bringt es auf den Punkt, bravo Marcus, genau so sieht es aus.
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Aha, haben sie auch vertraglich festgelegt, dass sie mich eines Tages ohne Grund schassen, nur damit sie Kohle sparen können?
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UBS AG wird sich zu Recht eine blutige Nase holen wenn sie oder er vor Gericht zieht, ganz einfach!
Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Bänker auf den Bau geht- wo noch richtig gearbeitet wird!!
Drohen- Ermotti zeichnet sich damit aus!
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Ich glaube es ist nicht machbar. In der Vergangenheit war wohl möglich, Arbeitsverbote zu erteilen. Aber mehrere Arbeitsgerichte haben in der Zwischenzeit diese als unzulässige Praxis deklariert.
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Wichtig zu Wissen, da auf Verhältnismässigkeit beurteilt wird:
1) Dauer der Sperre
2) Geografische Sperre
3) Träger spezifischer Geschäftsgeheimnisse
Als KAM wollte man mir vor 30 Jahren diese Falle auch einmal stellen.
Ein Weiterzug ans OG Kt. ZH wurde seitens der Klägerin „aus prozessökonomischen Gründen“ unterlassen…
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einfach nur frech…..
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„UBS“ : Une Belle Saloperie….
Der Aktienkurs wiederspiegelt die Meinung, welche Kunden und Anleger von dieser Bank haben
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Man kann solchen Klauseln mit 2 Antworten begegnen:
1. Nicht darauf einsteigen. UBS hintendurch gehen lassen.
2. Der UBS 2 Jahre bezahlte Ferien abtrotzen und die bis dann vergraulten Kunden mitnehmen, sofern diese von Banken überhaupt noch was wissen wollen bis in 2 Jahren. Die Kunden zu informieren würde ja auch schon ausreichen, dass diese Ihrerseits die Bank wechseln.Mir kommen gleich die Tränen, wenn die gläubigen Systemlinge ihr eigenes Glaubens-System zu kosten kriegen…
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Kunden entscheiden mit wem sie arbeiten wollen; nicht die Bank!
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Die Eidgenossenschaft löste aus dem Verkauf von mehr als 332 Mio. UBS-Aktien nach weniger als einem Jahr einen Gewinn von rund 1,2 Mrd. Franken! Das SNB-Darlehen an die UBS von 44 Mrd. USD gegen Hinterlage der toxischen Papiere, wurde durch Verkaufserlöse auf 1,2 Mrd. reduziert und letztendlich von der UBS übernommen . . . WO WURDE DER STEUERZAHLER BELASTET? Bitte immer die ganze Wahrheit!
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Das Gebaren widerspricht der Rettung durch den Steuerzahler. Zweimal wurde dieser durch staatliche Order dazu verdonnert, dem Multi das Überleben mit gigantischem EINSATZ ZU SICHERN. Hat niemand behauptet, dass der STEUERZAHLER BELASTET WURDE!!!
Trotz allem, als es der UBS im Jahr 2008 sehr schlecht ging, wurde die Bilanz ein bisschen verschönert, damit man trotzdem Boni beziehen konnte. Und wenn sie es immer noch nicht verstehen wollen, empfehle ich ihnen dringend, Game Over im Kino anzusehen. Dann erfahren sie die Wahrheit über die UBS und ex CS. Viel Spass!!! -
Wie manchmal wollen sie uns noch diesen Nonsens erzählen?
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Ganz einfach: der Staat hätte nie und nimmer im Einspringen dürfen!
Du als überzeugter Kapitalist solltest das wissen. Die UBS seinerzeit wie auch die CS hätte man Pleite gehen lassen müssen.Aber eben: Kapitalismus bedeutet halt für Dich: Gewinne und Boni an einige wenige Abzocker, Verluste und Sozialhilfe dem Staat. Mithilfe der bürgerlichen Parteien funktioniert das ja bestens.
Freie Marktwirtschaft funktioniert anders. Kapitalismus auch. Aber eben, wenn man halt ohne Moral und Ethik rein nur Rendite im Hirn hat, findet man halt diese Art von Herunterwirtschaften toll.
Der Steuerzahler wird sehr wohl belastet. Schon mal was von Arbeitslosengeldern gehört? Steuerausfälle bei den entlassenen Betreuern? Gell, interessiert nicht. Hat halt mit Denken zu tun.
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Ooops, ziemlich widerlich, was die UBS seit der Übernahme der CS alles macht. Die spielt so ziemlich allen Gegnern von Grossbanken in die Hände. Die Linken und Gewerkschaften wirds freuen.
Zwei Jahre Berufsverbot: das lässt sich mit Sicherheit rechtlich anfechten. Die Betroffenen sollen sich zusammenschliessen und die besten Arbeitsrechtler mandatieren. Da gibt es doch auch noch einen Bankpersonalverband. Was macht den dieser Arbeitnehmervertreter?
So wechseln immer mehr CS- und UBS-Kunden zu den Kantonalbanken. Deren Gewinne sind in allen Kantonen herzich willkommen. Einzig die Stadt Zürich (und evtl. noch Basel) müssen sich vorsehen, wenn Gewinne in die Kantone gehen und der ziemlich übermütig gewordenen Tessiner noch etwas verbrannte Erde zurücklässt, indem er einen steuerlichen Kniff mit einem Auslandhauptsitz versucht. Pfui! -
Ich bin schon Leibeigene vom Staat, nein Danke!
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wenn ich 24 Monate lang keine alten Kunden betreuen darf, soll mir die Bank diese Zeit Vergüten inkl. Schmerzensgeld! Ferien ahoi….
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Gestern war Ermotti noch auf der Finanzmesse zu sehen. Es fällt KH3 immer auf wie schwach sein Englisch ist.
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Und sein Deutsch ist so bescheiden wie sein Leistungsausweis…
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so gut wie sein Deutsch, also.🤣
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Das Verhalten der UBS wirkt kleinlich und alles andere als souverän. Statt mit echter Grösse auf den Abgang von Beratern zu reagieren, setzt die Bank auf Abschottung, Zwang und Gängelung. Für ein globales Institut ist dieses Vorgehen nicht nur unangebracht, sondern schlicht peinlich.
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Wer es noch immer nicht gemerkt hat, UBS ist eine US-Bank. Dort sind solche Einschränkungen an der Tagesordnung. Kleiner Unterschied: Für viel mehr Geld!
Wer heute noch bei solchen Banken arbeitet, IST EINFACH NUR DUMM! -
war schon immer so – ich kündigte bei UBS vor 8 Jahren und wurde erst nach 3 Jahren bei ihr akkreditiert – so what? Es gibt genügend andere Banken, welche vielen Kunden auch noch sympathischer sind als die Grossbank. Mein Fazit: die beste Veränderung welche ich je in meinem Berufsleben gemacht habe…
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Vor Arbeitsgericht Null Chancen. Da kommt die UBS 100% nicht durch. „Nur“ Psychoterror. Das grenzt an NÖTIGUNG.
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Also wann wird hier eingegriffen?
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Momentan ist KKS im Zustand geistiger Verwirrtheit, sie muss zuerst die hohen Trump-Zölle noch ein bisschen verdauen, kommt schon gut.🤣
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und kaufen sie sich noch ein paar Säcke Popcorn, Frau Keller Sutter geht zuerst noch den Toni in den USA besuchen.🥳🥳🥳
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Ein Konkurrenz Verbot ist bei vielen Branchen üblich vorallem im Aussendienst Verkauf und in der Entwicklung. Also kein Problem
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Darum:“Augen auf, bei der Berufswahl“.
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Wenn ich einen Arbeitsvertrag unterschreibe, bei dem einzelne Passus illegal, unmoralisch oder sonstwie rechtlich „sicher“ anfechtbar sind, spiele ich locker mit…
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Personen, die die DDR verlassen wollten wurde abgeknallt oder ins Gefängnis abgeführt.
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Und: Sein neuer Arbeitgeber muss der Grossbank den Berater melden. Naja, zu einem EVV hat man gute Beziehungen, dann schickt man halt die Kunden voraus, ich kommen dann ein bisschen später, also Kollegen, see you later…🤣
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Das ist leider etwas ein Trugschluss. In seltenen Fällen vielleicht, aber in der Regel wandert ein Bruchteil der Kunden schlussendlich mit dem Berater ab.
Das haben die Konkurrenzbanken bis heute noch nie begriffen und heuern Berater oder ganze Teams teuer an um nach zwei, drei Jahren festzustellen dass dem so ist. Dann werden diese Leute wieder entlassen, die paar Kunden auf die angestammten Berater umverteilt und das Karussell beginnt sich andernorts erneut zu drehen.
Und wir bezahlen überall diesen Witz mit unseren Gebühren
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Lieber Herr Hässig
Haben Sie in der DDR gelebt? Sie begeben sich auf das Niveau derjeniger die Teslas mit Naz. besprayen.
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Willkommen in der Schweizer DDR. Die UBS macht es ausscheidenden Kundenberatern faktisch unmöglich, im Beruf zu bleiben. Soso, und erst vor ca. einer Woche wollten sie noch in die USA fliehen, lieber heute als morgen. Gahts no?
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Am Ende des Tages entscheidet der Kunde, wo er betreut sein will. Dann kann er auch zu einem EVV wechseln 🙂
Welche Berater dann auf seinem Vermögensauszug steht und welcher Berater ihn dann „wirklich“ betreut, kann niemand kontrollieren…
Wo ist das Problem, aus der Angstmacherei der UBS? 🙂
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ENDLICH! Die feige Schmarotzerei ist kein Kavaliersdelikt.
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Erst noch wurden wir von der UBS gestresst wegen 25 Mia Eigenkapital und jetzt sowas? Eine Bank wie die Schweiz verhält sich aber anders!
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Dies war bei der UBS schon immer so, es ist aber leicht zu umgehen, indem der UBS Kunde ein weiteres Konto bei einer andere Bank eröffnet, mit der der EVV zusammenarbeitet. Die meisten Kunden haben eh Konti bei verschiedenen Banken, einzig die UBS ist temporär für diesen Kunden blockiert.
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…genauso – es gibt genügend Banken, die den Service gerne übernehmen.
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Dieser Paragraph ist sehr interessant.
Ich würde damit als betroffener EVV mal zur Wettbewerbskommission gehen. Das ist aus meiner Sicht eine offensichtliche Ausnutzung einer marktbeherschenden Stellung.
Ebenso könnte man das gute alte UWG (welches saftige strafrechtliche Bestimmungen beinhaltet) genauer anschauen.-
@ Neo
Sind Sie neo in Business? Die UBS hat eine hervorragende Rechtsabteilung.
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@RA: das stimmt schon, jedoch ist es weder beweisbar, noch durchsetzbar. Das wirtschaftliche Fortkommen darf nicht behindert werden und bei einer Entlassung ist das Konkurrenzverbot nichtig. Zudem kann man auch Kunden nicht zwingen, bei einer Bank zu bleiben. Es gibt immer Mittel und Wege – und das weiss auch eine UBS. Die haben kein Interesse an einem Rechtsstreit vor Arbeitsgericht – dort sind (fast) immer auf verlorenen Posten. Deren Rechtsabteilungen haben einige andere Probleme 🙂
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Dort dürfen sie 24 Monate lang keine alten Kunden betreuen, aha? Meine alten Kollegen von früher haben viele selber eine EVV gegründet, läuft wie geschmiert. Frage, wenn ein alteingesessener Kundenbetreuer bei der UBS gehen muss und gut situierte Kunden hat, kann er selber anfangen oder ist das auch verboten?
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Wo kein Kläger kein Richter – nur diese Klauseln sind NUR Einschüchterung und halten Nullkommanull vor der Justiz.
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@ Sperber
Sie scheinen andere zu unterschätzen.
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@Jäger
…wohl kaum. Alles schon erlebt und die Grossen knicken ein. Wichtig ist natürlich, eine Rechtsschutzversicherung abzuschliessen. Fall abgeben und erledigt ist es. -
Sie scheinen ein Angsthase zu sein, wohl auch an Ostern die Eili versteckt lassen.
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UBS: Arroganz statt Vertrauen – Ein gefährlicher Fehler
Die UBS verwechselt Besitz mit Beziehung. Kunden und Berater sind nicht ihr Eigentum. Wer auf Macht statt Vertrauen setzt, zerstört sich selbst. Die Bank ignoriert die Bedürfnisse ihrer Berater und Kunden – ein gefährlicher Weg, der schon viele Unternehmen wie Kodak, Blockbuster und Nokia ins Verderben führte.
Jetzt handeln:
Verbindung beenden: Der EVV kündigt alle Depotbeziehungen und Plattformnutzungen bei der UBS.
Kunden übertragen: Ehemalige UBS-Kunden wechseln auf eigene Initiative zu einer neuen Depotbank.
Berater zurückbringen: Nach dem Wechsel können Ex-UBS-Berater ihre Kunden uneingeschränkt betreuen.
Vorteile:
Keine Sperrfrist oder Ablehnungsrecht durch UBS
Kein Einfluss der UBS auf den EVV
Kunden wählen frei ihren Berater
Die UBS könnte das gleiche Schicksal wie Blockbuster und Co. erleiden, wenn sie weiterhin ihre Macht ausnutzt. Es ist Zeit für Veränderung.
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Ihre täglichen Nachrichten zur bösen UBS sind bemühend.
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Dann lesen sie doch den Blick! Sie werden nicht gezwungen IP anzuklicken.
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Ihre müden Kommentare zu IP sind überflüssig.
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Wer seine Guthaben und Vermögen zukünftig erhalten und behalten will, der muss den Banken nichts vorschreiben wollen, sondern aus dem gefährlichen, nicht nachhaltigen Banken.- und Finanzsystem mit inflationären Fiatwährungen (Falschgeld!) komplett aussteigen, und sich von all den erpresserischen, korrupten, nicht vetrauenswürdigen Staaten und Regierungen (die nur dank immmer neuer Verschuldung, Korruption, Bürgererpressung und Betrügereien noch existieren) lossagen.
Pasta! -
Dies ist widerrechtlich.
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Die Schweizer waren, sind und werden immer ein Volk von Bevormundeten sein. Just think about it 😉
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Konkurrenzverbot ist in der Finanzbrache nicht’s Neues. Allerdings schwer bis unmöglich zu kontrollieren. Der Kunde wird seinem Berater folgen, egal wo er hingeht.
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Apostroph im deutschen Genitiv (Petra’s Nageldesignstudio) nennt der Volksmund „Deppenapostroph“.
„Nichts“ mit Apostroph schreiben ist noch einmal eine ganz andere Liga.
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Die externen Vermögensverwalter (EVV) – eine Spezies, die bewundernswert durchhält. Die Banken zeigen sich äusserst kooperativ: vornherum charmant und interessiert, hintenrum mit der feinen Klinge, um den Kunden diskret ins eigene Haus zu lotsen. Der Regulator tut sein Übriges – schliesslich wäre es ja unfair, wenn kleine Anbieter nicht auch mit einem bürokratischen Hochseilgarten jonglieren dürften. Level Playing Field?
Die Kunden wiederum erwarten vom EVV dieselbe Leistung wie von einer Grossbank – nur mit persönlicherem Service, besserer Performance, weniger Gebühren und am besten noch einem Gratisbild ihrer Vermögensentwicklung in Öl auf Leinwand.
Und die traditionelle Finanzwelt? Die betrachtet EVV nach wie vor mit der Skepsis, die sonst nur Menschen mit zu viel Freizeit auf Kornkreise verdienen.
Es überrascht also nicht, dass EVV langsam so selten werden wie ein höflicher Antwortverkehr in diesem Medium.
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Schon sonderbar: Das entlässt man Angestellte und hat dann ANGST, dass diese einen guten Draht zu Ihren Kunden haben und nicht das Institut im Vordergrund steht sonder der Mensch! Es zeigt einmal mehr auf, dass die Strukturen der UBS toxisch sind und man sich immer in einer Win-Win-Situation wähnt! Schlussendlich geht es bei Assets IMMER um Gelder von Kunden. Ich denke nicht, dass die UBS in der Situation ist den Kunden vorzuschreiben bei welchen Institut diese Ihre Assets verwahren und durch welchen CRM man betreut werden möchte. Dies gäbe mal spannende Gerichtsfälle!
Sind ja schon fast „Trumpsche“ Methoden 🙂-
Ausser der Schlusssatz
Das sind, oder waren ganz typische Biden Methoden, genau das Gegenteil von dem was Trump tun würde.
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Das Konkurrenzverbot darf das wirtschaftliche Fortkommen des Arbeitnehmers nicht unbillig erschweren. Ich persönlich würde es auf eine gerichtliche Auseinandersetzung ankommen lassen, vor allem falls der Arbeitgeber (UBS) aus „wirtschaftlichen“ Gründen die Kündigung ausspricht.
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Wir haben als EVV schon früher von der CS Leute eingestellt und mussten durch einen Prozess gehen, wo die CS gesagt hat: ok das erlauben wir….
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die ubs macht den trump.
sozusagen. -
Das war schon früher so, aber schlecht umgesetzt – die UBS macht das jetzt konsequenz (ist aber nicht deren Erfindung!)
Die Kundenbeziehung ist Eigentum der Bank – es wird davon ausgegangen, dass der Berater das Wissen und die Beratung um den Kunden darum nur dank der Bank ermöglicht wurde. Die Beziehung ist sogenanntes „Geistiges Eigentum“ der Bank.
Kundenberater, die kurz vor der Küdigung Adresslisten gezogen hatten und diese zH aufbewahren verstossen sowieso gegen weitere Gesetze.
NUR das „Hirni“ kann mitgenommen werden – die Gedanken sind frei! -
Fazit für jüngere Leute in Ausbildung:
Ja Nie bei der UBS anheuern!
Du begibst dich damit in die Hände eines Monopolisten vulgo Sklavenhalters?
Auch interessant. -
nicht nur bei der UBS – Bei der ZKB schon immer so
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Die ZKB ist die nahe Bank, aber nicht die „nette“ Bank. Als KMU-Kunde … am liebsten wechseln, aber wohin????
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Die UBS stellt sicher, dass den Arbeitsgerichten die Arbeit nicht ausgehen wird. Danke UBS!
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Mann kann dem Bäcker nicht verbieten Brote zu backen.
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Schon wieder eine Hasstirade von LH gegen die UBS. Solche Konkurrenzverbote sind doch normal und sind Teil der Anstellungskonditionen. Wer sie nicht akzeptieren will muss die Arbeitstelle nicht antreten. Das musste ich schon anno 1974 beim damaligen SBV auch akzeptieren . . .
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… Konkurrenzverbote? Was soll das? Diese Regelungen stammen aus dem Mittelalter.
… Papier nimmt noch viel an. Die Frage ist nur, ob diese Details dann auch juristisch haltbar sind
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Wer jetzt noch bei der UBS ist, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Gilt für Angestellte und Kunden gleichermassen.
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Du wiederholst dich dauernd. Offenbar wird nicht auf dich gehört!
PS. Wann fängst du morgens zu arbeiten an?
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Juristisch gesehen ein „interessanter“ Move um zu verhindern, dass Kunden mit dem Berater abwandern.
Ein Konkurrenzverbot für die Person wäre kaum rechtlich haltbar und die Kontrolle / der Nachweis einer Verletzung zudem extrem aufwändig. Verpflichtet man jedoch vertraglich die juristische Gegenpartei einer Geschäftsbeziehung zu einem Verhalten, dann kann man das gleiche Ziel auch viel einfacher erreichen.
Dass ein EVV deswegen von der UBS weg wechselt ist ziemlich unwahrscheinlich. Die ehemaligen UBS Berater könnten sich selbst als EVV betätigen, was jedoch schon eine solide Kundenbasis bedarf nebst der FINMA Bewilligung.
Man kann gespannt sein ob das Verhalten der UBS je vor Gericht kommt – und wie gegebenenfalls eine Entscheidung aussieht.
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Ich gehe davon aus, dass sich dieses Konkurrenzverbot als nicht gesetzeskonform erweisen wird. Das Konkurrenzverbot ist „indirekt“, denn es betrifft den EVV als Vertragspartner der UBS. Im Kern ist es eine Vereinbarung zwischen der UBS und dem EVV zu Lasten eines Dritten (nämlich des ehemaligen Mitarbeitenden der UBS).
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Man kann alles umgehen, no problem.
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was das in der Politik und der Wirtschaft abgeht ist einfach nur zum K….. Jeder macht nur noch was er will zu seinem eigenen Vorteil. Kann es doch wirklich nicht sein. Sozialer Unfrieden ist vorprogrammiert.
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Gibt es eine noch unsympathischere Bank als die UBS?
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Nein
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Wischiwaschi-woki-Banken gibt‘s mehr als genug. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmid.
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Gibt es eine sympathische Bank?
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@ Nick
Regiobank Männedorf
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Denen muss wohl echt die Düse gehen im Konzern.
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Luki, wo ist das Fleisch am Knochen?
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Tun Sie nur so naiv oder sind Sie es wirklich …..?! Willkommen im Trump Lager.
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Gibt es eine noch unsympathischere Bank als die UBS?
nicht nur bei der UBS - Bei der ZKB schon immer so
Juristisch gesehen ein "interessanter" Move um zu verhindern, dass Kunden mit dem Berater abwandern. Ein Konkurrenzverbot für die Person wäre…