Thomas von Planta hat einen Coup der Kingsize-Klasse realisiert. Der Präsident seiner von Haifischen umkreisten Baloise lockte Konkurrentin Helvetia ins gemeinsame Bett.
Gerüchte gingen seit einem Monat um. Heute früh erfolgte der Donnerschlag.
Die St.Galler und die Basler Assekuranz-Riesen schliessen sich in einem „Merger of Equals“ zusammen.
Die Basler sind die Sieger. Von Planta sichert sich das VR-Präsidium der neuen Firma, die an der Börse unter Helvetia Baloise firmiert.

Der Hauptsitz des aus dem Hut gezauberten neuen Giganten, der es mit der Zurich und der Axa aufnimmt, wird Basel.
Das Nachsehen hat St.Gallen. Die Zentrale der Helvetia wird zum Nebenschauplatz.
Von Planta hat allen den Meister gezeigt. Dabei stand er seit Monaten unter Druck von Cevian, einem „aktivistischen“ Investor.
Der befand die Baloise als lahme Ende: Die Firma verdiene viel zu wenig Geld.
Statt dass die Baloise jetzt übernommen wird, geht sie in die Offensive – dank von Planta, einem Mann aus dem „Daigg“.
Der zimmert einen Assekuranz-Koloss mit weltweit 22’000 Mitarbeitern. Nach der Zusammenlegung sollen die jährlichen Kosten um 350 Millionen tiefer liegen als heute.
Umgelegt auf die Angestellten bedeutet das bei geschätzten Durchschnitts-Entschädigungen inklusive üppiger Sozialleistungen von 200’000 Franken einen Horror-Abbau.
1’750 Stellen wären demnach in Gefahr. Aufgerundet muss von total 2’000 Jobs ausgegangen werden, die bis 2028 verschwinden könnten.
Das entspräche 10 Prozent der Belegschaft. Weniger ist nicht wahrscheinlich.

„In Ländern, in denen Überschneidungen bestehen, soll ein Stellenabbau, wann immer möglich, durch natürliche Fluktuation und Frühpensionierungen erreicht und vor 2029 umgesetzt werden“, heisst es im Medien-Communiqué.
„Helvetia Baloise ist sich der sozialen Verantwortung bewusst und sichert zu, diesen Prozess mit Fairness und Unterstützung für die Betroffenen durchzuführen.“
Die grossen Verlierer könnten die Helvetia-Mitarbeiter sein. Die Ostschweizer spielen die zweite Geige, auch wenn die Helvetia technisch die Baloise übernimmt.
„Baloise wird in Helvetia fusioniert“, heisst es dazu. Und weiter:
„Die Gruppe wird an der Schweizer Börse SIX unter dem neuen Namen ‚Helvetia Baloise Holding AG‘ kotiert sein und unter dem Valorensymbol ‚HBAN‘ gehandelt.“
Die Börsianer dürften jubeln. Die „HBAN“ wird zum neuen Finanz-Schwergewicht auf dem Schweizer Wirtschaftsplatz.
Der CEO der Helvetia, Fabian Rupprecht, darf die Fusion operativ umsetzen. Der Deutsche ist lediglich Befehlsempfänger.
Das Kommando hat Thomas von Planta. Dass der Gruppensitz in der Rheinstadt liegt, sagt alles.
Rupprecht hat schon vorher einen grossen Personalabbau angekündigt. Zudem zerlegte der Nachfolger des langjährigen Philipp Gmür die IT der Ostschweizer.
Unter dem hochgelobten Gmür hat sich die Helvetia offenbar in einen trägen Riesen verwandelt. Ob die Baloise so viel fitter war, ist ungewiss.
Im Asset Management, das die Führung unbedingt zum Erfolg bringen wollte, konnten die Basler nie überzeugen.
Trotzdem steigt jetzt der langjährige oberste Zuständige für die Division, Matthias Henny, zum Finanzchef des fusionierten Assekuranz-Giganten auf.
„Der Zusammenschluss zu Helvetia Baloise ist ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der Schweizer Versicherungswirtschaft“, sagt gemäss Mitteilung Strippenzieher von Planta.
„Es ist der nächste logische Schritt für beide Unternehmen bei der Umsetzung ihrer jeweiligen Strategien auf dem Weg zu einem führenden europäischen Versicherer und zur zweitgrössten Versicherungsgruppe der Schweiz.“
„Die Transaktion wird die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der beiden traditionsreichen Schweizer Versicherer nachhaltig verbessern – sowohl national wie auch international – und erheblichen Mehrwert für Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeitende, die Öffentlichkeit und Aktionäre schaffen.“
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Wer braucht denn heute noch eine teure Auto-Versicherung. wenn ich meinen BMW M6 mit 560 PS Schrotte gehe ich zu Papi und er bestellt mir einen neuen!
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@Granit
Ist das so?
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Die Helvetia hat die Mobiliar hintergangen und nun kommt halt die Retourkutsche – Karma.
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In der Schweiz gilt statistisch jede Gemeinde als Stadt, die mehr als 10’000 Einwohner aufweist. Ob sich eine Gemeinde selbst als «Stadt» bezeichnet, liegt ganz in ihrem eigenen Ermessen und Selbstverständnis. So bevorzugt manche grosse Agglomerationsgemeinde den Begriff «Gemeinde». DNA Schweiz ist das „Dorf“ und Natur.
Also wir kündigen, laut Einwohnerzahl 2000 den Städten:
1. Stans (Nidwalden): Eine politische Gemeinde und Hauptort des Kantons Nidwalden, mit rund 6600 Einwohnern.2. Aegerten, ca. 2.300 Einwohner. Und so weiter.
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@Stadt Schweiz mit 2.000 Einwohnern.
Wow, also die Stadt Aegerten bei Bern ist bei 2.000 vor dem Aus bald auf dem RAV.
Schöne Aussichten gibt es ja in der Schweiz: https://www.aegerten.ch/de/
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Bien comme cela un seul directeur une énorme économie
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Langsam wird eine Verkaufslehre beim
Coop attraktiv. Wie füllt man Regale auf. Der Schweiz gehen langsam die Jobs aus.Kommentar melden -
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Und es bleibt dabei: Das Risiko trägt letztlich der Versicherte. Beansprucht dieser die Versicherung zu häufig, droht ihm die Kündigung der Police. Ist aber die Schadenssumme zu hoch, geht die Versicherung hin und erhöht die Prämien. So lässt‘s sich leicht leben und Geld verdienen. Und auf der Teppichetage wird tüchtig Geld abgeschöpft. Andernfalls wird an der Justierschraube „Personal“ gedreht. Der Unterschied zu den Banken? Die Versicherungen sind weniger in den Medien anzutreffen.
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Die Versicherungen treffen sich eben lieber im Immomarkt…
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Wenn doch nur bei den KK ebenso konsolidiert würde!
Was meint die WEKO so?Kommentar melden -
Sind schon Expansion Pläne
vom Management bekannt viel
Millionen in Deutschland zu
Investieren. Hoffentlich
kommt die Fusion nicht zu
tragen!! Fiasko ist vorseh
bar. ( Wirtschaftskrise)Kommentar melden -
Fusionieren und werden zum Pflegebedürftigen Vollinvalide
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das WEF !
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@BlackRock übernimmt
BlackRock hat übernommen – UBS Aktionäre – BlackRock
… Nichts Neues ;-).
BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, hat eine starke Präsenz in der Schweiz und ist an verschiedenen Finanzinstituten und Immobilienunternehmen beteiligt. BlackRock betreibt ein Vertriebsbüro in Zürich und hat auch eine Schweizer Bitcoin-ETP in Europa lanciert. BlackRock ist einer der größten Aktionäre in der Schweiz, mit Beteiligungen an großen Finanzinstituten wie UBS, Credit Suisse, Swiss Re und Swiss Life.
BlackRock ist auch ein bedeutender Investor im Schweizer Immobilienmarkt.
Am 22. Januar 2025, Norges Bank, Oslo, eine Beteiligung von 4,90% am gesamten Aktienkapital der UBS Group AG bekannt gegeben. am 30. November 2023, BlackRock Inc., New York, eine Beteiligung von 5,01% am gesamten Aktienkapital der UBS Group AG bekannt gegeben.
Ja, BlackRock ist ein bedeutender Aktionär von Julius Bär. BlackRock besitzt etwa 5.06% der Julius Bär-Aktien.Kommentar melden
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Den „Arbeitsvertrag“ sowie Annex von Thomas von Planta studieren- da liegt die Antwort!
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Da werden wieder einige Fachkräfte frei. Das wird der Fachkräftemangel ein wenig dämpfen.
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St.Gallen ist im Grenzgängerbereich von Vorarlberg, Basel kann da mit F und D mehr bieten…
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„Die Zentralisation kann erfolgen durch bloße veränderte Verteilung schon bestehender Kapitale, durch einfache Veränderung der quantitativen Gruppierung der Bestandteile des gesellschaftlichen Kapitals. Das Kapital kann hier zu gewaltigen Massen in einer Hand anwachsen, weil es dort vielen einzelnen Händen entzogen wird.
In einem gegebenen Geschäftszweig hätte die Zentralisation ihre äußerste Grenze erreicht, wenn alle darin angelegten Kapitale zu einem Einzelkapital verschmolzen wären.
In einer gegebenen Gesellschaft wäre diese Grenze erreicht erst in dem Augenblick, wo das gesamte gesellschaftliche Kapital vereinigt wäre in der Hand, sei es eines einzelnen Kapitalisten, sei es einer einzigen Kapitalistengesellschaft.“Karl Marx, ‚das Kapital‘.
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Denke nicht, dass diese Fusion wirklich Value generiert.
Wo bleibt die Investition und der Assurance Markt in der Schweiz ist ein kleiner Markt.
Zu viel Filz …
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Der schweizer Versicherunsgsmarkt ist ein Oligopol wo die Spieler ihre Produzentenrente untereinander aufgegeilt haben und niemand stört die gemeinsame Abzocke.
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ich kann mich noch so anstrengen, aber zwei Buuden zusammen führen ist doch keine unternehmerische Leistung. Es geht denen nur darum, mehr Marktmacht zu bauen, Kundennutzen gleich Null. Oder sogar Minus. Dann dieser (sorry) dämliche Name der sich wie der Doppelname einer queeren Politikerin anhört. Oder der Sponsor von Nemo.
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Schon wieder dieses „Merger of Equals“ Gerede! Wenn damit für eine Fusion geworben wird geht diese meistens schief. Mein erster Eindruck ist das dies nichts wird, und in einer Dauersanierung endet. Aber Hauptsache in der GV und im VR profitiert man davon.
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Diese Fusion würde für die neuen Helvetia Baloise Aktionäre wirklich Sinn ergeben, wenn der Stellenabbau alleine in der sehr teuren Schweiz stattfinden würde.
Jobs die sowieso in 1-2 Jahren von der KI erledigt werden.
Ausserdem ist der VR mit 14 Mitglieder viel zu gross.
Ist ja nicht mal ungerade was als Aktionär schon auch wichtig ist bei Abstimmungen innerhalb dieses aufgeblähten Verwaltungsrats Regime.Kommentar melden -
Was haben Sie denn da für eine eigenartige KI-Analyse für die Kommentatoren?
Ist die etwa vom NDB (Nachrichtendienst des Bundes) aufgedrängt worden, im Staat Schweiz mit der angeblichen Demokratie. Das wäre ja sehr demokratisch, beziehungsweise der Beweis, dass die Schweiz keine Demokratie ist.Es war schon sehr eigenartig, dass eine Regierung einen Nachrichtendienst einrichtet, um die Menschen zu überwachen, und sich dann als demokratisch bezeichnet. Immer mehr ist klar, dass auch die Schweiz keine Demokratie ist, denn Demokratien brauchen sicher keine Geheimdienste.
Dann hört man auch noch, dass der NDB von „AUSSEN“ geführt wird. Ist der grosse Bruder der BND?
Würde von den drei Buchstaben her, wieder gut zusammenpassen mit den drei Grossbuchstaben der Währungen…CHF, EUR, USD, YEN..
CIA,FBI,NBD, BND…Kommentar melden -
Die Baloise war mehr als ein Versicherer – sie war ein Stück Basler Identität. Mit der Fusion verschwindet nicht nur ein Name, sondern auch ein gewachsener Unternehmenskulturgeist. Zurück bleibt eine nüchterne Holdingstruktur, wo einst Stolz und Verlässlichkeit wohnten.
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Sie schreiben richtig: „war“! Sie war es längst nicht mehr. Wieviele Basler in der Geschäftsleitung. Der letzte wohl
vor 20 Jahren.Kommentar melden -
Basel kann einzig und nur Chemie.
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Das ist ein super Nachricht. Für freigestellte Mitarbeiter eröffnet sich damit ein Möglichkeit, sich durch qualifizierte Weiterbildung neu im Arbeitsmarkt zu positionieren und eine neue, auf Erfolg gerichtete Karriere zu starten. Prvo !
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Aus Helvetia und Baloise wird also Helloise.
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Wie 1997 als die Helvetia Krankenkasse und die Artisana fusionierten und die Helsana Versicherungen entstand. Böse Zungen schreiben heute Hellsana mit zwei L.
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Für die Betroffenen bedeutet ein Stellenabbau auch immer, dass sich ganz neue Möglichkeiten auf Veränderungen ergeben.
Man hat endlich wieder die Chance neue und interessante Erfahrungen im Leben zu machen und etwas neues zu lernen.
Denn eine Veränderung ist immer eine Chance und es gehört dazu sich im Leben ständig zu verändern und offen zu sein für Neues.Kommentar melden-
Die einzige Konstante ist der Wandel!
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@ Yvonne Abt:
Wichtig ist auch immer lebenslange Weiterbildung und wir selber gestalten das Leben, welches wir leben.Wollen wir hier in diesem Forum noch weiter den Bluthochdruck erhöhen :-)?
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Absolut! Zumal du als geknechteter 0815 Versicherungsheini wohl ein eher trost- und geistloses Leben führst.
Bei Beat Schweizer rattert es aber vermutlich bloss: DOES-NOT-COMPUTE…MUST-WORK…NEED-HOUSE-FAMILY-CAR-INSURANCES-PRODUCTS-HOLIDAYS…
Bei den Meisten ist der Zug längst abgefahren.
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Mein Humor! Danke.
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Knecht Rupprecht. Distanziert, langweilig, fast keine Emotionen/Gefühl. Geht halt nur um seine Karriere. Die hat er ja nun für weitere Jahre ins Trockene gebracht.
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Freue mich auf den Freitag, zuerst Helvetia GV zum Zmittag und am Abend Glarner KB GV. Meine zwei Lieblingsfressaktien!
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Aber für den beliebten Kaffee am Morgen längst das Geld schon nicht mehr. So erbärmlich.
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Es werden wieder Fachkräfte frei für den Arbeitsmarkt!
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2 Lahme geben noch keinen Ferrari.
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Als Baloise-Aktionärin kann ich da nur hoffen, dass die Zürich-Versicherung noch ein Angebot macht! So 250 CHF/je BALN würde ich als fair empfinden!
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Nicht der Rede wert: die heutigen Absolventen der CH- Kaderschmieden sind meist allesamt agil, flexibel, vernetzt denkend und global orientiert! Richtige Mäc Chindsgi Karrieristen! Die Zukunft liegt nicht mehr in der CH! Bratislava, Manila, Ahmedabad und Karachi sind die neuen Hotspots! Flexibel sein! Hopp Schwiiz! Kein Problem für unsere Jungspunde!
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Genau mein Humor! Danke.
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HSG am Arsch. CSIO weg. Jetzt noch Top-Liga-Lizenz weg. Helvetia Bücklinge. Passt zur Strategie, in St. Gallen auf Begegnungszonen und Velowege zu setzen, als auf Wirtschaftlichkeit und tiefe Steuern. Am Ende sind die Speckgemeinden grösser als die Stadt selbst.
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Die Transaktion soll als „Fusion unter Gleichen“ über die Bühne gehen und basiert auf der Marktbewertung der beiden Firmen. Als Umtauschverhältnis erhält man daher für eine Baloise-Aktie 1,0119 Helvetia-Anteile.
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Wenn die Geschäftsleitungen von einer „Fusion unter Gleichen“ und „Synergien“ zu reden beginnen, ist es Zeit den CV zu aktualisieren.
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Namensvorschlag: HellBalls
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Der Deal-Maker vom Rhein? Dann ist der doch ein Rheinmaker, oder?
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Glück hat wer sich von der Finanz- und Versicherungsindustrie verabschieden oder sich eine Frühpension leisten kann. Besser wird es nimmer. Mehr als bald ein Jahr Horizont bleibt einem nicht mehr, ob man den Job noch hat oder nicht.
Ganz hässlich wird es dann für die, welche zwischen 50 und 60 zwischen Stuhl und Bänke fallen.
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Thomas von Planta, VRP der Baloise und Andreas von Planta, VR der Helvetia. Gibt es da eine Verbindung?
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Da war doch mal was mit den Scumbigls grischuns…
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hat noch jemand Bedarf nach Schweizer Vreneli Feinunzen?
ich hab noch hunderte davon hier herum liegen!
bei Interesse PM an zensi-die-schoene(at)leck-my-food.ch
Happy Eastern und schönes 22:22 PortalKommentar melden -
Das waren noch Zeiten unter CEO Rolf Schäuble bei der baloise. Unternehmertum und Unternehmergeist waren von den Mitarbeitern erwünscht und auch gefordert. Heute herrscht nur noch Planertum, Agilität (Nichtssagen und keine Verantwotung übernehmen) und digitale Transformation in den baloise Etagen
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Haha der war gut. Sicher möglich dass es dazumal noch bessere Zeiten waren. Ob dies mit besagter Person viel zu tun hatte würde ich mal ernsthaft bezweifeln. In dieser Zeit wurden kaum relevante Entscheide getroffen ausser ein paar kleinere im Nachhinein unrentable Investments forciert.
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@Old Monk
„..möglich dass es dazumal noch bessere Zeiten..“Nein, unter R. Schäuble gab es nur katastrophale Zeiten. Plan- und ziellos wurde mit wöchentlichen Um-, Hin-, Her- und Rückorganisierungen Geld verbraten. Die Kohlen aus dem Feuer hatten letztendlich die Mitarbeiter zu holen.
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@ Indsider. Genau das war auch mit dem Kommentar gemeint. Allgemein waren es bessere Zeiten. Das hatte aber nichts mit der Person RS zu tun. Im Gegenteil.
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Nun, bin gespannt was in der kommenden Zeit auf uns zukommt. Wie wird man die neuen Erwerbslosen erfassen? SECO? ILO? Egal, mit weiter sinkenden Reallöhnen bei versteckter galoppierender Teuerung, besonders bei den Mieten und Krankenkassen. Interessant wird es noch werden, wenn die stolzen Immobilienbesitzer demnächst feststellen werden, dass das aktuelle Modell dazu führen muss, den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum am eigenen Leibe festzustellen. Ebenso wird es eine Rückkehr zu geldpolitischer Seriosität nicht mehr geben….Politiker und Zentralbanker behaupteten bis vor kurzem, diese zunehmende Inflation sei ein vorübergehendes Phänomen….
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Sind jetzt schon die deutschen Billiglöhner bei der Baloise zu teuer?
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14 Verwaltungsräte (!!!) Waggis-Witz oder Schreibfehler?
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Nicht der Rede wert! In der CH gibt’s Jobs in Hülle und Fülle an jeder Ecke! Konkurrenz gering, Einstellungshürden tief! Wir müssen weiter wachsen um jeden Preis! 10, 12, 20 Millionen! Hopp jetzt und volle Kraft voraus!
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„…weiter wachsen um jeden Preis!“…
Dies war das Credo der vergangenen Jahrzehnte – wohin uns dies gebracht hat ist an allen Ecken und Enden inzwischen sichtbar: in die Selbstzerstörung!
…und noch was zu den Einstellungshürden:
ab Alter 50 sind die Hürden so hoch angelegt – völlig unabhängig vom persönlichen Werdegang – dass keiner mehr drüber kommt.Aber in Ihrer illusionären, naiven Bubble lebt es sich – zumindes bis jetzt – wahrscheinlich unbeschwert gut…
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@Visionär – Eines bleibt bei diesem jammern immer unerwähnt: heraus aus der Komfortzone in die Selbstständigkeit! Da leider sind 97% der Betroffenen zu faul oder zu feige etwas Neues zu probieren. Jeder Stellenverlust eröffnet interessante Möglichkeiten bzw. Perspektiven. Rede aus eigener Erfahrung! Man muss nur wollen. Aber eben, herum zu jammern scheint einfacher zu sein ist aber nicht wirklich zielführend.
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@Visionär
Mit dem Sarkasmus hast du es nicht so, gell?
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War da nicht auch mal was mit Pierin Vincenz und Helvetia?
Bringe die beiden immer in Verbindung irgendwie…
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Für die Konsumenten in der Schweiz sind die heimischen Versicherungs-Angebote viel zu ähnlich, zu old-fashioned und vorallem alle recht teuer. Die Zusammenlegungen sind gut. Weiter so. Der Markt braucht Effizienz und Transparenz. Und für Auslandsmärkte sind die meisten Schweizer Versicherer zu klein und unbedeutend, vorallem die Voll-Sortimenter. Helvetia in Spanien wirkt(e) nicht wie eine Glanztat unter P. Gmür, eher wie ein Verzweiflungsakt XXL.
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@Zu viel me-too im Schweizer V-Markt
Nein…wo kämen wir im Land der Glückseligen hin….man stelle sich vor, dass die AHV die individuellen Konten benutzen würde, um die personenbezogene Vorsorge der 2. Säule zu betreiben. Die Infrastruktur, die EDV-Programme und die Administration sind bereits erprobt und eine Anpassung der Regulierung wäre um viele Milliarden CHF p.a. günstiger als die ganzen Strukturen in Sammelstiftungen etc.
Und ich möchte hier gar nicht erwähnen, dass in der 2. Säule (BVG) durch «Zwangsumsiedlung vom Leistungs- ins Beitragsprimat» und danach die laufenden Reduktionen und Mauscheleien mit dem Umwandlungssatz eine Reduktion der BVG Renten von +/- 18% entstanden ist und sich auch weiter reduzieren wird. Zusätzlich gibt es bei der 2. Säule keinen Teuerungsausgleich o.ä.
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Wenn die generative KI also eines kann, dann ist es das Massenversicherungsgeschäft! Und ja, zweitens kann sie auch schon selbständig Kosten sparen. Und welche Kostenstellen werden zuerst gestrichen – die horrend teuren Schweizer Bürolöhne oder die billigen in Indien? Rette sich in die Frühpension, wer kann!
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Soso, nicht deterministische AI fürs Versicherungsgschäft.
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Leider vorhersehbar seit dem Eintritt von Cevian. Die kommen ja nicht nur zum fröhlichen Kaffeetrinken. Stellen sich viele Fragen für die MA. Wie gehts beispielsweise mit der SoBa weiter? Integration oder Verkauf? Die Vertriebsstellen der einzelnen Versicherungen dürften wohl drastisch gecutted werden. Ungemütlich…
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Nach dem seit Jahren andauernden imagemässigen Krebsgang der HSG folgt nun der direkte Nachbar, die HELVETIA in den de facto sogar Niedergang…
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„Der befand die Baloise als lahme Ende“
Hat das KI-Korrektorat noch Osterferien?
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10 Prozent der Belegschaft bis zur Einführung der KI in den nächsten 24 Monaten. Danach 90 Prozent.
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Ich hoffe nur, dass Helvetia-Baloise das Sponsoring von Swiss Ski weiter führt
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Lieber Pro Infirmis…
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Nach der bald drohenden Pleite der OLMA-Messe infolge anhaltender Erfolglosigkeit und dramatischem Aussteller- und Zuschauer-Schwund, befeuert durch die völlig sinnlos erstelle Halle 1, dem seit etlichen Jahren andauernden imagemässigen Niedergang der HSG ist nun der direkte HSG-Nachbar, die offensichtlich gescheiterte HELVETIA, Geschichte….
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war mein leben lang bei der baloise.
nun werde ich als kunde kuendigen !!!
freie wahl des versicherers.
byeybe baloise.Kommentar melden-
He Markus, jeder bleibt in seiner GA-Region und grast nicht anderswo. Das weisst du doch, Markus!
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Diese schwedischen Raider und Raubritter haben fette Beute gemacht in der naiven Schweiz mit den laschen Gesetzen
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E „Basler Dübli“ gitt’s nitt – Numme e „Basler Dybli“.
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Bysler Dabli?
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Hoffentlich werden all die aufdringlichen Verkäufer geschasst. Bei uns war kürzlich einer, ein Deutscher, sein höchster Schulabschluss eine Kochlehre, der uns die Vorteile diverser Produkte schmackhaft machen wollte. Solche brauchen wir genauso wenig wie Krankenkassenvermittler.
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Der hat bestimmt für die Helvetia die Menuekarte aus der Kantine von Baloise aus letzter Woche präsentiert.
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Als Koch kann er wenigstens etwas. Was man bei vielen HSGlern und CS CEOs nicht sagen kann.
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Die Tatsache, dass die beiden Zuständigen des Asset Managements Henny und Keller weiterhin am Drücker als CFO und CIO bleiben, spricht Bände.
Mit ihren Asset Management Einheiten haben sie beide versagt. Viel investiert, nichts erreicht. Die Alladin Einführung bei Helvetia ein riesiges Disaster. Die Vorstösse von Baloise ein Versagen.
Und jetzt sollen sie für die erfolgreiche Integration mitverantwortlich sein? Dass ich nicht lache!Kommentar melden-
Ah, Versager meldet sich zu Wort – der Name sitzt, Respekt für die Ehrlichkeit.
Dein Rundumschlag klingt wie gewohnt: viel Lärm, wenig Inhalt, und eine Meinung, die so scharf ist wie ein nasser Pappkarton. Projekte sind gescheitert? Integration wird nichts? Danke für die tiefgründige Analyse auf Klatschblatt-Niveau. Also wirklich, Versager – bleib bei deinen Leisten. Da ist die Gefahr kleiner, dass dich jemand ernst nimmt.Kommentar melden -
Wenn sich ein Versager zu Wort meldet, ist geistiger Leerlauf wohl unvermeidlich – danke für die unfreiwillige Unterhaltung
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„Dass ich nicht lache“ – genau der passende Kommentar zu diesem wütenden Rundumschlag. Was hier geschrieben wurde, ist kein Beitrag zur Diskussion, sondern ein Ventil für tief sitzenden Frust. Wer so persönlich wird, hat meist selbst nichts erreicht und auch nichts zu sagen – vermutlich aus gutem Grund. Erfahrung und Verantwortung lassen sich nicht wegpöbeln. Die Integration braucht Führung – keine lauten Stimmen aus der zweiten Reihe, die im Nachhinein alles besser gewusst hätten, wenn sie denn überhaupt gekonnt hätten.
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Der Schwede Lars Forsberg von Cevian wird heute ein gutes Glas Wein
trinken. Thomas von Planta und der Deutsche Rupprecht von Helvetia
tanzen nach seiner Pfeiffe. Die Angestellten sind Forsberg egal.Kommentar melden-
Das sehe ich nicht so. Ein Verkauf an eine global tätige Versicherungsgruppe hätte für Cevian wohl einen höheren Wert gebracht als die Fusion von zwei Versicherungsgruppen, die beide ziemliche Probleme haben. Anstatt einer grossen Beteiligung an Baloise hat Cevian in Zukunft eine kleinere Beteiligung am fusionierten Konstrukt. Ich bin gespannt, ob Cevian der Fusion zustimmen wird und falls ja wie lange sie im neuen Gebilde investiert bleiben.
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Heute morgen 08.08h am HB ZH.
Wo sind all die Bürohengste? Brückentage bis 1. Mai?
Lediglich einige Neubürger auf dem Weg zum Rav Gespräch…
Gute Nacht SchweizKommentar melden-
Die Bürohengste sitzen alle in ihren Ferienhäusern und lesen Insideparadeplatz
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Die beginnen pünktlich um 08:00 mit ihrer Arbeit im Büro und haben folglich nicht die Muse, um 08:08 noch am HB rumzulungern…
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Sie, Herr Büezer, wer will da grosse Töne spucken? Arbeitsbeginn auf der Baustelle ist um 07.00, gälled Sie. Wer um 8 noch im HB herumtrötet, hat offensichtlich selber keine Büez. Haben Sie schon mal daran gedacht, das EBA nachzuholen?
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Schön, dass mir nie die Arbeit ausgeht.
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Die Hengste, sowie auch das Vieh sind wie immer mit Stroh umhüllt im Stall!
Die älteren Hengste, sowie das ausgediente Vieh warten auf den Veterinär, der dann entscheidet wer noch kurze Zeit weiter dient, oder wer als Schlachtvieh endgültig in die Metzgerei geführt wird.Kommentar melden
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Dr „Daigg“ gitt’s nitt. Heggschtens dr „Daig“.
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bei den Gnomen von Zürich
Beides wohl Mythen…
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@ Guschti Brösmeli.
Kannst nicht einmal deinen eigenen Namen richtig schreiben. Du heisst doch „Breesmeli“.Kommentar melden -
Mythenquai?
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Anmerkung: TvP ist kein Exponent des richtigen Daig. Und Cevian Attestierte Baloise eine lahme Ente (einheimisches Schnabeltier) zu sein, weniger eine Ende, welches selbige zu besiegeln suchte…
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Schon bei der Übernahme durch die Patria haben die Ostschweizer den Kürzeren gezogen. Jetzt wiederholt sich derselbe Fehler. Es wirkt fast wie eine typisch schweizerische Schwäche: Nach einer Übernahme überlässt man den bisherigen Verantwortlichen der übernommenen Firma die Führung – ein Vorgehen, das man beispielsweise auch bei der Schweizer Börse beobachten konnte. In Deutschland läuft das anders: Dort setzt die Käuferin nach einer Übernahme in der Regel sofort ein eigenes deutsches Management ein.
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Der Arbeitsmarkt im Basler 3-Länder-Eck is s bizzli dynamischer als in der Rosenberg-Enklave
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Nachvollziehbar, zu viele Versicherungsgesellschaften und Fahrzeugversicherungen usw. Können über das Internet abgeschlossen werden. Von ursprünglich 92000, verbleiben max. Noch 60000 Angestellte in dieser Branche.
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wir suchen maurer efz sowie bauhelfer
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Gerüstbauer auch okay?
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Deutschland-Einkäufer auch okay?
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Medis heute wieder vergessen!
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@chef
pack selber an oder bist du zu dick dafür??Kommentar melden -
Noch sucht der Chef Leute für den Bau. Wenn es mit den Baugesuchen weiter runtergeht, kann der Chef seine Handwerker bereits am Donnerstag nach Hause schicken. Freitag ist für viele Handwerker ja frei, sie gönnen sich die 4–Tage-Woche (natürlich bei vollem Salär) und leisten damit einen Beitrag zur Bauteuerung.
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@Oekonom:
Ich bin kein Handwerker, aber hinter einer 4-Tages-Handwerkerwoche steckt wohl viel mehr Arbeit, Schweiss und Blut als in einer 5-Tages-Sesselfurzerwoche.Und ganz sicher sind die Handwerker als Letzte für die Bauteuerung verantwortlich, Sie Superökonom.
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Und was macht denn der Chef? Den ganzen Tag Inside Paradeplatz lesen – gäll!
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@Visionär: Vor allem Blut – wegen Hammer auf den Daumen und Ziegelstein vom Gerüst … #unfaehigkeit
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Rumänen: Lohn 3200.-
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Heute morgen 08.08h am HB ZH. Wo sind all die Bürohengste? Brückentage bis 1. Mai? Lediglich einige Neubürger auf dem…
Die beginnen pünktlich um 08:00 mit ihrer Arbeit im Büro und haben folglich nicht die Muse, um 08:08 noch am…
wir suchen maurer efz sowie bauhelfer