Wie vorangekündigt wurden die Geschäfts- und Tätigkeitsberichte 2024 der Serafe AG am 25. April veröffentlicht.
Freundlicherweise hat mich Erich Heynen, Chief Communications Officer des Unternehmens, schon am vorherigen Tag per E-Mail darüber informiert.
Auch hat er mich auf einen Fehler in meinem Artikel vom 8. April aufmerksam gemacht: Die Radio- und TV-Gebühr für Firmen wird nicht von der Serafe, sondern der Eidgenössischen Steuerverwaltung erhoben.
Somit war mein Vorwurf, es handle sich „zum Teil sogar“ um etwas Rechtswidriges, unbegründet und falsch.
Mea culpa.

„Ob Sie ein entsprechendes ‚Korrigendum‘ verfassen werden – das wäre dann wohl eher Ihre Aufgabe – ist uns auch nicht wirklich wichtig. Warum auch?“ (Erich Heynen, Serafe AG, per E-Mail)
Obwohl also ein Korrigendum von der Serafe als unwichtig betrachtet wird, wollte ich es hier doch klarstellen.
Zurück aber zum Geschäftsbericht 2024.
Offensichtlich lohnt sich die privatisierte Erhebung der Zwangsabgabe bei den Schweizer Haushalten Jahr für Jahr immer mehr.
Der Gewinn stieg im letzten Jahr von 3.1 Millionen auf 5.9 Millionen Franken. Und: Die Serafe gönnt sich eine Dividenden-Ausschüttung von 6 Millionen.
Sie geht an die Serafe-Aktionärin Secon AG (Teil der ELCA Gruppe).
Dazu fliessen nach wie vor Honorare und Lizenzgebühren in Höhe von knapp 3 Millionen Franken an die Sumex AG, das Mutterhaus und die Nachfolgerin der Secon AG.
Wieso private Unternehmen fette Gewinne mit der Erhebung einer de facto-Steuer machen dürfen, ist mir ein Rätsel. Im Grunde genommen ein Skandal und eine Frechheit gegenüber dem Steuerzahler.
In Bundesbern sieht man das natürlich anders – und der Vertrag mit der Serafe wurde wie erwähnt für die Periode 2026 bis 2034 über 158 Millionen Franken erneuert.
Ob der neue Geschäftsführer Giuseppe Genetelli (seit dem 1. April 2025) noch bessere Zahlen als der plötzlich ausgewechselte Daniel Schweizer (seit 2019) bringen wird?
Und ob die Abwärtstendenz bei den Löhnen – dies trotz besserer Ergebnisse – in der Geschäftsleitung weitergehen wird?
Es ist aber unwichtig. Das Geld strömt so oder so – in Form von Dividenden, Honoraren und Lizenzen.
Kommentare
Kommentar zu SRG Zwangsgebühren-Zahler Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Das ist die gleiche Frechheit gegenüber uns Steuerzahlern wie das Anlegen unserer AHV-Gelder in Amerika. Was kommt da mit dem Trump-Regime?
Das regt mich viel mehr auf. -
Diese Gebühren sofort abschaffen – wir zahlen in der Schweiz viel zu viele solche „Steuern“ – runten mit allen Gebühren und Steuern in der Schweiz!
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Die SERAFE ist ein Inkassounternehmen, eine Firma die auf Betrug und ohne Gegenleistung Geld fordert. Dh es gibt in der Buchhaltung ein Problem, wie wird das dort eingebucht wenn es keine rechtmässige Gegenleistung gibt? Genau, falsch und somit haben wir den Betrug auch bewiesen. Zudem gibt es noch anderes was diese Gauner und Räuber machen. Mein Kumpel hat einen Rechtsvorschlag gemacht und wir haben sie mir verschiedenen Grundlagen konfrontiert, Vertrag, Buchungsjournale, Bilanzen, Schuld Anerkennung, etc. Danach wurde der Rechtsvorschlag einfach von der SERAFE selber beseitigt. Sowas ist illegal denn ein Inkassounternehmen darf nicht Richter in eigener Sache sein.Sowas ist weltweit illegal und nicht erlaubt. Alles beweisbar mit schriftlicher Antwort. Sowas darf man nicht weil das Unternehmen somit befangen ist.
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Wieviel von den Zwangseinahmen dieser von Parlament und Bundesverwaltung unterstützen Privatfirna landen letzlich noch bei der SRG?
Serafe AG vergibt keine Darlehen. Dafür gibt es im involvierten Firmengeflecht offenbar andere Möglichkeiten. -
Die Schweiz – das Paradies für viele undurchsichtige Geldflüsse.
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Die Konsumenten bekämpfen die Höhe der Gebühr und übersehen die Hydra mit vielen Köpfen und Sickerstellen.
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Warum werden „Ross und Reiter“ nicht beim Namen genannt?
Wer sind denn die Personen, die bei all den involvierten Gesellschaften wie Serafe AG, Sunmex AG, Secon AG etc. die Honorare, Gebühren etc. abkassieren – bevor dann ein kleiner Rest noch für Programmgestaltung übrig bleibt?
Die verschachtelte Konstruktion ist geradezu ein Paradebeispiel von Intransparenz – von Lobbyisten geschätzt und gefördert mit Unterstützung unserer Parlamentarier. -
Das Schweizer Volk hatte vor Jahren die Möglichkeit diesen Schwachsinn abzuschaffen, jetzt ist es zu spät
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Beim Kampf gegen Missbrauch darf es niemals zu spät sein.
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Ist es nicht so, dass die Firma ein unternehmerisches Risiko eingeht. Würde Inside Paradeplatz nach einer Nachschüttung von Geldern schreien auf Kosten des Steuerzahlers, wenn ein Verlust resultieren würde?
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Bei der Inkasso einer Steuer ist das unternehmerische Risiko gleich Null. Da hierzu auch null Konkurrenz besteht, so kommt es dann zu sehr kostspieligen und ineffizenten Verwaltungsabläufen. Seinerzeit hätte man an der Urne die Gelegenheit gehabt, dem NEIN zu sagen. Wie ebenso der sehr bedenklichen Auslagerung der Einwohnerdaten.
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Unternehmerisches Risiko bei staatlich unterstütztem Zwangs-Inkasso.
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Zusätzlich zur finanziellen Begünstigung stellt sich auch die Frage der Datenhoheit. Serafe kommt dank dem staatlichen Auftrag zum grössten Adresspool der Schweiz – kostenlos und top aktuell, täglich von den Gemeinden geliefert. Staatlich erhobene Daten gehören nicht in private Hände, sonst könnten wir ja auch gleich die Steuerämter privatisieren.
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Guter Punkt, ja.
Und wie im ersten Artikel erwähnt, diese Daten werden sogar im Ausland gespeichert und verarbeitet. Und zwar in… Neuseeland. Hallo Five Eyes.
Siehe hier: https://insideparadeplatz.ch/2025/04/08/serafe-ag-privatgewinn-mittels-zwangsgebuehr/
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Was sich die serafe mit mir schon geleistet hat und sich anmasst ist unglaublich! Daher wundert mich das soeben Gelesene keineswegs! Hier sollte der Bund klar einschreiten und diese Machenschaften nicht aktiv unterstützen
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Das ist frecheit srf und radio sie muss sich selberfinanzieren mit werbung it’d sowieso gibts nicht am diesel TV.Nur abzokerei strafe sollte abgeschafft werden,350 chi ist abzokerei
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Bis ein Betrag bei SRF ankommt versickert einiges und es waschen bei diesem verflochtenen Konstrukt viele die Hände.
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Die SVP N. Rickli hat Jahre mit Hass und Schimpf für die Privatisierung der staatlichen BILLAG geweibelt. Schliesslich haben es die SVP N. Rickli Anhänger mit einem überzeugten JA geschafft. Die SERAFE ist eine typische privatisierte Goldgrube wie es sie viele hundert im ganzen Land gibt. Man trennt dafür einfach die profitabelsten Prozesse mit dem üblichen Geschimpfe und Gepoltere seitens der Wirtschaftsliberalen aus staatlichem Eigentum heraus und hey Presto, schon hat man eine für Investoren sichere Goldgrube kreiert. Die Schweiz ist gespickt mit derart ‚Family Office‘ freundlichen Konstrukten. Alters- Pflege- und Demenzheime sind so eine Kategorie.
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Lieber Heiri,
denken Sie wirklich, dass die Situation mit den vielen Händen in noch mehr Taschen eine Andere gewesen wäre, wenn der Eintreiber der Zwangsgebühr die Billag geblieben wäre und somit „staatlich“ ?!?
Dann erzählen Sie mir bitte doch mal, wieviel wir seit dem „Postauto“-Skandal (https://www.nau.ch/news/schweiz/postauto-skandal-fuhrungselite-kommt-davon-66861877) von den versickerten 205Mio vom Staat zurückerhalten haben?
Oder von den weit über 100Mio, die im ebenfalls von Staat geführten Projekt Insieme (https://www.nzz.ch/meinung/insieme-das-it-debakel-im-bundeshaus-ld.1693578) verschwunden sind?Wake up, Heiri.
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@derinderinderinderindrin
Weil staatliche Verwaltungen schlecht überwacht und kontrolliert werden (warum auch) dürfen ausserhalb dieser fragwürdigen Kontrollen dann private „Famiy Offices“ dafür unkontrolliert Kasse machen.
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„Wieso private Unternehmen fette Gewinne … machen dürfen, ist mir ein Rätsel.“
Da hat wohl jemand das Prinzip der freien Marktwirtschaft nicht ganz verstanden. Oder handelt es sich hier etwa um ein kommunistisches Manifest?
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Weshalb sollte sich mit diesem Unternehmen um freie Marktwirtschaft handeln? Es handelt sich um eine Zwangsgebühr. Bei Serafe handelt es sich zwar nicht um ein staatliches Unternehmen, aber ich sehe überhaupt keinerlei unternehmerisches Risiko bei diesem Geschäft (dem Inkasso dieser staatlich verordneten Zwangsgebühr) also sind auch die Gewinne stossend und sie müssten zurück zum Auftraggeber.
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…uii uii da hat der Kopf zu feste geschüttelt…
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Marktwirtschaft??? Wo ist denn die Konkurrenz???
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Die linken Srf Propagandagebühren subito abschaffen.
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Eine verdammte schweinerei,pfui schweiz🇨🇭 ihr könnt mich mal..👎
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Es gibt bei Serafe (wie zuvor bei Billag) diverse Mängel:
a) Serafe ist eine Privatfirma, die sich offensichtlich durch den ausgeführten Dienst bereichert und somit – genau gesehen – unnötig die Gebühren erhöht.
b) Warum die Gebühr nicht direkt bei den Steuern erhoben wird, wenn sie ja sowieso verpflichtend ist, auch für jene die es nicht nutzen (können) (-> Diebstahl), ist unklar.
c) Warum die Steuerverwaltung bei Betrieben auch Radio- und TV-Gebühr eintreibt ist sowieso unklar (auch Diebstahl), denn wenn jeder Schweizer schon Gebühren bezahlen muss, dann ist diese Gebühr obsolet, da die Gebühr ja schon privat beglichen ist zur Konsumation (Doppelsteuer?).
d) Die Definition wer aus einem Haushalt bezahlen muss kann auch von der Steuerbehörde problemlos ermittelt werden (Längstwohnender eines Haushalts, Klarifizierung im Einzelfall durch Dialog).
Konklusion: Serafe abschaffen und es ein die Steuern integrieren.
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Würde niemand Gebühren bezahle, so wie ich …. , wäre dies und vieles kein Thema !!
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Sie machen es richtig. Habe diesen Weg auch gefunden.
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wie geht der weg?
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Der gefragte Weg habe ich in den Kommentaren nicht gefunden, wie geht der?
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Man kann es auch anders sehen: Würde der Bund das Inkasso selbst machen, so wären die Kosten dafür bestimmt doppelt bis sogar dreimal so hoch. Entweder würde dann weniger verteilt werden können oder man hätte höhere Gebühren.
Der Skandal bleibt: Man muss Gebühren bezahlen, auch wenn keine Leistung bezogen wird.
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Dann sind es eben keine Gebühren, sondern Steuern.
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Die ewige Mähr vom ineffizienten Staat
Da habe ich zu lange in der Privatwirtschaft gearbeitet um dem Spruch noch glauben zu schenken.
Es sind nicht alle Bereich gleich effizient – das ist so wie in jeder Firma. Und der Willen etwas zu gestallten ist auch nicht immer vorhanden – wie in jeder Firma.
Nur: Auf welche Politiker kann man sich noch verlassen wenn man etwas ändern möchte, effizienter gestalten? Welche Subventionen wollen wir (aber auch die Firmen ) wirklich abbauen?
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Es fragt sich, warum dieser Beitrag nicht wie z. B. die Kirchensteuer od. z. T. Feuerwehrgebühr von der Gemeinde erhoben und von der kantonalen Steuerbehörde einkassiert werden kann?
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Weil es nun der Volkswille entspricht, den Inkasso dieser Kopfsteuer einer separaten und unnötig Kosten verursachenden Gesellschaft zu überlassen.
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Ich wünsche mir eine neue Partei, die AFDS „Alternative für die Schweiz“. Dann eine Listenverbindung mir der SVP und es wird uns viel, viel besser gehen.
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uii uii noch ein Kopfschüttler…
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Du meinst wohl AFS, nicht AFDS. Bizzeli studirä, bitte
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Für was muss der CH Bürger in der heutigen digitalisieren Welt mit seperaten Internet Abos und Co.noch zusätzlich unnötige Milliarden gewisser Personen spüllen????
Das gibt es in keinem anderen Land, doppelt und dreifach abgezockt zu werden…
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Hier gibt es noch viel mehr Infos: https://hoch2.tv/beitrag/240910-politik-serafedatenkrake/
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Als seinerzeit jene durch Billag eingezogenen Gebühren durch ein anderes Finanzierungssystem, genannt Haushaltsabgabe, abgelöst wurde, so stimmte ich an der Urne aus folgenden Gründen für ein NEIN:
1. Billag verfügte über ein massiv ausgeblähter Verwaltungsapparat, welche unsinnig Kosten verursachte, es zeichnet sich eine Wiederholung ab.
2. Jene sogenannte Haushaltsabgabe soll jeder entrichten, egal, ob nun das öffentlich-rechtliche TV konsumiert wird oder nicht, hat somit die Merkmale eines Kopfsteuers. Für den Einzug von Steuern verfügt man in der Schweiz bereits über ein Einzugssystem via den Steuerämtern. Eine separate und unnötig Kosten verursachende Gesellschaft ist somit total überflüssig.
Fazit: Da in der Schweiz der Volkswille gilt, hat man somit angesichts des JA an der Urne zu akzeptieren, dass der separate und unnötig Kosten verursachende Einzug via einer separaten Gesellschaft vollumfänglich dem Volkswillen entspricht.-
Bei Firmen wird die Radio/TV-Gebühr durch die Eidgenössische Steuerverwaltung erhoben, auf Basis der geleisteten Mehrwertsteuer. Da ist keine Serafe im Spiel. Das könnte bei Privaten durch die kantonalen Steuerverwaltungen auch so gemacht werden.
Aus meiner Sicht sollte es aber so laufen:
1. Grundsatzentscheid (Volksabstimmung): staatliche Subvention von Radio/TV/Medien ja/nein
2. wenn nein: Serafe weg, Abgaben für Firmen weg
3. wenn ja: Bund subventioniert Medien mit einem gewissen Betrag und Verteilschlüssel. Es gibt keine Serafe oder sonstige gesonderte Abgaben oder Gebühren. Das wäre dann analog wie Subventionierung von z.B. Landwirtschaft oder Kultur.
Die Serafe-Gebühr stammt aus einer Zeit, als nicht alle Haushalte Empfangsgeräte hatten. Heute, wo die Abgabe pauschal für alle erhoben wird, ist dieses Verfahren obsolet – und mit unnötigen Kosten verbunden.
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Möglichst verästelt, das ganze Gebilde, damit niemand den Überblick hat. Das ist gewollt, damit Aussenstehende sich nicht erfrechen, in diesem Dickicht Transparenz zu schaffen. Bei der SRG werden ganze Heerscharen von überteuerten Leuten beschäftigt, die nicht produktiv handeln, sondern den Laden permanent und ganz bewusst zur dunkelsten Dunkelkammer der Nation transformieren, bei der wohl nicht einmal die Geschäftsleitung weiss, was wo abgeht.
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Frau Pierre Moret, ich danke Ihnen einmal mehr für Ihren wunderbaren Beitrag! Es ist unglaublich, wie wir uns schröpfen lassen und was für Alibi-Begründungen die Rechtsprechung aufs Neue findet.
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In den USA ist es verboten, Personen mit ihrem angenommenen Geschlecht anzusprechen, ex EAM! Viel zu woke!
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Eine Frechheit einfach Gebühren zu kassieren.
Für ein Fernsehprogramm. wo
mann fast nicht schaut!!
Die Fernsehgebühr sollte
nach Fernsehprogramm Zeit berechnet
werden oder ist das im Jahr
2025 noch nicht möglich??
Das wäre korrekt!! -
Wenn die SRG zu blöd ist, das Geld selbst einzutreiben, kann eine private Firma ihre Konditionen durchsetzen. Vielleicht ist das Geld bei Serafe besser verwendet.
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Unrecht erfordert Widerstand
Recht erfordert BeistandWer Missbrauch erkennt, hat handelnd dagegen anzutreten.
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Die Frage ist noch: wann stellt SERAFE einen Beirat? mindestens 30 Leute und am liebsten ehemalige Politiker, ausgemusterte Parlamentarier und Ex-SRG Fellows (etwa kein Werbegeld-Job mehr, also SERAFE Honorare) … Es hat ein Gschmäckle und viele Freundels im TV-Media-Polit-Business.
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Einer von vielen Selbstbedienungsläden, eingerichtet vom Staat, zugunsten von Kollegen in der „Privatwirtschaft“
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Bitte Inkassostelle und SRF auseinanderhalten.
Hier wird undifferenziert ohne sachliche Gründe gegen SRF grobes Geschütz aufgefahren.
SRF hat mit SERAFE nichts direkt zu tun!
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Wo habe ich SRF erwähnt?
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@ Pierre
Sie haben es natürlich nicht explizit erwähnt.
Aber implizit die Verlinkung mit SRF hergestellt wie Kommentare hier zeigen.
Auch eine Form nonverbaler Kommunikation! 🤨 -
Diese kostspielige Trennung ist reine Augenwischerei der SRG, um sich für viel Geld etwas aus der Schusslinie zu nehmen.
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@ Serafe hat mit der SRG sehr viel zu tun
Wer ist den Auftraggeber für SERAFE?
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@Pierre
Sie haben SRF tatsächlich nicht erwähnt. Aber …
nur ein Dummkopf erkennt nicht, dass es bei diesem Bashing – denn um ein solches handelt es sich, kann doch jedermann eine Firma gründen und eine Offerte für das Inkasso der SRF einreichen – einzig und allein um weiteres taktisches Manöver für die Abschaffung der SRF Gebühren geht.
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Das Thema hat sich totgelaufen.
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Es ist eine bodenlose Frechheit. Und wenn der Bund hier nicht SOFORT Korrekturen macht, dann gründe ich die AfC Alternative für CH).
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Bitte dringend ssssssssoooooooofffoooooooooorrrrtttttt; Danke
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1) natürlich gehört die Gebühr auf 0.- abgeschafft!
2) warum benötigt es für das Rechnungstellen, Eintreiben, Bewirtschaften (und nochmals eine Datenbank mehr!) überhaupt ein Institut bzw. „Unternehmen“ mit allen Möglichkeiten, ohne unternehmerisches Risiko
3) siehe 1), aber auch: warum nicht einfach 30.- Zuschlag auf Steuerrechnung?
4) Hr Moret: gibt es auch Rückschlüsse, wie viel Verwaltung, Arbeitsplätze, Sozialkosten/Lohnnebenkosten etc kosten? ich vermute locker 20-40%?! -
Die Abschaltung von UKW hat das Fass zum überlaufen gebracht. Weg damit!
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Abschaffen, bzw. privatiesieren, die SRG. braucht man nicht.
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Die Schweizer Dummbürger haben es ja in der Hand gehabt…
Aber nein, man zahlt lieber weiter! Fr. 200.— sind noch zuviel für linke- und grüne Staatspropaganda! -
Bundesräte und Parlamentarier, zusammen mit den MSM Verlagen eigentlich schon entschuldigt für den Schrott und das Notrecht-Unrecht den sie vor vier Jahren auf uns losgelassen haben?!
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Ich glaube kaum, dass eine Entschuldigung reichen wird. Die Sache dürfte ziemlich schmutzig enden, je nachdem wieviel länger die Aufarbeitung und die gnadenlosen individuellen Bestrafungen aller Beteiligten hinausgezögert werden.
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lässt grüssen.
Ebenso die DDR. Zwangsgebühren um die Staatspropaganda zu finanzieren.
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Ja, es hat leider viele frustrierte deutsche Wutbürger hier.
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Wir brauchen SRF überhaupt nicht , der Betrag der SerafAG ist wucher und „wir – das Volk“ sollten sich endlich solidarisch zeigen und den Beitrag von Fr 335.- nicht zahlen bis wir irgend bei Fr 150-200.- landen.
Eine Zumutung wer sich da auf unsere Kosten wieder Verwaltungsgebühren/Löhne leisten. -
Frage: kommt nun diese Zwangssteuer alle drei Monate? Quartals Rechnung? Warum reissen wir das VOLK uns nicht auf, und setzten diesen Blödsinn via Volksabstimmung nicht einfach ab!
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Im März 2018 hat das Volks die sog. No-Billag-Initiative mit fast 72% versenkt.
Im August 2023(!) wurde die Volksinitiative «200 Franken sind genug! («SRG-Initiative»)“ mit knapp 130’000 Unterschriften erfolgreich eingereicht. Aber Vorsicht: Wollen wir wirklich die Gebühr in der Bundesverfassung fest verankern und de facto legitimieren?
Der Bundesrat hat sie abgeleht und will stattdessen die Gebühr bis 2029(!) auf CHF 300.- senken. Abstimmungstermin natürlich noch nicht festgesetzt: Wenn’s ihm nicht passt, agiert der BR so langsam wie möglich.
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@Pierre
Sie tun mir wirklich leid. Ein solches Theater wegen 335 Stutz.
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Es wird Zeit, dass diese Gebühren abgeschafft werden und sich SRF via Abo finanziert.
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Den ganzen Laden einfach abwickeln. Hat man in Dänemark auch gemacht. Das Land hat es problemlos überlebt.
Die Schweiz könnte hervorragend ohne Serafe / SRF leben. -
Mein Gott Moret hört endlich auf mit diesem Serafe Bashing. Es ist einfach nur noch lächerlich. Wenn man bedenkt, wie die Allgemeinheit mit Mieten, Steuern, KK abgezockt wird. Für den Betrag der Serafe Gebühren kann man ja hierzulande nicht einmal zu viert in einer Beiz anständig essen gehen. Typen wie Thomas Matter und Co machen doch nur Publicity und wollen von wirklichen Problemen ablenken.
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Was Sie schreiben, stimmt. Und die Befindlichkeiten der genannten Persönlichkeiten sind mir auch wurscht. Allerdings sollte eben auch die aggressive, aber komplett inhaltsleere Pseudo-Argumentation der Gegenseite erwähnt werden. So hat bspw. der lauteste Schreier von allen, SP-Pult, bis heute keine einzige stichhaltige Begründung für die Beibehaltung der Zwangsabgabe geliefert. Null, nichts, nada kam aus dem Laden.
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Stimmt schon,besser zuhause Essen und diese Zwangssteuer nicht mehr zahlen müssen. Abschaffe de seich
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Wenn die von ihnen erwähnten abzocken, heisst das noch lange nicht, dass das Schweizer Fernsehen uns auch abzocken darf. Ich habe es satt, diesen Woken und Linksgerichten Schmarren über eine Zwangsgebühr zu finanzieren. Wenn sie für Fr 335.- nicht mehr zu viert in einer Beiz essen können oder wollen, liegt das vermutlich an ihren hohen Ansprüchen oder an ihrem guten Verdienst beim Schweizer Fernsehen.
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Roxie, auf der payroll der SRG, oder deren fette Pension geniessend?
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Hauptsache der “Normalo” zahlt, frisst die Kröten, und haltet still.
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Ein staatlich garantierter Abnehmer-Vertrag in einem einfachen Verarbeitungs-/Fakturierungs-Job und dafür CHF 277’005.- einfahren?
Ja, bitte gerne!Aber abgesehen davon …
#stopSerafe
#noBillagDieses Strassenräubertum für einen nicht mehr nachgefragten „Service“ gehört abgeschafft. Sofort.
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Auch das BVGer ist doch eine reine Farce, wenn man Recht spricht mit der Feststellung des Unrechts, worauf dann aber nichts passiert. Dieses Recht hätte nämlich gesprochen werden müssen, BEVOR man die Zwangsgebühr – pardon – Steuer an der Urne annehmen konnte.
Es war von Anfang an eine gefälschte Abstimmung. Und nun rechtfertigt man Betrug. Jede/r, derdiedas da noch einzahlt macht sich mitschuldig an einem systematischen Verbrechen.
Dieses ganze Land ist zu einer Räuberhöhle verkommen, wobei die Staatliche Hoheitlichkeit offen die Partei der Räuber und Schmarotzer schützt. So geht Faschismus per Definition.
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Einer von vielen Selbstbedienungsläden, eingerichtet vom Staat, zugunsten von Kollegen in der „Privatwirtschaft“
Da bin ich voll bei dir
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CHF 277’005.–. Ist das nicht etwa der Betrag den Ermotti pro Woche verdient? Sorry nicht verdient, sondern sich gutschreiben lässt. Die ganze Diskussion ist lächerlich.
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Man treibt es aber soweit, dass man Unrecht ganz offen als „Rechtssicherheit“ definiert und „Verhältnismässigkeit“ angibt, dieses Unrecht aufrecht zu erhalten, dass eine Firma Steuern eintreibt und die Gewinne privatisiert.
Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Das ist eine Kriegserklärung gegen das System der Juristen. Und es ist eine Erinnerung an die Bürgen der Firma Schweiz, dass man nicht Jurist sein muss, um auf Unrecht hinzuweisen. Eventuell ist es sogar eher hilfreich, kein Jurist oder Politiker zu sein, wegen möglicher Befangenheit?
Vielen Dank an Pierre, dass er sich als Nicht-Jurist alle diese Mühe macht.
Rechtspflege wäre ja eigentlich eine Obliegenheit der Juristen. Das sind jene, die via Anwaltspatent der Anwaltskammer eine Sonderstellung in der / für die Erhaltung des #Unrechtstaates haben.-
Mein Gott. Was für eine intellektuelle Masturbation für 335 Franken.
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Ein staatlich garantierter Abnehmer-Vertrag in einem einfachen Verarbeitungs-/Fakturierungs-Job und dafür CHF 277'005.- einfahren? Ja, bitte gerne! Aber abgesehen davon ...…
Den ganzen Laden einfach abwickeln. Hat man in Dänemark auch gemacht. Das Land hat es problemlos überlebt. Die Schweiz könnte…
Man treibt es aber soweit, dass man Unrecht ganz offen als "Rechtssicherheit" definiert und "Verhältnismässigkeit" angibt, dieses Unrecht aufrecht zu…