Das römische Sprichwort „Si vis pacem para bellum“, „Wenn Du den Frieden willst, bereite den Krieg vor“, dürfte durch den römischen Militärstrategen Flavius Vegetius Renatus geprägt worden sein.
Im dritten Band zu seinem Werk „De re militari“ (400 n.Chr.) schreibt er „Qui desiderat pacem, bellum praeparet“, „Wer den Frieden wünscht, bereite den Krieg vor“.
Dieses Sprichwort nehmen heute, angesichts der russischen Bedrohung, die baltischen Völker und die Rumänen sehr ernst.
So beabsichtigen die Esten, den Anteil ihrer Verteidigungsausgaben an ihrem Bruttosozialprodukt demnächst auf über 5 Prozent zu steigern.
Diese Wehrhaftigkeit dürfte in nächsten 5 Jahren Russland vor einem direkten Angriff auf diese NATO-Staaten abschrecken.
Ein anderes verteidigungspolitisches Bild bietet die Schweiz.
Ab 2001 wurde die Schweizer Armee durch Politiker regelrecht zertrümmert. Gleichzeitig wurde stetig abgerüstet.
Heute leistet die Schweiz 0.7 Prozent ihres Bruttosozialproduktes für ihre Verteidigung. Die Modernisierung der schweren Waffen wie Kampfpanzer wurde zunehmend vernachlässigt.
Der Bestand an Artilleriemunition beträgt heute beinahe null.
Zusammen mit Österreich bildet die Schweiz den eigentlichen Schwachpunkt im Dispositiv der NATO. Wie ein Dorn ragt dieses Vakuum in die NATO hinein.
Trotz Warnrufen haben die Schweizer Politiker in den letzten Jahren in ihrer Dekadenz bewusst die Nachrüstung der Armee verschlafen (1).
Ihre Entschuldigung dafür war die Einhaltung der Schuldenbremse.
Geschieht heute keine Umkehr, dann wird unsere Armee zunehmend das Bild einer Armee von Tonfiguren und damit weiterhin eine Lachnummer sein.
1 Vetsch, M., Operation Tiefer Dorn, Band 1: Aufmarsch, Antium Verlag, Wangen, 2025
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich hatte schon Hoffnung, dass Herr Stahel in IP nicht mehr schreibt, so lange ist es her seit seinem letzten Kurzbeitrag. Aber leider geht es weiter mit diesen belanglosen Texten ohne Tiefgang und ohne neue Erkenntnisse. Deshalb nochmals mein Aufruf and LH: bitte setzen Sie diesem Treiben ein Ende. Danke für Ihr Verständnis.
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Hat der gute Mann («langjähriger Dozent für Strategische Studien an der Universität Zürich») soeben deklariert, dass die Schweiz Nato-Mitglied ist?
Ordnungsruf an ‚Luki‘: Bitte wieder vermehrt Relevantes bringen. Z. B. wieder einmal etwas über die sorgsam orchestrierte (demnächst ausweglose) Verstrickung der SNB.
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Wacht endlich auf! Warum hat Russland die Ukraine angegriffen? Im Falle einer Eskalation befindet sich die Schweiz nur 2500 km von der russischen Grenze entfernt. Warum sollte Russland kein Interesse an der Schweiz haben? Vielleicht betrachten sie einen zentralen Standort wie die Schweiz als strategisch wertvoll – schließlich sind wir bereits jetzt für ihre geheimdienstlichen Aktivitäten von großem Interesse.
Vielleicht sind wir Schweizer so gebildet, dass wir uns nicht mehr vorstellen können, dass es wirklich noch Gewalt auf einem tiefen Niveau gibt. Doch die Realität zeigt uns, dass es genau das gibt. Tatsache ist jedoch: Mit bloßen Worten, Harmonie und Liebe können wir niemanden aufhalten oder vertreiben
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Schon der folgende Satz von Stahel ist russische Desinformation: „Wie ein Dorn ragt dieses Vakuum in die NATO hinein.“ Gemeint hat er die Schweiz und Österreich damit.
Für das Realitätsverständnis an Stahel. Rumänien ist nicht bedroht, weil die Ukraine von Russland nicht erobert werden kann. Zweitens. Das Baltikum grenzt an Russland, aber angeblich fühlt sich Putin von der NATO bedroht, obwohl die NATO ein Verteidigungsbündnis ist und noch nie ein Land erobert hat. Putin will aber die NATO zurückdrängen auf die Grenzen von 1989. Die Ukraine ist sich bewusst, dass sie die Russen abwehren muss, um ihren Staat und ihre Bürger zu schützen. Russland hingegeben hat den grössten Fehler gemacht und sich selber zerstört.-
1999 – Serbien vergessen?
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tja, ich nehme zur Kenntnis:
Stahel weiss nichts –
die Kommentierenden wissen alles (besser).Und tja zum Zweiten:
Wir sind offensichtlich ein Land von Strategen,
und wer ein gutes Haar an Stahel lässt,
wird hier gemeuchelt.Nun, wenn’s Freude macht 😉
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Auf diese Inputs von Stahel kann man wirklich verzichten. Stahel ist doch nur noch ein Leere Floskel und bietet nun einfach nichts Neues!! Ich lesen sein Teil nur noch zur Bestätigung meiner repetitiven Enttäuschung.
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(…) aber die Schweizer haben doch den Wilhelm Tell!🤭
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@ Trump Vladen
Profitieren jederzeit von den Anderen stimmt so nicht! Es ist jedem EU Land freigestellt sich als Neutral zu positionieren.
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Das Feindbild «Russland» das die Schweiz angreift, mit Panzern und Artillerie in die Schweiz einmarschiert? Wozu? Um die Schweiz dauerhaft zu besetzen? Um die russisch sprachige Minderheit im Oberwallis zu befreien? Ist dies wirklich Ihre Bedrohungsanalyse als Basis für die Aufrüstung der Armee? Ist dies das Resultat Ihrer Tätigkeit als «langjähriger Dozent für Strategische Studien an der Universität Zürich»? Nicht sehr überzeugend. Der geneigte Leser kommt zum Schluss, dass das akademische Niveau in der Schweiz deutlich gesunken ist.
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Hat der gute Mann («langjähriger Dozent für Strategische Studien an der Universität Zürich») soeben deklariert, dass die Schweiz Nato-Mitglied ist?
Ordnungsruf an Luki: Bitte wieder vermehrt Relevantes bringen. Z. B. wieder einmal etwas über die sorgsam orchestrierte Verstrickung der SNB.
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Sorry: aber auch unsere hohen Offiziere, sprich Kommandanten auf allen Stufen und die Schweizerische Offiziersgesellschaft haben passiv zugeschaut. Auch für sie, diesen Schlafmützen, gilt eine Schuldzuweisung.
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Ihre Ansicht in Ehren, Herr Stahel, aber sie ist falsch, was die geopolitische Lage betrifft. Richtig hingegen ist die Feststellung, dass wir unsere Armee zu Sirup verdünnt haben. Aber ich möchte auch nicht sehen müssen, wie „kampftüchtig“ die anderen europäischen Verbände sind. Aber dass wir von Russland militärisch was zu befürchten haben glaub ich aus guten Gründen nicht, solange WIR sie nicht aktiv angreifen.
Die Aussage: …Wie ein Dorn ragt dieses Vakuum in die NATO hinein… möchte ich lieber lesen als „wie ein Loch im Donut Europa/NATO“, wie es treffend der US Botschafter formuliert hat. Es grüsst Sie einer Ihrer ehemaligen Studenten.-
@ Hery Biber: zu Sirup verdünnt oder verdickt?
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Dieser ganze Aufrüstungswahn geht mir langsam auf den Nerv.
Man suggeriert uns, dass Putin jederzeit ein anderes Land überfallen könnte. Mit der Nato legt er sich sicher nicht an, davon kamm man ausgehen. Dass diese ganze Aufrüstungswelle atemberaubend viele Milliarden verschlingt, interessiert eh niemand! -
Ihrer heutigen Analyse kann ich nur beistimmen. Nur als ehemaliger ETH Professor für Militärwissenschaften wäre es doch damals ihre Aufgabe gewesen, die Plattmachung der Schweizer Armee etwas zu entschärfen.
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da überschätzt du den einfluß der eierköpfe.
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Es waren halt doch vor allem SVP Bundesräte die unsere einst grosse (nicht unbedingt starke) und teilweise abschreckende Armee regelrecht zertrümmert haben. Das eingesparte Geld ging nicht nur in die Entwicklungshilfe und die Sozialdienste sondern zu einem schönen Teil über viele verborgene Wege in die Unterstützung der Landwirtschaft. Das ganze war immer schon ein schönes Päckli zwischen der Armeehasser Partei SPS und der damals noch voll landwirtschaftsgesteuerten SVP.
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Endlich schreibt mal jemand, wer die Armee zugrunde gerichtet hat. Ganz klar die Vorgänger von Viola Amherd, alles SVP-Bundesräte. Aber offenbar hatten Presse wie SRG bisher nicht den Mut, dies öffentlich klarzustellen.
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Es reichte nicht, dass die GSOA und die JUSO 1989 die Armee abschaffen wollten. Mit Hilfe praktisch aller Parteien wurde die Armee nicht nur halbiert, sondern die Halbierung noch weiter reduziert. Fast bis zur Unendlichkeit. Die so „abgeklemmten“ Milliarden landeten in der sog. Entwicklungshilfe. Das Resultat hier: nahe unsichtbar, ausser dass es mittlerweile Tausende wenn nicht noch mehr sind, die sich in dieser neuen Industrie eingenistet und sich ein gemütliches – von den Steurzahlern finanziertes – Leben geschaffen haben.
Zeit, dass alle Bürgerlichen Kante zeigen, Gegensteuer geben und nicht immer Lieb und Nett sein wollen. Wenn es die FDP und die Mitte in 20 Jahren noch geben soll, dann müssen diese handeln. Aus eigener Schwäche die SVP zu canceln, in den Räten auszubremsen oder wie in D allenfalls gelegentlich zu verbieten ist ziemlich durchschaubar!
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Das gleiche Bedrohungsbild wie zu Zeiten des Kalten Krieges, mit dem Unterschied, dass Ungarn (Orban) und die Slowakei (Fico) den Russen schon mal den roten Teppich auslegen und der Westen den Pulverrauch bereits riecht. Trotzdem schlafen die „Volksvertreter“ zu Bern unbekümmert weiter. Der „Totale Widerstand“ gehört wohl der Vergangenheit an, als die Schweiz eine Armee war und nicht wie heute eine (in einem desolaten Zustand) hat. Warum wohl rüsten Finnland, Norwegen, die baltischen Staaten und Polen dermassen auf? Warum bauen die Russen in den Grenzregionen zu Finnland und Norwegen ihre Militärpräsenz aus? Weil sie nichts anderes zu tun haben?
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Die schweren Kampfpanzer sind nutzlos weil sie von billigen Drohnen zerstört werden, so wie das in der Ukraine täglich passiert. Es muss in der Schweiz so rasch wie möglich in eine Strategie zur Drohnenabwehr erstellt werden und dann umgehend massiv in die wirksamen Waffen investiert werden. Aus den Erfahrungen in der Ukraine sollte die Schweiz lernen, dass kein einziger Fahrzeugkonvoi ohne Drohnenabwehr unterwegs sein darf. Ohne Drohnenabwehr sind alle teuren Investitionen in Militärtechnik reine Geldverschwendung.
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@REST, es braucht bei einer Armee einen Mix aus allem. Ich denke Rheinmetall 35/30 mm Oerlikonsysteme sind hervorragend gegen Drohnen geeignet.
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Freu mich auf die Kommentare.
Ich bin Trumpfan, Vancefan, Kennedyfan, Putinfan, Muskfan und als Kirsche auf die Torte noch Ungeimpft und kann deshalb noch selbst denken.
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Nicht aufschreien! ich bin auch nicht geimpft, habe grosses Verständnis für DEINE Kollegen, bin nicht gerade Fan, aber wir müssen sie verstehen und sie haben gute Gründe. Es gib mehr davon als Du denkst!
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Mein aufrichtiges Mitleid.
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Hoffentlich gibt es gegen Ihren Zustand was Preiswertes von Ratiopharm.
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„…angesichts der russischen Bedrohung, die baltischen Völker…“
Welche russische Bedrohung? Nur weil Deppen wie Marie-Agnes Strack-Trümmerfrau, Carlo Masala, Roderich Kiesewetter, Johann Wadephul oder Boris Pistolerius die ewig gleiche Propaganda leiern, wird der Stuss nicht wahrer.
Erzählen Sie uns doch mal, warum
– nach dem Fall der Mauer die Russen ihre Truppen aus ganz Europa abzogen, nicht aber die Amis?
– die Versprechen von James Baker bzgl. NATO-Osterweiterung samt und sonders gebrochen wurden?
– was ein John McCain oder eine Victoria Nuland („Fuck the EU“) 2014 in der Ukraine taten?
– wann Russland zuletzt ein Land angriff, ohne nicht selber vorher mehrfach provoziert geworden zu sein?
– ob die USA russische Aktivitäten (und einen Putsch) in Mexiko akzeptieren würden?
– warum eine „Taube“ wie JFK 1962 den Russen mit WW3 drohte, sollten sie ihre Raketen nicht aus Kuba abziehen (im Gegenzug zu US-Raketen in Türkei)? -
Der heutige Beitrag Stahel zielt auf die Politiker, die ab dem Jahr 2001 abrüsteten. Material wurde z. B. in der Trawo AG, die 2010 in der Wiederkehr Recycling AG aufging, welche gerade eben durch Thommen übernommen wird, hoch professionell unter Ausnützung aller technischen Finessen verschreddert und sortiert.
Etwa: Panzerbrücken aus einer Aluminium-Legierung, die ermüdet waren; Panzer aus Stahl, der heute mit einen Sturmgewehr durchlöchert werden kann, und mehr.
Diese schöne Geldquelle der ästhetisch gepflegten Alteisensammlung ist heute versiegt. Die Vernichtung wurde durch Bundesrat Samuel Schmid angeordnet, der am 6.12.2000 im 6. Wahlgang mit 232 von 244 Stimmen brillant in den Bundesrat gewählt worden war.
Die Anklage gegen den «halben» Bundesrat ist heuchlerisch und ideologisch. Schmid hatte eine «Stimme». Seine Rede liess auch Stahl schmelzen. Die folgenden Bundesräte hingegen rüsteten nicht durch moderneres Gerät auf.
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Immerhin das grüne Büchli ‚Zivilverteidigung‘ aus den 60er Jahren habe ich noch – und jede Menge Stolperdrähte für den Wald bereit, falls sie kommen.
Aber sonst: seit wann ist die Schweizer Armee in der NATO? Und für was? Wir werden doch rundum von der Nato beschützt, der Feuerwehr von Vaduz inklusive. -
Was für ein Propagandaartikel. Die Nato ist eine offensive Organisation. Es gibt keinen Grund für die Schweiz, einer Gruppe anzugehören, die in den letzten 50 Jahren ein Land nach dem anderen angegriffen hat. Alles, was wir bekommen würden, sind höhere jährliche Ausgaben, um Löcher in den Boden zu schlagen und mehr kostenlose Ressourcen für die Amerikaner zu erhalten.
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wie alt bist du?
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Weniger Russenpropaganda lesen würde ihnen sicherlich gut tun. Afghanistan, Tschetschenien, Einmischung in Afrika, Unterstützung des syrischen Regimes und Invasion der Ukraine? Alles von der NATO organisiert oder doch von Ihren Lieblingen im Osten?
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Bist du das Vladimir? Nimm doch bitte deine Blutdruckpillen. Die Nato hat im Gegensatz zu deinen Schergen noch niemanden angegriffen. Ja, es waren westliche Staaten, aber nicht die NATO.
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Es müssen dringend benötigte Fachkräfte her zur Sanierung der Armee. Ich schlage vor, wir fragen Putin, ob er ein paar Leute und ein bisschen Artilleriemunition ausleihen kann. Dafür kann er Cassis, Jans und Baume-Schneider gratis haben und behalten.
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Bravo Herr Stahel, stimmt.
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Irgendwie wiederholt sich die Geschichte – immer und immer wieder. Man sieht das jetzt in Europa mit der Koalition der Willigen. Teils Länder stehen abseits, wollen nicht mitmachen – unter fadenscheinigen Gründen – der Krieg sei weit weg, die Wirtschaft sei am Boden,Russland wage keine Angriff auf die NATO, man wolle sich nicht einmischen, Neutralität etc. Die Folge: Frankreich, Deutschland, Uk evtl. Polen werden die Zügel in die Hand nehmen. Damit bekommen sie mehr Macht und auch deren Begehrlichkeiten werden steigen. Das ist keine gute Entwicklung. Irgendwann werden die Kleinen dann von diesen Staaten geschluckt.Die Schweiz sollte also nicht abseits stehen. Sie muss mitmachen – auch in der NATO. Koalitionen schmieden mit anderen (europäischen) Staaten, sonst bleibt sie über kurz oder lang auf der Strecke.
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« … angesichts der russischen Bedrohung.“ Was heisst das genau Herr Stahel? Sie machen es genau gleich, wie die Mainstream Medien. Die Russen müssen für alles herhalten. Sogar für den Mega Stromausfall in Spanien und Portugal. Einfach nur peinlich Herr Stahel.
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Vielleicht sollte die Schweiz mal ihre Trümpfe ausspielen und die geheimen Geheimwaffen aus dem Sack… äh… Knast holen:
Ein gewisser Brian „Carlos“ Keller sieht sein Leben seit jeher als „Kampf“. Mit den Folgen davon kämpft der CH-Steuerzahler schon länger.
Im Osten werden gerade Freiwillige gesucht und wir würden ihn nur allzu gerne freiwillig hergeben.
Tragisch dabei ist, dass er momentan wohl die grössere Gefahr für die Russen darstellt, als die beste Armee der Welt.
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Tja, Meister Stahel !
Es ist völlig egal, wie die Schweiz zur NATO passt ! Wir sind Neutral und haben davon schon viel zu viel aufgegeben.
Die NATO ist kein Verteidigungsbündnis sondern ein Kriegstreiber, die mit Provokationen und Kriegsinszenierung an sicher 80% der Kriege, der letzten 30 AKTIV beteiligt war. Und das sogar ohne UN-Mandat und ohne echten Verteidigungsgrund für NATO-Territorien oder Mitgliedsstaaten.
Dazu reicht ein purer Blick auf die Ausgaben von NATO und Russland um zu sehen, wer der Treiber ist. Aber diesen Blick haben sie als „Experte“ wohl nicht, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.-
Was Sie rauchen, will ich auch. Solche Halluzinationen machen doch sicher Spass! Von Kriegstreiber-NATO zu reden während Putin seit 3 Jahren ein Gemetzel in der Ukraine betreibt und von unbegründetem Verteidigungsgrund zu schwafeln, während Russland sein Militär massiv ausbaut, ist nur eins: Realitätsverweigerung. Oder Gehirnwäsche wegen zu viel Telegram oder RT…
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Die USA/Nato und ihre Marionette in Kiew haben wirklich gedacht, dass man Russland ihre Marinebasis auf der Krim streitig machen kann und langfristig Militärbasen bauen und (Atom-)Waffen in der Ukraine stationieren kann ohne dass sie reagieren. Falsch gedacht (so tragisch es auch ist und bei kollektiver Verantwortungslosigkeit des Westen noch lange bleiben wird). Immerhin Rheinmetall und Co. dürfen sich freuen.
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Die tapferen Eidgenossen sind heute in allen Belangen die Schwachmaten. Unsere Armee ist nichts wert.
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Wer glaubt durch eine starke Armee die Herrschaft zu behalten ist ein Narr. Das ist den Römern nicht gelungen, den Briten nicht und wird auch den Amerikanern oder Chinesen nicht gelingen.
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…und eine schwache Armee bewahrt wohl die Souveränität eines Landes, Danielski?
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„Der einzige aktuelle Feind des Volkes ist seine ReGIERung“ (Zitat von mir).
Weswegen jetzt überall allgemeines Kriegsgeheul herrscht – sofern mal kein erfrischender Blackout durch’s Stromnetz weht.
Doch um das ein für alle Male zurechtzurücken – es wird keinen WK 3 mehr geben. Keine einzige aktuelle Prophezeiung sieht den mehr. Aber klar, lokale Kriege bleiben, und werden weiter geschürt. Warum ?
a) Follow the Money – nachdem sich erst der Klima- u. dann der Pharmakomplex massiv bereichern durfte, darf als nächstes halt der Militärkomplex ‚ran. Oben läuft das eh alles in einem Topf zusammen (Stichwort Blackrock/Vanguard/State Street usw.)
b) „Halt Du die Leute dumm, ich halt sie arm“ – berüchtigtes mittelalterliches Meme zwischen Fürst und Pfaffe. Leicht umformuliert: „Halt die Menschen in Angst, dann halten sie auch still.“ Das ist alles. Kein Grund, das Militär aufzurüsten. Zumal das meiste Geld dann eh Ri. Rüstungsindustrie EU + Nato/USA flösse.
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@Dr. Jürgen Ott, Herrliberg
Manche Zusammenhänge sind so simpel und banal, dass sie leicht übersehen werden. Die NATO (USA) hat den Krieg in der Ukraine verloren. Punkt. Wer verliert muss weg. In diesem Falle eine Ideologie. Wenn Sie die mit diesen Dingen verbundenen Geldströme und Machtzuwächse betrachten, also von wo nach wo Vermögen fliesst, wer Zuwachs an Handlungsfreiheit hat, wer andersrum Einschränkungen in seinem Leben hinnehmen muss, wer von Verantwortung und gesetzlichen Regelungen befreit wird, wer andersrum gesetzlich gegängelt wird, dann werden Sie sofort verstehen, was das mit Neoliberalismus zu tun hat. (W)ir! können eine Demokratie haben oder konzentrierten Reichtum in den Händen weniger – aber nicht beides…an diesem historischen Wendepunkt sind wir angekommen.
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Grossartig geschrieben Dankeschön,es gibt noch vereinzelte die noch normal Denken können…..!Und Sehen wie es ist.
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“Schweiz bildet Schwachpunkt im NATO-Dispositiv”, wow! lieber Herr Stahel, danke für diese umwerfende Neuigkeit! 😂
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Wer die Schweiz und/oder Österreich (und auch Liechtenstein) angreifen möchte, ist entweder ein Nachbar dieser Länder (und damit selbst in der NATO) oder muss den Angriff über NATO Gebiet hinweg führen. Mit Zustimmung dieser NATO Staaten würde dies wohl kaum je geschehen… Was also soll das Heraufbeschwören dieser Schwachstelle? Da gibt es virulentere Gefahren für die NATO.
Aber ja, dass auch wir unsere Verteidigung wieder etwas ernster nehmen sollten, das sehe ich auch so. Aber wie bis anhin einfach konzeptlos viel Geld für irgendwas auszugeben, das erachte ich als nicht zielführend. Mit dem gleichen Geld, das wir heute schon investieren, könnte man sicherlich die Verteidigungsbereitschaft signifikant steigern, wenn man a) die Verschwendung wegliesse und b) die richtigen Systeme beschaffen würde. Gerade bei den Drohnen besteht noch Optimierungspotenzial.
Und gegen Cyber-Bedrohungen hilft kein Panzer und keine Kanone.-
Es ist bezeichnend für den Zeitgeist, dass es schlicht NIE thematisiert wird, dass exakt dieselben Parteien, die die GSOA beheimateten, die Armee und Waffen abschaffen wollten und immer gegen alles „Westliche“ demonstrierten, heute die grössten Kriegsgurgeln, Waffenfoderer und Mobilisierungsfanatiker sind!
Egal ob in D oder bei uns – die Linken und Grünen sind echt phänomenal. Aber spätestens seitdem die Antifanten während der Plandemie gegen Impfgegner hetzten und hassten, konnte der etwas intelligentere Zeitgenosse sehen, wohin die Reise geht. -
Die Nato ist eben kein einheitlicher Block. Wir haben Ungarn, dass eher Putin zuarbeitet als der Nato und ist deshalb das perfekte Einfalltor für Russland. Dann Österreich mit einer hohen Durchmischung von Putinfreunden in der Regierung. Die Türkei ist schon lange kein echtes Natomitglied. In Italien und Slowenien sind ebenfalls jede Menge Putinfreunde an der Macht und die USA ist im Moment gerade in der Hand des grössten Putinfreundes, der Europa nicht mehr verteidigen will!
Frankreich könnte ebenfalls in die Hand von Putinfreunde gelangen. In Deutschland hat man deshalb die AFD als Faschistisch eingestuft, um sie zu verbieten oder zu schwächen.
Meines Erachtens bietet die Nato der Schweiz nicht den geringsten Schutz. Wenn Russland, China und Nordkorea zusammenhalten, werden wir von denen überrannt. Wenn man diesen Staatschefs zuhört, befinden die sich seit 2009 auf dem Kriegspfad gegen uns und nicht umgekehrt! RU will seit 1920 Europa erobern!
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Stahel bildet den absoluten Schwachpunkt in IP.
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IP hat fast nur Schwachpunkte. Im Bekanntenkreis darf ich IP gar nicht mehr erwähnen.
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Irgendwo her muss das Geld für die Asylantenindustrie und das Entwicklungshilfegewerbe ja kommen.
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ja früher beim stalin das waren zeiten
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Hier höre ich die Stimme eines Aktionärs der Rüstungsindustrie. Das Schweizer Militärwesen war schon vor 40 Jahren eine Lachnummer. Ausser für diejenigen mit der Illusion, dort ihr Ego hochtreiben zu können.
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komm ja. ihr habt den game changer leopard 2 (o-ton bild-ronzheimer). da kann nix schiefgehen. außer man fährt auf ne mine, trifft auf drohnen oder einen aufgepoppten t-90. dann ist arschkarte angesagt.
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Der Schwachpunkt der NATO: Mark Rutte (NATO-Generalsekretär)!
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Jeder, der mal im Militär war, kann darüber nur lachen.
Die Verschwendung ist da enorm.
Man könnte das Budget bedenkenlos halbieren und mehr erreichen.
Vor allem werden weiterhin Unsummen in militärisch obsolete Systeme investiert.
Siehe zB unsere Panzerwaffe. Die Leos sind kaum wartbar, unglaublich teuer im Betrieb und im Ernstfall praktisch wertlos (jeder kennt die Videos, wie die Russen die gleichen Leos zu Dutzenden mit 500 Fr. Drohnen abknallen). Oder die Drohnen, wo wir auf völlig überteuerte, veraltete Systeme setzen.
Der jüngste Schildbürgerstreich sind die F35, welche wir ebenfalls nicht warten werden können und welche auch in den USA als militärisch faktisch wertlos gelten.
Wir müssen zurück auf Feld 1 und mal alles auf den Prüfstand setzen.-
Die beste Armee der Welt hat es auch Jahrzehnte nach der NGST-Einführung nicht geschafft einen für NGST wirklich geeigneten Tragriehmen für das Sturmgewehr zu beschaffen. Kosten pro AdA vermutlich unter 50 Stutz.
Die Verlegenheitslösung mit den grünen Schüerlis hat auch schon zu gefährlich Situationen geführt. Aufgrund gerissener Schnüerlis sind schon mehr als einmal geladene Waffen heftig auf den Boden geknallt.Forderungen der Truppe den Missstand zu beseitigen, hat man ignoriert.
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Die Schweiz hofft, dass sie weit weg vom Kriegsgeschehen bleibt, aber ihren Teil beitragen, dass sich das nicht ändert, will sie nicht. Fazit: Profitieren jederzeit – die anderen sollen für die Sicherheit sorgen. Das kommt einem doch bekannt vor, aber währt nicht ewig.Schlussendlich sagt der Grosse (EU) dem Kleinen (CH), wo’s lang geht. Dann wird’s erst recht teuer.
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Die Schweiz hofft, dass sie weit weg vom Kriegsgeschehen bleibt, aber ihren Teil beitragen, dass sich das nicht ändert, will sie nicht. Fazit: Profitieren jederzeit – die anderen sollen für die Sicherheit sorgen. Das kommt einem doch bekannt vor, aber währt nicht ewig. Drückeberger sind unbeliebt. Schlussendlich sagt der Grosse (EU) dem Kleinen (CH), wo’s lang geht. Dann wird’s erst recht teuer.
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Als ich 1980 meine RS machte, hate die Schweiz 600’000 Soldaten. Heute ist es noch ein Jammerhaufen von 100’000 verweichlichten Memmen.
Der Schweiz würde es sehr gut anstehen mindestens 2% für das Militär auszugeben.
Aber zuerst gilt es die Versäumnisse von Viola Amherd aufzuarbeiten und eine gute Verteidigungsstrategie niederzuschreiben und zu vernehmlassen. Dort sollten Drohnen- und Raketenabwehr viel Platz bekommen. Flugzeuge sollte korrekt positioniert werden. Die Schweiz braucht weder Bomber noch Mach-2 Jäger. Ggf Aufklärungsflugzeuge (falls es keine geeigneten Drohnen gibt).
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Also Albert Stahel betrieb und betreibt jahrelang russische Propaganda und dann sorgt er sich um unsere Verteidigungsfähigkeit. Er war ja selber in der SVP. Ausserdem müsste Russland die ganze NATO überrennen und zusätzlich Österreich, damit die Schweiz angegriffen werden kann. Rechnet Stahel wirklich, dass dies passiert? Mit Stahel als Analyst würde das auch nicht helfen. Sein Militärverständnis basiert auf russische Desinformation.
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Bravo John, sehr gut geschrieben.
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Bravo John, sehr gut geschrieben.
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Keine Angst, wenn die Bösen kommen, haue ich sie einfach auf die Nase. Wie in meinen Filmen. Ivan Drago war ja auch kein echter Gegner für mich.
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Wohl wahr, nichts dagegen einzuwenden. Das Problem erledigt sich von alleine. Als künftiger EU-Vasallenstaat werden unsere Privatvermögen für die Von-der-Leyen-Aufrüstung herangezogen werden. Lieb Vaterland magst ruhig sein.
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oder für pfizer. auch wegen von der leyen. ihr oller ist da nämlich im aufsichtsrat.
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Ein Artikel mit der Ueberschrift „Die Ausserirdischen greifen an!“ – hätte ich etwa die gleiche Relevanz wie dieser Text. Wenn es Krieg gibt, wird ihn die Nato selber anfangen, bzw hat ja schon (siehe Ukraine).
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Absoluter Blödsinn diese „Meinung“!
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Was für ein schlechter Artikel. Ausserhalb jeder geopolitischen Logik und Realität. Herr Stahel versuchen Sie es nochmals bitte, aber diesmal mit Wolle und Stricknadeln.
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Also der, der offenbar immer noch nichts begriffen hat, ist Putin der Schreckliche, der hier absoluten Blödsinn absondert.
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Es ist nicht Dekadenz, es war der sinnvolle und realistische Glauben an eine friedliche Zukunft in einer regelbasierten Welt.
Bis Putin realisierte, dass die Ausbreitung dieses friedlichen „Irrglaubens“ seine Dominanz über Rohstoffe und damit seine Macht gefährden kann.
Den Rest kennen wir: Destabilisierung, Mord, Chaos, Unterdrückung, Wagner, Lügen, Invasion, etc. – gesteuert vom 🇷🇺 Kräml. -
Stahel sieht Gespenster.
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NATO-Verfolgungswahn !!!
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Ich denke, der Einzige, der hier rotgrüne Elefanten vorbeifliegen sieht, bis Du, Walterli…
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Ein Artikel mit der Ueberschrift "Die Ausserirdischen greifen an!" - hätte ich etwa die gleiche Relevanz wie dieser Text. Wenn…
Jeder, der mal im Militär war, kann darüber nur lachen. Die Verschwendung ist da enorm. Man könnte das Budget bedenkenlos…
Stahel sieht Gespenster.