Endlich stürzen sich die Medien mit dicken Schlagzeilen auf den Drohnen-Beschaffungs-Skandal, der seit Jahren im VBS am Dampfen ist.
Zuvor hatte lange niemand hingeschaut. Einsame, ausleuchtende und informierte Warner aus Armee und Nachrichtendienste wurden abgewürgt.
Die Armee stellte ihre letzten Drohnen vor Jahren ausser Dienst. Man bestellte das israelische Nachfolgemodell „Hermes“, das über Jahre nicht einsetzbar ist.
Armasuisse, die nationale Waffen-Beschaffungs-Stelle, suchte die peinlichsten Ausreden und unsäglichsten Entschuldigungen.
Die ETH verfügt über die weltbesten Drohnen-Forscher, der Werkplatz Schweiz und ihre Aviatik-Industrie mit Flugzeug-Bauerin Pilatus an der Spitze könnten eigenständig und von Israel unabhängig hervorragende Drohnen herstellen.
Diese wären weltweit konkurrenzfähig.
Der politisch eingeschränkten schweizerischen Rüstungsindustrie könnte in diesen geo- und sicherheitspolitischen Zeiten auf die Beine geholfen und Arbeitsplätze und Knowhow gesichert werden.
Unabhängigkeit und Eigenständigkeit für unseren verfassungsmässigen Auftrag der Landesverteidigung sind eine wesentliche Grundlage unserer Neutralität und Sicherheitspolitik.
Drohnen sind wichtigste gefechtsmässige Einsatzmittel im Kampf der verbundenen Waffen. Diese eröffnen effektive, zukünftige Perspektiven und eine Einsatzdoktrin auf dem modernen Gefechtsfeld.
Die aktuelle Kriegsführung in der Ukraine macht das deutlich.
Eine Drohne mit Kosten von 5’000 Euro kann einen Panzer im Feld im Wert von 50 Millionen oder auf Militärflugplätzen parkierte Kampfjets vernichten.
Ein beeindruckendes Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Terroristische Huthi-Rebellen haben 2019, geführt vom Iran, mit einer billigen, ferngesteuerten Drohne einen Angriff auf die grösste Erdöl-Förderungsanlage Saudi Arabiens lanciert.
Dies mit grösster Wirkung und maximalem Kollateralschaden.
Die saudische Erdöl-Produktion fiel massiv zusammen. Geopolitische und wirtschaftliche Probleme waren die Folge.
Die Erdölversorgung wurde weltweit kurzfristig unterbrochen, die Erdölpreise stiegen stark an, und die Spannungen der USA mit dem beschuldigten Iran nahmen zu.
Die hoch verschuldeten europäischen Staaten müssen ihre Rüstungsausgaben optimieren und kostengünstigere Waffensysteme im digitalisierten Krieg der Zukunft einsetzen.
Diese Überlegungen gelten auch für die Schweiz und die unter dem Eindruck des Ukraine-Krieges enorm angestiegenen Rüstungskosten. Dies immer unter Berücksichtigung der finanziellen Ressourcen und der Schuldenbremse.
Die sich beschleunigende Rüstungsspirale zwischen China und den USA zeigt sich auch in der Entwicklung von Drohnen.
China hat eine verbesserte F-97-A Drohne („Royal wing“) entwickelt. KI-gesteuert können sie Stealth-Bomber „begleiten“, selbstständig Luft- und Bodenziele erkennen und angreifen.
Die modernste Hightech-Drohne ist für langanhaltende, hochintensive, konfrontative Kampfeinsätze mit kleinen Einsatzkosten entwickelt worden.
Die USA und Israel sind gegenüber dieser chinesischen Drohne im Hintertreffen.
Die schweizerische Beschaffung der „Hermes“-Drohne aus Israel ist ein weiterer peinlicher Führungs- und Rüstungsskandal des VBS und „ihrer“ Armasuisse.
Statt schwergewichtig in diese Waffe des modernen Gefechtsfeldes zu investieren und den Krieg der Zukunft zu planen, werden für Milliarden Panzer und Artillerie beschafft, die unserem Gelände, unserer Infrastruktur und einer sorgfältigen Bedrohungs-Analyse nicht zu genügen vermögen.
Dem Krieg der Zukunft tragen wir mit einer chaotischen Rüstungs-Beschaffung im VBS seit Jahren keine Rechnung.
Die Zeche mit den versandeten zusätzlichen Milliarden für andere unsägliche Projekte muss wie immer der Steuerzahler zahlen. Die Verantwortlichen in VBS, Verwaltung und Politik werden umgekehrt nie zur Verantwortung gezogen.
Der aktuelle Drohnenskandal mit „Hermes“ ist unerträglich. Immer und immer wieder hat sich die Inbetriebnahme über Jahre verzögert.
Es ist die Eidgenössische Finanzkontrolle, die am Skandal hartnäckig und kompetent dranblieb, das Projekt durchleuchtete und warnte.
Gut so, dass jetzt weitere sieben Top-Rüstungsprojekte im VBS unter die Lupe genommen und qualifiziert recherchiert werden.
Ursprünglich sollte die Beschaffung von „Hermes“ 250 Millionen kosten und 2019 abgeschlossen sein. Inzwischen sitzen wir auf einem Kostenberg von 300 Millionen.
Die Kosten für die jahrelange Evaluation, die Arbeit der Armasuisse und der VBS-Mitarbeiter, deren Reisen und mandatierten Experten, sind dabei noch nicht eingerechnet.
Umso erfreulicher, dass dieses Debakel endlich genau angeschaut wird. Auch ein Kauf-Stopp ist eine Option – mit entsprechenden Abbruch-Klagen seitens des israelischen Lieferanten Elbit.
Anscheinend hat der Chef von Armasuisse den CEO von Elbit in Zypern getroffen. Man kann gespannt sein, was daraus resultieren wird.
Über die letzten 50 Jahre mussten wir Schweizer laufend Rüstungs-Skandale hinnehmen. Es wird Zeit, endlich wieder Vertrauen mit kompetenten und führungsstarken Persönlichkeiten in VBS und Politik zu schaffen.
Dass in unseren Sicherheits-Kommissionen im Parlamentarier sitzen, die wie die Amherd-“Sprecherin“ Gmür-Schönenberger, eine Englischlehrerin, über keinerlei militärische oder sicherheitspolitische Kompetenz oder Erfahrung besitzen und der VBS-Verwaltung wissensmässig ausgeliefert sind, ist fatal.
Vorbei die Zeiten, als Unternehmensführer, die gleichzeitig Regiments-Kommandanten oder Brigadiers waren, im Parlament wirkten.
Die Obristen Spälti, Blocher, Oehler und Brigadier Ernst Mühlemann waren sicherheitspolitische Benchmarks. Stimmen wie jene des Urner Ständerates und Oberst Dittli wurden in Amherds Chaos-, Amigo- und Pleite-Führung übersteuert.
Höhepunkt einer zynischen Würdigung von Amherds Amtsführung und ihren vielen Skandalen waren die jüngsten Ausführungen von alt-„Mitte“-Präsident Gerhard Pfister.
Er kommunizierte doch tatsächlich in der „Tagesschau“, dass Frau Amherd einen hervorragenden Leistungsausweis in ihren sechs Jahren besitze. Mit solcher Augenwischerei kommt das VBS nicht in die nötige Zukunft.
Kommentare
Kommentar zu Berater, Buddies und Blockaden Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Üble Beispiele, wie die Unfähigkeit gepaart mit Naivität und krummen
Absichten die fette staatliche Kuh bis ihr Fast-Ableben zu melken !
Dabei am Schluss NIEMAND sei verantwortlich ! Diese, eigentlich hoch
schädliche CH – Einstellung zu Wirtschaftskriminalität mit minimalen
bis keinen Strafen muss unbedingt ein Ende haben. -
Beten wir, dass die Autisten in diesem Augiasstall im Ernstfall abwesend sein werden.
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Das neue, modulare Bekleidungs- und Ausrüstungssystem (MBAS) war schon bei seiner Vorstellung veraltet, weil es im Wesentlichen technisch nur (teilweise) nachvollzogen hat, was diesbezüglich in anderen Streitkräften schon lange Standard ist. Beispiele: Das MOLLE-System wurde ab 1994 von den USA eingeführt (CH: 30 Jahre später), Kevlar+Nomex (Aramid) sind in den USA Standard für Militärtextilien (CH beobachtet weiter), der MBAS-Textillieferant ist Pleite (und wurde vom Bund NICHT gerettet), anstatt ab Stange zu kaufen wieder teure Eigenentwicklung (welche technisch nicht mal an ältere US-Standards herankommt), Kevlar-Helme hat man immer aus verschiedenen Quellen importiert (erst UK, dann DE), ballistische Schusswesten hinken der technischen Entwicklung hinterher (man bekommt teilweise schon bei Temu besseres…), Einführung nur gestaffelt (abgeschlossen am St. Nimmerleinstag). Dazu noch hohe Kosten und absolut keine Strategie. Nur nachäffen reicht heute nicht mehr!
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Ausgezeichnet geschrieben, genau auf den Punkt gebracht. Bin leider in jeder Beziehung mit Herrn Schärer einverstanden. Man hätte es kommen sehen, hätte man die Warnzeichen beachtet.
Wurde schon mal ein IT-Projekt im VBS abgeschlossen ohne horrende Mehrkosten?
Warnungen werden bei der mehrheitlich linken Behörde und im Parlament leider immer wieder ignoriert und dann ist man erstaunt wenns klöpft. Spreche aus eigener Erfahrung als pens. Sicherheits-Berater. -
..wenn wir von den immer unseriöseren Regierenden derart belogen und betrogen werden?
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Wann funktioniert schon ein Projekt beim Bund? Aber das ist bei hochbezahlten Spezialisten im 9 to 5 Job nicht überraschend!
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Hervorragend, genau auf den Punkt gebracht!
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Wenn man vorhandene Stärken nutzen würde, könnte sich die Sache mit den Drohnen ungefähr so entwickeln:
– Es braucht Drohnen jeder Grösse. Für grössere würde sich Pilatus anbieten. Deren Know-How im Bereich STOL Turboprop-Flugzeuge wäre perfekt. Dafür muss der Bund aber wieder Rüstungsexporte deutlich vereinfachen.
– Die kleineren Drohnen könnten modulare Konstruktionen sein, welche man mechanisch gleich, aber mit anderen Komponenten auch zivil verkaufen könnte. Das würde Synergien bei der Entwicklung schaffen, die Stückzahlen erhöhen und Preise drücken. Dezentrale Fertigung wäre hier möglich.
– CH-Qualität: Die besten Elektromotoren baut Maxon Motor in Sachseln. Alle Marsroboter der NASA fahren mit Maxon. Maxon macht sie auch in Drohnen gut. Die CH ist bekannt für Qualitätsmechanik, welche auch nach Jahren reparierbar ist. Elektronik könnte laufend nachgerüstet werden durch Modularität.
– Leise und „stealthy“ sollten sie auch sein. -
Das mit Meinung und Betroffenheit ist so eine Sache; mit abnehmendem Interesse an einem ausser Fug und Recht geratenen Staatswesen stirbt auch das Interesse an medial aufgegleisten Themenvorgaben.
Alle wissen, welche Figuren in der SiK, der SPK, der FK oder der APK im Schweizer Parlament sitzen: Vom wehrpflichtbefreiten Allergiker, dafür Vielfachspritzfan und Fernreisenden, bis hin zum selfieschiessenden Treppenhäusler oder der Bericht-Shredderin aus armutsgefährdetem Hause sind alle Varianten des identitären Daseins solid vertreten.
Dass nebst zuwenig Wohnungen auch zuwenige der einst verteuernden und deshalb aufgezwängten Schutzplätze für Hunderttausende im Land existieren, wischen die Gemeinden auf Anfrage leicht pikiert, die Kantone unbeeindruckt mit Hinweis auf den Saftladen in Bern und der Bund unbeantwortet vom Tisch.
Kauft Eure Drohnen oder nicht, marschiert gen Osten, wie es Euch gefällt; mit uns hat das alles überhaupt nichts zu tun. -
Nun, Alt-Parteichef Pfister konnte nicht anders als zu lobhudeln. Allerdings peinlich nach allem was wir heute erfahren. Wir wollen doch noch erwähnen, dass V. Amherd eine hochqualifizierte Beraterin aus dem Wallis hatte. Die bezog doch mit 70 Jahren noch schnell 100’000.- Steuergeld plus Spesenpauschale für 3 Monate Ende 2024. Wahrscheinlich riet sie ihrer Freundin zum Rücktritt, ein guter Rat.
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Im Dezember 2024 soll die parlamentarische Finanzaufsicht in einem Brief an V. Amherd warnend auf mehrere problematische Beschaffungen hingewiesen haben, bei denen Milliardenausfälle drohen. Dabei war auch die hier erwähnte Israel-Drohne. Kurz darauf gab V. Amherd ihren Rücktritt bekannt. Das riecht nach Flucht vor weiterer Verantwortung. Amherd wuchsen vermutlich die Probleme über den Kopf. K. Stöhlker publizierte hier kürzlich unter dem Titel, Amherd solle die BR-Rente gestrichen werden. Nach dem Fiasko, das da zu Tage kommt, eine berechtigte Forderung.
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Wie so oft!!! Ausgezeichneter Kommentar von Roger E. Schärer……Schade, dass er nicht in die Politik eingestiegen ist.
Bruno A. Wyss-
Meeerci Herr Wyss, wer überdurchnittlich leistet wird abgesägt, Management by Champigons! War Kardinal Richelieu und diente Präsidenten, Bundesräten und hatte da mehr Einfluss als wenn ich selbst vorne wäre.
Mein Weg war, Dienen für die Schweiz und für Anstand und Wahrheit in der Politik.Mit eidgenössischem Abendgruss
Roger E. Schärer
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Rüstungsprogramme kosten erfahrungsgemäss ca. 60% mehr als angegeben. Das wird auch bei der F-35 nicht anders sein.
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Ist wie bei den staatlichen Bauvorhaben.
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Der Ruf um Streichung der Bundesratsrente von der Madame aus dem Wallis ist verständlich- aber genau so utopisch wie der Ruf für Konsequenzen aller anderen Beteiligten in den verschiedenen anderen VBS Baustellen. 🚧
Ich frage mich nur wie oft BR Pfister sich gefragt hat, welchen Teufel ihn geritten habe jemals sich einer BR Kandidatur zu stellen. -
Panzer und Artillerie?
Ja, im Rahmen der modernen Kriegsführung dann bitte verhältnismässig und nicht zur Befriedigung alter Elite-Vorstellungen mit Truppenfolklore, die sich überholt haben wie der Kriegsablauf in der Ukraine leider beispielhaft aufzeigt.
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Wieso wurde eigentlich die Entwicklung einer Drohne mit CH-Vorgaben nach Israel verlagert?
Ein Land, das infolge seiner permanenten Kriegsführung in erster Linie die Produktionskapazitäten für sich beanspruchen muss und somit für Drittprojekte wohl eine untergeordnete Priorität besteht. War es Know-How-Vorsprung?Insourcing der Produktion wäre jetzt wohl eine Option. Die Schweiz verfügt doch mittlerweile auch über genügend Know-How in der Drohnen-Produktion.
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Zum ganzen noch folgendes: Was machen eigentlich die mehr als 12 000 Vollzeitbeschäftigten im Militärdepartement (Stand Ende 2023) ?? Und inwiefern und zu welchem Betrag haften die Juristen von Homburger Zürich für Ihren Bericht (CHF 500 000) zur F-35 Beschaffung??
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Nach den ersten beiden Weltkriegen war allen klar, die Menschheit braucht unbedingt mehr Waffen, Munition und Krieg. Nur mit high-tech Kriegsmaterial können wir den Planeten noch retten.
Nur Idioten glauben es ginge der Rüstungsindustrie darum, sich an Steuergeldern zu bereichern.
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Herr Oberst a.D. – Diese Abkanzelung muss zurückgewiesen werden!
Schon einmal erschallte der Ruf quer durch die Schweiz, dass das neutrale Helvetien eine eigene Infrastruktur-Industrie haben müsse.
Das war, als die Saurer-Lastwagen in Reihe in Arbon produziert wurden. Ein letzter Schliff wurde an Importfahrzeugen aus Österreich durch Schweizer angebracht. Die Pinzgauer kippten am laufenden Band. Und als absolute Impertinenz bestellte man Loks 2000 bei bei der Schweizer Lokomotivenfabrik (SLM) liess sie aber in Industriehallen bei München bauen.
Die Oligarchen – u.a. Edgar Oehler, Hans Wellauer – der Schweiz zockten ab, wie es heute in der NZZaS für die Ukraine geschildert wird. Industriell ergab sich überhaupt kein Vorteil. Arbeitsplätze quo vadis?
Schalmeien hüben und drüben. Bestimmte Gruppen wollen sich an den Steuergelder gütlich tun und Leistungen erbringen, die immer neuen Leistungen rufen, so dass die Quelle nie versiegt.
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Dieses wirre Gedankengut von Genossin Blum muss zurückgewiesen werden. Alle Ausreden nützen nichts, Die Sozialisten und Amherd haben kläglich versagt. Kein Wunder, dass diese Personen in der Privatwirtschaft nicht erwünscht sind, Blum. Den Kompass im Alter neu stellen!
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„Kommunisten-Gegner“ sind halt nicht übermässig mit Hirnsubstanz ausgestattet darum publizieren diese Feiglinge nur anonym und wirr. Wenn Sozis in der Privatwirtschaft können sie keinen Schaden anrichten, nicht einmal das kapiert „Kommunisten-Gegner“, tippe auf SVPler!
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Frau Blum, wie kommen Sie auf solch falsche Schlüsse. Sind Sie so eine Industrie-Gegnerin? Der Autor hat leider vollkommen Recht mit seinen Darstellungen. Natürlich sehen das eher (bis sehr) links gepolte Menschen ganz anders. Nichts desto trotz hat Amherd unsere Steuergelder leichtfertig verputzt!
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Auf den Punkt gebracht. Unseren Politikern fehlt generell die Weitsicht und die Visionen sowieso. Man übernimmt jeden Quatsch von der EU und lässt sich am Nasenring herumführen. Gleichzeitig setzt man die Bevölkerung mit ungebremster Zuwanderung und selbst eingeschränkten Bauzonen mit laufend steigenden Kosten unter Druck. Es ist nur noch eine Zeitfrage, bis es zur Implosion kommen muss. Alles willkürlich herbeigeführt.
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Seit mehr als 10 Jahren ist offensichtlich, dass die Mehrheit der Sturmgewehre 90 im Bundesbesitz ausgeschossene Läufe hat, welche ersetzt werden müssten. Da man diese Präzisionswaffe mit Reichweite bis 500m seit Jahren praktisch nur noch im Kurzdistanz-Schiessstand auf 30m benutzt und die AdAs nicht mal mehr richtig lernen, wie man diese Waffe auch auf grössere Distanz einsetzt, mag das nicht so aufgefallen sein. Ist ja egal, dass man mit der GP90 eine extrem präzise Patrone hat, welche mehr erlaubt.
Neue Läufe wären nur schon Pflicht, weil der Bund die RUAG Ammotec für ein Almosen an Beretta verhökert hat. Die GP90 war halt eine spezielle Laborierung mit 1:10″ Dralllänge. Wenn wir zukünftig Munition im Ausland kaufen müssen, dass wir man sich dem NATO-Standard von 1:7″ Dralllänge anpassen müssen.
Auf einen an NGST angepassten Tragriehmen warten die AdAs mittlerweile mehr als 25 Jahre.
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Wie geht es eigentlich dem Minenwerfer 16? Verdächtig lange haben wir von diesem Totalpleiten-Projekt unter Federführung der RUAG nichts mehr gehört. Da die Armee im Rüstungsprogramm bereits über andere zu beschaffende Artillerie-Systeme redet (diesmal etwas ab der Stange auf Piranha-Chassis), vermute ich, dass der Minenwerfer 16 still und heimlich als Totalschaden abgeschrieben wurde.
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Solange Darko Savic (der ehemals Verantwortliche für das F-35-Projekt) bei Pilatus angestellt ist, sollte das VBS nichts mehr dort kaufen. Oder zur Bedingung machen, dass Darko Savic rausfliegt.
Die anderen F-35-Pleitiers haben sich auch auf gemütliche Pöstchen abgesetzt. Der Blick hat sie heute in einem Artikel aufgelistet. All diese Personen müssen gesellschaftlich geächtet werden, wenn sie nicht juristisch zur Rechenschaft gezogen werden können. Für letzteres können unsere Legislative endlich mal die Grundlage schaffen.
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Hier:
Pfister wollte gerade erst alle „Top-Projekte“ überprüfen. Anscheinend ging das ganz schnell:
Mittlerweile werden schon 10 Mia. CHF als Obergrenze herumgeboten. Selbst mit einem Abbruch und Neuausrichtung auf Rafale oder Gripen würde die Schweiz für weniger Geld mehr Flugzeuge bekommen, welche dazu noch günstiger im Betrieb wären. Zudem wären die Abhängigkeiten zum Popanz in den USA geringer.
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Glauben Sie im Ernst, dass Israel kein einsatzbereite Drohnen hat? Das Problem liegt wie immer daran, dass sich die Schweiz bei jeder Rüstungsmittelbeschaffung weigert, Produkte ab der Stange zu kaufen. Angeblich deshalb, weil es sonst auf der Welt keine Berge gibt.
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Wie unten beschrieben, war das Hauptproblem, dass die VBS-ler in ihrem „Swiss-Finish“-Drang unbedingt einen Dieselantrieb wollten. Dabei aber vergessen haben, dass der Diesel verklumpt bei Kälte und die Drohne somit nicht einsatzbereit ist.
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Zuerst wollten wir einen Antrieb mit Metatabletten. Das Problem war, dass man für eine Flugdistanz von 10 km knapp 67 kg Tabletten mitführen musste und die Drohne dadurch nicht mehr starten konnte.
Wir überlegen uns gerade, die Drohne an einem Hubschrauber fest zu montieren und das Antriebssystem den Hubschraubers zu nehmen.
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Die «Strukturen» demontierten die SVP Bundesräte Ogi (1996-2000), Schmid (2001-2008), Maurer (2009-2015), Parmelin (2016-2018).
Zu hoffen ist, Bundesrat Martin Pfister kann die Strukturen wieder schaffen, eine Mobilisierung mit „Material“ gewährleisten und die Armee personell erweitern (Dienstpflicht wieder bis zum 50. Altersjahr).
Als Kommandant mit einem «Kampfauftrag» kann ich nicht noch für den «Nachschub meiner mobilisierten AdA und deren Material verantwortlich sein. Dafür hatten wir früher die vielen Mob Platz Einheiten.-
@Oekonom
Ich hätte den Bundesrat sehen wollen, der es geschafft hätte, gegen den Links / Grünen Mainstream aufzurüsten. Die CVP (Mitte) und teile der FDP waren eifrige Stimmenbeschaffer der oben genannten…
Viele Parlamentarier haben eine derartige Denkblockade, dass sie gegen alles aus der SVP Küche sind… -
Als ich Dienst leistete hatte es 600’000 ADAs. Ohne Dienstalter 50.
Wie kommen Sie zur abenteuerlichen Interpretation, dass man heute nicht auch ohne diese Massnahme locker auf 700’000 ADAs kommen würde, wenn da nicht die 90% Untauglichen, Gewissensbeisser, Muttersöhnchen wären.
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Wer hats erfunden?
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Die Obristen Spälti, Blocher, Oehler und Brigadier Ernst Mühlemann waren sicherheitspolitische Benchmarks.
Leicht übertrieben. Peter Spälti als CEO der Winterthur Versicherungen, der die Fusion mit der Credit Suisse durchführte, hinterliess ein „Desaster“.
„Kratzer“ auch bei Edgar Oehler als Mehrheitseigner/CEO bei der AFG Arbonia-Forster-Gruppe. -
Die Zugewanderten sind schuld, darum die Zuwanderung unbedingt begrenzen.
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Er war Projektleiter bei der F-35-Beschaffung und hat jetzt wieder ein überbezahltes Jöbli bei Pilatus.
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Immer wieder zeigt sich die wahre USP der Schweiz: Straflosigkeit… Die Elite (politisch & /oder finanziell) kann noch so Krämpfe produzieren: Am Schluss marschieren sie alle mit gefüllten Taschen weg. Straflos.
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liebe schweizer -die feinde sind vielmehr die kriegsüchtigen europa politiker !
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Auch wenn es klar ist, dass die Schweiz aufrüsten muss: im derzeitigen Zustand des VBS besteht die grosse Gefahr, dass die (zusätzlichen) Mittel ebenfalls ohne Nutzen verschwendet werden. Zuerst Strukturen schaffen und fähiges Personal einstellen sowie die bestehenden Probleme in den Griff bekommen. Erst dann kann kräftig investiert werden.
Zudem wäre es angebracht, die Verantwortlichen für die Beschaffungsdesaster zu belangen anstatt sie mit hoch dotierten Posten im Umfeld des Bundes weiter zu beschäftigen und für ihre Fehlleistungen zu belohnen. Aber das bleibt im „Bundesfilz von Bern“ wohl Wunschdenken… -
Eine Nation, (wenn man die Schweiz überhaupt als Nation bezeichnen kann), die im Laufe der Generationen und gesellschaftlicher Durchmischung seine Wehrhaftigkeit auf natürlichen Weise verloren hat, kann nicht in der Lage sein eine klare Verteidigungsstrategie zu formieren bzw zu formulieren. Dementsprechend sind alle dazugehörigen Instanzen und Instrumenten, namentlich die Armee, Verteidigungsdepartement, etc., völlig desorientiert, kopflos, demotiviert und letztendlich folgerichtig, inkompetent. Der Elephant im Raum: in der Altersgruppe 18-30 j., wieviele wären bereit für die Schweiz zu sterben???
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Fragen Sie doch mal @chef… Der ist füt die Bubis zuständig…
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@ SM; und du für g e i s t i g e T i e f f i e g e r..
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@✈️: geht doch auf die bubi-plattform tiktok spielen. dort tummelt sich die geballte itelligentia…
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Wir machen das so. Wenn ein Feind kommt, dann geht der Bundesrat ins Reduit und das Schweizer Volk ergibt sich.
Nach 50 Jahren gehen wir dann wieder nachschauen wie es dem Bundesrat im Reduit geht.
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@Reduit-Strategie 👍😂 Der BR ist schon längst ins (virtuelle) Reduit geflüchtet 🤣 Zahlen darf der Steuerzahler aber weiterhin 😌
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bettina von suttner – die waffen nieder !
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Mir fiel schon lange auf, dass alle wichtige Ankäufe wegen irgendwelchen Gründen abgeschossen werden, seien es jetzt Drohnen oder Luftabwehrraketen. Und am Ende haben wir gar nichts und viel Geld ausgegeben!
Irgendwann ist es einfach kein Irrtum mehr und auch nicht Dummheit, sondern bewusste Strategie, um die Schweiz wehrlos zu machen!
Unser Land wurde von Kommunisten und Neurechten Russlandfreunden unterwandert! -
Hautnah bei der Drohnen-Beschaffung dabei, wurde grossartig deren Fähigkeiten, unbegleitet im oberen Luftraum, also über 4’000 Meter, zu operieren, hervorgehoben. In der Armasuisse kam niemand auf die Idee, dass dort oben kalte und feuchte Luft herrscht, was zu Vereisungen führen könnte. Das Terrain der Schweiz ist nicht warm und flach wie in Israel. Die Nachbeschaffung „Vereisung“, sträflich vergessen von den blinden, im warmen Büro sitzenden Beschaffern der Drohne, ist ein weiterer Flop der Sonderklasse.
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Es gibt ein Problem. Wenn man einen Rüstungskonzern aufbauen will dann muss dieser ausserhalb der Befugnisse der Politiker sein. Die Schweiz könnte mit Leichtigkeit selber Drohnen herstellen, nur kommen dann irgendwelche Politiker (oft FDP oder SVP) die dann das ganze wieder Verkaufen wollen bzw. Privatisieren. Dann gelangt das oft auch in ausländischen Besitz. Was sicherlich nicht der Zweck der Sache sein kann, dann lässt man es von Anfang an her besser bleiben.
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Die Schweiz MUSS die Drohnen selbst herstellen. Mit Schweizer Software oder mit geprüfter Software (z.B. Open Source). Nein, auch GPS geht nicht!
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Dass die sich gedacht haben, man könnte mal eben so eine Gleitschirmfliegererkennung dazuprogrammieren, zeigt, dass die Führung leider nicht die Drohnenkompetenz der ETH Zürich hat.
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…Da fragt man sich schon was eigentlich Thomas Süssli gemacht hat….hatte der den Laden je mals im Griff gehabt…????….ich denke so ziemlich nicht…!!!….Wichtig ist dass er ein Top Salär kassierte und wenn es so richtig zu dampfen beginnt….macht er sich über die Hintertür in Bundesbern aus dem Staub….völlig inkompetent dieser Monsieur…!!!
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Zu den Erläuterungen von Roger E. Schäfer braucht es eigentlich gar keinen Kommentar
als seinen Text bei der nächsten Sicherheits-Kommissions-Sitzung auf Traktandum 1 zu setzen. -
Wir könnten all diese Probleme vermeiden und viel Geld sparen, indem wir die Armee, das VBS dauerhaft abschaffen und alle Mitarbeitern in Ruhestand oder beim RAV schicken.
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Zukunftsgerichtete Waffensysteme wären: Pfeil und Bogen*, sowie Knüppel**.
Der Mensch ist die einzige Spezies, die sich selber den Tod wünscht und in der EU sogar 5% dafür bereitstellt.*Einstein war ein sehr, sehr kluger Mann
** Meine Ergänzung dazu, da in der Zukunft wohl noch mehr Tro++el zu finden sind, die ausser Knüppel schwingen nix mehr auf die Reihe bekommen (als App natürlich…)
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Die Schweiz braucht primär eine Flieger- und Drohnenabwehr. Dazu Aufklärerdrohnen (max 50’000 Franken pro Stück!) und Cyber-Abwehr. Sekundär einige Panzerhaubitzen und etwas Artillerie zur Verteidigung der Grenzen. Und dann noch Hubschrauber (primär für Rettungseinsätze). Den Rest kann man spülen.
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Sehe ich anders. Wie man in Israel gut sehen konnte, kann man eine Flugabwehr einfach überlasten. Drohnen kann man hacken und stören, und ein paar wenige Panzer und Artilleriepanzer sind schnell zerstört.
Die Schweiz braucht das ganze Armee-Packet und möglichst viel davon, was auch für Soldaten gilt. Wir sollten einfach aufhören, alles mit Gegengeschäften selbst bauen zu wollen, oder wenn selbst bauen, dann mit einer extrem hohen Stückzahl und niemals ins Ausland verkaufen. Mit den Verkäufen unserer Rüstung ins Ausland hat man sich selbst in beide Beine geschossen und dies begann in den 80er Jahren. -
Was wir dringend benötigen, ist qualifiziertes Personal.
Insbesondere Soldaten, die in der Lage sind, moderne Waffensysteme effektiv zu bedienen. Die Ex-Verteidigungsministerin aus dem Wallis, Viola Amherd verfügte selbst nicht über die notwendige technische Expertise – umso wichtiger ist es, dass entsprechendes Fachpersonal zur Verfügung steht.
Die Cyber-Abwehr ist ein hochkomplexes Feld, das tiefgreifendes technisches Know-how erfordert. Es bringt wenig, wenn sich viele junge Menschen primär für Studienrichtungen wie Politikwissenschaft oder Philosophie entscheiden – diese tragen kaum zur nationalen Sicherheit oder technologischen Souveränität bei.
Die Schweiz muss hier dringend umdenken!
Andernfalls riskiert sie, den Anschluss zu verlieren – mit allen Konsequenzen, die einem souveränen Staat nicht würdig wären.
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Bequem, risikoscheu, ängstlich. Lieber alles übers Portemonnaie. So wird die Schweiz nicht überleben.
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… dass wir einen Werksvertrag abgeschlossen haben mit den Lieferanten – dann würde es uns nichts kosten, da der Vertrag nicht erfüllt wurde.
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Es gibt nur ein Hauptproblem hinter allem: Seit 2’000 Jahren wird unsere ehemalige Geisteskultur (hermetische Runenkultur) systematisch geschwächt, durch eine umgekehrt antichristliche Feindeskultur Innen & Aussen. Deswegen kennen die Menschen nicht mehr den Sinn ihres Lebens & Frauen & Männer wissen immer weniger, was Sinn & Zweck ihres Frau- / Mannseines ist; zeugen entsprechend schwache Kinder (geistig, seelisch & körperlich).
Kein Wunder, wenn DAS natürliche Ordnungsprinzip (Yang), durch obengenannte hinterhältige, bewusst generationenübergreifende Geheimpolitik (= „esoterische“ Geheimorden im Hintergrund; weilweit), vom natürlich – chaotischen (weil primär emotionalen) Yin-Prinzip ver – führt & verarscht wird (siehe die Frau am Herd, Uschi von der Leier, usw.). Männer müssen wieder lernen, in streng-ganzheitlicher Selbstdisziplin Gott & die Wahrheit anzustreben; NICHT das Geschlecht der Frau! SO, entsteht Wahrheitskultur!!! -
Ich finde es überaus wichtig, wenn Aussenstehende und doch vom Militär geprägte Personen auf diese unsäglichen Schlamassel hinweisen! Ob es in diesem von so genannten Fachleuten (!) verursachten Chaos zukünftig tatsächlich besser wird, bezweifle ich aber sehr.
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Das VBS hat keine Verteidigungsstrategie. Unabhängige „Partisanengrüppli“ (z.B. senile Panzerobersten, alte Flugi-Fetischisten, Telefönler-Aufklärer aD, …) machen Fantasie-Beschaffungen (welche mit ihrer Denkweise aus dem 2. Weltkrieg übereinstimmen) und erfinden munter neue Anforderungen am laufenden Band, weil das Zeugs ja irgendwie alles können muss und dazu ein „Swiss Finish“ braucht.
Zeit, dass Martin Pfister diesen Sumpf ausräuchert, nachdem Ogi, Murer und Amherd hier alle hochkant versagt hatten (die am besten in ein Panoramabild passende Amherd am hochkantigsten).
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Totalversagen von A-Z, Duro-Skandal, Luftraumüberwachung, Luftabwehr, Bison/Bunkeranlagen, IT, Munition, Panzer-Deals, F-35, Drohnen.
Einige dieser Geschäfte sind derart schief gelaufen, dass es mit Inkompetenz allein nicht mehr erklärt werden kann. Da sollte man die Geldflüsse im Detail unter die Lupe nehmen. Warum das nicht gemacht wird, versteht niemand. Es muss politische Gründe haben.
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Der linke Gerhard Pfister und die schlaue Notarin aus Brig Viola Amherd
haben ein Chaos erster Gütte hinterlassen. Ob Pfister, welcher in
Lackschuhen auf Panzern rumspringt der richtige ist, wage ich zu be-
zweifeln .-
Pfister hätte nur eine Chance wenn Teile der obersten Armeeführung, das ganze Management von Armasuisse und RUAG ersetzt würde.
Der andere Pfister, der Windfahnenmann, macht jetzt dank Mitte/Links-Filz, RogerdeWeck/LauradeWeck/GeriPfister, Karriere im Literaturclub bei SRF als Belohnung das er in seiner parlamentarischen Arbeit immer zum Sender gehalten hat. -
@ V.Brunner: Pfister hätte nur dann eine Chance, wenn bei Armasuisse und RUAG nicht nur das Management, sondern auch die Kaffeemaschinen ausgetauscht würden sicherheitshalber.
Und was den „Windfahnenmann“ betrifft:
Wer sich politisch so geschmeidig dreht wie ein Wetterhahn im Föhnsturm, landet eben irgendwann im Literaturclub dort darf man dann wenigstens über Fiktion reden, ohne dass es jemand merkt. -
Immerhin hat Pfister Lackschuhe, im Gegensatz zu Amherd.
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Wenn Glanz über Substanz siegt, ist Pfister sicher auf dem Siegerpodest poliert, aber politisch blank.
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Aber Amherd hat die teureren Turnschuhe. Diese waren für mich der absolute Höhepunkt in diesem überflüssigen Bürgenstockdingsbums.
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Ich kenne zumindest eine Pfeife in der Armasuisse GL. Wenn sein Palmares an Peinlichkeiten anschaut, dann kann nichts mehr erstaunen. Abschaffen täte Not.
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Wo bleiben die Konsequenzen für die verantwortlichen Beamten? Einer werkelt fröhlich weiter, in Washington, der Chef laviert in Radio und Fernsehen. Und das sicher für stolze Saläre. Fristlos kündigen diesen Versagern!
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Schärer:
„Zuvor hatte lange niemand hingeschaut. Einsame, ausleuchtende und informierte Warner aus Armee und Nachrichtendienste wurden abgewürgt“.Welche Warner, die Pänzeler die Angst haben um ihre Stahldinosaurier oder Frustrierte und Abgehängte aus dem NDB, dem NDB der nur durch zuverlässiges Versagen die Rede macht?
Die einzigen die früh, laut und deutlich warnten waren Linke. Auch Teile der Presse, TA, Priscilla Imboden in 3 Artikeln in der REPUBLIK 2022 wo sie das ganze Desaster ausgebreitet hat.
Die GSOA kann sich auflösen. Amherd, der BR, die bürgerlichen ParlamentarierInnen, die bürgerlichen Betonköpfe in den SiKs, die Armasuisse, die RUAG erledigen die Abschaffung der Armee effizienter!-
Von den Linken kam in Sachen Armee noch nie etwas konstruktives…die würden sich eh jedem Aggressor kampflos ergeben resp. diesen noch supporten!
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Ja der Oli heute etwas dooli, halt in den letzten 5 Jahren geschlafen!
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@ Brunner: L i n k e Nicken pflichtbewusst jede sicherheitspolitische Fehlleistung durch, solange der Applaus aus der richtigen Ecke kommt.
Die Linken warnten zu früh, zu laut, zu deutlich. Und genau deshalb wollte es keiner hören.
Jetzt schafft die Armee sich selbst ab effizient, budgetgerecht, bürgerlich abgesegnet. -
@ Brunner: Tja, Oli mag geschlafen haben aber wenigstens muss er sich nicht jeden Tag selbst reden hören. 😂
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Das ist leider nur die Spitze des Eisbergs. Externe Berater, die über ihre Milizfunktionen Vorteile erschleichen und bereits die oberen Ränge durchdrungen haben, fördern ein intransparentes Buddy-System. Fachlich kompetente Personen, die diesem Sumpf gefährlich werden könnten, werden gezielt ausgebremst oder mit sinnlosen Aufgaben aus dem Milizdienst gedrängt. So wird nicht nur Geld verschwendet, sondern auch wertvolles Potenzial systematisch verdrängt.
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Einverstanden Herr Schärer: ihre Analysen und Folgerungen sind korrekt. Bundesbern ist generell ein aufgeblähter Funktionärsapparat mit zu oft qualitativ ungenügenden Amtsdirektoren und Amtsdirektorinnen. Analog Bundesrepublik müsste auch noch die Covidpandemie – Strategie ohne konkrete Vorbereitung, Maskenbeschaffung durch Politologin zu exzessiven Kosten analog Deutschland – , IT-Projektabstürze noch und noch, aufgearbeitet werden. Abbau von 15 % der überbezahlten Bundesbernstellen unter Führung der EFK und nicht Mc Kinsey ist schnellstens in Gang zu setzen. Und die vielen unnötigen parlamentarischen Aufsichtsgremien sind infolge unkritischer und wenig qualifizierten Mitgliedern auch nicht ihr Sitzungsgeld wert, da nutzlos.
Die Schweiz steht an: Mittelmass oder weniger zeichnet sich ab mit gravierenden Konsequenzen betreffend Staatsverständnis, Glaubwürdigkeit und nationaler Identität. Welche nationale Persönlichkeit hätte das Format? Herr Bregy, neuer Präsident? -
Nicht zu vergessen, Brigitte Hauser-Süess (70) gilt als die wichtigste Bezugsperson von Verteidigungsministern Viola Amherd. Man nennt die Walliserin auch „die einflussreichste Einflüsterin in Bundesbern“. Der Auftrag kostet den Steuerzahler 1140 Franken pro Tag, wie die „NZZ“ publik machte.
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So kommt es halt, wenn in einem Politfilz von Grünschnäbeln und Taugenichtse dominierten Regierung, die nur durch Einbildung und Nichtwissen geprägt ist, weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Je grösser die Fehlentscheidung und Fiaskos sind, je höher der Posten, auf Schweizer Ebene und ganz besonders auf EU Ebene, Lagarde und Von der Leyen lassen Grüssen.
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Es ist wie wenn wir unser Auto verkauft haben, weil wir jetzt gratis den Bus nutzen dürfen, haben aber weiterhin regelmässig für die Autoversicherung (aka VBS) bezahlt. Tatsächlich hatten wir nie hohe Kosten für einen Schaden am Auto, das lag aber nicht an der Versicherung sondern daran, dass wir gar kein Auto mehr hatten.
Die Autoversicherung hat uns natürlich nie über das Missverständnis aufgeklärt und hat mit den vielen Versicherungsprämien ein Eigenleben entwickelt. Nach 30 Jahren ist nun völlig unklar, wie viele Leute in der Autoversicherung (aka VBS) überhaupt noch wissen, wie das Versicherungsgeschäft (aka Landesverteidigung) funktioniert.
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Die Hermes-Drohne ist weltweit in mehr als einem Dutzend Ländern erfolgreich im Einsatz – von Aserbaidschan bis zu den Philippinen. Nur das VBS schafft es nicht, Bestellung und Inbetriebnahme rechtzeitig und im Budget umzusetzen.
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Nur kennen die genannten Gebiete praktisch nur den Sommer und benötigen keinen Frostschutz/Enteisung was für die Schweiz gänzlich vergessen wurde.
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Doch, doch, mit einem Begleitfluggerät ist die Drohne in Teilen schon einsatzbereit, Rehe sichten im Kornfeld, Illegale an der Grenze fotografieren!
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Island und Kanada kennen vor allem den Winter.
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@ Drohnenflieger: Die bestellte Drohne hatte kein Enteisungssystem, was in Israel kein Problem ist, allerdings bei uns ein „Fluggerät“ im Winter unbrauchbar macht.
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@Dronen für den Sommer-Einsatz
Die Enteisungsanlage ist notwendig weil ein Beamter Namen Lüthi auf die hirnrissige Idee kam, die Drohne mit einem Diesel-Antrieb zu verlangen (Swiss-Finish). Diesel verdickt bei niedrigen Temperaturen und muss vorgeheizt werden. Wir haben in Bern Sesselfurzer mit Null Sachverstand, dafür sehr viel Arroganz. Und Politiker die lieber Güpli trinken als handeln, denn diese müssten der Verwaltung zeigen wo es lang geht. (Personelle Konsequenzen) -
@ AKJ: Und ich dachte immer die fliegen mit gepantschtem spanischem Olivenöl!
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@Offizier: ja, aber das ist ein Problem der Beschaffung im VBS: man muss zu Beginn der Bestellung dem Hersteller vorgeben, was die Drohne können muss. Und nicht später mit Zusatzbestellungen kommen oder überall vom Standardprodukt abweichen.
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Es ist nicht nur die Enteisung und der Motor. Solche Probleme kann man relativ einfach lösen. Das autonome Steuerungssystem funktioniert nicht, das ist viel gravierender.
Warum man bei solche Beträgen nicht juristisch wasserdichte Verträge macht mit Konventionalstrafen bei Verzug oder wenn das Pflichtenheft nicht erfüllt wird, ist unverständlich. Es kann nur zwei Gründe geben: a) am Schluss ist niemand verantwortlich und b) es wird mit den Steuern bezahlt.
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Es wäre schön, wenn bei der Kaderwahl in den Bereichen Landesverteidigung (und Rüstungswesen) wieder nur die Qualifikation zählen würde und nichts anderes! Martin Pfister verfügt als Oberst über die notwendigen Dossierkenntnisse. Diplomatischer kann man das nicht ausdrücken. Sonst verschrecken unsere hochsensiblen Landesleute wieder! Was die Verantwortung für dieses Fiasko anbelangt: Beim Staat ist nie jemand für etwas verantwortlich. Das verhindert der Mangel an Wettbewerb. Ein sehr schönes Beispiel dafür ist Jaqueline „Teflon“ Fehr: Die Justizministerin des Kantons Zürich kann sich praktisch alles leisten – und wird erstaunlicherweise nie zur Rechenschaft gezogen!
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Gewaltig, diese Inkompetenzen und das ständige Versageim linken Bundesbern. Diese hochbezahlten Flaschen werden nicht einmal entlassen. Phänomenal- diese linken Seilschaften!
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Hä, jetzt sind wieder die Linken schuld, an was genau bitte. Der „wütende Steuerzahler“ sollte einmal sein Hirn, sofern vorhanden, einsetzen und analysieren! Das F-35 Desaster ist ein durch und durch bürgerliches Desaster. Der Zustand der Armee ist ein bürgerliches Desaster, 3 SVP BR, ein Mitte BR im VBS, ein seit Jahrzehnten bürgerliches Parlament dessen Mitglieder vor allem ihren eigenen Geldbeutel im Kopf haben/hatten „wo finde ich noch ein bezahltes Mandätli“! Vom Volk wählen lassen, von Interessengruppen kaufen lassen!
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Ach, wie schön harmonisch, die Linken als moralische Feigenblattträger nicken alles ab, was ein bisschen nach Frieden klingt, auch wenn’s Milliarden kostet und mit Sicherheitspolitik’so viel zu tun hat wie Globuli mit Medizin. Hauptsache Haltung zeigen
und wenn dann doch wieder Militärspielzeuge aus Übersee eintrudeln, bücken sie sich tief genug, damit niemand merkt, wie bequem Oppositionspolitik von der Zuschauertribüne aus geworden ist.Tom Sievers
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Niemand verbrennt so sinnlos Geld in Milliardenhöhe wie die Bürgerlichen.
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Warum links? Waren Ogi, Murer und Amherd links?
Wer waren (uns sind) die Vollpfosten, welche ums verrecken und ohne Verteidigungsstrategie F-35-Stealth-Bomber wollten? Wer sind die Hirnis, welche 100 mio für Kampfpanzer fordern? (Wenn fremde Panzer in der Schweiz sind, dann guetnachamsächsi. Will da wirklich jemand auf Schweizer Gebiet Kampfpanzergefechte?)
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Endlich kommt auch ein Ex Militär aus dem Busch. Es war schon bei der Beschaffung sonnenklar, dass dieser Weg falsch war. Korruption oder hat der Mossad mit ein paar Leuten „gesprochen“?
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Genauso wie man mit Befremden beobachtet hat, dass sich das amherdische Führungspersonal gleitig in Sicherheit brachte, kaum war die „Chefin“ weg.
Rette sich, wer kann.. mit fetten Bezügen und Abfindungen im Gepäck..-
Genau so ist es. Suessli kommt aus der Finanzwelt, auch der müsste zur zur Verantwortung gezogen werden, nein man küsst ihm noch die Füsse😡
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Dumm nur einige von ihnen sind wieder in verantwortungsvollen Positionen gelandet, Skyguide/Pilatuswerke nicht wegen ihrer Kompetenz sondern dank des Filzes!
Besonders prekär die beiden die bei Skyguide mit dem schlechst möglichen Ruf den sie zu Recht haben gelandet sind. -
Gut beobachtet! Viola Amherd und Brigitte Hauser-Süess sind mit einem Camion voll Cholera ins Reduit gezogen. Mitten im Berg suchen sie seitdem einen UKW-Sender für ihr Kurbelradio.
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Viola Amherd hat ein Seuchengebiet hinterlassen.
Man wäre nicht erstaunt, wenn nich mehr Sumpfleichen auftauchten.-
Ein Paradebeispiel einer Quote:
Keine Ahnung von nichts.
Gewählt nur dank Quote.
Nie im Militär.
Aus dem Wallis. -
Sauer wie nichts.
Geschluckt mit Gewürge.
Passt zu Salat.
Aus dem Wallis. -
Eine Schande sowas. Es wird Zeit zum auswandern und der Bananenrepublik Schweiz adieu zu sagen.
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Gewaltig, diese Inkompetenzen und das ständige Versageim linken Bundesbern. Diese hochbezahlten Flaschen werden nicht einmal entlassen. Phänomenal- diese linken Seilschaften!
Viola Amherd hat ein Seuchengebiet hinterlassen. Man wäre nicht erstaunt, wenn nich mehr Sumpfleichen auftauchten.
Genauso wie man mit Befremden beobachtet hat, dass sich das amherdische Führungspersonal gleitig in Sicherheit brachte, kaum war die „Chefin“…