Peter Spuhler hat sein unternehmerisches Glückshändchen verloren.
Am ersten Börsentag seiner Aebi Schmidt-Gruppe, die Mähdrescher und Pistenräumer verkauft, krachte der Kurs in den Keller.
Dahinter steckte ein falscher Kurs. Wie dieser ins Handelsystem geraten konnte, ist unklar. Der Wert der Aktie konnte sich einigermassen halten.
Eine Schmach für den bekanntesten Unternehmer Helvetiens war die Aufregung rund ums Aebi-Debut auf dem US-Parkett trotzdem.
In Deutschland brach Spuhler vor lauter Krise ein Tabu. Die Fabrikleute sollten auf einen Teil ihres Lohns verzichten.
Jetzt herrscht auch in der Heimat Panik. Im Hauptwerk von Spuhlers Stadler Rail, im thurgauischen Bussnang, müssen die Ingenieure zurück ins Zeichungszimmer.

Fertig lustig mit ausgedehnter Heimarbeit. Maximal noch einen Tag Home Office gesteht der Patron seinen Angestellten zu.
Man habe gemerkt, dass gerade im Engineering die physische Präsenz entscheidend sei, so ein Stadler-Rail-Sprecher.
Für Spuhler sind die Good old times vorbei. Aebi Schmidt hat sich zwar zu einem Weltplayer gemausert.
Doch warum Spuhler die Firma unbedingt an der Tech-Vorzeigebörse Nasdaq kotiert haben wollte, leuchtet nicht ein.

Der Aebi-Titel wäre allein schon vom Namen her perfekt für die Schweizer Börse.
Spuhler aber kennt nur den Sky als Limit. Er will immer noch höher hinaus.
Dabei ist er umzingelt von Baustellen. Mit seinen Engagements bei Rieter und Autoneum hadert er ebenso wie dem Investment bei Swiss Steel.
Dort hat er sich nach einem wüsten Streit mit Haupteigentümer Martin Haefner vom Acker gemacht.
Spuhlers Nimbus ist verflogen. Gemerkt haben es die Klein-Aktionäre seiner Stadler Rail schon lange. Er selber schwebt immer noch in den Wolken.
Kommentare
Kommentar zu Hopp Spuhler Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Homeoffice mögen halt narzisstische Chefs nicht. Alleine kann man im Büro ja nicht Big Boy Alpha spielen. HO oder mehr Lohn!
Fahre doch nicht kostenlos 1h Hin und 1h Zurück?! Das wären dann 8h + 2h = 25% Mehr Lohn 😉
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Spuhler hat echt ein schlechtes Händchen bei seinen Investments. Sowas habe ich selten gesehen aber vielleicht kommt er jettz wieder auf den Boden und überlegt, bevor er investiert.
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Die Frage ist aber schon berechtigt was Spuhler mit seiner Firma an der Nasdaq will? An der Six wäre ein Notierung sinnvoller gewesen, da stimme ich dem Autor schon zu.
Die Ingenieure sind auch so eine ganz besondere Spezies: Sind in theoretischen Konzepten top, aber bei der Umsetzung in die Realität harkt es häufig ganz gewaltig. Kein Wunder das Home Office da nicht mehr läuft.
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Und wieder ein hässiger Kommentar von Herrn Hässig über Peter Spuhler. Er scheint da ganz offensichtlich einen persönlichen Komplex zu haben. Wenn ich die Leistungsausweise dieser beiden Herren vergleiche, beeindruckt mich jener von Herrn Spuhler allerdings einiges mehr!
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Wenn ich mir die Vielfalt der Kommentare durchsehe über eine längere Zeit, dann wird Herr Hässig unter dem Strich für alles Übel der Welt verantwortlich gemacht. Dabei berichtet er nur darüber. Natürlich schon subjektiv, aber jeder Autor hat eine Handschrift.
Persönlich bin ich nicht immer der gleichen Meinung wie Herr Hässig und oft schreibt er mit spitzer Feder. Unter dem Strich schätze ich IP aber sehr, weil IP als Medium halt unbequem und frech ist, was wir speziell in der heutigen Zeit in der Schweiz bitter nötig haben, weil die Systempresse mit Staat und Wirtschaft unter einer Decke steckt. Dabei kann es auch vorkommen, dass über das Ziel geschossen wird. Bisher hat IP aber noch alles richtig gestellt, was daneben war und jeden juristischen Angriff überstanden.
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Kein guter Artikel lieber Lukas, es geht hier nicht um Fakten, sondern bashing. Was hast du gegen Spuhler, dass du ihn hier immer wieder zerreissen willst. Dein Blog ist echt lausiger denn je, immer die gleiche Leier. Du solltest deine persönlichen Befindlichkeiten und situativen Sympathien hier nicht ausleben, sondern sauber recherchierte Fakten auftischen. Irgendwie bist du schäbig geworden? Mangels Gassenhauer? Klar!
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Kein guter Artikel lieber Lukas, es geht hier nicht um Fakten, sondern bashing. Was hast du gegen Spuhler, dass du ihn hier immer wieder zerreissen willst. Dein Blog ist echt lausiger denn je, immer die gleiche Leier. Du solltest deine persönlichen Befindlichkeiten und situativen Sympathien hier nicht ausleben, sondern sauber recherchierte Fakten auftischen. Irgendwie bist du schäbig geworden? Mangels Gassenhauer? Klar!
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Ohne die Entwicklung von Stadler zu kommentieren: Wer glaubt, dass Ingenieure im Bahnbau allein im Homeoffice etwas zu Stande bringen, der schickt auch Mineure ins Homeoffice. Anekdote am Rande. Bei SRF haben Produktionsmitarbeiter, die für den Auf- und Abbau von Aussenproduktionen (etwa ESC) zuständig sind, ein Homeoffice-Tag pro Monat durchgesetzt. Heisst auf deutsch: 12 Ferientage mehr.
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Wer nicht am Tisch sitzt, landet auf dem Tisch. – Früher oder später.
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Wer nicht am Tisch sitzt, landet auf dem Tisch. -Früher oder später.
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Spuhler leidet seit seinem früheren Engagement im UBS-VR an Grössenwahn. Die Erfolge, welche er mit Stadler Rail hatte, haben zu einer Art Hunter-Strategie wie bei der seligen Swissair geführt. Stadler hat div. Konkurrenten aufgekauft. Sein Imperium konnte er auch nicht mehr allein führen ohne sich mit zweifelhaften Personen abzugeben. Aebi-Schmidt-Fruithof bspw.
Seinem Militär-Buddy Pierin Vincenz hat er Mio. geliehen und musste ihn betreiben. Vincenz-Ex Nadia Ceregato arbeitet bei Stadler als Juristin. Auch hier Amigo-Kultur. -
Mich nerven diese giftigen, unfundierten Artikel. Wieder einmal wird Peter Spuhler zu Unrecht kritisiert. Nur weil die Ingenieure einen Tag mehr vor Ort arbeiten müssen, wird er an den Pranger gestellt!? Er steht seit über 30 Jahren an der Spitze des Unternehmens, hat dieses zu einem globalen Player geformt und weiss besser als jeder andere, was für das Unternehmen und seine Mitarbeitenden am besten ist! Ausserdem kann ich mir vorstellen, dass Spuhler bei diesem Entscheid gar nicht involviert war. Ist ja nicht VRP-Level… Ein bisschen mehr Respekt bitte…
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@schlitz
bezahlte werbung?
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Nasdaq ist klar die Vision von Fruithof. Die Welt ist ihm zu klein. Nasdaq heisst: endloses Jetset-Leben in USA, auch für seinen Personaler, beides Buddies zu CS-Zeiten.
Zeitpunkt für IPO @Nasdaq: Dümmstmöglicher. -
alles geht mal vorbei.
zeit, die schafe ins trockene zu bringen
und das leben zu geniessen. -
Peter ist ein cooler Typ, ich mag ihn. Aber mit seiner Aktie habe ich Geld verloren, das nehme ich ihm übel.
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Engineering ohne engen Kontakt mit Produktion und Verkauf ist Unsinn. Bin erstaunt über das Stadler Management , hätte nie eingeführt werden sollen.
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Willkommen im 21. Jahrhundert, der Zeit wo es fleissige zu Hause und faule im Büro genauso gibt wir umgekehrt.
Und oh Wunder, gibt es Leute, die nach Feierabend nicht 1h im Stau stehen wollen.
Der „War for talent“ ist nicht stark genug, wenn man problemlos den Rückwärtsgang einschalten kann.
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Warum so hässig? Nicht zum ersten Mal schreiben Sie despektierlich über Spuhler. Ist es eine persönliche kränkung, die Sie antreibt?
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Das ist der Hammer. Fabrik Arbeiter in Spuhlers Werk sollen auf einen Teil ihres Lohnes verzichten?
Steht die Stadler Rail unter Druck? -
Vor Corona war Homeoffice noch kein Thema. Jetzt rennen die verwöhnten Bürolisten zur Zeitung, wenn sie „nur noch“ 20 Prozent von Zuhause arbeiten können. Wenn’s einem nicht passt, dann kann man sich eine andere Bude suchen, die keinerlei Identifikation mit den Produkten und Menschen verlangt. Stadler = TOP!
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Ich wünsche Stadler viel Glück, einen fähigen Software-Engineer zu finden, der vier Tage pro Woche ins Büro kommt und das für einen Lohn von CHF 95’000. Das dürfte für diese HSG-Manager mit Kontrollwahn ein böses Erwachen geben…
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Spuhler hat keinen Abschluss von der Uni St. Gallen (fūr die minder bemittelten HSG). Er hat aufgegeben.
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Wahnsinn der Hass den vielen Kommentatoren und IP gegen die Realindustrie und im Besonderen gegen Spuhler hier ausbreiten. Da wird geschwafelt von subventioniertem Unternehmen und und und… Es gibt keine Unternehmen die so subventioniert sind in der Schweiz wie die Grossbanken, sie kommen direkt nach den Bauern. Der Schutz ist sehr umfassend von der Politik über die Gesetzgebung bis zu den Medien, die ja gut bestückt sind mit gescheiterten Bankangestellten. Ohne diesen allumfassenden Schutz wären diese geschützten Werkstätten längst implodiert.
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Herr Spuhler kommt ja genau aus der Partei der Bauern; er hat es quasi von den Besten gelernt..
Einfach ein kleiner Unterschied besteht, wohl kein CH Bauer würde mit Belarus zusammen im selben Kornfeld sein Bett aufschlagen!
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Dä Spuhler hät ebbe scho defür glueged, dass mit chli Lobbyarbet für ihn es grosses Chuchestuck tuet abfalle.
Und das vo afang a und nöd im Nachgang wie z.B. bi de Banke.
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Homeoffice ist äusserst unproduktiv und unfair ggü der normalen arbeitenden Bevölkerung.
Höchste Zeit dies einzuschränken bzw zu verbieten! Endlich!-
Wenn man etwas machen muss, das Konzentration erfordert und Ruhe braucht (die ist in den trendy Grossraumbüros nicht gegeben, Untersuchungen zeigen, um wieviel tiefer die Produktivität dort ist) ist Home Office sehr nützlich. Schliessen Sie von sich selbst nicht auf Andere und reden keinen Stuss.
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Ich arbeite nur im Homeoffice, egal, wo ich gerade bin auf dieser Welt! Den Digital Nomads gehört die Welt! Natürlich sind wir vielen Menschen suspekt – aber die Digitalisierung hat nun einmal Möglichkkeiten geschaffen, die weit über das industriell geprägte, seit über 100 Jahren existierende Arbeitsmodell hinaus gehen! Warum sollte man die nicht nutzen dürfen?
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Mit einer einzigen Ausnahme keine ich keine Person, die im Homeoffice gewissenhaft und produktiv arbeitet. Und die Zusammenarbeit wird erschwert, wenn man die Leute nicht erreicht, weil sie mit ihrem Hund spazieren gehen, einkaufen oder Filme für Erwachsene schauen.
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Sie sind vermutlich pensioniert, dauernd hinterm Vorhang und nur eifersüchtig
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@Res: Nicht nur hinterm Vorhang. Offenbar überwacht er regelrecht seine Bekannten. Sonst wüsste er doch nicht, welche Leute „gewissenhaft und produktiv“ arbeiten und welche nicht. Aber egal… einfach ein weiterer Laferi, der HO nur vom Hörensagen kennt.
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Na ja, das Leben eines Industriellen ist vom auf und ab geprägt. Jetzt sind die Zeiten schwieriger aber mit dem Spuhler Bashing kann ich wenig anfangen. Hätten wir mehr solche Macher wie er, ginge es dem Werkplatz Schweiz besser.
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Dem Werkplatz Schweiz geht es doch hervorragend. In den letzten 25 Jahren wurden fast 1’400’000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen (Nettozuwachs)!
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Homeoffice, sprich Kids hüten und chillen.
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Da scheint der Autor Frust ablassen zu wollen…
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Ja, so läuft das hier auf IP mit dem Bashing von Unternehmern (vor allem, wenn es Schweizer sind): Läuft das Geschäft gut, dann trieft Neid aus jeder Zeile, läuft es schlecht, dann wird grosszügig Hohn ausgeschüttet. Und all die (Ex-)Angestellten, die selber nie unternehmerische Risiken eingegangen sind, wissen sowieso alles viel besser als die Unternehmer.
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Was bei Stadler überhaupt noch „Made in Switzerland“ ist.
Ohne die Ost-Milliarden, welche Peter Spuhler an forderster Front durch alle Böden befürwortet hat, würde kein Wagenkasten überhaupt nur rollen können!
Sein Erfolg basiert rein auf staatlicher Wirtschaftsföderung (ja, das hören die Angestellten nicht so gerne). -
Die Einsicht kommt spät und mit Einschränkunen. Home Office „nur“ einen Tag pro Woche ist eigentlich Einführung der 4-Tage-Woche. Immerhin haben damit die Ehefrauen wieder den Grossteil der Woche zur freien Verfügung
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Diese faulen Ingenieure sollten endlich mal schauen, dass Spuhler wieder zu Wohlstand kommt!
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Wieso Patron? Ein knallharter Oligarch. Wegen ihm habe ich mit 61 nach 20 Jahren bei Rieter meine Stelle verloren mit hunderten Anderer. Bitte hört auf ihn zu verniedlichen.
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Wenn man seine Stelle verliert hat dies wohl seinen Grund. Beim heute immer beschworenen Fachkräftemangel ist zu vermuten, dass gewisse Fachkräfte nicht fehlen.
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GUT SO! Spuhler weiss eben noch, seine Mitarbeiter zu schätzen. Die Produktionsmitarbeiter stehen von morgens bis abends im Werk und die Ingenieure schieben im Homeoffice eine ruhige Kugeln und lassen sich dann feiern?!
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Ich arbeite in der Produktion, mit Schraubenschlüssel und allem was dazu gehört, dass die Züge in TOP-Stadler Qualität jeden Tag fahren. Wir können kein Homeoffice machen. Jetzt kann ein kleiner Teil der Büromitarbeiter witerhin einen Tag von zu Hause aus Arbeiten. Wo genau ist das Problem? Sieht wohl nur der hässige Hässig, der eh etwas gegen Stadler hat…
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Kuno Freitag, 11. Juli 2025 / 09:15: „Ich arbeite in der Produktion…“
Grad an der Kaffeepause mit Schraubenschlüssel? Laferi…
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Ja ständig Türen ausser Betrieb und kaputte Toiletten, von denen es nur wenige im Zug gibt. Superqualität.
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Für viele ist der ‚Bottom‘ nicht das Limit. Die Schweizer Regierung tendiert in letzter Zeit Trumps Bottom gründlich zu erforschen.
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Weshalb in der Heimat wegen der Homeoffice-Regelung Panik herrscht, versteht wohl nur der Autor… Offenbar wird die Regelung bei einem kleinen Teil der Belegschaft geringfügig angepasst. So what… In einem Unternehmen, bei dem die meisten in der Produktion arbeiten, ist doch verständlich, dass man irgendwo ein Gleichgewicht finden muss… Das kann sich ein Schreibtischtäter aber halt nicht vorstellen…
Wie immer nutzt Hässig die kleinste Bewegung von Stadler, um Spuhler in den Dreck zu ziehen. Wie immer ist dies völlig unfundiert und gespickt mit viel Häme. Schwingt da Neid mit???
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Die Aktie war auch ohne USA immer ene lahme Ente trotz Grossaufträgen Tendenz immer nach unten.
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Im Büro sind die Ingenieure produktiver als auf der Hängematte daheim
beim Käffeele und etwas Schäffele. – Auch Solidarität mit den krampfenden Büezern, welche kein Homeoffice geniessen können!-
Sehr gut, damit wäre dann auch die letzte Bastion gefallen und die vollkommene „Solidarität“ endgültig hergestellt. Alle erhalten nun denselben Lohn, unabhängig von Leistung oder Verantwortung. Alle dürfen Business Class fliegen, haben einen Parkplatz direkt beim Eingang, ein grosszügiges Einzelbüro, identische elektronische Geräte, ein Geschäftsfahrzeug und ein GA 1. Klasse. Alle Mitarbeiter von Baufirmen erhalten aus „Solidarität“ ab sofort Freiluftbüros, damit sie wie ihre Kollegen Wind und Regen ausgesetzt sind.
Das ständig bemühte Argument der „Solidarität“ können Sie also getrost in the Tonne treten. Wenn Homeoffice tatsächlich das letzte verbliebene „Übel“ wäre, das es zu beseitigen gilt, um diese vermeintliche Gleichheit zu vollenden, glauben Sie mir, ich würde sofort wieder jeden Tag ins Büro kommen.
Aber bis dahin: Kommen Sie mir bitte nicht mit „Solidarität“. Davon sind wir noch meilenweit entfernt.
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Hat der Spuhler ja gut gespielt.
1. Firma an die Börse bringen
2. Viel Geld verdienen
3. Dividende als Cash nehmen
4. Was kümmern mich die Kleinaktionäre
5. 1 Jahres Performance minus 21% / 3 Jahres Performance minus 32%!Da darf man schon etwas mehr Leistung von den Untergebenen verlangen! 😉 😀
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Absoluter Bullshit von einem Neider. Man kann auch über Remote die CAD Software bedienen. Und welche Solidarität denn bitte? Hätten die Büezer was gescheiteres gelernt, könnten auch sie Homeoffice geniessen.
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Es ist wie immer in der Wirtschaft. Es läuft gut, es läuft besser, es läuft ausgezeichnet und dann meint man, man müsse nochmals einen drauf geben. Vor allem die CEO’s und VR-Präsis haben diese Macke noch nicht abgelegt. Auch beim umtriebigen Peter Spuhler läuft es leider so. Konzentriere dich auf das was du wirklich kannst und die vielen Nebengeleise und Engagements gehören geschlossen oder verkauft. Konzentration auf die Stärke bringt Erfolg, natürlich auch nur wenn man mit der Zeit geht oder einen Tick vor der Zeit den Entscheid fällt.
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Die Stadler Rail Aktie hat seit Börsenstart 50 Prozent verloren. Milliardenumsätze nützen nichts, wenn daraus nur ein Mini Gewinn daraus resultiert.
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Wer in den USA überteuert Firmen kauft, kommt später oft auf die Welt.
Ist der UBS passiert mit Paine Webber. Der damaligen Credit Suisse mit Donaldson, Lufkin & Jenrette. Der Kauf der Combustion Engineering durch die ABB im Jahre 1989 war beinahe ein Todesurteil für die Badener wegen Asbestklagen.
Die Deutsche Bayer kaufte 2016 den US-Agrarriesen Monsanto für 63 Milliarden US-Dollar. Obwohl Bayer sein Bedauern über die Entscheidung, Monsanto zu kaufen, nicht öffentlich zum Ausdruck gebracht hat , bezeichnete die Financial Times dies als „einen der schädlichsten Fälle von Desillusionierung nach einem Deal“.
Es ist zu hoffen, dass der Kauf von The Shyft Group durch Peter Spuhler ohne erwähnte Fallstricke bleibt. Der jetzige Börsenkurs zeigt auf, dass der tückische US-Markt seine eigenen Gesetze hat.
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Die Amis wussten gar nicht was Aebi ist. Als sie dann die Aktien gekauft hatten merkten die das es sich um simple landwirtschaftliche Maschinen handelt und nicht um Chips, Kryptos oder Clouds. Das kannst Du weder hebeln noch skalieren und hat mit AI auch nix zu tun. Also wieder weg und Tesla gekauft.
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Ein weiterer Beitrag aus unserer beliebten Reihe „Palfner weiss wie’s wirklich läuft“.
Bleiben Sie dran… -
@Alfred S.
klar – der MarcelP weiss immer und besser Bescheid.
Und immer im Nachhinein.
Sind wir froh, dass er uns immer und immer wieder
die Welt erklärt! 😉
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Im Büro sind die Ingenieure produktiver als auf der Hängematte daheim beim Käffeele und etwas Schäffele. - Auch Solidarität mit…
Wer in den USA überteuert Firmen kauft, kommt später oft auf die Welt. Ist der UBS passiert mit Paine Webber.…
Weshalb in der Heimat wegen der Homeoffice-Regelung Panik herrscht, versteht wohl nur der Autor... Offenbar wird die Regelung bei einem…