Dr. Friedrich Weihenruh, ein Mann, dessen freundliche Augen im Kontrast zu seinem scharfen Verstand standen, betrachtete das Bündel Elend, das in dem sündhaft teuren Ledersessel vor ihm kauerte.
Er machte einen Hausbesuch bei Bodo von und zu Kleingläubig, Erbe einer Teebeutel-Dynastie und Sammler von Ängsten, lähmender und exquisiter als die seltensten Orchideen.
„Er hat es am Telefon gemacht“, wimmerte Kleingläubig und knetete ein Taschentuch, das vermutlich mehr kostete als Dr. Weihenruhs Monatsmiete.
„Einfach so. Zwischen dem Wetterbericht und einer Anekdote über sein Golf-Handicap. ‚Herr von und zu Kleingläubig ‚, säuselte er, ‚ich habe hier eine einmalige Gelegenheit. Eine Währungsspekulation. US-Dollar. Ein todsicheres Ding.’“
Dr. Weihenruh seufzte. Es war ein tiefes, menschliches Seufzen, eine Mischung aus Mitleid und einer leisen Belustigung über die Absurditäten, zu denen die Gier das menschliche Gehirn verleitet.
„Und Sie, ein Mann, der den Pizzaboten nur durch den Türspion bezahlt, um Augenkontakt zu vermeiden, haben am Telefon einem Fremden einen Betrag anvertraut, der die Einnahmen vieler Gemeinden übersteigt?“
„Er klang so … kompetent!“, verteidigte sich Kleingläubig schwach. „Er sprach von ‚Portfolio-Diversifikation‘ und ‚Absicherung gegen Marktschwankungen‘. Er versprach mir eine Rendite von sechs Prozent! Sechs!“
Dr. Weihenruh lächelte nachsichtig. „Sechs Prozent. Vor Steuern, nehme ich an? Lächerlich. Ein Almosen. Das ist die Art von Rendite, die man einem Hamster für das Laufen in seinem Rad anbietet.“
„Und jetzt ist das Geld weg, nicht wahr? Verdampft im digitalen Äther, weil der US-Dollar beschlossen hat, etwas anderes zu tun, als es Ihr Bankberater in seiner Kristallkugel gesehen hat.“
Kleingläubig nickte, und ein einzelnes, teures Tränchen kullerte über seine Wange. „Eine Million. Futsch. Mein Portfolio blutet.“
„Eine Million“, wiederholte Dr. Weihenruh sanft und lehnte sich vor. Seine Augen blitzten nicht raubtierhaft, sondern mit dem Wissen, wie anstrengend vernünftiges Denken sein kann.
„Lassen Sie uns über Ihr wirkliches Portfolio sprechen, Herr von und zu Kleingläubig. Geld kann Sinn stiften, solange es Diener bleibt.“
„Sobald es Herr wird, frisst es Herz und Hirn. Lassen Sie uns über eine richtige Investition reden. Ich biete Ihnen eine Rendite, die Ihren Bankberater aussehen lässt wie einen Erstklässler, der versucht, mit Monopoly-Geld ein Eis zu kaufen.“
Kleingläubig sah auf. Seine Gier kämpfte sichtlich mit seiner Apathie. „Mehr als sechs Prozent?“
„Ich spreche von 400 Prozent in drei Monaten. Garantiert.“
Der Teebeutel-Erbe erstarrte und sah ihn ungläubig an. „Das ist … unseriös. 400 Prozent Gewinn in drei Monaten? Verkaufen Sie Tulpenzwiebeln, Herr Doktor?“
„Nein“, sagte Dr. Weihenruh und verschränkte die Finger. „Etwas viel Selteneres und Wertvolleres. Ich verkaufe Ihnen Ihr Leben zurück. Es ist die sicherste Anlage der Welt: Humankapital. Genauer gesagt: Ihr Humankapital.“
Aus seiner Leder-Schreibmappe zog er eine Broschüre, auf der ein grosses Schweizerkreuz prangte, und reichte sie Kleingläubig.
„Hier ist ein Bericht zum Gesundheitsmonitoring von Bund und Kantonen. Lesen Sie bitte auf Seite 14, ich habe für Sie gelb markiert, was die perfekte Investition für Sie ist.“

Mit staunenden Augen las Kleingläubig, „dass für jeden Dollar, der in die Behandlung von Ängsten und Depressionen investiert werde, vier Dollar Gewinn in Form von besserer Gesundheit“ resultierten.
Dr. Weihenruh stand auf und begann, wie ein Investmentbanker vor einer Präsentation auf und ab zu gehen.
„Sehen Sie, Ihr Bankberater verspricht Ihnen sechs mickrige Prozent auf Ihr Geld. Ich biete Ihnen 400 Prozent für die Investition in Ihre Lebensqualität.“
„Jeder Franken, den Sie in sich investieren, um Ihre absurde Angst vor anderen Menschen loszuwerden, bringt Ihnen, wissenschaftlich erwiesen, mindestens den vierfachen Wert an Produktivität und, was noch viel wichtiger ist, an purer, unverfälschter Lebensfreude zurück.“
Kleingläubig starrte ihn an. „Lebensfreude? Kann man das in Excel-Tabellen erfassen? Ist das inflationsbereinigt?“
„Oh, absolut!“, rief Dr. Weihenruh begeistert. „Lassen Sie uns eine kleine Rendite-Kalkulation machen. Was ist der ROI, der Return on Investment, einer Panikattacke im Supermarkt?“
„Äh … negativ?“
„Korrekt! Katastrophal negativ! Was ist die Dividende, die Sie erhalten, wenn Sie es schaffen, auf der Weihnachtsfeier Ihrer eigenen Firma nicht nach drei Minuten auf die Toilette zu flüchten und dort für zwei Stunden die Kacheln zu zählen?“
„Ich … äh …“
„Der CEO-Posten, den Sie eigentlich innehaben sollten, aber den Ihr Cousin zweiten Grades besetzt, weil er es schafft, Leuten die Hand zu schütteln, ohne in Schweiss auszubrechen. Das ist eine Dividende, die in Millionenhöhe geht!“
Kleingläubig sank zusammen, während Dr. Weihenruh fortfuhr, das Leben des Teebeutel-Erben zu bilanzieren.
„Ihre aktuelle Anlage in Soziale Isolation AG? Performance minus 90 Prozent. Sie zahlen drauf, jeden Tag. Sie bestellen Essen, anstatt in ein Sternerestaurant zu gehen. Kostenpunkt: entgangener Genuss, Wert unbezahlbar.“
„Sie schauen Frauen nur auf Instagram hinterher, anstatt eine anzusprechen. Kostenpunkt: eine potentielle Ehe, Familie, Glück. Nennen wir es ‚entgangene Glücks-Futures‘.“
„Ihr Bankberater verkauft Ihnen Zettelchen mit Zahlen. Ich verkaufe Ihnen die Fähigkeit, zum Bäcker zu gehen und eine Brezel zu bestellen, ohne das Gefühl zu haben, vor dem obersten Gerichtshof auszusagen!“
Kleingläubig war blass geworden. „Aber … 400 Prozent … das klingt so … einfach.“
„Einfach?“, lachte Dr. Weihenruh. „Es ist die härteste Arbeit Ihres Lebens! Aber der Gewinn ist phänomenal.“
„Stellen Sie sich vor: Sie können wieder fliegen, ohne drei Beruhigungstabletten und einen ganzen Liter Gin zu benötigen.“
„Sie können auf einer Parkbank sitzen und die Sonne geniessen, ohne zu analysieren, ob der Mann mit dem Dackel ein Auftragskiller ist.“
„Das sind keine sechs Prozent, mein Freund. Das ist die Befreiung aus einem selbstgebauten Hochsicherheits-Gefängnis. Das ist eine Rendite, die unendlich ist.“
Er hielt inne und sah Kleingläubig direkt in die Augen. „Wissen Sie, was die ultimative Portfolio-Liquidation ist? Der Tod.“
„Und wissen Sie was? Ihr letztes Hemd hat keine Taschen. Sie können keine einzige Aktie, keinen einzigen Dollar und keinen einzigen Goldbarren mitnehmen.“
„Aber wissen Sie, was Sie mitnehmen? Die Erinnerung an ein Lachen. Die Erinnerung an ein gutes Gespräch. Die Erinnerung daran, nicht allein in einer Villa gesessen zu haben, während Sie gesichtslosen Stimmen am Telefon Ihr Vermögen anvertraut haben.“
Es war still im Raum. Nur das leise Surren der Klimaanlage war zu hören, die die teure Luft umwälzte.
Kleingläubig sah auf seine zitternden Hände, dann auf das lächelnde Gesicht von Dr. Weihenruh.
Er dachte an die verlorene Million. Es war eine Zahl, mehr nicht. Dann dachte er an den Mann mit dem Dackel, den er tatsächlich einmal für einen Spion gehalten hatte.
Er dachte an die unzähligen Partys, die er verpasst hatte, die Reisen, die er nie gemacht hatte, die Menschen, die er nie kennengelernt hatte.
„Okay“, flüsterte er. „Ich investiere. Wann fangen wir an, dieses … Sozial-Kapital zu akkumulieren?“
„Sofort, wenn Sie es wollen“, erwiderte Dr. Weihenruh und hob einen warnenden Finger, „aber es ist das seltsamste Geschäftsmodell, das Sie je kennenlernen werden.“
„Inwiefern?“, fragte Kleingläubig.
„Ganz einfach. Bei Ihrem Bankberater zahlen Sie, und er soll die Arbeit machen. Ein miserables Geschäftsmodell, wie wir gerade gesehen haben.“
„Bei mir ist es genau umgekehrt: Sie bezahlen mich, und dann leisten Sie die brutal harte Arbeit selbst.“
Kleingläubig sah ihn verwirrt an. „Ich soll die Arbeit machen?“
„Absolut!“, sagte Dr. Weihenruh. „Stellen Sie sich mich als Ihren persönlichen Sherpa für den Mount Everest Ihrer Seele vor.“
„Ich stelle Ihnen die beste Ausrüstung zur Verfügung, die mentalen Eispickel, die Landkarten Ihrer Denkmuster, sogar die motivationale Schokolade. Aber den verdammten Berg hochkraxeln, das müssen Sie schon selbst.“
Kleingläubig sank noch mehr in sich zusammen. „Ich weiss nicht, ob ich das schaffe“, murmelte er. „Ich habe diese Angst seit Jahrzehnten. Sie ist ein Teil von mir.“
„Ach was, ein Teil von Ihnen!“, entgegnete Dr. Weihenruh lachend und klopfte sich aufs Knie. „Sie haben jahrzehntelang geübt, Angst zu haben.“
„Das bedeutet nur, dass Sie ein unerkannter Weltmeister im Angsthaben sind. Herzlichen Glückwunsch!“
„Nun, wie wäre es, wenn wir diese Disziplin und Energie nutzen, um Sie zum Meister in etwas anderem zu machen? Die Arbeit des Umlernens ist hart, ja. Aber der Gewinn ist phänomenal. Stellen Sie sich das einmal vor!“
„Was, wenn ich mittendrin aufgebe?“, flüsterte wieder die Angst aus Kleingläubig.
„Das darf passieren“, erklärte Dr. Weihenruh mit ermutigendem Kopfnicken. „Sie werden lernen, mit Rückschlägen umzugehen.“
„Aufgeben gehört zum Prozess, wie Gegenwind zum Radfahren. Wir laufen und steigen einfach wieder auf.“
„Angst macht dumm: Sie bringt immer dieselben Argumente. Wir hingegen sind kreativ, wir schreiben Gegenargumente, laminieren sie, legen sie in Ihre Brieftasche – direkt neben Ihre Black Card.“
Dr. Weihenruh lehnte sich wieder zurück, sein Blick wurde sanfter. „Ihr Bankberater hat Ihnen eine Zahl auf einem Bildschirm verkauft. Ein abstraktes Versprechen.“
„Ich biete Ihnen den Genuss, sich unter Menschen zu bewegen und sich wohlzufühlen. Ich biete Ihnen das Lachen einer Frau, die Sie auf ein Glas Wein einladen.“
„Ich biete Ihnen den Sonnenuntergang über dem Meer, den Sie von einem echten Strand aus sehen und nicht auf Ihrem 8K-Fernseher. Das sind die lebenslangen Dividenden der 400-Prozent-Anlage. Das ist der Zinseszins des gelebten Lebens.“
Langsam hob Kleingläubig den Kopf. Seine Augen waren klarer. „Okay“, sagte er mit festerer Stimme. „Was kann ich tun? Wie fangen wir an … mit der Arbeit?“
Dr. Weihenruh lächelte ein breites, ehrliches Lächeln. Er reichte Kleingläubig die Hand. „Indem Sie meine Hand schütteln. Das ist der erste kleine Schritt den grossen Berg hinauf.“
Und als Bodo von und zu Kleingläubig zögernd die Hand ergriff, wusste Dr. Weihenruh: So beginnt sie. Die langsame, mühsame, wunderschöne Klettertour zurück ins Leben.
Kommentare
Kommentar zu Hans Bleuer Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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So schön und so wahr … Danke!
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Was für Sörgeli und Problemchen hat diese Species Mensch? Und die bestimmen das Schicksal von uns RuderInnen im Boot? Ob die Natur hier korrigierend eingreift, und deren Seele zwickt?
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Dr. Weihenruh hat auf der ganzen Linie recht. Konzentriert, 4-6 Monate mit Psychologischer Hilfe an sich arbeiten, mit Disziplin und vollem Änderungswillen, macht 100% Sinn. ABER: Der Psychologen- und Psychiater-Sumpf ist keinen Deut besser als die verschmähten Bank-RM‘s. Es wird sehr oft primär das eigene Portemonnaie optimiert. Jahrelange Sessions mit einsamen Menschen ohne wirklichen Fortschritt und das auf Kosten der Krankenkasse.
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hä🤔
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Nicht jeder Harry ist ein Hirsch, und nicht jeder Hirsch hat einen Harry, der ihm gratis die Hufe auskratzt.
Und alle Hirsche wissen von Natur aus, dass sie jedem Harry aus dem Weg gehen sollten.
So war es schon immer.
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Unsere Ängste sind gut. Hört auf dieses Postkartenleben leben zu wollen. Und hört auf den Patienten dafür ein Leben lang tausende von Franken abzuknöpfen. Unsere Ängste ermöglichen uns, ein ruhiges Leben leben zu können, mit der Ausrede, dass wir den ganzen Stress zwar wollen würden, aber leider nicht können. Hätte Gott mich anders gewollt, so hätte er mich anders gebaut. Goethe.
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da ist ein Denkfehler drin in der Argumentation: unsere Natur, die danach strebt, neues zu erfahren, zu lernen, sich neue Möglichkeiten zu eröffnen.
Wenn wir dieses Talent nicht hätten, würden wir als neugeborenen Babies umgehend sterben
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Deppen.
Sechs Zeichen ohne den Punkt.
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Sehr unterhaltsame und lehrreiche Geschichte. Der arme Bodo von und zu Kleingläubig. Vom Regen in die Traufe geraten. Von ‚abgezockt‘ zu ‚ausgebeutet‘ und wieder zurück. Zum Konsumenten degradiert, der Arbeit zum Frass vorgeworfen, und den Beratern ausgeliefert. Hoch lebe der Kapitalismus, seine Indoktrination, und seine ‚Investitionsformen‘. /s
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Was meint eigentlich Herr Palfner zu diesem Thema?
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Herrlich geschrieben, erinnert mich an (unter anderem) die Sprache von Herrn René Zeyer (Betreiber von http://www.zackbum.ch), der auch humorvoll schreibt. Bitte weiter so
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Wunderbare Geschichte. Getrieben im Rennen nach dem schnöden Mammon und der Gewinnmaximierung, vergisst man die Pflege des wertvollsten Assets.
Nicht nur Kunden vergessen und vernachlässigen dieses Assets, auch die Banker müssten dieses Asset – Leben – als oberste Direktive betrachten. Sie tun es nicht! Ein Fehler. Man hat die Definition von wahrem Reichtum vergessen! -
LH macht aus Inside Paradeplatz jetzt Inside Psychiatrie, für mich ist IP nun defintiv aus. Für diese Thema müsste LH etwas mehr wissen zu diesem Thema. Aber er will ja Klicks generien und mit diesem Thema fordert er Psychopathen zu ellenlangen Schwafeleien.
Da wird nun Geiger, Zeyer, Frenkel, Stöhlker, Gantner, Stahel uva wacker mitschreiben.
Das Paradeplatz Volk zieht sich zurück und das ist gut so.
Ich nehme an, Natalie Rickli wird auch bald regelmässig teilnehmen. -
Ausgerechnet die WHO will die Menschheit von Depressionen befreien. Die einzige Depression, die mich daran hindert, die Ersparnisse meiner Arbeit zu geniessen und meine Familie daran teilhaben zu lassen, sind die WH0 und die anderen roten Globalisierer, die unentwegt drohen, uns wegen einer angeblichen menschgemachten Klimaerhitzung in 15 Minuten Städten einzusperren, uns zu enteignen, damit wir nichts mehr haben und glücklich sind, gegen nicht existierende Krankheiten zwangsimpfen und die Schweiz der EU auszuliefern etc.
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gegen Ihre Krankheit gibt es Mittel. Sie haben die Wahl, sowohl Tabletten als auch Gesprächstherapie helfen.
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Oha, ein Schwurbler, ein Asozialer.
Hoffe auf eine nächste Pandemie in welcher sich diese Deppen auch nicht Impfen lassen werden. Wird ganz viel Platz geben auf diesem Planeten. Und es lebt sich schöner ohne die.
Zum Schwurbler: bitte, bitte zeig mir das Gesetz in welchem steht, dass in der Schweiz zwangsgeimpft werden muss. Bitte. Nur einmal.
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@Schwurbler
Falls Ihr es nicht gemerkt habt: Es ist Eure Arroganz und Uneinsichtigkeit, die dazu geführt hat, dass viele Menschen der Demokratie und dem Rechtsstaat innerlich den Rücken zugekehrt haben.Ihr wundert Euch, dass die AfD in Deutschland und die SVP in der Schweiz Zulauf haben? Selber schuld – das liegt einzig und allein daran, dass Ihr nicht mal ansatzweise versucht habt, die Gegenseite (die während Corona viele Nachteile in Kauf nehmen musste) zu verstehen.
Man kann Menschen auch indirekt zum Impfen zwingen, indem man ihnen verbietet, am normalen gesellschaftlichen Leben (Restaurantbesuche, Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel) teilzunehmen.
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Bald auf Inside Paradeplatz: Vanity Publishing in der «editionBoomer». Eine grossartige Chance, um Ihre Gedanken mit der Welt zu teilen – und dieser auch gleich mit Halbleder und Goldschnitt aufs Auge zu drücken. Erhalten Sie Ihre inkohärenten Salbadereien in gedruckter Form für nur CHF 2’499.00*
* exklusive Mehrwertsteuer, Beratungs- und Servicegebühren, Druckkosten sowie externen Kosten.-
„Geriatrie Hirslanden“ halluziniert von „inkohärenten Salbadereien“, über die der Tagesanzeiger (https://www.tagesanzeiger.ch/gesundheitskosten-abzocke-der-hirslanden-spitaeler-mit-rabatten-103676311663) vor einem guten Halbjahr schrieb: „Gesundheitskosten: Abzocke der Hirslanden-Spitäler“.
Hat das nicht System, wie der SRF (https://www.srf.ch/news/schweiz/horrende-honorare-das-kassieren-aerzte-an-hirslanden-kliniken) berichtete? SRF: „Gesundheitsökonom Heinz Locher berät als Experte auch den Bundesrat. Er hält die Hirslanden-Honorare für klar übertrieben: «Sie entsprechen nicht dem Wert der Leistung.» Für Locher sind sie «unethisch und nicht akzeptierbar.»“
Inside Paradeplatz ist nicht für Abzocke „mit Halbleder und Goldschnitt“ bekannt. Aber die pressegängige „Abzocke der Hirslanden-Spitäler“ dürfte Stoff für einen Text in Gold und Leder auf Inside Paradeplatz hergeben, oder?
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Übrigens, wer es noch nicht mitbekommen hat, bei der WHO liegt der ROI bei 1:35 🤑
https://www.who.int/about/funding/invest-in-who/investment-case-2.0/return-on-investment
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Zu lang für IP
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Zu lang für Sie.
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Für Paranoiker viel zu kurz.
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musste nach den ersten drei Absätzen abbrechen, zu anstrengend. bitte das nächste Mal kürzer fassen und nicht soo kompliziert. Oder mal Praktikum bei Luki machen, da lernt man das auch.
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@RAV Sachbearbeiter: FH/Uni/ETH-Lekturen sind viel länger, wenn Sie nicht die Geduld haben, diese paar einfachen Zeilen zu lesen, haben Sie wahrscheinlich keine Chance, ein Hochschulstudium zu absolvieren, das wirklich kompliziert und anstrengend ist…enjoy 😉
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Einer, der nie mehr ein Buch kauft, weil er bereits eines hat?
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Luki fördert ja diesen Schrott auf Inside Paranoika und wird bald ein Kunde sein Luchmann.
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@Bauarbeiter: Was meinen Sie mit „Hochschulstudium, kompliziert und anstrengend“?
Das ist heute nicht mehr so.
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Einfach Klasse, fantastisch!!!
Leider spiegelt sich hier, mit der Bestätigung von Obsan, eines der grössten Probleme der Schweizer Gesellschaft wider.
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less would be more
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Deutsch?
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Was für eine wunderbare Geschichte. Von derlei sollten wir tagtäglich mehr geniessen können um das Leben wieder als lebenswert zu erfahren.
Vielen herzlichen Dank an Dr. Weihenruh!-
Wunderbare Geschichte? Text gehört bestenfalls in ein linkes Seminar, wo der überbezahlte Professor mit Migrationshintergrund von sozialer Gerechtigkeit fabuliert. Wahrscheinlich lässt nicht einmal Baume Schneider einen Förderungsbeitrag für diese Geschichte springen.
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Wow, wusste nicht, dass Lucky so viele Autoren kennt, Chapeau!😃
Was für eine wunderbare Geschichte. Von derlei sollten wir tagtäglich mehr geniessen können um das Leben wieder als lebenswert zu…
musste nach den ersten drei Absätzen abbrechen, zu anstrengend. bitte das nächste Mal kürzer fassen und nicht soo kompliziert. Oder…
@RAV Sachbearbeiter: FH/Uni/ETH-Lekturen sind viel länger, wenn Sie nicht die Geduld haben, diese paar einfachen Zeilen zu lesen, haben Sie…