Der „Blick“ sorgt gerade mit zwei Headlines für Aufregung.
Im Luzerner „Cervelatpalast“ habe der Besitzer, die Anlagestiftung der Zürich-Versicherung, die Mieten nach einem Umbau um 82 Prozent erhöht. (Originalmeldung von Luzerner Zeitung)
Und im Zürcher Wollishofen-Quartier würde die teuerste Immobilie der Limmatstadt für über 31’000 Franken vermietet.
Im Monat.

Was nach Verschärfung der Wohnungskrise klingt, könnte in Tat und Wahrheit auf einen Wendepunkt hindeuten.
Ein Indiz ist „Alto“. So heisst das Hochhaus in Zürich-Altstetten der börsenkotierten Hiag-Firma.
Nahe beim Letzigrund und dem alten Schlachthof können Interessierte Top-Wohnungen mit Aussicht ergattern.
Doch das wollen offenbar nicht viele. Jedenfalls stehen von den total knapp 150 Einheiten immer noch 130 zur Verfügung, wie ein Blick aufs Angebot heute früh zeigt.

Dabei suchen die Alto-Vermarkter schon seit Wochen Leute, die bereit sind, die geforderten Mieten zu zahlen.
Diese liegen zwischen 2’260 und 5’650 Franken im Monat – brutto. Dafür gibt es 1,5 bis 4,5 Zimmer.
Es scheint, dass die Preise jetzt eine Grenze erreicht haben, welche die Nachfrage nach Wohnraum in der grössten Stadt der Schweiz nicht mehr weiter anheizt.
Lieber weichen die Suchenden aus – in die Zürcher Vorortsquartiere im Norden, in die Agglo im Westen, in den Aargau. Dort ist’s ruhig und auch schön.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wenn der Wind dreht, dann bleibt dem einen oder anderen die Gier im Hals stecken.
Mein Mitleid hält sich in sehr engen Grenzen.
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In China gibt es Städte die leer stehen. Weil z.B. die Developer an den Eingangstüren der Wohnungen gespart haben und die Kunden die Wohnungen in der Bauphase „das Loch in der Erde“ gekauft haben.
Dass ein Hochhaus in Zürich leer steht bedeutet noch nicht viel. Steht ein Quartier in ZH leer sieht die Situation anders aus.
Es ist noch nicht so weit.
Und: auch wenn die Quartiere in den Grossstädten der Schweiz leer stehen ist das Problem nicht behoben. Dann nämlich können die Kunden die Kredite nicht bedienen und die UBS muss noch ein Mal gerettet werden, schon wieder. Drei Mal dürfen Sie raten in welchen Taschen der Bundesrat die Währung für die Rettungsaktion der „notleidenden Banken“ findet …
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Keine Sorge Brudis, die neuen Hüslis ohne anständiges Vordach haben wir alle mit mongolischem Styropor abgedämmt, so dass diese zwangsbelüfteten Pilzzuchten den kommenden Bauboom schon in sich tragen.
Wir bauen auf und reissen nieder so haben wir arbeit immer wieder.
Haaaha.
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Das gibt Wohnungen für Airbnb. Damit kann die Rendite nochmals erhöht werden. Oder es ziehen Wohnungssuchende vom Sozialamt ein, dann ist die Rendite ebenfalls gesichert.
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Wow, das Gebäude ist ja grotesk hässlich und ähnelt sehr stark diversen Bauten der Stadt und deren Gschpusi-Genossenschaften. Alles in diesem verstaubten und bünzligen Retro Look, als „Hinweis auf die industrielle Vergangenheit“. Dann natürlich die Begegnungszone fürs Quartier – alles sehr typisch für Vorgaben der Stadt. Das braucht und das will niemand. Auch dieses Hochhaus bietet ausser Wohnraum nichts. Zum Glück ist das Teil nicht höher. Nicht mal eine Loggia, kein Dachgarten, kein Portier, keine Grandezza, keine spannende Beleuchtung oder Inszenierung, kein Pool, kein Fitnessstudio, kein Squash- oder Badminton Court, einfach nichts. Alles Standardgrau und einfallslose Begrünung. Wieso baut jemand für viel Geld so etwas?
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Wir hier in der Schweiz haben das Glück, einfach so zu den wohlhabendsten 10% der Weltbevölkerung zu gehören.
Wer jetzt noch von Enteignung der Eigentümer und Mietsklaven spricht, hat keinen Bezug mehr zur Realität.
Aber hej, wenn Mimimimimi gut tut, dann macht ruhig weiter. -
Ich hoffe, dass Hässig nie eine Wohnung zu vermieten hat, der hat auch davon keine Ahnung.
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Und Sie haben Ahnung? Davon liest man aber nichts.
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die hohen miet- und hauspreise hierzulande haben viele väter. ein wichtiger preistreiber sind unsere pensionskassen, welche von gesetz her geradezu in den immobilienbesitz gedrängt werden. seit jahrzehnten kaufen sich pensionskassen gegenseitig miethäuser ab und treiben so die preise hoch und immer höher.
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Wer will 5000 Stutz auf den Tisch legen um dann auf 100qm in einer seelenlosen Siedlung zu verschimmeln? Und das jeden Monat. lol
Danke aber nein Danke, liebe Grundstückspekulanten -
Wenn ich meine MitarbeiterInnen so anschaue, dann weiss ich genau, welche in einigen Jahren zusammen mit ihrem Partner genügend Eigenkapital gespart haben, um sich gemeinsam eine Wohnung zu kaufen. Das sind einige! Die anderen verballern ihren üppigen Lohn für völlig unnötigen Kram, Ferienreisen weiss-ich-wohin, dauernd auswärts essen – und arbeiten Teilzeit. Voilà!
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und dann? Anwalt für Scheidungsrecht … Traum wird zu einem Trauma!
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Wer zu aktuellen Marktpreisen kaufen ‚muss‘ ist nicht besser dran als wer zur Marktmiete mieten muss. 0815 Kombüse für viel Geld in beiden Fällen und für die nächsten Jahre im 0815 Job gefangen. Natürlich gut für den Chef.
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solange alle Parteigenossen*innen (und aussen) durch Vitamin B an die Sozialwohnungen kommen ohne Einkommensgrenze hocken sie in diesen. Dann müssen sie auch nie 100% arbeiten was zusätzlich die Einwanderung befeuert. Schmeisst diese Schmaro .. s, raus – die sollen einen Fulltimejob bei der Verwaltung beantragen damit sie die günstigen Wohnungen den wirklich bedürftigen abtreten können. Sie selber erhalten (nicht verdienen) genug um die Marktpreise zu bezahlen. Eigentlich sollten Parteimitglieder oder Wähler der Parteien die das Sagen haben (Rot und Grün) bei Sozialwohnungen in den Ausstand treten und/oder solche innert 6 Monaten verlassen.
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Ah, herrlich! Die armen Immobilienhaie, die dachten, sie könnten uns das letzte Hemd ausziehen, sitzen jetzt auf ihren gähnend leeren Betonsilos. „Alto“ – wie passend, so hoch ist wohl der Elfenbeinturm, aus dem die auf die Realität herabblicken. 130 von knapp 150 Einheiten leer? Sollen sie doch auf ihren überteuerten Löchern sitzen bleiben, bis der Turm endgültig verlodert. Ich hoffe, dieses Mahnmal der Gier bleibt für immer ein Symbol gescheiterter Spekulation. Und ja, das macht wirklich Freude!
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Es ist nicht nur die Gier der “Immobilienhaie” – die gesamte Baubranche profitiert vom Bauboom.
Gleiches gilt für die Gemeinden – sie rechnen inzwischen fest mit einem stetigen Einkommensfluss aus der Grundstückgewinnsteuer und haben ihre Ausgaben entsprechend (nach oben) angepasst.
Es sollte jedem klar sein, dass das keine nachhaltige bzw. gesunde Entwicklung ist.
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Keine Überraschung. Solange die vielen Gutverdiener in den Zürcher Sozialwohnungen sitzen und den Bedürftigen die subventionierten Wohnungen streitig machen, stehen die teuren Wohnungen leer. Verfehlte Politik der linken Stadt Zürich. Weshalb soll ich mehr zahlen?
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Tja, Schmuhl, verdienst du zu wenig für eine Sozialwohnung?
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@Lampart: auch wenn man 180’000.- pro Jahr verdient, darf man in einer Statdzüricher Sozialwohnung weiter bleiben. Sagt das Gesetz. Rot-Grüne Mehrheit.
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Bänker, es gibt keine Sozialwohnungen. Es gibt städtische Wohnungen und von einem Teil davon wird der Mietzins subventioniert. Wenn jemand die Bedingungen für diese Subvention nicht mehr erfüllt, fällt diese weg. Es kann sein, dass der Mietzins der städtischen Wohnungen tiefer als derjenige der Wohnungen auf dem freien Markt ist, aber die Stadt hat nicht den Auftrag, mit der Vermietung Gewinn zu machen.
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Das Problem sind wohl nicht die 5,6k Mietzins, sondern die dafür angebotenen 109 qm Wohnfläche. Hasenstallfeeling zum Hammerpreis.
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Schön wäre es ja.
Das Ende des derzeitigen Immobooms wurde schon verschiedentlich verkündet.
Hoffen wir mal, dass sich der Autor nicht täuscht.
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5650.- um Fussball Chaoten beim Letzigrund zu begegnen und den feinen Duft vom Schlachthof in der Minergie Lüftung. Sound delightful.
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Dumm, wer in dieser überteuerten, von Expats überfüllten Stadt wohnen möchte.
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Verstehe nicht, warum man dort wohnen will.
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Das ist aber nicht nur in Zürich zu beobachten. Auch in anderen Ecken und in ländlicheren Gegenden kommen immer öfter Häuser und Wohnungen auf den Markt, die auch länger inseriert sind. Scheint fast so als ob da die prognostizierte Nachfrage der Realität (mal wieder) zu stark davon gelaufen ist.
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Dass ein Objekt „länger“ auf dem Mart ist, muss kein schlechtes Zeichen sein, im Gegenteil. Wer inseriert und in wenigen Tagen 10 ernsthafte Gebote hat zum verlangten Preis bekommt, hat zu billig ausgeschrieben. Wenn es nicht gerade ein absoluter Notverkauf ist, sollte man eher teuer anbieten und auf den Einen warten, der, warum uch immer, bereit und in der Lage ist, den stolzen Preis zu zahlen.
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WEnn wir keine Zuwanderung hätten sondern eine Abwanderung dann wären schnell die Mietzinsen um 30 – 50 Prozent gefallen. und jeder Neumieter würde bei einer Abwanderung oder einem Zuwanderungsstopp mit 6 Gratismietzinsen begrüsst damit er ja einen Mietvertrag unterschreibt und nicht bei der Konkurrenz etwas mietet.
Die linken haben noch immer nicht Begriffen das die Zuwanderung den Markt anheizt und sofern dies gestoppt wird oder sogar eine Abwanderung eingeleitet wird würden die Preise schnell wieder um 30 – 50 Prozent korrigieren.-
Statt nur die Vorteile von Abwanderungen zu erwähnen, sollte sie sich mal die Mühe machen und die Nachteile zu hinterfragen. Eine Medaille hat immer zwei Seiten.
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Würde man den Markt mehr spielen lassen, hätte sich das schon längst reguliert. Im Zentrum zu wohnen wird immer teuer sein, das ist aber auch gut so, dieser Luxus darf etwas kosten. Ein freier Markt sorgt mittelfristig für einen vernünftigen Wohnungsmix der der Nachfrage entspricht. Das staatliche Subventionieren und Privilegieren einzelner Gruppen verbrennt öffentliches Geld und kommt am Ende nur einigen Wenigen zu gute.
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Die woke Züri Bubble platzt also na wer hätte das gedacht. Man braucht halt immer auch ein paar Dumme die arbeiten gehen und Steuern zahlen. aber wenn die mal aufwachen..
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Auch diese überteuerten Wohnungen werden ihre Abnehmer finden. Zum Beispiel bei den überaus beliebten „Flüchtlingen“ und sonstigen Kulturbereicherern – mit Hilfe des Sozialamtes, versteht sich. Denn diese zahlreichen und anscheinend unbedingt nötigen Zuwanderer müssen ja irgendwo wohnen. Und bevor das Sozialamt sie in teuren Hotelzimmern einquartieren muss, mietet man eben, was noch da ist.
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Habe Liegenschaften in Westdeutschland und Kanton Bern. Der Riesen unterschied ist der Eigen Mietwert. In Deutschland zahle ich das Haus innerhalb von 15-25 Jahren komplett ab, je nach Lage. Dann zahle ich keinerlei Steuern mehr und auch an die Bank nichts mehr. Wenn ich vermiete, kann ich alle Kosten absetzen. Im Kanton Bern, wenn ich selbst Bewohner zahle ich circa zwei Drittel Eigen, Mietwert und nebenbei zur Vermeidung der Vermögenssteuer einen Batzen an die Bank, lebenslang. Wenn ich vermiete, kann ich weit weniger absetzen als in Deutschland. Das ganze Problem ist hausgemacht und wird durch die Neiddebatte befeuert. Auch gibt es in Deutschland eine mietpreisbremse und LehrKündigungen sind verboten. Auch haben langjährige Mieter einen Bestandsschutz. Trotzdem funktioniert es mit Gewinn Vermietung. Eigentumsanteil fast doppelt so hoch. Und abbezahlt.
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Danke für den Vergleich, der die hiesigen Verhältnisse sehr gut gegenüber stellt.
Eine enorme Einschränkung bilden auch die selbstgerechten Baugesetze, die jedes Bauamt selber festlegen kann und zum Preistreiber werden -
Die Aussagen sind so nicht korrekt: In Deutschland bezahlt man immer die Grundsteuer und zwar jedes Jahr. Eine Steuer, die man in der Schweiz nicht kennt.
Zudem müssen sich die Anwohner in Deutschland an den Kosten für den Strassenbau beteiligen, wenn eine Strasse ausgebaut oder grundlegend saniert wird. Da werden Kosten von 25% bis 75% auf die Anwohner umgelegt. Da dies nicht regelmässig vorkommt, blenden das viele Leute aus. Wer in der Schweiz nicht an einer Privatstrasse wohnt, den betreffen Strassenkosten nicht persönlich.
Auch in der Schweiz kann man alle Kosten der Vermietung absetzen. Ausgenommen sind lediglich wertvermehrende Ausgaben, welche nicht die Energieeffizienz betreffen.
Und nach der Abstimmung vom 28. September 2025 könnte auch der Eigenmietwert verschwinden.
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@ Realist. Ja das stimmt. Man muss Grundsteuer zahlen. 200-400 € im Jahr, außer in München, Frankfurt und so weiter da kann es leicht über 1000 € gehen. Und die Anliegergebühr wird mittlerweile hier in dem Bundesland auf das Dorf, Kleinstadt aufgeteilt, und so zahlt jeder ein bisschen mit, aber nicht so viel, damit es solidarisch ist. Beträge unter 1000 € sind es meistens. Und so oft wird eine Straße ja nicht neu gemacht. Aber danke für die Korrektur. Und ja, auch in der Schweiz kann man absetzen. Aber lange nicht so viel wie in Deutschland. Und der Steuerberater kostet pro Wohneinheit 500 € im Jahr. Das gute an der Schweiz ist die enorme Wertsteigerung der Immobilie beim Verkauf. Das Land ist klein und Land ist teuer.
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Soso, jedes „Bauamt“ kann die selbstgerechten Baugesetze selber festlegen – Wüki ?
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Fazit:
Ein realitätsnaher, kaufkraftbereinigter Mindestlohn für Zürich 2025, der denselben Lebensstandard wie in den 1990er Jahren sichern kann, müsste mindestens bei 33–35 CHF pro Stunde liegen, sofern die hohen Miet- und Immobilienpreise sowie die übrigen Lebenshaltungskosten in vollem Umfang einbezogen werden. Alles darunter würde zu deutlichen Wohlstandsverlusten führen, verglichen mit damaligen Verhältnissen.
Diese Zahl liegt deutlich über den aktuell in einigen Schweizer Kantonen geltenden Mindestlöhnen und veranschaulicht den anhaltenden Druck durch Immobilien- und Lebenshaltungskosten in Zürich.
Quelle ist Perplexity-
was ist das Problem: ich zahle der Putzfrau 35/h und dem Gärtner 45/h
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Die Inflation ist schuld!
Das gesetzliche Zahlungsmittel namens Schweizer Franken (Falschgeldwährung) ist nicht nur untauglich, sondern Betrug. Die Inflationsberechnungen werden von Staat + Bankern absichtlich manipuliert + beschönigt dargestellt. Diese Staaten + Regierungen, samt der Gesetzgebung, existieren alle nur dank Manipulation + Lügen. Deshalb entstehen immer mehr Staatsverweigerer ähnlich wie damals in der DDR.
Die Regierungen sind alle aufgerufen endlich die nötigen Änderungen vorzunehmen, und zwar nicht indem sie die Erdenbevölkerung noch mehr erpressen +kontrollieren, sondern indem sie dafür sorgen, dass die Menschen wieder echtes, nachhaltiges Geld (Gold + Silber) als Zahlungsmittel haben.
Bei Silber muss deshalb die Mehrwertbesteuerung sofort gestrichen werden, denn Geld darf nicht zusätzlich mit einer Steuer belastet sein. Die Monopolstellung der Banken mit Giralgeldaufbuchung muss dafür gestoppt werden. Geld muss durch Leistung + Arbeit entstehen.
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Wer will schon in einer Museumstadt wohnen wo man nichts mehr Einkaufen kann, kein Parkplatz zur Verfügung hat und ich eine Stunde nach ausserhalb fahren muss bis ich mein Arbeitsort erreiche.
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Gratuliere, Sie haben den Preis für den absurdesten Kommentar verdient. Wenn Sie „eine Stunde“ ausserhalb arbieten, macht eine Wohnung in der Stadt eh null Sinn. Da werden Sie in der Agglohölle deutlich glücklicher. Hätten Sie eine Wohnung in der Stadt, hätten Sie auch einen Parkplatz. Und „nichts mehr einkaufen“? Nach Ihrem letzten Besuch an einem Sonntag im Jahr 1965 freut sich die Stadt Zürich auf ein Wiedersehen …
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@Hirslanden, Am Sonntagen 1965 konnte man in Zürich noch Schaufenster anschauen gehen, da gab es noch grosse und kleine Läden mit Auswahl. Da gab es noch etwas zu entdecken. Heute ist alles steril mit Mode und Döner. Museumstadt da hat er recht
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Nur offen hatte am Sonntag im Jahr des Herrn 1965 halt tatsächlich nichts. Und die Auslage im K3000 war jetzt ausser ein paar Hero-Spaghetti in der Dose auch nicht berauschend, da musste man schon zur Rasothek weiter.
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Unternehmen und Private verlassen die tote Stadt seit Jahren.
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Die Bevölkerung der Stadt Zürich ist kontinuierlich gewachsen – von etwa 358’000 im Jahr 1993 auf rund 418’000 im Jahr 2023.
Auch die Unternehmensgründungen haben deutlich zugenommen – von ca. 3’200 im Jahr 1993 auf fast 9’000 im Jahr 2022.
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Bei mir in der Strasse haben sie einen Altbau renoviert und wollen jetzt 5800 Fr. für 100 m². An den Klingelschildern findet man überraschenderweise nur russische und arabische Namen …
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Dafür bekommst du einen guten Zins auf deinen Pensionskassengeldern.
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Man sollte die ökologischen Vorteile hoher Mieten endlich würdigen. Wer den grössten Teil seines Einkommens für Lebensmittel, Krankenkasse und Miete ausgibt (weil er es muss), kommt nocht mehr auf blöde Ideen wie Auto, Flugreise(n) und andere klimaschädlichen Aktivitäten. Wenn dann noch Steuern und Abgaben regelmässig erhöht werden, steht dem klimagerechten Verhalten nichts mehr im Weg.
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Die tiefen Zinsen retten Immobilien-Investoren über die Runden. Sobald die Zinsen steigen, werden einige einen heissen Hintern kriegen.
Der Markt regelt es.-
Dieses Geschwafel hört man nun seit Jahren. Vielleicht hats Fritzli übersehen: Die Zinsen waren bis vor kurzem wesentlich höher – und passiert ist, nichts! Tipp: Weniger Blick lesen und mehr selber denken.
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recht so und weiter so.
der markt korrigiert sich von selbst.
früher oder später. -
die Party in der Schweiz ist vorbei
-überteuerte Wohnungen
-Abbau (KI) und/oder Verlagerung der bezahlten Arbeit in Billiglohnländer (die Arbeit die man nicht verlagern kann ist nicht bezahlt, Stichwort Handwerker)
-solche Wohnungen kann sich nur noch ein Staatsangestellter leisten und das dürften in absehbarer Zeit auch weniger werden wenn die bösen Expats keine Steuern mehr bezahlen weil sie ja in Billiglohnländer verlagert wurden -
Die Preise scheinen der Nachfrage etwas vorausgeeilt zu sein!
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Was kümmern mich die Mieten in Zürich und Luzern. Cervelats esse isst höchstens mal mein Mann, wenn er ins Fussballstadion geht, was auch immer seltener vorkommt seit GC von den Chinesen oder Amerikanern übernommen wurde und es kein Networking mehr gibt. Wir leben hier gut, die Hypothekarzinsen rauben uns nicht den Schlaf und jetzt muss ich die Kaviar- und Gänseleberschnittchen vorbereiten, meine Freundinnen kommen zum Tee und Gin in unsere neue Loggia.
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irgendwo ausgebrochen?
Hat es zum Frühstück nur altes Brot gegeben?
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@@Goldküstenvreni: Mein Vater (Oberst ad) pflegte zu sagen „Hartes Brot ist nicht hart, kein Brot ist hart“. In dubio pro reo, ich bin bislang mit Parkbussen davongekommen ohne „Unbedingt“.
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Und das ohne Eingreifen unserer Politiker. Wir brauchen keine Mietzinsobergrenzen etc. Der Markt reguliert sich von selbst. Die übereifrigen Politiker sollten sich besser mit den ernsten Problemen in diesem Land beschäftigen.
Das Umweltschutztheater zurückstellen
Die Stadt autofrei machen vergessen
Wir haben ernste Probleme, die jetzt behoben werden müssen.
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Eine nüchterne Definition von ‚der Markt‘ haben Sie zur Hand?
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Ich möchte daran erinnern, dass Home Office in einer Wohnung mit schöner Aussicht, noch immer auf dem starren auf dem PC bedeutet. (Ich rede hier von arbeitenden, nicht schummelnden Leuten.)
Daher ist es mir mindestens 8 Stunden am Tag völlig egal wo ich wohne. Während ich schlafe (6-8 Stunden) bestimmt die Qualität meines Bettes meines Lebensqualität.
Ich wohne in einem Quartier ohne Verkehr, wo der Quartier gegenüber ist. Ich habe Ventilation in der Wohnung, welche Fr. 3000-Wohnung in Zürich Seefeld nicht haben. Ich bekomme auch keinen Besuch von Spinnen.
Die Schweiz ist ein Land, in dem es auch im Sommer regnet.
Wenn man das so alles wegsubtrahiert bleibt da wenig, was man von dieser Wohnung merkten würde. Reiche Rentner würden davon mehr spüren, wären dann aber über 65.
Daher sollte die Wohnung primär:
1) an einem sinnvollen Ort sein
2) einen funktionalen Nutzen haben
4) preislich in einem vernünftigen Rahmen liegen-
Mir gefällt meine 3.5 Zi Wohnung in Wollerau für 6000.-/Monat sehr gut.
Weil es so viel Regnet hat die Wohnung auch keinen Balkon und kann direkt in die Tiefgarage zu meinem 500.- Parkplatz ohne Nass zu werden.
Würde also sagen ich habe ein super Deal. -
regnet es im Sommer bestimmt nie. Wär doch was…
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@Tom the wise one: Und in Wollerau hat es sicher auch gute NachhilfelehrerInnen für das Verbessern der deutschen Orthografie und das Erlernen der korrekten Interpunktion. Idealerweise sind die LehrerInnen sogar zu Fuss erreichbar.
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@Susa Ragusa – Bist du Nachhilfelehrer? Falls ja, kannst du mir jemanden Guten empfehlen?
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In Luzern versucht man 3.5 Zi Wohnungen für 3190 vermieten, mit kleinen Zimmern, hinten raus der Bahnhof der SBB, vorne raus eine sehr gut befahrene Strasse. Da fragt man sich schon wer so was mieten soll.
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niemand, da hat sich jemand verspekuliert. Gibt eine harte Landung
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Ist die Wohnung noch frei?
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Kein Problem. Es kommen nochmals 400000 (gemäss Blick) Wirtschaftsflüchtlinge, welche wir zu unserem Wohlstandserhalt so dringend benötigen. Die nehmen diese Wohnungen dann gerne.
The sky is the limit!
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Heute auch schon wieder da?
Wir sind froh –
lesen IP nur noch wegen der beeindruckenden Erkenntnisse
des Palvner -
Die sollen nur kommen und wir gehen dorhin wo es uns gefällt. Die Auswahl ist gross!!
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Noch etwas anderes aber unabdingbar verbunden;
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Die Einkommen von vor 40 Jahren die so um Bereich 23.-/Stunden im Service, Gürtner, Lagerist, 28.-/h im Büro, technischer Angestellter zu einem Monatsgehalt von über 4500.-/Monat gereichten müssten heute, bereinigt von Inflation und garstigen Preissteigerungen bei ca. 11500.-/Monat liegen.
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Die Immo-Branche will immer noch diese räuberischen 1/3 der verfügbaren EInkommen für sich garnieren und da währen wir dann bei den 6500.-/median Einkommen hier im Land. Leider ist selbst dann 1/3 ohne grossartige Leistung noch zu viel. Würde die Bodenspekulation wegfallen währen Mieten von 1000.- anstatt 2500.- realistisch. 1/6 bis 1/5 vom verfügbaren Einkommen.-
Mieten setzen sich nicht nur aus Bodenspekulation zusammen. Baukosten, Sanierungszyklen, Bewirtschaftungskosten, Unterhalt, steigende Zinsen und regulatorische Auflagen spielen eine grosse Rolle. Die Vorstellung, dass man einfach „ohne Spekulation“ alles für ein Drittel bekommt, ist vereinfacht.
Das ganze ökonomische Umfeld ist nicht 1:1 vergleichbar. Wer also einfach 1980er-Löhne auf heute hochrechnet, lässt viele strukturelle Veränderungen ausser Acht.
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Wer Steuern sparen will geht nach Zug. Zug ein wunderschöner Kanton. Wirklich Toll.
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Ja, grossartig. Das pulsierende Kultur- und Nachleben ist nur der Anfang. Man denke zum Beispiel an das Zuger Opernhaus, das Zuger Sinfonieorchester, das Zuger Hallenstadion, das Zuger KKL oder an die schillernden Clubs. Auch die charmanten, unverbauten Dörfer mit ihren erschwinglichen Mietwohnungen, die familienfreundliche, demokratische und transparente Kantonsregierung und die Herz und Gemüt erfrischenden Schwätzchen in den Landessprachen Russisch und Englisch machen Freude. Kurz und gut, wer im Oblast Zug wohnt, hat gewonnen!
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Leerstände a gogo ist in Betracht der Verhältnisse reine Propaganda für Leute die sich verspekuliert haben mit viel zu teurem Grund und Boden und Immobilien.
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Für das gros der Mieter kommt es eher wie die übliche Verhöhnung rüber den dort gibt es keine Leerstände a gogo mit Tiefmietzinsangeboten. Eher ist das Gegenteil der Fall und die Branche rund um Immobilen hat sich mit Leistungsloser Gier ‚dumm und dämlich‘ verdient. Verdient?
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Die Gier ist dermassen umfassend das zerfallene Bretterkonstrukte in den Bergen und vergammelte Wohnwagen/Standplötze mit 6 stelligen Beträgen gehandelt werden. Leistung wird offenbar betraft in dem austarierten System vpn Baubewilligungen, Abrissbirnen und Zonenplanung. -
Wer so teure Wohnungen in der Stadt Zürich anbieten will, da ist es logisch, dass die leer bleiben.
Wer bereit ist, soviel Geld für die Miete aufzubringen, gehört auch in den seltensten Fällen zu den Rotgrünen, welcher auch dazu bereit ist, mittels den erhöhten Steuersätzen auch die Steuergeldverschwendung der rotgrünen Stadtregierung zu finanzieren.-
Haben eigentlich Maschwanden, Bachs, Wildberg, Schlatt, Wila, Winterthur, Hagenbuch, Affoltern a.A., Fischenthal, Oberembrach, Rifferswil, Turbenthal, Wald, Dietikon, Elgg, Bauma, Dänikon und Glattfelden auch alle zu wenige Parkplätze? Oder wohnen dort auch nur Linke?
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@VZ-Berater
Baut man in den von Dir aufgeführten Gemeinden so teure Wohnungen? -
@ VZ Berater: Las dich gelegentlich mal untersuchen.
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Wer keine Liegenschaft von seinen Vorfahren übernehmen konnte oder geerbt, bleibt in der Schweiz in aller Regel bis zum Tod ein Mietsklave – unsere linken Politiker sehen Wohneigentum nur für die herrschende Minderheit vor.
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Du siehst das richtig, Sabine: Die hohen Mieten liegen nicht an den Vermietern, die niedrigen Löhne nicht an den Arbeitgebern und die hohen Preise liegen nicht an den Geschäften. Die Bauern sind schuld!
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Ja liebe Sabi ich gebe dir recht die rotgrünen sind genau gleich mies wie die SVP. Alle jenen Parteien haben zu genüge bewiesen das sie nur die interessen der Bonzen vertreten. Und ja ohne eine liegenschaft zu erben werden die meisten wohl immer mietsklaven der rotgrünen und der svp bleiben.
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Wohneigentumsquote 1970: 28%, 2024 37%. Scheint also so, dass über die letzten 50 Jahre der Traum von der eigenen Immobilie realistischer geworden ist.
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Verstehe die Semantik deiner Aussage „Mietsklave“ nicht.
Ein Mieter ist genau das Gegenteil von Sklave – keine Verantwortung, kein Risiko, hohe Mobilität, kein Kapital gebunden. -
„Mietsklaven“ wissen nicht, was Sparen heisst und wie es geht.
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Wer von den Jungen ist heute bereit, für Wohneigentum mehr zu arbeiten, auf Ferien und Auswärtsgehen zu verzichten und sich bezüglich den Ansprüchen einzuschränken? So wie wir es in den 70-ziger Jahren gemacht haben …
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Erinnerer, in den 70ern durftest du auch noch im Tram rauchen. Und trotzdem haben die Leute auf Wohneigentum gespart!
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Der institutionelle Immobilienbesitzer ist der bessere Immobilienbesitzer, weil er durch grösstmögliche Diversifikation ein geringeres Risiko hat und somit bessere Kreditkonditionen erhält.
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Die SP Mauch wohnt im Toggenburg.
Noch weitere Fragen?
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Stimmt nicht, Politik-Geschmiere.
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Und wer etwas hat,muss eisern etwas Teureres kaufen, will sie oder er diese irre kommunistische Grundstücksgewinnsteuer nicht zahlen: Fertig ist der perfekte Preislift nach oben.
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Das stimmt so natürlich nicht!!!
Ein Paar mitte 20 verdient zusammen locker 150’000 CHF
könnten sie!! 50’000 im Jahr sparen, aber wenn sie wollen!!
das ist in 5 Jahren 250’000, mit dem Eigenkapital kauft man und frau im Aargau locker eine wunderschöne neue!! 41/2 Zimmer Wohnungwenn man und frau will!!??
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PK Gelder beziehen und Tschüss zäme. Warten Sie nur bis für Eigenheime- in der Schweiz über eine Mio Wert, einen Steuersatz nicht mehr in Promillen sondern in Prozenten auferlegt werden. Geschweige von Enteignung / Zinsen, genau sowie es uns die Geschichte mehrmals aufgezeigt hat. Baby – Boomer haben genug Geld um die Schweiz zu verlassen …. Die Welt dreht sich und zwar: Reiche Länder werden ärmer und die armen Länder Reicher.
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Kürzlich habe ich die interessante Aussage gehört, dass weniger Grund- und Wohneigentümer dazu führen, dass sich weniger Leute um Politik und Land kümmern. Wer nicht mit seinem eigenen Heim oder Boden identifiziert ist und Haut im Spiel hat, ist weniger interessiert daran, was um ihn herum geschieht und was der Gesetzgeber so treibt.
Fand ich einen schlüssigen, frischen Gedanken, der kollektivistische, rote Politik und warum sie so entsetzlich gut ankommt, erklärt. -
Auch die Wohnungsbesitzer werden vom Staat zu Zahlungssklaven gemacht und zahlen sich dumm und dämlich mit Eigenmietwertbesteuerung, Liegenschaftensteuer, und Vermögensbesteuerung. So oder so macht der Staat die überwachten Bürger zu Zahlungssklaven. Land für neue Wohnungen gäbe es auch genug, aber Staat und Regierung wollen tatsächlich nicht, das günstige Wohnungen gebaut werden, denn Bauland wird (und wurde) ausgezont, Bau.- und Energievorschriften von Grünpolitikern ständig verschärft und ausgedehnt und ständig neue, sowie höhere Bewilligungs. – und Kontrollgebühren abkassiert.
Die Wohnungen werden nur schon wegen des Staates systematisch massiv teurer. Gesucht sind günstige Wohnungen immer noch.
Vermietungsprobleme entstehen bei teuren Luxuswohnungen, weil viele Reiche nicht nur aus dem grün-sozialistischen Europa, sondern auch hier aus der immer
grün-sozialistisch regierten Schweiz langsam verschwinden könnte die Nachfrage nach teuren Wohnungen stagnieren. -
Wieder einmal werden Fehler der SVP den Linken angehängt!!!
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Leider reichen die 50‘ (20% EK) mit einem Einkommen von 150‘ nicht für das Tragbarkeits-Kriterium (41.7%).
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Wer keine Liegenschaft von seinen Vorfahren übernehmen konnte oder geerbt, bleibt in der Schweiz in aller Regel bis zum Tod…
Kein Problem. Es kommen nochmals 400000 (gemäss Blick) Wirtschaftsflüchtlinge, welche wir zu unserem Wohlstandserhalt so dringend benötigen. Die nehmen diese…
Und das ohne Eingreifen unserer Politiker. Wir brauchen keine Mietzinsobergrenzen etc. Der Markt reguliert sich von selbst. Die übereifrigen Politiker…