Die Lombard Odier zählt hinter der Pictet zur absoluten Noblesse des Genfer Private Bankings. Um auch in Zürich endlich auf Touren zu kommen, haben ihre Chefs auf die Karte CS gesetzt.
Von der untergegangenen Grossbank stammen Bigboss Serge Fehr, Zürich-Chefin Sabine Heller.
Und ein Fünferteam von Produkte-Experten. Die haben kürzlich mit viel Marketing-Wirbel den DOM Global Macro lanciert.

Der sollte besonders robust sein, wenn die Welt aus den Fugen gerät. Das tat sie am 2. April, als Donald Trump seinen Zoll-Hammer auspackte.
Alles war vorbereitet für sinkende US-Aktien, hatten die Lombard-Odier-Cracks kurz davor angekündigt. Man habe Extra-Hedges installiert.
Doch dann passierte das Gegenteil: Statt dass der DOM Global Macro sich im turbulenten April einigermassen halten würde, sauste er gerade nach unten.
Fast minus 5 Prozent. In 2 Tagen.
Was war da los? Offensichtlich hielt das Produkt mitnichten, was es versprach. Nämlich Sicherheit im Sturm.

Bis heute tut es das nicht.
Während selbst der in den letzten Jahren im US-Vergleich lahmende SMI im laufenden 2025 ein Plus ausweist, liegt der Vorzeigefonds der Genfer immer noch leicht im Minus.
Dies bei unbescheidenen 0,95 Prozent Management Fee, 15 Prozent Performance Fee und je nach Anlageklasse 5 Prozent „Upfront“.
Bisher landeten 140 Millionen Franken im Global Macro, davon stammen 120 Millionen von Mandatskunden der Privatbank. Die wissen nicht, wie ihnen geschieht.
Die Ex-CS-Zampanos haben sich als mittelprächtig erwiesen – jedenfalls in diesem Fall. War die ganze Akquise-Idee mit den vielen „Topshots“ vom Paradeplatz ein Schuss in den Ofen?
„Der Drawdown des DOM Global Macro betrug minus 8,3 Prozent – deutlich weniger als der SMI, der im selben Zeitraum um minus 17,3 Prozent fiel“, sagt ein Sprecher der Bank.
Habs immer gesagt. Die gecrashten CS Mitarbeiter kann man nicht brauchen. Ueberall wo man die jetzt genommen hat, nur Probleme. Wie kann man Leute in einer Bank anstellen, welche vor kurzem gerade eine Bank an die Wand gefahren haben?
Das sind alles Leute die sich in der geschützten CS Blase fettgefressen haben. Leistungsausweise??? Null.
Wohl selbst auch unbrauchbar, sonst würden ja auch Sie arbeiten..
LO hat neben den CS Fonds Cracks auch den Ex CS CIO eingekauft wie auch diverse CH, Europa und Asienteams.Die Alle waren bis am Schluss an Bord der taumelnden CS und haben deren Untergang weder bemerkt noch je die Kunden davor gewarnt noch zu einem Ausstieg geraten. Bei Greensill das gleiche Versagen. Und LO hat TopFranken für diese Experten und RM’s bezahlt. Das wird nicht gut enden…
Mindestens nicht für die Kunden.
Bei der ehemaligen CS haben keine Könner und Topshots gearbeitet,
sonst wäre der Laden nicht Pleite gegangen. Serge Fehr war immer
der grosse Plauderonkel.
Aber mit Plaudern habe ich Karriere gemacht und sie nicht.
Es zeigt sich einmal mehr, das aktiv verwaltete Fonds ausser hohe Spesen und Gebühren nichts bringen. Wie hier schon erwähnt, dieser Serge Fehr war schon bei der Ex Credit Suisse eine Luftnummer. Dass Lombard Odier solche Blender einstellt ist mir sbsolut schleierhaft.
Wie vorausgesagt, Frau Sabine Heller ist auf keinen Fall die Lösung. Sie kassiert für nichts – kein Erfolg.
Ich wundere mich, wie man an dieser sehr teuren Frau festhalten kann.
Lombard wird in Zürich nie erfolgreich werden. Niemand in der Region Zürich braucht diese Genfer Bank.
Ich muss es immer wieder sagen: CS-Cracks ist ein Widerspruch in sich. In der Verlierertruppe der CS hatte es keine Cracks!
Der Titel „Lombard Odier: Pleite mit CS-Fonds-Cracks“ weckt Assoziationen. Wo Crack drin ist kann es nicht gut enden.
Immer wieder schön zu sehen was Finanzdienstleister so alles aus Ihren Köchern zaubern. Hochglanz, tolle Präsentationen, Renditeversprechungen vom Feinsten und das Einzige was wirklich konstant bleibt sind die hohen Gebühren (so auch bei Lombard O.)!.Kundenversprechen? Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern! Es bleibt aber anzumerken, dass die Investoren solcher Produkte auch nicht unschuldig sind. Benchmarkvorgaben, Zielerreich und Plan B falls es nicht so läuft sind die einzigen Paramter welche Banker verstehen. Leider bei Frau Keller kein Thema! Hoher ROE ist das Ziel von Ihr 😉
Wenn Genfer Noblesse Zürcher CS-DNA importiert, bekommt man eben kein Bollwerk im Sturm, sondern einen Fonds, der schneller kentert als ein Ruderboot auf dem Zürichsee – nur die Gebühren bleiben standhaft.“
LO hat den strategischen Kompass schon lange verloren und dreht sich im Kreis.
📊🖇️📚“Kompetenzen-Austausch“ – über unsere Sprachgrenze hinaus.
👉Deshalb lernen wir unseren Kids -auch heute noch im Jahr 2025 (obligat.)- Französisch !
👉Ev. haben sie sich in Genf einfach sprachlich nicht mit den Zürchern verstanden??? Erklärt es.
👉Mehr und früher Französisch an den Schulen – wie schon BR Baume-CHneider kürzlich am Radio SRF promoted hat.😩🫣😵💫
Another day, another IP-BS: Die Hauptanteilsklasse des „gecrashten“ Fonds liegt im Plus. Im April nicht mal die Hälfte des SMI-Verlustes mitgenommen. 95 % der AuM laufen zu Fees von 1 % oder weniger. Aber hey – warum Fakten checken, wenn man Sommerloch-Drama produzieren kann? Bravo, LH!
Kontext zum Kommentar: Artikel wurde nachträglich korrigiert – ursprünglich wurden falsche Angaben zu Performance und Gebühren des Fonds veröffentlicht.
Wir verstehen nicht die negative Performance, denn in den 15 Jahren Backtesting hat alles perfekt funktioniert und die Performance war kein einziges Mal im Minus !
dass die toxische und überhebliche Kultur der CS auch hier wieder voll durchschlägt. Es hat sich seit dem Crash überall bewahrheitet, dass die sogenannten „Cracks“ der CS eigentliche Nieten sind. Kaum zu gebrauchen, ausgebuffte Narzissten (hier sind sie wirklich „Cracks“, welche in einem normalen Umfeld nichts auf die Reihe kriegen. Bitte entsorgen und zurück zum normalen Banking. Danke.
Der Pleitefond ist gemäss Bloomberg Daten per gestern 0.4% positiv seit der Lancierung in USD.
Bitte LO nicht mit Pictet vergleichen…. Der Abstand ist einfach viel zu gross…