Der eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag ist ein staatlich angeordneter, überkonfessioneller Feiertag.
Dieser wird von allen christlichen Kirchen und den Israelitischen Kultursgemeinden jeweils am dritten Sonntag im September gefeiert.
Buss- und Bettage haben in der Schweiz seit dem Spätmittelalter Tradition und wurden schon von der eidgenössischen Tagsatzung angeordnet. Im frühen Mittelalter waren in Notzeiten wie Pest oder Hungersnöte wöchentliche oder monatliche Fasten- und Busstage vorgeschrieben.
Auch in Kriegszeiten – so im deutschen 30-jährigen Krieg von 1618 bis 1648, als sich die protestantischen und katholischen Kurfürsten und Lager bekämpften und die Hälfte der damaligen Bevölkerung umkam.
Mit der Gründung des schweizerischen Bundesstaates 1848, dem der Sonderbunds-Krieg vorausgegangen war, erhielt der Bettag seine heutige Bedeutung. Es sollte ein Tag sein, der in der immer noch politisch wie religiös polarisierten Schweiz Gemeinsinn und Zusammenhalt fördert.
Im Zentrum stand der konstruktiv-wohlwollende Umgang mit der religiösen, politischen und kulturellen Andersartigkeit der viersprachigen Schweiz.
Es gilt diesen Aspekt in unserer Zeit, in der die liberale Demokratie massiv unter Druck steht, neu zu bedenken und zu festigen. Wir leben in einer Ära, in der die Haltung „Ich bin alles, ich weiss alles und du bist das Problem“ grassiert.
Andersdenkende werden schnell zu „Feind“ und „Landesverrätern“ gestempelt. Wer sich selbst als die perfekte und besserwisserische Lösung anpreist und die anderen zum Problem erklärt, driftet oft in Härte, Unbarmherzigkeit und Vergeltung ab.
Am Bettag soll die Stimme gegen Härte und Häme sowie den vergifteten Diskurs und für gemeinsame Lösungen, den Zusammenhalt und den Konsens erhoben werden – was heute bewusst aufs Spiel gesetzt wird.
Wir dürfen und müssen danken, in diesem sicheren, wohlhabenden Land mit erfolgreicher Wirtschaft und tragendem Sozialsystem zu leben. Wir sind uns bewusst, dass Wohlstand und Sicherheit immer gefährdet sind.
Es ist deshalb naheliegend, nicht nur zu danken, sondern auch dankend zu beten. Was aber bedeutet Busse tun in unserer Schweiz?
Ausgerechnet die politischen Behörden sind es, die uns mit Bettag-Mandaten dazu einladen. Deshalb muss Busse in den politischen Zusammenhang gesetzt werden.
Politische Behörden auf den Stufen Bund, Kantone und Gemeinden wissen, dass es immer falsche Entscheide gibt, die unüberwindbare Gräben aufreissen. Busse tun und zu bereuen ist deshalb nötiger denn je.
Zumal unsere politische und gesellschaftliche Streit- und Diskussionskultur sich in unserer immer noch christlichen Schweiz unsäglich entwickeln. Politische Entscheide, die von PolitikerInnen herbeigeführt werden, können sich nun mal nachträglich als falsch herausstellen.
Um Entschuldigung zu bitten, ist Bestandteil von Busse tun und ebenso wichtig wie danken und beten: welch versöhnliche Aussage und Aufforderung, die über alle Grenzen – bei Parteien, im Parlament, im Bundesrat – hinausgehen.
Aktuell schreiben die Medien über die Aufarbeitung der zahlreichen Skandale im VBS. Das VBS will nicht korrigieren und sich auch nicht entschuldigen.
Dazu kommt, dass sich die Verantwortlichen nicht richtig äussern wollen. Niemand wird zur Verantwortung gezogen.
Man denkt an Alt-Bundesrätin Amherd. Sie spaltete den Bundesrat und die Schweiz, hinterging das Bundesratskollegium in ihren Rüstungsprojekten, bezichtigte Gegner des F-35 Stealth-Tarnkappen-Angriffsbombers der Lüge.
Die Mitte-Magistratin liess diese über die Medien ehrverletzend diskriminieren und wollte für die Geschichtsbücher auf Biegen und Brechen diesen für die Schweiz und unsere Luftverteidigung nie passenden Angriffskampf-Bomber durchbringen.
Der Ukraine-Krieg, eine fehlende, sorgfältige Bedrohungs-Analyse und die bürgerliche Parlaments-Mehrheit gaben Amherd die nötige Unterstützung, erfolgt aus kurzfristiger, instrumentalisierter Bedrohungs-Beurteilung.
Ein Pyrrhussieg, der ihrem Vorgänger nicht gelang und uns Steuerzahlern noch Milliarden kosten wird sowie die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in unsere Rüstungspolitik schmälert.
Ein Déjà-vu. Weitere Beschaffungs-Skandale lassen grüssen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen. Ohne sich dem rüstungspolitischen Debakel und ihrer Verantwortung zu stellen, ging Viola Amherd im sonnigen Wallis in Deckung. Sie ist von der politischen Bühne verschwunden.
Beeindruckend immerhin, wie sie als Katholikin und Bundesrätin im Bundeshaus an einem eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag den Aufruf des Bundesrates an einer von christlichen Organisationen getragenen Veranstaltung mit einer Ansprache wahrgenommen hatte.
Sie legte den Bibelvers Hebräer, 10.24 zugrunde. „Lasst uns aufeinander achtgeben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken.“
Entsprach dieser Auftritt einem ehrlichen Zeugnis und bekennenden politischen Credo, dem Willen, der Amtsführung und den politischen Überzeugungen einer Walliser Katholikin? Oder war es nur eine Fassadenreinigung und politisch-persönliche Image-Förderung zu diesem würdigen, eidgenössischen Tag?
Dies umso nötiger, nachdem die CVP ihr christliches C abgegeben und sich wertemässig in der Mitte verloren hatte? Es spricht für die Walliser CVP, die im Unterschied zur Mehrheit der Partei das C als christliches Bekenntnissymbol behalten wollte.
Vergebung gehört zu den Werten unserer noch christlichen Schweiz. Und damit auch zum Bettag. Die Bibel gibt uns dazu eine Richtschnur.
In Johannes Kapitel 8, Vers 7 wird Klartext geschrieben. „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Das gilt für uns alle, ohne zu moralisieren und zu richten.
Würde diese biblische Wahrheit ernst genommen, würde man also Busse tun und sich entschuldigen, so entspräche dies nicht nur einer beeindruckenden, abhanden gekommenen Gesellschafts- und Politkultur.
Sondern auch dem Sinn dieses eidgenössischen Feiertages. Auch für unsere Führungsleute in Wirtschaft, Politik und Armee gelten biblische Wahrheiten: „Aber ihr Ende wird ihren Werken entsprechend sein“ und „Schauet das Ende ihres Wandels an“.
Der ökumenische Charakter dieses Tages bekommt jedes Jahr wieder die Chance vorzuleben, wie es möglich sein könnte, bei aller Verschiedenheit und Gegensätzlichkeit, wenn Fehler- und Schuldkultur obsiegen, diesen Tag gemeinsam reflektierend zu feiern.
Let‘s dance!
Ich halte ja Busse tun für eines der letzten übrig gebliebenen Tugenden im christlich-helvetischen Abendland. Wenn ich meinem Nachbar nicht einmal verzeihen kann, was er für Lügen über mich in den Medien rauslässt, dann werde ich auch nicht selig werden, wenn ich ihm bei Nacht auf der Strasse begegne. Gut hat es noch ein sehr friedliches Miteinander der Kantone und Politik in der Schweiz. Danke für eure überaus herzliche Vergebung!
Buss- und Bettag? Das war einmal und taugt nur noch für ewig gestrige wie Schärer die im Reduit ihres Denkens gefangen sind. Immerhin kann er im Artikel noch gegen seine ehemalige Freundin und das VBS schiessen die ihn für gefällige Leserbriefe entlöhnt haben! Buss- und Bettag, Schärer sollte bei sich selber anfangen!
Wer „Busse“ gleich als gestrig abtut, hat den Sinn des Artikels nicht verstanden. Es geht um Verantwortung und Versöhnung – Werte, die zeitlos sind. Polemik ersetzt keine Argumente. Im Gegensatz zu Ihrer Polemik fordert der Beitrag Mut, Verantwortungsbewusstsein und den Willen zur Versöhnung. Werte, die in unserer Gesellschaft alles andere als „Reduit-Denken“ sind, sondern dringend gebraucht werden.
Kurz: Wer nicht einmal den Kern einer Botschaft erkennt, sollte sich mit billigen Seitenhieben besser zurückhalten – denn Busse tun, Respekt zeigen und Verantwortung übernehmen bleibt zeitlos.
@Sam: Ja, Verantwortung und Versöhnung sind zeitlose Werte – und zugleich auch völlig religionsfreie Werte. Dafür braucht es weder Busse tun noch Beten und schon gar keinen Buss- und Bettag. Oder besinnen sich die guten Christen etwa nur an einem von 365 Tagen dieser Werte?
Sie sind ein notorischer Verdreher ohne genaues Wissen.
Ich habe nie bezahlte Leserbriefe für Frau Amherd geschrieben, immer gegen Sie. In meinem ganzen bisherigen Leben über 10000 Artikel und Leserbriefe. Für Anstand, Wahrheit in Gesellschaft,Politik,Wirtschaft und Armee. Sie sind ein bösartiger Stänkerer und hinterhältiger Mensch. Ich weiss nun wer Sie sind, treten Sie doch einmal mit offenem Visier an.
Besinnlicher Bettag wünscht Ihnen der Oberst
Oberst a D, „Ich weiss nun wer Sie sind, treten Sie doch einmal mit offenem Visier an“. Ja lieber Oberst sie kennen sogar meine Wohnadresse, mein Visier ist offen! Schon am Vortag vom EDBuB nicht mehr klar?
@ Oberst A.D. (welcher sich eigentlich eher „HD Oberst“ nennen sollte)
Niemals bezahlte Leserbriefe für Frau Amherd geschrieben? Nimm das, Oberst:
https://www.tagesanzeiger.ch/einsatz-von-umtriebigem-berater-war-zwar-top-secret-aber-nicht-top-404363295802
Da JP Gaudin Amherd unterstellt war, hat der gute HD Oberst letztendlich trotzdem bezahlte Leserbriefe, einfach indirekt, für Amherd verfasst.
…39% Zoll aufgebrummt akzeptieren und mit dem Finger auf die Verhandlerin zeigen.
Richtig.
Ich stelle hier fest, dass wieder einmal hirnlose Haeme bei den Comments weit verbreitet ist .
Alt-BR Amherd? Hat sich denn schon mal Alt-BR Ogi entschuldigt, für das Desaster das er mit „seiner“ AXXI angerichtet hat. Die Probleme, auf die dannzumal von Generälen hingewiesen, aber von Ogi vom Tisch gewischt wurden, offenbaren sich heutzutage auf drastische (um nicht brandgefährlich zu sagen) Weise.
Ogi? Rette sich wer kann!
…er hat nix mehr zu melden, Gott sei Dank nicht mehr. Am Sessel im Bundeshaus hat er nur den Leim hinterlassen.
Die Armee XXI von Ogi war die Antwort auf Beschlüsse des Parlaments und das verfügbare Budget. Überall im Land meinte man nach 1993, dem Ende der UdSSR, der Weltfrieden sei ausgebrochen. Die Armee wurde totgespart, auch von Ogis Nachfolgern. Heute wissen wir es besser. Aber selbst 3 1/2 Jahre nach dem Beginn des Ukrainekriegs muss um jeden Franken für die Armee gefeilscht werden. Wobei die diversen Beschaffungsfehlleistungen der letzten 10-15 Jahre nicht hilfreich waren.
@Georg Stamm: Sicher weiss man es heute besser, nur, Ogi missionierte für „seine“ AXXI, und verwehrte sich jeglicher Kritik (da gibt es Generäle, die was zu berichten hätten). Fakt ist: Wer schafft die Feuerwehr ab, nur weil es „voraussichtlich“ keine Brände mehr gibt? Ogi. Auch bei der Beschaffung von Eimerpumpen, würde die schläfrige Schweiz heute hinten anstehen.
Nur der bussfertige Mann wird bestehen!
Blender, Schnorrer und Individuen, die den Anderen nur zum eigenen Vorteil benutzen, wird es irgendwann erwischen.
Hat etwas
Indiana Jones Senior.
Und was bringt es mir, dieser Buss und Bettag? Nichts! Das ist wieder so eine Augenwischerei die Niemanden etwas bringt. Besser wäre es wenn alle etwas gutes tun würden.
@sprich davon
Stichwort: Psychohygiene
Die konsequenzen des eigenen handelns aufarbeiten – sonst rauben sie einem irgendwann den Schlaf.
Der eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag ist genau jener Tag, an dem nicht danach gefragt wird „was bringt es mir“ und ganz allgemein bringt diese unreife Frage die Gemeinschaft nicht weiter.
Was Gutes tun betrifft: Die Bibel sagt dazu, die linke Hand solle nicht wissen, was die rechte tut. Im Sinne von, wer mit der einen Hand etwas Gutes tut, sollte es so still und leise tun, demütig verschwiegen, dass es niemand mitkriegt. Wer Lohn dafür erwartet, naja… Busse tun bedeutet übrigens Gutes zu tun. Ein Besuch bei den Eltern, etwas Zeit nehmen für jemand einsames – etwas Kleines, Aufmerksames…
Ich denke nicht, dass unser Buss- und Bettag dafür da ist, Moralin über Leute zu giessen die nach Ansicht des Autors ungenügend bussfertig sind.
Das klingt gut, funktioniert aber in der Realität nicht (mehr). Es funktioniert insbesondere dann nicht, wenn ein großer Teil der Gesellschaft nicht nach diesen Regeln spielt und damit erfolgreich ist, während die, die nach diesen Regeln leben, nicht weit kommen und ins Abseits gedrängt werden.
Wie schon vielfach gesagt wurde, die Zivilisation ist eine ganz dünne Schicht, darunter liegt die Natur des Menschen, die hervorkommen will.
Wozu braucht man noch einen Buss- und Bettag wenn man in ein Volk hinein geboren wurde welches sich durch hirnloses Abstimmen und Wählen seine eigene Existenz versaut. Da hilft auch beten nichts mehr.
Sie können sich bei den Boomern bedanken.
Die katholische Kirche ist prädestiniert für den Dank-, Buss- und Bettag.
Wie kann man in der dieser Kirche sein, wenn die Pater seit Jahrhunderten Kinder missbraucht und diese Verbrechen vertuscht und praktisch nie bestraft. Wenn diese Verbechen bekannt werden, werden diese Kriminellen in einen anderen Bezirk versetzt und haben wieder eine grosse Auswahl, um neue Kinder zu missbrauchen. Der neue Papst hat sich ja gemeldet und wird kaum eine neue Regelung einführen.
Eine friedfertige-und wirtschaftlich erfolgreiche Gesellschaft kann nur auf den wahren Grundlagen des Evangeliums bestehen! Wer das Gegenteil behauptet, wird gerade heute eines besseren belehrt. Je weniger Gott und ich spreche nicht von den Kirchen, in unserer Gesellschaft- und bei uns selber eine Rolle spielt, je mehr geht alles den „Bergab“ Jeder kann für selbst den Beweis antreten, ober mit Beten- und Busse tun mehr Segen auf seinem Leben und Unternehmungen liegt oder nicht.
Wenige verstehen, dass alles ein existentielles Preisschild trägt: Jede Person ist unmittelbar verantwortlich, und die quasi-moralisierten Straftatbestands-Kataloge moderner Gesellschaften werden aber genau hierüber bedroht. Der Anspruch auf Busse und Wiedergutmachung ist delegiert – oder nicht: Das Individuum verliert die Selbsterfahrung und strebt je nach Herkunft einfach die Vermeidung von Sanktionen an.
Gen 1-4 beschreibt die archaisch-universelle Ausgangslage, danach kommt Zugemüse und viel Fragwürdiges, und erst im NT wird das Mysterium aber aufgelöst. Tiefengelehrt wird es nicht.
Sehr geehrter Herr Bürgler,
Ihr Kommentar hat den Sinn des Artikels und die damit verbundene Botschaft und die Analyse unserer Gesellschaft trefflich aufgenommen.Danke für Ihren sinnreichen Kommentar mit der Grundlage des Evangeliums.
Danke.
ein Mitchrist
Sie haben den Planeten nie erschaffen, machen nur Schulden und nochmals Schulden.
Die Haftung schieben sie immer auf die versklavten Staatsbürger+Steuerzahler ab, obwohl diese nie gefragt werden, ob sie solche Staaten und Regierungen in dieser Form überhaupt wollen. Weshalb werden wir nie gefragt ob wir die Schulden und Zinsschulden von Generationen zuvor übernehmen wollen. Wir werden illegalerweise ständig für Schulden von Anderen, die zuvor Schulden gemacht haben, haftbar gemacht. Wir müssen das Recht haben, die Übernahme von Schulden Anderer abzulehnen, auch Staatsschulden.
Busse?
Da glaubt ja nicht mal die Kirche daran. Wo ist das Kässeli für den Ablass?
Es sind 502 Jahre seit 1523 vergangen. Vielleicht mal weiterschreiten. Im Sakrament der Busse werden nur im Film drei Ave Maria auferlegt. In der wirklichen Welt, 2025, besteht die Busse meist aus einer gemeinsam abgesprochenen guten Tat. Ein Besuch bei den Eltern, die ins Alter gekommen sind, sich Zeit für jemand einsames zu nehmen, der mitteilungsbedürftig scheint, irgendwas Kleines, das Freude in die Welt trägt. Und bei einem selber beginnt.
502 Jahre sind für die Kirche wie 5.02 Minuten.
Die Kirche verändert sich nicht in so kurzer Zeit, da braucht es mehrere Erdzeitalter dafür.
Unsere Staatsvertreter wollen führen, aber nicht mit gutem Beispiel vorangehen. Sie wollen die Gesellschaft gestalten und regulieren und hinterlassen doch immer einen Scherbenhaufen, weil sie nicht gelernt haben, für den Schaden, den sie anrichten, geradezustehen.
Wer sich beharrlich weigert, die Realität anzuerkennen und Fehler zuzugeben, verliert irgendwann den Verstand. Wir sind auf dem besten Weg dazu.
Busse tun heisst lediglich: Eingeständnis, einen Fehler gemacht zu haben und Umkehr vom eingeschlagenen Weg. Man muss dafür nicht zu Kreuze kriechen.
brecher. Sie belügen die Völker systematisch, betreiben allseitig militärische Aufrüstungen, erklären immer neue Schulden zu Sondervermögen, betreiben als Lobbysten von irgendwelchen Unternehmen und Finanzierern Kriegstreiberei, organisieren Kriege und Zerstörung damit bestimmte Unternehmen, an denen sie vielleicht auch noch beteiligt werden, oder Aktien besitzen, Profite kassieren.
Staaten werden von den Regierenden für korrupte Zwecke missbraucht. Damit haben wir Menschen und zukünftige Nachfolger keine Zukunft. Diese kriminellen Schulden.+ Sozialstaaten haben keine Zukunft.
Jubel für den vom Staat verordneten Feiertag mit einigen Bibelversen und dann noch mit der „Hellebarde“ eins auf die Mütze von Amherd. Bettag ersatzlos abschaffen und somit werden solche Texte auch überflüssig.
Sind Staaten mit hohen Staatsschulden und riesiger Hypothekarverschuldung wohlhabend?
Sind Staaten wie die Schweiz, deren gesetzliches Zahlungsmittel aus schuldenbasierter Währung (mit unendlichen Zins- und Zinseszinsschulden) besteht, wohlhabend? Bedeutet Falschgeld; Reichtum, oder Siechtum?
Sind Staaten wie die Schweiz, in denen steuerbaren Vermögenswerte mit Krediten und Schulden bewertet werden, wohlhabend?
Sind Staaten wie die Schweiz, die keine Rohstoffe haben, wohlhabend?
Sind Staaten, in denen Banken kaum Eigenkapital vorweisen können im Verhältnis zur Bilanzssumme, reich?
Wohl kaum!
Welche Gründe gibt es, sich als Atheist zu bezeichnen? Ein gesunder Menschenverstand! Gottesbeweise gibt es nicht, sie existieren in keiner Religion. Sonst hätten wir ja Wissen und nicht Glauben! In unserem wissenschaftlichen Zeitalter ist keine einzige der bestehenden Religionen mit den Ergebnissen moderner Forschung in Einklang zu bringen. Die Mehrheit der Weltbevölkerung, inkl. die Schweiz, lebt in einem Zustand der Fremdbestimmung (weil sie es nicht besser wissen (können))! Jedes Land hat seine eigene, «religiöse Indoktrination»! Wird bei der Geburt willkürlich aufoktroyiert!
Busse tun in der Schweiz? Sind in erster Linie Radar- und Parkbussen und sonstige Verzeigungen. Das Christliche kommt in der Schweiz immer mehr bei vielen frühestens an zweiter oder eher an fünfzehnter Stelle. Leider.
eben! – ist doch ihr Bier, wenn sie verrecken wollen!
Wieso? Du kannst auch eine Parkbusse christlich zahlen. Bei Radarbussen ist das nicht so klar.
In der Schweiz gilt Täterschutz. Das mit der Busse kann man gestrost vergessen.
Der Bussakt ist für Täter und Opfer gleichermassen wichtig. Busse ist hier zwar in einem etwas anderen Kontext, als vor dem Gesetz, doch es wäre wichtig, im Strafrecht wieder stärker darauf zu achten, dass der Täter auch für sich eine Strafe und einen Bussakt braucht, um seine Tat abzugelten, damit er nach dem Verbüssen wieder Teil der Gemeinschaft werden kann und will.
Sind Sie Pfarrer oder sind sie heute sonst irgendwie schräg drauf?
Ja, Frau Amherds 6 Jahre im VBS werden uns noch lange zu kauen geben. Entscheide wären angestanden, denen sie durch Bezug der hübschen Bundesratsrente bis ans Lebensende auswich. Heute hat man den Eindruck, unsere Armee sei überhaupt nicht verteidigungsfähig. Luftabwehr ? Antidrohnenabwehr ? Schwach oder inexistent. M. Pfister steht jetzt vor herkulischen Aufgaben. Wenn er versagt, sehe ich schwarz für das VBS und für die Armee. Dann käme die Stunde der GSoA. Sie könnte dann eine neue Abstimmung gewinnen.
Die NATO wird mit Freude übernehmen…
Das Geschriebene ist nicht relevant. Es ist erlaubt was nicht verboten ist. Wer Sentimentalitäten nachlebt sollte sich Hilfe suchen.
Ich kenne nicht eine Person, die „Busse tut“, geschweige denn, vergibt.
Am besten wären 365 Buss und Bettage.
An diesen wären sämtliche einstweilen Verfügungen untersagt und gegenstandslos.
Der Überdosis-Artikel ist weg. Da heisst es nun wohl: Busse tun?!
Das heilige Busssakrament (Beichte) schenkt dem getauften und damit echten Christen, der seine Schuld zutiefst bereut (und sie vor dem höchstlöbl. und ehrwürdigen Priester bekennt) die Vergebung seiner Sünden. Ein paar blaue Scheine in den Opferstock stimmen dabei den huld- und gnadenvollen Priester in der Regel noch etwas milder.
That said: den ungetauften Kindern und den Heiden wird nicht vergeben. Die sollen in der Hölle schmoren bis sie braun und knusprig sind.
Was ist mit dem Artikel von Heer…wurde er von der Zürcher Stadtanwaltschaft gestoppt? Ja Ja …freie Meinungsäusserung ist in der Schweiz schon so weit wie in Russland und Deutschland!
Auch du verwechselst Blödsinn verzapfen mit freier Meinungsäusserung.
Warum sollte ich unseren korrupten Politikern, welche sich am Laufmeter als Landesverräter engagieren und deren Auftraggebern aus der Wirtschaft vergeben?
Diese Leute gemäss Sodom und Gomorrha und der kleine Bürger wird von denen wegen jeder Bagatelle gekreuzigt und finanziell nach Strich und Faden ausgeweidet.
Busse tun müssten vor allem mal diese Leute. Sie haben sich zu sehr daran gewöhnt, dass sie mit jeder Schweinerei straflos davon kommen.