Die Zürcher Vontobel ist eine Perle. Doch ihre Zukunft steht in den Sternen. Sie ist zu klein zum Gedeihen und zu gross zum Untergehen.
Entsprechend gefordert ist ein Mann. Andreas Utermann, Präsident der Traditionsbank, die zu gut 50 Prozent in Familienhand liegt.
Utermann muss entweder die Vontobel-Bank in einen Deal mit der Julius Bär oder einer anderen Konkurrentin führen.
Oder dem Finanzhaus mit seinem erfolgreichen Private- und kriselnden Investment-Banking den Weg weisen, damit es die nächsten 10 Jahre eigenständig vorwärtskommt.

Dafür wäre voller Einsatz gefragt. Leistet der Deutsche mit Zweitpass UK diesen?
Kritiker monieren seine seltene Präsenz am Hauptsitz der Vontobel an der Gotthardstrasse, etwas ab vom Paradeplatz-Schuss. „Utermann verbringt die meiste Zeit im Home-Office im Ausland“, sagt einer.
In der Schweiz sei er selten. Wenn, dann tauche der Präsident kurz vor dem Mittag auf und verreise nach dem Essen gleich wieder – dies bei einem 80-Prozent-Job.
„Herr Utermann verbringt den grössten Teil seiner Arbeitszeit in Zürich im Büro und macht von der Möglichkeit des Working-from-Home nie Gebrauch“, sagt hingegen eine Sprecherin der Vontobel.

„Herr Utermann bewohnt seit vielen Jahren eine Wohnung im Zentrum von Zürich. In seiner Funktion als Verwaltungsratspräsident eines globalen Investmenthauses ist er zudem regelmässig geschäftlich in der Schweiz sowie im Ausland unterwegs.“
Sein tatsächlicher Arbeits- und Lebens-Mittelpunkt liege in der Limmatstadt. „Herr Utermann ist bei Vontobel angestellt und hat einen Arbeitsvertrag mit Arbeitsplatz Zürich.“
Der 59-jährige nahm 2021 Platz im VR der Vontobel, 2022 wählten ihn Familie und Kleinaktionäre zu ihrem Präsidenten.
2024 erhielt Utermann 2,7 Millionen Franken, davon 1,25 Millionen in bar. Er zählt angesichts der Grösse seiner Bank und dem Pensum zu den Höchstbezahlten im Swiss Banking.
Seit Utermann das oberste Kommando hat, ist die Aktie der Vontobel um 16 Prozent gesunken. Jene von EFG legte um 128 Prozent zu.
Beim Lunch kann er wenigstens keinen Schaden anrichten….
The German ANGST war schon immer kein wertvoller Ratgeber.
Also: Fürchtet euch nicht. Warum habt ihr so grosse Angst
und seid so nervös. Es gibt doch gar keinen Grund dazu?
Nun, der Andreas war schon bei der AGI keine Leuchte!
Er könnte sich verschlucken.
„Die Zürcher Vontobel ist eine Perle“ – naja …
Gerechtigkeit ist dann, wenn ALLES an die Oberfläche
kommt und ALLE Masken fallen. Die Zeit ist gekommen …
Ein Fall für die Ermittlungsbehörden.
Und die FINMA schläft auch brav weiter.
Schweiz ist eine Bananenrepublik.
REALITÄT ist etwas schönes!
Besonders wenn man sie plötzlich entdeckt!
Wahrscheinlich hat er sein Büro in Monaco. Gut erreichbar aus Zürich und London.
Die Bank Vontobel ist schon lange keine Perle mehr. Man leistet sich
ja die Doppelspitze mit Frau Rendu und dem Schubiger. Da braucht es
den Utermann weniger.
Herr Utermann muss nur aufpassen, dass er nicht plötzlich doch noch in UK Steuern bezahlen darf.
Für die Inhaber der Bank scheint aber alles zu stimmen. So was sind die News?
REALITÄT ist etwas schönes!
Besonders wenn man sie plötzlich entdeckt!
In den 1980ern haben die top Consulting Firmen der USA eine Idee – Economy of Scale – und hatten den Autoherstellern, damals 26 unabhängige Brands, empfohlen massive Konsolidierung und Mergers zu machen, sonst würden sie alle sterben. Damals wurde eine unglaubliche Summe – Milliarden – mit M&A verdient. Chrysler, Ford und GM sind brig geblieben. Drei Monster, die ständig am Rande des Abgrunds führen – bis heute. Wer war der Gewinner? Damals der kleinste von allen grossen Porsche. Damals das profitabelste Automobilunternehmen der Welt.
Ähnlichkeiten sind rein zufällig? 😉
Ich fragte mich als Aktionär – nach der letzten Generalversammlung – und dem „schäbigen“ Jubiläumsjahr der Vontobel:
Wie lange kann sich Andreas Utermann als VR-Präsident noch halten?
Völlig egal, wo der wohnt. Solche News sind leider langweilig Herr Hässig.
«2024 erhielt Utermann 2,7 Millionen Franken, davon 1,25 Millionen in bar.»
Nur Bares ist Wahres. Misstraut er den Banken?
Bares für Rares.
Bei Vontobel scheint es eine gängige Praxis zu sein, bezüglich des Wohnorts verwirrt zu sein. R. Studer hat es schon vor Jahren vorgemacht: Obwohl er in Herrliberg lebt, wird er im Schweizer Handelsregister als wohnhaft im attraktiven Schwyzer Steuerparadies Freienbach geführt.
Bei vielen Managern wäre es dienlich, wenn sie auf dem Mond (am besten auf der Hinterseite) leben würde.
Welcher Parasite ist der schlimmste? Genau, die Erdlinge…😃
Kein Wunder, kann das Wunder-Powerduo an der Spitze schalten und fuhrwerken ohne Aufsicht, wenn dieser Ghoster praktisch immer unsichtbar ist und denen nicht auf die Finger schaut bei ihrem unsäglichen Treiben zu Lasten der Bank und der Aktionäre. – Und dies zu einem völlig überrissenen Lohn, praktisch ohne einen Finger zu krümmen und dies bei stetig abstürzendem Börsenkurs !!
Wer sein Geld bei Vontobel hat braucht Hilfe. Und wo ist der Artikel mit A. Heer und der Überdosis? Wohl ein bisschen zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Da werden Sie nie eine Antwort erhalten.
LH gehört zu den Journalisten, die gerne austeilen aber nicht einstecken können.
Mit Home-Office aus dem Ausland wäre ich vorsichtig. Damit würde die Vontobel eine zusätzliche Betriebsstätte in UK begründen, d.h. ein Teil der Schweizer Gewinne wären in London steuerbar.
Ein Co-VR-Präsidium könnte Abhilfe schaffen 😉 Ein gestandener, gut vernetzter Schweizer Banker (gerne auch unter 55 Jahre und weiblich) könnte den Job problemlos übernehmen.
Utermann ist wie Quark-Gluon-Plasma: „die flüssigste aller Flüssigkeiten“, also…..
wir wissen doch alle, wie es läuft.
die steuerämter aber auch.
und es ist ziemlich einfach, heraus
zu finden, wo einer tatsächlich lebt.
die frage ist nur, ob dass die politik
will und die steuerämter.
Die Vontobel Spitze ist ja überzeugt ihr Modell mit der Doppelführung und dem Schläfer ist „das“ neue Supermodell und die FINMA hat es brav abgenickt nachdem eine pseudo-Zwischensstufe mit teuren MDs ins Leben gerufen wurde.
Wieso schleppt er dann ständig seine unzähligen Taschen vom Bahnhof Enge in die Vontobel Zentrale. Nächstes Mal helfe ich dem armen Mann. Schon etwas älter und nicht so kräftig.
„Quod licet Iovi, non licet bovi“ – nur der naive Schweizer meint, er lebe in einer gleichberechtigten Demokratie/ Gesellschaft.
Und schon wieder ein Piefke !
Egal, Utermann ist sowieso Geschichte.
Der Wohn- und Arbeitsort von Herrn U. ist nicht das Problem. Bedeutender ist, dass die Bank auch unter ihm nicht vom Fleck kommt…. Die unsägliche und unverständliche Doppelspitze stellt ihm und dem gesamten VR ein miserables Zeugnis aus. Kein vernünftiger Mensch versteht, warum es für eine maximal mittelgrosse Bank 2 CEO braucht, vor allem wenn das AM bald bis zur ökonomischen Bedeutungslosigkeit geschrumpft sein wird.
Auch hier wieder Manager aus dem Schengenraum… das Resultat ist stets negativ.
Es ist schon interessant, wie oft man Studer in Zollikon antrifft. Dadurch hat sich sein Arbeitsweg nach Herrliberg verkürzt, was perfekt zu Helveteqs Greenwashing-Strategie passt, auf die Studer große Hoffnungen setzt. Das reduziert den CO2-Ausstoß. Obwohl sein Family Office offiziell in Pfäffikon SZ registriert ist, führt er die Geschäfte offenbar von Helveteq aus Zollikon aus, wo auch oft Kundenmeetings stattfinden.
@Steuerkommissär, ich überlasse Ihnen gerne die Interpretation der entsprechenden Implikationen.
das isch jo meineid es leidhelgili 1. güte. wahrscheinlich ist dieses trio ( sûrement pas infernale) auf dem kreuzgang. good riddance
Wenn man sich den Leistungsausweis vom lieben Andreas anschaut, ist die Frage nicht „wo lebt Utermann?“.
Sondern „lebt Utermann eigentlich?“