Die Schaffhauser Ersparniskasse (EK) gehört zum Städtli wie der Rheinfall. Immer da, ewig im Fluss.
Bis vor kurzem. Jetzt herrscht Feuer im Dach des Geld-Instituts mit den 40 Leuten und vielen Chefs.
Eine Liebesaffäre geht in Windeseile um. Wen wundert’s:
Kein Geringerer als einer der obersten Bosse und die Zuständige fürs Personal teilen nicht nur Sitzungsbüros, sondern auch Küche. Am Morgen.
„Wir wissen darum“, sagt EK-Präsident Hannes Germann. „Wir lösen das.“

Germann muss das Mini-Bänkli, dem er seit Urzeiten vorsteht, schnell in ruhige Gewässer steuern – aus Verpflichtung gegenüber dem Institut.
Und wegen seiner eigenen Reputation. Der Schaffhauser gehört zu den prominentesten und einflussreichsten Politikern des Landes.
Ständerat des Kleinkantons an der Nordgrenze, SVP-Vorzeige-Figur, Strippenzieher hinter den Kulissen, damit die UBS gross bleiben darf im Land der Alpen und Geldtresore.
Der Sturm, in den Germann geraten ist, hängt mit einem Fehlgriff der Extraklasse zusammen.
2024 liess sich der vermeintlich mit allen Wassern gewaschene Policy-Macher übertölpeln. Ein Headhunter schwatzte ihm eine Managerin auf.
Die war bei der CS und danach bei der Baselland-KB nie an der Front gestanden. Und stammte auch nicht aus der Region. Zwei sonst entscheidende Kriterien.

Dafür versprach sie den schnellen Aufbruch zu digitalen Ufern. Am Ende gabs nicht Steigflug, sondern Flugwetter.
Und zwar der besten Köpfe. Nach einem Massenexodus eines Drittels der Belegschaft zog Germann die Notbremse.
Madame raus, Interims-Chef rein.
Ab da gabs kein Halten mehr.
Dass selbst „Die Zeit“, ein führendes Meinungsblatt Deutschlands, den Fall „EK“ in ihrer Schweizer Ausgabe seitenlang ausbreitete:
Das hätte sich der stets abgeklärt wirkende Germann in seinen wildesten Träumen nicht ausmalen können. Umso unpässlicher ist für ihn die neue Affäre mit operativer Spitzen-Besetzung.
Diese gibt es tatsächlich – im Unterschied zu einer zuvor behaupteten, bei der ebenfalls die HR-Frau involviert gewesen sei und die laut Germann nie existiert habe.
„Wir schauen jetzt, wie wir einen für alle gangbaren Weg finden“, meint German. Dass eine solche Beziehung intern die Leute bewege, sei klar. „Wir wollen nicht einfach reinhauen.“
Besonnene Reaktion von Germann. Gut.
Ein Plauderi, mehr nicht wie die Mehrheit der angeblichen „Volksvertreter“..🤮
Einflussreich? Selten so gelacht.
ich möchte dass mich beide zusammen Händchen haltend begrüssen wenn ich Morgen an den Schalter komme 🙂
ist das der sog. berühmte Schaffhauser Reinfall?
offensichtlich gibt es viele davon in Helvetien …
und mir Kaffee mit Gipfeli servieren!
Schaut man seine Abstimmungen im Rat an, ist Hannes Germann nichts anderes als ein Volksheld. Wir brauchen mehr davon und kein Bashing.
Ein Plauderi, mehr nicht wie die Mehrheit der angeblichen „Volksvertreter“..🤮
Und die Finma schläft brav weiter?
Wer stört meinen Schönheitsschlaf?
Wenn in einer Bank schon die Chefetagenliebe mehr Schlagzeilen macht als die Bilanz, sollte man als Anleger die Ohren spitzen. Reputation, Führung und Risiko-Management leiden offenbar unter romantischen Nebeneffekten – da nützt auch der Ständeratstitel nichts. Vielleicht sollte die Schaffhauser Ersparniskasse künftig eher auf Compliance als auf Herzklopfen setzen.
wenn mal der wurm drin ist…
Welcher Wurm wo drin ist?
@Der Rückbauer: Im 🍎 🤷♂️
Wie schön. Auch Kleinstbanken haben ihr Geschäft nicht im Griff. Waren wir nicht einmal eine Nation einig stolzer Banker? Weltweit bekannt für professionelle Dienstleistungen die sonst keiner machte? Schade.
Es hiess mal „the fine art of Swiss banking“! Tempi passati und das Schlimme ist, dass die Damen und Herren Banker dieselben Fehler nach einer gewissen Zeit immer wieder neu machen. Die Spezie Mensch beginnt immer wieder in Windeln…
wir in unserem Institut haben immer schon geniale Rüden für
professionelle Dienstleistungen nach Kundenwunsch geschaffen.
Dürfen wir sie zu einem unverbindlichen Kundengespräch einladen?
Vom politischen Blindflug direkt ins Finanzcockpit – Turbulenzen vorprogrammiert.
Liebschaften?
Das gab es doch schon immer – und wird es auch immer wieder geben. Solange die ihre daraus entstehende Macht nicht missbrauchen, ist es auch kein dringendes Problem. Das regelt sich dann schon – oder „man“ regelt es dann zu gegebener Zeit.
Viel dringender scheint mir jedoch das Problem an der operativen Spitze der Bank. Diese Neu-Besetzung müsste doch richtig dringend angegangen werden. Bevor noch mehr Schaden entsteht …
Whataboutism vom Feinsten….oder einfach naiv und unbedarft.
Endlich ein Platz, wo Inkompetenz mit Boni belohnt wird.
Massenexodus von einem Drittel des Personals wegen einer weiblichen Vorgesetzten. Stammt von der Ex Credit Suisse.
Unsere Schweizer Banken mit permanent katastrophalen Führungspersonal!!!
Und alles ehemalige Top-Führungskräfte aus demselben (nicht mehr existierenden) Haus… wer heute noch solche Manager einstellt, ist selber schuld…
Und dann wundern sich Frauen warum Sie beruflich nicht ernst genommen werden, es sind immer unterstellte Frauen die mit Ihrem Chefs etwas anfangen nie andersrum…. Die Vorgesetzen sind natürlich auch ein Häufchen eines Mannes das die Machtgefälle ausnutzen.
Ist Germann nicht auch ein Auslaufmodell?
Früher war nur am Empfang und am Schalter eine Dame die umschwärmt wurde. Dank Frauenquote ist nun in der Teppichetage was los…was den tristen Alltag auflockert.🥰
Man schafft es ja heutzutage nicht mal eine Affäre diskret zu halten. Das ist der eigentliche Skandal. Man hat nicht mal seine eigene Libido im Griff, fühlt sich aber für höheres berufen. Köstlich!
Keine Liebe im Betriebe.
keine triebe im be-triebe….
Wie kann eine Bank so bescheuert sein Leute aus dem ehemaligen CS Management einzustellen?
Daniela ist eben auch eine hübsche Personalchefin.
More to follow.
Ist der Ruf mal ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert…
Der gmögige Ständerat Germann ist halt auch älter geworden und anscheinend mit all seinen Aemtli überfordert. Er hätte schon längst eingreifen müssen bei dieser Bank. Es scheint, dass sich in der CH generell immer mehr überforderte Führungspersonen in den Firmen breitmachen- angefangen schon bei einigen Bundesräten. SP BR Jans ist das beste Beispiel davon- inkompetent, geschwätzig und fern von all den Realitäten. Er lebt in seiner linken Gutmenschen-Ideologie und bringt diese auch in seinem Amt ein. Bedenkliche Zustände.
Germann ist Primarlehrer mit irgendeinem Weiterbildungspapierchen. Nichts gegen Primarlehrer – grosser Respekt. Aber mit diesem Bildungsrucksack als Ständerat durch die Welt zu laufen ist das Eine – eine Bank zu führen das andere. In SH weiss man, dass Germann nicht mal eine Bilanz lesen kann…ausser die Version die am Kiosk zu kaufen ist. Aber eben…seine eigenen Grenzen zu kennen war noch nie einfach. Und wenn Mann das Geld braucht…
Eigentlich ganz üblich verstehe den Aufschrei nicht. Er spart so beim Nagelstudio. Dem sage ich gewusst wie.
Blöd für ihn das die Stichproben in einem Kaff statt finden.
Shit happens.
Wenn deshalb nur nicht der Schaffhauser Bankplatz kollabiert.
Fusionieren und Verscherbeln.
die Überläufer der cs haben halt lange Beine…
Woke und Gender und das ganze irre Zeugs (auf das links denkende Menschen so ansprechen) ist eine subtil in die westlichen Gesellschaften eingebrachte/insinuierte Sabotage-Waffe und hocheffizient.
Rassen- und Gender-Hires/Promotions, Quotas, anstatt Merit-based… Hocheffiziente Waffe, um westliche Firmen und Kulturen zu zerstören – die Resultate sprechen für sich.